DE1660602A1 - Heizvorrichtung fuer die Waermebehandlung von Garnen,insbesondere fuer Falschdrallvorrichtungen zur Behandlung von synthetischen Garnen - Google Patents
Heizvorrichtung fuer die Waermebehandlung von Garnen,insbesondere fuer Falschdrallvorrichtungen zur Behandlung von synthetischen GarnenInfo
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- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
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- D06B2700/18—Passing liquid through fibrous materials in closed containers with a form not determined by the nature of the fibrous material
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Description
Essen, den 21. März 1967 (28 392/Kle/th)
Patentanmeldung der Firma
ERNEST SCRAGG & SONS LIMITED
Sunderland Street Works,
Macclesfield, Cheshire/England
ERNEST SCRAGG & SONS LIMITED
Sunderland Street Works,
Macclesfield, Cheshire/England
Heizvorrichtung für die Wärmebehandlung von Garnen, insbesondere für Falschdrallvorrichtungen zur
Behandlung von synthetischen Garnen.
Heizvorrichtungen für die Wärmebehandlung von Garnen, insbesondere
für Falschdrallvorrichtungen zur Behandlung von synthetischen Garnen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.
Sie bestehen im allgemeinen aus einer wärmeleitenden, insbesondere metallischen Platte mit im allgemeinen konvex
gekrümmter, die Garnkontaktfläche bildender Vorderseite, an
deren Rückseite über einen Teil oder über die gesamte Länge der Laufbahn des Garnes ein vorzugsweise elektrisches HeiZr
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element in einwandfreiem Wärmekontakt derart angeordnet ist, daß eine schnelle Erhitzung des Garnes am Einlaufende sowie eine Beibehaltung seiner erhöhten Temperatur
für den Rest seiner Laufbahn entlang der Platte erzielbar
ist.
Bei derartigen Heizvorrichtungen muß das am Einlaufende
in kaltem Zustande eintreffende Garn zwecks schneller
Temperaturerhöhung stärker erhitzt werden als auf dem restlichen Teil seiner Laufbahn, wo es lediglich auf der
erhöhten Temperatur gehalten werden soll. Infolgedessen herrscht bei einer derartigen Heizvorrichtung entlang
ihrer Kontaktfläche eine andere Temperaturverteilung, solange ein Garn an ihr entlangläuft, als wenn dieses
nicht der Fall ist, d.h. also im "Leerlauf" der Vorrichtung, sodaß gewöhnlich bei über einen Thermostaten gesteuerten
Heizvorrichtungen der Temperaturfühler zwischen dem Garneinlauf und -auslauf angeordnet ist, Falls aus
irgendeinem Grunde kein Garn mehr über die Kontaktfläche hinwegläuft, neigt, obwohl die Temperaturmeßstelle auf
der gleichen Temperatur bleibt, das Einlaufende dieser Kontaktfläche zu einem Temperaturanstieg, während das
Auslaufende entweder seine Temperatur beibehält oder kälter wird, je nachdem, an welcher Stelle der Temperaturfühler
angeordnet ist.
Bei ansteigender Geschwindigkeit in der Garnbehandlung wird diese Neigung des Einlaufendes einer zur Schnellbehandlung
von Garnen geeigneten Heizvorrichtung bei ausbleibendem oder fest liegenbleibendem Garn noch ausgeprägter.
Dies führt zu Schwierigkeiten beim Auflegen eines neuen Garnes auf die Heizvorrichtung, wenn diese
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bei einer Temperatur nahe dem Schmelzpunkt des Garnes
arbeiten soll, da, wenn kein Garn über die Kontaktflache
hinwegläuft, die Temperatur am Einlaufende über den Schmelzpunkt des Garnes ansteigen und das neue Garn
wegschmelzen kann, wenn es aufgelegt werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heizvorrichtung der eingangsbeschriebenen Art in der Weise zu
gestalten, daß diese offenkundigen Nachteile der bisher
üblichen Ausführungen nicht mehr auftreten.
