DE1652796C - Teilvorrichtung fur eine Maschine zum Verzahnen von Zahnradern od dgl - Google Patents

Teilvorrichtung fur eine Maschine zum Verzahnen von Zahnradern od dgl

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DE1652796C
DE1652796C DE19681652796 DE1652796A DE1652796C DE 1652796 C DE1652796 C DE 1652796C DE 19681652796 DE19681652796 DE 19681652796 DE 1652796 A DE1652796 A DE 1652796A DE 1652796 C DE1652796 C DE 1652796C
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Alvin William Rochester NY Snook (V St A ) B23k 1 12
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The Gleason Works, Rochester, N Y (V St A )
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Description

Der nachstehend erläuterten Erfindung liegt nun len. Die Zahnlücke 14 hat daher über ihre ganze die Aufgabe zugrunde, eine Teilschaltvorrichtung mit Länge hin von dem einen Ende zum anderen im weeiner Teilscheibe und einer Halteklinke zu schaffen, sentlichen die gleiche Breite, sofern sie von einem die mit der Maschine der amerikanischen Patent- Ende zum anderen ungefähr gleich tief ist. Dasselbe, schrift 2 284 636 die Eigenschaft gemein hat, daß sie 5 gilt für die vorhergehenden Zahnlücken 14 α und aufeinanderfolgende Teilschaltdrehungen des Werk- 14 b, bei deren Herausarbeiten sich die Messerkopfstückes um verschiedene Winkel durchführen kann, achse bei 11 α bzw. 11 b befand. Sieht man von dem aber hierzu eine gewöhnliche Halteklinke verwendet, Falle ab, in welchem der Messerkopf einen sehr viel deren einzige Bewegung im Ein- und Ausrücken ohne kleineren Durchmesser hat als es gebräuchlich ist, zusätzliche Verschiebung besteht Darum wirkt die io dann verjüngen sich die Zähne 17 von außen nach Teilschaltvorrichtung genauer und zuverlässiger. innen in der in F i g. 1 gezeigten Weise.
Eine Unteraufgabe der Erfindung besteht darin, F i g. 2 veranschaulicht einen Fall, der das Gegeneine Teilschaltvorrichtung zu schaffen, die eine Ein- teil des in F i g. 1 beschriebenen Falles darstellt, sostellung des Winkels ermöglicht, um den die Werk- weit es sich um die Verjüngung handelt. Denn hier stückspindel hin- und hergedreht wird, ohne daß zu 15 haben die Zähne 18 des Tellerrades G von ihrem diesem Zweck Nocken oder andere Maschinen- einen bis zum anderen Ende eine gleichbleibende elemente ausgewechselt werden müßten. Diese Ein- Dicke. Lediglich die Zahnlücken :nd verjüngt. Diese stellung bietet die Möglichkeit, den Verjüngungswin- Gestalt der Verzahnung ergibt suh wenn sich die kel der Zahnlücken beliebig zu bemessen. Messerkopf achse an der Stelle 11 befindet, während
Die Erfindung betrifft also eine Teilverrichtung 20 in der Zahnlücke 19 die außen schneidenden Mesfür eine Maschine zum Verzahnen von Zahnrädern ser 12 zum Schnitt kommen und wenn die ivlesser- oder dergleichen, mit einer Teilscheibe, die auf der kopfarhse an die Stelle lic relativ zum Tellerrad G' im Gehäuse drehbar gelagerten Werkstückspindel verschoben wird, unmittelbar bevor in der Gleichsitzt und gleichmäßig um ihren Umfang herum ver- Zahnlücke die Messer 13 zum Schnitt kommen. Der teilte Teilschaltrasteu hat, in die eine am Gehäuse 25 Winkel 11-10-11 c «teilt eine Zahnteilung P des TeI-beweglich angebrachte und ausrückbare Halteklinke lerrades dar. Die beiden Flanken der vorhergehenden eingreift, die in emittierend durch einen Haupt- Zahnlücke 19 α sind durch die Messer 12 und 13 beantrieb ausgerückt wird, worauf der Antrieb die Teil- arbeitet worden, während die Messerkopfachse sich scheibe um einen Teilschritt dreht und dann die bei 11 α bzw. 11 befand. Zum Herausarbeiten der Halteklinke in die nächste Raste einrückt, um da- 30 vorhergehenden Zahnlücke 19 b war die Messerkopfdurch der Werkstückspindel eine schrittweise Teil- achse auf 11 b bzw. 11 α eingestellt,
bewegung zu erteilen. Diese Maschine ist erfindungs- Die F i g. 1 und 2 stellen äußerste Grenzfälle dar.
gemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Teilscheibe Zwischen diesen liegen die Fälle, in denen die Mesauf der Werkstückspindel drehbar gelagert und durch serkopfachse während der durch die Messer 12 auseinen hydraulischen Antrieb hin- und herdrehbar ist, 35 geführten Schnitte auf die Stelle 11, F i g. 2, eingewobei dieser hydraulische Antrieb in zeitlicher Ab- stellt war und während der von den Messern 13 Stimmung zum Gang des Hauptantriebes antreibbar ausgeführten Schnitte auf lld eingestellt war, wobei ist. II d in der Mitte zwischen 11 und 11 c liegt. Bei die-
Vorzugsweise ist ein Einstellwerk für den Winkel ser Einstellung entstehen Zahnlücken, die sich ebenso vorgesehen, um den die Werkstückspindel mit Bezug 40 stark verjüngen wie die Zähne. Diese Gestalt haben auf die Teilscheibe hin- und herdrehbar ist. die Zahnräder, die mit dem Verfahren nach der Pa-
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfin- tenanmeldung G 47 040 Ib/49d hergestellt werden, dung IFt in den Zeichnungen dargestellt. In diesen Erwähnt sei, daß jeder der drei Fälle, also die beiden zeigen Grenzfälle und der mittlere Fall, es erforderlich ma-
F i g. 1 und 2 Diagramme zur Erläuterung des Ein- 45 chen, daß mindestens eine der beiden Messergruppen Busses, den eine Änderung der Winkel der aufeinan- auf einen etwas anderen radialen Abstand von der derfolgenden Teilschaltungen auf die Verjüngung der Messerkopfachse 11 eingestellt wird als es bei den Zahnlücken hat, beiden anderen Fällen geschehen muß. Das sei an
F i g. 3 einen Teilschnitt durch die Teilschaltvor- e:ner« Beispiel erläutert: Haben in F i g. 1 und 2 die richtung in einer die Werkstückspindelachse ent- 50 Messer 12 denselben Abstand von der Messerkopfhaltenden E'.bene, achse, dann muß das Messer 13 in F i g 2 von der Fig. 4 einen Quei schnitt in der Ebene 4-4 der Messerkopf achse weiter entfernt sein als das Mes-Fig. 3 und ser 13 in F i g. 1, obgleich in beiden Fällen die mitt-
F i g. 5 das elektrohydraulische Schaltschema der lere Weite der Zahnlücke etwa dieselbe ist.
Steuerung für die Teilschaltvorrichtung. 55 Da die Änderung der Zahnlückenverjüngung in
Zunächst sei die Wirkung der Teilschaltung an den F i g. 1 und 2 durch eine Teilschaltbewegung des Hand der schematischen Darstellungen in F i g. 1 Werkstückzahnrades um die Achse 10 erzielt wird, ist und 2 erläutert. Ein Kegel- oder Hyperboloid-Teller- es im Grunde gleichgültig, ob die Teilschaltung durch rad G, Fig. 1, dessen Achse durch den Punkt 10 Drehen der Messerkopfachse um die Werkstückachse dargestellt ist, wird mit einem Messerkopf verzahnt, 60 oder durch Drehen des Werkstückzahnrades um seine der um eine Achse 11 umläuft und eine Gruppe von eigene Achse in der entgegengesetzten Richtung außen zum Schnitt kommenden Messern 12 und eine durchgeführt wird. Das letztgenannte Vorgehen wird zweite Gruppe von innen zum Schnitt kommenden beim Gegenstand der Erfindung verwendet.
