DE1652269A1 - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Oberflaechenbehandlung von Gegenstaenden - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Oberflaechenbehandlung von GegenstaendenInfo
- Publication number
- DE1652269A1 DE1652269A1 DE1967W0044304 DEW0044304A DE1652269A1 DE 1652269 A1 DE1652269 A1 DE 1652269A1 DE 1967W0044304 DE1967W0044304 DE 1967W0044304 DE W0044304 A DEW0044304 A DE W0044304A DE 1652269 A1 DE1652269 A1 DE 1652269A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cage
- treated
- blasting
- channel
- aligned
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C3/00—Abrasive blasting machines or devices; Plants
- B24C3/08—Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially adapted for abrasive blasting of travelling stock or travelling workpieces
- B24C3/085—Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially adapted for abrasive blasting of travelling stock or travelling workpieces the travelling workpieces being moved into different working positions during travelling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Specific Conveyance Elements (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Oberflächenbehandlung von Gegenständen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen Oberflächenbehandlung von Gegenständen durch Aufschleudern
von Strahlmittel auf deren Oberfläche und eine Strahlmaschine zur Durchführung des Verfahrens. Das srfindungsgemasse Verfahren
soll zur Oberflächenbehandlung von Gegenständen mit groseen Abmessungen, insbesondere schweren metallischen
Gegenständen} wie z.B. gegossenen Zylinderköpfen geeignet
sein, wobei die Oberflächen der au behandelnden Gegenstände
durch Aufschleudern von Strahlmittel wie z.B. PutzaandV
8chrot, Körner oder dergleichen behandelt werden, um die
Oberflächen zu reinigen oder zu verfestigen.
109852/0269 BAD ORIGINAL
Ba ist bekannt, zu strahlende Markstücke in einer Schleuderstrahlmaschine
auf einen drehbaren Putstisch zu stellen und die Werkstücke während der Behandlung mit Strahlmittel um
eine senkrechte oder mehrere Achsen zu drehen. Diese Vorrichtung
hat den Nachteil, daes das Beladen und Entladen des jfutztischsa mit zusätzlichen Hebezeugen erfolgen muss
und zeitraubend iet. Sin weiterer Nachteil dieser Vorrichtung besteht in der Tatsache, dass die Standfläche des WerksfUekes
nicht bestrahlt wird und deshalb ein Wenden des WerkstUekea
nach einer ersten Bestrahlung erfordert.
der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, um grosss und oder schwere Gegenstände mit Strahl
gut behandeln zu können und zwar mit einer minimalen Anzahl
von Verfahrenssohritten, dia auch automatisch durchgeführt
werden können, ohne dass die Vorrichtung zu kompliziert im Aufbau wird.
Das erfindungagemäsae Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
dass man mindestens einen langgestreckten offenen Käfig mit
^ einem durchgehenden Verschiebekanal um seine Längsaxe rotieren
laset, darauf die zu behandelnden Gegenstände in Längsrichtung
derart in den Verschiebekanal einfuhrt, dass sie mit ihren Enden aneinanderetoeaan und sie durch den Veraohiebekanal
bl8 zu dessen Auetrittsöffnung verschiebt, und auf den rotierenden Käfig in einem Bereich der zwischen der Ein-
und Auetritteöffnung des Versehiebskanala liegt,mindestens
einen 8trahlmittelatrahl richtet.
109852/0269
Die Erfindung umfasst ferner eine Strahlmaschine zur Durchführung
des Verfahrens, welche dadurch gekennzeichnet ist, daaa 3ie folgende Teile aufweist s mindestens einen langgestreckten
offenen Käfig mit einem in dessen Längsrichtung durchgehenden Verschiebekanal; Abatützmittel zur drehbaren
Lagerung des Käfigs, derart, dass derselbe um seine Längeaxe drehbar ist; neben der IDintrittsöffnung des Verschiebekanale
angeordnete Zuführmittel, die derart angeordnet und/oder·
ausgebildet eind, dass die zu behandelnden Gegenstände auf
den VerBchiebekanal auegerichtet und gegebenenfalls auf die
Drehzahl dee Käfige gebracht werden können; Verschiebemittel, um die zu behandelnden Gegenstände in axialer Richtung von
den Zuführmitteln in den auf sie ausgerichteten VerBchiebekanal des Käfigs zu verschieben; ein über den Bereich des
Käfigs angeordnetes Strahlseheuso mit mindesten.* einer darin
angeordneten Schleudervorrichtung, deren Strahlraittelstrahl auf den Käfig ausgerichtet ietj und an der AuatrittsÖffnung
des Verschiebekanals angeordnete Fördermittel zur Aufnahme der aus dem Verschiabekanal austretenden behandelten Gegenstände.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert«, Es zeigen:
Pigc 1 einen Längsschnitt durch eine erste beispielsweise
Pigc 1 einen Längsschnitt durch eine erste beispielsweise
Auafuhrungsforaj
Pig. 2 einen Schnitt länge der Linie 2 - 2 in Fig. 1 zur
Pig. 2 einen Schnitt länge der Linie 2 - 2 in Fig. 1 zur
Daratellung des Rollenantrieb des Käfigs;
Fig. 5 'einen Schnitt längs der Linie 5 - 3 in Fig. 1 zur
Daratellung der Abstützung des Zwischenteil dee Käfigs;
Figo 4 eine Seitenansicht einer Beladevorrichtung zur Einführung von zu behandelnden Gegenständen in den Käfig*
109852/0269 BAD ORIGJNAt
Fig. 5 eine Stirnanaicht auf den in Fi1S. 4 dargestellten
Beladungskäfig;
Pig, 6 eine Stirnanaicht auf eine AusfUhrungeform einea
Kafigantriebeaj
Fig» 7 einen Schnitt einer Ausführuni'sform einer Abstützung
für ein aus mehreren einzelnen Teilkäfigen bestehenden
Käfig;
Fig. 8 einen Querschnitt durch eins Strahlkammer;
Fig. 9 eine Stirnanaicht einer Vorrichtung zur Aufnahme
von zu behandelnden Gegenstände^ die in den Verechiebekanal eines Käfig3 eingeführt werden;
Fig. 10 einen Schnitt lärißo der Linie 10-10 in Fig. 9; und
Fig.11 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemässen Vorrichtung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung wird nur ein einziger langgestreckter offener Käfig 20 verwendet, welcher
sich Über den Strahlbereich 22 erstreckt. Die UusstUcke
■werden hintereinander und aneinander anatonaend von der
Eintrittsöf f nunsj zur Auatrittsöffnun? vorgeschoben, um
) dadurch das Strahlgehäuse 26 zu passieren. Der langgestreckte Käfig wird rotiert, um die Oberflächen der
Gueetüoke 24 vollständig dem Strahlmittel 25 auszusetzen.
Am Eintritteende des Kefigs 2 C sind Mitte] zur Einführung
einzelner G-usstUcke der Länge nach in den Käfig 20 vorgesehen.
Weitere Mittel am Austrittsende des Käfigs 20 dienen zur Aufnahme der behandelten üuastücke nach dem Verlassen
dee Käfigs 20.
109852/0269 BAD ORIGINAL
Der langgestreckte offena Käfig 20 weist eine Mehrzahl von
länga des Umfanges voneinander distanziert angeordneten
Führungastäben 30 auf, welche an ihren Enden mit den Ringteilen
52 verbunden sind, wobei durch die länge des Umfangee
angeordneten Stäbe zwischen denselben ein offener Raum gebildet wird, welcher derart banieisnen ist, dass er dem Querschnitt
des iJuastückea entspricht, so dass dasselbe zwischen
den Stäben abgestützt gehalten wird, aber auf eine solche·
Weise, daas dia Guastiieke dar Länge nach durch den zwischen
den Stäben gebildeten Verachiebekanal gegen das Auatrittsende
des Käfigs verschoben werden 'icön.n«n.
Der Durchmesser der Ringteile 32 ist grosser ale derjenige .
des Korbes, der durch die Fuhrungsstäbe 30 gebildet wird.
Die Endteile 34 der Stäbe sind trichterförmig nach aussen gegen die Einstelle 32 gebogen, ao dass eine trichterförmige
Eintrittaof£auag $6 zur leichteren Einführung dar Guastücke
24 in den Käfig ^afcildet wird.