Die Erfindung betrifft daher eine Heizvorrichtung für die Wärmebehandlung von Garnen, insbesondere für Falschdrallvorriehtungen
zur Behandlung von synthetischen Garnen, bestehend aus einer Wärmeleitenden, insbesondere metallischen
Platte mit im allgemeinen konvex gekrümmter, die Garnkontaktfläche bil^snöer Vorderseite, an deren Rückseite
über einen Teil oc&r über die gesamte Länge der Laufbahn
des Garnes ein vorzugsweise elektrisches Heizelement in einwandfreiem Wärmekontakt angeordnet ist.
Gekennzeichnet ist die Erfindung dadurch, daß die Kontaktplatte als flüssigkeitsgefüllte Kammer mit die Kontaktfläche
ergebender Vorderwand ausgebildet ist.
Die Flüssigkeit in der Kammer dient hierbei als Wärmeübertrager vom Heizelement an die Garnkontaktfläche,
welche dadurch bei leerlaufender Vorrichtung über ihre gesamte Länge praktisch gleichmäßig, d.h. ohne übermäßige
Erhitzung des Garneinlaufs, erwärmt wird, da die Flüssigkeit sich in ständigem natürlichem "Umlauf" befindet.
Gleichzeitig ergibt sich aber auch bei in Betrieb befind-
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licher Heizvorrichtung, wenn also ein zu behandelndes
Garn an der Kontaktfläche entlangläuft, infolge der hierbei verstärkten Abkühlung des Einlaufendes durch
das kalt eintreffende Garn im Austausch gegen die an dieser Stelle stärker abgekühlte Flüssigkeit ein verstärkter
Zufluß warmer Flüssigkeit und damit die im Betrieb erforderliche verstärkte Erwärmung des Einlaufendes
der Kontaktfläche.
Zweckmäßigerweise verläuft die die Kontaktfläche bildende
Vorderwand der flüssigkeitsgefüllten Kammer im wesentlichen parallel zur in Wärmekontakt mit dem Heizelement
befindlichen Rückwand und zur Erzielung eines Konvektionsstromes der Flüssigkeit entlang der Seitenzone des Heizelementes
sind innerhalb der Kammer FUhrungsorgane für die Flüssigkeit angeordnet. Dabei bestehen vorzugsweise
diese Führungsorgane aus wenigstens einem die Vorder- und
die Rückwand der Kammer verbindenden Leitblech, welches sich von einer Stelle nahe dem Garneinlauf bis zu einer
Stelle nahe dem Garnauslauf entlang der Laufbahn oder -bahnen des zu behandelnden Garnes, jedoch innerhalb der
Längskanten des Heizelementes erstreckt. Das Heizelement sollte praktisch die Kammerrückwand in voller Breite bedecken.
Zur Erzielung eines schnelleren Flüssigkeitsumlaufes sind außerdem in der Kammer zwei Leitbleche angeordnet,
welche sich zu beiden Seiten der Laufbahn oder -bahnen des Garnes erstrecken. Es ist sodann vorgesehen,
daß die Kammer nicht vollständig mit einer Flüssigkeit angefüllt ist und die Oberkante des Leitbleches bezw. die
Oberkanten der Leitbleche bei Arbeitstemperatur der Heizvorrichtung
unter dem Flüssigkeitsspiegel liegt bezw. liegen, während der Flüssigkeitsspiegel bei Raumtemperatur
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unter den Oberkanten der Leitbleche liegt. Als Flüssigkeit enthält die Kammer vorzugsweise Öl, wobei der bei
nicht vollkommen mit Öl angefüllter Kammer mit Öldämpfen gefüllte Kammerraum bei Raumtemperatur unter vermindertem
Druck steht. Um die Behandlungstemperatur des Garnes messen und gegebenenfalls steuern zu können, ist ein
Temperaturfühler vorgesehen, der in die Flüssigkeit eintaucht oder sich zwischen dem Heizelement und der Kammerrückwand
befindet oder aber auch an der Kontaktfläche anliegen kann. Zur Bestimmung der Laufbahn des Garnes entlang
der Kontaktfläche weist diese wenigstens eine Laufrille für das Garn auf.
