DE1658630A1 - Transportable,aus einer Vielzahl einzelner,miteinander verbindbarer Brueckenabschnitte gebildete Bruecke od.dgl. - Google Patents
Transportable,aus einer Vielzahl einzelner,miteinander verbindbarer Brueckenabschnitte gebildete Bruecke od.dgl.Info
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Description
ing.-B. HÖLZER'
AUOSBlTBO
NE-WEIaSB-S
nuwl>"Hm
Ml
Augsburg, den 30» August 1967
Der Staatssekretär für"Verteidigung in der Regierung
Ihrer Majestät der Königin der "Vereinigten Königreiche
von Großbritannien und Hordirland, Whitehall, London S.W„1,
Bngland
Transportable, aus einer "Vielzahl einzelner, miteinander
verbindbarer Brückenabsahnitte gebildete Brücke oder dergl.
Die Erfindung, betrifft Brücken oder ähnliche belastbare
Bauwerke und bezieht sich insbesondere auf derartige Bauwerke, welche aus einzelnen? beispielsweise per' !Flugzeug
: 6 S B 6 j ο
Io L-: Lr vvari?,-.-::rza'oleiit mifceiii'iricU-. - .rbiudb ;;:.·.
abschnitten getilaefc werden. Die \-ui2 einen Bri>
schnibte derartiger Bauwerke müssen schnell χ.-. .·
verbindbar una voneinander lösbar sein, wobei .:: .-/i
iot, daß diese Verbindungen viele Haie hintereinander
hergestellt und wieder gelöst werden können, ohne daß die dazu dienenden Verbindungsglieder beschädigt oder
hinsichtlich ihrer Wirksamkeit beeinträchtigt .«/erden.
Ea ist bekannt, die einzelnen Brückenabschnitte derartiger Brücken oder ähnlicher Bauwerke als Hohlkästen
auszubilden, deren Oberseiten bei zusammengebauter Brücke die Fahrbahn bilden und geeignet sind, in Brückenlängsrichtung
wirkende Druckkräfte aufzunehmen, während die Unterseiten dieser Hohlkästen geeignet sind, in
Brückenlängsrichtung wirkende Zugkräfte aufzunehmen. Die an den Unterseiten zwischen den einzelnen Brückenabschnitten
angebrachten Verbindungselemente müssen also große Zugkräfte übertragen können, während die an den
Oberseiten der einzelnen Brückenabschnitte angeordneten Verbindungselemente in erster Linie Druckkräfte aufnehmen
können müssen, während sie während des Zusammenbaues der Brücke auierdem auch kleinere Zugkräfte aufnehmen
können müssen.
009844/071$ bad original
let Verwendung derartiger bekannter, hohlkaetenförsiger BrückenabBchnitte ist es möglich, eine* Anzahl
Ton Miteinander verbundenen Brückenabschnitten als Floß oder als Schiffebrücke su verwenden, wobei erforderlichenfalle tut* Irhöhung dea Auftriebes der einzelnen
BrückenabBchnitte aufblasbare Schwimmkörper alt diesen
verbunden sein können» Werden, die einseinen Brückenab-·
schnittt in dieeer Fora verwendet, so nassen deren * ™
Verbindungselemente sowohl Zug.- ale auch Druckkräfte
übertragen können.
Durch die Irfindung soll die Aufgabe gelöst werden,
die einzelnen Abschnitte von Brücken der soeben kurz dargelegten allgemeinen Bauart schnell und mühelos miteinander verbinden su können und dabei trotzdem sicherzustellen, daß die an den einzelnen Verbindungsstellen
auftretenden Zug* und Druckkräfte ordnungsgemäß aufge- ä
nommen und übertragen werden.
