DE1644219A1 - 2:1-Metallkomplexmonoazofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

2:1-Metallkomplexmonoazofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1644219A1
DE1644219A1 DE19671644219 DE1644219A DE1644219A1 DE 1644219 A1 DE1644219 A1 DE 1644219A1 DE 19671644219 DE19671644219 DE 19671644219 DE 1644219 A DE1644219 A DE 1644219A DE 1644219 A1 DE1644219 A1 DE 1644219A1
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/14Monoazo compounds

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Description

FARBWERKE HOECHST AG.
Anlage I
zur Patentanmeldung Fw.
5430
Frankfurt (M)-Hoechst
26. Juni 1967 Dr.Mü/Ei
2:1-Metallkomplexmonoazofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft neue, wertvolle 2:1-Metallkomplexmonoazofarbstoffe, die in Form der freien Säuren der allgemeinen Formel (l)
Il
-Me
OC Π =
St
I γ
HOOO
(D
009051/1928
entsprechen, worin "e ein Kobalt- oder Chroraatora, A einen aulfonsäuregruppenfreien Plu'nylen- oder Ilaphthylenrest, P und C Reste von sulfonsäuregruppenfreien Azokomponenten, die in ITachbarstellung zu Y beziehungsweise Y' kuppeln, X -0- oder -COO- und Y und Y' -0- oder -NH- bedeuten, und ein Verfahren zu ihrer Herstellung, indem man (a) einen 1 : l-Chromkomplexmonoazofarbstoff der allgemeinen Formel (2)
-N = N-
Or (♦)
Anion
(2)
worin A, B, X und Y die vorstehend genannten Bedeutungen haben, mit äquimolekularen Mengen eines zur Metallkomplexbildung befähigten Monoazofarbatoffes der allgemeinen Formel (3)
0OH
HOOC
= N-C
(3)
worin C und Y1 die vorstehend genannten Bedeutungen haben, in Gegenwart säurebindender Mittel in wäßrigem oder wäßrigorganischem Medium im pH-Bereich 5,5 bis 8,5 , vorzugsweise bei pH 6, zwischen etwa 50° und etwa 100° C, vorzugsweise zwischen etwa 70° und 85° C, umsetzt» oder indem man (b) awe! Äquivalente eines zur Komplexbildung befähigten Monoazofarbstoffes der allgemeinen Formel (3), worin C und I1 'lie vorstehend genannten Bedeutungen haben, in Gegenwart säurebindender Mittel in wäßrigem Medium bei 80° nis 100° C im pH-Bereich 5,5 bis 9,5, vorzugsweise bei etwa pH 6,5, mit einem Äquivalent eines chrom- oder kobaltabgebenden Mittels,
009851/1926
BAD ORIGINAL
wie Throns (IIT)-hydroxyd, ^hrom (Ill)-chlorid, Mhrom (ITI)-ac^tat, -formiat oder -aalicylat, '^hromaLaun, Kobaltsulfat, öler ammoniakalische Kobaltsulfatlösung,
"ie in den vorstehend genannten allgemeinen Formeln (I)1 (2) un.I ( ■"·) f-'ir Λ auftretenden Phenylen- oder !Janhthylenkerne rennen als Sul-stituenten Thlor- oder Bromatorae, vorzugsweise 'iilorotone, nitrogruppen, Alkylgruppen, wie beispielsweise !'ethyl- oder Äthylgruppen, Alkoxy gruppen, wie beispielsweise die Methoxygruiie, und die Carboxygruppe» jedoch keine Sulfoneiiuregrut>' en enthalten.
Als A::okoinpon'»nten B und r konmen Hydroxyl- und Aminoderivate des Naphthaline, sowie Pyraaolon- und Acetoacetylarylamidderivate in "race, deren Kupplung sur Komplexbillung befähicte .'.!on.^aaofarbstoffe ohne Sull\)naäuregrupien ergeben. ;ieib: iel8\vt>ise seien genannt 2-.'Ia. hthΛ , 4-Acetaraino-l-naphthol, 2-iiaphth.yla.'nin-l-suliOnsäure, l-'henyl-j-methyl-Lyra:*.t ion-i;, l-(.'f- beBiehungewreiS'* 4'-ritro:henol)-;:-methyl- ;:yra;:ik:.-^, l-( *'-'hl jr^h^nyl-) -netliyl-p.vrasolon-ij, II-Aoetoacetylanilin, N-Anetoacetyl-.'-chloranilin, N-Acetoaeetyl-:'—chlor-?--an ino
Als Anionen in der vorstehend genannten alJgemeinen formel (2) kommen nicht konplexbildenie Anionen, vrip beispielsweise Nitrat-, Sulfat-, ?ormiat- und Acetationen, insbesondere aber Ohloridionen in Präge.
