DE1660415A1 - Heizvorrichtung - Google Patents

Heizvorrichtung

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DE1660415A1
DE1660415A1 DE1965K0056255 DEK0056255A DE1660415A1 DE 1660415 A1 DE1660415 A1 DE 1660415A1 DE 1965K0056255 DE1965K0056255 DE 1965K0056255 DE K0056255 A DEK0056255 A DE K0056255A DE 1660415 A1 DE1660415 A1 DE 1660415A1
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Mattingly Denis Albert Edward
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Klinger Manufacturing Co Ltd
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Description

Anmelder : Klinger Manufacturing Company Limited
British Company of Silver Street, Edmonton, London, U 18, England
He izvo rrichtung
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Aufheizen einer Vielzahl von Garnen und-insbesondere eine Vorrichtung zum Aufheizen einer Vielzahl von synthetischen Garnen in Geräten zum Behandeln dieser Garne, beispielsweise in lalsohzwirngeraten.
Bei einigen Arten von Geräten zum Behandeln von Garnen ist &B üblich, daß das Garn kontinuierlich, an einer Heizzone vorbei oder durch dieselbe hinduroh geführt wird* für den fallt daß sine Vielzahl von Garnen gleiohzeitig behandelt werden. SQlXg ist es wünschenswertf dass all© Garne gleich, stark aufgeheigt-werften» damit sie alle die gleichen Charakteristiken Soll fernerhin ein® Vielzahl von Garnen an, sioh .
Seltea ©inss Gerätes glelsnzQitig ist es wünschenswert^'dass die am Seiten belianaelteii Garn® &i@<!gleichen Ofea^^tete^ietifeea
Ö0S8;
Es hat sich gezeigt,, dass es schwierig ist, diese gleichzeitige und gleichmßige Beheizung einer Vielzahl von Garnen zu erreichen, insbesondere bei Geräten, bei denen die . Garne an sich gegenüberliegenden Seiten des Gerätes gleichzeitig behandelt werden» Die Erfindung "befaßt sich mit dem Verringern und Vermeiden dieser Schwierigkeiten»
Gemäss einem Merkmal der Erfindung wird bei einem Gerät zum Behandeln einer Vielzahl von synthetischen Garnen ein Heizer vorgesehen, mit dem in Berührung die Garne fortwandern, wobei der Heizer ein paar in gegenseitigem Abstand voneinander angeordnete Hohlkörper umfaßt, die sich längs des Gerätes in dessen Längsrichtung erstrecken und an ihren Enden miteinander verbunden sind ; weiterhin sind Mittel zum Zirkulieren einer heißen Flüssigkeit durch die Hohlkörper· mit hoher Geschwindigkeit vorgesehen, derart, daß innerhalb der Hohlkörper eine turbulente Strömung geschaffen wird, wodurch im wesentlichen die gleiche Temperatur in beiden Hohlkörpern aufrechterhalten wird. Vorzugsweise ist die Einrichtung zum Heizen der Flüssigkeit innerhalb der Hohlkörper angeordnete
Gemäss einem anderen Merkmal der Erfindung ist ein Gerät zum Falschzwirnen einer Vielzahl synthetischer Garne- vorgesehen das eine Vielzahl von an sioh gegenüberliegenden Seiten des Gerätes angeordneten Falschzwirneinriohtungen und einen an jeder Seite des Gerätes vorgesehenen Hohlkörper umfaßt, von denen jeder mindestens eine Fläche aufweist, mit denen die Garne vor dem Hinwandern zu dem Falsohzwirneinrlohtungen in Berührung kommen und deren Enden zum Bilden eines im wesentlichen geschlossenen Kreises miteinander verbunden sind, an den eine Einrichtung zum Zirkulieren von Flüssigkeit durch den Kreis angeschlossen ist ; außerdem sind Mittel zum Aufheizen der Flüssigkeit vorgesehen, wobei die Anordnung dergestalt ist», dass "beim Betrieb die Zirkulationsgesohwindigkeit der Flüssigkeit genügend gross ist* um die gesamten Oberflächen auf im wesentlichen die gleiofce temperatur aufzußelsön*
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Die Einrichtung zum Zirkulieren der Flüssigkeit kann" innerhalb des geschlossenen Kreises in dem Strömungsweg' der Flüssigkeit angeordnet sein ; diese Einrichtung kann eine axiale Strömungspumpe umfas-sen. Die axiale Strömungspumpe kann durch einen Induktionsmotor angetrieben werden, dessen Anker innerhalb des gesehloßenen Kreises oder in einer Ausnehmung dieses geschloßenen Kreises angeordnet ist ; auf diese Weise wird die in den Ankerwicklungen erzeugte Wärme an die Flüssigkeit abgeleitet. Der Motor kann die Pumpe über eine flexible Kupplung antreiben. Die Feldwindungen des Motors können um das Äußere des geschloßenen Kreises oder um den Ansatz des Kreises angeordnet sein. Der Motor kann ein Dreiphasenmotor sein, der beispielsweise bei 15 ToIt betrieben wird.