Ist Sinne der Lösung dieser Aufgabe beinhaltet die Erfindung eine transportable, aus einer Vielzahl einzelner,
miteinander verbindbarer Brückenabschnitte gebildete Brücke oder dergl., welche gemäß der Erfindung dadurch
gekennzeichnet ist, daß längs der Unterkanten der
0 09 84 4/Oll« BAOOR.G.NAU
aneinander anstoßende* Stirnseiten der elaielftan tteüoktaabachnitte in gegenseitigen Abständen angeordnet·,
wechselseitig ineinander «inrastbare Kupp lunge glieder
angeordnet sind und daß an den Oberkanten die·er Stirnseiten druckbelastbar·, alt in entsprechend· Gegenelemente
einrastbaren Haltegliedern versehene Stoßflächen angeordnet sind. Die genannten Balteglieder haben gemäß der
Erfindung vorsugewei·· dl· tor« T-föraiger Terriegelungehaken, die in entsprechende Schute Ittcher der ötoßfläche
des jeweils angren*enden Brückenabachnittea einführbar
sind· Voreugeweise haben dl« tenannten Xupplungegllader
die Form von T-förmigen Kupp lunges apfen, deren von der
zugehörigen Brückenteil-Stirnseite abgewandte Kopfschenkel
in ineinander eingerasteten Zustand zwischen die Stegteile und hinter die Kopfschenkel der Kupplungs-apfen des
jeweils angrenzenden Brückenabschnittes fassen. Die Stirnseiten zumindestens eines Teiles der Brückenabachnitte können mit in entsprechende Fasslöcher des
jeweils angrenzenden Brückenabschnittes hineinragenden Paßzapfen versehen sein.
Die Erfindung wird nunmehr unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen anhand einiger bevorzugter Ausführungsformen in ihren Einzelheiten beispielsweise
— 4 _
009044/071·
beschrieben. In den Zeichnungen stallen dar:
Figur 1 eine schematische perspektivische
Ansicht einer einen Graben überspannenden Brücke nach der Erfindung,
Figur 2 eine schematische, teilweise aus
einandergezogene perspektivische Darstellung d#r in Figur 1 dargestellten
Brück·, aus welcher die Einzelheiten der verschiedenen Brückenabschniiite ersichtlich sind,
Figur 5 eine schematische," ebenfalls teil
weise auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Brücke in Verwendung al» Schiffabrücke bzw. Floß, aus
welcher ebenfalls Einzelheiten der verschiedenen Brückenabschnitte ersichtlich sind,
Figur 4 eine schematische, gebrochene
Stirnansicht eines Brückenabschnittes
ßAo
nach der Erfindung,
Figur 5 eine schematische Teildarstellung
einer Einzelheit eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes für
die Brückenabschnitte der Brücke nach der Erfindung und
Figur 6 eine echematische Aufsicht auf die
erfindungsgemäßen Kupplungsglieder
der unteren Stirnkanten der Brückenabschnitte der Brücke nach der Erfindung.
Die in den Zeichnungen dargestellte Brücke nach der Erfindung weist eine Vielzahl von rechteckigen, hohlkörper
förmigen Brückenabschnitten 1 auf, welche in miteinander verbundenem Zustand den Hauptteil der erfindungsgemäßen
Brücke bilden.
An die beiderseitigen Stirnseiten dieses Bruckenhauptkörpers sind normalerweise keilförmige Rampenteile 2 f
angeschlossen. In miteinander verbundenem Zustande der einzelnen Brückenabschnitte 1 liegen deren Längsseiten
0098U/07H
quer eur Brückenachse «ad die küre er en Seitenflächen
der elaftelnen Brückenafeschnitte bilden zuaemmen die ,
ι beiden fteltemrangen der Brücke· An den beiderseitigen
OberkftAten dieser Seitenflächen der einseinen Brückenabe c haltt β sind abklappbare f ahrbalmbegreniiunesplanken 5
engeordnet, welche u* *ur Brückenechee parallele Klappachsen unklappbar sind uad bei suüasMengebautar Brücke
in el»» bei 3· angedeutete, schräg nach oben «eisende I
Stellest hochgeklappt und während des transportes in eine
bei 5b angedeutete Stellung nach unten geklappt sind«
In der nach oben geklappten Stellung 5a werden diese
Pehrbaluibegrensungep lenken durch Streben 22 gegen die
Briickenrangenseiten der einseinen Brückenabschnitte 1