Um einen möglichst grosaen Teil dar «iuestückoberflachen dem
Strahlmittel aussetzen au können, ist es swackmässig, die
Führungsatan ;jen 30 des Käfigs 20 aus Stangen mit rundem oder
rechteckförmigem Querschnitt herzustellen, um eine minimale
Berührung mit den abzustutzenden G-usatücken au βτ^ΊβΙβη.
Ferner ist as auch zweckmäsaigj die Führungaatangen im Abstand
voneinander anzuordnen, darart, dass die O-usstUcfce
ao awiaehen ihnen gehalten warden, dass während der Drehbewegung
die B'Uhrungs5stang3n sich voa Ciuastüclc di3tanaieron
und awar um einen Betrag, der gross genug 1st, um dem Strahlgut
zu armögliehen, dass es sv/iaahen ihnen hindurehtreten
-D-
und auf die darunter liegende Güsstüekoberflache auftreffen
kann, out Bildung des Käfige können beliebig viele Führungestangen
30 verwendet werden, wohei die Anzahl jedoch von der
Konstruktion und Form des Gusstückes abhängig ist, S3 ist
nicht zweckmässig, weniger als drei Führungestangen flir eine
Dreipunktabstützung der ttuastücka zu verwenden und sa ist
ebenso nicht zweckmässig, so viele Führungsstangen zu verwanden, dass sie die Oberflächen dar Gusatücke beträchtlich
überdecken. In der Praxis igt es maistens zweckmäasig^ 3 bis
fe 6 Führungastangen vorzusehen.
Der offene Käfig kann aus einem einzigen Stück gebildet sein,
welches sich kontinuierlich von der EintrittsÖffnung bis zur
Austrittsöffnung erstreckt, B9 ist jedoch zweckciässiger, den
offenen Käfig in mehrere Abschnitte von kürzerer Länge zu unterteilen, welche in einer Linie aufeinander ausgerichtet
und miteinander verbunden sind, um als ein einheitliches Schilde gedreht werden zu können.
Wenn der Käfig aus einem einzigen Stück besteht, sind in
Längsrichtung voneinander distanziert angeordnete Mittel zur AbatUtaung des belasteten Käfigs vorgesehen. Wie aus
Fig» 2 ersichtlich, ist der aus einem Stück bestehende Käfig
an seinen Enden mit Ringteileri 52 verssfistij die auf Rollen
40 und 41 «b ge stützt sind. Bisse beiden Äollen 40 und 41
aind über die Kettenräder 42 mit einem Antriebsmotor 44,
verbünden. Um dan Käfig .zwischen den Enden abzustützen, eind
voneinander distanzierte Ringteile 46 und 48 mit den Pührungastangen
vsrbundan und liegen auf den leerlaufendan Rollen 5®
auf, 5ie Rollern 50 aind frei drehbar in den Lagertstlari 52*
, die ihrsT.seits an. einem Rahmen 54 befestigt ?rtnd,
5/f
BAD ORIGINAL
so daes die Ringteile 46 und 48 leicht drehbar auf den Stützrollen
aufliegen. Bei der vorliegenden Konstruktion iet es
zweckmässig, die dazwischen lieganden Abstützungen ausserhalb
der Strahlkabine snzuoidnsri^ um dadurch eine Ubermäseige
Abnützung der Rollen durch das Strahlmittel zu vermeiden.
Wenn, wie meist bevorzugt, da-r Käfig in seiner Länge in
mehrers einzelne Teile £., B und C unterteilt ist, ist es
sweckmäasig, dio einseinen fteile an Jedem Ende mit eigenen
Ringen 53 und 55 zu vexsehan; so dass sie miteinander verbunden
worden, können. Joder Teil ist daher am nach vorne
gericht» LSn Ende reit einer trichterförmigen Eintrittftöf f nung
54 Vorsehen, so dass ein weicher Uebei'gang der Guestücke
vom einen Kafijrr-Leil in den nachfolgenden erfolgen kann.
Die Unterteilung dös Käfigs in einzelne Teile ist nicht
nur wegen der Oeftichtverteilurii? bevorzugt, sondern auch
um sän Ersetzen des Mittleren KMfigteileg zti ermöglichen,
welcher der grössten Abnützung unterworfen ist.
Die Ringteile 53 und 55 απ jedem Ende des Käfifcteiias sind
euf den Stützrollen 56 und 50 drehbar gelagert,wobei die
Rollen an den Enden die Antriebsrollen binden, während die
Rollen im 2wi8chenbereich des Käfigs frei umlaufen können
und zur Abstützung dee Käfigs in seinem ^wischenbereich
dienen.
ύ\ι·Ά Antrieb das Käfiga können auch von den Abstützrollen
unabhängige AntriSbsmittal vorgesehen sein. Zu diesem Zwecke
kenn ein. Zahnkranz 60 zusätzlich zum Endririfr 32 oder an
dessen Stelle verwandet werden, -wobei die i^hns des Zahnkranzes
mit den Zähnen eines durch einen Motor angetriebenen Zahnrades 62 in Eingriff s-tehöii. Solche zwar^aläufige Antriebs^
109852/0269
BAD ORlGiNAt
mittel kennen an einem oder an beiden Enden des Käfigs vorgesehen
sein. Im Falle der Verwendung eines solchen Antriebes können die Abstützrollen en den Enden dea Käfige ale freilaufende
Rollen ausgebildet sein, auf welchen die Endringe ruhen.
Der /jTTieehenbereich dea Käfigs wird von einer Strahlkammer 26
uinechloesen und weist eine Länrja auf, die ein Mehrfaches der
Länge eines einzelnen au behandelnden Gusstückes aufweists so
fc z.B. eine Länge, die ungefähr der Gesamtlänge von 5-8 Gussstücken
entspricht. .Die Strahlkammer ist aus ebenen Blechteilen
zueammenfteschweisat und wei3t aine Eintritt soffnung 64 und eine
Auetrittsöffnua«! 66 auf.
Im oberen Teil der Strahlkammer sind, mehrere Söhleuclerrßder
angeordnet, welchen das Strahlmittel durch den Zufuhrtrichter
72 zugeführt wird. Der letztere steht Über die Zufuhrrohre 74
mit den Eehleuderräde^n in Verbindung. Des Strahlmittel wird
von der Peripherie der Schleuderräder weg nach unten gegen den
beladenen Käfig geschleudert.
Durch richtige Anordnung der Schlo^dsrräder ?0 innerhalb der
Strahlkammer und durch die richtige Wahl des f4öi<7ur:gswinkels
der Schleuderräder kanri praktisch die gsnze Länge des sich
innerhalb der Strahlkammer erstrackenden Käfi^abcchnittes
dem Strahlmittel aus^e&etzt vnü dadurch die Oberflächen der
ihrer Länge nach durch den Käfig verschobenen Jusetucke behandelt
werden.
Infolge des Abpralls des mit höh ei* Jeschwinai gkeit auf die
Oberflächen der Susstticke auftreff enden St i'chlmittels werden
109852/026S BAD iÄ
auch Teile der Oberflachen, die sonst verdeckt sind, dem
Strahlmittel ausgesetzt, wodurch eine praktisch gleichmäsaige
Behandlung der Oberflächen dar Gusstücke gesichert ist.
Das auf die au behandelnden Gusstüske auftreffende Strahlmittel
fällt danach infolge der Schwerkraft in den Trog 75 ara Boden der Strahlkammer 26, wo es mittels eines herkömmlichen
Schneckenförderers bis zu einem quer verlaufenden Schnecken-
förderer gefördert wird. Anschliessend wird das Strahlmittel
einem vertikal verlaufenden Förderwerk zugeführt, gehoben und einem Strahlmittelreinigsr 80 zugeleitet., welcher ünreinigkeiten
und Staub aus dem Strahlmittel entfernt. Anachliessend wird
das Strahlmittel dera Samnio!trichter 12 zur Wiederverwendung
zugeführt.
Die ieit, während der die (russtücke dem Strahlmi-ttel ausgesetzt
sind, entspricht der Zeit, während der die Gusstücke
sich innerhalb desjenigen Teils des Käfigs "befinden, welcher durch die Strahlkammer umgeben ist. Die Drehung der Gusstücke
mittels des Käfigs bewirkt nicht ni^r, dass eine grö3stmögliche
Oberfläche der zu behandelnden Gusstücke dem Strahlmittel
ausgesetzt wird, sondern bewirkt auch, dass das Strahlmittel, welches sich sonet in Taschen der Gusstücks ansammeln wUrde,
herunter fallen kann. Dadurch können solche Taschen frei
vom Strahlmittel gehalten werden und weiteres Strahlmittel auf die Oberflächen des Gusstückes in dar Tasche auftreffen.
