DE1659189B2 - Gestaffelte Bewehrung fur Beton bauteile - Google Patents
Gestaffelte Bewehrung fur Beton bauteileInfo
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Description
2. Gestaffelte Bewehrung nach Anspruch 1, 15 pend, verlegt sind.
dadurch gekennzeichnet, daß die längsverlaufen- Es ist zwar bereits bekannt, durch Verändern des
den Tragstäbe (3,4) an einem Mattenende un- Überlappungsmaßes der Bewehrungselemente eine
gleiche Längen aufweisen. Anpassung an verschiedene Spannweiten zu ermögli-
3. Gestaffelte Bewehrung nach Anspruch 1, chen, und man hat auch schon versucht, durch Matdadurch
gekennzeichnet, daß bei den zu verwen- ao ten mit verschiedenen aufeinander abgestimmten
denden Matten (41, 42) die Querstäbe als zu den Stabdurchmessern die Mattentypenzahl gering zu
längsverlaufenden Tragstäben (3,4) spitzwinklig halten. Dies ist jedoch unter Anwendung einer ververlaufende
Stabscharen (11) ausgebildet sind schränkt gestaffelten Bewehrung bisher nicht ange-
und die beiden Matten (41, 42) derart ver- strebt worden.
schränkt verlegt sind, daß die Tragstäbe (3,4) 25 Die Erfind) mg besteht nun darin, daß die zu ver-
beider Matten in derselben Mittelebene und die wendenden Matten bzw. die Bewehrungselemente in
Querstäbe (8,9, 11) der einen Matte (41) ober- Streifen- oder Winkelform hinsichtlich ihrer Länge
halb unc1 die der anderen Matte (42) unterhalb und ihres längenabhängigen Tragstabdurchmessers
der Tragstäbe (3,4) liegen. derart bemessen sind, daß mit möglichst wenigen Ty-
4. Gestaffelte Bewehrung in Streifen- oder 30 pen in der Mehrzahl der Anwendungsfälle die erfor-Winkelform
für Betonträger od. dgl. aus zwei derliche Bewehrung erzielt ist, wobei gleiche oder
verschränkt verlegten Bev ehrungsteilen, dadurch ungleiche Matten bzw. Streifen- oder Winkelelegekennzeichnet,
daß die zu verwendenden Be- mente verschränkt verlegt sind,
wehrungselemente hinsichtlich ihrer Länge und Diese Lehre ergibt auf Grund der fachüblichen Beihres längenabhängigen Tragstabdurchmessers 35 rnessungsregeln eine Reihe von Mattten unterschiedderart bemessen sind, daß mit möglichst wenigen licher Länge und mit dementsprechend unterschiedli-Typen in der Mehrzahl der Anwendungsfälle die ehern Stabdurchmesser, mu denen auch durch Vererforderliche Bewehrung erzielt ist, wobei gleiche ändern des Uberlappungsmaßes den Anforderungen oder ungleiche Bewehrungselemente verschränkt der Praxis weitgehend Rechnung getragen werden angeordnet sind. 40 kann. Es sind somit nur wenige Mattentypen für die
wehrungselemente hinsichtlich ihrer Länge und Diese Lehre ergibt auf Grund der fachüblichen Beihres längenabhängigen Tragstabdurchmessers 35 rnessungsregeln eine Reihe von Mattten unterschiedderart bemessen sind, daß mit möglichst wenigen licher Länge und mit dementsprechend unterschiedli-Typen in der Mehrzahl der Anwendungsfälle die ehern Stabdurchmesser, mu denen auch durch Vererforderliche Bewehrung erzielt ist, wobei gleiche ändern des Uberlappungsmaßes den Anforderungen oder ungleiche Bewehrungselemente verschränkt der Praxis weitgehend Rechnung getragen werden angeordnet sind. 40 kann. Es sind somit nur wenige Mattentypen für die
5. Gestaffelte Bewehrung nach Anspruch 4, notwendige Abstufung der Längen sowie der längendadurch
gekennzeichnet, daß jedes der Beweh- abhängigen Tragstabdurchmesser vorrätig zu halten,
rungselemente (10, 10') aus zwei zueinander par- und es läßt sich praktisch jede, hinsichtlich der Aballelen
Längstragstäben (1) besteht, die durch messungen und der Stahlquerschnitte beliebige Be-Querstäbe
(2) miteinander verbunden sind +5 wehrung durch Zusammensetzen von jeweils zwei ge-(Fig.