abgestützt» welche bei abgeklappter Stellung 5b der
Fahrbahnbegrensungeplanken 3 In Nischen 25 verschwinden»
welche in den Brückenwangenseiten der einzelnen Brückenabschnitte 1 angebracht sind. Längs der Unterkanten der j
Langseiten der einzelnen Brückenebschnitte 1 sind in
gegenseitigen Abständen in Aufsicht T-fÖrmige Kupplungszapfen
4- angeordnet, welche entweder ein gemeinsames Teil mit an den Unterkanten der Brückenabschnitte 1 befestigten
Platten oder Leisten 5 bilden oder, beispielsweise mittels Schrauben, unmittelbar an diesen 3rückenabschnitten
befestigt sind. Die Form und die gegenseitigen Abstände
009844/071$
1656630 I
dieser I-förmigen Kupplungeiepfen sind so gewählt, daß
diese Kupplungszapfen in der in Figur 6 gee·igten Weise
ineinander eingerastet worden können. Dieses gegenseitige
Einrasten der T-förmigen Kupplungskopfen M-kann
durch die Anordnung nach oben stehenderι schräg
verlaufender Fülirungsstücke 6 an den aneinanderstoßenden
Stirnseiten der einzelnen Brückenabschnitte 1 erleichtert werden, wobei, wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist,
diese Führungsstücke jeweils ein gemeinsames Teil mit den außenliegenden Ernplungszapfen bilden können· Damit
die ineinander eingerasteten Kupplungezapfen 4- in eingerastetem Zustande verbleiben, können In Figur 4
angedeutete Anschlagplatten 24- vorgesehen sein, welche die ineinander eingerasteten Kupp lungs zapf en wenigstens so
lange in diesem Zustande halten, bis die an den Oberseiten der aneinanderstoßenden Stirnseiten der einzelnen
Brückenabschnitte 1 herzustellenden Verbindungen fertiggestellt sind. Ist dies geschehen, so können die
ineinander eingerasteten Kupplungszapfen 4· so lange
nicht mehr auseinander ausrasten, als die oberen Brückenabschnitt&verbindungen
noch bestehen. Hahe den Oberkanten der Langseiten .ier einzelnen Brückenabschnitte 1 sind
gemäß der liriin-jung normalerweise vertikal verlaufende
Stoßflächen 7 vorgesehen, welche die an den aneinander-
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iiiö863Ü
stoßenden Oberkanten der einseinen Brücke na <.\-.. ^m cU^
der zusammengebauten Brücke auftretenden Bru^klrri-ibe
aufnehmen. An diesen Stoßflächen 7 können liordselia
Paßstifte 8 angeordnet sein, welche in entspre^aiiide
Paßlöcher 9 der jeweils angrenzenden StoD-ilj-.-i-i--.· 7 d^e
anschließenden Brückenabschnittes 1 hineinragen nncl so
die zwischen jeweils zwei aneinandergrenzenu se. Brüokenabschnitten
1 auftretenden Scherkräfte mi£nk.üvi9ii:. In
den die Stoßflächen 7 aufweisenden Teilen dar ?inL;elnsn
Brückenabschnitte 1 sind von diesen Stoßfläehoii ? sbstehende,
Q}-förmige Verriegelungshaken 10 gelagert, welche
mittels in Figur 5 angedeuteter Handbetätigiiiigsliebel
um ihre Stegachsen gedreht werden können» D:l?. ^ueracii
dieser Verriegelungshaken sind in entsprechend be-Si
Schiitzlüeher 11 der anschließenden Stoßfläche 7 Aös
betreffenden benachbarten Brückenabschniütes 1 einfilhrbar
und dort durch Drehung um 90° verriegelbar. Dia Stegaehaen 14 j
dieser Verriegelungshaken 10 sind vorzugsweise mit die Betätigungshandgriffe 12 haltenden ivluffan 1;· -ir^rsshan,
deren Huffenstirnsexten nockenartig ausgabiileb sind
und Mit entsprechenden G-egennockenf lachen 1?a ler "Le^ -.rundender
betreffenden Stegachsen 14 der Verriegelun_;sh-,kiin 'k,-ao
üusafiimenv/irken, daß bei Drehung dieser ν&ιτίΰ^-ΐιιη^ΰ-halcen
in Verriegelungsstellung diese gleichseitig; a^.ial
9 -
derart verschoben werden, daß ein ^sammanspannen der
aneinander anliegenden Stoui'lüch&n n z.veier bo.jchbarter
Brückenabachnitte 1 eintritt. Durch ein derartiges
Verriegeln der Verriegelungshaken iO werden gleichzeitig
die Paßzapfen 8 in ihre zugehörigen Zapfenlöcher 9
hineingepreßt and dadurch sichergestellt, daß sich die aneinanderstoßenden Brückenabschnitte 1 nicht mehr
gegeneinander verschieben können.