Eine auf Temperatur ansprechende Einrichtung zum Steuern der Temperatur der Flüssigkeit kann in dem Gerät eingeschloßen sein., und vorzugsweise ist die auf Temperatur ansprechende Einrichtung innerhalb des Strömungspfades der Flüssigkeit angeordnet.
Vorzugsweise ist die Einrichtung zum Aufheizen der Flüssigkeit innerhalb des Strömungsweges der innerhalb des geschloßenen Kreises zirkulierenden Flüssigkeit angeordnet und kann eine oder mehrere elektrische Heizelemente umfassen. Wenn'die Vorrichtung eine Vielzahl von elektrischen Heizelementen in sich einschliesst, kann der größere Teil des "Wärmebedarfes des Systems durch Heizelemente gedeckt werden, die unabhängig von der auf Temperatur ansprechenden Sichtung bespeist werden, während der kleinere Teil des Wärmebedarfes durch Heizelemente gedeckt wird, die durch die auf Temperatur ansprechenden Einrichtungen gesteuert werden· ' '
Ein Expansionsbehälter für die Flüssigkeit kann an die Hohlkörper angeschlossen sein und ist vorzugsweise über denselben angeordnet. ■
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Die Flüssigkeit kann ein nicht kohlehaltiges Öl von niedrigem Dampfdruck sein· .
Die Flächen der Hohlkörper, welche mit den Garnen in Berührung kommen, können glatt sein oder mit einer Vielzahl von Nuten versehen sein, längs der die Garne wandern. Jede Fläche kann in einer Richtung konvex gekrümmt sein, die schräg zu der Laufrichtung der darüberlaufenden Garne verläuft·
Die Laufrichtung jedes Garnes über die Oberflächen der Hohlkörper kann zur Strömungsrichtung der Flüssigkeit durch die Hohlkörper schräg sein. Die Laufrichtung des Garnes kann verändert werden, um die Strecke zu verändern, die die Garne in Berührung mit einer Oberfläche durchlaufen haben. Vorzugsweise laufen alle Garne, die über einen Hohlkörper wandern, so in im wesentlichen parallelen Bahnen, wie es auch die über den anderen Hohlkörper laufenden Garne tun ; die im wesentlichen parallelen Garnbahnen über den einen Hohlkörper können transversal oder schräg zu den im wesentlichen parallelen Garnbahnen über den anderen Hohlkörper sein.
Vorzugsweise sind alle von dem Heizer beheizten Oberflächen, die von den Garnen berührt werden, ungefähr vom Boden ab gleich hoch und erstrecken sich in im wesentlichen horizontaler Richtung. Obgleich diese Flächen sich in ihrer Längsausdehnung im wesentlichen horizontal längs jeder Seite der Vorrichtung erstrecken, erstrecken sie sich in ihrer Querrichtung vorzugsweise im wesentlichen vertikal oder in einem spitzen Winkel zur Vertikalen.