5 bis 12). eigneten Elementen herstellen. Es ist weder eine Spe-
6. Gestaffelte Bewehrung nach Anspruch 5, zialfertigung für den einzelnen Bemessungsfall erfordadurch
gekennzeichnet, ά<χύ die Querstäbe derlich, noch müssen verlustreiche Zuschnitte durchdurch
einen zickzackförmig zwischen den Längs- geführt werden.
tragstäben (1) in einer Ebene verlaufenden Stab 50 Es hat sich gezeigt, daß der notwendige Stahlquer-
(2) gebildet sind, wobei der Abstand seiner Wen- schnitt einer Flächenbewehrung zu rund 80 °/o von
depunkte in einem Bereich der Längstragstäbe der Spannweite und nur bis zu 20 % von den in der
(1) größer ist als in einem benachbarten Bereich Regel vorkommenden Belastungen und Plattenstär-
(F i g. 5 bis 14). ken beeinflußt wird. Daraus ergibt sich die zweckmä-
7. Gestaffelte Bewehrung nach Anspruch 5, 55 ßige Längenabstufung für die Flächenbewehrung, je
dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe nach erforderlichem Stahlquerschnitt. Insgesamt erdurch
gerade Einzel- oder untereinander verbun- gibt sich dadurch ein minimaler Stahlverbrauch,
dene Doppelstäbe (5) gebildet sind (F i g. 15). Bei Betonträgern ergeben sich die gleichen Vorteile
dene Doppelstäbe (5) gebildet sind (F i g. 15). Bei Betonträgern ergeben sich die gleichen Vorteile
8. Gestaffelte Bewehrung nach Anspruch 4, wie bei plattenförmigen Betonbauteilen. Die herdadurch
gekennzeichnet, daß die winkelförmigen 60 kömmlich als Korb ausgebildete Trägerbewehrung
Bewehrungselemente (21) verschiedene Schenkel- wird in Streifen- und/oder Winkelbewehrungselelängen
und Stahlquerschnitte aufweisen (Fig. 17 mcnte zerlegt, die immer paarweise verwendet werbis
20). den. Jedes der beiden Bewehrungselemente beginnt
also an einem Auflager und endet im Trägerfeld. Die
65 so gebildete gestaffelte Bewehrung läßt sich mit dem notwendigen Stahlquerschnitt dem jeweiligen Mo-
Die Erfindung betrifft eine gestaffelte Bewehrung mentenverlauf anpassen. Die Anpassung erfolgt dafür
Betonbauteile, und zwar sowolü für plattenför- bei der Länge nach durch. Verschieben der beiden
3 4
Bewehrungsteilelemente und gegebenenfalls zusätzlich 180° und sodann um die Längsachse um 180°).
der Höhe nach bei der Anordnung von mindestens Man erhält so die in F i g. 2 veranschaulichte gestaf-
vier Teilelementen, wobei je zwei dieser Elemente feite Flächenbewehrung. Dabei verläuft der Rand
übereinander angeordnet und in vertikaler Richtung mit den jeweils fluchtenden Enden der Stäbe 3,4 dei
ebenfalls durch Verschieben in geeigneter Weise dem 5 Mattenteils 31 an dem (in F i g. 2) linken Auflager 6
jeweiligen Lastfall anzupassen sind. und der entsprechende Rand des Mattenteils 32 am
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfin- rechten Auflager7. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß
dung ei geben sich aus den Unteransprüchen. die Stäbe 4 Jer Matten 31, 32 sich über die halbe
Verschiedene bevorzugte Ausführungsbeispiele der Stützweite 0,5 L erstrecken und daß sich an den zu
Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeich- io den Auflagern hin anschließenden Teilen der Stütznungen
näher erläutert. Es zeigen weite in zwei Stufen, nämlich 2 X 0,1 L und
F i g. 1 bzw. 3 je ein Element von zwei verschiede- 2 X 0,15 L, abnehmende Stahlquerschnittsflächen er-
nen Ausführungsformen einer Flächenbewehrung, geben, wodurch die Verlegung nach den statischen
F i g. 2 bzw. 4 die aus zwei solchen gestaffelt über- Bedingungen ermöglicht ist. Ein weiterer Vorteil der
einanderliegenden Teilen bestehende Flächenbeweh- 15 erfindungsgemäßen Ausbildung besteht dabei darin,
rung, daß im Einbauzustand nach Fig. 2 die tragenden
Fig.5 und6 eine Seitenansicht und eine Stirnan- Längsstäbe 3,4 beider Mattenteile 31, 32 in dersel-
sicht eines Elements einer Trägerbewehrung, ben Mittelebene liegen; die Querstäbe 25 des Mat-
F i g. 7 eine Seitenansicht der aus zwei solchen tenteils 31 liegen zuoberst und jene des Mattenteils
Elementen zusammengesetzten Bewehrung, 20 32 zuunterst.