Soll eine erfindungsgemäße Brücke über einen Graben
oder einen FIuL gelegt werden, so werden die einzelnen
Brückenabschnitte 1 stirnseitig aneinandergestoßen und
durch Ineinandereinrasten der Kupp lungs zap fens ätze 4-der
aneinanderstoßenden Unterkanten der Brückenabschnitte aufeinander ausgerichtet und sodann durch Betätigung der
Verriegelungshaksn 10 miteinander unverrückbar verbunden. In
gleicher Weise werden die auf den beiderseitigen Ufern aufliegenden Hampenteile 2 an iie jeweils endständigen
Brückenabschnitte 1 der erfindungsgemuiSen
Brücke angeschlossen. Nach Hochklappen der Fahrb&iinbagrenz
UIjCS (.'iaKken 5 ist die B cue ice befahrbar.
ck)Ll-3n er.t*in.dnngsgemäße Brücken über ^v^beu uuer
y Lasse gelegt werden, deren Ufer verschiedene ti-ölui habsn,
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BAD ORIGINAL
1653630
oder soll mit den erfindungsgemäßen Brückena&schnitten
eine Sahlffebriioke oder ein B1IoS gebaut werden» so
«erden swi sahen die Rampenteile 2 und den Haupt ν eil
der Brück· »us Figur 3 ersichtliche Gelenkabsehnitte 15
eingefügt. Diese Gelenkabschnitte 15 gestatten, die Raapenteile 2 unter verschiedenen Neigungen mit Bezug
auf den Hauptteil der Brücke anzuordnen, wobei diese
He igung en im wesentlichen von den jeweiligen Bodenneigungen
abhängen, auf welchen die Hampenteile ruhen. Die Gelenkabschnitte 15 sind im wesentlichen ähnlich
auegebildet wie die übrigen erfindungsgemfcßen Brückenabschnitte
1 und weisen au3erdem die T-förmigen Rupplungszapfen
4 und die ΐ-fSrmigen Verriegelungshaken 1U an
ihren Stirnseiten auf. Außerdem sind aber dieße 3elenkabschnitte
15 jeweils in swei aneinander angelenkte Gelenkteile
15a und 15b unterteilt, deren Gelenkverbindungen nahe der Unterkanten der aneinanderstoßenden Gelenkteilfläcben
durch Scharniere 16 gebildet verden, die quer zur Brücken- (
achse verlaufen. Oberhalb dieser Scharniere 16 sirJ den ocharnierspalt abdeckende ubcrgangsbleehe 17 hochklappbar
angeordnet. Diese £ υ ^vcangsbleehe 17 sind
zweckmäßig aa Gelenkabschnitt eil 13a anseler/itt und
gleiten ir.it ihren freien Enüei linigs der PahrbahnfIr'"he
des jeweils puderen Gelenkabs iinitteiles 15b. Der Oi ":]
_ 11
16S8630
winkel zwischen den beiden Gelenkabschnitteilen 15a lind 15b kann beispieleweise mittels in den Zeichnungen
nicht dargestellter hydraulischer Pressen eingestellt werden, welche beispielsweise innerhalb des Gelsnkabschnitteiles
15a untergebracht siwi und deren Kolbenstangen
beispielsweise am Gelenkabschnitteil 15b angelenltt
sind. Diese hydraulischen Pressen können beispielsweise an sich bekannte Kurzschlußdrosselbohrungen aufweisen,
welche gestatten, daß eine unter Verwendung solcher Gelenkabschnitte 15 hergestellte Brücke sich den normalerweise
nur langsam veränderlichen Wasserständen des betreffenden Gewässers anpaßt, ohne jedoch ein Abwinkein der beiden
Gelenkabschnitteile 15a, 15b bei plötzlicher Belastung der Brücke, beispielsweise beim Darüberfahren eines
Fahrzeugs, zuzulassen.
Die einzelnen Brückenabschnitte 1 der erfindungsgemäßen Brücke können auch in der in Figur 3 der Zeichnungen
gezeigten Weise zu.einem Floß vereinigt werden, wobei zwecks Erhöhung des Auftriebes Aufblasbare Schwimmkörper
an die Brückenwangen-Seitenflächen dieser Brückenabschnitte 1 anschließbar sind. An diese Seitenflächen
können außerdem auch Ponton-Bug- und/oder -Hedkteile
- 12 -
0098U/Q719
angesclilo3Ben werden, welche zweckmäßig die lcken eines
auf diese Weise zusammengebauten Floßes bilden. Derartige
Pontonteile 19 haben bekanntermaßen einen Unterbringungsraum
für einen Außenbordmotor 20, welcher bei Bedarf an der Außenseite des betreffende» Pontons 19 angebracht
wird, wie dies bei 20a in Figur 3 der Zeichnungen angedeutet ist. Die Verbindung zwischen den einzelnen
Brückenabschnitten 1 eines auf diese Weise gebildeten Floßes und den ,betreffenden Pontonteilen 18 bzw." 19
bildet nicht den Gegenstand der Erfindung, doch kann beispielsweise diese Verbindung in ähnlicher Weise
erfolgen wie diejenige zwischen den einzelnen Brückenabschnitten 1.