Eine derartige Heizvorrichtung läßt sich unschwer in eine Garnbehandlungsmaschine, insbesondere in eine Falschdrallkräuselmaschine
einbauen, wobei sie eine im wesentlichen senkrecht oder auch schräg zur Maschinenlängsachse verlaufende
Garnlaufbahn mit untenliegendem Garneinlauf ergibt und der Falschdrallanordnung vorgeschaltet ist.
Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
anhand der beiliegenden Zeichnung; es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße
Heizvorrichtung;
Figur 2 eine Draufsicht auf diese Heizvorrichtung in einer Falschdrallkräuselmaschine; und
Figur j5 einen Schnitt durch Figur 2 längs der Linie
III-III.
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Die in den Figuren dargestellte Heizvorrichtung besteht aus einer eine wärmeleitende Flüssigkeit enthaltenden
Kammer 11, deren Vorderwand 12 die Garnkontaktfläche
bildet. Die Flüssigkeit im Behälter überträgt die Hitze eines Heizelementes 13 an die Garnkontaktfläche 12, wodurch
sich eine erwünschte Temperaturverteilung längs dieser Fläche ergibt, wenn kein Garn über sie hinwegläuft,
während durch Konvektion von anderen Teilen der Kammer her zusätzliche Wärme an das Einlauf-Ende 12a
dieser Fläche 12 übermittelt werden kann, wenn das zu behandelnde Garn das Einlauf-Ende berührt und dieses
dadurch etwas abkühlt.
Diese Flüssigkeitskammer 11 wird durch im wesentlichen parallele Vorder- und Rückwände 14 und 15 begrenzt. Diese
Vorderwandung 14 bildet die Garnkontaktfläche 12, während die Rückwand 15 direkt am Heizelement 13 anliegt und innerhalb
der Kammer zur Vorderwandung 14 hin verlaufende Führungsorgane l6 trägt, welche einen Konvektionsweg begrenzen,
auf welchem die Flüssigkeit an den Seitenzonen des Heizelementes 13 entlangfließen kann.
Diese Führungsorgane 16 bestehen aus zwei Leitblechen 17#
welche die einander gegenüberliegenden Kammerwandungen 14 und 15 über ein bedeutendes Stück der Kammerlähge von einer
Stelle nahe dem Einlaufende 12a der Kontaktfläche 12 zu einer Stelle nahe dem entgegengesetzten Ende dieser Kontaktfläche
12 verbinden und beiderseits von zwei Garnlaufrillen l8 und 19 liegen, die in Längsrichtung der Kontaktfläche 12
ausgebildet sind. Wie Figur 3 zeigt, liegt die hintere Wandung 15 der Kammer 12 am Heizelement 13 praktisch in ihrer
gesamten Breite an· Die äußersten Bereiche 13a des Heizers
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liegen gut wärmeleitend an den Teilen lla der Kammer 11
an, welche durch die Leitbleche 17 von dem die Rillen l8 und 19 aufweisenden Teil getrennt sind. Diese Leitbleche
17 liegen Innerhalb der Breitenausdehnung des Heizelementes 13.
Die Kammer 11 enthält Öl, ist jedoch nicht vollkommen damit gefüllt, wobei der über dem Ölspiegel in der Kammer
enthaltene Öldampf bei Raumtemperatur unter vermindertem Druck steht, sodaß das Öl sich bei Betriebstemperatur in
der Kammer 11 ausdehnen kann. Figur 1 zeigt die Ölstände Ll und L2 bei Betriebstemperatur bezw. bei Raumtemperatur,
wobei deutlich zu sehen ist, daß der Ölspiegel Ll bei Betriebstemperatur über der Oberkante der Leitbleche 17 liegt,
während der Ölspiegel L2 bei Raumtemperatur unter dieser Oberkante liegt.
Die Heizvorrichtung besitzt Temperaturfühler 21, welche in die Flüssigkeit eintauchen und an eine die elektrische
Stromzufuhr zum Heizelement 13 entsprechend den durch den
Temperaturfühler aufgespürten Temperaturschwankungen steuernde Einrichtung 22. Anstelle eines Einbaues des
Temperaturfühlers in die mit Öl gefüllte Kammer, lässt sich unter Umständen der Temperaturfühler auch zwischen
dem Heizer 3 und der rückwärtigen Wandung 14 der Kammer 11 einbauen.
