DE1559445C - Gewölbte Dachkonstruktion mit einer eine Dachhaut tragenden Stabwerkschale - Google Patents
Gewölbte Dachkonstruktion mit einer eine Dachhaut tragenden StabwerkschaleInfo
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Description
3 4
Stäbe mit im Vergleich zur bekannten Dachkonstruk- recht angeordneten zylindrischen Lagerbehälters mit
tion größerem, beispielsweise doppeltem Abstand an- der Dachkonstruktion,
geordnet werden, was allerdings auch die Wahl eines F i g. 2 die Dachkonstruktion nach F i g. 1 im
Tragstabprofils von entsprechend erhöhter Festigkeit Grundriß,
nach sich zieht, damit die Dachlast ebenso sicher auf- 5 F i g. 3 die Dachkonstruktion in einem senkrechten
genommen werden kann. Dabei ergibt sich eine er- Schnitt,
>
hebliche Einsparung an Baustahl, die nur zu einem F i g. 4 in vergrößerter perspektivischer Darstellung
Teil durch die Anordnung der zusätzlichen Verstei- einen Ausschnitt aus der Dachkonstruktion und
fungsstäbe aufgezehrt wird, die in Verbindung mit F i g. 5 einen Schnitt längs Linie 5-5 in Fi g. 4.
der Dachhaut dafür sorgen, daß trotz des vergrößer- io Nach Fig. 1 umfaßt, der Lagerbehälter 10 eine
ten Abstandes zwischen benachbarten Tragstäben senkrecht angeordnete zylindrische Behälterwand 11,
die erforderliche Sicherheit gegen ein Ausknicken der die durch eine Dachkonstruktion 12 abgedeckt ist.
Tragstäbe eingehalten wird. Da die Dachlast von den Diese Dachkonstruktion 12 umfaßt eine Schar 16 von
Tragstäben aufgenommen wird, reicht für die Ver- ■ sich im wesentlichen parallel zueinander erstrecken-
steifungsstäbe, welche ebenso wie die Dachhaut die 15 den inneren Tragstäben 14 und eine Schar 17 von
Knicklänge der Tragstababschnitte verringern, eine sich gleichfalls im wesentlichen parallel zueinander,
leichte Ausführung aus. Es hat sich gezeigt, daß auf erstreckenden äußeren Tragstäben 15, wobei sich die
diese Weise je nach Größe der Dachkonstruktion, der Tragstabscharen im wesentlichen rechtwinklig
abzustützenden Dachlast und den verwendeten Pro- kreuzen und an den Kreuzungspunkten fest mitein-
filen Materialeinsparungen im Bereich zwischen etwa 20 ander verbunden sind.
8 und 38 %> gegenüber der bekannten Ausführung Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, sind in der Mitte
erzielt werden können. zwischen benachbarten äußeren Tragstäben 15 ver-
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform liegen laufende Versteifungsstäbe 31 vorgesehen, die an den
die Versteifungsknoten jeweils etwa in der Mitte zwi- Kreuzungspunkten mit den inneren Tragstäben 14
sehen benachbarten Knotenpunkten der Tragstäbe. 25 unter Bildung von inneren Versteifungsknoten ver-Dadurch
ergibt sich für den Fall, daß zwischen be- schweißt sind. Ferner ist die aus den Stäben 14,15
nachbarten Tragstäben jeweils ein Versteifungsstab und 31 gebildete Stabwerkschale durch eine Dachangeordnet
wird, die günstigste Beeinflussung des haut 32 abgedeckt, die aus einzelnen Blechtafeln 60
Schlankheitsgrades der Tragstäbe bzw. Tragstab- zusammengesetzt ist, deren Längskanten sich parallel
abschnitte. . 30 zum mittleren, in einer senkrechten Ebene gekrümm-
Es ist ferner von Vorteil, wenn die äußeren Ver- ten Tragstab 61 der inneren Schar 16 erstrecken. Die
steifungsknoten zwischen den Versteifungsstäben und Dachhaut 32 ist jeweils in der Mitte zwischen beder
Dachhaut mit den äußeren Versteifungsknoten nachbarten inneren Tragstäben 14 sowohl mit den
zwischen den äußeren Tragstäben und der Dachhaut äußeren Tragstäben 15 wie mit den Versteifungsfluchten. In diesem Falle werden auch die Verstei- 35 stäben 31 unter Bildung von äußeren Versteifungsfungsstäbe
selbst in optimaler Weise wie die äußeren knoten verschweißt.
