DE1654954C - Geflugelmagenverarbeitungsmaschine - Google Patents
GeflugelmagenverarbeitungsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Geflügelmagenverarbeitungsmaschine
mit einer als Trog ausgebildeten Zuführvorrichtung für die Muskelmagen, mit einei
Transportvorrichtung, der die Muskelmagen durch die Zuführvorrichtung zuführbar sind, und mit einci
Schneidvorrichtung zum Aufschlitzen der von dei Transportvorrichtung getragenen Muskelmagen.
Bei Geflügelmagenverarbeitungsmaschinen, bei
denen die aus einem Vormagen und einem Muskelmagen bestehenden Geflügelmägen die vorgenannten
Einzelvorrichtungen durchlaufen, bereitet es Schwierigkeiten, die Mägen jeweils einzeln in der erforderlichen
Reihenfolge sowie in der für den Schneidvor gang und für das anschließende Waschen erforderlichen
Lage auf die Transportvorrichtung zu führen Für das Aufschneiden der Mägen und für den nach
folgenden Waschvorgang ist es erforderlich, daß dii Mägen jeweils in einer Lage, in der der Vormagen ii
der Bewegungsrichtung dem Muskelmagen vorläuft längs der Transportvorrichtung geführt werden
auf
-din°ung setzt auch eine entspre^nd·.
der~Müeen in der Zuführvorrichun-.: v
V zu eewährleisten. daß bei dvr ΙΊ-άί:·.
^ηΓνοη der ZufuhrwrrLhtur α
^rtvorrichtuni stet>
der \ornueen \
'.ndercr^its auch ^forderlich iV.. ,1
; ,rrichtuni. d;e ah fr,, ^,,·*!^
..r Mäsen in zei\\:.h~°^λ<. aS:
vi-e der Tra".<nor;x = -rrL-:v..r.- /
Vereinzelung der M,ge, in-ur",,!*
„. eriolaen. daß ü- ,euü-J·:. A
,'.η unter allen Γη-',,!,: ^iK':
die Fineer ·η der Beweeungsbahn der Muskelmagcn
lieee:;. Dabei ist es zweckmäßig, daß die Hnger in
Be^un-nchtun^ der Muskelmagen nach unten ger-:
^mJ und An^chlagflachen Hkkn. an denen der
...rdeiste Muskelmagei anhaltbar ,-t und ;»>.;■ ■"·
d;e<er Mu^elmaeen .-.u Beginn des nachsien Artxns-
■ Λ^ der Förder·, or· u'hlung Druck ausübt /um
Ho^chv^pken de<
Anschlags. Ferner .si „·>
zwtckrnL-.Uii.
da,; d- Finger voneinander im Abstand ans,.:j,,_,,
and d,,n,: mischen Mch en-e ·, nung ;,
l.iw-.d.: Fnde:; jui.^en und ü<e I- -^.w. .u. ■ * JV
nr. einem durch d.e^e Ö.inung gründen S,.b,
die v beh.·.
tun: F
d:e ,n
jer.'tellende (hergäbe an die Tiar-r
. :tung, jedoch ist dor: n:cht gewährleistet.
*.;gea die Lage bis zum ÜKirgabezeitpunk;
■cn. in der die Magen auf cfie Zduhrvor
:ufgegeben werden besteht daher die Aufgabe, die Zuführung
da» bei·
Mai.1-.·η und ihre Übergabe an die Transpor'Aornchtun.