Die Vorderseite 12 der Heizvorrichtung ist konvex gekrümmt und weist zwei Längsrillen 18 und 19 auf, durch welche das
zu behandelnde Garn hindurchgeführt wird.
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Im Betrieb herrscht an der Vorderseite 12, doh. also
der Garnkontaktplatte der Heizvorrichtung, in Längsrichgung eine begrenzte Temperaturverteilung, wenn
kein Garn über diese Fläche hinwegläuft und das Heizelement eingeschaltet ist. Wenn das durchlaufende Garn
zur Anlage an der Kontaktfläche 12 in einer oder beiden
Rillen 18 und 19 gebracht wird, nimmt es am Einlaufende
12a dieser Kontaktfläche 12 mehr Hitze auf, sodaß diese Stelle beginnt, sich abzukühlen. Dadurch kühlt sich
sofort das hinter dieser Stelle befindliche Öl ab und leitet eine Konvektionsströmung ein, in welcher das kalte
Öl am Einlaufende der Kammer in Richtung der in Figur eingezeichneten Pfeile nach den Seiten des Heizers abfließt
und in den Seitenteilen lla der Kammer 11, welche durch die Leitbleche 17 von dem unmittelbar hinter den
Garndurchläufen oder den Laufrillen l8, 19 liegenden Kammerteil getrennt sind, wieder erwärmt wird. Das heiße
aufsteigende- Öl läuft über die Oberkante dieser Leitbleche
17 und strömt zum Einlaufende 12a zurück, wobei es an der Innenseite der Vorderwand 14 hinter diesen
Laufrillen 18, 19 entlangfließt.
Mit Ausnahme des Teiles der Vorderseite 12, welche die Laufrillen 18 und 19 aufweist, ist die gesamte Heizvorrichtung
in einen Warmeschutzkasten 2.~5 eingebaut, um
Wärmeverluste zu vermeiden, wobei das Heizelement 13
von dem wärmedämmenden Material durch eine Rückplatte 20 getrennt ist.
Figur 2 zeigt den in eine Falschdral'^rUuselmaschine
eingebaute Heizvorrichtung, wobei in dieser Maschine Garne 24 von Spulen 25 mittels Zufülirrollen 24 durch
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Führungsösen 2β abgezogen werden und über die Heizvorrichtung hinweg durch Palschdrallrohrchen 28 laufen,
sodaß der in diesen Röhrchen 28 den Garnen erteilte
Falschdrall über die Heizvorrichtung hinweg bis zu den Zuführrollen 27 zurückläuft. Von diesen Falschdrallröhrchen
28 werden die Garne über Abzugsrollen 29 abgezogen, welche das gekräuselte Garn einer Aufwickeleinrichtung
50 - 32 zuführen. Während bei dieser Darstellung
zwei Garne gleichzeitig behandelt werden, ist naturgemäß auch eine Behandlung nur eines Garnes möglich.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Heizvorrichtung derart eingebaut, daß sie eine im wesentlichen
senkrechte Laufbahn für das Garn ergibt, wobei das Einlaufende unten liegt. Bei einer anderen nicht
dargestellten Ausführung ist die Heizvorrichtung derart eingebaut, daß sie eine zur Längsachse der Maschine schräg
laufende Laufbahn für das Garn ergibt, wobei diese Maschine eine Vielzahl von in Längsrichtung verteilten Garnbehandlungsanordnungen
nach Figur 2 aufweist.
Ansprüche:
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Claims (12)
1. Heizvorrichtung für die Wärmebehandlung von Garnen, insbesondere für Falschdrallvorrichtungen zur Behandlung '
von synthetischen Garnen aus einer wärmeleitenden, insbesondere
metallischen Platte mit im allgemeinen konvex gekrümmter, die Garnkontaktfläche bildender Vorderseite,
an deren Rückseite über einen Teil oder über die gesamte Länge der Laufbahn des Garnes ein vorzugsweise elektrisches
Heizelement in einwandfreiem Wärmekontakt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplatte
als flüssigkeitsgefüllte Kammer (11) mit die Kontaktfläche (12) ergebender Vorderwand (l4) ausgebildet ist.