Tragstäbe zwischen den inneren Tragstäben gegen Aus F i g. 3 bis 5, in denen die innere Tragstabseitliches
Auslenken abgestützt. schar mit 40 und ihre einzelnen Tragstäbe mit 41
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung erstrecken sowie die äußere Tragstabschar mit 40' und die zusich
die Tragstäbe längs Großkreisen der kugelförmi- 40 gehörigen Tragstäbe mit 41' sowie die Versteifungsgen Stabwerkschale. In diesem Falle weisen die Trag- stäbe mit 44 bezeichnet sind, ist zu ersehen, daß die
stäbe gleiche Krümmung auf, und es ergibt sich eine inneren Tragstäbe 14, 41 sowie die äußeren Tragim
wesentlichen gleichmäßige Belastung aller Trag- stäbe 15, 41' aus Doppel-T-Trägern bestehen, wähstäbe.
rend die Versteifungsstäbe 31,44 aus leichten Winkel-
Es hat sich eine Ausführung bewährt, bei der die 45 eisen bestehen. In F i g. 4 sind die kreisbogenförmig
inneren und äußeren Tragstäbe aus kräftigen Trag- gekrümmten Stäbe der Einfachheit halber als gerade
profilen, insbesondere Doppel-T-Trägern bestehen, Stäbe dargestellt. Die sich kreuzenden Tragstäbe 41,
während die Versteifungsstäbe von leichten Winkel- 41' sind unter Bildung von Knotenpunkten 43 miteisen
gebildet sind. Diese Profile sind für die Her- einander verschweißt. Die Versteifungsstäbe 44 sind
stellung der Dachkonstruktion zweckmäßig und las- 5° über rechteckige Platten auf den inneren Tragstäben
sen sich gut miteinander sowie mit der Dachhaut 41 abgestützt und unter Bildung von inneren Ververbinden,
wobei auch die Verwendung der leichten steifungsknoten 46 in der Mitte zwischen benachbar-Winkeleisen
für die Versteifungsstäbe dazu beiträgt, ten Knotenpunkten 43 mit den inneren Tragstäben
große Einsparungen an Baustahl zu erzielen. 41 verschweißt. Dabei weisen die Versteifungsstäbe
Ferner hat sich eine Ausführung als vorteilhaft er- 55 44 in Form von Winkeleisen einen senkrechten
wiesen, bei der die Dachhaut aus Blechtafeln zu- Schenkel 48 sowie einen waagerechten Schenkel 51
sammengesetzt ist, die mit ihren Längskanten parallel auf, dessen Außenfläche 52 mit den Außenflächen
zum mittleren Tragstab der inneren Schar angeord- 53 der äußeren Tragstäbe 41' in derselben Kugelnet
sind. . fläche liegen. An diesen Außenflächen stützt sich die
Schließlich ist es auch für die Anbringung der 60 Dachhaut 32 in Form der Blechtafeln 60 ab. Dabei
Dachhaut und die Ausbildung der äußeren Verstei- ist die Dachhaut, wie aus F i g. 4 zu ersehen, in der
fungsknoten von Vorteil, wenn die äußeren Trag- Mitte zwischen benachbarten inneren Tragstäben 41
stäbe und die Versteifungsstäbe Außenflächen auf- mit den Außenflächen 52 und 53 der Versteifungsweisen, die in derselben Kugelfläche liegen, stäbe 44 bzw. der äußeren Tragstäbe 4Γ unter BiI-
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schema- 65 dung von äußeren Versteifungsknoten 65 verschweißt,
tischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel Auf diese Weise sind sowohl die inneren Tragstäbe
näher erläutert, und zwar zeigt 41 wie auch die äußeren Tragstäbe 41' in der Mitte
