DE384287C - Vorrichtung zum Verzinken von Gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum Verzinken von Gegenstaenden

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DE384287C
DE384287C DEP41674D DEP0041674D DE384287C DE 384287 C DE384287 C DE 384287C DE P41674 D DEP41674 D DE P41674D DE P0041674 D DEP0041674 D DE P0041674D DE 384287 C DE384287 C DE 384287C
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    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/34Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor characterised by the shape of the material to be treated

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung ; zum Verzinken von Gegenständen derjenigen bekannten Gattung, bei welcher die Werkstücke in Siebkörben durch das Bad geführt selbsttätig entleert, die galvanisierten Stücke durch Schütteln von dem überschüssigen Überzug befreit und darauf gekühlt werden. Die Erfindung bezweckt, alle Vorgänge von der Einführung der Gegenstände in das Bad bis zur Abgabe der fertigen gekühlten Gegenstände selbsttätig ausführen zu lassen und hierbei den Antrieb so anzuordnen, daß der Behälter, welcher das Galvanisierbad enthält, oben frei ist, so daß der Galvanisiervorgang ständig überwacht werden kann. Zu diesem Zwecke erfolgt die I Zuführung der Werkstücke zum Bade und ihre Abführung aus dem Bade durch Finger, die, von längs der Schienen hin und her bewegten Zubringern getragen, bei der Hin- ! bewegung ihrer Zubringer eine die Schienen kreuzende Lage einnehmen und ihren Korb vorschieben, bei der Herbewegung jedoch aus der Schienenbahn zurückweichen, um hinter
»5 einen neuen Korb fassen zu können. Zweckmäßig sind nur für die Heranführung der Körbe zum Bade, für ihre Einführung in das Bad und für ihre Herausführung aus dem Bade solche Zubringer mit Fingern versehen, während die Hindurchführung durch das Bad immer der izuletzt eingeführte Korb über- : nimmt, der die vorangegangenen Körbe vor- ; schiebt. Das Vorschieben der Finger in ihre Arbeitsstellung und das Zurückweichen in ■ ihre Ruhestellung wird dadurch herbeigeführt, ; daß die Finger bei der Hinbewegung ihrer ■ Zubringer mittels neben den Schienen liegen- ■ der Geradführungen in ihrer die Schienen kreuzenden Lage, bei der Herbewegung der Zubringer jedoch mittels durch federnde Weichen gesteuerter Schrägführungen und mittels beide Führungen verbindender Quer f.h· rungen geführt werden. Am Entleerungsende des Bades, wo die Schienen endigen, werden die Körbe auf Querschienen gekippt, auf welchen sie nach Entleerung durch Stößer einem Förderband übergeben werden, das sie nach dem Beschickungsende des Bades zurückführt. Die Körbe entleeren ihren Inhalt in eine Schütteltrommel, welche sich an das Entleerungsende des Bades anschließt und durch eine Zwischenwand in einen vorderen Schüttelraum und einen hinteren Austrittsraum getrennt ist, welchem letzteren Transportmagnete die fertigen Stücke entnehmen, um sie der danebenliegenden Kühltrommel zu übergeben. Diese Zwischenwand grenzt Umfangstaschen der Schütteltrommel ab, denen die vom überflüssigen Überzug befreiten Stücke durch ein Flügelrad zugeführt werden, welches sich innerhalb der umlaufenden Trommel zwischen allseitig von Rippen besetzten Trommelflächen dreht. Die Transportmagnete sitzen auf einem beide Trommelenden verbindenden endlosen Band, dessen Umlaufachse senkrecht zu den Trommelachsen liegt und dessen eine Hälfte den Transportmagneten nur Strom zuführt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. ι eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Grundriß,
Abb. 3 eine Seitenansicht in größerem Maßstabe für die Einrichtung, die die Körbe dem Bade übergibt und aus ihm entfernt, Abb. 4 einen Grundriß zu Abb. 3, Abb. 5 eine Einzelheit,
Abb. 6 einen Längsschnitt durch den Teil des Apparates, in welchem der überschüssige Überzug entfernt wird,
Abb. 7 ein Schnitt nach der Linie VII-VJT der Abb. 6, in der Pfeilrichtung gesehen,
Abb. 8 einen Grundriß in größerem Maßstäbe für die Magnete, die die überzogenen Gegenstände der Kühltrommel zuführen.
