DE1654383A1 - Stuetzsteller,insbesondere zum Verstellen des Kopfteiles bei Betten - Google Patents

Description

• Zusatzpatent zum. Hauptpatent Aktz. Sah 38 638 X/34g Stützsteller, insbesondere zum Verstellen des Kopfteiles bei Betten Gegenstand der Erfindung. ist eine weitere Ausbildung des Stützstellers, insbesondere zum Verstellen des Kopfteiles bei Betten gemäss dem Patentanspruch des Hauptpatentes, nach welchem in dem auf dem gezahnten Schenkel eines den Kopfteil mit dem Bettgestellrahien verbindenden Gelenkhebelpaares verschiebbaren Stallschieber ein drehbares Schaltorgan angeordnet ist, welches mit einem Angriffteil einer am einen Schenkel des Gelenkhebelpaares angelenkten und auf dem gezahnten Schenkel desselben sich abstützenden Stützklinke zusammenwirkt, wobei der Angriffteil in eine mit einer Einrück-, einer Ausrück- und einer Leerlaufraste versehenen Führungsbahn im Stallschieber eingreift.
• Gemäss der weiteren Ausbildung ist der Stallschieber in der Querrichtung zum Bettrahmen angeordnet. Während bisher für die verstellbare Abstützung des Kopfteiles der Bettgestelle auf beiden Seiten je ein Stützsteller erforderlich war, ist nach der weiteren Ausbildung nur noch ein Stützsteller erforder-1ich, bei welchen die Schenkelenden den scherenartig ausgebildeten Gelenkhebelpaares an kopfseitigen Querteil den Bettgestellrahmens und den Kopfteiles angreifen, so dass das Gelenkhebelpaar_quer zur Längsachse des Bettgestelles verläuft.
• In der Zieichuiung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen a Fig. 1 eine Ansicht des am Bettgestellrahmen_und dessen Kopfteil montierten Stützstellers in der Richtung gegen das kopfseitige Ende, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie ITI-III in Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1, und Fig. 5 ein Detail zu Fig. 1 in grösserem. Masstab.
• Der dargestellte Stützsteller weist ein Gelenkhebelpaar auf, dessen Schenkel 1, 2 über die Scheitelgelenkstelle 21 hinaus verlängerte Schenkel 11, 2' aufweisen und eine Schere bilden. Die SchMtkel- enden dieser Schere greifen unten am kopfseitigen Querteil des Bettgestellrahmens 4 und oben am Querteil des Kopfteiles 3 an. 5 ist die am Schenkel 1 des Gelenkhebelpaares angelenkte Stützklinke mit Schaltbolzen 9, welche in Zusammenwirkung mit dem sternförmigen Schaltorgan 14 innerhalb eines Kurvenausschnittes 10 des Stellschiebers 7 in Leerlaufstellung oder in Eingriffstellung mit der Zahnung 6 versetzbar ist (wie im Hauptpatent ausführlich beschrieben), das Ganze derart, dass bei einem ersten Anheben des Kopfteiles die Stützklinke 5 aus einer Stützstellung in eine Leerlaufstellung versetzt und bei einem darauf folgenden zweiten Anheben die Stützklinke 5 aus der Leerlaufstellung wieder in die gewünschte Stützstellung versetzt wird. Der Kopfteil muss also, um ganz abgesenkt werden zu können., nicht mehr wie bei alten Systemen in seine höchste Stellung angehoben werden. Vielmehr genügt schon eine ganz kurze Bewegung nach oben, um die Stützklinke 5 in die Leerlaufstellung zu versetzen und den Kopfteil in seine horizontale Lage absenken zu können.
• Dank der scherenartigen Ausbildung des Gelenkhebelpaares ist für das Kopfteil nur noch ein Gelenkhebelpaar notwendig, welches quer zur Längsrichtung des Bettgestelles 4 an dessen kopfseitigen Querteilen montiert wird. Die Enden der Schenkel 1, 2, 1', 2' des scherenartigen Gelenkhebelpaares tragen Gleitzapfen 22 mit Kopf 23. Am. kopfseitigen Querteil des Bettgestellrahmens 4 sowie des höhenverstellbaren Kopfteiles 3 sind in, gestuftes Profil aufweisenden Längsauskehlungen 24 U-Profilschienen 25 mittels Schrauben 26 so befestigt, dass deren Profilnut 27 den Gleitzapfen 22 des Gelenkhebelpaares zugekehrt sind und die Gleitköpfe 23 in die Profilnut 27 eingreifen können. Die U-Profile 25 weisen eine durch Einwärtsbiegen des einen Profilschenkels 25' verengerte Oeffnung der Längsnut 27 auf. Die Köpfe 23 der Schenkel 1, 2 sind gegen Längsverschiebung in den kurzgehaltenen Profilen 24 durch die zu beiden Seiten des Kopfes 25 satt an diesen angebrachten Befestigungsschrauben 26 arretiert, so dass die Köpfe 23 zusammen mit den Profilen nur als Gelenke wirken. Die Köpfe 23 der Verlängerungsschenkel 1o, 21 hingegen sind in den bedeutend länger gehaltenen Profilen 25 längsverschiebbar, da deren Befestigungsschrauben 26 in den für den Schwenkbereich der Gelenkhebel genügend langen Profilen 25 nahe an deren Enden angebracht sind. Durch diese Führungsverbindung des Gelenkhebelpaares mit den kopfseitigen 4uerteilen des Bettgestellrahmens 4 und dessen Kopfteil 3 ist die gegenseitige Parallelverstellung der genannten Querteile gesichert.