ffemäfl einem anderen Merkmal der Erfindung ist eine Vorrichtung ftua Aufheizen einer Vielzahl yen Garnen vorgesehen, bei der das Garn mit einem Körper in Kontakt ge« bracht wir*, der duroh «ine heiße, in eines
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Kreis fließende Flüssigkeit aufgeheizt ist, wobei die Flüssigkeit an einer oder mehreren Zonen ihres Strö— mungsweges längs des gesehloßenen Kreises aufgeheizt wird j dabei ist der Temperaturanstieg der Flüssigkeit beim Passieren der Zone oder den Zonen kleiner als 50O, und vorzugsweise kleiner als I0O.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Heizen einer Vielzahl von. Garnen vorgesehen, die eine hohle Kammer umfaßt, wobei die Garne in Berührung mit mindestens einer Fläche der Kammer laufen und eine Einrichtung zürn Zirkulieren einer Flüssigkeit durch die hohle Kammer mit solcher Geschwindigkeit vorgesehen ist, daß innerhalb der hohlen Kammer eine turbulente Strömung geschaffen wird ; außerdem ist innerhalb der hohlen Kammer eine Heizeinrichtung vorgesehen, um die Flüssigkeit und die auf Temperatur ansprechende Einrichtung zum Steuern der Heizeinrichtung und Aufrechterhalten der Temperatur der Flüssigkeit innerhalb eine Bereiches von + 196 aufzuheizen, wobei die Heizeinrichtung in Bezug auf die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit und der Ausbildung der hohlen Kammer so dimensioniert ist, daß der Temperaturanstieg der Flüssigkeit, wenn sie die Heizeinrichtung passiert, kleiner als 1$ ist, wodurch die Temperatur der Flüssigkeit durch die hohle Kammer innerhalb eines Bereiches von Ift gehalten wird»
Vorzugsweise hat die Einrichtung zum Zirkulieren der Flüssigkeit bezogen auf die Flüeβiglceiteinengt in der hohlen Kammer eine solche Kapazität, daß die flüssigkeit mit einer Geschwindigkeit durchfließt, die größer als 0,? m (l Fuss) pro Sekunde ist» Die hohle Kammer kann ein Paar von an ihren Enden miteinander verbundenen Hohlkörper umfaßen, um einen im wesentlichen geschlossenem !reis »u 'bilden· Jeder dieser Hohlkörper hat mindestens eine llHohe,
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der in Berührung die Same wandern j die Heizeinrichtung kann innerhalb der Hohlkörper angeordnet sein und kann ein oder mehrere elektrische Elemente umf aßen«,
Der größere Seil des Wärmebedarfes des Systems kann durch Heizelemente gedeckt werden, die unabhängig von der auf Temperatur ansprechenden Einrichtung gespeist werden, während der kleinere Teil des Wärmebedarfes durch Heizelemente gedeckt wird, welche durch die auf Temperatur ansprechende -Einrichtung gesteuert werden»
Die Einrichtung zum Zirkulieren der Flüssigkeit kann, eine axiale Strömungspumpe sein, die innerhalb des Strömungsweges der Flüssigkeit durch die hohle Kammer angeordnet ist» Innerhalb des Strömungsweges der Flüssigkeit durch die Hohlkammer können Prallplatten angeordnet sein, die das Erzeugen einer turbulenten Strömung und das Vermischen der Flüssigkeit unterstützen.
Jeder der Hohlkörper kann eine Vielzahl von miteinander verbundenen Abschnitten umfassen. Jeder Abschnitt kann an seinen Enden mit Flanschen versehen sein, wobei der Querschnitt der öffnung in den Flanschen kleiner ist als der Querschnitt des benaohbarten Abschnittse, so daß eine Prallplatte innerhalb des Strömungsweges.der Flüssigkeit mitgebildet ist, Die Prallplatten können sich von der Fläche, mit der in Berührung die Garn* wandern, in die Hohlkörper nine inera trecken.·
Es kann auch eine Einrichtung zum Erzeugen eines Luftstromes vorgesehen sein, der über die fläohen der Hohlkammer, mit denen in Berührung die Garne wandern, streicht. Der Luftstrom kann über diese flächen in im wesentlichen aufwärts gerichteter Riohtung fließen. Sie Einrichtung sum Erzeugen des Luftstromes kann «ine Leitung umfaßen, die sich um die Vorrichtung erstreckt und «it Teilen versehen iet, die den Fliehen benaohbart angeordnet sind die gleiche
Ausdehnung "besitzen ; außerdem ist eine Einrichtung zum Schaffen eines partiellen Vakuums innerhalb der Leitung vorgesehen.
Die durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung zu "behandelnden synthetischen Garne können thermo-plastische· Garne oder Garne mit einer thermo-plastischen Komponente, wie ZoB, Garne aus Nylon, Polypropylen oder Terylen sein.
Es wird im folgenden eine Aus fiihrungs form der Erfindung unter Bezugnahme auf die "beiliegenden schematischen Zeichnungen "beschriebene
Figur 1 ist eine Seitenansicht eines Teiles einer Falschzwirnvorrichtung gemäß der Erfindung ;
Figur 2 ist eine Querschnittdarstellung des Heizers längs der Schnittlinie II - II in Figur Ij
Figur 3 ist eine Draufsicht des Heizers j
Figur 4 ist eine Seitenansicht des Heizers von der gleichen Seite wie in Figur 1 j
Figur 5 ist eine Draufsicht des Heizers ähnlich wie Figur 3» wobei jedoch eine alternative Anordnung der Heizelemente und der Steuereinrichtung gezeigt ist j
Figur 6 ist eine Draufsicht eines Heizers gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform mit weggebrochenen !eilen und vollständig entfernter Isolierung, um den Aufbau klarer au zeigen^
Figur'7 ist eine Seitansioht in der Richtung des Pfeiles YII von Sigur 6 von einem der Abschnitte, der den in figur 6 gezeigten Heiser uafaßt j
8 1st tin« Stirnaniiöht 4«* in Figur 7 ge β β igt en Ab-
schnittes, während Figur 9 eine die Falschzwirnein-.richtung zeigende Querechnittdarstellung längs der Schnittlinie IX - IX von Figur 6 ist.
