DE1645563A1 - Verfahren zur Herstellung von UEberzuegen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von UEberzuegenInfo
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Description
, W. SCHAtK · DfPU-IHa PiTgJI
' ■■'■-.- FRANKFURT AM MAIN
Union
270 Park Avenue
York, Ιϊ.Υί 16 o17
Die vorliegende Erfindung betrifft Überaugeaiflohungen
insbesondere bestimmte, nit öl aodifisitrte Urethan.-ÜberiUf·
miscnungen, . .
diisocyanat »odifiaierten trooknenden ölen ist beicmnnt» So
schreibt z.B. die USX-Pßtentaonrlft 2 979 o62
gen, die durch Umsetzung eines 4rylendiieooyan»tee (beiipiel·-
weiae Tolylendiiaocyanat) sit Ölyzerin oder einem höheren
*.*■'■ Polyöl, das teilweise mit einer trocknenden Öl^Säüre
eetert worden ISt1 hergestellt werden. Sue so erhaltene
Polymerisat ist !»Wesentlichen eine praktisch lineare Polyurethankette mit angehängten Gruppen de? trocknenden öl-Säure.
Die hieraus hergestellten Überzüge eind hart» abriebfest,
chemisch widerstandsfähig und haften ausgezeichnet auf dt»
Untergrund« Überzüge dieser irt beeitaen jedooh tinin großen
Nachteil, der darin besteht, daß sie eine geringe Parbbeständigfceit besitzen, wenn sie dem Licht ausgesetzt werden« Dieser
Mangel wird hauptsächlich durch die Anwesenheit der Arylendiisooyanat-Beste verursacht· Um die lichtbeständigkeit solcher
•Überzugsmischungen zu verbessern, wurde angenommen, daß eine
solche durch Ersetzen des Arylendiisooyanates durch ein aliphatisches Diisocyanat erzielt werden könnte· Ss wurde jedoch festgestellt, daß die Verwendung aliphatisoher Diisocyanate, wie
Hexamethylendiisooyanat, in den oben beschriebenen Überzuga-Misehungen zu eine« überzug führt, der eine wesentlich geringere
Härte besaß, obgleich die Lichtbeständigkeit wie erwartet verbessert werden konnte· Somit führte die Verwendung eines
aliphatl sehen Diisocyanates anstelle von Irylendiisooyanat
zur Verbesserung einer Eigenschaft auf Kosten einer anderen.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß hoohwertige ölmodiflaierte Folyurethan-Überzugsmisehungen aus einem Bis-(2-isoeyanatäthyl)-fumarat hergestellt werden können, und daß diese
Überzugsmisohungen, nachdem sie Lioht ausgesetzt werden, eine
ausgezeichnete Farbbeständigkeit besitzen· Außerdem sind die hieraus hergestellten Überzüge in vielen Fällen wesentlich
härter als ölmodifizierte Polyurethanüberzüge, die von anderen,
bisher geprüften aliphatischen Diisooyanaten abgeleitet werden, und besitzen in einigen Fällen nach dem Belichten eine bessere
Beständigkeit der Eigenschaften als die auf Grundlage anderer
Die erfindungsgemäß verwendeten Diisocyanate sind Bis«(2-lsooyanatäthyl)-fumarat,
Bie-(1-methyl-2-isooyanatäthyl)-fumarat
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oder 1-Methyl-2-iBOcyenatäthyl-2-isocyanatäthylfumarat. Biese
Isocyanate können durch Piiosgenierung eines HydrochlorIdβ eines
. Bis-(2-aminoäthyl)-fumarates hergestellt werden. Das Bis-(2-aminoäthyl) -fumarat kann hergestellt werden, indem man Monoäthanolamin, Monoieopropanolamin oder Mischungen hieraus Bit
Maleinsäureanhydrid in einem Molrerhältnis von 2 Mol Monoalkanelamin je Mol Maleinsäureanhydrid umsetzt. Diese Eeaktion wird in
einem üblichen Reaktionsgefäß bei beispielsweise 75 bis So0O
in einem inerten Verdünnungsmittel, wie Athylendiehlorid,
durchgeführt, während kontinuierlich Phosgen durch die Reaktion**
