DE1654241B1 - Federung für Polsterungen von Sitzen - Google Patents

Federung für Polsterungen von Sitzen

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DE1654241B1
DE1654241B1 DE19621654241 DE1654241A DE1654241B1 DE 1654241 B1 DE1654241 B1 DE 1654241B1 DE 19621654241 DE19621654241 DE 19621654241 DE 1654241 A DE1654241 A DE 1654241A DE 1654241 B1 DE1654241 B1 DE 1654241B1
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DE
Germany
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spring
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frame
spring clips
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DE19621654241
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English (en)
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Karl Wolff
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GARTHE KG WOLFF
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GARTHE KG WOLFF
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/28Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/12Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type
    • A47C23/14Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type forming nets; combined with nets

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  • Springs (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Federung für Polsterungen von Sitzen, insbesondere in Schienenfahrzeugen, gebildet aus mehreren nebeneinander angeordneten, an einem Rahmen oder einem gleichartigen Bauteil befestigten und aus einem elastisch federnden Kunststoff bestehenden, schwach bogenförmig ausgebildeten Federbügeln.
  • Bei diesen bekannten Polsterfederungen ist die elastische Durchbiegung im Bereich der Enden der Federbügel geringer als im mittleren Bereich der Federbügel, da die Federbügel sich im mittleren Bereich bei gleicher Belastung weiter durchbiegen als an den Enden. Es sind daher auch schon Federbügel bekanntgeworden, die an ihren Enden halbkreisförmig nach hinten umgebogen sind, so daß die Enden hinter dem Bogen der Federbügel angeordnet sind. Diese Bögen sind jedoch für große Belastungen ebenfalls nicht geeignet, da sie lediglich mit kleinen Radien versehen werden können und somit an dieser Stelle zum Brechen neigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Polsterfederung der eingangs erläuterten Art zu schaffen, die auch im Bereich der Enden der Federbügel elastisch durchbiegbar ist. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß den Federbügeln an ihren mittleren Bereichen in gleicher Richtung verlaufende Federfortsätze angeformt sind, die sich mit den ausgewölbten mittleren Teilen der Federbügel im wesentlichen in einer gemeinsamen ebenen Fläche erstrecken und deren Enden überragen.
  • Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß in den mittleren Bereichen die Belastung von den Federbügeln aufgefangen wird, wobei die Federbügel auf Biegung beansprucht werden und sich elastisch durchbiegen. Im Bereich der Enden der Federbügel wird die Belastung von den Federfortsätzen und den Federbügeln aufgenommen, wobei die Federfortsätze entfernt von den Enden der Federbügel an diesen angeformt sind und ebenfalls auf Biegung beansprucht werden und sich dabei elastisch durchbiegen.
  • In vorteilhafter Weise sind die Federfortsätze an ihren freien Enden miteinander verbunden. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die Belastung der Federfortsätze auf die benachbarten Federfortsätze übertragen wird, so daß diese mithelfen, die Belastung zu tragen.
  • Vorteilhaft weisen die Federbügel und die Enden der Federfortsätze an der einen Seite Vorsprünge mit rechteckigem Querschnitt und an der gegenüberliegenden Seite die Vorsprünge aufnehmende Muffen zur Verbindung der Federbügel an mehreren, auf ihren Längen verteilten Stellen auf. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die Federbügel mit ihren angeformten Federfortsätzen einzeln hergestellt und in besonders einfacher Weise zum Zusammenbau miteinander verbunden werden können.
  • Zweckmäßig weisen die Muffen taschenförmige Aufnahmen für die Vorsprünge auf, die dicker als die Federbügel ausgebildet sind, wobei die die Dicke der Federbügel überragende Bauhöhe in Richtung der Hinterseite des Sitzes angeordnet ist. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die für die Bildung der taschenförmigen Aufnahmen erforderliche Bauhöhe der Muffen nicht nach vorn über die Vorderfläche der Polsterfederung herausragt und durch die darauf aufliegende Polsterung spürbar ist.