Die Umsetzung erfolgt in Wasser oder in Gemischen von Viasser mit wasserraischbaren organischen Lösungsmitteln, wie beispielsweise Aceton, Äthanol, iso- und n-'^ropanol, Isobutanol oder Äthylenglykol.
Die verfahrensgeniäß erhältlichen 2: l-'.Ietallkomilexmonoazofarbstoffe werden durch Aussalzen mit Natrium- oder Kaliumchlorid oder durch Anoäuern ihrer wäßrigen Lösung mit "ssig-
0 0 9 8 5 1/19 2 6
16U219
säure bis auf pH 4,0 bis 4,5, wobei die Farbstoffe in Form ihrer freien Säuren ausfallen, abgeschieden.
Der ltl-Chromkomplexmonoazofarbstoff der genannten allgemeinen Formel. (2) wird durch Erhitzen auf 80° bis 115° C, vorzugsweise auf 100° C, eines Monoazofarbstoffes der allgemeinen Formel (4)
A-N = B-B
I I
/Y (4)
HH
in der A, B, X und Y die vorstehend genannten Bedeutungen haben, mit äquivalenten Mengen eines chromabgebenden Mittels, wie Chrom (III)-Chlorid, Chrom (Ill)-acetat oder -formiat, in n-Butanol oder Xthylenglykol hergestellt. Eine Modifikation dieses Verfahrens ist die Reduktion von sechswertigem Chrom, eingesetzt als Alkalichromat, zu dreiwertigem Chrom mit n-Butanol oder Xthylenglykol in Gegenwart von konzentrierter Salzsäure, deren Menge so besessen ist, dass das molare Verhältnis von Alkalichroaat zu Chlorwasserstoff 1 : 4 beträgt.
Beispiele für Amine, die für die Herstellung von Monoazofarbstoffen der genannten allgemeinen Formel (4) verwendet werden können, sind 2-Aminophenol, 2-Amino-4-methylphenol, 4,6-Dinitro-2-aminophenol, 4- und 5-Chlor-2-aminophenol, l-Aeino-2-naphthol, 4- und S-Kitro^-aainophenol.
Die Herstellung der zur Metallkomplexbildung befähigten Monoazofarbstoffe der allgemeinen Formel (3) erfolgt in bekannter Weise durch Diazotieren von 2-Amino-terephthalsäure, 4-Amino-isophthalsäure oder einem Gemisch von 2- und 4-Aminoisophthalsäure, wobei der Gewichteanteil des 2-Isoineren 20 bis 50 betragen kann, das Mischungsverhältnis also 1 : 4 bis 1 : 1 sein soll, und Kuppeln in wäßrigem Medium mit den vorstehend beschriebenen Azokomponenten zwischen, etwa 0° und etwa 50° C, vorzugsweise zwischen 10° und 20° C, im pH-Bereich 6,0 bis 10,0. Die in Form ihrer Alkalisalze .- ·
009851/1926
wasserlöslichen Monoazofarbstoffe «erden aus der neutralen, wäßrigen Lösung durch Aussalzen mit Natriumchlorid abgeschieden, oder durch Ansäuern der wäßrigen Lösung mit Salzsäure auf pH 2,5 bis 3,5 ausgefällt, wobei die Farbstoffe der allgemeinen Formel (3) als in Wasser sehr schwer lösliche freie Säuren vorliegen.
Die zur Metallkomplexbildung befähigten Monoazofarbstoffe der allgemeinen Formel (4) werden in bekannter Welse durch Diazotieren der vorstehend beschriebenen Amine und Kuppeln in wäßrigem Medium mit den vorstehend beschriebenen Azokomponenten zwischen 0° und 50° C, vorzugsweise zwischen 10 und 25° C, im pH-Bereich 5,0 bis 10,0 erhalten. Die wasserunlöslichen Monoazofarbstoffe werden durch einfache Filtration isoliert.
