DE1653321A1 - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines Vlieses fuer die Erzeugung von Spanplatten,Faserplatten od.dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines Vlieses fuer die Erzeugung von Spanplatten,Faserplatten od.dgl.

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DE1653321A1
DE1653321A1 DE19671653321 DE1653321A DE1653321A1 DE 1653321 A1 DE1653321 A1 DE 1653321A1 DE 19671653321 DE19671653321 DE 19671653321 DE 1653321 A DE1653321 A DE 1653321A DE 1653321 A1 DE1653321 A1 DE 1653321A1
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DE19671653321
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Ulrich Schnitzler
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Schnitzler erwin F dr-Ing
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Schnitzler erwin F dr-Ing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/10Moulding of mats
    • B27N3/14Distributing or orienting the particles or fibres

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

DlPL-ING. H. FINK PATENTANWALT · 7300 ESSLINGEN (NECKAR) · HINDENIURGSTItASSE
Τ IN K · D 7300 EmKihm (Ntfcr). HmitKbutykmU 44
27· Juli 1967Ih P 5570 · -
Dr.-Ing.Erwin-E. Schnitzler, 75 Karlsruhe, Kopernikusstr. 16
"Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines Vlieses für die Erzeugung von Spanplatten, Paserplatten oder dergl."
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen eines Vlieses für die Erzeugung von Spanplatten, i'8#erplatten oder dergl. und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die Erfindung geht von einer Vorrichtung aue, bei der das Spangut von einer Takt- oder Banddosierwaage in bestimmten in der Zeiteinheit gleichen Mengen auf ein Ablegeband aufgebracht wird. Das auf dem. Ablegeband befindliche Gut wird mittels einer Feindosierwalze der Höhe nach ausgeglichen und anschliessend gegebenenfalls unter Auflockerung des Gutes vom Ablegeband auf eine Streuwalze abgeworfen, von der es auf eine Transportunterlage aufgestreut wird. Als nachteilig hat sich hierbei der Lufteinfluss auf das von der Streuwalze abgegebene Gut herausgestellt. Wegen der Umlaufbewegung der Streuwalze und wegen der Wurfbewegung der Späne, deren Wurfweite von deren Grosse und Gewicht abhängt, entstehen im Spanabwurfbereich ungleichmässige Luftströmungen, welche ein Verwehen der Späne zur Folge haben, was sich in einer ungleichmHseigen Vlieadicke oder einer ungleichmässigen Gewichtsverteilung auf
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der fläche auswirkt. Dieser Nachteil tritt besonders bei hoher Fördergeschwindigkeit der Transportunterlage' und auch bei hoher Leistung der Streumaschine in Erscheinung.
Bei einer bekannten Vorrichtung ist einer Schütteinrichtung, mit weichet*daβ Spangut unmittelbar auf die Transportunterlage geschüttet wird, eine Dosiervorrichtung nachgeschaltet, mit welcher das Schüttgut auf gleiche Höhe abgestreift wird. Hiefdruch wird nur eine volumetrische Dosierung des Spanvliesee erreicht. In der Praxis wird daher diese. Dosiervorrichtung so ausgebildet, dass sie Erhebungen-bildende Späne von dem auf der Transportunterlage abgelegten Gut aufnimmt und diese Späne in die Schütteinrichtung zurückführt, wobei die Höhenlage der Dosierwalze mit Hilfe einer vor- oder nachgeschalteten Waage, einer auf die Dichte des Gutes ansprechenden Strahlungsvorrichtung oder dergl. laufend eingestellt wird.
Es ist auch bekannt, unter einem Zugabeorgan eine Verteilervorrichtung für Holzspäne vorzusehen, um eine gleichmässige Verteilung dieser Späne auf einem Band zu erreichen, wobei die Späne durch einen Kaflfcenrahmen hindurchfallen.