Claims (5)

1. Patentansprüche 1. Stützsteller, insbesondere zum Verstellen des Kopfteiles bei Betten nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, bei welchem in dem, auf dem gezahnten Schenkel eines den Kopfteil mit dem Bettgestellrahmen verbindenden Gelenkhebelpaares verschiebbaren Stellschieber ein drehbares Schaltorgan angeordnet ist, welches mit einem Angriffteil einer am einen Schenkel des Gelenkhebelpaares angelenkten und auf dem gezahnten Schenkel desselben sich abstützenden Stützklinke zusammenwirkt, wobei .der Angriffteil in eine mit einer Einrück-, einer Ausrück- und einer Leerlaufraste versehenen Führungsbahn im Stellschieber eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe in der Querrichtung zum Bettrahmen angeordnet ist.
2. 2. Stiitzsteller nach Anspruch 1, da-durch gekennzeichnet, dass derselbe am kopfseitigen Querteil des Bettrahmens angeordnet ist.
3. 3. Stützsteller nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (1, 2) des Gelenkhebelpaares über dessen Scheitelgelenkstelle (21) hinaus verlängert sind und eine Schere bilden, deren Schenkelenden einerseits mit dem zur Schwenkachse des Kopfteiles (3) parallelen Querteil des Bettgestellrahmens (4) gelenkig verbunden sind, während andererseits die Enden der Schenkelverlängerungen (lt, 21) in Gleitführungsschienen (25) der genannten Querteile geführt sind.
4. 4. Stützsteller nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem kopfeeitigen Querteil des Bettgestellrahmens (4) und des Kopfteiles (3) je in einer Längsaussparung (24) U-Profilschienen (25) mit durch Einbiegen wenigstens des einen Profilschenkels (25t) verengter Flihrufaut (27) befestigt sind, und dass en den Schenkelenden des Gelenkhebelpaeres (1, 2, lt, 21) je ein Zapfen (22) mit in die Profilnut (27) der Profilschienen (25) eingreifende: Kugelkopf (23) befestigt ist.
5. 5. Stützsteller nach Ansprüchen 1 bis 4., dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Schenkel (1, 2) des Gelenkhebelpaares mit ihren Kugelköpfen (23) in den U-Profilschienen (25) gegen Gleiten durch Arretierschrauben (26) gesichert sind, während die Kugelköpfe (23) der Verlängerungeschenkel (1', 21) in den U-Profilschienen (25) verschiebbar sind.