Messern 13 hat. In der schematischen Zeichnung ist Die nachstehend beschriebene Teilschaltvorrich-
von jeder Gruppe nur Jn Messer dargestellt. Der 65 tung bietet die MöglichKeit, die Verjüngung der Messerkopf arbeitet eine Zahnlücke 14 am Werk- Zahnlücke auf den einen Grenzfall der F i g. 1 oder stück heraus, deren einander gegenüberliegende Flan- auf den anderen Grenzfall der F i g. 2 oder auf jeden ken 15 und 16 gleichachsige Rotationsflächen darstel- mittleren FaI! zwischen diesen Grenzfällen einzustel-
len. Selbstverständlich müssen sich die Zähne des deutschen Auslegeschrift 1286 886. An Hand der Ritzels, das mit dem Tellerrad kämmen soll und nach F i g. 5 sei die Wirkungsweise erläutert:
dem Abwälzverfahren hergestellt wird, ebenso ver- Während die Messer 12 und 13 die Zahnflanken jungen wie die Zahnlücken des Tellerradcs. Dank der bearbeiten, verbindet ein Magnetsteuerschieber 44 durch die Erfindung-ermöglichten Einstellung der 5 die Kammer 46 des Motors 37 mit der hydraulischen Verjüngung hat man beim Entwerfen eines Kegel- Druckleitung 45 und die Kammer 47 des Motors mit oder Hyperboloid-Zahnradpaares die unbeschränkte der hydraulischen Rücklaufleitung 48. Der hydrau-Vv'alil, wie man die Verjüngung auf die Tellerrad- lische Druck hält daher den Flügelkolben 49 des Mozähnc und die Ritzclzähne verteilen will. Hierfür tors und die Welle 35 in der äußersten Grenzstcllung kann man also die jeweils günstigsten Werte wählen, 10 im Uhrzeigersinn, in welcher der Treibstift 41, die beispielsweise im Hinblick auf die Festigkeit und F i g. 4, den daneben befindlichen Schlitz 42 der Teil-Lebensdauer erwünscht sind. scheibe 28 verlassen hat. In dieser Lage verbindet der
Die Verzahnungsmaschine kann im allgemeinen Steuerschieber 39, dessen Bauart und Wirkungsweise ebenso beschaffen sein wie diejenige der deutschen in der Patentanmeldung G 34 009 I b/49 d bcschrie-Patentschrift Nr. 1 245 683. Es können auch die dort 15 bcn sind, die Druckleitung 45 über einen Kanal 51 gezeigten Einrichtungen für die Einstellung des nicht mit der unterhalb des Schieberkolbcns 39 befinddargcstelltcn Spindclstockes der Werkzeugspindel 21, liehen Kammer und verbindet die Rücklaufleitung 48 F i g. 1 und 2, mit Bezug auf den Spindelstock 22 der mit der über dem Schieberkolben 49 befindlichen Werkstückspindel, F i g. 3, vorgesehen sein, damit \Kammcr durch einen Kanal 52. Der Flüssigkeitsdruck man Zahnräder von verschiedenen Größen und Bau- ao hält daher den Schieberkolben und die daran bemustern bearbeiten kann. Der Messerkopf kann etwa festigte Welle 35 in der oberen Grenzstellung, in der so beschaffen sein, wie es in der obenerwähnten USA.- sich der Nocken 33 in der gleichen Höhenlage befin-Patcntschrift 3 283 659 beschrieben ist. det, wie die Nockenrolle 34, F i g. 3, und in der sich
Das Werkstück-Tcllerrad G, Fig. 3, wird mittels der Treibzapfen41 in der gleichen Höhenlage befin-
cines Futters 25 auf der Werkstückspindel 24 festge- a5 det wie die Schlitze 42.