♦ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen nachteiligen Lufteinfluss bei der Aufgabe von abgewogenen Mengen von Spänen auf eine Traneportunterlage auszuschalten. Diese Aufgabe wird gemäsa der Erfindung durch die Kombination folgender, zum Teil an sich bekannter Merkmale gelöst:
a) eine bestimmte Menge an faserfb'rmigetn oder epanförmigem Gut wird fortlaufend abgewogen, · ■
b) das abgewogene Gut wird auf eine im wesentlichen ebene und kontinuierlich angetriebene Traneportunterlage im wesentlichen gleichmässige verteilt kontinuierlich aufgegeben, ■
c) auf dem auf der Transportunterlage aufgegebenen Gut vorhandene Oberflächenunebenheiten werden von einer entgegen der Förderrichtung der Transportunterlage und in einem der Dicke äes Vlieses entsprechenden Abstand umlaufenden Walze durch Zurückhalten von Erhebungen des Vlieses ausgeglichen. ·
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Das in seiner Höhe ausgeglichene Vlies ist keinen nachteiligen Luftbewegungen ausgesetzt. Evtl. auf die Aufgabe des Gutes nachteilig einwirkende Luftbewegungen können nur vor der Aufgabe des Gutee auf die Transportunterlage auftreten und dadurch erzeugte Erhebungen und Vertiefunger, werden mittels der Dosierwalze sicher ausgeglichen. Das erzeugte Vlies ist homogener als das seither hergestellte Vlies und kann auch mit hoher Geschwindigkeit der Transportunterlage sowie billig hergestellt werden, da Sicherheitezuschlage für Rohdichte-Schwankungen entfallen. Ein bei dem bekannten Verfahren durch WurfSichtung oder Viindsichtung auftretender Trenneffekt ist praktisch nicht vorhanden. Auch werden nachteilige, horizontale Schubbewegungen beim Preseen einer Platte verursachende Schräglagen von Spanen, Fasern und dergl. vermieden. Die Dosierwalze dient nur zum Ausgleich von Höhenunterschieden in dem unmittelbar auf der Transportunterlage aufgestreuten und gewichtsmässig dosierten Vlies. Das Vlies kann auch von oben her auf eine darunter angeordnete andere Tranaportunterlage aufgegeben werden.
In Weiterbildung der Erfindung wird zur Bildung eines Vlieses aue mindestens zwei Lagen eine in gleicher Weis^e wie die erste Lpge hergestellte zwei-te Lage auf die erste Lage von oben her aufgegeben. In gleicher Wdse kann eine dritte, vierte usw. Lage aufgegeben werden. Hierdurch ist es möglich, in einem Arbeitsgang ein Vlies mit mehreren aus unterschiedlichem, insbesondere unterschiedlich feinem Gut bestehenden Lagen herzustellen, wobei die Unterschiede sehr gross sein können und nicht nur auf dem bekannten Trenneffekt von Gut unterschiedlicher Spangrösse bestehen, wobei die unterschiedlichen Grossen in allen Schichten zu finden sind. Bei dem erfindungsgemässen Verfahren weist jede Schicht nur die vorbestimmten Grossen an Spänen, Pasern oder dergl. auf und ein für die Aussenschicht bestimmter Gröseenbereich liegt mit Sicherheit aussen.
Die Erfindung sieht weiterhin eine Vorrichtung zum Herstellen eines Vlieses für die Erzeugung von Spanplat-ten, Paserplatten
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oder dergl. vor, die'gekennzeichnet ist durch die Kombination folgender zum Teil an sich gekannter Merkmale:
a) einem Vorratsbehälter für das spanförmige, faserförmige und· dergl. Gut folgt eine eine bestimmte Gutmenge in der Zeiteinheit abwiegende Waage,
b) der Waage sind eine Ausgleichawalze und ein Satz Lockerungswalzen nachgeschaltet, von denen das Gut unmittelbar auf eine im wesentlichen ebene und kontinuierlicb/.angetriebene Transportunterlage fällt,
c) an dem in Förderrichtung liegenden Ende der Aufnahmestelle für das Gut auf der Transportunterlage ist eine der Breite dieser Unterlage entsprechende Dosierwalze .in einem der Dicke des Vlieses entsprechenden Abstand angeordnet, welche Walze entgegen der Förderrichtung der Transportunterlage umläuft». .
Weitere Vorteile einer Vorrichtung zum Herstelle^ eines gegebenenfalls mehrlagigen Spanvlieses ergeben sich aus den Merkmalen der zusätzlichen Ansprüche in Verbindung mit der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist eine Vorrichtung zum Herstellen eines Vlieses aus drei unterschiedlichen Schichten als Aueführungebeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch im Längeschnitt dargestellt.
In einem die Vorrichtung aufnehmenden Gehäuse 1 sind drei Bunker 2 bis 4 für die Bevorratung von Holzepänen vorgesehen. Während eine Seite jedes Bunkers abgeschlossen ist, ist die andere Seite jeweils durch ein Überwurfband 5 begrenzt, das mit einer Egalisierwalze 6 zusammenarbeitet. Am Auslauf des Überwurfbandes 5 iet eine Taktwaage 7 angeordnet, unterhalb der sich eine Ausgleichswalze 8 und ein Satz Lockerungewalzen 9 befinden. Unterhalb des Bunkers 2 dient ein ebenes Förderband 10 als Transportunterlage für das von den Lockerungswalzen 9 auf das Förderband aufgestreute Gut, das in Richtung des Pfeiles A fördert. Der Auftreffstelle der Holzspäne auf dem Förderband 10 iet eine Dosierwalze 11 nachgeschaltet, die zum Auegleich der Unebenheiten
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der Oberfläche des auf dem Förderband 10 aufgestreuten Vlieses dient und dadurch ein gleichmässig dickes Spanvlies 12 erzeugt, dessen Flächengewicht durch die Taktwaage 7 bestimmt ist. .
