DE2236503C3 - Preßmuffenverbindung für gerippte Bewehrungsstäbe - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche: stattet, die Verbindung zweier Bewehrungsstäbe auch dann zu ermöglichen, wenn die beiden zu verbinden-

1. Preßmuffenverbindung für gerippte Beweh- den Bewehrungsstäbe nicht gegeneinander verdreht rungsstäbe nach Patent 2124 433, dadurch werden können.

gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen S Diese Aufgabe wird bei einer Muffenverbindung (8) neben einem Mittelstück (9) mit griffigem der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß erfin-Profil zwei gegenläufige Gewinde aufweist, die dungsgemäß der Gewindebolzen neben einem Mittelin die beiden Stahlmuffen (3, 6) eingeschraubt stück mit griffigem Profil zwei gegenläufige Gewinde sind, und daß auf die beiden Endabschnitte (10, aufweist, die in die beiden Stahlmuffen eingeschraubt 11) des Gewindebolzens außerdem Kontermut- io sind, und auf die beiden Endabschnitte des Gewindetern (12,13) aufgeschraubt sind. bolzens außerdem Kontermuttern aufgeschraubt sind,

2. Muffenverbindung nach Anspruch 1, da- Die Kontermuttern sind erforderlich, um ein Gedurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (9) als windespiel zu verhindern.

Vierkant ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Mittelstück als Vierkant aus-

i5 gebildet. Es ist aber natürlich auch möglich, z. B. einen Sechskant zu verwenden. Wesentlich ist jedoch,

daß das Mittelstück so ausgebildet ist, daß es von

einem geeigneten Werkzeug erfaßt und gegenüber den beiden zu verbindenden Bewehrungsstäben verdreht *> werden kann.

Die Erfindung betrifft eine Preßmuffenverbindung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der

für gerippte Bewehrungsstäbe nach Patent 21 24 433. Zeichnung dargestellt.

Preßmuffenverbindungen zur Verbindung von ge- 1 ist hierin ein gerippter Bewehrungsstab, der in ein

rippten Bewehrungsstäben, wobei eine Muffe auf die Bauwerk 2 einbetoniert ist. Auf den Bewehrungslu verbindenden Bewehrungsstäbe geschoben und as stab 1 ist eine Stahlmuffe 3 aufgepreßt, in deren freies aufgepreßt wird, sind bereits bekannt. Ende ein Innengewinde 4 eingeschnitten ist. Mit dem

In de*n Hauptpatent wurde darüber hinaus eine Bewehrungsstab 1 soll ein zweiter Bewehrungsstab 5 Preßmuffenverbindung vorgeschlagen, bei der auf verbunden werden, auf den eine zweite Stahlmuffe 6 Jedes der miteinander zu verbindenden Stabenden aufgepreßt ist, in deren freies Ende ein Innengewinde 7 eine Stahlmuffe geschoben und aufgepreßt ist und 30 eingeschnitten ist. Die Verbindung erfolgt mit Hilfe des 4ie beiden Stahlmuffen miteinander durch einen Ge- Gewindebolzens 8, dessen Mittelstück als Vierkant 9 windebolzen verbunden sind. ausgebildet ist, während die beiden Endabschnitte 10

Bisweilen ergibt sich die Aufgabe, zwei Beweh- und 11 je mit Gewinden versehen sind, die in die rungsstäbe miteinander zu verbinden, die nicht gegen- Innengewinde 4 und 7 passen. Auf die Endabschnitte •inander drehbar sind, beispielsweise ist einer der 35 10 und 11 sind ferner Kontermuttern 12 und 13 auf-Bewehrungsstäbe bereits einbetoniert, der andere da- geschraubt. Zur Verbindung der beiden Bewehrungsmit zu verbindende Stab ist auf Grund seiner großen stäbe 1 und 5 wird der Gewindebolzen 8 mit seinen Länge, seiner Aufbiegung oder weil er im ein Beton- beiden gegenläufigen Gewinden in die Innengewinde 4 fertigteil eingeschlossen ist, ebenfalls nicht drehbar. und 7 der Stahlmuffen 3 und 6 eingeschraubt, sodann

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- 40 wird durch Verschrauben der Muttern 12 und 13 gründe, eine Muffenverbindung anzugeben, die es ge- gekontert.