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Fenster Die Erfindung betrifft ein horizontales Schiebefenster ohne
Scheibenrahmen, in dem zwei' Glasscheiben in parallelen Führungseinrichtungen angeordnet
sind, und von denen mindestens eine in einer Führungseinrichtung verschiebbar ist,
um das Fenster zu öffnen und zu schließen. _ Schiebefenster werden im großen Umfang
in-modernen-Häusern verwendet.. Diese Fenster -hab.en wegen ihrer Zweckmäßigkeit
und ihren verhältnismäßig geringen Kosten sowie ihrer Eignung zur Herstellung in
großen Stückzahlen eine wachsende Verbreitung gefunden. Die Erfindung gibt ein Schiebefenster
an, das gegenüber allen bekannten Schiebefenstern vorteilhaft ist und leicht in
großen Stückzahlen für den Einbau in Wohnhäusern hergestellt werden kann. Der Fensteraufbau
gemäß der Erfindung erreicht gegenüber den bekannten Fenstern einen bedeutend besseren
Schutz vor Witterungseinflüssen. Das Fenster kann auch leicht zur Reinigung ausgebaut
werden, ohne daß seine Wetterfestigkeit verloren geht, und weist ferner eine einfache
und zuverlässige Verriegelungseinrichtung auf, die die verschiebbaren Glasscheiben
gegen-ein unbefugtes Öffnen` von außen, fest verriegelt. -
Die Erfindung
betrifft auch eine Anzahl von Extrusionsprofilen, die mit geeigneten Rahmen und
Fensterglas zusamuiengebaut werden können, um ein Schiebefenster mit den erwähnten
Vorteilen zu ergeben. Diese Extrusionen.werden vorzugsweise aus Plastikinaterialien
wie Vinyl hergestellt und-weisen einige Eigenschaften auf, . die eine wetterfeste
Abdichtung gewährleisten, wenn die Scheiben des Fensters ohne Scheibenrahmen geschlossen
sind: Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird eine untere Führungseinrichtung (Fensterbrettführungseinrichtung)
aus extrudiertem Plastikmaterial wie Vinyl angegeben, die mit einem unteren Rahmenteil
(Fensterbrettrahmenteil) aus holz zusammenwirken kann, um die Lagerfläche für die
verschiebbaren Scheiben eines Schiebefensters und eine verbesserte Abdichtung zwischen
deni hölzernen unteren Rahmenteil und der unteren Führungseinrichtung zu ergeben.
Ein Nachteil bekannter unterer Führuseinrichtunaen besteht darin,-_ daß sie bei
Temperaturänderungen nicht @_,eiehförmig am unteren Rahmenteil anliegen, sondern
gekrümmt werdend_ wodurch ?ueluft und Wasser über die untere Führungseinrichtung
in das Innere der Gebäude eindringen können, in denen das Fenster eingebaut ist.
nie untere Führungseinrichtung gemäß der Erfindung weist eine verbesserte Einrichtung
auf, wodurch die Innenkante itme Lage am unteren Hahmenteil heibeh@Ut, um eine gleichförmige
Abdichtung der unteren Führungseinrichtung mit dein unteren Rahmenteil aufrecht
zu erhalten. Außerdem weist die untere Führungseinrichtung gemäß der Erfindung Abzugslöcher
unterhalb der Nut auf, in der ;jede Fenster-Scheibe verschiebbar ist, um von Wind
hineingedrückten Regen oder Kondensationswasser, das an den Fensterscheiben näcii
unten läuft,-über die untere Führungseinrichtung von der Pensteröffnung abzuleiten.
Durch
die Erfindung wird auch eine verbesserte obere Führungseinrichtung für ein scheibenrahmenloses
Fenster zusammen mit einem neuen 'Aufbau und einer Kombination von Teilen für den
Zusammenbau einer oberen Führungseinrichtung mit dem oberen Rahmenteil eines seheibenrahmenlosen
Fensters angegeben.