2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kontaktfläche (12) bildende Vorderwand
(l4) der flüssigkeitsgefüllten Kammer (11) im wesentlichen parallel zur in Wärmekontakt mit dem Heizelement
(lj5) befindlichen Rückwand (15) verläuft und zur Erzielung eines Konvektionsstromes der Flüssigkeit entlang der Seitenzone
(I3a) des Heizelementes (IJ) innerhalb der Kammer
Führungsorgane (l6) für die Flüssigkeit angeordnet sind.
3· Heizvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsorgane (l6) aus wenigstens
einem die Vorder- und die Rückwand (l4, 15) der Kammer (ll) verbindenden Leitblech (17) bestehen, welches sich
von einer Stelle nahe dem Garneinlauf (12a) bis zu einer Stelle nahe dem Garnauslauf entlang der Laufbahn oder
-bahnen (18, 19) des zu behandelnden Garnes (24), jedoch innerhalb der Längskanten des Heizelementes erstreckt.
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-«.- I66Ü602
4. Heizvorrichtung nach Anspruch J5* dadurch gekennzeichnet,
daß das Heizelement (13) die Kammerrückwand (15) praktisch in voller Breite bedeckt und in der
Kammer zwei Leitbleche (17* 17) angeordnet sind, welche sich zu beiden Seiten der Laufbahn oder -bahnen (l8, 19)
des Garnes (24) erstrecken.
5. Heizvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kammer (ll) nicht vollständig
mit einer Flüssigkeit angefüllt ist und die Oberkante des Leitbleches (17) bezw. die Oberkanten der Leitbleche
(17, 17) bei Arbeitstemperatur der Heizvorrichtung unter dem Flüssigkeitsspiegel (L l) liegt bezw· liegen·
6· Heizvorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet,
daß der Flüssigkeitsspiegel (L 2) bei Raumtemperatur unter den Oberkanten der Leitbleche (17, 17)
liegt.
7. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß-die Kammer (11) Öl enthält.
8. Heizvorrichtung nach Anspruch 7$ dadurch gekennzeichnet,
daß das Öl die Kammer (11) nicht vollständig ausfüllt und der mit Öldämpfen gefüllte Kammerraum bei
Raumtemperatur unter vermindertem Druck steht.
9. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen in die Flüssigkeit eintauchenden
Temperaturfühler (21) aufweist.
ORIGINAL INSPECTED 109824/1828
166Ü602
10. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9* dadurch gekennzeichnet, daß die Garnkontaktfläche (12)
wenigstens eine Laufrille (l8 oder 19) für das Garn (24) aufweist.
11. Garnbehandlungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens eine Heizvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1-10 aufweist.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung in ihr derart angeordnet ist,
daß sie eine im wesentliche senkrecht verlaufende Laufbahn für das zu behandelnde Garn mit untenliegendem Garneinlauf
(12a) ergibt.
IJ. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizvorrichtung zur Maschinenlängsachse geneigt
angeordnet ist und der Garneinlauf (12a) sich an ihrem unteren Ende befindet.
l4. Maschine nach einem der Ansprüche 11 - 13, dadurch
gekennzeichnet, daß sie als Palschdrallkräuselmaschine ausgebildet ist und Zuführanordnungen (27) sowie Abzugsanordnungen (29;- 32) für das Garn (24) aufweist und die
PalschdrallanOrdnung (28) der Heizvorrichtung naehgesehaltet
ist.
Patentanwalt Dr. W. Andrejewski.
109824/1828
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19671660602 Pending DE1660602A1 (de) | 1966-03-23 | 1967-03-23 | Heizvorrichtung fuer die Waermebehandlung von Garnen,insbesondere fuer Falschdrallvorrichtungen zur Behandlung von synthetischen Garnen |
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