Soll das in Figur 3 der Zeichnungen dargestellte Floß in eine Schiffsbrücke umgewandelt werden, so werden
zweckmäßig zwischen die einzelnen Brückenabschnitte 1 des Floßes jeweils Gelenkabschnitte 15 eingefügt und
an den beiden Enden der so gebildeten Schiffsbrücke die Hampenteile 2 ebenfalls unter Zwischenschaltung von
Gelenkabschnitten 15 angeschlossen· Die einseinen
Brückenabschnitte können mit Aufhängeösen 25 versehen sein.
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ßA0
Claims (1)
1658Θ:
Patentansprüche
1. Transportable, aus einer Vielzahl einzelner, ·.
miteinander verbindbarer Brückenabschnitte gebildete Brücke oder dergl., dadurch gekennzeichnet, daß längs
der Unter kanten der aneinanderstoßenden Stirnseiten
der einzelnen Brückenabschnitte (1) in gegenseitigen Abständen angeordnete, wechselseitig ineinander einras
tbare Kupplungsglieder (4-) angeordnet sind und daß an den Oberkanten dieser Stirnseiten druckbelastbare,
mit in entsprechende Gegenelemente (11) einrastbaren
Haltegliedern (10) versehene Stoßflächen (7) angeordnet sind ·
2.Brücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Halteglieder die Form T-förmiger
Verriegelungshaken (10) haben, die in entsprechende Schlitzlöcher (11) der Stoßfläche (?) des Jeweils angrenzenden
Brückenabschnittes (1) einführbar sind.
5· Brücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungshake» (10) jeweils mit nockenbetätigten
Spannvorrichtungen (15t 13a) zum Aneinander·«
BAD OR(GJNAl
QQ9H4/071I
658630
is
pressen der aneinander anliegenden Stoßfläohön (?)
aneinander anstoßender Brückenabechnitte (1} versehen
sind.
4·. Brücke nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die genannten liupplungsglieder
die Form von I-förmigen Kupplungszapfen
haben, deren ton der zugehörigen Brückenabschnitts-StImselte
abgewandte Kopfschenkel in ineinander eingerastetem Zustand zwischen die Stegteile und hinter
die Kopfschenkel der Kupplungszapfen des jeweils angrenzenden
Brückenabschnittes (1) fassen.
* 5· Brücke nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten zumindestens
eines Teiles der Brückenabschnitte (1) mit in entsprechende Faßlöcher (9) des jeweils angrenzenden i
Brückenabschnittes (1) hineinragenden Paßzapfen (10) ▼ersehen sind«
6· Brücke nach einem der Ansprüche 1 bis 51
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Brückenabschnitte die Form von wasserdichten, rechteckigen
Hohlkästen (1) haben.
- 15 - BAD
009844/0719
1168639
7. BrUck. MOh «lot* Mr AnsprUoh· 1 HeM1IIJkW ,,,
kennet lehnet durch iilin «tr »ihr«r^ AtUakibi^kfiitt* (1>)
sit ^twtile «in«m q*it ·ώ· EiKlckenachet
8. Brücke nach einem der Ansprüche 1 bi« 7V*·-
kennzeichnet durch ftlndtstens einen Brückenibichnitt,
welcher die for« iimt Adfrihrreape (2)
9. Brücke nach «inen der Ansprüche 1 *U »^ ; ! '- '
gekenticeichnet durch mindesten· einen, an die 2|^ekeii- i(i
abschnitte (1) anschließbaren, aufblasbaren körper (18) cur Auftrieb·erhöhung.
10· Brücke nach eine« der Ansprüche 1 bie
Sekennseichnet durch aindeeten* einen, an die Brücken-
«beohnitte (1) anechHeßbaren Bonton- Bug- »der
Heckteil (19)» Yoreugeweiie mit daran anbrinfbare*
Außenbordmotor (20).
■,,■■■. Ί-
11. Brücke nach einen der Ansprüche 1. bie 10,
dadurch gekennzeichnet« daß die eineeinen Brückenabschnitte
(1) mit abklappbaren Fahrbahn-Seitenbegrensungsplanken
(3) versehen eind.
- 16 -
009844/Q719
ÖAD ORIGINAL
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