der Bearbeitung der Muskelmägen während de
dlb f d Trthtn
Ausbildung der F-M<ier\.^richtung er-■.chwenkb:ucn
Antun im Ahsianri
'■"■ie:T.a:.Li·.·. .^.^-iTdncten Finec de" jeweils \i~rdersten
Muske'maten. wahrenci ^\v. der. cLj./ug.ehiif!gen
Vormagen auf Grund eines en'-->r?chenden Abstandes
ihrer Finden hindurchlassc für eine entsprechende
Ausrichtung \t η Muskel- und Vormagen Sobald die Fördervorrichtung während des nächsten
Arbeitstaktes Druck auf den Muskelmagx.-: ausübt,
um hn in Richtung auf die Transportvorrichtung
'ängs de<- Trogvs weiter;ufordern, überträgt "1^
ger La Fo
rbeitung der Mukelmägn nd des längs de g , g ich
derselben auf der Transp-irtvorr^htung »5 dieser Druvk auf den Anschlag, so daß dieser hochanzupassen,
insbesondere hinsichtlich der schwenkt und den vordersten Magen frei gibt Hietfür
^■■ von Vor- und Mu-kelmagen gegenüber der sind die Finger des Anschlags .n Bewegungsrichtung
-de-rrkhtung. der Muskelmagen nach unten geneigt
/ar Lösung dieser Aufgabe ist erfindup,gsgem..3 Die Fördervorrichtung weist zweckmäßig einen
vorgesehen, daß die Zuführvorrichtung in der Bewe- 30 an seinem freien Ende als Stößel ausgebildeten
gupjsbahn der Muskelmägen längs des Troges ?;.nen Schwenkhebel auf. der mittels eines Getriebes längs
un'.r Druck hochschwenkbaren Anschlag zum Zu- «ie·. Troges in Richtung auf die Transportvorrichtung
rü.khalten des jeweils vordersten Muskelmagens im hin bewegbar, anschließend anhebbar und wieder in
Tr ig aufweist und eine Fördervorrichtung an den die Anfangsstellung hinter einen nachfolgenden, an
Trog vorgesehen ist, weiche den festgehaltenen vor- 35 dem Anschlag festgehaltenen Muskelmagen zurikkdersten
Muskelmagen erfaßt und ihn in auf dte Be- bnngbar ist. Auf diese Weise ist eine störungsfreie
wegung der Transportvorrichtung abgestimmten Vereinzelung und Zuführung der Mägen zu der
Takt und mit dem Vormagen voraus zu der Trans- Tramportvorrichtung gewährleistet,
port vorrichtung führt, wobei der hoctischwenkbare Zum genauen Ausfluchten der Vormagen auf der
Anschlag nach oben drückbar und nach dem Durch- 40 Transportvorrichtung ist es vorteilhaft, daß der Ab
gang des Muskelmagens wieder absenkbar ist stand zwischen den voneinander entfernt angeordnc-
Bei dieser erfindungsgemäEen Ausbildung der ten Enden der Finger so bemessen ist. daß die Fnden
Gefliigelmagenverarbeitungsmaschine ist gewahr'ei- Vormägen hindurchlassen. Muskelmägen indessen
stet, daß auf die Zuführvorrichtung aufgesetzte Ma- zurückhalten, und am Ende des Troges oberhalb der
gen der Transportvorrichtung stets so zugeführt wer- 45 Bewegungshahn der Muskelmägen und Vormägen
den, wie es die nachfolgende Bearbeitung der Mägen beiderseits der Transportvorrichtung und der als
auf der Transportvorrichtung erfordert. Hierfür ist in Kreismesser ausgebildeten Schneidvorrichtung eine
der Bewegungsbahn der Muskelmägen ein hoch- Leitvorrichtung um eine horizontale Achse schwenkschwenkbarcr
Anschlag vorgesehen, der den jeweils b3r ist, die jeweils aus einer schräg nach vorn geneigvordersten
Muskelmägen der auf die Zuführvorrich- so ten Platte mit einem sich an der dem Kreismesser zutung
aufgesetzten Reihe aus Mägen so lange zurück- gewandten Seite im Abstand von diesem nach oben
hält, bis dieser von einer Fördervorrichtung erfaßt erstreckenden Flansch besteht. Auf diese Weise erwird,
die ihn längs des Troges zu der Transportvor- folgt zum einen eine genaue Ausfluchtung an dem
richtung führt, und zwar sowohl in einem für die Anschlag, der aus den schwenkbaren Armen mit zum
Übergabe geeigneten Arbeitstakt als auch in einer 55 Festhalten bestimmten Fingern besteht, und diese
Lage, in der sich der Vormagen vom befindet. Der Ausflwchtung bleibt zum anderen während der ÜberAnschlag wird hierbei unter der Wirkung des Druk- gäbe von der Zuführvorrichtung an die Transportkes, den die Fördervorrichtung auf den vordersten vorrichtung erhalten, da die beiderseits der Trans-Muskelmagen ausübt, für den Durchgang dieses portvorrichtung und der Schneidvorrichtung vorgese-Muskelmagens nach oben geschwenkt. Nach erfolg- 60 henen Leitvorrichtungen eine Ausfluchtung des Vortem Durchgang wird der Anschlag zum Festhalten magens zwischen den sich nach oben erstreckenden
des nächstfolgendem Muskelmagens wieder in die Be- Flanschen zulassen.