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Gemäß einem weiteren 'Merkmal der Erfindung ist eine mittlere (Meeting)
Schiene vorhanden, die an der von den seitlichen Rahmenteilen 'entfernten Kante
jeder verschiebbaren Fensterscheibe anliegt, wenn das Fenster geschlossen_ist, wobei
die mittlere Schiene mit der mittleren Schiene der entsprechenden Fensterscheibe
zu--sammenwirkt, um eine wetterfeste Abdichtung zwischen-den vertikalen Kantender
beiden Scheiben zu erreichen, wenn das Fenster ueschlossen ist. _ Gemäß der Erfindung
ist einte Seitenschiene vorhanden, die an der vertlalen Kante jeder verschiebbaren
Scheibe befestigt und mit einem vorscrinE4enden I`Iansch versehen ist, an dem ein
Verriegeliatiasfflied angreift, das an einem seitlichen Rahmenteil befestigt ist"
um das Fenster in seiner geschlossenen Lage zu verriegeln. Das Verriegelungsälied,
das am seitlichen Rahmenteil befestigt ist, wird aus einem Stüc:@ Plastikmaterial
vie Nylon geformt und stellf eine- eitiaclie und äußerst leistiinffs'ähiae Einrclitung
für die Verregeluna :der Fensterscheiben gegen eine Öffnungvon-außen dar.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist eine extrudierte seitliehe
Ffihruneseinrichtung, die an einem seitlichen Rahmenteil der Fenstereinheit angebracht
werden kann, und in die die erwähnte Seitenschiene einEepasst ist, um eine iretterfeste
Abdic.htunz an der Stelle zu erreichen, wo die verschiebbare Scheibe am seitlichen
hahment eil an-reift. -
Durch-die Erfindung wird auch ein verbessertes,
aus zwei Stücken bestehendes Verrieaelungsglied angegeben, das wahlweise
zu
dem aus einem Stück--bestehenden Verriegelungsglied verwendet werden kann, das die
gleiche Festigkeit aufweist und leichter geformt werden kann, wodurch die Herstellungskosten
reduziert werden: Gemäß der Erfindung werden weiter wahlweise Einrichtungen für
die Herstellung einer Abdichtung zwischen dem oberen und unteren Rahmenteil. sowie
den seitlichen Rahmenteilen , und in einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird ein Aufzugs-Doppelfenster angegeben, das unter Verwendung der Extrusionen gemäß
der Erfindung hergestellt werden kann. .
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Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Es
zeimen: Fig. 1 einen horizontalen Schnitt durch ein scheibenrahmenloses Doppelfenster
gemäß der Erfindung; Fig. 2 einen vertikalen Schnitt dureli das Fenster von Fig.
1; Fig._ j. einen Querschnitt durch eine Extrusion einer unterer! Fülirungseinriehtung;
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine-Extrusion einer Seitenschiene; Pia. ' einen
Querschnitt durch eine F@xtrusion einer mittleren Schiene; fie. 6 ein Paar von mittleren
Schienen im geschlossenen Zustand; Fig. 7 einen Solinitt durch einen Dielitungsstreifen,
der gemäß der Eri iiidunu verwendet wird.
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FiR. :D einen Querschnitt durch eine Extrusion einer seitlichen Führuneseinrichtunfr;
FiQ. 9, 10. 11 und 12 Schnitte durch verschiedene Ausführungs-Beispiele-
von hxtrusionen einer oberen Fuhruneseinrich.tung gemäß caer @'rtio@Irn#
Fig.?
1 eine perspektivische Ansicht eines -Verrieg-elungsglieds gemäß- der Erfindung;
- -Fi:g. 14, 15, 16 und 17 Ansichten des.Verriegelungsglieds von Fig. ' 13;
Fig.. 1.8 eine auseinandergeiogene; perspektiv-isehe Ansicht. eines wallWes@en Ausführungsbeispiels
eines. Verriegelungsglieds gemäß der Erfindung; -: ' Fig. l9 eineri-Quersehriitt
entlang-der Linie 19-19 von.Fig- 18; Fig». 20 eine perspektivische Ansicht eines
weiteren Ausfükrungs-=beispiels eines Verriegelüngsglieds gemäß der Erfindung; '
Fig. 21 und-22 Seitenansichten des Verriegelungsglieds"vtin Fig. 20,--und zwar -zeigt
'Fg. 21 das eingebauae und -Fig.` 22 das ausgeformte Glied; ' " Fig. 23' 'ein' wahlweises
Ausführungsbeispiel einer Extrusion einer Seitenschiene für die Verwendung ohne
seitliche Vührungseinriehtung; _ Fig. 24 einwahlweises Äusführungsbeispiel einer
mittleren Schiene; "' Fig. 25 ein und weniger bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer
mittleren Schiene gemäß der Erfindung; Fig.`26 einen Querschnitt durch ein weiteres
Au aführungsbeispiel einer Extrusion einer seitlichen Schiene,; -' Fig.