ι ist der Behälter zur Aufnahme des Galvanisierbades, das in beliebiger bekannter Weise erhitzt werden kann. Innerhalb des
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Behälters verlaufen ein Paar Führungsschienen 2 nebst einer dazwischenliegenden Bodenschiene 3. An das Schienenpaar 2, 3 schließen sich an dem Eintrittsende des Behälters entsprechende Schienen 2 und 4 als Seitenpaar und 5 als dazwischenliegende Bodenschiene an. Diese Schienen sollen die Korbe 6 tragen, die die zu überziehenden Gegenstände enthalten. Sobald ein Korb mit den gewünschten Gegenständen gefüllt wird, wird er in die Stellung gebracht, die in den in Abb. 3 ausgezogenen Linien gezeigt ist, in welcher der Korb, von der Zuführungsvorrichtung erfaßt, in den Behälter 1 übergeführt wird. Diese Zuführungsvorrichtung besteht aus einem Exzenter 7 auf der Welle 8, die in Lagern 9 läuft An dem einen Ende des Exzenters 7 greift eine Schubstange 10 an, deren anderes Ende mit dem einen Arm eines bei 12 drehbar gelagerten Hebels 11 verbunden ist. Das untere Ende des Hebels 11 ist durch eine Zapfenschlitzverbindung, die also toten Gang hat, mit der Stange 14 verbunden, welche auf der einen Seite des Galvanisierbehälters in Lagern 15 ruht. Die Stange erteilt einem Arm 16, der von einer Querwelle 17 getragen wird, Schwingungen durch Kurbelarm 18 und Lenkstange 19. Das obere Ende des Armes 16 tritt durch einen Halter 20 hindurch, der an dem Zubringer 21 befestigt ist, und bewegt so den Zubringer hin und her. Der Zubringer kann am unteren Ende in einem verlängerten Lager 22 gleiten, während er am oberen Ende durch ein am Behälter 1 befestigtes Lager 23 geführt wird. Der Zubringer ist neben einer der Schienen 4 gelagert und bewegt sich parallel zu dieser hin und her. In der dargestellten Ausführungsform ist er mit einer Reihe von Öffnungen versehen, durch welche Finger 24 hindurchtreten, die die Schienen 4 und 5 überlagern und die aufgesetzten Körbe 6 erfassen können. Die Finger 24 werden von federnden Armen 25 getragen, die auf der Seite des Zubringers 21 befestigt sind und den Fingern eine Hin-und-Her-Querbewegung gestatten. Diese Querbewegung der Finger wird während der Längsschwingung des Zubringers dadurch hervorgebracht, daß jeder der federnden Arme mit einem nach abwärts gerichteten Ansatz 26 versehen ist, der von einer Führungsnut 27 beeinflußt wird. Jede dieser Führungsnuten besitzt einen Teil, der im wesentlichen parallel mit dem Zubringer verläuft. Während der Bewegung der Vor-Sprünge 26 durch diesen Teil der Führungsnuten gleiten die Finger 24 in ihren in ausgezogenen Linien in Abb. 2 und 3 gezeigten .Stellungen. Dieser Teil der Führungsnut wird gewöhnlich durch eine federnde Zunge 28 geschlossen gehalten, die während der Bewegung durch die Ansätze 26 seitlich abgedrückt wird. Sobald jedoch die Ansätze über die freien Enden der Zungenspitzen gelangen, werden sie sofort in die in Abb. 5 gezeigte Stellung zurückkehren und die Ansätze 26 bei der Rückbewegung des Zubringers 21 an dem geneigten Teil 29 der Führungsnuten entlanggleiten lassen. Infolgedessen werden die Finger 24 allmählich von den Körben 6 zurückgezogen und gestatteten dabei dem Zubringer die Rückkehr in die: Stellung, in welcher ein neuer Korb erfaßt werden kann. Am Ende der Rückwärtsbewegung des Zubringers treten die Ansätze in die Querabschnitte 30 der Führungsnut und gestatten den federnden Armen 25, daß sie die Finger in ihre Arbeitsstellungen bewegen. Wenn nötig, kann jede Führungsnut mit einem Block 31 versehen werden, der gleitend den Zutritt zu dem Teil 30 der Nut schließen kann,' wodurch die Ansätze 26 veranlaßt werden, in den geneigten Teilen 29 hin und her zu schwingen, ohne eine Förderbewegung auf die Körbe 6 zu übertragen. Die Schienen 4 sind vorzugsweise so verlegt, daß sie auf die Körbe eine leicht klemmende Wirkung ausüben, um sie zu verhindern, nach rückwärts abzugleiten, wenn die Finger 24 ihre Rückwärtsbewegung beginnen.
