DE1658107A1 - Wenderaeumer fuer Absetzbecken - Google Patents

Wenderaeumer fuer Absetzbecken

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DE1658107A1
DE1658107A1 DE19671658107 DE1658107A DE1658107A1 DE 1658107 A1 DE1658107 A1 DE 1658107A1 DE 19671658107 DE19671658107 DE 19671658107 DE 1658107 A DE1658107 A DE 1658107A DE 1658107 A1 DE1658107 A1 DE 1658107A1
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DE19671658107
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Dipl-Ing Leonhard Fechter
Dipl-Ing Rudolf Passavant
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FASSAVANT WERKE
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FASSAVANT WERKE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/02Settling tanks with single outlets for the separated liquid
    • B01D21/04Settling tanks with single outlets for the separated liquid with moving scrapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks
    • B01D21/245Discharge mechanisms for the sediments

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

Pr. V-- "
Ρΐ.Κί : ■»
iv/e , Üeifs
Uebherrstr.20
A 53
Pasoavant-Werke
Michelbaoher Hütte
b. Miohelbach/Haasau
Wendecäumer für Absetsbeckea
Sie vorliegende Erfindung betrifft einen Venderäumer für Abaetabeckeri, insbesondere für Hachkläxbeoken in Belebtsohlamanlagen, alt loiudestens elnetn RÄutasoiilld, vorsageweise einen etwa winkeIföiraig gestalteten Häansohild «it Sohlawaabaaugvorrichtung.
Sie bekannten Wenderäumer bestehen aus einem in einem
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Längebecken Terfahrbaren Räumschild, der jeweils an Ende seiner Längefahr gewendet wird. Das Becken ist zu diesem. Zweck an seinen Enden halbkreisförmig ausgebildet. Dm nach der Wendung eine Längsfahrt des Räumeohildes in entgegengesetzter Richtun§uermÖglichen, ist in den Längsbeoken eine Mittelwand vorgesehen, die das Becken in je zwei parallel angeordnete LSngsfahrbahnen unterteilt, die durch zwei halbkreisförmige Fahrbahnen miteinander verbunden Bind. Bei Verwendung eines winkelförmigen Räumschildes wird der auf dem Beckenboden abgelagerte Schlamm im Bereich der Vlnkelspitze gesammelt und von dort Über eine Sohlansabsaugvorrichtung naoh oben gesaugt und in eine Rinne gefördert, die an der Mittelwand angeordnet ist.
Derartige Wenderäumer Überstreichen die Bodenfläohe des Beckens nur jeweils in einer Richtung, wie dies auoh bei den üblichen LHngarSumern der Fall ist, bei denen der Räumschild in einer Richtung im abgesenkten Zustand räuat und in4anderen Richtung in angebobenem Zustand zurückgefahren wird. Gegenüber diesen Längsräumern haben allerdings die bekannten Wenderäumer den sehr großen Vorteil, daS keine Leer-RUokfahrt des Räumers mit angehobenen Räumschild erforderlich ist, die mit Zelt- und Energieverlust verbunden ist.
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Die bekannten WenderMumer haben Jedoch erhebliche Nachteile, wobei insbesondere darauf hinzuweisen ist, daß die unbedingt erforderliche Mittelwand erhebliche zusätzliche Baukosten verursacht. Bei Verwendung einer Schlannnabsaugvorrichtung, die bei den bekannten WenderUuraern erforderlich 1st, muß die SchlammfUhrung entweder über die Mittelwand erfolgen, wobei dann eine Schlamroleitung. unterhalb des Beckenbodens hindurchgeführt werden muß, oder es muß eine Schlanvnauffangrinne außen um das ganze Becken herumgeführt werden. M
Diese Machteile werden bei dem Wenderäumer nach der Erfindung vermieden, der gekennzeichnet ist durch ein Räumschild, der während der Längsfahrt den Beckenboden in der ganzen Breite des Beckens Überstreicht. Dadurch, daß der Räumschild die ganze Breite des Beckens einnimmt, wird die Mittelwand überflüssig, die bei den bekannten Wenderäumern den Jeweils geräumten Teil des Beckens von de« nicht geräumten Teil abtrennt und als Fahrbahn/wieder/ als Träger der Mittelrinne dient. Es ergibt sich nun die Mög- " liohkeit, mit dem Räumschild naoh der Jeweiligen Wendung in beiden Richtungen während der Längefahrt das gesamt· Becken zu räumen. Dadurch wird der Energieverbrauch für den Räuiavorgang verringert.