mischung gesprüht wird, um die Aminfunktion des Monoalkanolamins zu unterbinden, und um so sieherzustellen, daß die stattfindende Eeaktion ausschließlich zwischen der Alkoholgruppe
des Mono alkanolamine und den Oarbonsäuregruppen dee MaMnsäur·-
anhydrids eintritt· Nach Beendigung der Reaktion, die bis ztt
etwa 1o Stunden und mehr in Anspruch nehmen kann, wird das Bis»
(2-aminoäthyl)-fumarat in .form seines Dihydrochlorides gewonnen·
Die Phosgenierung zur Herstellung des Bisisocyanates erfolgt
nach den üblichen Eeaktionsrerfahren. Das Bis-( 2-aainoäthyl)-fumarat-dihydrochlorid kann beispielsweise mit Phosgen bei
erhöhten Temperaturen von beispielsweise 15o°0 oder mehr in
einem geeigneten !lösungsmittel, wie o-Diehlorbenzol, umgesetzt
werden· Bas Diisocyanat wird.aus diesem Eeaktionsvorgang auf
Üblich· Weise gewonnen. Bine umfassende Analyse zeigt, daß
das Produkt aus den oben beschriebenen Eeaktionsvorgängen eher
.das Fumarat- als das Maleatisomere ist·
Der zweite, erfindungsgemaß verwendete ßeaktionst eilnehm er ist
•in !eilester eine^m^ejir^er^^Alkohols, wobei die sauren
Anteile Fettsäuren von trocknenden oder halbtrocknenden
Ölen sind. Wie dem Fachmann bekannt, gehören zu den in den
natürlich -vorkommenden trocknenden und halbtrocknenden ölen
vorhandenen Säuren die folgenden Säuren; Caprylsäure, Oaprinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure,
ölsäure, leinölsäure, linolensäure, Ricinolsäure, /y * °-Decylensäure,Δ ' °-Docecylensäure, Palmitoleinsäure,
Petroselinsäure, Vaccensäure, Eläostearinsäure, Licansäure,
Pafinarsäure, Taririnsäure, Gadoleinsäure, Arachadoninsäure,
0etOleinsäure, Erucasäure und Seiacholeinsäure. Die Säuren
der natürlich vorkommenden trocknenden und halbtrocknenden
öle enthalten somit 8 bis 24 Kohlenstoffatome und enthalten
ausreichende ungesättigte Bindungen für das öl, so daß sie als wenigstens halbtrookhend bewertet werden können, d.h.
sie besitzen eine Jodzahl von wenigstens 1oo, vorzugsweise wenigstens 135. Der erfindungsgemäß verwendete feilester ist
ein !Feilester eines mehrwertigen Alkohols und einer Säure eines trocknenden oder halbtrocknenden Öles. Die erfindungsgemäß vorgesehenen mehrwertigen Alkohole enthalten wenigstens
3 Hydroxylgruppen, wie z.B. Glyzerin, 1,2,6-Hexantriol,
Pentaerythrit, 1,1,1-Trlaethyloläthan, 1,1,1-Trimethylolpropan,
2,2,6,6-Tetramethylolcyolohexanol, Sorbit, Arabit, OC-Methylgyuootid, 4,8,9-3?rihydroxytrioyelo-^.3.1 1^.ο '.lydtoan und
dgl. Sie vorzugsweise verwendeten mehrwertigen Alkohole sind aliphatiiohe Alkohole mit 3 bis 6 Hydroxylgruppen einachlieBlioh,
mit 3 bis 1o Kohlenstoffatomen und setzen sich ausschließlich aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff zusammen. Besondere
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IMSPEOTED
bevorzugt sind die Trihydroxyalkane, wobei Glyzerin am meisten
bevorzugt wird. Das Wort "aliphatisch11 umfaßt sowohl, offenkettige
als auch cyclische Verbindungen, die keine aromatisch ungesättigten Bindungen enthalten.
Der Teilester des mehrwertigen Alkohols kann durch eine direkte
Veresterung des Polyols mit der geeigneten Säuremenge hergestellt werden; ein wirtschaftlicheres Verfahren ist jedoch die
Durchführung einer Esteraustausehreaktion zwischen einem trockn« den oder halbtrocknenden Öl und dem mehrwertigen Alkohol« Die
beiden oben genannten Verfahren sind allgemein bekannt. Zu den zur Verwendung vorgesehenen trocknenden ölen gehören Leinsamen-81,
dehydratisiertes Rizinusöl, Tungöl und dgl.