Fig. 1 in Seitenansicht den oberen Teil eines senk- zwischen benachbarten Knotenpunkten 43 gegen ein
5 6
seitliches Ausknicken abgestützt. Auch die Verstei- 3,35 m nebeneinander angeordnet sind und dement-
fungsstäbe 44 sind in der Mitte zwischen benächbar- sprechend ein verstärktes Profil aufweisen, das gegen-
ten inneren Versteifungsknoten 46 über die Verstei- über dem bei der bekannten Ausführung verwendeten
fungsknoten 65 mit der Dachhaut in ihrer Lage ge- Profil eine doppelte Tragfähigkeit bzw. -festigkeit in
halten. Die Blechtafeln 60, die sich gemäß F i g. 4 5 senkrechter Richtung aufweist. Dann werden nur
etwas überlappen, sind längs ihrer Kanten 66 mitein- etwa 730 laufende Meter dieses Trägers benötigt, was
ander verschweißt, so daß eine geschlossene Dach- einem Gesamtgewicht von etwa 10 700 kg entspricht,
haut 32 gebildet ist. Wegen des vergrößerten Abstandes zwischen be-
Die Vorteile der vorbeschriebenen Dachkonstruk- nachbarten Knotenpunkten 43 würde hier zunächst
tion im Vergleich zu der bisher bekannten Ausfüh- io das Schlankheitsverhältnis mit etwa 161 über dem
rung ergeben sich aus dem nachfolgenden Beispiel, zulässigen Schlankheitsgrad liegen. Nun werden aber
bei dem der Behälter einen Durchmesser von etwa noch in der Mitte zwischen den äußeren Tragstäben
36,5 m aufweist und die Dachhaut aus Blech von 41' jeweils ein Versteifungsstab 44 angeordnet, was
etwa 4,8mm besteht. Für die bekannte Ausführung, eine Gesamtlänge des Winkelprofils.von 370m erbei
der die Stabwerkschale ausschließlich aus sich 15 fordert und ein zusätzliches Baustahlgewicht von etwa
rechtwinklig kreuzenden Doppel-T-Trägern besteht, 2700 kg ausmacht. Durch die Anordnung der Vermüssen
diese mit einem geringen Abstand von etwa steifungsstäbe 44 und die vorbeschriebene Verschwei-1,68
m nebeneinander angeordnet sein, und zwar bei ßung der Stabwerkschale mit der Dachhaut 32 in den
einem auf die Abstützung der Dachlast berechneten Knotenpunkten 65 wird der Schlankheitsgrad auf den
Profil, wobei sich eine Gesamtlänge der benötigten 20 Wert von 80 und damit auf einen zulässigen Wert
Doppel-T-Träger von etwa 1450 m ergibt, was einem reduziert, der im wesentlichen den Verhältnissen bei
Baustahlgewicht von etwa 18 300 kg entspricht. Hier- der bekannten Ausführung entspricht. Für die erfinbei
ergibt sich ein Schlankheitsgrad l/r, der mit 77 dungsgemäße Ausbildung ergibt sich somit ein Geausreichend
unter dem maximal zulässigen Wert von samtgewicht an erforderlichem Baustahl von etwa
120 liegt. 25 13 400 kg, was gegenüber der bekannten Ausführung
Entsprechend dem vorbeschriebenen Ausführungs- mit einem Gesamtgewicht von etwa 18 300 kg eine
beispiel werden nun als Tragstäbe Doppel-T-Träger Einsparung von nahezu 5000 kg Baustahl oder etwa
verwendet, die im doppelten Abstand von etwa 27 °/o ergibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Gewölbte Dachkonstruktion mit einer eine winklig kreuzen und mit diesen an den Kreuzungs-Dachhaut
tragenden Stabwerkschale, die aus punkten fest verbunden sind.