Es ist zwar bereits bekannt, mit sogenannten Pendel-
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schildräumern in beiden Fahrtrichtungen zu räumen und dabei den Schlamm in eine Mittelrinne am Boden des Beckens zu fördern. Bei derartigen Räumern ergeben sich aber im Grunde die gleichen Nachteile wie bei den üblichen Längsräumern, daß nämlich Toträurae auftreten, selbst wenn die Räumschilde im Umkehrbereioh angehoben und dicht an der Stirnwand wieder abgesetzt werden. Derartige Toträume sind insbesondere im Bereioh des Einlaufes, in dem sich der Schlamm sehr schnell und stark absetzt, kaum vermeidbar.
Ein· bei bekannten Fendelechildraumem erforderliohe Absaugrinne am Beokenboden fällt bei Wenderäumern nach der Erfindung weg. Es wird statt dessen eine seitliche Rinne an einer Beokeneelte angebracht, was erhebliche bauliohe und betriebliche Vorteil« bringt.
Bei den bekannten Wenderäumern erfolgt die Drehung an den Beokenenden um eine außerhalb der RUumsohilde liegende Achse, wobei die Lage der Achse im wesentlichen von der Breite der Mittelwand abhängt. Bei den Wendcrtlumern nach der Anmeldung erfolgt die Drehung um eine Achse, die im Bereich des Räumsehildes liegt, wobei es besonders vorteilhaft ist, wenn der Räumschild um eine lotrechte, etwa in der Mitte der; Räumschildes angeordnete Achse drehbar ist. Man kann dann an sich mit einem einfachen geraden, starren Räumschild arbeiten, wenn die Stirnseiten des Beckens halb-
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kreisförmig ausgebildet sind. Die Ränder des Räumschildes bleiben dann Jeweils während der Drehung und während der Längsfahrt in beiden Richtungen in Berührung mit den Beckenwänden und überstreichen somit den gesamten Beckenboden.
Man kann aber auch gemäß der Erfindung den Räumschild und insbesondere seitlich äußere Teile des Räumschildes gegenüber der Drehachse bewegbar, vorzugsweise verschiebbar anordnen. Dadurch ergeben sich eine Reihe von sehr wich-
tigen Vorteilen: ^
Man kann die Drehachse außerhalb der Mitte des Räumschildea anordnen, was z.B. dann vorteilhaft sein kann, wenn etwa zwei oder drei Becken nebeneinander angeordnet sind, da dann unter Umständen ein* Brücke verwendet werden kann, dl· nicht das gesamte Beoken übergreift. Bei Jeder Wendung muß dann der Räumschild natürlich außer einer Drehung um die Drehachse auch eine seitliche Verschiobungsbewegung gegenüber der ortsfesten Drehechse ausführen.
Winkelförmig ausgebildete Räumschilde, die besonders vorteilhaft in Verbindung mit Saugeinrichtungen sind, können nur verwendet werden, wenn Teile, und zwar insbesondere die äußeren Teile der Räumschilde, verschiebbar angeordnet sind.
Ein Nachteil der bekannten Wenderäumer 1st es, daß die Stirnseiten der I jken halbkreisförmig ausgebildet sein
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müssen„ Weaa die Räumschilde selbst oder Tille der Räumschilde verschiebbar sind, so kann man die Stirnwände der Becken andare als halbkreisförmig ausbilden« Im Extremfall könnte man reine Rechtsckbeokeη verwenden. Allerdings wird man,um die Räumschilde nicht zu sehr au bean· Sprüchen, Hechteckbecken mit abgerundeten Ecken vorziehen.
Gemäß der Erfindung kann man ferner den Teil des Raue« HChildes, der den bei der Längsfahrt suletat geräumten Bereich überstreicht»während der Drehung anheben. Dadurch wird vermieden, dad die Sohlatmateile, die sich, während der Längsfahrt hinter dem Räumschild auf dem Beokenboden aagesamelt haben, von diesem Räumsohildteil erfaßt und,gesehen In der Richtung der nun folgenden Längefahrt» hinter den Räumschild gesohoben werden.