Die in Figur 1 gezeigte Falschzwirnvorrichtung umfaßt • eine Reihe von Garnvorratshasρein 1, welche am oberen Ende der Vorrichtung angeordnet sind, wobei das Garn 2 von jeder Spule durch ein Paar von schematisoh bei 3 angedeuteten Zuführrollen nach unten läuft· Das Garn läuft dann schräg Über eine Fläche 4 eines Heizers 5» wobei die Laufrichtung des Garnes durch Führungspaare 6 und 7 auf entgegengesetzten Seiten der Fläche 4 bestimmt ist. Von dem Heizer läuft das Garn durch einen Fa-Is chzwirnkopf 8 nach unten und dann durch Zuführrollen 9 und einer hin- und her-bewegbaren Führung 10 eines Transversenmechanismus, um zu einem Wickel 11 aufgewickelt zu werden, der sich durch eine Walze 11 a mit konstanter Umfangsgeschwindigkeit dreht·
Wie in Figur 2 gezeigt, sind die Falschzwirnköpfe und die diesen Köpfen zugeordneten Einrichtungen auf beiden Seiten der Vorrichtung angeordnet· Die Flächen 4 des Heizers 5 sind konvex gekrümmt und zur Vertikalen geneigt, während die Führungen 6 und 7 gegenüber den Flächen 4 etwas nach hinten versetzt sind, sodaß die Garne damit in Berührung gehalten werden·
Der Heizer 5» wie er im einzelnen in Figur 3 gezeigt ißt, umfaßt zwei umschlossene Kanäle 13 und 14, die sich in Längsrichtung längs der Vorrichtung erstrecken und von denen jeder eine konvexe Fläche 4» wie oben beschrieben, aufweist· Kanäle 15 und 16 verbinden die Kanäle 13 jid 14 an ihren Enden, während die Tier Kanäle Euaammen einen gesohloßenen Kreie bilden, der im we»entliohen in einer horizontalen Ebene liegt. Die Kanäle Bind abgesehen von den beiden Flächen 4t alt denen die Garns la Berührung kommen» vollständig mit einer passenden Verkleidung 12 bedeokt, obgleich die flächen 4ι wie
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es in Figur 2 gezeigt ist, über die Verkleidung 12 vorstehen. Ein Expansionsbehälter 17 ist über dem Niveau des geschlossenen Kreises angeordnet und über eine Leitung 18 (Figur 4) mit diesem Behälter verbunden· Eine axiale Strömungspumpe 19 ist innerhalb des Kanals 13 angeordnet und wird durch einen Induktionsmotor 21 angetrieben· Die Welle 22 der Pumpe 19 ist an einem Ende in einer in dem Kanal 13 angeordneten Stütze 20 gelagert und ist am anderen Ende über eine flexible Kupplung 23 mit dem Motor 21 verbunden. Die Ankerwicklungen 24 des Induktionsmotors 21 sind innerhalb einer Zelle 25 angeordnet, welche eine Ausweitung des durch die Kanäle 13, 14» 15 und 16 gebildeten geschlossenen Kreises darstellt, während die Feldwicklungen 26 des Motors 21 um die Außenseite der Zelle 25 herum angeordnet sind. Elektrische Heizelemente 27 und 28 erstrecken sich an sich gegenüberliegenden Seiten in die Kanäle 13 und 14 und sind an eine Speisequelle angeschlossen, von der sie durch eine Steuereinrichtung 29 getrennt werden können, welche durch ein innerhalb des geschlossenen Kreises angeordnetes wärmeempfindliches Element 30 betätigt wird·
Die den geschlossenen Kreis bildenden Kanäle 13, 14, 15 und 16 sind mit einer Flüssigkeit gefüllt, vorzugsweise mit einem nicht kohlehaltigen öl von niedrigem Dampfdruck, wie es unter dem Handelsnamen "Voluta /45" verkauft wird, wobei das öl duroh die Leitung 18 noch oben hindurehreicht und teilweise den Expansionsbehälter 17 füllt. Die axiale Strömungspumpe 19 sohafft einen ölfluß duroh den geschlossenen Kreis, wobei der Fluß eine solohe Geschwindigkeit in bezug auf die Kapazität und Ausbildung des geschloflenen Kreises hat, daß eine hohe Turbulenz des Öles geschaffen wird·
Das öl wird duroh die elektrischen Heizelemente 27 und 28 aufgeheizt, wobei mittels dee wärmeempfindliohen Elements 30 die Steuereinrichtung 29 die elektrischen Element«
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von ihrer Speisequelle bei einer vorbestimmten Öltemperatur abtrennt und diese wieder an die Speisequelle anschließt, wenn die Öltemperatur fällt.