wegungsbahn der Mägen zum Festhalten des nächst- Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung ist
folgenden MuskeUnaiens abgesenkt. außerdem vorgesehen, daß am Ende des Troges
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfin- 65 beiderseits der Transportvorrichtung eine gleichzeitig
dung besteht der Anschlag aus zwei schwenkbar an- als Anschlag für die Muskelmägen dienende Führung
geordneten Armen, die an ihren freien Enden Finger aus Platten schwenkbar gelagert ist, die aus ihrer Anaufweisen und in eine Stellung drückbar sind, in der schlagstellung nach unten schwenkbar ist, wenn der
zwischen den senkrechten Platten hindurchgeführte eine Antriebsvorrichtung 14 angetrieben wird, in
Vormagen des festgehaltenen Muskelmagens von der Pfeilrichtung 15. Die Kette 11 weist eine große An-Transportvorrichtung
erfaßt ist und infolgedessen zahl nach außen vorstehender Spitzen 16 zum. Eineine
Zugkraft auf den Muskelmagen ausübt, und die griff mit den Muskelmägen und den Vormägen auf
in der Anschlagstellung als Anschlag für die Muskel- 5 und bewegt diese durch die Schneidbahn eines drehmägen
wirkende rückwärtige Platte in der nach unten bar angetriebenen Kreismessers 17, durch einen
geschwenkten Stellung der Führung eine Verlange- Waschteil und anschließend zu einem Muskelmagenrung
der Förderflächen des Trägers bilden. Die aus Haut-Entfemungsteil. In dem Waschteil ist eine Düse
Platten bestehende Führung gewährleistet folglich ei- 18 erkennbar, die an eine Wasserleitung angeschlosnerseits
eine übergabe des Magens auf die Trans- to sen ist. Unmittelbar nach dem Durchgang an dem
portvorrichtung zu dem gewünschten Zeitpunkt, zu Kreismesser 17 werden die Muskelmägen durch eine
dem nämlich die Führung nach unten schwenkt, und Trennvorrichtung 19 getrennt, welche Abweiser 20
gewährleistet andererseits die Ausfluchtung des Vor· aufweist, die den Muskelmagen derart aufklappen,
magens gegenüber dem Muskelmagen, da der Vor- daß sein Inneres für den Waschvorgang frei liegt.
magen des festgehaltenen Muskelmagens zwischen 15 Der Muskelmagen ist somit über dem Obertrum
den im Abstand voneinander angeordneten senkrech· der Kette 11 gespreizt. Eine Führungsstange 21 erten
Platten der Führungen hindurchgeführt wird und streckt sich zwischen den im Abstand angeordneten
auf die Transportvorrichtung gelangt. Sobald er dort Paaren von Spitzen 16, und der offen liegende Muserfaßt
ist und mitgenommen wird, übt er eine ent- kelmagen wird durch die Spitzen 16 und die Fühsprechende
Zugkraft auf den Muskelmagen aus, der te rungsstange 21 gehalten.