Auf diese Weise ist es möglich, ein sauberes und relativ frei
von Strahlmittel gehaltenes GusstUek abzugeben und dadurch den
Verlust von Strahlmittel gering zu halten.
BAD
Da der innerhalb der Strahlkanmer sich befindende Käfigteil
dem Strahlmittel ausgesetzt ist, ist es zweckmässig, mindestens diesen Teil des Käfigs aus einem lie ta 11 mit hohen Vereehleise-'
widerstand zu verwenden. In einer zweckmässigen AuafUhrungsform
einer Vorrichtung zur Reinigung von Zylinderköpfen ist die Strahlkammer 26 derart dimensioniert, dass sie gleichzeitig sechs Gusstücke aufnehmen kann und es sind innerhalb
der Strahlkammer in Längerichtung voneinander distanziert * vier Schleuderroder angeordnet. Der Xäfig wird mit einer
Drehzahl von 15 Umdrehungen pro Minute gedreht und die Vorschub ..geschwindigkeit der Gusstücke durch den Käfig ist so
gro38, daes ungefähr 200 bis 1000 SuastUcke pro Stunde
behandelt werden können, was sehr etark von den verwendeten Mitteln zur Einführung der GusatUcke in den Käfig abhängt.
Drehzahl von 15 Umdrehungen pro Minute gedreht und die Vorschub ..geschwindigkeit der Gusstücke durch den Käfig ist so
gro38, daes ungefähr 200 bis 1000 SuastUcke pro Stunde
behandelt werden können, was sehr etark von den verwendeten Mitteln zur Einführung der GusatUcke in den Käfig abhängt.
Die vor oder hinter der Strahlkammer 26 sich befindenden
Teile des Käfigs sind sweckmässig durcK Vorkammern 26 umschlossen, um ein Austreten von Strahlmittel in die umgebende Atmosphäre zu verringern.
Teile des Käfigs sind sweckmässig durcK Vorkammern 26 umschlossen, um ein Austreten von Strahlmittel in die umgebende Atmosphäre zu verringern.
Bei der Zuführung der Gusstücke in den Käfig sowie beim
Durchlauf derselben vom Eintrittaende bis.zum Austrittaende treten eine Anzahl von Problemen auf. Bei der Zuführung der Gusstücke ist es wünschenswert, eine genaue Ausrichtung zwischen dem Käfig und den einzuführenden Susstücken zu erhalten, so dass die CJusstUcke sich ia der richtigen Lage zur Einführung in den Käfig befinden. Dies kann sehr einfach dadurch er-·
reioht werden, indem jnen die Drehbewegung des Käfigs in
einer vorbeetimaten Stellung für eine kurze Zeit, die zur
Einführung dee (lueetUckes in den Käfig genügt, unterbricht.
Durchlauf derselben vom Eintrittaende bis.zum Austrittaende treten eine Anzahl von Problemen auf. Bei der Zuführung der Gusstücke ist es wünschenswert, eine genaue Ausrichtung zwischen dem Käfig und den einzuführenden Susstücken zu erhalten, so dass die CJusstUcke sich ia der richtigen Lage zur Einführung in den Käfig befinden. Dies kann sehr einfach dadurch er-·
reioht werden, indem jnen die Drehbewegung des Käfigs in
einer vorbeetimaten Stellung für eine kurze Zeit, die zur
Einführung dee (lueetUckes in den Käfig genügt, unterbricht.
109852/026Ö
BAD ^
Ea ie-fc jedoch vorteilhafter,'wenn dar Geladene Käfig zur gleichmassigen
Darbietung der Oberflächen gegenüber dem Strahlmittel
kontinuierlich gedreht werden kann, während man andere Mittel
zur genauen Ausrichtung der ttuastücke und zur gleichmaeeigen
periodischen Einführung durch die Eintrittsöffnung dea Käfige
verwendet. -
Eine-Möglichkeit, um dies zu.erreichen, ist die Verwendung
einee separaten Zuführkäfig3 90, welcher derart dimensioniert
iat, dass er ein einzelnes ürusstück aufnehmen kann. Der Zuführkäfig
iet auf Rollen 92 und 94 abgestützt und in Längerichtung
mit dem Käfig 20 ausgerichtet, wodurch die Drehbewegung dea separaten ^ufLihrkäfiga 90 für eine genügend lange
4eit unterbrochen werden kann, um ein QusntUck in denselben
einzuführen, während der Käfxg 20 kontinuierlich weiter dreht.
Dar beladene Zufühi-käf ig 90 kann darauf raittda der Rollen
92 und 94 in Drehung versetzt werden, bis die Drehzahl des
beladenen iufUhrkäiigs 90 gleich der Drehzahl des Käfigs 20
ist, wonach das «ruastück in seiner Längsrichtung aus dem
rotierenden Zuführkäfig in den kontinuierlich rotierenden
Käfig 20 verschoben werden lcann.
zu diesem Zweck kann ein aus e'inem Stück bestehender Käfig
verwendet werden. Bin solcher Käfig besteht aus einer Mehrzahl
von längs des Uinfangas distanziert voneinander angeordneten
Stäben 96, die an ihren Bnden mit den StütjsringteiJen
98 verbunden sind. Die Stäbe $6 sind ah der EIntriti-estelle,
wie bei 100 aargestellt, trichterförmig nach
auesen gebogen, aodasa eine trichterförsrige Einführöffntjng
.102 gebildet wird, welche das Einführen ier Gusstücke in den
/Suführkäfig QQ ©rleichett. Einer der Stäbe 96 ist mit einem
1Q98S2/026I
BAD /
Anschlag 104 verseben. Der Anschlag 104 dient zur Festlegung
des /iuführkäfige auf den Stützrollen, wie dies nachstehend
näher beschrieben wird.
Die Beladestation, die in Längsrichtung mit dem Käfig 20 ausgerichtet
ist, «eist zwei voneinander distanziert angeordnete
Paare von abgesetzten Rollen 92 und 94 auf. Die Rollen sind in Längsrichtung voneinander distanziert auf den Wellen 106
und 108 angeordnet und zwar um eine Distanz, die der Entfernung zwischen den Ringteilen 98 entspricht. Die Enden der
™ Wellen 106 und 108 sind in den Lagern 110 drehbar gelagert,
wobei die Lager 110 ihrerseits mit einem starren Rahmenteil
112 verbunden sind. Die Wellen 106 und 108 sind an ihren
Enden mit Zahnrädern 114 versehen, die ihrerseits mit einem
zahnrad 116 auf der Welle einas Antriebmotors 118 in Eingriff
stehen3 uin eine Drehung der abgesetzten Rollen 92 und 94 bewirken
zu können.
Auf diese Weise kann der auf den Rollen 92 und 94 ruhende
^ufUhrkäfig 90 gedreht werden, bis er in der richtigen Stellung
^ zur Aufnahme eines Gusstückes gestoppt wird. Eine Käfigarretierung
120 und ein Endschalter 122 Bind vorgesehen^ wobei das obere Ende der Käfigarretierung -30 ausgebildet ist,
dass es in den. Bewegungsbereich des Anschlages 104 und aus diesem heraus bewegt v/erden kann, no dass die Drehbewegung
des ^uführkäfigs 90 auf den Rollen 92 und 94 gestoppt werden
kann, wenn sich der Zuführkäfig in der richtigen Stellung zur
Aufnahme eines Gusstückea befindet. Auf diese Weise dienen
die Rollen 92 und 94 zur Drehung des Zuführkäfi<?s 90 bis
derselbe durch den Arretierarm 120 gestoppt wird. Dadurch
109852/0289
BAD ORIGINAL
wird eine weitere Drehung $ee ZufUhrkäfigs aus «einer richtigen
Lage vermieden, bis das Guβstück in denselben eingeführt ist.