Vorteilhafterweise 1st der Räumer nach der Erfindung weiterhin gekeunaelchnet durch eine selbsttätige Steuervorrichtung sum Steuern der Fahr- und Drehbewegung des RäuQschildes und/oder der Hubbewegung des anhebbaren Räumsohlldteiles und/oder der Bewegung des Räumschild©s b»w. der Räumschildteile gegenüber der Drehachse. Dabei kann die Steuervorrichtung derart ausgebildet sein, daß die
der äußeren Räumschildteile insbesondere bei Drehung dee Räuaschildee entlang der Wandung der Beokenenden führbar sind· Für die Verschiebung der RäumschiIdteile und das Anheben
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kann die Steuervorrichtung vorteilhafterweise eine oder mehrere incbesondere unterhalb der Brücke für den Räu«~ schild angebrachte Kurvenbahnen aufweijen.
Nach einem weiteren Ke^kmal kann die Erfindung dadurch gekennzeichnet sein, daß insbesondere die äußeren Räuaschildtelle bei Überlastung verschiebbar und/oder anhebbar sind. Dadurch wird duroh die entsprechende Ausbildung und Steuerung dieser Räuaschlldteile ein wirksamer überlastunge· schute gebildet.
Wenn für die Sohlamtbeaugrovrlohtung Druokluftheber vorgesehen sind, so iBt es vorteilhaft^für dl« Bewegungen des Rauesohildes und seiner Teile ebenfalls einen Druckluftantrieb TorEUBflhen.
Oeaäfi der Erfindung iat eo weiterhin vorteilhaft» eint Einstellvorrichtung flir die SohUurafördtrvengt Duroh «ine solche Yorrlohtung kann die willkUrlloh el gestellt werden, wobei geuäfi der Erfindung die Sohlauafördenaenge in an oioh bekannter Wels« duroh Verändern der Pumpendrehaahl einer Sohlaaopaap«oAer duroh Veränderung eine» Drosselquersohnlttes in einer Pu«penleltung regelbar 1st, Dabei ist es besonders vorteilhaft, 30 .vor auge hen, daß die Schlaufe r do rrneoge in Abhängigkeit von der Räuaerfp.nrßn.schwlnäigkslt, die sich nach dem
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Schlammanfall in den einzelnen Beckenabschnitten richten kam steuerbar ist.
Dadurch kann berücksichtigt werden, daß sich im einlauf~ seitigen Bereich des Beckens in sehr viel kürzerer Zeit viel mehr Schlamm absetzt, als in ablaufseitigen Beckenbereich.
es
Aus diesem Grunde ist gemäß der Erfindung auch vorteilhaft, den Räumer so eu betreiben, daß man den Räumschild In der Nähe des Biηlaufeβ schneller ale in den übrigen Beokenbereichet und insbesondere in der Nähe des Ablaufes fahren IaBt.
Aus den gleichen Gründen ist es weiterhin sehr vorteilhaft daß der Räuasohild mit einer Umfangsgeschwindigkeit gedreht wird, die nicht größer als die maximale Räumerfahrgesohwindigkeit ist.
Wenn die Unterschiede der in den einzelnen Beckenbereiche» anfallenden Schlammengen besondere groß werden, geht man vorzugsweise so vor, daß der Räumer in dem ablaufseitlgen Beckenbereich zeltweise stillgesetzt wird.
Normalerwelse werden die anfallenden Schlammengeη anschließend einem weiteren Entwässerungsverfahren unterworfen Ua die Entwässerung in schneller und wirtschaftlicher Weise durchfuhren zu können, 1st es vorteilhaft, Sohlaira von möglichst gleichmäßiger Konzentration aus dem Absetzbecken zu gewinnen. Saher kann gemäß der Erfindung so vorgegangen werden, daß die Räumerfahrgeschwindigkeit und /oder die
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BAD ORJGlV^L;!~;„'RO ÜÄ.'r.
Schiammfördermenge derartig gesteuert werden, daß eine Schlau menge mit etwa konstantem Peststoffgehalt gefördert wird.
Fallen bei langen Rechteckbecken sehr große oder, auf die Länge des Beckens bezogen, sehr unterschiedliche Sohlauraengen an, kann das Becken in an sich bekannter Weige wechselweise geräuat werden. Der Räumer räumt z.B. zunächst das erste Drittel der Beckenlänge, fährt wieder in seine Ausgangsstellung zurück, räumt dann das 2. Drittel und schließlioh die Gesamtlänge des Beckens.