2.7 einen: Querschnitt durch ein Fenster mit einer Egtruslon einer seitlichen
Schiene von Fig. 26; Fig. 28 einen vertikalen Schnitt durch ein Aufzugs-Doppelfeneter
gemäß der Erfindung; Fig. 29 einen Querschnitt durch ein wahlweises Aüsführungebeispiel
einer aeitlehen Führungseinrichtung gemgß@der Erfindung;
Fig. 30 ein
ehlxifres Ausüihrungebeispiel einer oberen runiaanrchtung 1m äoppelvergisrtenSahisbefenstern;
und
Fi-. j1 einen wahlweise.:geriunt:en Flansp:li -für-eine
.untere Führungseinrichtung memät3. -der.jErf iudun?.
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. Fig: 1 zeigt einen Horizontalen Schnitt durch ein seheiben,-rahmenloses
Doppelfenster g:e,in411 der EriindunL, das, aus seitlichen Rahmenteilen 2o, und
`?1 b.estet@t,--zwzscleii denen sich -zwei-Paare von Sehiehetens-tern ; - 2-,?4
befinden. -Jede verseiiiehhare -Scheibe 2:2,°2,3,,2t) und 25.. is_t- nit einer Seitenschiene
@:b und einer mittleren Schiene 27 versehen. Rahmenteil 20 und 21 hat ein Paar von
seitlichen -Führurigseinrichtungen..2b -und.. ein Paar von, Verriegelungsgliedern_29.-
.-Die Scheiben 22 und 25 sind nach. außen und die Scheiben 24 lind 23 nach innen-
gerichtet. ..Jede der Scheiben 22,2und 25 kann. horizontal durch Ausrüchunu des
mit ihr verbundenen Verriegelungsglieds `?9 bewegt werden, das am Flansch
30 der Seitenschiene. 26 angreift, wenn das Fenster geschlossen und verrieLrelt
ist.
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- Fiz. 2 ist ein vertikaler Schnitt `"durch das Fenster von Fiz. 1.
F, in vertikaler Schnitt durch ireendeinen Pütict von Pifr. 1 wird® nur zwei
Scheiben wie die Scheiben 22 und 21i in einem Schnitt uleich- -zeitig zeigen, während
im Schnitt von Fig. 2 alle vier .Scheiben des-Doppelfensters abgebildet sind. In
Fi:g. 2 ist ein unterer Rahmenteil 31 zu sehen, auf dem eine untere.Führungseinrichtung
_i2 montiert ist. Ein oberer Rahmenteil 35 befindet sieh oben am Fenster. Der untere
Rahmenteil 31, der obere Rahmenteil
3 3 und die beiden seitlichen Rahmenteile'
20 und 21 von- Fig. 1 bilden so einen rech eckigen Fensterrahmen, in dem sich die
Fenstereinheit befindet. E® ist ersichtlich, daß der obere Rahmenteil 33 mit oberen
Führungs-. einriehtungen 34 versehen ist, die sich oberhalb der unteren Führungseinrichtung
32 befinden und vertikal auagefluchtete Führungseinrichtungen
ergeben, in
denen
die Scheiben 22,23,24
und 25 vorschiebbar
sind. Über
jeder -oberen FUhrungeeinrohtun`
34 begingt
sich e"in
'elastisches, riortises Teil 5`i aus 1'-lastilt - oder einem, anderen treci @#net
en Ntaterial, das ein wi rltsaies Hindernis für=--7ut~Tuft- oberhalb des oberen
nahments=lS )'4: darstellt, um das Eindringen von Außenluft über die Fenst.ef-,zu
verhindern. Die obere Fülirunt;seitii*ic:lrtttn@; 34 kann am oberen -Itahmen-teil
j durt-li -izeeiLnete liciestiaungseinrichtungen- wie -die Schraube Yli befes-tiLft