auf die Führungen übertragen wird, so daß diese Der Kette 11 am vorderen Ende der Führung 12
nach unten geschwenkt werden und den Weg für den werden die Vormägen und Muskelmägen mittels
Muskelmagen freigeben. eines Troges 24 zugeführt, der zur Bildung einer Nut
Der Trog ist zweckmäßig in Richtung der Trans- in parallele Längsteile unterteilt ist. Die benachbarportvorrichtung
nach unten geneigt und weist einen as ten Sei :n 25 der Nut im Boden des Troges 24 sind
Wasserablaufschlitz sowie eine Anzahl von Düsen in nach unten sowie zur Mitte hin geneigt und weisen
Abstanden längs gegenüberliegender Seiten des Tro- einen derartigen Abstand voneinander auf, daß sie
ges auf, welche Wasserstrahlen nach innen auf den einen Teil eines Vormagens aufnehmen und den
Trog in Richtung auf die Transportvorrichtung sprit- Vormagen zwischen sich ausfluchten. Die enge Nut
zen. Hierdurch wird eine weitgehend reibungsfreie 30 zwischen den Seiten 25 verhindert den Durchgang
und gleichmäßige Förderung der Mägen längs des des Vormagens. Der Trog 24 ist in Richtung der
Troges ermöglicht, ohne daß es zu Wasserstauungen Kette U nach unten geneigt,
kommen kann. Längs jeder Seite des Troges 24 befinden sich
Es ist vorteilhaft, daß die den Wasserablaufschlitz Wasserrohre 26, von denen sich Düsen 27 nach inbegrenzenden
Teile des Troges eine Nut bilden, in 35 nen erstrecken und Wasserstrahlen über die Oberderen
Boden der Wasserablaufschlitz ausgebildet ist, fläche des Troges 24 in Richtung der Kette 11 sprit-
und deren Breite so bemessen ist, daß die Vormägen zen. Diese Wasserstrahlen haben neben anderem die
in der Nut aufgenommen werden, der Wasserablauf- Aufgabe, die Vormägen und Muskelmägen längs des
schlitz jedoch enger als die Vormägei. ist Auf diese Troges 24 in Richtung der Kette 11 gleiten zu lassen.
Weise wird eine Förderbahn gebildet, in der die Vor- 40 Die große Anzahl der Düsen 27 sichert eine weitgemagen
entsprechend ausgerichtet aufgenommen sind hend reibungsfreie, gleichmäßige Bewegung der Vor-
und auf dem Wasserfilm weitergefördert werden, magen und Muskelmägen längs des Troges 24, die
ohne daß es in der Nut zu Wasserstauungen kommen man mit Einzelstrahlen auf entgegengesetzten Seiten
kann. des Troges 24 nicht erreichen würde. Da die Nut im
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines 45 Boden des Troges 24 unten offen ist, wird so ein
Ausfühningsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen Wasserablaufschlitz gebildet, der jeden auch nur vornäher
erläutert. In den Zeichnungen zeigt übergehenden Stau des Wassers verhindert.
Fig. I eine perspektivische Ansicht des Teils Bei ihrer Bewegung in Richtung der Kette 11 tref-
dncr GeflflgrimaccrOTcine, der die fen dk Vormagen und Mwskrtmägen auf ein Paar
Zuführvorrichtung, dk Trorichg aod die se yeisch angeordneter Arme 29 mit einwärts ge-Sdmeidvorrichtung
umfaßt. richteten Fingern 3Θ. Der Abstand der Finger 30 ist
Fig.2 eine perspektivische Ansicht eines Teils derart gewählt, daß im Zusammenhang mit den Seider
Zufuhrvorrichtung, vom A<ifgabeendc der Zu· ten 25 die vorangleitenden Vormagen die Arme
fahrvorrichtung her gesehen, passieren, die an den Vormagen hangenden Muskel-
Fig. 3 eine Seitenansicht des in F i g. I dargestell- SS magen dagegen von den Armen 29 aufgehalten werten
Teils der Gefmgelmagenverarbettungsmaschine. den. Dk Anne 29 sind auf Stiften 31 schwenkbar getetlwetse
geschnitten. lagert und durch einen Sieg 22 derart miteinander
Dk in den F i g. I bis 3 wiedergegebene Ausfüh- verbunden, daß sk gemeinsam ber sind. Ein an
nmgsform enthält einen mit 10 bezeichneten Rah- einem der Arme 29 anbraces Gegengewicht
men, auf welchem eine for dk Mägen bestimmte 6a druckt dk auf den Stiften 31 schwenkbar gelagerten
Transportvorrichtung tu Form einer endlosen Kette Arme 29 toi dk Schließstellung.