Das auf dem Bandförderer sich befindende Crusstttck 24 ist in
Längsrichtung auf den Auführkäfig 90 ausgerichtet, um mittels
einer Stoßvorrichtung in letzteren eingeführt zu werden. Die
Stoaevorrichtung weist einen langgestreckten Stossärm 124 auf,
welcher durch den Rahmen 126 auf der Unterseite eines Verschiebewagene
128 hängend gehalten wird. Der Veraehiebewagen
128 ist mit Rollen 130 zur Verschiebung in seiner Längsrichtung
mittels eines Hydraulikzylinders 1J2 zwischen einer vorgeschobenen
und einer zurückgezogenen Stellung versehen. Der Rahmen 126 hält den Stossarm 124 am einen "Ende fest, und zwar
in einer solchen Lage, dass er mit seiner Längsaxe ungefähr
auf die Mittelaxe des Käfigs ausgerichtet ist, ein wenig liber
der oberen Bahn der Fördervorrichtung angeordnet ist und sich in der zurückgezogenen Stellung mit seinem Ende 125 ein wenig
hinter der nach aussen gerichteten Kante der Fördervorrichtung
befindet. Die Rollen IJO, dip zur Abstützung des Verschiebewagens
dienen, laufen in mit dem Rahmen 112 fest verbundenen
Führungsschienen. Der mit dem Auslöser 158 zusammenwirkende
Schalter 1J6 dient zur Anzeige der Verschiebung des Verechiehewagena
128 in seine erste Betriebsstellung. Hinter
dem ersten Schalter ist ein weiterer Schalter 140 zur Anzeige
der zweiten Be-trie&s stellung, angeordnet und gegenüber dem
zweiten Schalter I40 in rückwärtiger Richtung ist ein dritter
Sohalter 142 vorgesehen, und zwar um eine Distanz, d.ie dem
vOllat&ndigen Hub des Kolbens entspricht, um die Rückkehr
des Verachiebewagens 12ö in seine zurtickgeaogene Stellung
anzuzeigen. Der erste feil des Hubes ist dearert bemessen,
BAD ORJGIlViAt
fciÖfHO ÖAÖ
1652259
dass der Stoasarm 124 um eins Diatanz verschoben -wird, «eiche
derjenigen zwischen dem Endteil 125 des Stoeaarmea mit dem
Anfang dea ZufUhrkäfige entspricht. Dadurch wird ein dusatUck,
daa eich auf der Fördervorrichtung befindet und in Längsrichtung
auf den ZufUhrkäfig ausgerichtet ist, durch den
Stoaearm nach vorne von der Fördervorrichtung weg in den
ZufUhrkäfig 90 verschoben. Der zweite Teil dee Hubes in
Vorwärtarichtung iat derart bemessen, dass das üuaatück vom
AufUhrkäfig 90» nachdem darsalbe auf synchrone Drehzahl mit
dem: Käfig 20 gebracht worden ist, in den Käfig 20 gehoben
werden kann.
Es ist zweckmässig, den ersten Teil des Hubes ein wenig
grosser ala die Distanz zwischen dem Endteil 125 dee Stossarmea
und dem Anfang das Zuführkafigs zu bemessen, so dass
das Guaatüek innerhalb des Zuführkäfig3 90 über den ersten
Ringteil 98 hinaus verschoben wird und zwar um einen solchen
Betrag, dass daa (xusstück ungefähr in die Mitte des Zuführkäfige
und zwischen den Ringteilen 98 zu liegen kommt. Es
ist aelbatveratändlich, daas anstatt eines Hydraulikzylinders,
auch andere hin und her sich bewegende Mittel zur linearen
Verschiebung des Stoesarmea verwendet werden können, z,B.
eine Spindel oder dergleichen. Die Rückkehr des Verschiebewagens 12S in die zurückgezogene Stellung wird durch
den Schalter 142 angezeigt, welcher derart angeordnet iet,
dass er mit dem Anschlag 1J8 zusammenwirkt.
Bitie Orientierung der (Jusatücke am Äustrittsende flgg Käfige
iüt nioht notwendig. Bs genügt deshalb, nur eine Rutsche·."
eine Fördervorrichtung 144 v-orsEuseh&a, weiche We
nacb dem Austreten sue dent rotierenden Käfig 20
6AD
aufnimmt und von der Maschine wegführt.
Beim Betrieb der Vorrichtung wird der ZufUhrkäfig 90 durch die
Stützrollen 92 und 94 angetrieben, bis er durch Verschwenkung
des Arretierarmee 120 in den Umlaufweg des Bügele 104 in einer festgelegten Stellung arretiert wird, während die Rollen 92
und 94 weiter drehen. .
Die Betätigung dee Schalters 122 als Folge der Arretierung des
üuführkäfigs 90 löst die Betätigung des Hydraulikzylinder'e zur
Verechifbung des Verschiebewagens 128 von der zurückgezogenen
Stellung in die erste Betriebs stellung aus. Dadurch wird das GusstUck auf der Fördervorrichtung, in Längsrichtung auf den
4ufUhrkäfig 90 ausgerichtet, durch den Stosarra 124 nach vorne
in den Ziuführkäfig 90 verschoben. Wenn der Schalter 136 die
Beendigung des ersten Teiles dea Hubes anzeigt, wird der
Arretierhebel 120 aua dem Weg dee Bügels 104 herausgeschwenkt
und der <4uführkäfig 90 wird frei drehbar durch die Rollen
92 und 94 auf eine Drehzahl gebracht, die. der Drehzahl des
Käfigs 20 entsprioh-t. Um eine genaue Ausrichtung des Zuführkäfige
90 gegenüber dem Käfig 20 zu erzielen, ist es wünschenswert,
den auf den Rollen 92 und 94 abgestützten /SufUhrkäfig
90 mit einer Drehzahl anzutreiben», die ein wenig von der
Drehzahl dee Käfigs abweicht und zwar zweckniässigerweise
mit einer ein wenig höheren Drehzahl. Während der Drehung kann ein Arm, welcher sich der Länge nach von einem Käfig
bis zum Eingriff mit einem Anschlag dea anderen Käfigs erstreckt,
die beiden Käfige zur gemeinsamen Drehung miteinander verbinden. Dieser Arm kann in Abhängigkeit von der
Verschiebung eines (luastückes vom Zuführkäfig 90 zum Käfig
109852/0269
zurückgezogen werden, um den ZufUhrkäfig 90 für den nächsten
Arbeitsrhythmus zu lösen.
Wenn die beiden Käfige 90 und 20 genau aufeinander auegerichtet
sind, wird der Hydraulikzylinder 132 durch aeine
zweite Arbeitsstufe bewegt, wodurch der Versehiebewagen
nach vorne in seine zweite Stellung verschoben wird, wobei er dae GuestUek vom rotierenden Zuführkäfig 90 in den Käfig
verschiebt. Dadurch wird der Zuführkäfig 90 für einen neuen Arbeitszyklus frei, während die Verschiebung dee Guastückes
ψ in den Käfig 20 bewirkt, daae alle im drehenden Käfig 20
sich befindenden hintereinander angeordneten und aneinander anetossenden GusstUcke um die Länge eines einzelnen Gusstückes
weiter verschoben werden. Das äusserste im Käfig sich befindende
Guastück wird aus demselben hareusgestossen und gelangt auf
eine Rutsche oder eine Fördervorrichtung 144 aura Weitertransport von der Strahlmasehine weg.
Auf diese Weise werden die GuestUcke in Vorwärtsrichtung durch
den rotierenden Käfig 20 und durch die Strahlkammer 26 verschoben.
Während dem Durchtritt der Gusstücke durch die Strahlkammer 26 werden dieselben mit dem Käfig 20 gedreht,
um zu bewirken, dass ein möglichst grosser Teil der Ober^
fläche dee Gusstückes dem Strahlmittel dftr Schleuderräder 70 ausgesetzt wird. Zusätzlich bewirkt die konstante Drehung
der Gusatücke, daes das Strahlmittel von deren Oberflächen
herabfallen kann und somit auch möglichst viel vom Strahlmittel zur Wiederverwendung gesammelt werden kann.
Ba iat zweckmäesig, den Stosoarm 124 nach Verschiebung des
Gueetückes von der Fördervorrichtung 134 in den ZufUhrkäfig
109852/0269
SAD ORIGINAL
• - ■:-
um eine geringe Distanz zurückzuziehen, um die Drehbewegung des
Gusatüokea mit dem Zuführkäfig 90 nicht zu stören. Dies kann
durch einen kurzen Hub in Rückwärtsrichtung nach Beendigung
des ersten Seiles des Hubes durch den ersten Schalter 1J6 bewirkt
werden.
Wenn der Hub in Vorwärtsxichtung vollständig beendigt und der
Schalter 140 betätigt worden ist, werden der Verschiebewagen
128 und der Stossarm 124 automatisch in die zurückgezogene
Stellung verschoben und somit für den nächsten Arbeitszyklus bereitgestellt. Dies wird durch Betätigung des Schalters 142
angezeigt, wobei die Anzeige dem Arretie'rarm 120 zugeführt
wird, so dass derselbe in eine Stellung verschwenkt wird,
welche die Drehbewegung des Zuführkäfigs 90 auf den Rollen
92 und 94 in einer festgelegten Stellung^aufhält.