Unter den Bunkern 3 und 4 ist unterhalb der Lockerungswalzen 9 jeweils ein über dem Förderband 10 angeordnetes Ablegeband 13 vorgesehen, &s inBereich der Auflagestelle dea Spangutes waagerecht und ansehliessend zum Förderband 10 achwach geneigt verläuft und über eine Umlenkwalze 14 ffiit geringem Durchmesser ge.-flihrt ist, so dass das auf das Ablegeband 13 abgelegt Gut praktisch unmittelbar auf die obere Schicht des Vlieses 12 in Form einer Schicht 15 abgelegt"wird. Ein entsprechendes Ablegeband befindet sich unterhalb des Bunkers 4 mit dem Unterschied, dass anstelle der Umlenkwalze 14 ein Ablegekeil 16' vorgesehen ist. über welchen das Ablegeband 13 bis nahe an die Schicht 15 herangeführt ist und auf diese eina zusätzliche Schicht 16.ablegt.
Zur Herstellung eines Vlieses mit den Schichten 12, 14 und 16 werden in die Bunker 2 und 4 feine Späne und in den Bunker 3 grobe Späne eingegeben. Die im Bunker 2 befindlichen Späne werden über das Überwurfband 1 in die Taktwaage 7 eingespeist, wobei die Egalisierwalze 6 für die Zuführung eines gleichmässig dicken Vlieses zur Taktv/aags 7 sorgt. Das Überwurf band 1 wird von einem nicht dargestellten, ρ einschalt bar en Antriebsmotor angetrieben, der abhängig von der Füllung der Waage 7 gesteuert wird. Die Taktwsage 7 wird mechanisch geöffnet und geschlossen, wobei die Zahl der Takte in der Minute nach Belieben eingestellt werden können. Die von der Taktwaage 7 abgegebenen HolzspMne werden von der Ausgleichswalze kontinuierlich in den Satz Auflokkerungswalzen 9 gegeben, wo die SpHne aufgelockert werden und auf das Förderband 10 fallen. Eine hierbei entstehende ungleichmässige Höhenverteilung des Spanvliesea wird von der Doeierwalze 11 ausgeglichen, so'dass ein Spanvlies 12 gleicher^ Dicke und gleichcässigen Flächengewichtea erzeugt wird«
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Die von don unter den Bunkern 3 und 4 angeordneten Sätzen Auflockerungewalzen 9 auf die Ablegebänder 13 fallenden Späne werden durch die mdt dieeen Bändern zusammenwirkenden Dosierwfclzen der Höhe nach ausgeglichen, sodase von dem unter dem Bunker 3 befindlichen und über die Umlenkwalze 14 geführten Ablegeband eine gleichmäeaige Schicht 15 auf die Schicht 12 und von dem unter dem Bunker 4 befindlichen und über den Ablege-" keil 16 geführten Ablegeband 13 eine Schicht 16 auf die Schicht aufgelegt-wird. Die Schichten 12, -15 und 16 werden dann von dem Förderband gemeinsam weiter transportiert. Die üchichten unterscheiden sich gegenseitig durch die Art der in die Bunker 2 bis 4 aufgegebenen Bolzspäne. . ,
Anstelle der Tpktwaage 7 kann eine B*»nddosierwaage verwendet werden. Das dem Förderband 10 benachbarte Ende des Ablegkeiles und die Umlenkwalze 14 können der Höhe nach eingestellt werden, wobei die "Einstellung durch Abtasten der Dicke der ankommenden :.. SpäneschiQht gesteuert werden kann» Es ist auch möglich, die Doeierwalze 11 oder eine entsprechende Dosiereinrichtung durch Abtasten der vor dieser Walze liegenden Spänemenge-unter Anpassung an die gewichtemässig vordosierte Spänemenge der Höhe nach einzusteuern. Ausserdem kann vor dem Auflegen einer Schicht auf die vorhergehende Schicht diese Schicht in einer Zwiechenpreeevorrichtung in Form einer Walze, eines Bandes oder einer mitlaufenden Plattenpresse zusammengepresst werden.
Zur Begrenzung der Breite des Vlieses kann auf der Transportunterlage hin oder dem Ablegeband 13 innerhalb einer Streustation eine nicht dargestellte Abetreifvorrichtung vorgesehen sein. Diese Vorrichtung hat bewegbar· oder feststehende, im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung des Vlieses verlaufende Trennleiflben.
Mit Hilfe des Ablegebandes 13 kann .auch ein nur einschichtige* Vlies hergestellt werden, wenn das Ablegeband die darauf aufgebrachte Schicht auf das leere Förderband 10 ablegt. *
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Anstelle einer Schicht aus Holzspänen kann mit Hilfe der Vorrichtung auch mindestens eine Schicht aus Fasern oder dergl. hergestellt werden.