einer inneren Schar von gekrümmten Tragstäben 5 Eine solche Dachkonstruktion mit sich rechtwink-
und einer oberhalb dieser verlaufenden äußeren lig kreuzenden Tragstabscharen ist aus der deutschen
Schar von gekrümmten Tragstäben besteht, Patentschrift 546 731 bereits bekannt. Dort ist die
welche die Tragstäbe der inneren Schar recht- Dachkonstruktion zum Abdecken eines Gebäudes mit
winklig kreuzen und mit diesen an den Kreu- einem rechteckigen Grundriß vorgesehen, und die
zungspunkten fest verbunden sind, dadurchio Tragstäbe der beiden Scharen verlaufen dementspregekennzeichnet,
daß die in Kugelober- chend in einer Zylinderoberfläche,
flächen verlaufenden Tragstäbe beider Scharen Bei einer Dachkonstruktion der vorgenannten Art (16,17; 40,40') in einem derartig großen Ab- müssen die Tragstäbe so dimensioniert werden, daß stand zueinander angeordnet sind, daß der zu- die Dachlast mit der erforderlichen Sicherheit auflässige Schlankheitsgrad der Tragstababschnitte 15 genommen wird. Außerdem ist zu berücksichtigen, zwischen benachbarten Knotenpunkten (43) über- daß die Tragstäbe entsprechender Dimensionierung schritten ist, daß eine Schar von gekrümmten in einem nicht zu großen Abstand nebeneinander an-Versteifungsstäben (31,44) von geringerem Quer- geordnet werden, damit auch eine ausreichende schnitt vorgesehen ist, die sich parallel zu den Sicherheit gegen ein Ausknicken der Stäbe vorhanden äußeren Tragstäben (15, 41') zwischen diesen er- 20 ist, also der zulässige Schlankheitsgrad, der von dem strecken und mit den inneren Tragstäben (14, 41) Tragstabprofil und dem Abstand zwischen benachunter Bildung von inneren Versteifungsknoten barten Kreuzungspunkten bzw. Knotenpunkten ab-(46) verbunden sind, und daß die äußeren Trag- hängig ist, nicht überschritten wird. Die Berücksichtistäbe und die Versteifungsstäbe im Bereich zwi- gung dieser Erfordernisse führt bei der bekannten sehen benachbarten inneren Tragstäben unter 35 Ausbildung der Dachkonstruktion dazu, daß die Bildung von äußeren Versteifungsknoten (65) mit Tragstäbe beider Scharen mit vergleichsweise gerinder Dachhaut (32) verbunden sind. gem Abstand nebeneinander angeordnet werden müs-
flächen verlaufenden Tragstäbe beider Scharen Bei einer Dachkonstruktion der vorgenannten Art (16,17; 40,40') in einem derartig großen Ab- müssen die Tragstäbe so dimensioniert werden, daß stand zueinander angeordnet sind, daß der zu- die Dachlast mit der erforderlichen Sicherheit auflässige Schlankheitsgrad der Tragstababschnitte 15 genommen wird. Außerdem ist zu berücksichtigen, zwischen benachbarten Knotenpunkten (43) über- daß die Tragstäbe entsprechender Dimensionierung schritten ist, daß eine Schar von gekrümmten in einem nicht zu großen Abstand nebeneinander an-Versteifungsstäben (31,44) von geringerem Quer- geordnet werden, damit auch eine ausreichende schnitt vorgesehen ist, die sich parallel zu den Sicherheit gegen ein Ausknicken der Stäbe vorhanden äußeren Tragstäben (15, 41') zwischen diesen er- 20 ist, also der zulässige Schlankheitsgrad, der von dem strecken und mit den inneren Tragstäben (14, 41) Tragstabprofil und dem Abstand zwischen benachunter Bildung von inneren Versteifungsknoten barten Kreuzungspunkten bzw. Knotenpunkten ab-(46) verbunden sind, und daß die äußeren Trag- hängig ist, nicht überschritten wird. Die Berücksichtistäbe und die Versteifungsstäbe im Bereich zwi- gung dieser Erfordernisse führt bei der bekannten sehen benachbarten inneren Tragstäben unter 35 Ausbildung der Dachkonstruktion dazu, daß die Bildung von äußeren Versteifungsknoten (65) mit Tragstäbe beider Scharen mit vergleichsweise gerinder Dachhaut (32) verbunden sind. gem Abstand nebeneinander angeordnet werden müs-
2. Dachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch sen und daß dementsprechend große Baustahlmengen
gekennzeichnet, daß die Versteifungsknoten (46, für die bekannte Dachkonstruktion erforderlich sind,
65) jeweils etwa in der Mitte zwischen benach- 30 wobei sich auch ein entsprechend großer Herstelbarten
Knotenpunkten (43) der Tragstäbe (14,15; lungsaufwand bzw. Montageaufwand ergibt.