  • Zweckmäßigerweise sind die Vorsprünge oberflächig einseitig abgesetzt und stützen sich mit der dadurch gebildeten Absetzkante, die der Dicke der Muffenwandung entspricht, gegen die freien Stirnflächen der Muffen ab. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die Federbügel und die daran angeformten Federfortsätze im vorbestimmten Abstand zueinander gehalten werden, wobei jeder Federbügel mit Fortsatz die benachbarten Federbügel mit den zugehörigen Fortsätzen abstützt.
  • Vorteilhafterweise sind die Federbügel mit mehreren auf ihre Länge verteilten und die Federfortsätze mit an ihren Enden vorgesehenen Querverbindern mit den benachbarten Federbügeln bzw. Federfortsätzen einstückig verbunden. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die gesamte Polsterfederung in einem Stück gefertigt werden kann.
  • Zweckmäßig ist es, daß die Querverbinder eine gleiche Querschnittsfläche wie die Federbügel und auf ihrer Rückseite ein in Längsrichtung verlaufende Verstärkungsrippe aufweisen. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die Querverbindung der Federbügel die gleiche Belastung aushalten können, wie die Federbügel.
  • In weiterer vorteilhafter Ausbildung sind die Federbügel mit an ihren Enden angeordneten Haltern an einem rohrförmigen Rahmen lösbar befestigt. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die Federbügel einzeln hergestellt und in beliebiger Anzahl nebeneinander angeordnet werden können, wobei die Federbügel mit ihren Enden an einem rohrförmigen Rahmen mit Haltern lösbar befestigt sind.
  • Zweckmäßigerweise sind die Halter von den Federbügeln angeformten einen axialen Schlitz aufweisenden Hohlzylindern gebildet, die den rohrförmigen Rahmen umfassen, wobei der Schlitz dem Ende des Federbügels gegenüberliegend angeordnet ist. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß zum Be-_estigen der Federbügelenden die Halter auf dem rohrförmigen Rahmen aufgedrückt werden können, wobei die Halter auf dem rohrförmigen Rahmen einschnappen.
  • In zweckmäßiger Weise beträgt die Breite des axialen Schlitzes ein Viertel des Hohlzylinderumfanges. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß der Halter ohne besondere Kraftanstrengung auf dem rohrförmigen Rahmen aufgedrückt werden kann.
  • In vorteilhafter Weise weist der Hohlzylinder auf seiner inneren Mantelfläche, dem Schlitz gegenüberliegend, einen mittig angeordneten Zapfen zum Einriff in eine Bohrung des rohrförmigen Rahmens auf. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß der Halter verdreh- und verschiebefest an dem rohrförmigen Rahmen gehaltert ist, da der Zapfen formschlüssig in die Bohrung des Rahmens eingreift.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Federfortsätze der seitlichen Federbügel mit Eckfedern auf den seitlichen Stegen des Rahmens abgestützt sind. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die Federfortsätze auch an den Enden der Federpolsterungen zuverlässig jede Belastung elastisch aufnehmen, da sie mit Eckfedern elastisch gegenüber dem Rahmen abgestützt gehaltert sind.
  • Zweckmäßig sind dabei die Eckfedern einerseits mit einem der Vorsprünge und einer den Vorsprung aufnehmenden Aufnahme mit dem Federfortsatz und andererseits mit einem Halter an dem rohrförmigen Holm des Rahmens verbunden. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß auf die Eckfedern in einfacher Weise mit den Bügelfedern, bzw. deren Federfortsätze verbunden werden können und an dem Rahmen gehaltert sind.
  • In einfacher Weise sind die Eckfedern den Feder--,0 rtsätzen und dem Rahmen unmittelbar angeformt. Weiterhin sind die zu mehreren nebeneinander angeordneten- Federbügel an den seitlichen Stegen des Rahmens über Endfederbügel und mit den seitlichen Federbügeln über einen Stützbogen mit dem Rahmen verbunden.