spannt, die auf Wälzlagern 27 um ihre Achse 10 im Nachdem beide Messergruppen 12 und 13 die Gehäuse 22 umläuft. Der Antrieb der Werkstückspin- Flanken einer Zahnlücke bearbeitet und das Werkdcl erfolgt schrittweise von Zahn zu Zahn durch eine stück freigegeben haben — dieses befindet sich dann Teilschaltvorrichtung, zu der eine auf der Werkstück- in einer Lücke, die in dem Messerkranz des Messerspindel sitzende Teilscheibe 28 gehört. Diese ist 30 kopfes zwischen dem ersten und dem letzten Messer gleichmäßig um ihren Umfang herum mit Teilschalt- vorgesehen ist —, schaltet die Erhöhung eines Nokrasten versehen, die» beim vorliegenden Ausführungs- kens 53 der Werkzeugspindel 21 einen Schalter 54 bcispiel von Kerben 29, F i g. 4, gebildet werden. Die um. Dadurch wird ein Magnetschieber 44 so umge-Zahl dieser Kerben entspricht der Zahl der Zahn- schaltet, daß er den Motor 37 im Gegensinn antreibt, lückcn des Werkstücks. In die Kerben 29 kann nach- 35 Zu diesem Zweck wird die Kammer 47 mit der einander eine Haltcklinke 31 eingerückt werden, die Druckleitung und die Kammer 46 des Motors mit der im Gehäuse 22 mittels Lager 32 gleitend geführt ist Rücklaufleitung verbunden. Der Flügelkolben 49 und durch eine nicht näher dargestellte Feder in Ein- dreht daher die Welle 35 im Gegenuhrzeigersinn, was griffslage vorgeschoben wird. Ausgerückt wird die zur Folge hat, daß der Nocken 33, F i g. 3, auf die Klinke durch einen Nocken 33, der periodisch auf 40 Nockenrolle 34 einwirkt. Diese zieht die Halteklinke eine von der Klinke getragene Nockenrolle 34 wirkt. 31 aus der Kerbe der Teilscheibe heraus. Weiter
Die den Nocken 33 tragende Welle 35 ist im Ge- führt der Umlauf der Welle 35 im Gegenuhrzeigcrhäuse 22 in ihrer Achsrichtung verschiebbar gelagert sinn dazu, daß der Treibzapfen 41, F , %. 4, bis in und kann durch einen hydraulischen Flügelkolbcn- seine strichpunktiert gezeigte Stellung wandert und motor 37, Fig. 5, hin- und hergedreht werden. Die- 45 dabei die Teilscheibe um eine Teilung dreht. Der scr Motor ist in einem Teil 38 des Gehäuses 22, Flügelkolben bringt gegen Ende seines Hubes den F i g. 3, angeordnet. Die Hin- und Herverschiebung Nocken 33 in eine Lage, in der dieser der unter Feder Welle 35 längs ihrer Achse 36 erfolgt durch Be- derkraft stehenden Halteklinke 31 den Wiedei eingriff aufschlagung der Stirnflächen eines an der Welle 35 in die Teilscheibe gestattet. Ferner wird durch Drebefestigten hydraulischen Kolbens, der von dem so hung des Schieberkolbens 39 die Beaufschlagung sei-Schieberkolben 39 eines Steuerschiebers gebildet ner Stirnseiten umgeschaltet. Es werden nämlich Kawird. Das Zylindergehäuse dieses Steuerschiebers ist näle 51 und 52 an die Rücklaufleitung 48 bzw. die im Gehäuseteil 38 angeordnet. Die Welle 35 trägt Druckleitung 45 angeschlossen. Das hat aber zur exzentrisch zu ihrer Achse 36 einen Treibzapfen 41, Folge, daß der Schieberkolben 39 und mit ihm die der nacheinander in radiale Schlitze 42 auf der Un- 55 Welle 35 herabgeht, wodurch der Treibzapfen 41 terseite der Teilscheibe 28 eingreift, wenn die Welle unter die Ebene der Schlitze 42, F i g. 3, und det 35 durch den Schieberkolbea 39 in ihre höchste Stel- Nocken 33 unter die Ebene der Nockenrolle 34 belung angehoben ist Durch die Aufwärtsverschiebung wegt werden.
