DE1658513A1 - Stein,insbesondere Strassenpflasterstein und aus solchen Steinen hergestellte Strassendecke - Google Patents

Stein,insbesondere Strassenpflasterstein und aus solchen Steinen hergestellte Strassendecke

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DE1658513A1
DE1658513A1 DE19671658513 DE1658513A DE1658513A1 DE 1658513 A1 DE1658513 A1 DE 1658513A1 DE 19671658513 DE19671658513 DE 19671658513 DE 1658513 A DE1658513 A DE 1658513A DE 1658513 A1 DE1658513 A1 DE 1658513A1
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tooth
stones
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contact surfaces
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Application number
DE19671658513
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English (en)
Inventor
Van Der Meijden Anton Johannes
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Meijden Antonius Johannes V D
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Meijden Antonius Johannes V D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

.~w„„.™„~«w " 8 München 5,den 22. Dezember 1967
/" μ /Π /> / Erhardtstraße 11 II/S :. Ltfti C/. ^.oanke. Telefon 540R75 .
Telefon 240675 Patentanwälte
Antonius Jonannes van der Meijden
Boslaan 63," Son (Niederlande)
Stein, insbesondere Straßenpflasterstein und aus solchen Steinen hergestellte Straßendecke
Die Erfindung "bezieht sich auf einen Stein, insbesondere einen Straßenpflasterstein mit zick-zack-förmiger Terzahnung an den in Eingriff zu bringenden Seitenflächen.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Beibehaltung des mit derartigen bekannten Steinen zu erzielenden guten Verbandes bei der Pflasterung die sich dabei ergebenden Nachteile beim Transport, nämlich die Gefahr des Abbröckeins der Steinecken, zu vermeiden.
Erfindungsgemäß soll diese Aufgabe dadurch gelöst werden, daß der Stein an seinen Ecken Anlageflachen aufweist, die parallel zur Längs- und Quererstreckung des Steins in Höhe der halben Zahntiefe der zick-zack-förmigen Terzahnung verlaufen.
Bei Steinen, deren Stirnseiten der halben Länge ihrer Längsseiten entsprechen, soll in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung der Stein in einem Mittelabschnitt anstelle der Terzahnung flache AnI3geflachen aufweisen, die parallel zur Längserstreckung des Steins in Höhe der halben Zahntiefe verlaufen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung laufen die vorspringenden Zähne mit einer scnrägen Neigung in die Pahrbahnoberfläche der Steine aus.
009838/0034
BAD ORIGINAL
Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispiels in der Beschreibung nachfolgend erläutert und in der Zeichnung näner dargestellt; hierin sind
Pig. 1 eine Draufsicht auf einen Seil der Pflasterung mit 3 Steinen im sogenannten Ellbogenverband,
Pig. 2 eine Seitenansicht auf eine der aufrechtstehenden Seitenlängsflachen eines Steins.
Nach Pig. 1 werden in einem Straßenpflaster gleiche Steine 1, 2, 3 zusammengefügt. Jeder Stein weist an seinen Längsseiten 6 Zahngruppen 4 und 5 auf. Dabei verläuft a'eder Zahn senkrecht von der Unterfläche b zur Oberfläche 7 des Steins, in welche der Zahn mit einer schrägen Neigung 15 ausläuft. Dasselbe gilt für die Zähne 9 an den Stirnseiten des Steins.
Jeder Stein weist an seinen Ecken Anlegeflächen 12 und 1p auf, die anstelle der Verzahnung parallel zur Längs- und Quererstreckung des Steins in Höhe der halben Zahntiefe der zickzack-förmigen Verzahnung verlaufen, also rechtwinklig aufeinander zustoßen. Die Ecken haben also das Aussehen eines normalen rechteckförmigen Steins mit glatten Seiten. Gegenüber der Verzahnung sind die Anlegeflachen zurückspringend zu den Zahnspitzen angeordnet, was ein Abbröckeln beim Transport verhindert, so daß Steine nach der erfindungsgemäßeii Ausgestaltung gegenüber handelsüblichen Steinen mit glatten Seitenflächen schon hinsichtlich dieses Kriteriums überlegen sind.
Bei Steinen, die für eine versetzte Pflasterung Stirnseiten aulweisen, deren Breite halb so groß wie die Längsseite ist, sind in einem Mittelabschnitt der Längsseiten anstelle der Verzahnung flache Anlageflächen 14 auf beiden Längsseiten vorgesehen, die
009838/003A
BAD original
parallel zur längserstreckung des Steins in Höhe der halben Zahntiefe zwischen den Zahngruppen 4 und 5 verlaufen. Gegen diese Anlageflächen legen sich die aneinandergelegten Ecken zweier zusammengeschobener Steine 1 und 2 der Nachbarreihe mit deren Anlageflächen 13 an. Der Yerband greift in dieser Form fugenlos ineinander, wobei sich jeweils die Zahnspitzen in den benachbarten Vertiefungen der Verzahnung befinden.
Im zusammengesetzten Verband beträgt die lugenbreite b zwischen angrenzenden Steinen jeweils etwa 2 mm. Zur Ober- ±lache 7 hin vergrößert sich die Pugenbreite bedingt durch die Abschrägungen 15 zu einer Größe a von beispielsweise 16 mm zwischen den Begrenzungslinien 10 und 11 der lahrbahnoberflache 7« Diese IPugenverbreiterungen können mit Staub oder Sand ausgefüllt werden, so daß sich trotz der Verzahnung eine ebene Faürbahndecke ergibt.
Der Abstand c zwiscnen der Begrenzungslinie 11 und der flachen Stirnseite 13 der Ecken beträgt etwas mehr als die Hälfte der ]?ugenbreite a an der Oberfläche der Fahrbahndecke. Der Abstand e zwischen einer Seitenfläche 13» und der im Mittelbereich liegenden Anlagefläche 14 des auf der gegenüberliegenden Seite versetzt angelegten Steins und damit zwischen 2 parallelen Seitenflächen 13 entspricht in der Praxis dem normalen Steinmaß von derzeit 104 mm, wenn eine Länge f von 210 mm angenommen wird.
009838/Π03Α
BAD ORIGINAL

