DE1659557C3 - Lamellenjalousie mit lotrecht angeordneten, seitlich verschiebbaren und um ihre Längsachse verschwenkbaren Lamellen - Google Patents

Lamellenjalousie mit lotrecht angeordneten, seitlich verschiebbaren und um ihre Längsachse verschwenkbaren Lamellen

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DE1659557C3 DE1967B0091300 DEB0091300A DE1659557C3 DE 1659557 C3 DE1659557 C3 DE 1659557C3 DE 1967B0091300 DE1967B0091300 DE 1967B0091300 DE B0091300 A DEB0091300 A DE B0091300A DE 1659557 C3 DE1659557 C3 DE 1659557C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Lamellenjalousie mit lotrecht angeordneten, seitlich verschiebbaren und um ihre Längsachse gemeinsam begrenzt verschwenkbaren Lamellen, an deren oberem oder oberem und unterem Ende mittig eine Drehachse angeordnet ist, welche in einem in einer Tragschiene schiebbar gelagerten Führungswagen drehbar aufgehängt ist, wobei die Führungswagen jeweils von einer ein Schraubengewinde aufweisenden Verschiebewelle durchdrungen werden, das Verschieben der Lamellen mittels einer ein dem Schraubengewinde entsprechendes Innengewinde aufweisenden Gewindemutter bewirkt wird, die in einer von der Verschiebewelle durchdrungenen Durchbrechung des Führungswagens angeordnet ist, und das Verschwenken jeder Lamelle über ein in dem jeweiligen Führungswagen angeordnetes, mit der Drehachse der Lamelle zusammenwirkendes Getriebe sowie das Begrenzen der seitlichen Verschiebbarkeit der Lamellen durch die Drehachsen jeweils benachbarter Lamellen verbindende Abstandshalter erfolgt.
Eine derartige gattungsmäßige Lamellenjalousie mit lotrecht angeordneten Lamellen ist in der US-Patentschrift 30 54 446 beschrieben. Diese bekannte Lamellenjalousie weist den Nachteil auf, daß zum seitlichen Verschieben der Lamellen einerseits und zum Verschwenken der Lamellen um ihre jeweilige Längsachse andererseits getrennte Zugeinrichtungen als Antriebsorgane vorgesehen sind. Eine derartige Ausbildung bringt verschiedene Nachteile mit sich. Ein wesentlicher Nachteil liegt bereits in dem zwangläufig erforderlichen verhältnismäßig großen Aufwand, der durch die an der Drehachse (4a) angeordnet ist
4. Lamellenjalousie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschkupplung (14,15,16) an dem der Lamelle (3) abgekehrten Endabschnitt der Drehachse (4a) angeordnet ist
5. Lamellenjalousie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Endabschnitt (15) der Drehachse (4a) konisch ausgebildet ist und mit einem dem konischen Abschnitt (15) angepaßten konischen Abschnitt (16) des Zahnrades (13) zusammenwirkt
6. Lamellenjalousie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (13) als außenverzahnte Hülse (13a) ausgebildet ist in welche ein mit einem Konuskörper (15) versehener unterer Abschnitt der Drehachse (4a) hineinragt und daß auf diesen Abschnitt eine dem Konuskörper (15) zugeordnete Konusbuchse (16) aufgeschoben ist die von einer Feder (14) gegen den Konuskörper (15) gedrückt wird, wobei die Konusbuchse (16) in der Zahnkranzhülse (13a) drehfest gehalten ist
7. Lamellenjalousie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Konusbuchse (16) in der Zahnkranzhülse (13a) axial verschiebbar geführt ist
8. Lamellenjalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Schwenkbewegung der Lamellen (3) durch Anschläge (18,19,20) begrenzt ist
9. Lamellenjalousie nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß mindestens ein an der Drehachse (4a) befestigter Anschlagstift (18) vorgesehen ist, dem mindestens ein im Führungswagen (6) befestigter Anschlag (19,20) zugeordnet ist
zahlreichen Bauteile und deren Montage bedingt ist Hierdurch vermindert sich zugleich die Betriebssicher-
Mi heit, was bei derartigen überwiegend von Laien benutzten Gegenständen und der sich hieraus ergebenden häufig wenig sachgerechten Behandlung als besonders nachteilig empfunden wird. Der wesentlichste Nachteil besteht darin, daß die beiden Zugeinrich-
ir> tungen ständig verwechselt werden. So kommt es selbst bei Personen, welche eine derartige Jalousie bereits über einen längeren Zeitraum kennen und auch sogar häufig betätigen, immer wieder vor, daß die eine Zugeinrichtung für die andere gehalten wird, wobei