F i g. 8 und 9 eine gegenüber der. F i g. 5 und 6 ab- Die Stücke 31, 32 bilden erfindungsgemäß Teile
geänderte Ausführung, einer Mattenreihe, deren Elemente verschiedene
F i g. 10 die aus zwei solchen Elementen zusam- Längen und Stabdicken aufweisen, so daß durch die
mengesetzte Bewehrung in Seitenansicht, Wahl entsprechend langer Teile 31, 32 mit entspre-
F i g. 11 eine weitere geänderte Ausführung, 25 chender Überlappung dem jeweiligen Bemessungsfall
Fig. 12 die aus zwei solchen Elementen zusam- Rechnung getragen werden kann, ohne daß ein Zu-
mengesetzte Bewehrung in Seitenansicht, schnitt der Matten erforderlich ist. Die Trennung der
Fig. 13 in Seitenansicht einen Ergänzungsteil zur Bewehrung in jeweils zwei gleiche Teilstücke 31, 32
Bewehrung nach Fi g. 5, ermöglicht es, durch Verschieben dieser beiden Teil-
Fig. 14 die Seitenansicht der aus den Teilelemen- 30 stücke 31, 32 gegeneinander jede beliebige Stützweite
ten nach den F i g. 5 und 13 Zusammengesetzen einen innerhalb eines bestimmten Bereiches zu beherr-
Hälfte der Bewehrung, sehen. Dieser Bereich entspricht einem Mattentyp;
Fig. 15 eine weitere Abänderung eines Elements bei Erreichen der maximalen ober minimalen Stütz-
nach F i g. 5 in Seitenansicht, weite in diesem Bereich erfolgt erforderlichenfalls
Fig. 16 die aus zwei solchen Elementen zusam- 35 der Übergang zum nächsten Mattentyp.
mengesetzte, der Höhe nach gestaffelte Bewehrungs- Eine Variante dieser Ausbildung ist in den F i g. 3
hallte in Seitenansicht, und 4 dargestellt; sie besteht darin, daß an dem einen
Fig. 17 und 18 die Stirnansicht und das Schaubild Mattenrand ein einziger Querstab8 und an dem ge-
eines Bewehrungselements in Winkelform, genüberliegenden Rand zwei Querstäbe 9 jeweils un-
Fig. 19 und 20 zwei Abänderungen zur Ausfüh- 40 ter rechtem Winkel zu den Längsstäben 3,4 angeord-
rung nach Fig. 18, net sind, wobei eine Reihe weiterer Querverteiler 11
Fig. 21 einen Querschnitt durch einen Träger mit unter 45° geneigt zu den Längsstäben 3,4 verläuft,
einer aus den erfindungsgemäßen Elementen zusam- In F i g. 4 ist die sich aus zwei solchen Matten durch
mengesetzten Bewehrung, Übereinanderlegen ergebende Flächenbewehrung er-
F i g. 22 ein Schaubild des dabei verwendeten Hai- 45 sichtlich. Der Vorteil dieser Variante gegenüber der
tebügels, Ausbildung nach den F i g. 1 und 2 liegt darin, daß
F i g. 23 und 24 gegenüber den F i g. 21 und 22 ab- im Mittelfeld, wo sich die Mattenteile 41, 42 übergewandelte
Ausführungsformen und lappen, durch die geneigten Querverteiler 11 sich
F i g. 25, 26 und 27 Rippenquerschnitte von Kas- auch bei der vorerwähnten gegenseitigen Verschie-
settendecken od. dgl. mit den erfindungsgemäßen Be- 50 bung ein gleichbleibendes Netz von sich in drei bzw.
wehrungsteilen. vier Richtungen kreuzenden Stäben ergibt.
Jeder der beiden untereinander gleichen Teile 31, Im Rahmen der beiden beschriebenen Ausfüh-
32 der Flächenbewehrung besteht, wie aus F i g. 1 er- rungsformen für Flächenbewehrungen sind Abände-
sichtlich, aus einem Gitterwerk, gebildet aus unteren rungen an den dargestellten Beispielen möglich; ins-
Längsstäben als tragende Bewehrung, von denen die 55 besordere können die Längsstäbe 3,4 auch unterein-
Stäbe 3 langer sind als die Stäbe 4, und aus oberen ander gleiche Länge aufweisen. Ferner können auch
Querstäben 25 als Verteiler von untereinander glei- Mattenteile 31, 32, 41, 42 von verschiedener Länge
eher Länge. Die Anordnung ist dabei so getroffen, in der erfindungsgemäßen Weise als gestaffelte Be-
daß an einem (in F i g. 1 dem unteren) Längsrand der wehrung verwendet werden.