  • In der Zeichnung ist die Federung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine aus mehreren parallel zueinander angeordneten Federbügeln gebildete Federung in Draufsicht, teilweise abgebrochen, F i g. 2 ein Schnitt nach der Linie II-11 der F i g. 1, F i g. 3 eine Befestigung der Federbügel in größerem Maßstab, teilweise abgebrochen, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 3, F i g. 5 eine Verbindung der Federbügel untereinander in vergrößertem Maßstab, teilweise abgebrochen, F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der F i g. 5, F i g. '.. einen Schnitt nach der Linie VII-VII- der F i g. 5, F i g. 8 eine einstückig hergestellte Federung in Draufsicht und F i g. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. B.
  • Die in den F i g. 1 bis 7 dargestellte Federung 20 besteht aus mehreren parallel zueinander angeordneten Federbügeln 21, die mit Haltern 22 an einem Rahmen 23 befestigt sind. Der als Rohrkonstruktion ausgeführte Rahmen 23, der aus Metall, vorzugsweise aus Leichtmetall oder auch aus Kunststoff gefertigt sein kann, ist aus einem U-förmigen oberen Rahmenholm 24 und einem ebenfalls U-förmigen unteren Rahmenholm 25 gebildet, wobei die freien Enden der Stege 26 des oberen Rahmenholms 24 mit den freien Enden der Schenkel 27 des unteren Rahmenholms 25 verschweißt sind. Der Rahmen 23 besitzt somit eine im wesentlichen rechteckige Form, wobei die beiden oberen Ecken abgerundet sind. Wie insbesondere aus der F i g. 2 ersichtlich, ist der Scheitelteil des unteren Rahmenhohns 25 hinter den Stegen 26 des oberen Rahmenholms angeordnet, wobei zur Verstärkung unter den Stegen 26 des oberen Rahmenholms 24 je ein Unterzug 28 angeordnet ist.
  • Die parallel zueinander angeordneten, aus Kunststoff, vorzugsweise Acetalharz, hergestellten Federbügel 21 sind mit ihren Haltern 22 an den Scheitelteilen der Rahmenholme 24, 25 gehaltert. Die Halter 22 sind, wie insbesondere aus der F i g. 4 ersichtlich, als Hohlzylinder 29 mit einem axialen Schlitz 30 ausgebildet, die die rohrförmigen Rahmenholme 24, 25 umfassen. Die Länge der Hohlzylinder 29 entspricht dabei der Breite der Federbügel 21. Die Breite des axialen Schlitzes 30 beträgt ein Viertel des Hohlzylinderumfanges, so daß der geschlitzte Hohlzylinder 29 auf die rohrförmigen Rahmenholme 24, 25 aufsteckbar ist, wobei die durch den Schlitz 30 gebildeten Enden des Hohlzylinders 29 federelastisch auseinandergespreizt werden. Der Schlitz 30 ist dem Ende des Federbügels 21 gegenüberliegend angeordnet.
  • Der Hohlzylinder 29 weist auf seiner inneren Mantelfläche dem Schlitz 30 gegenüberliegend einen mittig angeordneten Zapfen 31 auf, der in eine Bohrung 32 der rohrförmigen Rahmenholme 24, 25 eingreift. Dadurch wird ein Drehen und ein seitliches Verschieben der Halter 22 auf den rohrförmigen Rahmenholmen 24, 25 verhindert.