'" dann statt eines Verschwenkens der Lamellen ein Verfahren vorgenommen wird, oder umgekehrt Eine derartige Verwechselung strapaziert die Lamellenjalousie in unnötiger Weise. Darüber hinaus hat sich gezeigt, daß nach wiederholter Verwechslung der Zugeinrich-
■'■» tungen offenbar auf Grund der aufgetretenen Verärgerung die tatsächlich zutreffende Zugeinrichtung in einem solchen Maße ruckartig beansprucht wird, daß es zu einer Beschädigung der Jalousie kommt Ein weiterer Nachteil der bekannten Lamellenjalousie besteht darin,
mi daß die Schwenkbewegung der Lamellen durch diese selbst begrenzt wird, indem sich die Lamellenblätter aneinanderlegen und so ein weiteres Verschwenken verhindern. Dieses führt insbesondere bei an sich zu starker Betätigung der Zugeinrichtung leicht zur : Beschädigung der Lamellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte gattungsmäßige Lamellenjalousie bezüglich des Antriebes derart zu verbessern, daß die Lamellen
mit einem einzigen Antrieb sowohl verfahren als auch verschwenkt werden können. Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Gewindemutter zusätzlich ein Außengewinde aufweist, welches mit einer Außenverzahnung eines mit der Drehachse verbundenen Zahnrades in Eingriff steht, und daß jeweils zwischen einer Lamelle und der dazugehörigen Gewindemutter eine Rutschkupplung angeordnet ist
Bei einer derartigen Lamellenjalousie ist mithin lediglich ein einziger Antrieb, beispielsweise eine entsprechende Zugeinrichtung, erforderlich, wobei die Lamellen mittels dieses einzigen Antriebes entweder seitlich verschoben oder aber um ihre Längsachse gemeinsam verschwenkt werden können.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rutschkupplung im Führungswagen angeordnet ist, wobei sich die Anordnung der Rutschkupplung an der Drehachse als besonders zweckmäßig erwiesen hat Bei einer derartigen Ausbildung der Lamellenjalousie kann die Rutschkupplung vorteilhaft an dem der Lamelle abgekehrten Endabschnitt der Drehachse angeordnet sein.
Zur Schaffung einer geeigneten und dennoch einfach aufgebauten und daher preiswerten und robusten Rutschkupplung kann der untere Endabschnitt der Drechachse konisch ausgebildet sein und mit einem dem konischen Abschnitt angepaßten konischen Abschnitt des Zahnrades zusammenwirken. Bei einer derartigen Lamellenjalousie kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Zahnrad als außenverzahnte Hülse ausgebildet sein, in welche ein mit einem Konuskörper versehener unterer Abschnitt der Drehachse hineinragt, und es kann weiterhin auf diesen Abschnitt eine dem Konuskörper zugeordnete Konusbuchse aufgeschoben sein, die von einer Feder gegen den Konuskörper gedrückt wird, wobei die Konusbuchse in der Zahnkranzhülse drehfest gehalten ist Bevorzugt ist dabei die Konusbuchse in der Zahnkranzhülse axial verschiebbar geführt
Zur Vermeidung von Beschädigungen der Lamellen nach Beendigung des Schwenkvorgangs in der vollkommen geschlossenen Stellung der Lamellen, ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Schwenkbewegung der Lamellen durch Anschläge begrenzt ist, wobei an der Drehachse jeweils mindestens ein Anschlagstift vorgeseher, sein kann, dem mindestens ein im jeweiligen Führungswagen befestigter Anschlag zugeordnet ist
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter erläutert Bs zeigt
F i g. 1 eine Lamellenjalousie mit zwei einander gegenüberliegenden Tragschienen in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die untere Tragschiene der Lamellenjalousie gemäß F i g. 1 in vergrößerter Darstellung,
F i g. 3 einen Horizontalschnitt durch die untere Tragschiene entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 2,
F i g, 4 eine teilweise aufgebrochene Darstellung der Antriebselemente zwischen der Verschiebewelle und der Drehachse einer Lamelle in vergrößerter, perspektivischer Darstellung,
F i g. 5 eine seitliche Ansicht eines Führungswagens in zum Teil aufgebrochener, vergrößerter Darstellung und
F i g. 6 eine Draufsicht auf den Führungswagen gemäß F i g. 5.
F ί g, 1 zeigt eine Lamellenjalousie, bei welcher
zwischen einer oberen Tragschiene 1 und einer unteren Tragschiene 2 lotrecht angeordnete Lamellen 3 vorgesehen sind, welche mittels einer Zugschnur 5 in
r< den Tragschienen 1, 2 sowohl seitlich verschoben als auch um ihre Längsachse verschwenkbar sind. Dabei stimmen die Antriebselemente in beiden Tragschienen 1,2 überein.