werden. Es ist. ersichtlich; dati die obere Führunes'einrichtung 34 durch Zusammendrücken
des norüsen Teils 55 nach oben bewegt- werden kann, um die Glasscheiben aus-den
Nuten in der Führun-,seinrichturiff 7:3 zur Rei.ni-Bunt< des Fensters oder 7um
Einbau und Ausbau -herausnehmen zu können. Wenn die ollere I'ülii:uttseir ielit.utic
naen oben geschoben wird, wird durch die Schraube 30 die Iieweeuntr# der I'iilircitiLseinriclitiiiiir
54 nichtverhindert, sondern sie dient
nur 7tii' Verhinderung, Lin6r @iett'e!tin(T_
der @tiliruncrseinric'lttun^ ')1i ii.ach iiiiten ihrer eine vörherbestim@ate Stelle
hinaus und zur leichten ?usanniiendrüci@un:T des,- elastischen
'Teils a-). Das )gii-iise 'rci l «7y wird cif>swc!t7c,n
etwas ztisarnmen#-et,resst |
eialten. ur; rinc# zwischen der ftlierspite |
des Teils @@ und dem olleren ltalinen t izi 1 =i- und ztiselien
.der Unter- |
Seite des Tei 1- .-, und vier Führuntrseinrichtunfw
all zti gewährleisten. |
Es ist c.r` tchtl ie i, dair die rt@r«tif@sc'inriclitun .r"
-il einem |
c@zahnt c@n ;tc@ [email protected] t uttf@si lnns-ch |
37 versehen ist, vier mit einer Nut |
im ji@ilimc-iit i t 1 zusamtitcnwirht , tir! üi c# I'ülirtinLseinriciitttur-
-2 in |
c@c@-r rcltti@@[email protected] l a: cl ruht Rahmenteil ,1 rti halten.-
Die Verhendun!-, des |
rezahnt.en ('l@iri:e#@f.5 -,`, stellt eine hodeiti ende
Verbessertlne einer |
unteren fülir=t@t@ sf#iniichtiizi<.@ dar, und ri,-; ersten
`1a1 i@ird c::ticy untere |
i'itlirun@scinriclft°?ir_ anf.@e@etien* die ihre f=ftre Alid-iclitiiiic-
clen |
unteren ltalt#@:e@it c' x i in Fenster att_i rer@:@ i r°r!i:*il
t . |
F!!:. -1 i-t ein Selinitt durch einE- untereülirun@ |
die deren @. : c3 ,äc lt E'ti zei--t. Die t't:rat_-@;einriclitun@r
:;.c=i st Nitten |
wobei jeuE '-reit cr;iie |
Bodenfläche 43 mit gebogenen Rippen hat, die ein Verklemmen der
Scheibe in der Nut während der Benutzung vermeiden. Es ist auch ersichtlich, als
die Führungseinrichtung 32 entsprechend der Krümmung des unteren Rahmenteils 31
if Fig. 2 geformt ist, damit die Flächen 4i in einer horizontalen Ebene liegen.
Fig. 3 zeigt auch deutlich Q den gezahnten-Flansch 37, der die Innenkante der Führungseinrichtung
32 eng am Rahmenteil 31 festhält. Nicht gezeigt sind in Fig. 3 Löcher, die in Längsrichtung
jeder Nut 39,40,41 und 42 verteilt sind, durch die sieh an. den Fensterscheiben
ansammelnde Feuchtigkeit unter der unteren Führungseinrichtung ablaufen kann. Die
Führungseinrichtung 52 ist ferner mit .einer Öffnung in der Bodenseite. der Außenfläche
44 versehen, durch die unterhalb der Führungseinrichtung 32 angesammelte Feuchtigkeit
durch die Schwerkraft vom,-Fenster ablaufen kann.
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Fig. 4 ist ein Schnitt durch die Seitenschiene 26, die deutlich den
Plansch 30 Zeigt, der mit derb Verriegelungsgl-ied 29 in Fig. 1 zusammenwirken
kann, um die versc#i4 ebbaren Scheiben in ihrer geschlossenen Lage festzuhalten.