Die Finger 24 bewegen nach dem Vorangehenden einen Korb 6 aus der in Abb. 2 in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung in die in punktierten Linien gezeigte Stellung α, aus welcher die Körbe auf den Schienen 2 und 3 durch eine besondere Einrichtung bewegt werden müssen. Diese besteht aus einer Lenkstange 32 (Abb. 2), die von der Kröp-. fung 33 der Welle 8 angetrieben wird. Die Lenkstange 32 schwingt den Hebel 34 um die Achse 12. Das untere Ende des Hebels 34 hat eine Zapfenschlitzverbindung, also eine lose, mit der Stange 35, die oberhalb des Behälters ι gelagert ist. Diese Stange ist durch Lenker 36 mit einem zweiten Zubringer 37 verbunden, der zu dem Zubringer 21 geneigt und in der Führung 38 gleitbar angeordnet ist. Durch den Zubringer 37 tritt ein Finger 39, der die Schienen 4 und 5 überlagert und gewöhnlich durch eine Feder 40 in der in Abb. 4 gezeigten Stellung gehalten wird. Der no Finger 39 kann eine hin und her gehende Querbewegung ausführen, ähnlich derjenigen, die dem Finger 24 erteilt wird, und zwar mittels einer Führungsnut 41 und bringt die Körbe aus der Stellung» (Abb. 3) in die Stellung & innerhalb des Behälters. Aus der Stellung b werden die Körbe durch den Behälter hindurchgeschoben, indem der letzte Korb stets die vorderen vordrückt.
An dem Austrittsende des Behälters ist die Stange 35 mittels eines Lenkers 42 mit einem dritten Zubringer 43 verbunden, der in La-
gern 44 geführt wird. Dieser Zubringer soll die Finger 45 beeinflussen, denen ähnlich den Fingern 24 die Entfernung der Körbe aus dem Behälter obliegt. Gemäß der Erfindung werden die Körbe vorzugsweise aus der Stellung c innerhalb des Behälters in die Stellung d neben dem Austrittsende von Hand bewegt, so daß der Arbeiter den Zustand der Gegenstände überwachen kann und, wenn nötig, geeignete Zusätze zu der Flüssigkeit machen kann. Die Finger 45 bewegen die Körbe in die Stellung e, in welcher sie an das Hakenende 46 der Bodenschiene 3 (Abb. 6) anstoßen. Aus dieser Stellung können die Körbe in die Entleerungsstellung gekippt werden und gelangen in umgekehrter Lage auf die Träger 47 oberhalb der Rinne 48 mittels des drehbaren Hebels 49 (Abb. 3). An das obere Ende dieses Hebels ist ein Finger 50 (Abb. 4) so angelenkt, daß dieser sich nur in einer Richtung bewegen kann, aber am Ausweichen nach der entgegengesetzten Richtung verhindert wird. Während der Bewegung der Gleitstange 14 nach links (Abb. 3) wird der angelenkte Finger 50 an dem in der Stellung e befindlichen Korb vorbeigehen, ohne ihn zu berühren und sich mittels des Zapfens 51 auf der Stange 35 in die gezeichnete Lage bewegen. Bei der Bewegung der Gleitstange 14 und der Stange 35 in entgegengesetzter Richtung wird der Finger 50 den Korb von hinten erfassen und ihn auf die Träger 47 kippen, wenn der Zapfen 52 an den Hebel 49 stößt. Die Zapfen 51 und 52 haben einen solchen Abstand voneinander, daß ein toter Gang verbleibt, der so groß ist, daß der Hebel 49 nur in den gewünschten Zwischenräumen in Tätigkeit treten kann. Mit den ! Trägern 47 arbeitet ein gekrümmter Schirm 53 zusammen, um die Körbe in umgekehrter Stellung auf den Trägern für die Entleerung zu zentrieren. Sobald die Körbe entleert ' sind und die Gleitstange 14 und die Stange 35 \ ihre nächste Umkehrbewegung nach links beginnen, wird der leere Korb von einem Stößer 54 angestoßen, der mit dem einen Ende des Winkelhebels 55 verbunden ist; dieser ist bei 56 drehbar gelagert und wird durch den Zapfen 51 und eine Hülse 57 auf der Stange 35 beeinflußt. Sobald der Korb den Schirm 53 verläßt, gelangt er über die geneigten Teile des Trägers 47 in eine Stellung, in welcher er I von dem umlaufenden Förderband 58 erfaßt j wird, das ihn zu der Verladestelle neben dem ; Eintrittsende des Behälters überführt. An j dieser Stelle sind der äußere Träger nach auf- ; wärts, wie bei 59 gezeigt, und der innere nach ! abwärts gekrümmt, wie bei 60 gezeigt, um den '< Korb abfallen zu lassen. ·