Zum Aufrechterhalten der Flächen 4 des Heizers 5 auf im wesentlichen derselben Temperatur auf beiden Seiten der Vorrichtung und über ihre gesamte Länge wurde festgestellt, daß das Öl mit mindestens 0,3 m (l Puss) pro Sekunde zirkulieren sollte. Auf diese foeise kann der !Temperaturanstieg des Öles, wenn es an einem der Heizelemente 27 oder 28 vorbeiläuft, kleiner als 50G und vorzugsweise in der Großendrdnung von 1° £ sein, was zur Folge hat, daß die Temperatur durch den geschlossenen Kreis innerhalb 50O oder weniger und vorzugsweise innerhalb I0C konstant gehalten wird·
Bei einer alternativen Ausführungsform können die elektrischen Heizelemente, wie es in Figur 5 gezeigt ist, so angeordnet sein, daß eines oder mehrere Elemente 27 den größeren Teil des Wärmebedarfes des Systems decken und ein weiteres Element oder weitere Elemente 28 den geringeren Teil des Wärmebedarfes des Systemes decken. Wenn der größere Teil des Wärmebedarfs kleiner sein soll als die Wärmeverluste des Systems, z.B. durch Strahlung insbesondere von den Fläohen 4 und duroh an das Garn abgeleitete Wärme, können die den grössereii Teil des Wärmebedarfs deckenden Elemente 27 im wesentlichen für die gesamte Betreisbzeit angeschaltet bleiben, und nur die den geringeren Teil des Wärmebedarfs deckenden Elemente 28 brauchen durch die Steuereinrichtung 29 gesteuert zu werden· Auf diese Weise werden sowohl die Schwankungen im Leistungsverbrauoli als auch die Abnutzung an der Steuereinrichtung 29 reduziert, wobei die Steuereinrichtung dann bei einer niederen Belastung betrieben wird»
Die Tläohen 4 die β Heisere 5 Bind vorzugsweise» wie gezeigt»
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glatt, können jedoch mit Nuten versehen sein, längs derer und in denen die Garne wandern. Wenn die Flächen 4 glatt und ohne Nuten sind, können die Führungseinrichtungen 6 und 7· an sich gegenüberliegenden Seiten jeder Fläche 4 in solch genügender Anzahl angeordnet sein, daß im Falle, in dem die verschiedenen G-arne mit den Führungen in geeigneter Weise in Eingriff kommen, die von dem Garn über die geheizte Fläche durchwanderte Strecke und daher auch die Länge des in Berührung mit der geheizten Fläche "befindlichen Garnes verändert werden kann· Auf diese Weise und durch Steuern der Temperatur des Heizers kann in den Garnen, die mit verschiedenen Geschwindigkeiten wandern und verschiedene Setztemperaturen oder Erfordernisse "besitzen, die gewünschte Kräuselung (crimp) erzeugt werden»
Zum Verringern der Schwierigkeiten mit einer elektrischen Isolierung des Induktionsmotors 21 kann der Motor mit Niederspannung, Z-B. mit 15 Volt, und vorzugsweise 3-phasig "betreiben werden.
Die mit den vollständig in öl innerhalb der geschlossenen Ausweitung 25 eingetauchten Ankerwicklungen gezeigte und beschriebene Motoranordnung ist besonders vorteilhaft, da sie eine mögliche ölleckstelle des Systems eliminiert und da die in den Ankerwicklungen erzeugte YiFärme in das öl abgeleitet wird.