der Welle 35 wird auch der Nocken 33 in die Höhen- Beim weiteren Umlauf der Werkzeugspindel 21 lage gebracht, in der sich die Nockenroile 34 befin- 60 gibt die Erhöhung des Nockens 53 den Schalter 54 det Die Zahl der Schlitze 42 entspricht der Zahl der frei, der daraufhin wiederum den Magnetumsteuer-Kerben 29. Das Gehäuse 22 hat einen Deckel 30, in schieber 44 umschaltet Das hat zur Wirkung, da£ welchem die Werkstückspindel 24 durch einen Laby- der Flügelkolben 49 und die mit ihm verbunden« rintdichtungsring 40 abgedichtet ist, damit nicht etwa Welle 35 im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden. GeSpäne oder Fremdkörper in das Innere des Gehäu- 65 gen Ende dieser Drehung steuert der Schieberkolbet ses gelangen. 39 wiederum die Verbindung det Druckleitung one
Soweit die Teilschaltvorrichtung bisher beschrie- Rücklaufleitung mit den Kanälen 51 und 52 um, woben ist, entspricht sie im wesentlichen derjenigen der durch die Aufwärtsbewegung des Schieberkolbens 33
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und der Welle 35 bis in die obere Grenzstellung her- die sich auf einen Flansch 60 der Werkzeugspindel beigeführt wird. Damit ist das Teilschalt-Arbeitsspiel stützt, etwa auf diesem Flansch kippen kann,
beendet. Wenn die Maschine läuft und die Erhöhung des Beim Gegenstand der Erfindung sind nun die Nockens 53 den Schalter 54 umschaltet, um ein Ar-Werkstik«spindel 24 und die Teilscheibe 28 nicht 5 bcitsspiel der Teilvorrichtung herbeizuführen, dann starr aneinander befestigt, sondern mit Bezug aufein- wirkt gleichzeitig die Erhöhung eines anderen Nokander mittels einer Kugellagerhülse 50, F i g. 3 und 4, kens 68 der Werkzeugspindel 21 auf einen Schalter drehbar gelagert. Durch einen hydraulischen Antrieb, 69, der daraufhin einen Magnetsteuerschieber 70 uranämlich durch Kolben 55 und 56, F i g. 3 und 4, kann schaltet, wodurch die Druckleitung 45 über einen Kacine relative Hin- und Herdrehung von Werkzeug- io nal 71 mit der Zylinderkammer am anderen Ende spindel 24 und Teilscheibe 28 herbeigeführt werden. des Kolbens 56 verbunden wird und die Rücklauf-Die beiden Kolben sind in Zylinderbohrungen eines leitung 58 an einen Kanal 72 angeschlossen wird, der Blockes 57 gleitend geführt, der an der Werkstück- von der am anderen Ende des Kolbens befindlichen spindel 24 befestigt ist. Zwischen diesen beiden KoI- Kammer fortführt. Infolgedessen verschieben die ben 55 und 56 befindet sich ein Mitnehmer in Gestalt 15 Kolben den Mitnehmerfinger 58 und verdrehen daeines Fingers 58, der von der Teilscheibe aus auf- durch die Werkstückspindel 24 mit dem Tellerrad G wärts ragt und starr an dieser befestigt ist. Die den im Uhrzeigersinn mit Bezug auf F i g. 4 gegenüber Kolben 55 aufnehmende Zylinderbohrung ist durch der Teilscheibe 28. Dann kommen die außen schneieinen Deckel 59 und die den Kolben 56 aufnehmende denden Messer 12 an den konkaven Flanken der Bohrung durch einen Deckel 61 verschlossen. Der ao Zahnlücken zum Schnitt und geben das Werkstück-Deckel 61 hat eine axiale Bohrung zur Aufnahme rad frei. Bevor danach die innen schneidenden Meseiner Stellschraube 62, an deren inneres Ende der scr 13 mit dem Schnitt beginnen, gibt die Erhöhung Kolben 56 anstoßen kann. Zusammen mit dem Dek- des Nockens 68 den Schalter 69 frei und bewirkt die kel 59 begrenzt die Stellschraube 62 den Hub der bei- Zurückschaltung