  • Wie insbesondere aus der F i g. 2 ersichtlich, besitzen die Federbügel 21 eine bogenförmige Gestalt und eine im wesentlichen rechteckige Querschnittsfläche, wobei auf der Rückseite der Federbügel in Längsrichtung verlaufend mittig eine Verstärkungsrippe 33 angeordnet ist. Durch die drehfeste Befestigung der an den Enden der Federbügel 21 vorgesehenen Halter 22 an den Rahmenholmen 24, 25 wird erreicht, daß eine Belastung der Federbügel durch Druck auf den Bögen lediglich eine elastische Formänderung der Federbügel 21 hervorruft. Die Federbügel 21 der Federung 20 sind, wie insbesondere aus den F i g. 1, 5, 6 und 7 ersichtlich, an mehreren Stellen miteinander verbunden. Hierzu -sind an der einen Seite der Federbügel 21 rechteckige Querschnittsflächen aufweisende Vorsprünge 34 und an der anderen Seite der Federbügel 21 Muffen 35 vorgesehen. Dadurch sind die Federbügel 21 gleichförmig ausgebildet und können in einer Form hergestellt werden. Beim Zusammensetzen der Federbügel 21 zu der Federung 20 werden die Vorsprünge 34 in die Aufnahme 36 der Muffen 35 eingesteckt. Die Vorsprünge 34 und die Muffen 35 sind mit der Oberfläche der Federbügel 21 völlig flächengleich angeordnet, so daß ein stufenloser, flächenparalleler Übergang gewährleistet ist. Die Muffen 35 sind, um Raum für die taschenförmigen Aufnahmen 36 zu schaffen, dicker als die Federbügel 21 ausgebildet, wobei die die Dicke der Federbügel 21 überragende Bauhöhe innerhalb der Bögen der Federbügel 21 angeordnet ist. Da die Muffen 35 mit ihren Aufnahmen 36 zum Einstecken der zugeordneten Vorsprünge dienen, sind sie breiter als die Vorsprünge 34 ausgebildet.
  • Die Aufnahmen 36 werden von Sacklöchern gebildet, die in ihrer Form den Umrissen der Vorsprünge 34 angepaßt sind. Die Vorsprünge 34 sind oberflächig einseitig abgesetzt und stoßen mit der Absetzkante 37 an die freie Stirnfläche der Muffe 35 beim Zusammenfügen der Federbügel-21 an. Die Länge des abgesetzten Teiles des Vorsprunges 34 ist etwas kürzer als die Tiefe der Aufnahmen 36. Die Absetzkante 37 ist an der Oberfläche der Federbügel 21 angeordnet, um einen absatzlosen, flächengleichen Übergang von Federbügel 21 zu Federbügel 21 und insbesondere von den Vorsprüngen 34 zu den Muffen 35 zu schaffen. Aus diesem Grunde ist die Absatztiefe gleich der Wanddicke der Muffen 35 ausgebildet.
  • Wie insbesondere aus der F i g. 2 ersichtlich, sind den Federbügeln 21 Federfortsätze 38 angeformt, die sich im wesentlichen mit den ausgewölbten mittleren Teilen der Federbügel in einer Ebene erstrecken und deren Enden überragen. Die Federfortsätze 38 besitzen eine den Federbügeln 21 gleiche Querschnittsfläche. Die freien Enden der Federfortsätze 38 sind miteinander verbunden. Hierzu sind die Enden mit nach hinten ragenden Verdickungen 39 versehen, in denen die Aufnahmen 36 für die Vorsprünge 34 vorgesehen sind. Die Vorsprünge 34 sind ebenfalls mit einerAbsetzkante 37 versehen, um einen absatzlosen, flächengleichen Übergang zu erhalten.
  • Die Federung 20 besteht aus einer Reihe parallel zueinander angeordneter Federbügel 21. An den Enden dieser Reihen sind die miteinander verbundenen freien Enden der Federfortsätze 38 über Eckfedern 40 mit den Stegen 26 des oberen Rahmenholms 24 verbunden. Es werden dabei für die dargestellte Federung zwei verschiedene Eckfedern benötigt, und zwar eine Rechts- und eine Linksausführung. Die Eckfedern 40 weisen an ihren den Federfortsätzen 38 zugekehrten Enden eine Aufnahme 36 auf, in die der Vorsprung 34 des letzten Federfortsatzes 38 eingreift. Da aber der an dem einen Ende der Reihe von Federbügeln 21 angeordnete Federbügel 21 mit dem Federfortsatz 38 an seinem freien Ende ebenfalls Aufnahmen 36 aufweist, ist die Verbindung mit einem Zwischenstück 41 herstellbar, welches in die gegeneinandergerichteten Aufnahmen 36 angeordnet wird. Das den Stegen 26 des oberen Rahmenholms 24 zugekehrte Ende der Eckfedern 40 ist mit einem vorher bereits beschriebenen Halter 22 versehen und damit an den rohrförmigen Stegen 26 des Rahmenholms anklammerbar.