Auf den beiliegenden Zeichnungen let eine Ausführungeform eines Räumers nach der Erfindung beispielsweise dargestellt·
Pig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Räumers. Pig. 2 stellt eine Draufsicht auf den Räumer dar·
Über ein Rechteckbecken, das aus Beckensohle 1 und Seiteja wänden 2 besteht, erstreckt sich quer zur Längsriohtung des Beckens eine Räumerbrücke 3« Die Beokensohle 1st eben ausgeführt und weist keine Sohiammsammelrinne alt zugehörigen Absohrägungon des Beckenbodens auf· Dadurch wird die Herstellung des Beokeas erheblich vereinfacht und verbilligt. Die Räumerbrücke 3 läuft mit vertikalen Rollen 4 auf den Seitenwinden 2 and wird alt hori«ont*l«a Rollen 5 etitlich an den Wänden 2 geführt. Selbstverständlich 1st auch eine
Lagerung der Brücke auf Stahlrädern, die auf Schienen laufet möglicho Auf der rechten Beckenwand in Pig. 1 verläuft eine
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BADORlGINAt'
Schlammablaufrinne 6, in die eine Schlammabsaugvorriohtung, bestehend aus Saugrohr 7, Pumpe 8 und Druckleitung 9,fördert. Die Schlammablaufrinne 6 entspricht in ihrer Länge etwa der Rinne, die in bekannter Weise auf einer Beckenmittelwand vorgesehen ist. Jedoch wird die Abführung des Schlammes zur weiteren Entwässerung im vorliegenden Fall erheblich vereinfeeht, da eine Schlammleitung von der Beckenmittelwand unterhalb des Beokenbodens hindurch zum Beckenäußeren einschließlich der Beokenmittelwand selbst entfällt. Die Kosten zur Herstellung des Beckens können auf diese Weise erheblich gesenkt werden. Zwei nebeneinander angeordnete Becken benötigen nur eine gemeinsame Rinne für die Sohlamtoabführung.
In der Mitte der RäumerbrUoke 5 sind an einer in diesem Pail· kug«lg«lag«r**t*n Drehverbindung Io zwei im Winkel «ueinander stehende Arme 11 drehbar gelagert, an denen gleichfalle im Winkel zueinander stehende und mit ihren freien Enden in Räumrichtung weisende Räumschildhälften 12 und 13 über Gelenkhebel 14 befestigt sind. Die freien Enden der Rlumcehlldiiälften 12 und IJ sind nach innen abgewinkelt, u» größere Sohlammengen sioher zu erfassen.
Während der Förderbewegung des KKumers werden die auf der Beckensohle abgelagerten Sohlanmteilohen erfaßt und auf Grund der Schrägstellung der RKumschlldh&lften in Richtung auf die Winkelspitze des Räurasohildes und damit in den Bereich der-Schlammabsaugvorrlohtung geschoben.
Gelangt der Räumer am Ende einer Lfingsfahrt an eine Stirnseite des Beckens, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, so wird die
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Längefahrtbewegung dee Räumers selbsttätig abgeschaltet. Gleichzeitig beginnt ein Elektromotor 15 zu arbeiten und dreht die beiden winkelförmigen Arme 11 mit den daran befestigten Räum3chlldhälften 12 und IJ in der in Abbildung 2 mit 16 bezeichneten Pfeilrichtung. Die Drehung wird fortgesetzt, bis der Räumschild die gestrichelt gezeichnete Lage 17 einnimmt, d.h. bis er um volle l80° gedreht ist. Während dieser Drehung um die Drehachse 18 bleiben die Vorderkanten der Räumschlldhälften ständig in Berührung mit der Beokenwandung.
Ua dl·« zu «möglichen, nüssen die RÄuoechildhälften bzw. Teile der Räuaeohlldhälften wMhrend der Drehung in Richtung auf Ihr· Drehaohee verschoben werden. Diese Veraohletoungebewegung. wird von einer Kuivenbahn 19 an der Räuabrüoke 3 gesteuert. Von der Kurrcnbatm 19, die der Beokenuaraadung la 8tlrnbereioh geometrisch ähnlich let, werden Olr \teleaente, in die««· fall· Rollen 2o, geführt, deren Aoheen 21 schwenkbar und alt den Gelenkhebeln 14 fest verbunden Bind. Sie «rsougen eoolt dl· erforderliche Schwenkbewegung, dl· von Anschlägen 22 la Weg der Achsen 21 so begrenzt wird,
daß die Außenkanten der Räuaschlldhälften nloht gegen die BeokenwCnde anlaufen. Sine derartige Ausbildung de» Rttaiere ermöglicht die Drehung winkelfOraiger RJtuasehllde in einea Längsbeoken in Jeder Stellung des Räuaere innerhalb de« Beckens. Dabei kann die Drehung nicht nur ua. die'MIttelaohee des Räumsohlldee erfolgen, sondern auch ua eine begrenzt seitlich verschobene Achse. Außerdee ist es nloht unbedingt nötig, die Stirnbegrenzung des Beckens halbkreis-
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fUrnig auszubilden. In Extremfall kann sogar βία genau reob eckiges Becken mit einem derartigen Räumer1 geraunt werden.