des Steuerschiebers 70, wodurch der den Kolben. *5 Kanal 72 mit der Druckleitung und der Kanal 71 mit Die Stellschraube 62 kann man mit Hilfe einer der Abflußleitung verbunden wird. Das bewirkt nicht η her dargestellten Mikrometcrlehre einstellen, aber, daß die Kolben 55, 56 die Werkstückspindel die man auf der Stirnfläche 63 der Einstellschraube und das Werkstückrad mit Bezug auf F i g. 4 im Ge-6Z und an einem Zapfe» 64 abslüuen kann, der arr. genuhrzeigersirsr; relativ zur Teilscheibe 28 drehen. Zylinderdeckel 61 befestigt ist. Hat man die Einstell- 30 Unmittelbar danach kommen die innen schneidenden schraube 62 eingestellt, dann kann man sie dadurch Messer 13 zum Schnitt und bearbeiten die konvexen festklemmen, daß man eine Klemmschraube 65, Flanken der Zahnlücke. Hat das letzte Messer 13 die F i a 3 festzieht. Der das Innengewinde tragende Zahnlücke verlassen, dann wird die beschriebene Teil 66 des Zylinderdeckel 61 ist nämlich aufge- Teilschaltvorrichtung wiederholt, bevor noch das schlitzt und durch den Schlitz geht die Klemm- 35 erste Messer 12 wieder zu schneiden beginnt. Diese schraube 65 hindurch, wie in F i g. 3 gezeigt ist. Vor- Wiederholung des Teilschaltvorganges wird durch zußsweisc wird der Einstcllbcreich der Stellschraube die Erhöhung des Nockens 53 ausgelöst, indem dic-62 so groß bemessen, daß in der einen Grenzstellung ser den Schalter 54 umschaltet und weiter durch die der Stellschraube die Kolben 55, 56 und der Mitneh- Erhöhung des Nockens 68, indem dieser den Schalter mcrfingcr 58 am Zylinderblock 57 festgeklemmt sind 40 69 umschaltet. Das hat zur Folge, daß die Teilscheibe und daher* die Teilscheibe 28 gegen Verdrehung gc- 28 um eine Teilung wcitergeschaltet wird und daß die cenübcr der Werkstückspindel 24 sichern. In der an- Werkstückspindel 24 mit dem Werkstück-Tellerrad deren Grcnzslellung der Stellschraube 62 können die relativ zur Teilscheibe im Uhrzeigersinn gedreht wer-Kolbcn den Milnehmcrfingcr 58 so weit verschieben, den.
daß eine Hin- und Herverdrehung der Werkstück- 45 Je nach der Einstellung der Stellschraube 62, spindel 24 gegenüber der Teilscheibe 28 um minde- F i g. 4, kann die Drehung der Werkstückspindel rclastens eine Zahnteilung möglich ist, wobei es sich um tiv zur Teilscheibe, wie sie im vorhergehenden Absatz die Grüßte Zahnlcilung handelt, für welche die Ma- beschrieben ist, auf jeden Wert zwischen Null und schine entworfen ist. In Durchmesserrichtung gegen- einem Höchstwert eingestellt werden. Der Höchstüber dem Zylinderblock 57 ist vorzugsweise an der 50 wert beträgt mindestens eine Zahnteilung. Das hai Seite der Werkstückspindel 24 ein Gegengewicht 67 die Wirkung, die mit Bezug auf die F i g. 1 und 2 bcbefestiet das die von dem Block 57 und dem Kolben- schrieben wurde. Die Kanäle 71 und 72 enthalten aecrecat gebildete Masse ausgleicht. Das Gegenge- Bohrungen in den Gehäusen 22, der Werkstückspinwicht 67 und der Zylinderblock 57 befinden sich un- del 24 und dem Zylinderblock 57. Der Einfachheil mittelbar über der Teilscheibe 28 und wirken als 55 halber sind diese Bohrungen nur durch strichpunk Anschläge, welche verhindern, daß die Teilscheibe, tierte Linien 71 und 72 in F i g. 4 angedeutet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Die Erfindung bezieht sich auf eine" Teilvorrich Patentansprüche: tung für eine Maschine zum Verzahnen von Zahn rädern.