41, 41') liegen. Aus der schweizerischen Patentschrift 142 677 ist
3. Dachkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, bereits eine andere Dachkonstruktion mit sich kreudadurch
gekennzeichnet, daß die äußeren Ver- zenden Scharen von Tragstäben bekannt, bei der die
steifungsknoten (65) zwischen den Versteifungs- 35 Tragstäbe unter anderem in Kugeloberflächen verstäben
(31, 44) und der Dachhaut (32) mit den laufen. Die Tragstäbe kreuzen sich hier jedoch nicht
äußeren Versteifungsknoten (65) zwischen den rechtwinklig, und im übrigen sind keine Maßnahmen
äußeren Tragstäben (15,41') und der Dachhaut vorgesehen, die zu einer Herabsetzung der erforderfluchten,
liehen Baustahlmenge führen könnten.
4. Dachkonstruktion nach einem der An- 40 Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bekannte Dachkonstruktion der eingangs genannsich
die Tragstäbe (14,15; 41, 4Γ) längs Groß- ten Art so zu verbessern, daß unter. Beibehaltung
kreisen der kugelförmigen Stabwerkschale er- der Festigkeit bzw. bisherigen Belastbarkeit ins Gestrecken.
' wicht fallende Einsparungen an Baustahl wie auch
5. Dachkonstruktion nach einem der An- 45 an Montagezeit erzielt werden.
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erinneren
und äußeren Tragstäbe (14,15; 41, 41') findung darin, daß ausgehend von der eingangs geaus
kräftigen Tragprofilen, insbesondere Doppel- nannten Dachkonstruktion die in Kugeloberflächen·
T-Trägern, bestehen, während die Versteifungs- verlaufenden Tragstäbe beider Scharen in einem derstäbe
(31,44) von leichten Winkeleisen gebildet 50 artig großen Abstand zueinander angeordnet sind,
sind. daß der zulässige Schlankheitsgrad der Tragstab-
6. Dachkonstruktion nach einem der An- abschnitte zwischen benachbarten Knotenpunkten
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die überschritten ist, daß eine Schar von gekrümmten
Dachhaut (32) aus Blechtafeln (60) zusammen- Versteifungsstäben von geringem Querschnitt vorgesetzt
ist, die mit ihren Längskanten parallel 55 gesehen ist, die sich parallel zu den äußeren Tragzum
mittleren Tragstab (61) der inneren Schar stäben zwischen diesen erstrecken und mit den inne-(16,
40) angeordnet sind. ren Tragstäben unter Bildung von inneren Verstei-
7. Dachkonstruktion nach einem der An- fungsknoten verbunden sind, und daß die äußeren
sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstäbe und die Versteifungsstäbe im Bereich zwiäußeren
Tragstäbe (15, 41') und die Ver- 60 sehen benachbarten inneren Tragstäben unter BiI-steifungsstäbe
(31, 44) Außenflächen (53 bzw. dung von äußeren Versteifungsknoten mit der Dach-52)
aufweisen, die in derselben Kugelfläche haut verbunden sind.
liegen. Bei dieser Ausbildung wird bewußt darauf ver-
'. ziehtet, die Tragstäbe der beiden Scharen so nahe
Die Erfindung betrifft eine gewölbte Dach- 65 nebeneinander anzuordnen, daß der zulässige
konstruktion mit einer eine Dachhaut tragenden Schlankheitsgrad eingehalten und ein Ausknicken der
Stabwerkschale, die aus einer inneren Schar von ge- Tragstäbe bereits durch ihre gegenseitige Abstützung
krümmten Tragstäben und einer oberhalb dieser ver- verhindert ist. Dementsprechend können die Trag-
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