11 montiert ist. Dk Kette If bewegt sich Ober eine Eine Fördervorrichtung for dk Weiterförderung
am Rahmen 10 befestigte Führung 12, dk sk seitlich der Mägen längs des Troges 24 besteht aus einem
fiberragt, so daß an den Rändern der Kette 11 befe- Schwenkhebel 35, der auf einer Welk 36 fcfestigt
stigte und an entgegengesetzten Seiten der Führung 6$ ist. Dk Welle 36 ist in Lager» auf einen? vorsprin-
12 nach innen vorstehende Finger 13 dk Kette U genden Teil des Rahmens M gelagert und tragt an
auf der Führung 12 halten. Dk Kette 11 bewegt sich einem ihrer Enden einen Kurbelarm 37. Eine Verein
ein nicht bezeichnetes Kettenrad, welches durch bindungsstange 38 ist gelenkig am Kurbelarm 37 be-
10
festigt und auf einem exzentrisch gelagerten Stift 39
drehbar gelagert, der auf einem Zahnrad 40 befestigt ist. Das Zahnrad 49 wird durch die Antriebsvorrichtung
14 über ein Ritzel 41 angetrieben. Wenn sich das Zahnrad 40 um eine Umdrehung dreht, wird der
Schwenkhebel 35 zwischen der in voll ausgezogenen Linien dargestellten Stellung (F i g. 3) und der gestrichelt
gezeichneten Stellung bewegt.
Das untere Ende des Schwenkhebels 35 ist als vorstehender Stößel 43 ausgebildet, dessen Breite etwas
geringer ist als der Abstand zwischen den benachbarten Enden der Finger 30, mit ihnen aber
fluchtet. Ein Lenker 44 ist am oberen Ende des Schwenkhebels 35 durch einen Stift 45 gelenkig befestigt.
Ein Stößel 47 ist mittels eines Stiftes 46 gelenkig am unteren Ende des Lenkers 44 befestigt. Zwischen
dem gabelförmigen oberen Ende des Schwenkhebels 35 befindet sich ein Anschlag 48, an dem der
Lenker 44 anliegt, wenn der Schwenkhebel 35 in die in unterbrochenen Linien gezeichnete Stellung nach »o
F i g. 3 bewegt wird.
In Nähe der Kette U sind beiderseits derselben jeweils eine obere Platte 59, eine annähernd senkrecht
stehende innere Platte 51 und eine rückwärtige Platte 52 zu einer Führung miteinander verbunden, »5
der jeweils ein nach außen vorstehender Schwenkstift 53 zugeordnet ist, der in einen Schlitz 54 in einen
versehenen Teil des Rahmens 10 greift. Eine Klammer 55 hält den Stift 53 lösbar im Schütz 54, wobei
die beiden aus den Platten 59, 51, 52 gebildeten Führungen durch einen üförmigen Bügel 56 verbunden
sind.
Oberhalb der Führungen aus Platten 50, 51. Sl ist
in der Nähe jeder Seite der Kette U als Leitvorrichtung jeweils eine Platte 59 mit einem nach oben vorstehenden
Flansch 69 auf einem Drehzapfen 61 befestigt, der in Haltern 62 des Rahmens 10 drehbar gelagert
ist. Eine sich nach außen erstreckende Stange 63 dient als Gegengewicht Ein von jeder Platte
seitlich nach außen vorstehender Stift 64 berührt die Oberseite eines Teiles des Rahmens 10 zur Begrenzung
der nach unten gerichteten Schwenkbewegung
der Platte 59.
Die Muskelmägen werden mit den daran sitzenden Vormagen voraus it, den Trog 24 eingesetzt. Dies erfolgt
entweder von Hand oder maschinell. Durch die Wirkung des aus den Düsen 27 austretenden Wassers
werden sie nach asten Bogs des Troges 24 in Richtung zur Kette It bewegt, bis der
durch die Finger 39 ungee wird. Anschließend 5« bewegt sich det Schwenkhebel 35 auf der in voll ausgezogenen Linien daxgessdten Stellung nach Fig.3
in die unterbrochen Stellung. Dabei erfaßt der Stößel 43 den von den Fingern 30 gehaltenen
Muskelmagen und stößt den Muskelmagen nach vorn gegen die inneren Flächen der Finger 30. Infolge
der Schrägslellung der Flächen der Finger 30 drückt der Muskelmagen die Finger 30 nach oben,
wobei die Arme 29 um die Stifte 31 schwenken. Dadurch wird der Muskelmagen weiter nach vorn gefördert
und schließlich freigegeben, noch bevor der Stößel 43 die unterbrochen gezeichnete Stellung nach
F t g. 3 erreicht.
