DE1658496C3 - Verbundpflasterstein - Google Patents

Verbundpflasterstein

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DE1658496C3
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stone
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DE1658496A
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DE1658496A1 (de
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Gerhard 6238 Hofheim Warnke
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Mueller & Warnke 6367 Karben De
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Mueller & Warnke 6367 Karben De
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/22Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
    • E01C11/224Surface drainage of streets
    • E01C11/227Gutters; Channels ; Roof drainage discharge ducts set in sidewalks
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Architecture (AREA)
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  • Road Paving Structures (AREA)

Description

Verbundpflastersteine mit verschiedenster Formgebung sind bekannt. So wurden Verbundpflastersteine in Form eines X, eines T oder Z entwickelt.
Die deutsche Patentschrift 9 60 359 beschreibt einen Stein, der als Weiterentwicklung des Z-Steins angesehen und dessen Grundrißform dahin definiert werden kann, daß die Flansche des Z-Profils um einige Grad vom Steg weg nach außen gespreizt sind, so daß sich der Grundriß einem S mit gebrochenen Kanten annähert Dieser Stein ist zwar nicht bruchgefährdet, jedoch bringt es seine Form mit sich, daß bei der gebräuchlichen Verlegeart jede zweite Reihe umgekehrt, d. h. mit der Unterseite nacli oben, verlegt werden muß, was zeitaufwendig ist.
Das deutsche Gebrauchsmuster 18 19 855 beschreibt einen Verbundpflasterstein, dessen Grundriß aus zwei langen, stumpfwinkligen Zickzack-Seiten und zwei kurzen, geraden Seinen zusammengesetzt ist, wobei die kurzen Seiten von dem Basiseckpunkt zwischen zwei Zähnen der einen Seite zum gegenüberliegenden Basiseckpunkt der anderen langen Seite verlaufen. Dieser Stein verriegelt sich zwar gut mit den Nachbarsteinen, er konnte sich aber nicht durchsetzen, weil zwei seiner Ecken zu spitz und daher stark bruchgefährdet sind.
Das deutsche Gebrauchsmuster 19 12 048 beschreibt einen Verbundpflasterstein, der die Gestalt eines stumpfwinkligen V hat. dessen einer Schenkel an seinem einen Ende um die Fläche eines Dreiecks verkürzt ist, während dieses Dreieck an der entsprechenden Stelle des anderen Schenkels angesetzt ist. Dieser Stein ist zwar nicht bruchgefährdet, er ergibt jedoch nur einen mangelhaften Verbund und hat sich deshalb ebenfalls nicht durchsetzen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verbundpflasterstein zu schaffen, der einerseits nicht zu spitze Ecken aufweist und andererseits zahlreiche Verlegearten zuläßt. Außerdem soll schon ein guter Verbund möglich sein, ohne ^aB die Steine jeder zweiten Reihe mit der Unterseite nach oben verlegt werden müssen.
Die Aufgabe wird durch einen Stein folgender Grundrißform gelöst:
1. Ein Mittelstück aus drei einander gleichen Parallelogrammen, die, ein stumpfwinkliges ZicKzackband bildend, nebeneinander liegen,
2. ein Endstück in Form eines Trapezes, das mit seiner längsten Seite an der einen geraden Seite des Mittelstücks anschließt,
3. ein Endstück in Form eines Dreiecks, das mit seiner ίο längsten Seite an der anderen geraden Seite des Mittelstücks anschließt,
4. das Trapez und das Dreieck ergänzen sich zur Größe und Gestalt jedes der Parallelogramme des Mittelstücks.
Der erfindungsgemäße Verbundpflasterstein ist in F i g. 1 der Zeichnung schaubildlich dargestellt Der Grundriß des Steins ist wie folgt zusammengesetzt: Drei Parallelogramme 1, 2 und 3 bilden ein Mittelstück, an das an seiner einen geraden Seite ein Endstück 4 in Form eines Trapezes und an seiner anderen geraden Seite ein Endstück 5 in Form eines Dreiecks angeschlossen ist Trapez und Dreieck ergänzen sich dabei zur Größe und Gestalt jedes der Parallelogramme des Mittelstücks.