Der linke Räutnschlldtell hat immer die Aufgabe, den auf dem Beokenboden liegenden Schlamm während der Drehbewegung EU räumen und dem Saugrohr 7 zususohleben. Sr wird eweckmäBigerwelse la eiaea beweglichen Teil 23 und eiaea festen Zeil 24t der am Saugrohr 7 befestigt ist» unterteilt. Dabei werden Drehpunkte 25 am Are 11 und Drehpunkte 26 am Räumsohl Idtell 23 so angeordnet» daß die 'Unterkante des Räumsohlldtelles 23 eine etwa geradHälfe Bewegung ausführt, so da8 der !Cell des Räumsohlldtelles 23» der während der Sohwen bewegung Über dea Räumschild teil 24- hinausragt, eich'nicht oder nur unwesentlich vom Beokenboden abhebt.
Die rechte Räumschildhalfte 13 überstreicht während der Drehbewegung den Beckenbereloh, der bei der vorhergegangeneα Längsfahrt suletat geräumt wurde. XJm «u vermeiden, dad der s loh im Drehbereloh der rechten Räumschild half te schon wieder abgesetste Schlamm durch die Drehung hinter den Räum8chiId, betrachtet In der Rlontung der folgenden üängefahrt, geschoben wird, wird die rechte Räumeohlldhälfte 13 während de Drehbewegung angehoben. Zu diesem Zweck sind Drehpunkte 27 am Arm 11 und Drehpunkte 28 am Räumsohlldtell 13 so angeordnet, daß eich diese Räumschildhälfte während der Schwenkbewegung vom Boden abhebt.
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Biese Ausbildung der Räumsohildhäiften gestattet es, den Räumer in bestimmten Bereichen des Beckens ohne dazwischen liegende !angefahrt beliebig häufige Drehungen ausführen BU lassen, wobei dann seine Wirkungsweise der eines Rämaachildes in einem Rundbecken in etwa nahe kommt·
Die Bewegung der Räumsohlidhälften während der Drehung muß nioht unbedingt von Steuerschienen und Rollen gelenkt werden· Ss können auch Rollen 29 an den äußeren Enden der Räumsohildhälften vorgesehen sein« die während der Drehung direkt auf die Räuneohildteile wirken und ihre Verschiebung besüglloh der Dvehaohee veranlassen. Besondere la diesem Falle ist es von Vorteil, die Beckenecken etwas aussurunden, um die RäumeohiIdhälfton nicht übermäßig su belasten.
Vaoh Pig,1 arbeitet der Yenderäumer la einem I&ngsbeaken, an dessen Seiten weitere Becken parallel angeordnet sind. Je des Becken ist mit einem gesonderten Räumer versehen, wobei jeweils swei Räumer in dieselbe Sohlammablaufrinne 6 fördern Auf Grund der oben beschriebenen Ausbildung der Räumschilde wäre es durchaus möglich, swel Becken mit einer gemeinsamen Brücke su befahren· Diese würde dann auf der Seitenwand ■wischen den beiden Becken laufen, ohne sioh über die gesamte Breite jedes einselnen Beckens su erstrecken, wobei die Schlarnmabsaugvorrichtung la die auf dieser Beckenwand vorgesehene SohlammabfUhrrinne fördern könnte. Die gemeinsame Räumerbrücke könnte relativ kurz ausgebildet werden, da es
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ja durchaus möglich 1st, die; beiden ^äumachtlde jeweils am eine ver+ifcale Ach3e zu drehen, die außerhalb der zugehöri gen Beelwnuaitte liegt.
Kan kaan mit den Räumer gemäß der Erfindung ohne Sohwie rigkettsi Beckenbreiton von 8 bis 10 Metern räumens >obei. der Winkel swischen Schild- und fahrtrichtung etwa 6C° dctrageη kann. Bei größerem Beckeabreiten körnen auch sswei oder mehr Saugrohre rai* den BMgs'aörigen än vorgesehen werfen.