1. Teilvorrichtung für eine Maschine zum Ver- Bei einer bekannten Maschine dieser Art ist de: zahnen von Zahnrädern oder dergleichen, mit 5 Messerkopf mit zwei Gruppen von Messern ausge einer Teilscheibe, die auf der im Gehäuse dreh- rüstet, die nacheinander die einander gegenüüerlie bar gelagerten Werkstückspindel -ttzt und gleich- genden Flanken der Zahnlücken des Werkstücke! mäßig um ihren Umfang herum verteilte Teil- bearbeiten. Nach jedem Umlauf des Messerköpfe; schaltrasten hat, in die eine am Gehäuse beweg- erfährt das Werkstück eine Teilschaltbewegung, di{ Hch angebrachte und ausrückbare Halteklinke to so bemessen ist, daß der Messerkopf bei aufeinandereingreift, die intermittierend durch einen Haupt- folgenden Umläufen in die aufeinanderfolgender antrieb ausgerückt wird, worauf der Antrieb die Zahnlücken des Werkstückes eintritt, um deren Flan-Teilscheibe um einen Teilschritt dreht und dann ken zu bearbeiten. Zusätzlich erfährt das zu bearbeidie Halteklinke in die nächste Raste einrückt, tende Zahnrad eine Teilschaltbewegung, nachdem um dadurch der Werkstückspindel eine schritt- 15 die erste Messergruppe zum Schnitt gekommen isf weise Teilbewegung zu erteilen, dadurch ge- und bevor die zweite Messergruppe die Zahnflanke!] kennzeich.lit, daß die Teilscheibe (28) auf bearbeitet. Diese zusätzliche Teilschaltung hat die der Werkstückspindel (24) um vorbestimmte Wirkung, daß die Zahnlücke beim Bearbeiten ihrei Drehwinkel drehbar gelagert und durch einen einen Flanke eine andere Stellung gegenüber dei hydraulischen Antrieb (55 bis 58) hin- und her- so Messerkor fichse einnimmt als beim Bearbeiten ihrer drehbar ist, wobei dieser hydraulische Antrieb in anderen Flanke, was zur Folge hat, daß die Zahnzeitlicher Abstimmung zum Gang des Haupt- Iücken eine sich in ihrer Längsrichtung verjüngende antriebes (33, 37, 39, 41, 42) anti^ibbarist. Gestalt erhalten, so daß die einander gegenüberlie-
2. Teilvorrichtung nach Anspruch 1, gekenn- genden Flanken der Zahnlücke vom äußeren Ende zeichnet durch ein Einstellwerk für den Winkel, »5 zum inneren Ende der Zahnlücke hin zusammenlauum den die Werkstückspindel (24) mit Bezug auf fen. Würde das Werkstück zur Messerkopfad.s» die Teilscheibe (28) hin- und herdrehbar ist. während der Bearbeitung durch die eine Messer-
3. Teilvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gruppe dieselbe Stellung einnehmen, wie bei der Bedadurch gekennzeichnet, daß i_ar hydraulische arbeitung durch die andere Messergruppe, dann wür-Antrieb zwei in einem Zylinderblock (57) ein- 30 den die Flanken der Zahnlücke notwendigerweise ander gegenüberliegend angeordnete, hin- und von konzentrischen Rotationsflächen gebildet werherbewegliche Kolben (55, 56) und einen zwi- den.