Matte der Abstand zwischen den Stäben 3,4 nur 60 Das in den F i g. 5 und 6 dargestellte Streifenele-
halb so groß ist wie zum nach innen benachbarten ment 10 für die Bewehrung eines Stahlbetonträgers
Stab 3. besteht aus zwei parallelen Längsstäben 1, von denen
Zu ihrer Verwendung als gestaffelte Bewehrung der untere als Hauptbewehrungseinlage dient, und
werden zwei gleiche Mattenteile nach F i g. 1 über- aus mit ihnen verbundenen Querverteilern 2, gebildet
einandergeleg!.. und zwar so, daß man sich den Teil 65 aus einem zickzackförmig zwischen den Stäben 1 ver-
31 nach F i g. 1 festgehalten vorstellt und den zu- laufenden Stab, dessen Wendepunkte in der linken
nächst ebenso liegenden Teil 32 in zwei Richtungen Hälfte des Elements enger beieinanderliegen als in
um 180° dreht (erst in einer Horizontalebene um der rechten Hälfte. Die Verbindung der Stäbe 1,2
5 6
jntereinander kann durch Verschweißung oder Teilelemente in Streifenform für die Bewehrung von
auf andere Weise, z. B. mittels Laschen od. dgl., Trägern können auch Teilelemente in Winkelform
erfolgen. vorgesehen werden. Ein solches winkelförmiges Teil-
Die aus zwei solchen Elementen 10, 10' nach den element zeigt in einer Stirnansicht die F i g. 17; es be-
F i g. 5 und 6 durch Überlappung hergestellte Beweh- 5 steht aus geraden Längsstäben Γ und Quervertei-
rung zeigt Fig. 7. Durch Verschieben in der durch lern2' in Winkelform, wie auch aus Fig. 18 hervor-
Pfeil angedeuteten Längsrichtung kann auch hier mit geht. An Stelle der einfachen Stäbe 2' in Winkelform
zwei gleichen Elementen nach Fig. 5 ein bestimmter können auch, ähnlich Fig. 15, DoppelstäbeS' mit
Stützweitenbereich mit einem Streifenelement be- Quergliedern 6 in Winkelform angeordnet werden,
herrscht werden. i° wie es Fig. 19 veranschaulicht. Aber auch ein abge-
Die in den F i g. 5 und 6 und in den folgenden Fi- winkelter Zick-zack-Stab 22 nach F i g. 20 ist als
guren strichliert angedeuteten Ausführungen werden Querverteiler möglich. Innerhalb der Elementenreihe
vorteilhafterweise zur Vergrößerung der Haftlänge werden diese Winkelelemente mit abgestuften Schen-
dann gewählt, wenn Fertigbetonteile unter Verwen- kellängen und Stahlquerschnitten hergestellt, um zur
dung der erfindungsgemäßen Bewehrungsteile herge- 15 Deckung der Momentenspitze an den Stützen zu die-
stellt werden sollen. nen.
Die Ausführung nach den F i g. 8, 9 und 10 unter- F i g. 21 zeigt eine Bewehrung für einen Träger aus
scheidet sich von jenen nach den F i g. 5, 6 und 7 da- erfindungsgemäßen Teilelementen, nämlich aus vier
durch, daß an dem Element 10 nicht eine, sondern Teilelementen 10, 10' nach Fig. 5 und aus Winkelzwei
untere Hauptbewehrungseinlagen vorgesehen ao elementen 21 nach Fig. 17. Beim Einsetzen in die
sind, von denen die obenliegende kürzer ist als die Schalung werden die Streifenelemente vorteilhafteruntenliegende.
weise in Stellung gehalten durch besonders geformte
Bei der Ausführung nach den Fig. U und 12 ist Haltebügel 13, die in Fig. 21 strichliert dargestellt
die obere der beiden Hauptbewehrungseinlagen zur und in einzelnen in F i g. 22 schaubildlich dargestellt
Aufnahme der Schubkräfte an einem Ende bis zum as sind. Weitere Bewehrungsstäbe 14 können erforderli-
oberen Längsstab hochgebogen. chenfalls als Stahlzulagen in die Trägerrandzonen
Die Fig. 13 zeigt ein Ergänzungselement 12, das eingebracht werden (Fig. 21). Die Ausbildung des
zusammen mit dem Element 10 nach F i g. 5 ver- Haltebügels kann natürlich in beliebiger Weise abgewendbar
ist, wenn größere Trägerhöhen vorliegen. ändert werden; es können auch zwei- oder mehrtei-Dieses
Ergänzungselement 12 besteht ebenfalls aus 30 lige Bügel oder Diagonalstreben für diesen Zweck
zwei parallelen Längsstäben 33 und einem Zickzack vorgesehen werden.