Das Teil 26"-,hat eine Zunge 45, die als hohl abgebildet ist, da dadurch die Egtrusion
stark vereinfacht und die Kosten des fertigen Teils reduziert werden: Die junge
45 kann in der seitlichen Führungseinrichtung 28 sitzen, die an deiir seitlichen
Rahmenteil eines. fertigen Fensters befestigt ist, um das Fenster abzudichten. Das
Teil 26 ist auch mit inneren Iölinen (seratifln:s) 46 versehen, die direkt auf dem
Glas der Scheibe oder vorzugsweise auf einem Einlagehand ruhen können, das um die
kante der Scheibe gewickelt wird, bevor das Teil 26 mit der Scheibe zusammengebaut
wird. -Fig. 5 zeigt die mittlere Schiene, die am zum Teil 26 entgegengesetzten Ende
.jeder verschiebbaren Scheibe befestigt ist. Diese mittlere'Schiene ist 'ähnlich
mit Zähnen 47 zum Angreifen am Glas der =.es@eihc oder an erie.r- i)and versehen,
das u--1 das Blas gewickelt wird,
bevor die Glasscheibe in das
Teil 27 eingesetzt wird. Das Teil 27 weist auch einen Arm 48 auf, der an einem ähnlichen
Arm einer entsprechenden mittleren Schiene angreifen kann, um die Verbindung zwischen
den beiden Fensterscheiben abzud:@bhten, wenn das Fenster geschlossen ist. Um diese
Abdichtung zu unterstützen, ist ein untergeschnittener Kanal 49 vorhanden, in den
ein Dichtungsstreilen 50, der in Fig. 7 abgebildet ist, eingesetzt werden
kann, uni die Abdichtung zwischen den benachbarten mittleren Schienen zu verbessern.
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Fig. 6 zeigt ein Paar von mittleren Schienen ini geschlossenen Zustand
des Fensters, und es ist klar ersichtlich, das ein Über-Lappen der firme 4b der
entsprechenden mittleren Schienen 27 stattfindet und daß diese Arme 48 am-Dich.tungss,treifen
abliegen, der in den untergeschnittenen Kanälen 49 eingesetzt ist.
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Fig. n zeigt die seitliche Führungseinrichtung 21, die in den seitlichen
Rahmenteilen 2a-und 21 von Fig. 1 eingesetzt ist. Diese seitliche Führungseinrichtung
28 ist ähnlich finit untergeschnittenen Kanälen 51 uncl 52-versehen,, in die ein
Dichtungsstreiten 5t) wie von Fig. 7 eingesetzt werden kann,-um eine Abdichtung
zwischen den Vorsprung 45 des Teils 26 von Fig. 4 und dem Teil 2b auszubilden, wenn
die Fenstereinheit geschlossen und verriegelt ist.
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Figuren 9,10,11 und 12 zeigen wahlweise Ausführungsbeispiele der oberen
Führungseinrichtung 34 von F'ig. 2. In Fig. 12 ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der oberen Führungseinrichtung gemäß der Erfindung von Fig. 2 abgebildet, und in
den Figuren 9, 10 und 11 sind wahlweise obere Führungseinrichtungen 53,54 bzw. 55
gezeigt. In den Figuren 9., 10 und 11 ist nur ein Paar von untergeschnitteneti Kanälen
56 und 57 vorhanden. Der einzige grundsätzliche Unterschied zwischen den in den
Figuren 9, 10 und 11 abgebildeten verschiedenen Ausfi(hrungsbeiepielen
besteht in der verschiedenen Ausbildung des mittleren Teils der
Bstrunion, um versohiedene
Extrusiorisvertahren Zu erleichtern.
Die obere Führun-,scirrrichtunm, die in den Figuren 9, - 1(l und 11 "abF<ehildet
weist nur ein Paar von unterzeselinittenen Kanälen _ic, und J und denigeinäl5- nur
einen Dic.:itunzsstrPi ieii _)41 tiro Glasschei tie hilf'. Das bevorzu44te Ausiitiruti-sbeispiel
der oberen Fiiltrurigseirii-iclitrinL,: 54, Glas in Fig. 1i? gezeigt ist, weist
ein Paar von untergesclinif:renen ?CanUlen für ,jede Glasscheibe des Sctiiebetcnsters
auf, Glas tiei.[,t zusätzlich zu den Kanälen #)6 und :)7 sind IZanäie i -,-
und 5!i vorliandc-a, um die Abdichtung zwischen den Fensterscheiben und der
obe-ciri Fülirungseinrichtung-zu verbessern.