Der Gehalt an frei en-Hydroxylgruppen in dem Teilester wird
vorzugsweise innerhalb recht enger Grenzen gehalten. Es ist
beispielsweise allgemein erwünscht, daß der Teilester eint Hydroxylgruppen-Punktionalität (d.h. die durchschnittliche
Anzahl von alkoholischen Hydroxylgruppen je Molekül Seilester)
von mehr als 1, z.B. von 1,5o und weniger bis zu 1,95 und mehr
besitzt· Vorzugsweise besitzt der Seilester eine Hydroxylgruppeßfunktionalität
von 1S6o bis 1,So« Zur Herstellung
eines Seilesters mit durofeschnittlieh 1,85 alkoholischer.
Hydroxylgruppen je Molekül würde» beispielsweise i SSoI «ines
öles (sin Xriglyoerld) Kit 1f61 BEoI Gtlysexln mek &s^ oben
gesamten Ssteraustausoärsafetion. tiagestirfezt· Bo ¥lfccv3£ die drei
alenten des ale ilssganggmatf^i&l VB^vm^.:-'b^ ^r:.-tfber
2,61 Mol ßlyseria in d§m ProcMst '^e
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orsqsal
(3/2,61 entspricht 1,15 Äquivalenten Säureanteil pro Glyzerin,
wobei 1,85 frei alkoholische Hydroxylgruppen zurückbleiben)'·
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Überzugsmischungen wird das Bis-(2-isocyanatäthyl)-fumarat nit dem oben beschriebenen
Seilester umgesetzt· Bei der Durchführung dieser Reaktion kann jeder der Eeaktionst eilnehm er dem anderen langsam bei einer
Temperatur von beispielsweise 6o bis 1oo°C zugegeben werden.
Die Dauer der Zugabe ist nicht wesentlich und kann je nach
der Kapazität der Eeaktlonevorrichtung in Abhängigkeit zu
der Menge der verwendeten Eeaktionst eilnehm er entsprechend variiert werden. Allgemein beträgt die Zeit der Zugabe z.B.
1o bis 45 Minuten. Sine anschließende !Reaktionszeit von
beispielsweise bis zu 1o Stunden kann angewendet werden, um eine praktisch vollständige Umsetzung des Diisocyanates sicherzustellen·
Die E eakt ions teilnehmer werden vorzugsweise in solchen Mengenverhältnissen angewendet, daß auf etwa 1 Äquivalent
alkoholische Hydroxylgruppe 1 Äquivalent Isocyanat entfällt, wobei in einigen Fällen sin geringer Überschuß (z.B. bis zu
5 Mol-#) an Alkohol zweckmäßig ist· Gegebenenfalls kann ein
inertes Verdünnungsmittel verwendet werden. Als Verdünnungsmittel können beispielsweise Lackbenzin, Xylol, Toluol, VM- und
P-Naphtha, Mischungen hieraus und dgl. verwendet werden. Selbstverständlich
wird vorzugsweise die Beaktionsnisohung unter
einer inerten Atmosphäre, wie unter Stickstoff, gehalten, u&
eine-vorzeitige Oxydation des trocknendtn öl*s zu verhindern*
Nach Beendigung der Reaktion kann das Produkt in üblichen
wie In den oben genannten Lösungen!t^u1^^
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gelöst werden, und es können metallische Trockner, die beispielsweise Kobalt, Mangan oder Blei enthalten, in den hierfür üblichen
Mengen zugegeben werden«
Die erfindungsgemäßen Überzugsmischungen können nach den üblichen
!/erfahren aufgebracht werden, wie beispielsweise durch Auf_
bürsten, Aufsprühen oder nach dem Tauchverfahren. Die üblichen Iiuftrockenverfahren können angewendet werden. Die erfindungsgemäßen
Überzugsmischungen eignen sich besonders zum Überziehen von Holz, Metall, Tuch und dgl. . : ™
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung·
Beispiel 1
Alkoholyse
13o g Glyzerin (4,23 Xqu.) 8o9 g Leinsamenöl (2,77 Äqu.) und
3,25 g Galciumnaphthenat wurden miteinander vermischt und drei
Stunden auf 2250G erhitzt. Das bei der Alkoholyse erhaltene
Produkt wurde abgekühlt und unter Verwendung von Phthalsäureanhydrid in Pyridin auf seinen Hydroxylgehalt hin analysiert.