verlaufenden Querstab 34. Die Anordnung dieses F i g. 23 veranschaulicht eine andere Trägerausbil-Elements
12 in Verbindung mit einem Element 10 dung ähnlich der nach Fig.21, mit dem Unternach
Fig. 5 ist in Fig. 14 dargestellt. Durch Ver- schied, daß hier ein Träger mit T-Profil gebildet wird,
schieben in der durch Pfeil angedeuteten Höhenrich- 35 indem die Winkelelemente 21 mit ihren Schenkelentung
können verschiedene Trägerhöhen ausgebildet den einander zugekehrt sind. Der Haltebügel 13' ist
werden. Die Fig. 14 zeigt nur die eine Hälfte einer strichliert gezeichnet und kann z.B. im einzelnen
solchen Trägerbewehrung, die zweite Hälfte, eben- nach F i g. 24 geformt sein.
falls aus je einem Element 10 und 12 bestehend, be- Zwei Ausführungen von Rippen für Kassettendekginnt
am anderen Ende der Stützweite, so daß eine 40 ken u. dgl. mit den erfindungsgemäßen Bewehrungsähnliche
Bewehrung, wie in den Fig.7, 10 und 12 teilen zeigen die Fig.25 bis 27. Darin haben die Bedargestellt,
entsteht, zugszeichen dieselbe Bedeutung wie in Fig.21. In
Bei der Ausbildung des Teilelements nach F i g. 15 F i g. 25 sind die Streifenelemente 10 so angeordnet,
werden als Querverteiler Doppelstäbe5, z.B. söge- daß ihre Querverteiler in einer Ebene und ihre
nannte Bistahlstäbe vorgesehen, die an ihren Enden, 45 Längsstäbe 1 in derselben Höhe angeordnet sind; die
neben der Verbindung mit den Längsstäben 1, zu- Längsstäbe des zugeordneten StreifeneL-ments 10'
sätzlich durch Querglieder 6 miteinander verbunden sind strichliert angedeutet. Mit IS sind in den
sind. Der aus zwei solchen Elementen zusammenge- Fig. 23, 26 und 27 Abstandhalter für die Streifende-
setzte halbe Bewehrungsteil ist in F i g. 16 dargestellt. mente 10, 10' bezeichnet; mit 16 sind in den F i g. 21
Er kann durch Verschieben der Elemente in Pfeil- 50 und 25 bis 27 die Bewehrungsmatten nach der
richtung verschiedenen Trägerhöhen angepaßt wer- F i g. 1 bis 4 bezeichnet.
den. An Stelle von Doppelstäben 5 kennen als Quer- Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abän
verteiler auch einfache Stäbe dienen. derungen an den beschriebenen Ausführungsformel
Neben den bzw. an Stelle der bisher beschriebenen möglich.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Gestaffelte Bewehrung für plattenförmige aus zwei verschränkt verlegten Bewehrungsteilen in
Betonbauteile aus zwei verschränkt verlegten 5 Streifen- oder Winkelform.
Matten, die sich im Bereich des größten Biege- Bei der Verlegung von Baustahlmaiten ist neben
moments überlappen, dadurch gekenn- der dnlagigen Bewehrung, bei der die Matte von
zeichnet, daß die zu verwendenden Matten Auflager zu Auflager verläuft, und neben der ZuIa-(3,1,
32) hinsichtlich ihrer Länge (L) und ihres gestaffelung, bei der auf eine von Auflager zu Auflalängenabhängigen
Tragstabdurchmessers derart io ger reichende Matte im Bereich des maximalen Feldbemessen sind, daß mit möglichst wenigen Typen moments eine Zulagematte verlegt wird, auch die
in der Mehrzahl der Anwendungsfälle die erfor- verschränkte Staffelung bekannt, bei der zwei Matten
derliche Bewehrung erzielt ist, wobei gleiche ode- von den beiden Auflagern her, je nach Momentenungleiche
Matten verschränkt verlegt sind. verlauf einander mehr oder weniger weit überlap-
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