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Die Figuren 1-) bis 17 ze£r@;ri den Aufbau eines Beispiels eines VerriegeliiriLsal
ieci s 21) Ferntif@ der Ei-i iirrirrn£r. Das -Verriegelungsglied 29 ist i..iLt
ei.tier Grundplatte 60 ,rerselien, die Ein Paar Nicher 61 und 6`? nuiivelist-;
durch die F3etestirti@i@t-seinricitun@@r;n in die seitlichen Ralinienteile eines
Fensters verIaii-ken -=rinnen, daslVerrLegelungsglied 29 air seitl.ictiem-,Palinienteil
zii befestigen. Wahlweise kann das Verriegelungsglied 29 am,-seitlichen Rahmenteil
eines Fensters durch i:raendeine andere geeignete Einrichtun- befestigt werden,
die ermöglicht, dan das Verriegelungsglied ,.fit t'1«riscii .)J einer Seitenschiene
26 ivie in Fif. 1 zusai=!nienivirl,L. Urs C1 ted '9 ist auch mit einem Federfflied
6ä versehen, das beit;i = iisaininenbau des Teils 29 finit einem seitlichen Pahmenteil
zusaniinenFe(lriieKt wird und den von der Feder 63 entfernten Teil des Glieds
21) zum -'In--reifen am Flansch >U einer Seitenschiene 26 zwingt. Das Glied
29
ist mit einem Griff '6!t versehen, der einen Mairen tg_) aui'west, der
mit dem Flansch j0 für die Verriegelung des- Fensters zusamnenwirl;t. Das- Verriegelungsglied
29 kann auch eine Auflage 61, haben, um zu verhindern, dar das Glied in zu
starkem '."nie in lichtunz der Scheibe -gedrückt wird, so daß eine Verklemmung des
Glieds 29 mit einer teilweise geöffneten Scheibe- im Schiebefenster vermieden
wird.
Das Glied i?11 wird vorzuffsweise als ein Stick ausgeformt,
so dals alle seine Teile der Einfachheit lind der schnelleren lierstelluntr wei@t@il
ein Stuck bilden.
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Die Fi«uren 1-- unu 19 xeim:n ein Ausführunmsbeis>iel eines Verriezelunu.5!=_lieds,
das aus zwei Teilen
70 und 71 bestellt.. Der Teil
71, der tieii "(:iit(:ti
05 aufweist, ist in die Gruüdnlatte 71t einererastet; tim ein vollständiges
Verri(@r=elunLszlied zti bilden.. Wie aus dem Selinitt von Fiz. .19 ersielitlich
ist, ist die Grundplatte
70 mit, einem schlm;leren Teil
72 versehen,
der ermöglicht, daii die
[email protected] gebogen werden kann, um vertikale Laaerunasteile
-j i und 711 zii trennen, so da13 die 7al)fen 75 des Teils
71 in die 'Rut.elx
l() eitiLesetzt werden hfJinen. Der Teil 77 des Glieds 71 ruht atif der-i'tiirlie
des Teils
70 und stellt eine elastische Linrichtune dar. die den Malren
65 7iiin Iii!-r(tifeii am Flansch Uli einer Seitenschielie Z(1 drückt., w
ie
in@Fir. 1 abalebldet ist.
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Der in den 1-'iirurhn 1 - und lt) <itrf_eiii idet.e Aufbau liat-
vers<:hed(=11t' @'(@i't-(,ile iir die Iterst:elllli1L.von Formen für die Ausiormune
der Verrieaelttlizs@lieder, die unter bestimmten 1';isttitid(in die llerst-eliun@s;(@sdri
reduzereli.