Der hierbei festgestellte Hydroxylgehalt betrug 7,28 Gew.#.
Das Produkt besaß folgende physikalische Eigenschaften: "Gardner"-Farbe 5
"Gardner"-Viskositat £
OH-Punktion alität 1,82 OH-Gruppen pro .
Molekül
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INAL U-SSPECTED
seproduktee wurden tropfenweise 73 g (o,842 Ä'qu.) Tolylendiisocyanat hinzugegeben· Die Zugabe erfolgte innerhalb von
3o Minuten; die !Temperatur wurde während dieser Zeit zwischen
60 und 7o°C gehalten· Nach Beendigung der Zugabe von Tolylendiieooyanat wurde die Heaktionslösung weitere acht Stunden auf
75 - 800C erhitzt· Eine Analyse zur Peststellung des NCO-Gehaltes zeigte, daß die Reaktion beendet war. Das Produkt wurde
mit Lackbenzin verdünnt und wie folgt ausgewertet:
·■ —
Xylol) -91 96 - 95«
11 Gardner"-Schlagfestigkeit (frontal) >368 cm kg
"Sward"-Härte (15 Tage) 3o
kein Haften an Baumwolle 52 Minuten
kein Haften an Papier 77 Minuten
B. Umsetzung mit Bis-(2-isocyanatäthyl)-fumarat (PPI)
Zu 2oo g (o,856 OH-A'qu.) des unter Rühren gehaltenen Alkoholyseproduktee wurden tropfenweise 1o7 g (o,842 Äqu.) FDI zugegeben.
Si· Zugabe erfolgte innerhalb 4o Minuten, wobei die Temperatur
zwischen 60 und 7o° gehalten wurde. Nach Beendigung der Isooyanatzugabe wurde die Heaktionslösung weitere 8 Stunden auf
9o - 950O erhitzt. Sine Analyse zur Pest st ellung des NCO-uehftltee
zeigte die Beendigung der Reaktion an. Das Produkt wurde mit laokbenzin-Xylol verdünnt und wie folgt ausgewertet: ■ '
009829/15 22 τ^
Xylol) (9196 - 9 *)
"Gardnerlf-Par'be 2-3
11 Gardner1»-Viskosität N
"Gardner"-Schlagfestigkeit (frontal) >368 on kg
"Sward"-Härte (15 Tage) 12
Trockenzeiten«
Klebfrei 33 Hin.
kein Haften an Baumwolle 78 Hin·
kein Haften an Papier 178 Min·
0· Umsetzung mit Hexamethylendiisooyanat-1.6
Zu 2oo g (of856 OH-lgu.) des unter Rühren gehaltenen Jllko*o}fseproduktes wurden tropfenweise 71 g (of842 Äqu·) Hexaeethylemdiieocyanat zugegeben· Die Zugab· erfolgte innerhalb 25 Minuten
bei einer Temperatur zwischen 60 - 7o°. Nach Beendigung der Zugabe wurde die Beaktionalötung weiter« aoht Stunden auf 9o -95° erhitzt· Die Analyse zur Beetimmung des NOO-öehalte· ««Igt·
die Beendigung der Reaktion an. Das Produkt wurde »it Laokbensi»-
Xylol verdünnt und wie folgt aufgewertet!