Die überzogenen Gegenstände gelangen auf der Rinne 48 nach abwärts in die gelochte ; j Trommel 61, die durch ein Übersetzungs-■ getriebe 62 in langsame Umdrehung versetzt wird. Das Eintrittsende der Trommel 61 wird am Rand durch einen Flansch 63 be- ; grenzt, um zu verhindern, daß die Gegen-1 stände herausfallen. Bei der Umdrehung der : Trommel werden die Gegenstände durch geneigte Leitplatten 64 erfaßt, mit denen der innere Umfang der Trommel besetzt ist und j nach innen befördert. Wenn die Gegenstände 1 die Leitplatten verlassen, werden sie von den I in Zwischenräumen angeordneten Vorsprün-• gen 65, die an dem Innenmantel der Trommel ! Taschen bilden, erfaßt und angehoben. Wenn die Taschen oberhalb der Mittellinie der Trommel angelangt sind, fallen die Gegen- : stände auf den schnell umlaufenden Förder-I flügel der Welle 67 herab. Diese Welle wird ! mit einer verhältnismäßig hohen Geschwin-I digkeit von einer Riemenscheibe 68 angetrieben. Der Förderflügel 66 wirft die i Gegenstände über den Innenflansch 69 hin-I weg in die zwischen den Rippen 70 gebildeten I Taschen. Der Austritt der Gegenstände aus der Trommel unter dem Einfluß des Förderflügels wird durch die mittlere Platte 71 verhindert, die lose oder drehbar auf der Welle 67 sitzt. Die Erfahrung hat gezeigt, daß, wenn man durch Brenner 72 die Trommel 61 go erwärmt, die Gegenstände jeden überschüssigen Überzug verlieren und das Austrittsende der Trommel in einem gebrauchsfertigen Zustand erreichen. Der abfallende Überschuß kann auf beliebige Weise wieder gewonnen werden.
Bevor die überzogenen Gegenstände verpackt werden, ist es notwendig, sie zu kühlen, und zu diesem Zwecke wird eine zweite Trommel 73 vorgesehen, die neben der Trommel 61 liegt, aber einen kleineren Durchmesser hat. Um die überzogenen Gegenstände aus der einen Trommel nach der anderen nach Beseitigung des überschüssigen Überzuges überzuführen, wird eine Reihe Elektromagnete 74 vorgesehen, die auf senkrechten Stangen 75 sitzen; diese Stangen tragen an ihren oberen Enden Rollen 76, die auf einer Bahn γγ laufen, welche auf den Trägern 78 angeordnet ist. Die Elektromagnete werden mittels einer endlosen Kette 79 gedreht, die, von einem Zwischenkettenrad 81 auf der Welle 82 angetrieben, um Kettenräder 8o, 80 läuft. Wenn das Kettenrad 81 gedreht wird, um die Magnete in der Richtung des Pfeiles A (Abb. 8) zu bewegen, kann der untere Teil der Bahn Jj, der sich vom Punkt g bis zum Punkt f (Abb. 8) erstreckt, aus Isoliermaterial bestehen, der andere Teil der Bahn aus leitendem Material. Bei einer solchen Ausführung kann die eine Seite des elektrischen Stromkreises an die Welle 82 und die gegenüberliegende Seite an
den leitenden Teil der Bahn yy angeschlossen werden. Sobald dann die Rollen 76 in die Trommel 61 jenseits des Punktes f gelangen, werden sie erregt, nehmen die überzogenen Gegenstände auf und führen sie in das Eintrittsende der Trommel 73. Sobald die Rollen den Punkt g in der Trommel überschreiten, werden die Magnete entmagnetisiert und lassen ihre Last abfallen. Dieser Vorgang kann ununterbrochen wiederholt werden, um die überzogenen Gegenstände überzuführen.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung liegen in der Einrichtung, die das Galvanisierungsbad mit den Körben, gefüllt mit den zu überziehenden Gegenständen, beschickt und die Körbe aus dem Bad entfernt. Die weiteren Vorteile bestehen in der Einrichtung, die den überschüssigen Überzug entfernt und die fertigen Gegenstände der Kühltrommel ,übergibt.

Claims (8)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Verzinken von Gegenständen in auf Schienen durch das Bad geführten Körben, welche durch Kippen entleert und dann in die Füllstellung zurückgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Körbe durch hin und her gehende, die Körbe abwechselnd angreifende und frei lassende Gestänge (10, 11, 14, 16, 21, 32, 32, 35, 36, 37 bzw. 42, 43 bzw. 49) dem Bad zugeführt, aus ihm entfernt sowie gekippt und durch Stößer (54) in die Füllstellung gebracht werden, wobei den verschiedenen Gestängen und dem Stößer die selbsttätige Bewegung von einer beständig umlaufenden Welle (8) erteilt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Werkstücke zum Bade und ihre Abführung aus dem Bade durch Finger (24, 39, 45) erfolgt, die, von längs der Schienen (2, 3, 2) hin und her bewegten Zubringern (21, 37, 43) getragen, bei der Hinbewegung ihrer Zubringer eine die Schienen kreuzende Lage einnehmen und ihre Körbe vorschieben, bei der Herbewegung jedoch aus der Schienenbahn zurückweichen, um hinter einen neuen Korb fassen zu können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur für die Heranführung der Körbe zum Bade, für ihre Einführung in das Bad und für ihre Herausführung aus dem Bade Zubringer mit Fingern (21, 24 bzw. 37, 39 bzw. 43,
45) vorgesehen sind, während die Hindurchführung der Körbe durch das Bad immer der zuletzt eingeführte Korb übernimmt, der die vorangegangenen Körbe vorschiebt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (24, 39, 45) bei der Hinbewegung ihrer Zubringer (21, 37, 43) mittels neben den Schienen (2, 3, 2) liegender Geradführungen (27, 38) in ihrer die Schienen kreuzenden Lage, bei der Herbewegung der Zubringer jedoch mittels durch federnde Weichen (28) gesteuerter Schrägführungen (29, 42) und mittels beide Führungen (27, 38 und 29, 41) verbindender Querführungen (30) geführt werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Entleerungsende des Bades, wo die Schienen (2, 3, 2) endigen, die Körbe auf Querschienen (47) gekippt werden, auf welchen sie nach Entleerung durch Stößer (54) einem Förderband (58) übergeben werden, das sie nach dem Beschickungsende des Bades zurückführt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die galvanisierten Stücke vom überschüssigen Überzug durch Schütteln befreit und dann gekühlt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schütteltrommel (61), welche sich an das Entleerungsende des Bades anschließt, durch eine Zwischenwand (7) in einen vorderen Schüttelraum und einen hinteren Austrittsraum getrennt ist, welchem letzteren Transportmagnete (74) die fertigen Stücke entnehmen, um sie der danebenliegenden Kühltrommel (73) zu übergeben.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (71) Umfangstaschen (70) der Schütteltrommel (61) abgrenzt, denen die vom überflüssigen Überzug befreiten Stücke durch ein Flügelrad (66) zugeführt werden, welches sich innerhalb der umlaufenden Trommel zwischen allseitig von Rippen (64, 65, 69) besetzten Trommelflächen dreht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportmagnete (74) auf einem beide Trommelenden (71, 73) verbindenden endlosen Bande (79) sitzen, dessen Umlaufachse senkrecht zu den Trommelachsen liegt und dessen eine Hälfte nur den Transportmagneten Strom zuführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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