Die verfahrensgemäß erhältlichen 2:1-Chromkomplexmonoa»ofarbstoffe sind in Form ihrer Alkalisalze sehr gut wasserlöslich und eignen sich infolgedessen zum Färben und Bedrucken von Geweben oder Gelegen aus stickstoffhaltigen Fasern sowohl natürlicher als auch synthetischer Herkunft, wie beispieleweise von Geweben oder Gelegen aus Seide, Wolle, Polyamid- oder Polyurethanfasern. Hinsichtlich der genannten stickstoffhaltigen Materialien sind die ntutn Farbstoffe in «reter Linie für das Färben von Wolle und Polyamidfasermaterialien geeignet.
Die Anwendung der neuen Metallkomplexfarbstoffe wird nach den in der Technik allgemein üblichen Färbe- und Druckverfahren vorgenommen. Zum Färben von stickstoffhaltigen Fasermaterialien, wie insbesondere Wolle und Polyamidfasern, werden die neuen Hetallkomplexfarbstoffe vorzugsweise in der in Wasser schwerlöslichen Form, in welcher die -COOH-Gruppe in der freien Säureform vorliegt, oder in der wasserlöslichen Form, in welcher die -COOH-Gruppe als Kalium-, Natrium- oder Ammoniumsalzgruppe vorliegt, zusammen mit einem anionaktiven oder nichtionischen Dispergierungemittel, wobei das Gewichts-
009851/1926
verhältnis Farbstoff zu Dispergierungsraittel 1 : 0,1 bis 1 : 1 betragen kann, in ein neutrales oder schwach saures Bad von gleich bleibendes oder praktisch gleich bleibendem pH-Wert gebracht und darin vorzugsweise bei 70° bis 120° G in Gegenwart von Verbindungen, die fr das Färben stickstoffhaltiger Textilmaterialien gebräuchlich sind, wie beispielsweise Natriumsulfat, Amaoniumacetat, quaternäre Ammoniumsalze, gefärbt. Dabei kann der pH-Wert des Färbebades während des Färbevorganges durch Zuaatz von Säuren oder sauren Salzen beziehungsweise Alkalien ader alkalischen Salzen auch verändert werden, beispieleweise derart, dass man den Färbeprozess bei pH 7,5 beginnt und während des Färbevorganges auf 4,0 erniedrigt.
Die verfahrensgemäß hergestellten metallierten Azofarbstoffe zeigen eine Vielfalt von Farbtönen, wie beispielsweise violette, grüne, orange, gelbe, braune und graue Farbtöne. Sie besitzen eine auegezeichnete Affinität zu Textilgeweben oder Gelegen aus stickstoffhaltigen natürlichen oder synthetischen Fasermaterialien, besonders zu Geweben oder Gelegen aus Wolle oder Polyamidfasern. Die neuen Metallkomplexfarbstoffe sind ferner sehr alkalibeständig und haben eine gute !löslichkeit in Wasser. Färbungen auf Wolle und Polyamidfasern mit dem verfahrensgemäß hergestellten Farbstoff zeichnen sich durch gute Lichtechtheits- und Naßechtheitseigenschaften aus.
009851/1926
16U219
BelBPlel 1
39»6 Gewichteteile (0,1 Hol) dee ltl-Chromkomplexfarbstoffee der Formel
Cl
33,6 Gewichteteile (0,1 Mol) l-(2*,5'-Dicarboxyphenyl~ I1-azo)-2-naphthol, 55,0 Gewichteteile (0,4 Mol) kriatalli-Biertea Natriumacetat, 1000 Gewlohtsteile Waaaer und 500 Gewichteteile Xthanol werden acht Stunden unter Rühren am Rickfluß gekocht. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wird der entetandene 2:1-Chronkomplexmonoazo£arb8tof£ mit 150 Gewichteteilen Natriumchlorid ausgesehen und abfiltriert. Der feuchte Filterr'Jcketand wird in 500 Teilen Wasser gelöst und der Farbstoff mit 50 Gewichtsteilen Eisessig ausgefällt, abfiltriert und getrocknet. Der schwaree Farbstoff ergibt auf Wolle und Polyamidfasern aus essigsaurem Bad graue Färbungen τοη sehr guten Licht- und HaBeohtheiten. Der erhaltene Farbstoff entspricht der Formel
_ HOOC
009851/192
16U219
Beispiel 2
42/5 Gewichtsteile (0,1 Mol) dee l:l-Chromkomplexfarbstoffes der Formel
Cl"