Jede Lamelle 3 ist an ihren beiden Enden mit einem
in Führungswagen 6 verbunden, der mittels seitlich am Führungswagen 6 angeordneter Laufrollen 7 jeweils in einer der Tragschienen 1, 2 geführt ist (s. zum Beispiel F ig. 3).
Als Verbindungselement zwischen den Lamellen 3
ι ο und den Führungswagen 6 dient jeweils ein T-förmiger Lamellenhalter 4, dessen Drehachse 4a jeweils in dem betreffenden Führungswagen 6 drehbar gelagert ist Innerhalb der Führungswagen 6 ist jev/eils ein auf die Drehachse 4a aufgeschobenes Zahnrad 13 gelagert,
λι welches mit einer Außenverzahnung 13a versehen ist
In jeder Tragschiene I1 2 befindet skii eine über die ganze Länge erstreckende, drehbar gelagerte Verschiebewelle 8, die mit einem Schraubengewinde versehen ist Die Verschiebewelle 8 ist durch die Führungswagen
2·> 6 hindurchgeführt wobei sie in jedem Führungswagen 6 mit einer Gewindemutter 10 im Eingriff steht Die Gewindemuttern 10 sind jeweils in dem Führungswagen 6 drehbar aber axial unverschieblich gelagert Sie weisen ein Außengewinde 11 auf, welches mit der
jo Außenverzahnung 13a des Zahnrades Ϊ3 in Eingriff steht.
Innerhalb der Zahnräder 13 ist jeweils eine Rutschkupplung angeordnet, wie dieses nachstehend noch im einzelnen beschrieben ist Hierfür erweitert sich
)5 der untere Endabschnitt der Drehachse 4a durch einen aufgesetzten Konuskörper 15 (s. zum Beispiel Fig.4 und 5) konisch nach unten. Im unteren Endabschnitt des Zahnrades 13 ist eine Konushülse 16 koaxial und verschiebbar angeordnet Die Konushülse 16 wird von
•hi einer Schraubendruckfeder 14 gegen den Konuskörper 15 gedrückt und bildet somit die bereits vorstehend erwähnte Rutschkupplung. An der Außenseite der Konushülse 16 befindet sich ein Zapfen 16a (F i g. 4). der sich in eine Nut 13£> erstreckt, welche sich an der
4. Innenseite des Zahnrades 13 befindet und mithin von diesem mitgenommen wird.
Die F i g. 5 und 6 zeigen die Anordnung gemäß F i g. 4 in einem Führungswagen 6. Die Drehachse 4a des Lamellenhalters 4 besitzt in ihrem oberen Bereich einen
in beidseitig vorstehenden Anschlagstift 18, der beim Drehen der Drehachse 4a in der Endstellung an zwei Anschläge 19 und 20 anschlägt
Die Verbindung der Führungswagen 6 untereinander erfolgt durch kurze Gelenkglieder 17, wie dieses aus den
ν; Fig.2 und 3 ersichtlich ist. Die Gelenkglieder 17 sind auf Zapfen 18a aufgeschoben, die jeweils an der Unterseite der Führungswagen 6 hervorstehen. Unter den Führungswagen 6 verläuft in jeder Tragschiene 1,2 in Längsrichtung ein Steg 20a. Gelenkstifte 19a der
w Gelenkglieder 17 stellen gegen die Tragschienen 1,2 so weit vor, daß sie bei auseinandergezogenen Gelenkgliedern 17 an den Steg 20a anschlagen. Hierdurch wird gewährleistet, daß sich die Gelenkgliede. 17 nicht vollständig geradlinig ausrichten können, so daß ein
ti · Zusammenfalten der Gelenkkette beim Zusammenschieben der Führungsvagen 6 ohne Störung erfolgen kann.
Die Lamellenhalter 4 sind aus den Tragschienen 1, 2
herausgeführt. Hierfür sind Längsfugen 21 vorgesehen. Diese Längsfugen 21 sind gegen das Eindringen von Staub od. dgl. mittels von beiden Seiten zur Mitte vorstehender, sich geringfügig überlappender Abdichtungslippen 22 verschlossen. Die Abdichtungslippen 22 bestehen aus einer elastischen Kunststoffolie.
Die Zugschnur 5 ist über nicht dargestellte Schnurrollen geführt, welche einander gegenüberliegen und auf den Verschiebewellen 8 in der oberen bzw. unteren Tragschiene 1 bzw. 2 befestigt sind.