Der Wavserstrahl aus den Düsen 27 bewegt den Muskelmagcn im Trog 24 bis zu den aufwärts gerichteten
Platten 50. Der Vormagen ist zwischen den inneren Platten 51 auf die Kette U gelaufen und wird
von einem Paar Spitzen 16 erfaßt. Wird der Vormagen in Richtung des Pfeiles 15 gezogen, dann zerrt er
am Muskelmagcn. Der Druck des Muskelmagens auf die oberen Platten 50 führt zu einem Verschwenken
der aus den Platten 50, 51, 52 gebildeten Führungen um die Stifte 53 und damit zu einer Bewegung des
Muskelmagens über die oberen Platten 50. welche als Tragflächen dienen, und auf die Kette 11. Die
Flansche 60 der Platten 59 stellen sicher, daß der Vormagen auf der Kette 11 zentriert ist, wenn er
durch das Kreismesser 17 aufgeschnitten wird. Die Bewegung des Muskelmagens längs der Kette
führt zu einem Druck gegen die Platten 59. Ist der Muskelmagcn durch das Kreismesser 17 aufgeschnitten,
dann heginnen die Platten 59, ihn aufzuspreizcii
Das weitere öffnen des Muskelmagens nach ikui
Aufschneiden erfolgt durch die Trennvorrichtung und die Abweiser 20, so daß der Muskelmagen auf
dem Obertrum der Kette 11 schließlich zum Waschen ausgebreitet wird.
Während die in die Maschine eingeführten Muskelmägen vorzugsweise noch den Vormagen oder anderen
Magenanhang aufweisen, kann es aus ücm ein oder anderen Grund vorkommen, daß der Vormagen
bereits vorher vom Muskelmagen abgetrennt ist. In solchen Fällen kommt der Muskelmagen nach dem
Durchgang durch die Arme 29 bzw. Finger 30 an den aufwärts gerichteten Platten 50 zur Ruhe. Der
Schwenkhebel 35 setzt seine Bewegung fort und wandert aus der in unterbrochener Linie angedeuteten
Stellung nach F i g. 3 in die mit voll ausgezogenen Linien dargestellte Stellung. Dabei schwenkt der Lenker
44 nach unten, so daß der Stößel 47 hinter den Muskelmagcn gelangt Eine weitere Bewegung des
Schwenkhebels 35 drückt dea Stößel «7 gegen den
> MusketaMgen, so dafi der Mosketmagea sdaersete
nun gegen die Platten 59 druckt, darüber ratsch
bzw. gleitet und damit von dea Spitzen 16 der Kett«
U erfaßt wird.
Claims (9)
- Palentansprüche:!. GetlugelmagenVerarbeitungsrmischine mii einer als Trog ausgebildeten Zuführvorrichtung für die Mu^kclmäcen. mit einer Transporter- ' richtung, der die Muskelmääen durch die Zu!Ul:. vorrichtung zuiührbar sind, und mi: einer Schneidvorrichtung zum Aufschlitzen der von der Transportvorrichtung getisüenen Mu'-kcimägen. dadurch gekennzeichnet, lia1* d>e Zuführvorrichtung in der Be^egungsbahn der Mj. kelmägen längs de^ Trones (24j ..-inen unkr Druck In.jc!>.clt\venki"> iren Anschlag zum Zurück halten de-- jeweils vor-iersten Muskelmagep.s ,rn -.5 Tiog. (24} -dutvv^iii line, cmc Förderwr'khuing an derr. Trog (24) vorgesehen ist, welche Jen festgehaltenen vordersten Muskelmagen erfaßt und ihn in auf die Bewegung der Transportsorrithtung (11 < abgestimmten Takt und mit dem ao Vormagen voraus zu der Transportvorrichtung (11) fuhrt, wobes der hochschwenkbare Anschlag nach oben drückbar und nach dem Durchgang des Muskelmagens wieder absenkbar ist.