  • Die Verbindung der parallel zueinander angeordneten Federbügel 21 an den Stegen 26 des oberen Rahmenholms 24 erfolgt über einen Endfederbügel 42. Der Endfederbügel 42 weist eine gleiche bogenförmige Gestalt auf wie die Federbügel 21. Er ist jedoch kürzer als dieser ausgebildet und weist an seinen Enden keine Halter 22 zur Abstützung an dem Rahmenholm 24 und 25 auf. Die Endfederbügel 42 sind parallel zu den Federbügeln 21 angeordnet und jeweils mit der letzten Federbügelreihe verbunden. Hierzu sind an der den Federbügeln 21 zugekehrten Seite der Endfederbügel 42 Muffen 35 vorgesehen, in dessen Aufnahmen 36 die Vorsprünge 34 des daneben angeordneten Federbügels 21 eingreifen. Da aber auch hier der an dem einen Ende der Reihe von Federbügeln 21 angeordnete Federbügel 21 an seiner freien Seite Muffen 35 aufweist, erfolgt die Verbindung auch hier durch Zwischenstücke 41. Zur Verbindung des Endfederbügels 42 mit den Stegen 26 des oberen Rahmenholms 24 ist der Endfederbügel 42 an seiner freien Seite mittig mit einem Stützbogen 43 versehen, der an seinem freien Ende einen Halter 22 trägt und mit diesem an den rohrförmigen Stegen 26 des Rahmenholms 24 anklammerbar ist.
  • Bei dem in den F i g. 8 und 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Federung 20 mit dem Rahmen 44 einstöckig hergestellt. Die Federung 20 ist aus Acetalharz hergestellt und besteht dabei aus parallel zueinander angeordneten Federbügeln 45, die mit ihren Enden an dem Rahmen 44 mit U-förmiger Querschnittsfläche angeformt sind und jeweils mit mehreren Querverbindern 46 miteinander einstöckig verbunden sind. Wie insbesondere aus der F i g. 9 ersichtlich, sind den Federbügeln 45 in gleicher Richtung verlaufende Federfortsätze 47 angeformt, die sich im wesentlichen mit den ausgewölbten mittleren Teilen der Federbügel 45 in einer Ebene erstrecken und deren Enden überragen. Die Enden der Federfortsätze 47 sind dabei durch Querverbinder 46 einstöckig verbunden. Ebenso sind auch die Eckfedern 49 und Endfederbüge150 einstöckig mit den Federbügeln 45 und dem Rahmen 44 verbunden. Die Federbügel, die Querverbinder, die Eckfedern, die Eckfederbügel und die Federfortsätze besitzen eine gleiche rechteckige Querschnittsfläche und weisen auf ihrer Rückseite jeweils in Längsrichtung verlaufende Verstärkungsrippen 48 auf. Bei den in den F i g. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispielen können auch an den unteren Enden der Federbügel 21 Federfortsätze 38 vorgesehen und die Federbügel 21 einstöckig miteinander verbunden sein. Schließlich kann der Halter 22, anstatt schellenartig den rohrförmigen Rahmenholm umfassend, auch zangenartig in Nuten des Rahmenprofils fassend ausgebildet sein. Ebenso kann zum Verbinden der einzelnen Federbügel jeder Federbügel an beiden Seiten mit Vorsprüngen versehen sein, so daß die gegeneinander gerichteten Vorsprünge zweier Federbügel mit einer losen Muffe verbindbar sind.

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Federung für Polsterungen von Sitzen, insbesondere in Schienenfahrzeugen, gebildet aus mehreren nebeneinander angeordneten, an einem Rahmen oder einem gleichartigen Bauteil befestigten und aus einem elastisch federnden Kunststoff bestehenden, schwach bogenförmig ausgebildeten Federbügeln, dadurch gekennzeichnet, daß den Federbügeln (21 bzw. 45) an ihren mittleren Bereichen in gleicher Richtung verlaufende Federfortsätze (38 bzw. 47) angeformt sind, die sich mit den ausgewölbten mittleren Teilen der Federbügel (21 bzw. 45) im wesentlichen in einer gemeinsamen ebenen Fläche erstrecken und deren Enden überragen.