sehen diesen Kolben angeordneten Mitnehmer Auch beim Verzahnen anderer Zahnräder kann es
(58) enthält, der bei Umkehrung der Beauf- erwünscht sein, nach Vorfräsen jeder Zahnlücke eine schlagung der Kolben durch diese verschiebbar 35 zusätzliche Teilschaltung herbeizufülr^n, die gerade ist, wobei einer der beiden von dem Block (57) so groß bemessen ist, daß die vorgefräste Zahnlücke und dem Mitnehmer (58) gebildeten Elemente an beim nächsten Arbeitsgang erweitert wird,
der Werkstückspindel und das andere an der Teil- Durch die USA.-Patentschrift 3 283 659 ist eine
scheibe (28) befertigt ist. Maschine dieser Art mit einer Teilschaltvorrichtung,
4. Teilvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, da- 40 die dem Werkstück bei jedem Umlauf des Messerdurch gekennzeichnet, daß das Stellwerk für den kopfes zwei Teilschaltbewegungen erteilt, und zwar Drehwinkel zwischen Teilscheibe (28) und Werk- je um eine halbe Zahnteilung. Unmittelbar bevor stückspindel (24) aus einem einstellbaren An- jede Messergruppe zum Schnitt kommt, erfolgt eine schlag (62) besteht, der zum Begrenzen des KoI- solche Teilschaltung.
benhubes für den einen der beiden Kolben (55, 45 Ir der auf die Anmeldenn zurückgehenden ameri-56) im Zylinderblock (57) vorgesehen ist. kanischen Patentschrift Nr. 2 284 636 ist eine Teil-
5. Teilvorrichtung nach einem der Ansprüche schaltvorrichtung beschrieben, die eine auf der Werk-1 bis 4 mit einem von der Werkzeugspindel (21) stückspindel sitzende Teilscheibe und eine Haltegetragenen Messerkopf, der mit zwei Gruppen klinke für diese aufweist. Diese Teilschaltvorrichtung von Messern (12,13) zum Bearbeiten der einan- 50 wird bei jedem Umlauf des Messerkopfes einmal ander gegenüberliegenden Zahnflanken (15,16) getrieben, und zwar bevor die erste der beiden Meseines Kegelrades mit kreisbogenförmigem Längs- sergruppen zum Schnitt kommt, so daß der Messerverlauf der Zähne versehen ist, gekennzeichnet kopf bei aufeinanderfolgenden Umläufen in aufeindurch eine für den hydraulischen Antrieb und anderfolgende Zahnlücken eingreift und deren Flanden Hauptantrieb vorgesehene Steuerung (53, 55 ken bearbeitet. Die Halteklinke wird mit Bezug auf 68), welche die Wirkungen dieser Antriebe so ab- den Träger, an dem sie gelagert ist, hin- und herstimmt, daß die Teilschaltung der Werkstück- verschoben. Das hat die Wirkung, daß die Teilscheibe spindel (24) und die Verdrehung dieser Werk- und die Werkstückspindel hin- und hergedreht werstückspindel gegenüber der Teilscheibe (28) un- den. Dabei erfolgt die Vorwärtsdrehung unmittelbar mittelbar vor der Bearbeitung des Werkstücks 6o bevor die eine der beiden Messergruppen zum Schnitt durch die eine Messergruppe (12) stattfindet und kommt, und die Rückdrehung, unmittelbar bevor die die Rückdrehung der Werkstückspindel (24) mit andere Messergruppe den Schnitt beginnt. Bewirkt Bezug auf die Teilscheibe (28) unmittelbar vor wird die Hin- und Herverschiebung der Klinke durch der Bearbeitung des Werkstücks durch die andere einen Nocken. Die Teilschaltwinkel hängen daher Messergruppe (13) erfolgt. 65 von dem Hub dieses Nockens ab. Will man den Verjüngungswinkel der Zahnlücke.: ändern, so muß man den Nocken gegen einen anderen von entsprechen-
dem Hub auswechseln.
DE19681652796 1967-03-13 1968-03-07 Teilvorrichtung fur eine Maschine zum Verzahnen von Zahnradern od dgl Expired DE1652796C (de)

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