Claims (6)

Patentansprüche
1. Stein, inslDesondere Straßenpl'lasterstein mit zick-zackförmiger Verzahnung an den in Eingriff zu bringenden Seitenflächen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stein an seinen Ecken Anlageflächen (12,13) aufweist, die parallel zur Längs- und QuererStreckung des Steins in Höhe der halben Zahntiefe der ziotc-zacic-förmigen Verzahnung (4>5»9) verlaufen.
2. Stein nach Anspruch 1, dessen Stirnseitender halben Länge seiner Längsseiten entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stein in einem Mittelabschnitt seiner Längsseiten (6) anstelle der Terzahnung flache Anlageflächen (14) aufweist, die parallel zur Längserstreckung des Steins in Höhe der halben Zahntiefe verlaufen.
3. Stein nach Anspruch 1 oder 2, dadurcn gekennzeicnnet, daß die vorstehenden Zähne mit einer scnrägen Neigung (15) zumindest in die die Fahrbahn bildende Überfläche (?) der Steine auslaufen.
4. Stein nach Anspruch ;>, dadurch gekennzeicnnet, daß die bezüglich der Oberfläche (7) tiefer liegenden Zahnenden innerhalb der Abschrägung der Umfangsrippen dieser überfläcne fallen, indem die Abschrägung eine die Zahnspitzeiiübersteigende Breite hat.
009838/D034
5. Stein nach Ansprucii 3 oder 4, dadurcn gekennzeichnet,
daß die Abschrägung im Querschnitt fconicav verläuft,
6. Stein nach einem der vorhergehenden Ansprüciie, dadurch
geicennzeicnnet, daß die Zahnhöhe etwal cm "beträgt.
'/♦ Straßendeclce aus Steinen mit gezahnten Seitenflächen nach den Änsprücnen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnenden in zwischen den in 'Verband gelegten Steinen vorgesehen, beispielsweise durch Abschrägung der oberen Steinrippen gebildete Fugenverbreiterungen auslaufen.
Ü 0 9 8 3 8/0 0 3 4
BAD ORtGlNAL
Leerseife
DE19671658513 1966-12-23 1967-12-22 Stein,insbesondere Strassenpflasterstein und aus solchen Steinen hergestellte Strassendecke Pending DE1658513A1 (de)

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US (1) US3464328A (de)
BE (1) BE708408A (de)
DE (1) DE1658513A1 (de)
FR (1) FR1548127A (de)
GB (1) GB1211099A (de)
NL (1) NL154289B (de)

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US3464328A (en) 1969-09-02
GB1211099A (en) 1970-11-04
NL154289B (nl) 1977-08-15
BE708408A (de) 1968-06-24
NL6618091A (de) 1968-06-24

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