  2. 2. Federung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federfortsätze (38 bzw. 47) an ihren freien Enden miteinander verbunden sind.
  3. 3. Federung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbügel (2i) und die Enden der Federfortsätze (38) an der einen Seite Vorsprünge (34) mit rechteckigem Querschnitt und an der gegenüberliegenden Seite die Vorsprünge (34) aufnehmende Muffen (35) zur Verbindung der Federbügel an mehreren auf ihren Längen verteilten Stellen aufweisen.
  4. 4. Federung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffen (35) taschenförmige Aufnahmen (36) für die Vorsprünge (34) aufweisen, die dicker als die Federbügel (21) ausgebildet sind, wobei die die Dicke der Federbügel (21) überragende Bauhöhe in Richtung der Hinterseite des Sitzes angeordnet ist.
  5. 5. Federung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (34) oberflächig einseitig abgesetzt sind, und mit der dadurch gebildeten Absetzkante (37), die der Dicke der Muffenwandung entspricht, sich gegen die freien Stirnflächen der Muffen (35) abstützen.
  6. 6. Federung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Federbügel (45) mit mehreren auf ihre Länge verteilten und die Federfortsätze (47) mit an ihren Enden vorgesehenen Querverbindern (46) mit den benachbarten Federbügeln (45) bzw. Federfortsätzen (47) einstöckig verbunden sind.
  7. 7. Federung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbinder (46) eine gleiche Querschnittsfläche wie die Federbügel (45) und auf ihrer Rückseite eine in Längsrichtung verlaufende Verstärkungsrippe (48) aufweisen. B.
  8. Federung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbügel (21) mit an ihren Enden angeordneten Haltern (22) an einem rohrförmigen Rahmen (23) lösbar befestigt sind.
  9. 9. Federung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (22) von den Federbügeln (21) angeformten, einen axialen Schlitz (30) aufweisenden Hohlzylinder (29) gebildet sind, die den rohrförmigen Rahmen (23) umfassen, wobei der Schlitz (30) dem Ende des Federbügels (21) gegenüberliegend angeordnet ist.
  10. 10. Federung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des axialen Schlitzes (30) ein Viertel des Hohlzylinderumfanges beträgt.
  11. 11. Federung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (29) auf seiner inneren Mantelfläche dem Schlitz (30) gegenüberliegend, einen mittig angeordneten Zapfen (31) zum Eingriff in eine Bohrung (32) des rohrförmigen Rahmens (23) aufweist.
  12. 12. Federung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Federfortsätze (38 bzw. 47) der seitlichen Federbügel (21 bzw. 45) mit Eckfedern (40 bzw. 49) auf seitlichen Stegen (26) des Rahmens (23 bzw. 44) abgestützt sind.
  13. 13. Federung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckfedern (40) einerseits mit einem der Vorsprünge (34) und einer den Vorsprung (34) aufnehmenden Aufnahme (36) mit dem Federfortsatz (38) und andererseits mit einem Halter (22) an dem rohrförmigen Holm (24) des Rahmens (23) verbunden sind.
  14. 14. Federung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckfedern (49) den Federfortsätzen (47) und dem Rahmen (44) unmittelbar angeformt sind.
  15. 15. Federung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zu mehreren nebeneinander angeordneten Federbügel (21 bzw. 45) an den seitlichen Stegen (26) des Rahmens (23 bzw. 44) über Endfederbügel (42 bzw. 50) und mit den seitlichen Federbügeln (21 bzw. 45) über einen Stützbogen (43) mit dem Rahmen (23 bzw. 44) verbunden sind.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1684182U (de) * 1954-07-16 1954-09-30 Heinrich Lange Federrahmen fuer stuehle, couchen, bettrahmen, autositze, eisenbahnsitze od. dgl.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1684182U (de) * 1954-07-16 1954-09-30 Heinrich Lange Federrahmen fuer stuehle, couchen, bettrahmen, autositze, eisenbahnsitze od. dgl.

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