- 2. tieflügelmagenverarbeitungsmaschine nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus zwei schwenkbar angeordneter! Armen (29) .-steht, die an ihren freien Enden Finger (30) aufweisen und in -ίΐηο Stellung drückbar sind, in der die Finger (30) in der Bewegungsbahn der Muskelmager, liegr 1.
- 3 Cieflügelmagenverarbeitungsmaschine n.itii Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (30) in Bewegungsrichtung der Muskelmagen na<h unten geneigt sind und Anschiagfläuieü bilden, an denen der vorderste Muskelmagen anhaltbar ist und uuf t'ie dieser Muskelmagen zu Beginn des nächsten Arbeitstaktes der Fördervorrichtung Druck ausübt zum Hochschwenken des Anschlags.
- 4. Geflügelmagenverarbeitungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (30) voneinander im Abstand angeordnete und damit zwischen sich eine öffnung frei lassende Enden aufweisen und die Fördervorrichtung mit einem durch diese öffnung greifenden Stößel (43) versehen ist.
- 5. Gefiügelmagenverarbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung einen an seinem freien Ende als Stößel (43) ausgebildeten Schwenkhebel (35) aufweist, der mittels eines Getriebes längs des Troges (24) in Richtung auf die Transportvorrichtung (11) hin bewegbar, anschließend anhebbar und wieder in die Anfangssteliung hinter einen nachfolgenden, an dem Anschlag festgehaltenen Muskelmagen zurückbringbar ist.
- 6. Gefiügelmagenverarbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den voneinander entfernt angeordneten Enden der Finger (30) zum Ausfluchten der Vormägen so bemessen ist, daß die Enden Vormagen hindurchlassen, Muskelmägen indessen zurückhalten, und am Ende des Troges (24) oberhalb der Bewegungsbahn der Muskelmägen und Vormägen beiderseits der Transportvorrichtung (11) und der als Kreismesser (17) ausgebildeten Schneidvorrichtung eine Leitvorrichtung um eine horizontale Achse schwenkbar ist, die jeweils aus einer schräg nach vorn geneigten Platte (59) mit einem sich an der dem Kreismesser (17) zugewandten Seite irn Abstand von diesem nach oben erstreckenden Flansch (60) besteht.
- 7. Geflüüeimagenverarbeitungsm: schine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis fi. dadurch gekennzeichnet, daß am FnJe des Troge« (24) beiderseits der Transportvorrichtuni: (il) eine gleichzeitig als Anschlag tür die Muskelmagen dienende Führung aus Platten (50. 51. 52) schwenkbar gelagert ist. die aus ihrer Anschlagsieüunu nach unten schwenkbar ist. wenn der zwischen den senkrechten Planen iSl) hindurchgeführte Vormagen des festgehaltenen Muskclmagens von der Transportvorrichtung (11) erfaßt ist und infolgedessen eine Zugkraft auf den Muskelmagen ausübt, und die in der Anschlagstellung als Anschlag für die Muskelmagen wirkende rückwärtige Platte (50) in der nach unten geschwenkten Stellung der Führung eine Verlängerung der Förderflächen des Troges (24) bildet.
- H. Gefiügelmagenverarbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (24) in Richtung der Transportvorrichtung (11) n?ch unten geneigt ist und einen Wasserabiaufschlitz sowie eine Anzahl von Düsen (27) in Abständen längs gegenüberliegender Seiten (25) des Troges (24) aufweist, welche Wasserstrahlen nach innen auf den Trog (24) in Richtung auf die Transportvorrichtung (11) spritzen.
- 9. Geflügelmagenverarbeitungsmaschine nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Wasserabi auf schlitz begrenzenden Teile des Troges (24) eine Nut bilden, in deren Boden der Wasserablaufschlitz ausgebildet ist und deren Breite so bemessen ist, daß die Vormagen in der Nut aufgenommen werden, der Wasserablaufschlitz jedoch enger als die Vormagen ist.
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Publications (3)
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