Wie vorangehend näher beschrieben, kann die Zuführung der
Gusatücke in den 2uführkafig 90 durch Unterbrechung der
Drehbewegung des Käfige 20 bewirkt werden und zwar um eine
Zeit, welohe genügt, um ein GuastUek in den Eintrittsteil
des Käfigs 20 zu verschieben. Zu diesem- Zweck wird das
Guestück 24 in Längsrichtung auf den Käfig 20 ausgerichtet,
auf die Fördervorrichtung 134 gebracht, um dasselbe in seiner Längsrichtung in den Käfig 20 zu verschieben, wenn letzterer
in der richtigen Stellung angehalten worden ist. Die Konstruktion
und der Betrieb der Elemente zur Ausführung der soeben beschriebenen Schritte ist gleich wie vorangehend
beschrieben mit der Ausnahme, dass der ZufUhrkäfig 90
durch den Käfig 20 ersetzt ist, so dass nur eine einzige
Verschiebebewegung des Stoasarmes 124 zur Verschiebung
einea einzelnen Gusötüokea von der Fördervorrichtung 134
in den Käfig 20 notwendig ist, Bei dieser Anordnung wird
109852/0261
10522^9
dor Hydraulikzylinder bia au aeinsm ersten Haltepunkt und
zurUok bewegt, um das Ende 125 des Stoaaarmea 124 in Eingriff
mit dem rUokwärtigen Teil dee sich auf der Fördervorrichtun.«
134 befindenden (Juaatückea 24 zu bringen. Das GusstUek wird
alsdann von der Fördervorrichtung direkt in den Käfig 20 verschoben, Der Hydraulikaylindsr 132 wird betätigt, um den
Verachiebewageu 126 bia zum Anschlag mit dem Stoppsehalter
zu verschieben. Dieser Schalter 1J6 meldet die Beendigung der
ZufUhrungsbewegung, wodurch der Arretierhebel 120 ausaer Bingriff
mit dem Käfig 20 gebracht wird. Dieses Verfahren zur Unterbrechung der Drehbewegung des Käfigs 20 bewirkt eine
Verringerung des Durchsatzes der Sfcrahlmaschine und zwar um
die Zeit, die durch das Anhalten und Starten der Drehbewegung
des baladenen Käfigs verlorengeht. Bin weiterer Wachteil
besteht darin, dass die Oberflächen der Gusstücke dem Strahl-,
mittel ungleichniiieaig ausgesetzt werdent da diejenigen Teile,
die dem Strahlmittel während dem ZuführayKlus ausgesetzt sind,
langer vom Strahlmittel getroffen werden, als die übrigen
Teile, Trotz allem kann auf diese Weise ein funktionsfähiges; ,
System zur Verschiebung der Gusstilcke ir» den Käfig 20 und
durch diesen hindurch erzielt τerden.
Ein anderes Verfahren zur Erhöhung der Zuführleiairimg ist aus
den Figuren 9 und 10 ersichtlich. Anstatt einen einzelnen
Zuführkäfig zu verwenden, wird bei der in den Figuren 9 und
10 dargestellten Anordnung eins Mehrzahl von ZufUhrkäfigen 96
verwendet, welche drehbar in .einem Drehkopf 150 angeordnet
sind, welcher seinerseits um seine Mittelachse 152 drehbar gelagert iat. Bei dieser AusfUhrungsform werden die νie3p
ZufUhrkäflge $6 varwendat, welche ,1« iw $0° vsraetat im
Drehkopf 150 angeordnet sind. Selbstverständlich können
109852/026*-
BAD ^^
auch weniger oder mehr eila vier Zuführkäfige verwendet werden.
Drehkopf ist mit dem Ende dee Käfigs 20 derart ausgerichtet,
dass zwei Stationen um 180° voneinander versetzt gebildet werden,
von denen die eine Station ( die sogenannte Zuführetation ) in
Längsrichtung mit dem drehenden Käfig 20 ausgerichtet ist, während die andere Station ( die sogenannte Beladeatation )
in ihrer Längsrichtung mit einer Fördervorrichtung 134 ausgerichtet
iat, auf welcher die Gusstücke derVStrahloaechi-ne
zugeführt werden» -
Be sind Kittel vorgesehen,, um die Drehbewegung der Zuf Uhrkäfige
in der Beladeatation zu unterbrechen, so dass der Stoafsarm
durch den Hydraulikzylinder 152 betätigt werden kann, wodurch
das sich auf der Fördervorrlchturiß· befindende SusstUek in den
arretierten Zuführkäfig $6 .geatossen wird. Zu diesem Zweck
kann ein Arretierurra von der Art dea Arretierarmes 120 und
des Schalters 122 zur Ausrichtung des Zufuhrkäfigs 90 mit dem
GuestUck 24 in der Baladeetelluns vorgeqehen sein.
Wenn der Beladavorgang beendigt ist s «ras durch Betätigung des
Schalters 142 angezeigt wird, und der Arretierarm 120 eusser
Eingriff geschwenkt worden ist, xfas durc-h Betätigung des
Schalters 122 angezeigt wird, wird der Drehkopf um 90°
gedreht, um einen neuen leeren 'Zuführkäfig in die Beladaetation
zu bringen. Der baladene Zuführkäfig gelangt in
Eingriff mit einer endlosen Kette 154» welche durch die Rollen 156 angetrieben wird und gegen die Peripherie dee Käfigringee
98 anliegt, um den beladenen ZufUhrkäfig zu drehen. Zu diesem
Zweck sind die Zuführkäfige innerhalb des Drehkopfes frei drehbar angeordnet und zwar mittels Rollen 162, welche im
109852/0269 BAD
reohten Winkel zu den einander gegenüber liegenden 8eit«in-.
wandungen 15Θ und 160 dee Drehkopfes zwischen diesen angeordnet eind, wobei die Achsen der Rollen 162 in geeigneten
Lagern in diesen Seitenwandungen drehbar gelagert sind,
Nachdem der Drehkopf durch einen nächsten Arbeitsvorgang gedreht worden ist, um den beladens« ZufUhrkäfig zur ZufUhretation
in Längariohtung axt dem rotierenden Käfig 20 auezurichten, ist der ZufUhrkäfig auf die gewünschte Dreh-
zahl gebracht und mit dem Käfig 20 ausgerichtet. Sin zweiter
L· hydraulischer Zylinder ähnlich demjenigen der bei der ZufUhretation
verwendet wurde, iet mit einem zweiten Stossarm
versehen, welcher in Längsrichtung reit· dem sich im rotierenden ZufUhrkäfig eich befindenden Gu&3tück ausgerichtet ist.
In Abhängigkeit von der Bewegung des Verochiebewagena <rön
der aurückgesoganan Stellung in die Sstriebestellung kommt
der St ο« β arm siit dem sich im rotierenden ZufUhrkäfig befindenden GuaetUok in Eingriff, um dessen Verschiebung aus dem
ZufUhrkäfig in den Endteil des,.beladsne« Käfigs 20 au be-
i.
wirken. Wenn der Schalter 1*6 be4itigt wirdj wird der Kolben
" und somit der Verschiebewagen in die zuriick{?€szo£imR Stellung
zurUckbewegt, wodurch der Drehkopf wieder frei für eine Drehbewegung
iet, so dass der nächste beladene ZufUhrkäfig mit dem Käfig 20 ausgerichtet werden kann.
Diese Anordnung iet schneller als die vorangehend beschriebenen,
da die Beladung der Zuführkäfige an der einen Station und die Entladung der ZufUhrkäfige an einer enderen Station gleichzeitig
durchgeführt werden kann.
109852/0269
BAD f
Die Verschiebevorrichtung kann gleich ausgebildet sein wie
bei der in Figur 4 dargestellten Vorrichtung.
Während es möglich ist, die Gußstücke einfach aus dem Auetrittsende
des Käfigs auszustossen, ist es oft wünschenswert, die
(ruestUcke in einem mit der Drehbewegung dee Käfigs ?C synchronisierten
Hilfekäfig aufaunehman, um die auf die 3ussstUcke
wirkende Zentrifugalkraft zu überwinden.