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Claims (1)

1.!Verfahren zum kontinuierlichen'Herstellen eines Vlieses "•^fiir di· Erzeugung von Spanplatten, Faserplatten oder ,..;·: dergl., ge »kennzeichnet durch die Kombination * folgender zum Teil an sich bekannter Merkmale:
' a) eine bestimmte Menge an faserförmigem, epanförmigem oder dergl. Gut wird fortlaufend abgewogen
b) das abgewogene Gut wird auf eine im wesentlichen ebene und kontinuierlich angetriebene Traneportunterlage im , wesentlichen gleichmässig verteilt kontinuierlich aufge-. geben,
c) auf dem auf der Traneportunterlage aufgegebenen Gut vorhandentaOberflächenunebenheiten werden von einer entgegen der-Förderrichtung der Traneportunterlage und in einem der Dicke des Vlieses entsprechenden Abstand umlaufenden Walze durch Zurückhalten von Erhebungen des Vlieses ausgeglichen.
. 2. Verfahren nach Ansprach 1, dadurch geke nnzeichr* net, dass das Vlies von seiner Traneportunterlage von oben her auf'eine darunter angeordnete andere Traneportunterlage aufgegeben wird.
3* Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung eines Vlieses aus mindestens zwei Lagen eine in gleicher Veite wie die erste Lage hergestellte zweite Lage auf die erste Lage von oben her aufgegeben wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem ■ ,der vorhergehenden Ansprüche, ■gekennzeichne "t durch die Kombination folgender zum Teil an sich bekannter Merkmale: ■
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" a) einem Vorratsbehälter (2 bis -4) für das epanförmige, faserförmige und dergl. Gut folgt eine eine bestimmte Gutmenge in der Zeiteinheit abwiegende Waage (7)»
b) der Waage sind eine Ausgleichwalze (8) und ein Satz Lockerungewalzen (9) nachgeschaltet', von denen das Gut unmittelbar auf eine im wesentlichen ebene und kontinuierlich angetriebene Iransportunterläge (10, 13) fällt, '
o) an dem in*Förderrichtung liegenden Ende der Aufnahmestelle flir das Gut auf der Transportunterlage ist eine der Breite * dieser Unterlage entsprechende Dpsierwalze (11) in einem der Dicke des Vlieses entsprechenden Abstand angeordnet, welche Walze entgegen, der Förderrichtung der Transportunterläge umläuft.
5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet·, dass als erste Transportunterlage ein Ablegeband (13) • dient, das über einer zweiten Traneportunterlage (10) in
- gleicher Richtung angeordnet ist und das an seinem von der Waage (7) abgewandten Ende und mit seinem das in seiner Höhe ausgeglichene Gut fUhrendenBandteil in kurzestmögliehern Abstand Über der zweiten Traneportunterläge (10) lieft und auf seiner Gutauflageseite mit gleicher' Geschwindigkeit und in gleicher Richtung wie die zweite Transportunterlage läuft.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, das· einer ersten Vorrichtung eine zweite Vorrichtung nachgesehaltet ist, deren Transportunterlage das Ablegeband (13) ist, welches auf ihm befindliches Gut auf das Gut der Trane portunt erläge (10) fördert.
7· Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k β η η -ζ ei ch η e t , dass das Ablegeband (13) *n seiner der Traneportunterlage (10) benachbarten Seite über einen der Transjportunterlage zu spitz zulaufenden Ablegekeil (16) oder, eine umlenkwalze (14) geringen Durchmessers geführt ist.
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8. Vorrichtung nach Anapruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass das Ablegeband (13) an dem freien Ende des Ablegekeiles (16) oder in Bereich der Umlenkwalze (14) geringen Durchmessers der Höhe nach einstellbar ist.
9« Vorrichtung nach einem der Ansprache 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Iransportunterlage (10) und/oder dem Ablegeband (15) eine Abstreifvorrichtung vorgesehen ist, die einstellbare oder feststehende in wesentlichen parallel.zur Bewegungsrichtung des Gutes verlaufeide1 Trennleiste η aufweist.
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DE19671653321 1967-07-28 1967-07-28 Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines Vlieses fuer die Erzeugung von Spanplatten,Faserplatten od.dgl. Pending DE1653321A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10050470A1 (de) * 2000-10-12 2002-04-18 Dieffenbacher Schenck Panel Vertikalbunker zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten
DE102017110149A1 (de) * 2017-05-10 2018-11-15 Dieffenbacher GmbH Maschinen- und Anlagenbau Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer verpressbaren Streugutmatte

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DE102017110149B4 (de) 2017-05-10 2019-03-14 Dieffenbacher GmbH Maschinen- und Anlagenbau Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer verpressbaren Streugutmatte

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