33,6 Gewichtsteile (0,1 Mol) l-(2',5f-Dicarboxyphenyll'-azo)-2-nanhthol und 55,0 Gewichtsteile (0,4 Mol) kristallisiertes Natriumacetat werden in einer Mischung von 1000 Gewichtsteilen Wasser und 500 Gewichtsteilen Xthanol vier Stunden unter Führer, am R- ckfluß gekocht. Nach Atidestillieren der Hälfte des Flüssigkeitsvolumens wird mit 50 Gewichtst°ilen Kiseosig versetzt, filtriert und getrocknet. Der erhaltene Parbf off der Formel
Hoorj
0 9 8 5 1/19 2
BAD ORIGINAL
ergibt auf Wolle und Polyamidfasern aus essigsaurem Bad blaustichig rote Färbungen mit sehr guten Licht- und Naßechtheiten,
Beispiel 3
30,0 Gewichtsteile (0,1 Mol) Chrom (lll)~chloridhexahydrat werden in 500 Gewichtsteilen Wasser gelöst und mit 14»Q Gewichtsteilen (0,35 Mol) Ätznatron in 25 Gewichtsteilen Wasser unter R hren und Erwärmen auf 60° C versetzt. Zu diesem frisch gefällten Chrom (IlJ)-hydroxyd gibt man 73 Gewichtsteile (0,2 Mol) 4-(2't5'-Dicarboxyphenyl-ll-azo)-3-methyll-phenyl-pyrazolon-5» erhitzt unter Rühren am Rückfluß und versetzt bei beginnendem Sieden der Mischung mit 7»0 Gewichtsteilen (0,12 Mol) Eisessig, Nach 12-st'indigem Kochen ist die Chromierung beendet, Der Farbstoff wird durch Zugabe von 50 Gewichtsteilen Eisessig ausgefällt, filtriert und getrocknet. Der braungelbe Farbstoff ergibt auf Wolle und Polyamidfasern aus essigsaurem Bade gelbe Färbungen mit guten Licht- und Haßechtheiten«
Der erhaltene Farbstoff entspricht der Formel
HOOC
N * Ν —{ν t ^
HOO
H1
009861/1928
- 4.0 -
Beispiel 4
39t6 Gewichtateile (0,1 Mol) des lrl-Chromkomplexmonoazofarbstoffes der Formel
Cl
36,8 Gewichtateile (0,1 Mol) 4-( 21,5l-Diearboxy?henylτl'-azo)-3-methyl-l-phenyl-ρyrazolon-5 und 55 Gewichtateile kriatallisiertea Natriumacetat werden in 1 000 Gewichtsteilen Wasser und 500 Gewichtateilen Äthanol unter Rühren am Rückfluß erhitzt. Nach 7 Stunden ist die Reaktion beendet. Das Volumen wird durch Destillation auf die Hälfte vermindert und der 2:1-Chromkomplexfarbatoff mit 50 Gewichtateilen Eisessig ausgefällt. Der schwarze Farbstoff ergibt auf Wolle und Polyamidfasern dunkelgrüne Färbungen mit aehr guten Licht- und Naßechtheiten. Der erhaltene Farbstoff entspricht der Formel
HOO
H1
BAD ORIGINAL
009851/t92S
COPY
16U219
Die nachatehende Tabelle enthält weitere Beispiele von 2:1-Chrom- und Kobaltkomplexmonoazofarbstoffen, die nach den in den Beispielen 1 bis 4 beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
009851/1926 COPY
Tabelle 1
Lfd.
Nr.
1: 1-Chromkomplexmonoazofarbetoff
Amin (A)
Azokomponente (B) Metallfreier Monoazofarbetoff Farbton auf Amin ο 2-Aaino-terephtnaleäure
Azokomponente (C) Wolle und Polyamidfaser
Η 4-Nitro-2-aminophenol
'> 4,6-THnitro-2-amino-phenol
4-Chlor-2-aminophenol
a 4-Chlor-2-aminophenol
4-Nitro-2-aminophenol
5-Nitro-2-aminophenol
5-Nitro-2-aminophenol
4-Nitro-2-aminophenol
4,6-Dinitro-2-amino-phenol
4-Nitro-2-aminophenol
4-Nitro-2-aminoohenol
2-Naphthol 2-Naphthol
l-Phenyl-3-netnylpyraaolon-5
2-Naplithol
pyraaolon-5
2-Naphthylamin 1-Bulfoneäure
2-Naphthol
2-Naphthol
2-Naphthol
2-Naphthol
l-Phenyl-3HBie thylpyrazolon-5 2-Naphthol
2-Kaphthol
2-Naphthol
2-Naphthol
2-Naphthol
Aeetoacetanilid Acetoacetanilid
l-Phenyl-3-me thy1-pyrazolon-5
l-Phenyl-3-methyl· pyrazolon-5
Acetoacetanilid
l-Phenyl-3-methylpyrazolon-5
braun
braun
rot
braun
graubraun
rot
violett violett
rotbraun rotbraun
grün
grün
braun
grün grün braun
braun- braunoliv oliv
braun
braun
orange orange
Tabelle 1-Pheny1-3-me tny1-
pyrazolon-5
1 (Fortsetzung) Farbton auf
Wolle und Polyamidfaser
rot
Lfd.