Die Ft_yiti-t=#i "t1.21 und #@ [email protected] eile weiteres Au53iiaiIlllc-s- |
ü(' i sei e I des der Erl ilidiin- . Aus den |
1''_i -'Ureu 2(!, *.-*l 1111d 22' ist der 1't@t
eI'.4('a i t_'(1 zwischen dl est-' -Z Aus- |
,'lilirllncsli('i.-" i('.l (1eS Verl`1('E;eitm 1 ie(1S
"(Y 111d deül-11SI.iIiI'lili'`S- |
ii:(.iS';11?'1 n'--°- @('i'rlf'är('llin@#S_'lle(1S. dei' hl
t-uren- 1'i bis ! t tii°llt 1 icli - |
('rsicht1i('.'. 1°#' 2':' Z('1!'t, das lvei'rlpy(?lilil.£sizlied,
W('?la ('S alts-. - |
`(Tortat ist , -unti !'i#.!. '.ü1 IGi-#rt: das t crrie#Lelun;@sfflie(1,
i'-'eiili es an |
Einein Feustrr beiesti-it ist.. Iss ist ersicntlich, da:. dir
(rrillidolatte |
(:t(1 min aus zwei ssetreunten Segmenten -(, ulid 7-
Besten. (lie i:enn |
(las Teil:(@sttz:-@ 1'iLT. aussEeforirt 1.--t, sielt unter
reclitf=t=i ';111,:c,1 |
zti den I ave<i (ätr 11111c#;1, in clen.en sin =@enä-- Fig.
°'1 ein=Lebaut sing . |
Der Hauptvorteil ist wieder in der Einfachheit der Herstellung
des Verr:i.egelungsglieds zta sehen, und eine beträchtliche l(ostenersparnis kann
durch die Herstellung des in den Figuren 20,21 und 22 ab.uebildeten -Ausführungsbeispiels
des Verriegelungsglieds 29 erreicht werden.
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Fig. 23 zeigt ein wahlweises Ausführungsbeispiel einer Seitenschiene
26, die verwendet wird, wenn der Kanal 28 im Fensteraufbau weggelassen wird. In
diesem Fall hat das Teil 26 einen vorspringenden Teil @r0, mit dessen äußeren Ende
elastische, gebogene Flansche ej1 verbundene sind. Die Plansche -81 werden unter
Berücksichtigung der Preite der Nut 82 hergestellt, in deY der vorspringende Teil
>-jt) ruht, wenn das. Fenster geschlossen ist, - so da:z die Flansche e1 zusammengedrückt
werden und eine Abdichtung zwischen den Flanschen @1 und den Seiten ö3 der Nuten
82 ergeben.
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Fie. 24 zeiut ein uralilweises Ausführungsbeispiel einer Mittelschiene,
in der der Dichtungsstreifen 50, der- in den Figuren 6 und abgebildet ist, durch
einen elastiseb,en FPlansch 84 ersetzt ist.
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Die Mittelschiene 2.1 von Vig. 24 -kann direkt. verwendet werden,
um die in den Fizuren 5 und 6 gezeigte Vit:telseiiene zu ersetzen, und ist dieser
gleichivertigD:e I#littelschiene 27, die in Fig. 25 abeebildet ist, unterscheidet
sich von dem Ausführungsbeispiel von Fiz. 24 dadurch, dah der Flansch Eis mit dem
Teil 27 am inneren Ende des Teils 4e verbunden ist und daher nicht so zweckmäßig
wie der Flansch t4 von`Fig. 24 wirkt. Sie ist jedoch hier angegeben worden, weil
es ein mögliches wirtschaftliches Ausführungsbeispiel , einer Mittelschiene darstellt,
das leicht durch Extrusion geformt werden kann.
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-Fig. 26-zeigt -ein wahlweises Ausführungsbeispiel einer gten-» schiene
26 zu--den in den -Fig; 4 fand 23 gezeigten* - Die Seitenschi-ehe 26 von
Fig. 26 hat ein geschlitztes Ende :36 anstelle der `hohlen
Zunge
45 von Fig. 4. Das geschlitzte Ende 86 weist, eine untergeschnittene Nut
87 auf,, in der ein Dichtungsstreifen 7U wie von Fig. 7 eingesetzt werden
kann, um mit einem Flansch 8:8 eine Abdichtung zu ergeben. Es ist ersichtlich, daß
das Teil 26 mir einer schiefwinkligen Fläche 89 versehen ist, um den Eingriff
mit dem Flansch 88 zu erleichtern, wie in Fig. 27 gezeigt ist. Die schräge Fläche
8) hat auch einen Vorsprung 90, der auf dein Flansch 88 ruht, um eine Abdichtung
am seitlichen Rahmenteil des gensters zu gewährleisten. Der Teil 88 weist
auch -einen gezahnten Fu.3 91 auf, der im Eingriff mit einer im seitlichen Rahmenteil
21 ausgebildeten Nut ist und dadurch festgehalten wird.