(91 t - 9 i)
"Gardner"-Farbe 4
"Gardner"-ViekoBität f
l'Gardner"-Sohlagfeitigkeit (frontal)
> 368 es kg
"Sward"-Harte (15 lag«) | 2. |
Trockenzeitem | |
Klebefrei | 39 Min. |
kein Haften an Baumwolle | • 1$9 XlH* |
k@£ü Haften en Papier | 354 -ftU« |
ORiaiHAt SM3PEC7ED
«· 1e -
Bei den oben beschriebenen Versuchen wurde der Überzug auf
einen Stahluntergrund aufgebracht· KLe erhaltenen Überzüge besaßen alle eine Dicke τοη etwa o,o38 - ö,o45 am. Die verwendeten Trockner enthielten o,o2 £ Kobalt, o,o2 56 Mangan und
of1 jC Blei, bezogen auf das Gewicht nicht flüchtiger Stoffe«
Der Überzug auf Basis τοη Tolylendiisooyanat erhielt, nachdem
er 1500 Stunden in einer Bewitterungsvorrichtung den Licht
ausgesetzt wurde, eine stark gelbe farbe, was für viele Anwendungsbereiche ein wesentlicher Nachteil 1st· Bei der Verwendung von Hexamethylendiisocyanat anstelle von Tolylendiieocyanat
konnte das Gelbwerden in gewiss« Umfang verringert werden (nach der Behandlung in der Bewitterungsvorrichtung trat nur
ein leichtes (Jelbwerden ein); dl« "Sward"-Harte wurde hierbei
jedoch τοη 3o auf 2 reduziert» und nach 660 Stunden in der Bewitterung rror richtung bildeten «ich Blasen. Bei einem erfindungigemäB hergestellten Überzug (Beispiel 1-B) wird nicht
nur der Problem des Gelbwerdens gelöst (keine Veränderung der farbe oder des luaeehens dos Überzuges nach I800 Stunden
in der Bewitterung «vorrichtung), sondern auch die "Bward"-H art β ist wesentlich höher als bei der Verwendung τοη Hex«·
methylemdiieooyanat.
Duroh Vereiterung τοη 2,β8 !äquivalenten (bezogen auf den Hydro»
xyigehaXt) 4|8f9-Irinydroxytrieyclo/?,3.i2f5.01»^-decaa mit
1,28 !äquivalenten Soiaaauren wurde ein Teilest er hergeitellt^
se erhalten« Teil«ater besaß tine Hydroxylgruppenfuaktionm«
009M»/1S22
>*■ . ■
lität von 1,6. Das oben genannte Triol kann nach dem in der
USA-Patentschrift 2 769 84-3 beschriebenen Verfahren hergestellt • werden· ■ ,
Der Teilester wurde hierauf mit Bis~(2-isocyanatäthyl)-fumarat
nach dem in dem obigen Beispiel 1" beschriebenen Verfahren um-
. Lackbenzin
gesetzt. Das Reaktionsprodukt wurde dann mit
verdünnt und o,o2 # Kobalt, o,o2 # Hangan und o,1 f>
Blei
zugegeben (der Prozentanteil an Metallen bezieht sich auf das
Auf einem Untergrund aus Stahl wurden Überzüge aufgebracht und j
representative Eigenschaften bestimmt, um das oben beschriebene, j mit 01 modifizierte Urethansystem mit einem handelsüblichen ölmodifiziert en Urethanüberzug auf Basis von Tolylendiisocyanat
(entsprechend Beispiel 1-A) vergleichen zu können.
kein Haften beim Berühren nach
kein Haften an Baumwolle nach
kein Haften an Papier nach
" Sward" -Härte
Beständigkeit gegen 2#igee wässriges HaOH
Beständigkeit gegen 1#tges wässriges H2SO+
Beispiel 2 |
Handelsübl·
Produkt |
j | gut |
15 Min. | 2o Hin. | mittel | |
25 Min. | 4o Hin. | gut | |
5o Min. | 7o Hin. | 115 | |
36 | |||
gut | |||
gut | |||
gut | |||
> 124 |
chemische Substanzen wurden wie folgt durchgeführt!
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Der überzogene Gegenstand wurde teilweise in einen das chemische Mittel enthaltenden Becher für 4 Stunden bei Zimmertemperatur
(etwa 23°) eingetaucht. Wenn nach dieser Zeit keine merkliche Beeinträchtigung des Filmes eintrat, so wurde die Widerstandsfähigkeit
mit "ausgezeichnet" bewertet· Bildete sich an der
Berührungsfläche zwischen luft und Flüssigkeit nur eine Linie, so wurde die Widerstandsfähigkeit des Überzuges mit "gut" bewertet.
Wurde der Überzug merklich angegriffen, jedoch nicht
zerstört, so wurde die Widerstandsfähigkeit mit "mittel" angegeben. Bei beginnender Zersetzung des Überzuges wurde die
Widerstandsfähigkeit mit "gering" angegeben.