Die flexible Kupplung 23 ißt in der Antriebswelle 22 zu der Pumpe 19 eingeschlossen, um eine Verdrehung der Vorrichtung zu ermöglichen, wenn das öl auf die Arbeitstemperatur aufgeheizt ist·
Es wurde ein in den Figuren 3 und 4 gezeigter Heizer gebaut mit einer Kreislänge des Strömungsweges des Öles von 7,5 m (25 iuß), einer Kapazität von 90 Idter (20 Gallonen) und einer axialen Strömungspumpe mit einer Kapazität von 270 liter (60 (iallonen) pro Minute. Die elektrischen
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ORIGINAL
Heizelemente waren an gegenüberliegenden Ecken des Kreises angeordnet und an eine Speisequelle angeschlossen, wie es in Figur 5 gezeigt ist ; Jede Fläche 4 war 10 cm (4 Zoll) breit. Das Öl war auf 2400G aufgeheizt und zirkulierte dreimal in der Minute um den geschlossenen Kreis, so daß es eine Geschwindigkeit von 0,38 m (1,25 Fuß) pro Sekunde besaß. Die Temperatur wurde mit einer Genauigkeit von I0O durch den geschlossenen Kreis und damit über die Flächen 4 konstant gehalten.
Die umschlossenen Kanäle, an denen die konvexen Heizflächen 4 vorgesehen sind, können aus einer Anzahl von Abschnitten passend gebildet sein, insbesondere dann, wenn die Gesamtlänge jedes Kanales mehr als 3 m (10 Fuß) betragen soll, um ihre Herstellung und den Einbau zu erleichtern. Eine derartige Vorrichtung ist in den Figuren 6, 7 und 8 gezeigt, in denen ein Abschnitt 34 aus Blech in der gewünschten. Form gebildet ist, an dessen beiden Enden Flansche 35 und 36 befestigt sind. Vier Öffnungen 37 sind in jedem Flansch vorgesehen, wodurch einander benachbarte Abschnitte durch Muttern und Schrauben 57 miteinander verriegelt werden. Damit die Flansche nicht die Wanderung der in Berührung mit der geheizten Fläche befindlichen Garne stören, sind sie entsprechend der Wölbung der Fläche 4 geformt·
Wie aus Figur 8 hervorgeht, ist die öffnung 38 in dem Flansch kleiner als die Bohrung des Abschnittes 34 und ein Teil 39 des Flansches erstreckt sich nach innen duroh die Bohrung des Kanales von der Fläche 4 und bildet inner! ..Ib des Kanales eine Prallplatte. Eine Ablaß— sohraube 40 ist innerhalb des Flansches 36 eingeschraubt und steht über Bohrungen 41, 42 mit dem Inneren des Kanales in Verbindung. Sine Ablaßschraube kann an einem oder beiden flanschen eines Abschnittes vorgesehen sein.
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Eine Anzahl von Abschnitten wird zusammengeschraubt, um ein paar von hohlen umschlossenen Kanälen zu bilden, wobei ihre Enden durch Leitungen 43 und 44 miteinander verbunden sind, wie es in Figur β gezeigt ist.
An die Leitung 44 ist über eine Leitung 45 ein oberhalb des Niveaus des geschlossenen Kreises angeordnetes Expansions gefäß 46 angeschlossen, durch das' Öl oder eine andere Flüssigkeit in den geschlossenen Kreis eingespeist werden kann. Inne rhalb der Abschnitte 34 duroh die Prallplatten 39 geschaffene Luft kann durch die Ablaßschrauben 40 abgelassen werden. An eine Ausweitung 47 der Leitung 43 ist ein Motor 48 angebracht, der mit einer entsprechend Figur 3 innerhalb der Leitung 49 angeordneten axialen Strömungspumpe verbunden ist. Der Motor 48 ist so aufgebaut, dass der Anker innerhalb einer geschloßenen Kammer in Verbindung mit dem geschloßenen Kreis arbeitet, während seine Feldwicklungen außerhalb der Kammer und um diese herum angeordnet sind· Diese Anordnung vermeidet die Notwendigkeit, eine Dichtung um eine rotierende Antriebswelle vorzusehen.
Eine Vielzahl von Heizelementen 50 und 51 sind an Platten 52 und 53 angebracht, die mit den Flanschen 54 "bzw. 55 verbunden sind, welohe duroh Muttern 56 an Ausweitungen der Leitungen 43 und 44 ausgebildet sind» Die Elemente erstrecken sich über die Leitungen 43 und 44 und in die Kanäle 34 hinein.
Wenn öl durch den Kreis zirkuliert, tragen die Prallplatten zu einer Turbulenz und Vermischung des öle bei, so daß es-nicht möglich ist, dad sioh ein· Sohioht von gekühlten öl an der Innenseit· der fläche 4 ausbilden kann·
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Der Laufweg des Garnes über die geheizte Fläche kann zu beträchtlichen Dampfbildungen Anlaß geben· Zur. Verringerung dieser Dampfbildung kann eine Abzugseinrichtung vorgesehen sein, die einen Lufstrom über die beheizte Fläche leitet und damit mindestens einen leil des Dampfs ableitet und ihn an einer geeigneten Stelle nach außen an die offene Luft abgibt.