Dieser Stein kann wie folgt verlegt werden:
Bei schmalen Straßen mit stets gleicher Spurbelastung untl starker Außenrandbelastung wird eine Verlegung nach F i g. 2 vorgenommen, und die Randverankerung wird durch tief eingreifende Verbundrandsteine erzielt. Für Gehwege, Fahrradwege und Parkplätze kann die Verlegeart F i g. 3 gewählt werden.
Die Verlegeart nach Fig.4 kann ebenfalls für alle Verkehrsstraßen verwendet werden und ist besonders elastisch, jedoch muß hier die Hälfte der Verbundpflastersteine — je eine Reihe überspringend — mit der Unterseite nach oben verlegt werden.
Bei Verlegung nach F i g. 5 werden je zwei oder drei Reihen gleichmäßig und die nachfolgenden Reihen mit wechselnder Verbundsteinlsge verlegt. Diese Verlegeart ist für eine außergewöhnlich weitausstrahlende Verkehrsdruckverteilung günstig.
Die vielfältigen Verlegekombinationen mit wechselndem Fugenbild gemäß der Erfindung ermöglichen eine befriedigende Befestigung von Höfen, Terrassenflächen, Parkwegen, Parkplätzen, Fahrstraßen usw. Vielen Verbundpflastersteinsystemen fehlt ein gutes Kurvensystem, oder wenn eins vorhanden ist, nt es unvollkommen und kompliziert. F i g. 6 zeigt das auf die Erfindung
so abgestimmte Kurvensystem, welches bei jeder Verlegeart verwendet werden kann. Die Kurvensteine A, B und C gehen in 2 Steinreihen über, von denen die obere aus Steinen gemäß F i g. 1 besteht. Der Ausgleich im Kurvenradius wird durch mehrere Kurvensteine erzielt, die eine unsymmetrische Abart des Verbundpflastersteins gemäß F i g. 1 sind. Je nach der Größe des Kurvenradius und der Straßenbreite werden diese Kurvensteinsätze zwischen Normalsteinreihen verlegt. Durch Schwenken der Kurvensteine um deren Achse können Links- und Rechtskurven in beliebigem Radius und beliebiger Straßenbreite leicht und schnell verlegt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentanspruch: Verbundpflasterstein, dessen Grundriß durch folgende Form gekennzeichnet ist:
1. Ein Mittelstück aus drei einander gleichen Parallelogrammen (1,2,3), die, ein stumpfwinkliges Zickzackband bildend, nebeneinander liegen,
2. ein Endstück (4) in Form eines Trapezes, das mit seiner längsten Seite an der einen geraden Seite des Mittelstückes anschließt,
3. ein Endstück (5) in Form eines Dreiecks, das mit seiner längsten Seite an der anderen geraden Seite des Mittelstücks anschließt,
4. das Trapez und das Dreieck ergänzen .;ich zur Größe und Gestalt jedes üer Parallelogramme des Mittelstücks.
DE1658496A 1967-01-19 1967-01-19 Verbundpflasterstein Expired DE1658496C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0072461 1967-01-19
DEM0072746 1967-02-13

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1658496A1 DE1658496A1 (de) 1971-01-14
DE1658496B2 DE1658496B2 (de) 1974-08-01
DE1658496C3 true DE1658496C3 (de) 1982-05-27

Family

ID=34809063

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1658496A Expired DE1658496C3 (de) 1967-01-19 1967-01-19 Verbundpflasterstein
DE19671658498 Pending DE1658498A1 (de) 1967-01-19 1967-02-13 Beschreibung der Verbundrinnensteinverlegung in Verbundsteinpflasterdecken

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671658498 Pending DE1658498A1 (de) 1967-01-19 1967-02-13 Beschreibung der Verbundrinnensteinverlegung in Verbundsteinpflasterdecken

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Also Published As

Publication number Publication date
DE1658496A1 (de) 1971-01-14
DE1658498A1 (de) 1971-04-15
DE1658496B2 (de) 1974-08-01

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