Es wird darauf hingewiesen, daß der gemäß Beispiel 2 hergestellte Überzug eine bessere NaOH-Beständigkeit und Härte besaß
.als das handelsübliche Produkt und gleichzeitig eine bessere Schlagfestigkeit aufwies· Dies ist tatsächlich überraschend,
da es normalerweise der Fall ist, daß die verbesserte chemische Widerstandsfähigkeit und Härte eines Überzuges nur gleichzeitig
mit einer Verringerung der Schlagfestigkeit erzielt wird.
- Patentansprüche -
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Claims (1)
- Patentansprüche1J Überzugsmisohung, bestehend (bzw· enthaltend) aus dem s einemEeaktionaprodukt von a)/Bis-(2-isQoyanatäthyl)-fumarat und b) einem Teilester aus 1«)einem aliphatischen Alkohol mit wenigstens 3 Hydroxylgruppen und 2.) einer Säure eines trocknenden Öles, wobei der genannte Teilester eine durchschnittliche alkoholische Hydroxylfunktionalität von mehr als 1 besitzt.2, Mi β ο hung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafl der aliphatisohe Alkohol Glyzerin oder 4,8,9-Trihydroxytrioyolo-ist·3· Mieohung naoh Anspruch 1-2, daduroh gekennteiohnet, da* das Bis-(2-isooyanatttthyl)-fumarat Bii-(2-isooyanatÄthyl)-fumarat, Bii-(1-methyl-2-ieocyanatÄthyl)-fumarat oder 1-Methyl4· Mitohun« n*eh AjitpYtttJi 1 - % #»4tt»eh i»]ifttnitiohli«-kf Alim -_ ■■--■-- _ ;itint By4*t«yli»Birti« Tta 1f3§ «it 1,99 b(9« llliohang »tth Anipruek 1 - 4( (ItArwtb gfkeanttitlmtt, AtI\ ti· ifevt Ati trtekiif»At» Ölet ·1μ JtAttJa vt« ftaiiMfNfj w tttit·*· ■" y^l 00il2f/iiil•■'ti• 6* Verfahren zur Herstellung des Reaktionsproduktes für die Üb er zug smi so hungen nach Anspruch 1, dadurch. gekernt· zeichnet, daß a) ein Bis-(2-isocyanatäthyl)-fumarat mit b) einem Teilester aus 1 ·) einem aliphatischen Alkohol mit wenigsten· drei Hydroxylgruppen und 2.)einer Säure für trocknende öle umgesetzt wird, wobei der genannte Teilester eine durchschnittliche alkoholische Hydroxylfunktionalitat von mehr al· 1 besitzt.7· Verfahren naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß al· aliphatisoher Alkohol Glyzerin oder 4,8,9-Trihydroxytricyolo-verwendet wird·8« Verfahren naoh Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß al· Bla-(2-i«ooyanatüthyl)-fumarat Bie-(2-ieocyanatäthyl)- . fuaarat, Bis-(1-methyl-2-isooyanatÄthyl)-fumarat oder 1-Methyl-2-iiocyanatäthyl-2-isooyanatllthylfumarat verwendet wird*9· Verfahr tu naoh Anspruch 6 - 8, daduroh gekennzeichnet, daß der !eileiter ein· Hydroxylfunkti·» von 1,5· bis 1,95 be»itrl. ;I· ' i I■ ■! j1·· Verfahren aaoh Anspruoh 6-9, dadurch gek*nn»eiohn«t, dal |11. Verfahren Äaeh Anifruo^ 6 - 1·, datura* Al· BtalrtitwrUftptfatuy €* -- ΊΟ -12β Verfahren nach/Anspruch 6 - 11, dadurch ^kennzeichnet, daß die Reaktionsteilnehmer in solchen Mengenverhältnissen verwendet werden, daß wenigstens 1 Äquivalent alkoholisches Hydroxyl auf 1 Äquivalent Isocyanat entfällt.13· Verfahren nach Anspruch 6 - 12,-dadurch gekennzeichnet, daß ein inertes Verdünnungsmittel angewendet wird.14. Verfahren nach Anspruch 6-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionsmischung unter einer inerten Atmosphäre gehalten wird.15e Verfahren zur Herstellung von Überzügen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Überzugsmischung , die ein nach Anspruch 6 bis 14 hergestelltes Reaktionsprodukt sowie übliche Trockner enthält, in an sich bekannter Weise auf dem Substrat trocknet.Der Patentanwalt:009829/1522
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