Hr.
1:1-Chromkomplex-
monoazofarbstoff
Amin (A) Azokomponente (B)
pyrazolon-5 Metallfreier Monoazofarbatoff
Amin = 2-Amino-terepiithaleäure
Azokomponente (C)
rot rot
16 5~Nitro-2-
aminophenol
pyrazolon-5 l-Phenyl-3-methyl-
pyrazolon-5
rot orange
17 5-Nitro-2-
aminophenol
pyrazoloa-5 l-( 4* -Ni tropiieny 1-3-me thy 1-
pyraaolon-5
orange gelborange
18 4-Chlor-2-
aminophenol
'2-NapJitixol l-(4'-Nitrophenyl-3-methyl-
pyraaolojtt-5
gelb
orange
grün
O
O
19 4-Nitro-2-
aminophenol
2-Naphthol l-(4'-Nitropneny1-3-methyl-
pyraaolon-5
grün braun Cj#
I
«Ρ
Cn
20 aminophenßl 2-Naphthol l-(4·-Nitrophenyl-3-methyl-
pyraaolon-5
braun braun-
oliv
■Ν»
«β
21 aminophenol 2-Haphtiiol l-( 4f -HitΓophβnyl-.3-me thyl-
pyrazolon-5
braun-
o liv
grau
»Ο'
σ>
22 4,6-Binitro-
2~aminophenol
2-Naphthol l-( 4' -Nitro phenyl-3-metliyl-
pyrazolon-5
grau grau
23 4,6-Binitro-
2-aminoph.enol
2-Naphthol 4-Acetamino-l-naphtliol grau violett —*
cn
24 4-Nitro-2- '
aminophenol
2-iaphthol 4-AcetaminO'-l-na.plitJiol violett grau £
25 2-Amino-
phenol
4-Acetamino-l-naph.thol grau
26 5-Hitro~2-
«minophenol
4-Ac e t amino-1-naph.thpl
!Tabelle 1 (Forteetzung)
lfd. lzl-Chromkomplex- Metallfreier Monoazofarbetoff Farbton auf
Ar· monoazofarbetoff Amin « 2-Amino-terephthaleäure Wolle und Polyamidfaeer
Amin (A) Azokomponente (B) Azokomponente (C)
4-Chlor-2-amJ.no- 2-Naphthol phenol
4-Chlor-2-amino- l-Phenyl-3-methylphenol pyrazolon-5
4-Nltro-2-amino- l-Phenyl-3-methylphenol pyrazelraa-5
5-Äitro-2-amino- l-Phenyl-3-methyl-
pyrazolon-5
4-Acetamino-l-naplithol
4-Acetamino-l-naphthol
4-Acetamino~l-naphthol
4-Acetamino-l-nai>hthol
blau
braun
braun
bordo
blau
braun
braun
bordo
4-Nitro-2-aminophenol
5-Nitro-2-aminophenol
4-Chlor-2-aminophenol
4-Chlor-2-aminophenol
4-Nitro-2-aminophenol
% 5-Nitro-2-aminophenol
2-Haphthol 2-Naphthol 2-Naphthol AmIn s 4-AminoiBophthalaäure
Azokomponente (C) *
2-Naphthol
2-Naphthol 2-Naphthol braun
grau
braun
grau
l-Phenyl-3-methyl- 2-Naphthol pyrazolon-5
2-Naphthol
2-Naphthol l-Phenyl-3-methyl-pyrazolon-5
violett violett rot rot braun braun
l-Phenyl-3-methyl-pyrazolon-5 grün
grün
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Lfd. Icl-Chromlcomplex- Metallfreier Konoazofarbetoff
Nr. monoaaofarbetoff Arain = Gemisch von 2- und 4—
Amin (A) Azokotnponente (B) Aminoieophthalsäure Asokomponente (C)
"57
39
40 Farbton auf
Wolle und Polyamidfaser
nhenol
4,6-Dinitro-2-arainophenol
-' 2-Naphthol
2-Naphthol
2-Naphthol 2-Naphthol
4-Nitro-2-amino- l-rhenyl-3-methyl- 2-Naphthol
phenol nyrazolon-5
5-Nitro-2-amino- l-Phenyl-3-methyl- 2-Naphthol phenol le
braun
braun
braun
braun
rotbraun rotbraun
rot
rot
Tabelle Symmetrische 2:l-Mttallkomplexfarbstoff·
O
(O
OO
Ul
Lfd.