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Claims (12)

entansprüche
1. Wenderäumer für Absetzbecken, inabesondere für Hachklärbecken la Belebtechlammanlagen, mit mindestens eine« Räumschild ,vorsugowelae einem etwa winkelförmig gestalteten Räumschild mit Schlamrnabsaugvorrichtung, g β k β η η se lehnet durch einen Bäuvsohlld, der während der Längsfahrt den Beckenboden In der gansen Breit« dta Beokene' überstreicht«
2. Wenderttu«er nach Anspruch 1, daduroh gekennselohnet, daB der RlUmaohlld un eine lotrechte, etwa la der Mitte dee Rärasohlldee angeordnete Aohae drehbar ist·
3. Wenderäumer nach Anspruch 1 bis 2, dadurch g e k e α α Belohnet, daß der Räumschild und insbesondere seitlich littSere Teile des Räumschildes gegenüber der Drehachse bewegbar,voreugeweise verschiebbar angeordnet sind.
4· Wenderäumer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k β η nselohnet, daß der Teil des Räuusohlldea, der den bei der !angefahrt suletst geräumten Bereich überstreicht, während der Drehung anhebbar 1st.
5· Wenderäumer nach Anspruch 1 bis 4-, g e k e η η ~
Belehret durch eine selbsttätige Steuerrorrichtung
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sum Steuern der Fahr« und Drehbewegung des Räumsohildes und/ oder der Hubbewegung des anhebbaren Räumschildtelies und/od« der Bewegung des Räumsohildes bzw. der Räumsohildteile gegenüber der Drehachse.
6. venderäwne? nach Anspruch 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung derart ausgebildet 1st, daß die äußeren Räumschildteile insbesondere bei der Drehung des Räumschiides entlang der Wandung der Beokenenden fUhrbar sind·
7. Vtnderäumer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch g β k e η n-
s e lohn· t, daß dl· Steuervorrichtung eine oder mehrere, insbesondere unterhalb der Brtioke für den Räumschild angebrachte Kuγτθηbahneη aufweist.
8. Venderäumer nach Anspruch 1 bis 7t dadurch g β ke η η «•lohnet, daß insbesondere die äußeren Räuneohlldteile bei Überlastung verscalebbar und/oder anhebbar sind.
9· Wenderäum«r nach Anspruch 1 bis 8, wobei für dl« Schlammabsaugrorrichtung Druokluftheber vorgesehen sind, dadurch gekennieichnet, daß für die Bewegungen d«s Räumschiidee und seiner Solle ebenfalls ein Druckluftantrieb vorgesehen 1st.
10« Wenderäumer nach Anspruch 1 bis 9» gekenneeioh-
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net duroh eine Einstellvorrichtung für die Schlaneförder- «enge.
11. Wenderäuiner nach Anspruch. 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaimnfördenaenge Ια an eich bekannter Welse durch Verändern der fwnpendrehsahl einer Schlammpumpe oder durch Veränderung eines Droseelquersohnittei la elaer Pwnpenleitung regelbar 1st·
12. Wenderäumer nach Anspruch 1 bla 11, dadaroh gekeaaiselchnet, daß die Sohlawaförderaenge la Abhängigkeit von der KäuToerfahrgesohwiadlgkelt eteaerbar 1st»
13· Verfahren bus Betrieb eines Veaderämers aaoh Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dad der Räumschild In dor Nähe des Einlaufee schneller ale la dea übrigen Beokeaberelohea und Insbesondere ta der Iahe dee Ablauf·· verfahren wird·
14·. Vorfahren nach Anspruch 13 oder sub Betrieb eines Yeuderäuaer nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennieiohnet, daß der Räurasohlld «it elaer Umfangsgeschwindigkeit gedreht wird, die nicht größer als die naxlmale Räueerfahrgeeohwlndigkeit 1st.
15· Verfahren nach Anspruch 13 bis 14 oder su« Betrieb elnee Ve1O, deräuaers nach Anspruch 1 bis 12, dadaroh g · k · a a -
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zeichnet, daß der Hawser- Iq dem ablaufsättigen Becken bereich, ssitweiee stillgesetzt wird.
„ Verfahren nnoh Anspruch 13 bis 15 oder sum Betrieb eiaos Wenderäuaera nach Anspruch. 1 bis 12« dadaroh g β k e η η seichaet, daß die Räume rfahrgesohwiadigkeit and/oder die Sohlaeaförderaenge derartig gesteuert werdea« daß eine SchlMMtige nit etw» lcoastaatev ?estatoffgehalt gefördert wird.
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s 9 -* Leerseite
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