Die Abzugseinrichtung umfaßt entsprechend den Figuren 6 und 9 eine Leitung 31, die sich dem Heizer benachbart längs der Maschine erstreckt. Das obere Ende der Leitung ist mit einer Reihe von Öffnungen 32 versehen, die mit einem Sammler 33 in Verbindung stehen, welcher an das obere Ende der Leitung befestigt ist und so ausgebildet ist, daß dessen offenes Ende dem oberen Ende der beheizten Fläche benachbart ist. Der land oder die Kante des Sammlers ist bei 58 weggeschnitten, um für das Garn zum Laufen um die Führungen 6 einen freien Baum zu schaffen· Luft wird mittels eines Zentrifugalventilators 59 von der Leitung 31 durch einen Entlüftungskamin 60 nach außen hin abgeführt. Der Ventilator schafft innerhalb der Leitung 31 ein Teilvakuum, wodurch die Luft über die geheizte Fläche 4 im allgemeinen in Aufwärtsriohtung durch die öffnungen 32 in den Sammler 33 und in die Leitung strömt, wobei der Luftstrom mindestens ein Seil des durch das geheizte Garn abgegebenen Dampfes mitnimmt.
Es wurde ein Heizer gemäß Figuren 6-9 gebaut, bei dem jeder Kanal neun Abschnitte 34 mit einer jeweiligen Länge von 1,5 m (5 Fuß) umfaßte, die miteinander verschraubt wurden um Heizflächen 4 von jeweils 13,5 » (45 VuB) Länge su Bohaffen. Die Länge der Leitungen 43 und 44 betrug 1,2 m (4 TuS) bzw» 0,9 m (3 FuI)9 was ein· Gesamtlänge des geschlossenen Kreiset von 29,1 a (97 Fuß) ergab· Die Kapaiitat des Kreises betrug 202,5 Liter (45 Gallonen) Ol der Marke "Voluta 45*ι und die axial· 8tröaungspumpa förderte , mit einer Geschwindigkeit von 225 Liter (50 Salloiiea) pro
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Minute. Das Öl strömte daher mit einer Geschwindigkeit von Of54 m (1,8 Fuß) pro Sekunde. Zwölf Heizelemente von jeweils 1.950 Watt wurden verwendet, die gleiohmässig an sich gegenüberliegenden Ecken des Heizers entsprechend Figur 6 gruppiert wurden und das Öl auf 2350O aufheizten. Zwei Heizelemente an jeder Ecke wurden in Abhängigkeit von der Temperatur des Öles gesteuert. Die Temperatur der Heizflächen 4 wurde mit einer Genauigkeit von I0O an allen Stellen des Heizers konstant gehalten.
Es wird bemerkt, daß mit der gezeigten Vorrichtung jedes Garn'an jeder Seite der Vorrichtung der gleichen Wärmebehandlung unterzogen wird. Sollte aus irgendeinem Grund eine änderung in der Temperatur des Heizers eintreten, wurden demnach alle Garne auf die gleiche Weise beeinflußt werden. Daher werden alle, von der Maschine zu irgendeinem Zeitpunkt abgenommenen Garnwickel, was die von dem Heizen herrührenden Änderungen anbetrifft, gekräuselte (crimed) Garne enthalten, die alle die gleichen Eigenschaften besitzen. Wenn folglich ein Wickel von einwandfreier Güte des gekräuselten Garnes ist, müßten demnach alle anderen zu gleicher Zeit abgenommenen Wickel ebenfalls einwandfrei sein } wenn a"ber ein Wickel unter dem Normwert liegt, liegen demnach auch, die anderen Wickel unter dem Normwert. Dies ist besonders vorteilhaft, weil für den Fall, "bei dem ein Satz von Garnwickeln, die zum Herstellen von Stoff verwendet wurden und "bei denen nach dem Färben ihre Minderwertigkeit festgestellt wurde, dann kein einwandfreies . Garn in dem hergestellten minderwertigen Stoff vergeudet wurde·
Sind andererseits die Garne mit Heizeinriohtungen behandelt worden, die zum Erhalten von unterschiedlichen Wärmebehandlungen eine gleichzeitige Behandlung von verschiedenen Garnen ermöglichen, insbesondere von auf gegenüberliegenden Seiten der Vorrichtung behandelten Garne, können für den Fall, daß ein oder mehrere Wickel eines minderwertigen Garnes ersseugt werden, diese Wickel unentdeckt bleiben,
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bis sie zusammen mit einem hochwertigen Garn in den Stoff eingearbeitet worden sind und der Stoff gefärbt wurde. Der Stoff würde dann nur duroh ein minderwertiges Garn oder ein paar minderwertiger Garne minderwertig sein und das gesamte Garn von einwandfreier Qualität würde in der Tat vergeudet sein.