Zu diesem Zweck kann ein Drehkopf verwendet werden, welcher
gleich auegebildet ist wie derjenige auf der ZufUhrseit·, wobei die Aufnahmestation in Längsrichtung auf das Ende des
Käfige 20 ausgerichtet wird und um 180 -"verschoben mit einer
Bntladeatation versehen ist, wobei der Betrieb dieser Anordnung
in umgekehrter Reihenfolga w\& bei der Zuführvorrichtung erfolgt.
In der Entladeetation staht die Kette 154 nicht sehr in Eingriff
mit dein Hilfskäfig, so dass dessen Drehbewegung mittels
eines geeigneten Arr«t,ierhebel3, z.B. mittels sines wie schon
vorangehend beschriebenen Arretierhebels 120 unterbrochen werden kann. In der Entladeetaion wird ein hydraulisch betätigter
Stoesarm verwandet, welcher in Längsrichtung mit
der Achse des gestoppten Hilfskäfigs ausgerichtet ist. Die
Konstruktion und der Betrieb der Stossarmanordnung ist analog der in Fig. 4 dargestellten Anordnung,
Um den Drehkopf frei drehbar gegenüber dam Käfig 20 ans«-
ordnen» ist es oft wünschenswerts sia© liängaverschiebungc
des Drehkopf es um eine kwräe Dia tens vom E«4e de® ICäfäga SO
au bewirken. Sie» kanto dadurch errsioftt werden, dass
Drehkopf in seiner Längsrichtung längs seiner V/eXS,®
bar anordnet. Dar Drehkopf kann z„8, mittels einae
BAD
Zylinders vom Käfig 20 weg und zurück zu diesem verschoben
werden. Sa ist aber auch möglich, den ganzen Drehkopf und seine Stützanordnung auf Führungsschienen zur Verschiebung
gegen den Käfig 20 und von diesem weg anzuordnen, wobei die
Verschiebung mittels eines Hydraulikzylinders erfolgen kann.
Innerhalb des Verschiebewages dee Suastüekes ist ein Schalter
angeordnet, welcher die Aufnahme des GusstUckes innerhalb des
rotierenden Drehkopf ea anzeigt«, Durch'diese Anzeige wird bewirkt, dass der Drehkopf mittels des Hydraulikzylinders in
P der einen Richtung bewegt wird. Ferner ist ein weiterer
Schalter vorgesehen) welcher auf die- Bewegung des Drehkopfes
reagierts uo die Beendiguag der Drehbewegung des Drehkopfes
von einer Station zur nächsten anzuzeigen. Bin solcher Schalter
kann aus Klinken bestehen, die sich nach aussen vom Drehkopf
weg erstrecken und in ihrer Anzahl derjenigen der entladenen
Hilfsfcäfige entsprechen5 welche drehbar im Drehkopf angeordnet
sind* ' ■■-"■"■"
In Figur 11 iati eine bevorzugte JLusfilhruiigsförra einer er-
k findungsganiäesen Forrichtung dargestellti welche eine Förder-
vorrichtung 200? in der Form von zwei seitlich voneinander
distanziert angeordneten endlosen Bändern 202 und 204 aufweist, «eieite "lh. iie auf de» Wellen 219 aad 212 angeordnetem
Holisa 206 ii«ss«r», 208 u'®latif mn»: ®i& f«lle :2ϊΟ iat Üoer ein
S14 mit einest Antriebesotoc-2%6
3B£@ 3äad®3T 202 und 204 sind mit Soeken 218 versehen.,. welcfee
ira längarieiitung":i»r" BäÄdear.-weRsisaaäeS'/tistaeasiefft üngsoräaet.
' uss eise Distanz, δΐ» d·»:"Vvs-hsahl Ü9&- Aufnalus®-" -.
HBg®fa«st tmt, -B£·'-Biütäeä* mmTä^xt- in tSagaffiefetaasgum
einen Betrag verschoben, <Jar dem AbstaaiS awischen den Socken
©inea ^orbeetimmton B®hrfaohen dsvon entspricht.
BAD
16*5226$
Pa die «ueetücke quer auf den oberen Teil der Bänder genetzt
«erden, ist die Belastung der Bänder gross, so dass zusatz- -liehe StUtarollen oder Stutzschienen ( nicht dargestellt )
notwendig sind, um den oberen Teil der Bänder zu unterstützen.
Aa einen Ende dee Käfigs ist in axialer Ausrichtung und starr
drehbar mit ihm ein Aufnahmebehälter 220 angeordnet, «elcher einen Verechiebekanal 224 aufweist, welcher sich durch den
letzteren erstreckt und in Längsrichtung auf den Verschiebe-·
kanal des Käfige 20 ausgerichtet ist. Der Aufnahmebehälter 220 ist länge seiner einen Seite mit einer EinfUhröffnung
226 versehen, welche derart bemessen ist, dass ein GusstUck
24 in radialer Richtung durch dieselbe ic den Aufnahmebehälter
eingeschoben werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsfora weist der Aufnahmebehälter 220 eine U- Form auf und
wird durch die Wandungen 228, 230 und 252 gebildet. Der Aufnahmebehälter 220 ist derart bemessen, dass seine Länge grosser
als der seitliche Abstand zwischen den Bändern 202 und 204 der
Fördervorrichtung ist*
Der Aufnahmebehälter 220 ist mit zwei Aufnahmearmen 234 versehen, welche sich vom Behälter weg nach aussen erstrecken'
und deren nach oben gerichtete Sleitflachen praktisch in
einer Ebene mit der Wandung 232 liegen. Die Aufnahmearme
234 sind in einem'Abstand, der ein wenig grosser ist als
der Abstand zwischen den Förderbändern 202 und 204, voneinander angeordnet, so dass sie eich während der Drehung des
Käfige an den Förderbändern vorbeibewegen. Die Aufnahmearme
234 ragen etwaβ mehr als die Breite der Gusstücke beträgt,
Über den Aufnahmebehälter hinaus. Ist ein GüsstUek bis auf
den Endteil der Förderbänder befördert, eo befindet eich das
109952/02-69'
BAD
234 ergriffen und von den.Bändern 202 und 204 abgehoben werden
kann.
Wenn der Käfig 20 weiter dreht, so heben die Aufnahmearme
das üuestUck bis die Neigung der Arme βο gross ist, dass das
GruestUek in Folge der Schwerkraft Über die Aufnahmearme und
- durch die Sohlitzöffnung 226 in den Verschiebekanal des rotierenden Aufnahmebehälters 220 rutscht.