Die Wirkungsweise der Lamellenjalousie ist wie folgt: Beim Ziehen an der Zugschnur 5 wird die Verschiebewelle 8 je nach Zugrichtung in der einen oder anderen Richtung gedreht. Dabei werden die Lamellen 3 je nach Stellung entweder verschoben oder - auf der Stelle stillstehend — um ihre Längsachse gedreht. Die Drehbewegung der Verschiebewelle 8 wird stets zunächst in eine Drehbewegung der Lamellen 3 umgewandelt, die sich so weit drehen, bis die Anschlagstifte 18 an die Anschläge 19, 20 in den Führungswagen 6 anschlagen. Sodann wird die Drehbewegung der Verschiebewelle 8 von der Gewindemutter 10 für den jeweiligen Führungswagen 6 in eine Verschiebebewegung umgewandelt, da die Gewindemuttern 10 in dieser Stellung an einer Drehung gehindert sind.
In der Ausgangsstellung befinden sich sämtliche Lamellen 3 an einer Seite der Führungsschienen 1, 2, wobei sie zu einem Lamellenpaket zusammengeschoben sind. Wird in dieser Stellung die Verschiebewelle t gedreht, so drehen sich über die Gewindemuttern It sämtliche Lamellen 3 um ihre Längsachsen, bis die Anschlagstifte 18 an die Anschläge 19, 20 dei
ί Führungswagen 6 anschlagen. Damit sind die Gewinde muttern 10 arretiert, und die Führungswagen 6 setzer sich in den Tragschienen 1, 2 in Bewegung. Ok Verschiebemöglichkeit der FUhrungswagen 6 ist durch die aus den Gelenkgliedern 17 bestehende Gelenkkette
in begrenzt. Der hinterste Führungswagen 6 bleibt mithir stehen, während alle weiteren Führungswagen f aufeinanderfolgend gleiche Abstände voneinander ein nehmen. Kommt ein Führiingswagen 6 zum Stillstand so tritt die Rutschkupplung 14, 15, 16 in Funktion
ι"' wodurch erreicht wird, daß die anderen Führungswager 6 ihre Verschiebebewegung zu Ende führen können Beim Ende dieses Vorganges ist die Jalousie geschlos sen. Wird anschließend die Verschiebewelle 8 ir entgegengesetzter Richtung gedreht, so setzt wiederurr
-'" in allen Führungswagen 6 zunächst eine Drehbewegung ein, die beim Anschlagen der Anschlagstifte 18 an der Anschlägen 19, 20 ihr Ende findet. Infolge der sodanr festgehaltenen Gewindemuttern 10 setzt daraufhin da: Zurückschieben der Führungswagen 6 ein, die ir
-"· gleichen Abständen zurückverfahren werden. Auch setzt wiederum das Rutschen der Rutschkupplung 14 15,16 ein, wenn ein FUhrungswagen 6 seine Endstellung erreicht li-jt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Lamellenjalousie mit lotrecht angeordneten, seitlich verschiebbaren und um ihre Längsachse gemeinsam begrenzt verschwenkbaren Lamellen, an deren oberem oder oberem und unterem Ende mittig eine Drehachse angeordnet ist, welche in einem in einer Tragschiene schiebbar gelagerten Führungswagen drehbar aufgehängt ist, wobei die FQhrungswagen jeweils von einer ein Schraubengewinde aufweisenden Verschiebewelle durchdrungen werden, das Verschieben der Lamellen mittels einer ein dem Schraubengewinde entsprechendes Innengewinde aufweisenden Gewindemutter bewirkt wird, die in einer von der Verschiebewelle durchdrungenen Durchbrechung des Führungswagens angeordnet ist, und das Verschwenken jeder Lamelle über ein in dem jeweiligen Führungswagen angeordnetes, mit der Drehachse der Lamelle zusammenwirkendes Getriebe sowie das Begrenzen der seitlichen Verschiebbarkeit der Lamellen durch die Drehachsen jeweils benachbarter Lamellen verbindende Abstandshalter erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemutter (10) zusätzlich ein Außengewinde (11) aufweist, welches mit einer Außenverzahnung (13a) eines mit der Drehachse (4a) verbundenen Zahnrades (13) in Eingriff steht, und daß jeweils zwischen einer Lamelle (3) und der dazugehörigen Gewindemutter (10) eine Rutschkupplung (14, IS, 16) angeordnet ist
2. Lamellenjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschkupplung (14,15,16) im Führungswagen (6) angeordnet :st
3. Lamellenjalousie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschkupplung (14,15,16)
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