Nr. Amiη
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
Aaokomponente C
Komplex metall
2-A.rainooäure
2-Aminosaure»
2-Aminosäure
2-Aiainosäure
2-Aminosäure
2-Aminosäure
2-Amino· säure
2-Amino· säure
2-Amino· säure
2-Amino· säure
tereDhthai terephthal ■terephthal ■terephthal •terephthal •terephthal •terephthal •terephthal »terephthal -terephthal
2-Naphthol 2-Naphthol
- 4-Acetamino-l-naphthol Cr
- 4-Acetamino-l-naphthol Co
l-Phenyl-3-methylpyrazolon-5
l-Phenyl-3-methylpyrazolon-5
l-(4'-Nitrophenyl)-3-methyl-pyrasblon-5
l-(4 f -Nitrophenyl)-3-methyl-pyrazolon-5
- 1-Acetoacetylanilin
Co Cr Co
- 1-Acetoacetylanilin Co
Farbton
Wolle
auf
und
Polyamidfaser σ>
braun
orange
braunorange
grün grün
bordo bordo
oliv oliv
gelb gelb
gelb gelb
*
gelb gelb
gelb gelb
gelb gelb
gelb gelb

Claims (2)

164A219 PATENTANSPRÜCHE
1) 2:1-Metallkomplexmonoazofarb8toffe, die in Form der
freien Säuren der allgemeinen Formel (l)
A-N = N-
HOOC
(D
entsprechen, worin Me ein Kobalt- oder Ghromatom, A ' einen eulfoneäuregruppenfreien Phenylen- oder Naphthylenrest, B und C Reste von sulfonsäuregruppenfreien Azokonponenten, die in Nachbarstellung zu Y beziehungsweise Y' kuppeln,
X -0- oder -COO- , und Y und Y1 -0- oder -NH- bedeuten.
2)Verfahren zur Herstellung von 2sl-Metallkomplexmonoazofarbstoffen, die in Form der freien Säuren der allgemeinen Formel (1)
. HOOC
(D
009851/1926
entsprechen, worin He ein Kobalt» oder Chronatom, A einen aulfoneäuregruppenfreien Phenylen- oder Naphthylenrest, B und C Reste von aulfoneäuregruppenfreien Azokomponenten, die in Nachbaratellung zu Y beziehungsweise Y* kuppeln, X -0~ oder -COO-, und Y und Y1 -0- oder -HH- bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daae man (a) einen lil-flhromkomplexmonoazofarbstoff der allgemeinen Formel (2)
I X
-N=N-
Gr
Anion!
worin A, B, X und Y die vorstehend genannten Bedeutungen haben, mit äquimolekularen Mengen eines zur Komplexbildung befähigten Monoazofarbstoffea der allgemeinen Formel (3)
GOOH
HOOC
(3)
worin C und Y' die vorstehend genannten Bedeutungen haben, in Gegenwart säurebindender Mittel in wäßrigem oder wäßrigorganischem Medium im pH-Bereich 5,5 bis 8,5 zwischen etwa 50° und etwa 100° C umsetzt, oder (b) zwei Äquivalente eines zur Komplexbildung befähigten Monoazofarbstoffes der allgemeinen Formel (3), worin C und Y1 die vorstehend genannten Bedeutungen haben, in Gegenwart säurebindender Mittel in wäßrigem Medium bei 80° bis 100° C im pH-Bereich 5,5 bis 9,5 mit einem Äquivalent eines chrom- oder kobaltabgebenden Mittels umsetzt.
009851/1926
DE19671644219 1967-06-29 1967-06-29 2 zu 1-Metallkomplexmonoazofarbstoffe Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung Expired DE1644219C3 (de)

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