In axialer Richtung hinter dem offenen Ende des Aufnahmebehälters
" 220 ist eine mechanisch oder hydraulisch betriebene Verschiebevorrichtung 236 angeordnetβ Wenn das SusstUck-sich innerhalb
des Aufnahmebehälters 220 befindet, wird die Verschiebevorrichtung 236 betätigt, um das Guastüek vom Aufnahmebehälter
220 in den Käfig 20 zu verschieben. Sie Betätigung der Verschiebevorrichtung 236 kann durch Signalisierung der Lage dee
CrueetUekee im Aufnahmebehälter bewirkt werden, aber es ist
zweckmfcseiger, die Betätigung der Verschiebevorrichtung in
zeitlicher Abhängigkeit von der Drehbewegung des Aufnahmebehälter· vorzunehmen, d.h. den Vorwärtshub auszulösen, wenn
der Aufnahmebehälter sich um einin Winkel .von 90° gegenüber
der Beladestellung gedreht hat. Der Hub zur Rückwärtsbewegung
der Verschiebevorrichtung aus dem Aufnahmebehälter ist auszuführen, wenn der Aufnahmebehälter sich um einen weiteren
Winkel von 90° gedreht hat. Dadurch wird erreicht t dass 'das
Guettlick aus dem Aufnahmebehälter 220 in den Käfig 20 verschoben wird, bevor die offene Seite 226 nach unten gerichtet
ist, wobei das GusstUek aus dem Aufnahmebehälter 220 nach unten
herausfallen könnte. Ein Entladebehälter 240, welcher dem
< Aufnahmebehälter 220 ähnlich ausgebildet ist, ist am Austritts-
1Q9852/02B9~
BAD OftlalNAL. MW ^ta mi
ende dee Käfige20 angeordnet. Die Drehbewegung des Bntladebehältere 240 mit dem Käfig bewirkt, daas die ßueetUeke infolge der Einwirkung der Schwerkraft durch die Oeffnung auf
eine Fördervorrichtung rutschen. '
Hit einer Vorrichtung, wie beschrieben, bei welcher der Käfig
20 mit einer Drehzahl von 15 Umdrehungen pro Minute rotiert j
kann die Verschiebung und Behandlung von 900 GusatUcken pro
Stunde erreicht werden* *
109852/028t
BAD ORIQINAUAHiOli & '^
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahrer· zur kontinuierlichen Oberflächenbehandlung von Gegenständen durch Aufschleudern von Sfcrahlmitteln auf deren Oberflächen, dadurch gekennzeichnet, dass man mindestens einen langgestreckten offenen Käfig (20) mit eines durchgehenden Vereehiebekanal um seine Längsaxe rotieren - lässt, darauf die zu behandelnden Gegenstände (24) in Längs-) richtung derart in den Versohiebekanal einführt, dass sie mit ihren Enden anelnanderstossen und sie durch den Verschlebekanal bis zu dessen Austrittsöffnung verschiebt, und auf den rotierenden Käfig in einem Bereich (22), der zwischen der Ein- und Austrittsöffnung des Verschiebekanale liegt, mindestens einen Strahlmittel strahl (2<3) richtet.2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, dass man' die zu behandelnden Gegenstände (24) einzeln in axialer Richtung durch die Eintri'ttsöffnung (36) des Käfige (20) in den Verschiebekanal einführt.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass map den Käfig ('2O) kontinuierlich um seine Axe rotieren lässt.4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass man die zu behandelnden Gegenstände (24) in Längsrichtung auf den Verschiebekanal ausrichtet, sie darauf auf gleich· Drehzahl wie den Käfig (20 bringt und sie bei Synchronismus mit dem Käfig (20) in den Verschiebekanal einführt.109852/02891&52269-"57 -5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daee nan die behandelten Gegenstände (24) nach dem Auetritt aus dem Käfig (20) voneinander trennt.6. Verfahren nach Anspruch 4* dadurch gekennzeichnet, da.se ■an die zu behandelnden Gegenstände (24) mittels eines auf den Verschiebekanal des Käfigs ausgerichteten Zufuhrkäfig (90) auf die Drehzahl des letzteren bringt und nach Erreichen der Synchrondrehzahl die zu behandelnden Gegenstände (24) in den Verschiebekanal des rotierenden Käfigs (20) verschiebt.7· Strahlmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sie folgende Volle aufweist: mindestens einen langgestreckten offenen Käfig (20) mit einem in dessen Längsrichtung durchgehenden Versohiebekanal} Abstützmittel (32, 40, 41, 46, 48, 50) zur drehbaren Lagerung des Käfigs (20), derart, dass derselbe um seine Längsaxe drehbar ist) neben der Eintrittsöffnung (36)109852/0289 BAD OR)GiNAt■τ. (652289des Verschiebekanals angeordnete Zuführmittel' (90, 134, 150,220), die derart angeordnet und/ oder ausgebildet sind, dass die zu behandelnden Gegenstände (24) auf den Verschlebekanal ausgerichtet und gegebenenfalls «uf die Drehzahl des Käfigs (20) gebracht werden können} Verschiebemittel (124), um die zu behandelnden Gegenstände (24) in axialer Richtung von den ZufUhrmitteln (90,134,150, 220) In den auf sie ausgerichteten Verschiebekanal des Käfige (20) zu verschieben; ein über den Bereich des Käfige (20) angeordnetes Strahlgehäuse (26) mit mindestens einer darin angeordneten Schleudervorrichtung (70), deren Strahlmittelstrahl auf den Käfig (20) ausgerichtet 1st; und an der Austrittsöffnung des Verschiebekanals angeordnete Fördermittel (144,240) zur Aufnahme der aus dem Verschlebekanal austretenden behandelten Gegenstände (24).S* StrehlEÄSChine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (20) längs des !Anfangs angeordnete, voneinander distanzierte, parallel zur Käfigaxe sich erstreckende Führungestäbe (30) aufweist.9· Strahlmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (20) an seinen Enden mit Ringteilen (32) versehen ist unddass' die Führungsstäbe (30) am Eintrittsende (36) nach aussen gegen den Ringteil (32) derart züge-109852/0269 BADbogen sind, dass sie ein trichterförmiges Eintrittiende (36) bilden.10. Strahlmaschine nach Ansprüchen 8 und 9» dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Ringteile (32)grosser ist als derjenige auf dem die FUhrungsstäbe (30) liegen und dass die Antriebsmittel zur Drehung des Käfige (20) mindestens zwei Rollen (40,41) zur Abstützung des einen Ringteils (32) und Mittel (44) zum Antrieb dieser Rollen (32) aufweisen.11. Strahlmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Zuführung der zu behandelnden Gegenstände folgende Teile aufweist: einen separaten, auf den Käfig (20) ausgerichteten und an denselben anschliessenden Zuführkäfig(90) mit mindestens zwei voneinander distanziert angeordneten Stützringen (98) und einem dem Käfig (20) entsprechenden Verschiebekanal, Rollen (92,94) zur Abstützung der Stützringe (98), Antriebsmittel (114,116,118) zum Antrieb dieser Rollen (92,94),. Arretiermittel (120,122) zur Blockierung der Drehbewegung des Käfigs (20), Stossmittel (124,142) zur Einführung eines zu behandelnden Gegenstandes (24) in axialer Richtung in den blockierten Zuführkäfig (90) und Stossmittel (124,142) zur Verschiebung eines zu behandelnden Gegenstandes (24) vom ZufUhrkäfig (90) in den Käfig (SO) bei synchroner Drehzahl der beiden Käfige (90,20).109852/0269BAD ORIGINAL,- 50 -12. Strahlmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßvorrichtung (124,125) auf einem durch einen Hydraulikzylinder (152) hin und her verschiebbaren Support ■ (126,128) angeordnet ist, derart, dass sie zwischen einer vorgerückten und einer zurückgezogenen Stellung verschiebbar 1st (Fig. 4).t ·15. Strahlmaschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet» ) dass die Verschiebemittel einen in Längsrichtung auf den Käfig (20) ausgerichteten, zwischen einer vorgerückten und einer zurückgezogenen Stellung verschiebbaren Stössel (124) und Antriebsmittel zur Verschiebung des Stössels (124) um eine solche Distanz, dass ein zu behandelnder Gegenstand (24) üb seine Länge in den Käfig (20) verschoben wird, aufweist (Fig, I).14. Strahlmaschine nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, W dass die Strahlmittel-Schleudervorrichtung mindestens ein Schleuderrad (70) aufweist, das derart angeordnet und/oder ausgebildet ißt, dass praktisch die ganze Lunge des innerhalb der Strahlkammer (26) sich befindenden Käfigabschnittes vom Strahlmittel getroffen werden kann. *15» Strahlaaschlne nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Sammelvorrichtung (76) zur Sammlung des109852/0269BAD1$52289durch dae Schleuderrad (70) gegen den KKfig (2Q) geschleuderten Strahlmittel«, einen Strahlmittelreiniger (80) und FührungBiDittel (74) sur Rückführung des gereinigten Strahlnittels zum Schleuderrad (70) aufweist.16. Strahlmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,. dass die Strahlkammer (26) alt zwei in