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Fig. 2b zeigt einen vertikalen Schnitt durch ein Aufzugs-Doppelfenster,
das unter Verwendung der extrudierten Profile gewäf3 der Erfindung gebaut werden
kann 'und ein anderes Ausführungsbeispiel einer unteren Führungseinrichtung 92 anstelle
der Führungseinrichtung 32 von Fig. 1 benutzt. Es ist auch, ersichtlich, dat3 die
oberen Führungseinrichtungen 34 von Fig2 als seitliche Führungseinrichtungen in
einem Aufzugs-Doppelfenster verwendet werden können. Aus der Zeichnung ist ersichtlich;
das-jede der unteren Scheiben L)1- und 94 in mittleren Schienen 27 wie. in den Fig.
5 und 6 sitzt und dass die unteren Teile der oberen Scheiben 95,96 ähnlich
mit mittleren Schienen 2'J vorsehen sind. Die*obaren Teile der Scheiben 95 und 96
haben wie in F-ig. 4 Seitenschienen 26, die mit den Führungse.Krichtungen 28 im
Eingriff sind, die sieh in Nuten im oberen Rahmenteil 9'7 befinden: Die unteren
reite der Scheiben 93 und 94 sind mit Seitenschienen im Eingriff, wie in den Figuren
26 und 27: ES ist ersichtlich, dais die untere Führungseinrichtung 92 ein Paar vertikaler
Flansche t@8 hat..
Fig. 29 zeiEt ein wahlweises lusführunjrsbeisr,it#1
einer seitliehen Fihrunrseinrichturl;Y lt)o, die einen einzelnen Dirlitungsstreiten
101 und einen flexiblen Flansch 102 aufweist, vier die Zunge rt'-i gegen
den Dichtungsstreifen 1t)1 drückt.
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Fig. 3() zeigt ein wahlweises AusfürirunLxsbeispieL einer oberen Führuneseinrichtune
103, die anstelle des Paars von olleren Filhrungseinrichtune@en :54 von zig.
2 verwendet werden kann. Die obere Führungseinrichtung 1ü3 hat einzelne Kanäle rix,
die vier verschiebbaren- Scheiben eines doppelt verglasten Schiebefensters und wirkt
mit einem einzelnen Bloch aus elastischem Material zusammen, um eitle wetterfeste
Abdichturta; zwischen clc:rr: c,lieren Rahmenteil =@;y und der oberen Flihruncrseiririchtun£r
105 zu ergehen.
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30 zeigt einen wahlweisen TIalterun!;-sflatiseli tür eitle untere
Führungseinrichtung, die' anstelle des 'ralteriln@ s ä lansches j7 voll Fiz. 2 verwendet
werden-lcana. De r,`Flatisch lii-t von Fiz. 31 hat ein Paar unterschiedlicher 7,ähne
105 uti@d@l.(-!6, die flexibler als die ZLillne 37 von Fig . `-3 sind. Deinger:is@ll
erlä ibt vier in Fiz- . -)l gezeigte Aufbau eine e;rd,lere Variation der Breite
fler \Tut 107, Er' der das =teil 11)t fest ;eilalten wird. -iius zier vorangetratleenen
Beschreibuti-r ist erK, ic_i t l ici, ca#s zahlreiche Abänderungen bezüglich des
Materials ruri der "-ierstellun;#sverfahren der einzelnen Teile und Extrus Ionen
vorL#c:nommen werden icifnnen, die lieiin Fenster .gemäß der Erfindung beriut#,t
werden, lind dali diese `teile nach ihrem Zuszmitlenbau entweder e:Ln horizontales,
scheibenrahinenloses Schiebefenster oder ein übliche, iuf':zu--s-Doppelfenster er
;eben,