Daher hat die gezeigte Vorrichtung den Vorteil, daß entweder alle zur gleichen Zeit hergestellten Wickel aus gekräuseltem Garn als einwandfrei abgenommen werden können oder alle Wickel als minderwertig zurückgewiesen werden können, so daß folglich die Gefahr des Vergeudens von hochwertigem Garn durch die gemeinsame Herstellung mit minderwertigem Garn verringert oder sogar im wesentlichen vermieden ist·
Obgleich das Heizsystem unter Bezugnahme auf ein handelsübliches Falschzwirngerät beschrieben wurde, liegt es im Bereich der Erfindung, den Heizer bei einer beliebigen Vorrichtung zu verwenden, bei der synthetische Garne einer Wärmebehandlung unterzogen werden«.
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Claims (1)

  1. - 17 Patentansprüche :
    Vorrichtung zum Behandeln einer Vielzahl von synthetischen Garnen, welche in einem Behandlungsschritt einer Aufheizung unterzogen werden, mit einem Heizer, mit dem in Berührung die Garne laufen, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizer (5) durch zwei Hohlkörper (13, 14) gebildet ist, die sich längs der Vorrichtung erstrecken und an ihren Enden durch Leitungen (15, 16) zum Bilden eines geschlossenen Kreises miteinander verbunden sind, wobei jeder Hohlkörper mindestens eine Fläche (4) aufweist, die sich in ihrer Längserstreckung in die besagte Längsrichtung erstreckt und mit der in Berührung eine Anzahl von Garnen quer ζμτ der Längsrichtung laufen kann, daß eine Einrichtung (19) zum Zirkulieren einer Flüssigkeit durch den geschlossenen Kreis über die die beiden Hohlkörper und eine Einrichtung (27, 28) zum Beheizen der Flüssigkeit an einer oder mehreren Stellen ihres Strömungsweges längs des geschlossenen Kreises vorgesehen ist, derart, daß beim Betrieb die Umlaufgeschwindigkeit der Flüssigkeit groß genug ist, um die gesamten Fläohen der beiden Hohlkörper auf im wesentlichen die gleiche Temperatur aufzuheizen·
    2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturanstieg der Flüssigkeit beim Vorbeiströmen an der Einrichtung zum Aufheizen der Flüssigkeit kleiner als I0O ist·
    3· Vorrichtung nach Anspruoh 1 oder Anspruoh 2, d a duroh gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zirkulieren der Flüssigkeit eine sοlohe Kapazität relativ zur Flüssigkeitsmenge inner»
    - is - 1 660A 1
    halb des geschlossenen Kreises "besitzt, daß die Flüssigkeit mit einer Geschwindigkeit von mehr als 0,3 ι pro Sekunde strömt,
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch ge— kennzeichnet, daß die Flüssigkeitsströmung in Beziehung zur Ausbildung des geschlossenen Kreises derart ist, daß eine hohe Turbulenz der Flüssigkeit geschaffen wird»
    5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Prallplatten (39) innerhalb des geschlossenen Kreises vorgesehen sind, um die Turbulenz und das Vermischen der durch den geschlossenen Kreis strömenden Flüssigkeit zu fördern.
    6· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet* daß die Einrichtung zum Aufheizen der Flüssigkeit eine Vielzahl von elektrischen Heizelementen umfaßt, wobei der kleinere Teil des Wärmebedarfes des Systems duroh mittels einer temperaturempfindliohen Einrichtung (30) gesteuerte Heizelemente (28) und der größere Teil des Wärmebedarfes duroh Heizelemente (27) gedeckt wird, die unabhängig von der temperaturempfindliohen Einrichtung gespeist werden.
    7· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hohlkörper eine Vielzahl von hohlen Abschnitten (34) umfaßt, die miteinander verbunden sind, um die kontinuierlichen Hohlkörper zu bilden»
    8· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (59» 31» 33) zum Erzeugen eines über die Fläohen der Hohlkörper streichenden Luftetromee vorgesehen ist.
    008829/153?
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    Leerseite
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CH438565A (de) 1967-06-30
FR1455893A (fr) 1966-10-21
ES313730A1 (es) 1966-02-16
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US3367006A (en) 1968-02-06

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