gegenüberliegenden Hand te ilen angeordneten auf einer Linie liegenden Oeffnungen (64*66) zur Durchführung des Käfigs (20) und swel einander gegenüberliegenden, an die Strahlkammer (26) angrenzenden Vorkammern zur Abdeckung eines vor bzw. hinter der Strahlkammer (26) sich befindenden Teils des KKfigs (20) versehen ist.17- Strahlnaschlne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Zuführung der zu behandelnden Gegenstände folgende Teile aufweist: einen alt den Zuführende des KKfige starr verbundenen Behälter (220) der mit letzteren in LKngerlchtung ausgerichtet 1st und einen durchgehenden Verschiebekanal (226) aufweist* der mit dem Verschiebekanal dta Käfigs (20) axial ausgerichtet 1st, wobei der Behälter (220) auf seiner einen Seite Bit einer schlltzfureigen Oeffnung mit solchen Abmessungen versehen 1st« dass «in su behandelnder Gegenstand (24) In radialer Richtung durch109852/0269BAD ORIGINALsie hindurch in den Versohlebekanal (226) des Behälter» * (220) verschoben werden kann; nach aussen von der ablaufenden Kante der Schlitzöffnung sich erstreckende Aufnahaenittel (234), deren Länge mindestens so gross wie die senkrecht zur KUfigaxe gemessene Dimension der zu behandelnden Gegenstände (24) ist; und eine senkrecht .zur Käfigaxe verlaufende, auf den Behälter (220) ausgerichtete Fördervorrichtung(200) zur Zuführung der zu behandelnden Gegenstände (24) zu den Aufnahaealtteln (234)» die jeweils den am nächsten beim Behälter (220) eich befindenden Gegenstand (24) bei Drehung des Käfigs aufnehmen und während einer anschliessenden Drehung um 90° infolge Einwirkung der Schwerkraft durch die Schlitzöffnung in den Verschiebekanal (226) des Behälters (220) abgeben.l8. Strahlmasohine nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebemittel (236) zur Verschiebung eines zu behandelnden Gegenstandes (24) vom Behälter (220) in den Käfig derart mit der Drehung des letzteren gekoppelt sind, dass die Verschiebung des zu behandelnden Gegenstandes (24) erfolgt, bevor letzterer infolge der auf ihn wirkenden Schwer- und Zentrifugalkraft nach entsprechender Drehung des Behälter· (220) durch die Schlitzöffnung nach unten herausfallen kann.109852/0269 BAD ORJGfNÄl■#185226919» Strahlmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorschub der Fördervorrichtung (200) derart mit der Drehung des Käfige gekoppelt ist, dass bei jeder Drehung des letzteren mittels der Aufnahmemittel (224) ein einzelner zu behandelnder Gegenstand von der Fördervorrichtung (200) aufgenommen wird.20. Strahlmaschine naoh Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung als Bandförderer (200) ausgebildet ist, dessen oberer Teil sich auf gleicher Höhe mit dem Behälter (220) befindet.21* Strahlmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmewinkel als zwei voneinander distanzierte Aufnahmearme (2J54) ausgebildet sind, deren Abstand in paralleler Richtung zur Käfigaxe gemessen grosser als die Breite der Fördervorrichtung ist.25.5.1967/lf
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US56829966A | 1966-07-27 | 1966-07-27 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1652269A1 true DE1652269A1 (de) | 1971-12-23 |
DE1652269B2 DE1652269B2 (de) | 1977-01-20 |
Family
ID=24270731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967W0044304 Granted DE1652269B2 (de) | 1966-07-27 | 1967-07-04 | Zufuehrvorrichtung fuer im querschnitt profilierte werkstuecke in eine schleuderstrahlanlage |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT273714B (de) |
BE (1) | BE701948A (de) |
CA (1) | CA1098709A (de) |
CH (1) | CH462659A (de) |
DE (1) | DE1652269B2 (de) |
GB (1) | GB1191154A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4003889A1 (de) * | 1990-02-09 | 1991-08-14 | Herbert Lacker | Einrichtung zur mechanischen bearbeitung von oberflaechen |
CN104942722A (zh) * | 2015-07-04 | 2015-09-30 | 夏艳光 | 液化石油气钢瓶喷丸止挡装置 |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH638414A5 (en) * | 1979-04-04 | 1983-09-30 | Fischer Ag Georg | Method and apparatus for emptying workpieces containing cavities, in particular castings |
ITMO20070249A1 (it) * | 2007-07-27 | 2009-01-28 | C M Surface Treat Societa P Er | "macchina granigliatrice per il trattamento superficiale di manufatti" |
FR2925377B1 (fr) | 2007-12-20 | 2009-12-25 | Airbus France | Dispositif de decoupage par jet d'eau avec dispositif ameliore de maintien des pieces |
CN104802094A (zh) * | 2015-04-20 | 2015-07-29 | 骏马石油装备制造有限公司 | 一种连续辊道通过式抛丸设备 |
CN105171621A (zh) * | 2015-10-12 | 2015-12-23 | 嘉善县汾湖铸钢厂 | 一种滚筒式抛丸机 |
CN106861534B (zh) * | 2017-03-20 | 2022-08-30 | 巴斯夫杉杉电池材料(宁夏)有限公司 | 双烧结匣钵同步摇匀设备 |
CN109773665A (zh) * | 2019-02-28 | 2019-05-21 | 东营嘉扬精密金属有限公司 | 封闭式广角环保型粗喷砂清理机及其使用方法 |
CN112171523A (zh) * | 2020-09-28 | 2021-01-05 | 刘德炳 | 一种稳定高效的汽车用品喷砂装置 |
CN113580020B (zh) * | 2021-07-23 | 2022-09-23 | 长沙高新技术工程学校 | 一种配置升降防飞溅的电气自动化喷砂机 |
CN116652843B (zh) * | 2023-07-31 | 2023-10-13 | 江苏锡泰冶金机械设备有限公司 | 一种电机铸件生产用抛丸机 |
-
1967
- 1967-06-05 GB GB2586167A patent/GB1191154A/en not_active Expired
- 1967-06-15 CA CA993,116A patent/CA1098709A/en not_active Expired
- 1967-06-23 CH CH892467A patent/CH462659A/de unknown
- 1967-06-29 AT AT604167A patent/AT273714B/de active
- 1967-07-04 DE DE1967W0044304 patent/DE1652269B2/de active Granted
- 1967-07-27 BE BE701948D patent/BE701948A/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4003889A1 (de) * | 1990-02-09 | 1991-08-14 | Herbert Lacker | Einrichtung zur mechanischen bearbeitung von oberflaechen |
CN104942722A (zh) * | 2015-07-04 | 2015-09-30 | 夏艳光 | 液化石油气钢瓶喷丸止挡装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1191154A (en) | 1970-05-06 |
BE701948A (de) | 1968-01-02 |
CH462659A (de) | 1968-09-15 |
DE1652269B2 (de) | 1977-01-20 |
CA1098709A (en) | 1981-04-07 |
AT273714B (de) | 1969-08-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69728646T2 (de) | Maschine zum ordnungsgemässen zuführen von flaschen | |
DE1652269A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Oberflaechenbehandlung von Gegenstaenden | |
DE2057005C3 (de) | Einrichtung zum Induktionshärten von im wesentlichen zylindrischen Werkstücken länglicher Form | |
DE1652268A1 (de) | Verfahren und Maschine zur Oberflaechenbehandlung von Werkstuecken durch Schleuderstrahlen | |
DE1481258C3 (de) | Vorrichtung zum Entladen eines Gegenstandes aus dem Einschluß in eine Kapsel | |
DE2535331A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entzundern von staeben | |
DE566007C (de) | Vorrichtung zum Zufuehren von Werkstuecken mittels Trommel auf ein Foerderband | |
DE1527822B2 (de) | Vorrichtung zum Hersteller· von Walzdrahtbunden beliebigen Gewichtes aus horizontal herangeführten, einander überlappenden Drahtschlingen | |
DE1452340A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von stranggepressten Materialien auf einer Metallstrangpresse mit bewegbarem Behaelter | |
DE1918812A1 (de) | Einrichtung zum Vorsortieren von Kartoffeln und aehnlichen Produkten | |
DE7122510U (de) | Kranbundmagazin für Werkzeugmaschinen wie Sagemaschinen | |
AT88286B (de) | Vorrichtung zum Brechen und Schwingen von Hanf und anderem Fasermaterial. | |
DE1757702A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen und Wenden von kastenfoermigen Behaeltern | |
EP0016930B1 (de) | Kontinuierliche Muldenbandreinigungsvorrichtung und Verfahren zum Betreiben dieser Vorrichtung | |
DE4130574C2 (de) | Hopfenpflückmaschine | |
DE2644085A1 (de) | Trenn- und foerdereinrichtung fuer schleifmittel, insbesondere bei scheuermaschinen fuer metallwerkstuecke | |
DE661641C (de) | Ausrichtvorrichtung fuer Bohnen | |
DE879822C (de) | Maschine zum Abschneiden von Zigarren, Zigarillos und aehnlichen Gegenstaenden | |
DE2609788A1 (de) | Muenzsortiermaschine | |
DE690584C (de) | z. B. kurzer Hohl- bzw. Vollzylinder | |
DE847993C (de) | Kartoffelerntemaschine | |
DE613018C (de) | Waschmaschine fuer Iandwirtschaftliche Erzeugnisse mit einer um eine waagerechte Achse umlaufenden gelochten Trommel | |
DE339269C (de) | Vorrichtung zum Brechen und Schwingen von Hanf und anderem Faserstoff | |
DE384287C (de) | Vorrichtung zum Verzinken von Gegenstaenden | |
DE2910754C2 (de) | Chargenweise beschickbare Schleuderstrahlanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |