DE1648638C3 - Vorrichtung zum Prüfen des Bodens eines mit großer Öffnung versehenen Glasbehälters - Google Patents

Vorrichtung zum Prüfen des Bodens eines mit großer Öffnung versehenen Glasbehälters

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DE1648638C3 DE1648638A DE1648638A DE1648638C3 DE 1648638 C3 DE1648638 C3 DE 1648638C3 DE 1648638 A DE1648638 A DE 1648638A DE 1648638 A DE1648638 A DE 1648638A DE 1648638 C3 DE1648638 C3 DE 1648638C3
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Description

gert wird, da eine Verschiebung der Kontaktkolben Zacke erfaßt. Nach dem Aufsetzen des leichten Kon die Prüfschaltung zu einem Anzeigen von Fehlerfrei- taktkörpers auf eine solche Zacke erfolgt eine Ver heit veranlassen würde. Weiterhin ist die bei einem Schiebung des Kontaktkörpers -elativ zum Führungs fehlerfreien Glas auf dem Behälterboden aufsetzende stück, so daß ein Fehlersignal abgegeben wird, selbs Unterseite des Führangsstückes im wesentlichen der 5 wenn die sehr zarte Zacke im weiteren Ablauf de: Formgebung des Behälterbodens angepaßt. Um ein Berührvorganges zerbrechen sollte. Die Ausbildunj einwandfreies Arbeiten des einzelnen Kontaktkol- der sich über den größten Teil des Behälterboden! bens zu gewährleisten, ist dieser durch eine sich am erstreckenden Kontaktflächt am dem Behälterboder Führungsstück abstützende Druckfeder derart beauf- zugekehrten Ende des Kontaktkörpers gewährleistet schlagt, daß der zugeordnete Schalter geschlossen ist. io daß alle möglichen Zacken erfaßt werden. Der An Gerade bei fehlerfreiem Behältorboden ist also ein trieb senkt die Kontaktfläche bis kurz oberhalb des Aufsetzen aller Kontaktkolben erforderlich, um Bodens ab, so daß einerseits auch Zacken niedrige! durch das Öffnen der zugeordneten Schalter die Feh- Höhe mit Sicherheit erfaßt werden und andererseits lerfreiheit des Bodens zu zeigen. Bei der bekannten die Abgabe eines Fehlersignals infolge des Aufset-Vorrichtung ist das Führungsstück für die Kontakt- 15 zens auf dem Behälterboden selbst mit Sicherheil kolben in einem im Maschinengestell gelagerten Füh- vermieden wird. Bei fehlerfreiem Behälterboden finrungsstück gelagert, wobei eine federnde Verschie- det also keine Berührung zwischen dem Kontaktkörbung zwischen den beiden Führungsstücken möglich per und dem Behälterboden statt,
ist. Die Abwärtsbewegung des rührungsstückes für Ein besonders einfacher Aufbau wird erreicht, die Kontaktkolben kann nur durch den Boden des zu ao wenn der Kontaktkörper gegenüber dem Prüfkopf überprüfenden Behälters selbst oder eine mechanisch durch Reibschlußmittel in seiner Lage gehalten ist. feste vom Behälterboden aufragende Zacke begrenzt Solche Reibschlußmittel können so feinfühlig eingewerden. Wenn die mechanische Festigkeit der Zacke stellt werden, daß auch bei der zartesten Zacke die die Abwärtsbewegung des Führungsstückes nicht be- Bewegung des Kontaktkörpers relativ zum Führungsgrenzen kann, weil ihre mechanische Festigkeit die »5 stück gewährleistet ist.
Kraft der zwischen die beiden Führungsstücke ge- Weitere Untererspriic^e treffen verschiedene Ausschalteten Feder nicht erreicht, wird die Zacke in- gestaltungen des Erfindungsgedankens,
folge der nach unten fortgesetzten Bewegung des Die Erfindung soll nun an Hand der Figuren in Prüfkopfes ab- und gegebenenfalls zerbrochen, bis zwei Ausführungsformen beschrieben werden. Es der Prüfkopf auf dem Behälterboden aufsetzt. In die- 30 zeigt:
sem Fall gibt der Prüfkopf ein »Fehlerfrei«-Signal Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer er-
ab, obwohl die zerbrochene Zacke auf dem Behälter- sten Ausführungsform der Vorrichtung,
boden aufliegt. Wenn insbesondere als Füllgut für F ί g. 2 eine teilweise geschnittene perspektivische
das Gefäß ein Nahrungsmittel verwendet wird, kann Ansicht eines Teils der in F i g. 1 gezeigten Vorrich-
es zu äußerst gefährlichen Situationen kommen. 35 lung,
Weiterhin ist eine Prüfvorrichtung bekannt F i g. 3 eine geschnittene perspektivische Ansicht
(USA.-Paentschrirt 3 067 872), bei der in den zu des Prüfteils der in Fig.2 gezeigten Vorrichtung,
prüfenden Behälter eine Stange eingeführt wird, an wobei die Bauteile in einer anderen Betriebsstellung
derem unteren Ende eine Platte befestigt ist. Die gezeigt sind,
Platte wird bis auf den Behälterboden oder kurz dar- 40 F i g. 4 eine der F i g. 3 ähnliche Darstellung, in der
über abgesenkt. Die Stange ist über einen Gelenkhe- die Bauteile in einer weiteren Betriebsstellung gezeigt
bei an einem Ann angelenkt, der mit Hilfe eines auf sind,
und ab bewegbaren Stößels bewegt werden kann. Ein F i g. 5 eine geschnittene perspektivische Ansicht
vollständiges Absenken der Stange führt zu einem einer zweiten Ausführungsform des Prüfkopfes in der
Öffnen des Schalters, wodurch die Fehlerfreiheit des 45 Prüfstellung und
Behälterbodens angezeigt wird. Beim Absenken der F i g. 6 eine der F i g. 5 ähnliche Darstellung, in der
Stange auf eine Zacke wird der Schalter nicht geöff- der Prüfkopf in einer zurückgezogenen Lage gezeigt
net, so daß ein »Fehlerhaft«-Signal erhalten wird. ist.
Auch bei dieser Vorrichtung ruht das gesamte Ge- Nach der Darstellung der F i g. 1 besteht die Vorwicht der Platte, der Stange und eines Teils des He- 50 richtung aus einem Endlosförderer 10, der die zu belgestänges auf dem Zacken, so daß auch mit Hilfe prüfenden Glasbehälter C mit großer öffnung nachdieser Vorrichtung leicht zerbrechliche Zacken nicht einander einem Sternrad 11 zuführt, das an seinem erfaßt werden können. Umfang Taschen 12 zur Aufnahme der Behälter C
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfin- hat und die Behälter über eine Berührungsplatte 13
dung eine Prüfvorrichtung der obengenannten Art 55 durch eine Prüfstation bewegt. In der Prüfstation
zu schaffen, bei der auch mechanisch weniger feste wird ein Zacken-Prüfkopf 14 nach unten in die öff-
Zacken, Vorsprünge od. dgl. erfaßt werden können. nung des Behälters bewegt. Wird, wie weiter unten
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Kontakt- beschrieben, ein Zacken ermittelt, so wird ein Auskörper aus einem leichten Material besteht, daß das sonderungssignal erzeugt, das zu einer Aussonderung dem Behälterboden zugekehrte Ende des Kontakt- 60 des Behälters führt, nachdem er wieder an den Förkörpers von einer etwa parallel zum Behälterboden derer 10 übergeben und in eine Aussonderungsstaverlaufenden, sich über den größten Teil des Be- tion transportiert wurde.
hälterbodens erstreckenden Kontaktfläche gebildet ist Wie in F i g. 1 gezeigt, ist das Sternrad 11 auf einer
und der Kontaktkörper des Prüfkopfes durch den Welle 15 befestigt, die über einen Getriebekasten 16,
Antrieb bei einem Glasbehälter mit fehlerfreiem Bo- 65 eine Welle 17, Riemenscheiben 18, 19 mit einem
den mit seiner Kontaktfläche bis kurz oberhalb des Keilriemen 20, eine Welle 21 und einen Motor 22
Behäiterbodens absenkbar ist. angetrieben wird. Der Getriebekasten 16 vermag das
Mit dieser Anordnung wird auch die zarteste Sternrad 11 in eine intermittierende Bewegung zu
versetzen, derart, daß jeder Behälter über ein vorge- über dem Kopfteil 37 verschoben, so daß das elektrigebenes Zeitintervall in der Prüfstation in Ruhe ge- sehe Kontaktteil 47 die auf Abstand angeordneter halten wird. Während dieses Zeitintervalls wird der Kontaktstücke 43 nicht berührt. Wenn jedoch eir Zacken-Prüfkopf 14 nach unten in den Behälter hin- Vorsprung oder ein Zacken P vorhanden ist, so triffi ein und anschließend nach oben bewegt. Diese Bewe- 5 die harte Folie 41 auf der Hülse 38 auf den Zacken P gang wird durch eine Montage des Zacken-Prüfkop- auf und unterbricht infolgedessen die Abwärtsbewefes 14 auf einem Rohr 23 erreicht, das nach oben gung der Hülse 38. Die weitere Abwärtsbewegun| und unten in einem Tragraum 24 bewegbar ist. Ein des Kopfteils 37 bewirkt ein Auftreffen der Kontakt-Hebel 25 ist an seinem einen Ende drehbar an einem stücke 43 auf das elektrisch leitfähige Kontaktteil 47, Zwischenglied 26 angelenkt, das zu einem Hilfsarm io wodurch ein Schaltkreis geschlossen wird, der das 27 verläuft, der an dem Rohr 23 befestigt ist. Eine Aussonderungssignal erzeugt.
Stange 28 ist zwischen den Hebel 25 und das eine Bei einer Bewegung des Rohres 23 nach oben trifft Ende eines Kniehebels 29, der an dem Rahmen der das obere Ende der Hülse 38 auf ein Polster 50 einer Maschine drehbar angelenkt ist, zwischengeschaltet. an dem Träger 24 befestigten Rückstellvorrichtung Eine zweite Stange 30 verläuft zwischen dem ande- 15 51 auf, die die Hülse 38 gegenüber dem Kopfteil ren Ende des Kniehebels 29 und dem Hebel 31, der nach unten bewegt und dadurch die Hülse 38 eineran einer Welle 32 angebracht ist. Die Welle 32 trägt seits und das Kontaktteil 47 gegenüber den Kontakteinen Nocken-Folgearm 33 mit einer Rolle 34, die an stücken 43 andererseits zur Ermöglichung eines weieiner Nockenscheibe 35 anliegt, die a.n der Welle 21 teren Prüfganges zurückstellt.
des Motors 22 angebracht ist. Dreht sich der Motor, so Für den Fall, daß ein Behälter oder ein anderer so wird die Nockenscheibe 35 gedreht und bewirkt Gegenstand, der den Prüfkopf 14 nicht aufnehmen über den Nocken-Folgearm 33 und das Zwischenge- kann, in die Prüfstation eingebracht wird und sich stange eine zeitlich auf die intermittierende Bewe- der Prüfkopf nur ein kurzes Stück nach unten bewegung des Sternrades 11 abgestimmte Bewegung des gen kann, wird das Rohr 36 innerhalb des Rohres 23 Rohres 23 und infolgedessen auch eine entspre- »5 nach oben verschoben werden. Außerdem wird der chende Bewegung des Zacken-Prüfkopfes 14 nach Schalter 43 betätigt werden. Auf diese Weise ist die unten in die Behälteröffnung hinein und nach oben Prüfvorrichtung vor Beschädigungen geschützt, die aus ihr heraus. infolge von durch die Hin- und Herbewegung der
Nach den F i g. 2,3 und 4 ist in dem Rohr 23 mit Vorrichtung auftretenden mechanischen Störungen Hilfe von Lagerhülsen 55 ein nach unten verlaufen- 30 entstehen könnten. Nach Fig. 3 ist die Hülse, da sie des Innenrohr 36 gelagert. Das Rohr 36 ist an sei- aus sehr leichtem Material besteht und mit einer sehr nem oberen Ende mit einer geflanschten Kappe 56 geringen Kraft gegenüber dem Kopfteil 37 festgehalversehen, die derart ausgebildet ist, daß sie auf dem ten wird, im Falle eines Auftreffens auf einen Zacken oberen Rohrende aufsitzen kann, der Zacken-Prüf- P sehr leicht bewegbar, so daß die Ermittlung d« kopf 14 ist an dem Innenrohr 36 befestigt. Der Zak- 35 Zackens sichergestellt ist. Selbst wenn der Zacken ken-Prüfkopf 14 weist einen Kopfteil 37 auf, der aus sehr dünn ist, so daß er nach dem Verschieben der verhältnismäßig leichtem, beispielsweise plastischem Hülse zerbricht, ist eine Aussonderung sichergestellt, Material, wie Polyamia, hergestellt ist. Eine Hülse 38 da die Hülse 38 mit Hilfe der Reibfeder 48 in der ist über dem Kopfteil 37 teleskopierbar angeordnet Nut 49 durch Reibschluß in ihrer verschobenen Lage und ebenfalls aus verhältnismäßig leichtem, bei- 40 gegenüber dem Kopfteil 37 gehalten wird, spielsweise plastischem Material, wie Polyamia, her- Unter Bezug auf die Fig.5 und Fig.6 wird nungestellt. Die Hülse 38 ist an ihrem Umfang mit einer mehr das zweite Ausführungsbeispiel des Prüfkopfes Anzahl von öffnungen 39 versehen, um ihr Gewicht, beschrieben, wobei erwähnt sei, daß die mechanische aus Gründen, die weiter unten beschrieben werden, Vorrichtung, die eine Hin- und Herbewegung des weiter zu vermindern. Die Hülse 38 enthält einen 45 Prüfkopfes bewirkt, im wesentlichen identisch mit Boden 40, der eine verhältnismäßig leichte harte der in Verbindung mit den Fig. 1 bis4 oben beAußenfläche hat, die durch eine Metallplatte 41 ge- schriebenen Vorrichtung ist. bildet wird. Das Rohr 23 wird durch den Hilfsarm 27 hin- und
Das Kopfteil 37 weist zwischen seinen Enden eine herbewegt und ist in dem Tragarm 24 geführt. Ein
seitlich verlaufende, ringförmige Schulter 42 auf, die 50 Rohr 54, das dem Rohr 36 der Fig. 1 bis4 ent-
auf Abstand angeordnete elektrische Kontaktstücke spricht, ist koaxial in dem Rohr 23 angeordnet und
43 trägt, welche durch Schrauben 44 und Muttern 45 bewegt sich normalerweise gemeinsam mit diesem,
gehaltert sind. Ein Bolzen 46 verläuft von dem Bo- Wie jedoch oben beschrieben, kann das Rohr 54 für
den 40 der Hülse 38 nach oben und trägt ein elektri- den Fall, daß es an einer Bewegung in einen Behälter
sches Kontaktleitstück 47. 55 infolge von Stockungen oder Störungen gehindert ist.
Die Hülse 38 wird mittels eines Federrings 48, der nach oben in dem Rohr 23 gleiten und auf diese in einer Nut 49 in der Hülse vorgesehen ist, durch Weise eine ernsthafte Beschädigung des Prüfkopfes Reibschluß gegenüber dem Kopfteil 37 unbeweglich verhindern. Mit dem unteren Ende des Rohres 54 ist gehalten. Auf diese Weise wird die Hülse nur mit ge- durch einen Stift 58 ein zylinderförmiges Kopfteil 57 ringer Kraft an dem Kopfteil festgehalten, so daß sie 60 verbunden. Das Kopfteil 57 hat im wesentlichen den schnell und leicht gegenüber dem Kopfteil axial ver- gleichen Durchmesser wie das Rohr 54, um den Ausschiebbar ist einanderbau und das Entfernen vom Tragrohr 23 zu
Wenn ein Behälter C durch das Sternrad 11 in die erleichtern. Um das Kopfteil ist eine verhältnismäßig Prüfstation gebracht wurde und das Rohr 23 abge- leichte, zylinderförmige Hülse 59 teleskopierbar ansenkt wird, wird der Zacken-Prüfkopf 14 in dem Be- 65 geordnet, die eine Boden-Kontakt-Fläche 60 besitzt, halter nach unten bewegt, wie in F i g. 2 gezeigt. Ist Die Hülse 59 ist vorzugsweise aus spezifisch leichtem weder ein Zacken noch ein ähnlicher Vorsprung vor- Metall, beispielsweise Aluminium oder Magnesium banden, so wird die Hülse 38 nicht senkrecht gegen- hergestellt. Es ist ersichtlich, daß der Kontaktkörper
4406
59 gegenüber dem Kopfteil 57 frei bewegbar ist; eine Relativbewegung wird jedoch durch eine an dem Kopfteil befestigte Schraube 61 begrenzt, deren Kopf in einer senkrecht verlaufenden Längsnut 62 angeordnet ist, die in der Seitenwand des Kontaktkörpers 59 ausgebildet ist. Die Längsnut 62 ist derart lang, daß sie eine freie Bewegung des Kontaktkörpers 59 bis zu einem Ausmaß gestattet, das für das Schließen eines vom Kopfteil 57 getragenen Mikroschalters 63 erforderlich ist. Der Mikroschalter 63 hat einen nach unten verlaufenden Betätigungsstößel 64, der durch die Innenfläche des Kontaktkörpers 59 bewegt wird, wenn sich dieser gegenüber dem Kopfteil 57 nach oben verschiebt. Der Mikroschalter ist
mit der Leitung 65, die axial durch das Rohr 54 verläuft, elektrisch verbunden.
Es ist ersichtlich, daß bei der Vorrichtung nach den F i g. 5 und 6 bei dem Schließen des Mikroschalters 63 ein Signal erzeugt wird, wenn der Kontaktkörper 59 während seiner Abwärtsbewegung einen Zacken berührt. Bei der Zurückbewegung des Prüfkopfes bewegt sich der Kontaktkörper unter seinem eigenen Gewicht nach unten und, sollte er in seiner oberen Endlage, in der er den Schalter schließt, verbleiben, so wird er auf die gleiche Weise, wie beim Zurückstellen des Prüfkopfes beim ersten Ausführungsbeispiel, nach unten bewegt, wenn er die Unterfläche des Polsterteils 50 berührt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 409643/52

Claims (8)

1 2 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Patentansprüche: bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakthülse (59) verschiebbar auf einer Hülse (57) des
1. Vorrichtung zum Prüfen des Bodens eines Prüfkopfes angeordnet ist und die Durchbrennt großer Öffnung versehenen Glasbehälters auf 5 chung ein Längsschlitz (62) ist, durch den ein an
Zacken, Vorsprünge od. dgl., mit einem in die der Hülse des Prüfkopfs angebrachter Begren-
öffnung des Behälters einführbaren auf- und ab- zungsstift (61) hindurchgeführt ist, auf dem das
bewegbaren Prüfkopf, einem Antrieb für die Auf- obere Ende des Längsschlitzes (62) infolge der
und Abbewegung des Prüfkopfes und einem Ver- durch Schwerkraft nach unten gedrückten Konbindungsglied zwischen Antrieb und Prüfkopf, io takthülse (59) aufliegt.
wobei der Prüfkopf ein mit dem Verbindungs- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
glied verbundenes Führungsstück und einen auf bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfkopf
dem Führungsstück begrenzt axial beweglich ge- von einem Rohr (56, 54) gehalten ist, durch das
lagerten und nach unten vorstehenden Kontakt- elektrische Leitungen (65) zu einem Schalter (43)
körper aufweist, der bei einer während der Ab- 15 im Prüfkopf verlaufen.
wärtsbewegung des Prüfkopfes auftretenden Ver- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Schiebung relativ zum Führungsstüok einen bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kon-Schalter für eine Prüfschaltung betätigt, da- taktkörper (38, 59) den Schalter (53) bei Verdurch gekennzeichnet, daß der Kon- Schiebung infolge des Zackens, eines Vorsprungs taktkörper (38; 59) aus einem leichten Material 30 od. dgi. im Behälterboden in Schließstellung besteht, daß das dem Behälterboden zugekehrte bringt.
Ende des Kontaktkörpers (38; 59) von einer etwa 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 parallel zum Behälterboden verlaufenden, sich bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfüber den größten Teil des Behälterbodens er- kopf zylinderförmig ist. streckenden Kontaktfläche (40, 60) gebildet ist as
und der Kontaktkörper (38; 59) des Prüf kopf es
(14) durch den Antrieb (25, 35) bei einem Glasbehälter (C) mit fehlerfreiem Boden mit seiner
Kontaktfläche (40, 60) bis kurz oberhalb des Behälterbodens absenkbar ist. . 30 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prü-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- fen des Bodens eines mit großer Öffnung versehenen kennzeichnet, daß der Kontaktkörper (38, 59) ge- Glasbehälters auf Zacken, Vorsprünge od. dgl., mit genüber dem Prüfkopf durch Reibschlußmittel einem in die Öffnung des Behälters einführbaren auf-(48) in seiner Lage gehalten ist. und abbewegbaren Prüfkopf, einem Antrieb für die
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ge- 35 Auf- und Abbewegung des Prüfkopfes und einem kennzeichnet durch eine Rückstellvorrichtung Verbindungsglied zwischen Antrieb und Prüfkopf, (50, 51), die den Kontaktkörper (38) beim Her- wobei der Prüfkopf ein mit dem Verbindungsglied ausführen aus dem Glasbehälter (C) in die untere verbundenes Führungsstück und einen auf dem Füh-Prüflage zurückstellt, wenn er infolge eines Zak- rungsstück begrenzt axial beweglich gelagerten und kens, eines Vorsprungs od. dgl. auf dem Be- 40 nach unten vorstehenden Kontaktkörper aufweist, hälterboden nach oben bewegt würde. der bei einer während der Abwärtsbewegung des
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Prüfkopfes auftretenden Verschiebung relativ zum bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt- Führungsstück einen Schalter für eine Prüfschaltung körper eine gegenüber dem Prüfkopf verschieb- betätigt.
bare Kontakthülse (38, 59) mit dünnen Wänden 45 Aus der französischen Patentschrift 1 380 719 ist
ist, deren dem Behälterboden zugekehrtes Ende eine solche Prüfvorrichtung bekannt. Bei dieser Prüf-
durch einen etwa parallel zum Behälterboden vorrichtung sind in dem Führungsstück mehrere im
verlaufende, über deren größeren Bereich sich er- Querschnitt kleinflächige Kontaktkolben mit abge-
streckende Kontaktfläche (40, 60) abgeschlossen rundeter Spitze angeordnet. Beim Prüfen eines Be-
ist. 50 hälters wird der Prüfkopf so lange abgesenkt, bis ent-
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 weder das Führungsstück oder einer der drei Kolben bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Reib- einen Teilbereich des zu überprüfenden Behälterboschlußmittel aus einer im Prüfkopf oder dem dens berührt.
Kontaktkörper (38) eingeformten Nut (49) und Wenn der eine weitere Absenkung des Prüfkopfes
aus einem in die Nut eingesetzten Reibring (48) 55 verhindernde Teilbereich des Behälterbodens ein flä-
besteht. chiger Teil des eigentlichen Behälterbodens ist, be-
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 rühren alle freien Enden der Kontaktkolben den Bebis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfkopf hälterboden und werden in dem Führungsstück derund der Kontaktkörper aus Kunststoff hergestellt art vertikal nach oben verschoben, daß der dem einsind. 60 zelnen Kolben zugeordnete Schalter geöffnet wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Wenn aber das Führungsstück einen Zacken berührt, bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakt- ehe es selbst auf dem Behälterboden aufsetzt, werden fläche (40) mit einer Metallplatte (41) versteift einer oder mehrere der Kontaktkolben den Behälterist, boden nicht berühren, so daß der zugeordnete Schal-
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 65 ter nicht geöffnet wird. Durch den kleinen Querbis7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wän- schnitt der Kolben wird erreicht, daß die Wahrden der Kontaktkörper (38, 59) mindestens eine scheinlichkeit für eine Berührung zwischen den Kon-Durchbrechung (39, 62) vorgesehen ist. taktkolben und einer Störung des Glasbodens verrin-
DE1648638A 1966-06-08 1967-06-02 Vorrichtung zum Prüfen des Bodens eines mit großer Öffnung versehenen Glasbehälters Expired DE1648638C3 (de)

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