DE1640938U - Foerdervorrichtung. - Google Patents

Foerdervorrichtung.

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DE1640938U
DE1640938U DE1950M0001060 DEM0001060U DE1640938U DE 1640938 U DE1640938 U DE 1640938U DE 1950M0001060 DE1950M0001060 DE 1950M0001060 DE M0001060 U DEM0001060 U DE M0001060U DE 1640938 U DE1640938 U DE 1640938U
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counter
conveyor
rollers
roller
conveyor device
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Description

  • "Fördervorrichtung" Gegenstand der Erfindung ist eine Förder-und Zuteilvorrichtung für Stückgüter, vornehmlich Säcke in Verbindung mit einem Zählwerk.
  • Es handelt sich bei der vorliegenden Fördervorrichtung vornehmlich um eine Sackrutsche, die das Gut einer anderen Transporteinrichtung zuführen und mengenmäßig erfassen soll. Die mengenmäßige Erfassung erfolgt in bekannter Weise durch ein Zählwerk.
  • Bei bekannten Forder-und Zuteilvorrichtungen dieser Art hat sich der Mangel herausgestellt, daß mitunter bei dicht aufeinanderfolgenden Säcken das Zählwerk nicht einwandfrei registrieren konnte, so daß oft zwei und mehr Säcke bei der Zählung übersprungen wurden.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Mangel dadurch, daß die Fördervorrichtung mit Mitteln zur absatzweisen Zuteilung der Stückgüter ausgestattet ist, und zwar etwa in der Weise, daß quer zur Bahn der Fördervorrichtung mindestens zwei Walzen eingebaut sind, die mit unterschiedlicher Drehzahl angetrieben werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt : Abb. 1 einen Längsschnitt durch die als Rutsche ausgebildete Fördervorrichtung,
    Abb. 2 die Draufsicht zur Abb. 1.
    In den Boden der Rutsche 1 sind die beiden Walzenkörper 2 und 3
    derart eingebaut, daß sie nureinem Teil ihres Umfanges über den
    Boden hinausragen. Die blinden Walzen 2 und 3 haben eine Längs-
    riffelung, außerdem sind sie z. B. durch Seiltrieb 4 mit unter-
    schiedlicher Drehzahl angetrieben. Anstelle des gemeinsamen Seiltriebes4 kann auch für jede einzelne Walze ein selbständiger Antrieb vorgesehen sein. Im Abstand von der Walze 3 ragt durch den Boden der Fördervorrichtung 1 der Tasthebel 5 hindurch, der über Lenker 6 mit dem Zählwerk 7 in Verbindung steht. Durch diese Einrichtung wird das über die Rutsche geförderte Stückgut mengenmäßig erfaßt. Dafür daß diese Erfassung im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen fehlerfrei durchgeführt wird, sorgen die beiden mit unterschiedlicher Drehzahl angetriebenen Walzen 2 und 3 und zwar wird die Walze 2 langsamer angetrieben als die Walze 3.
  • Das Fördergut, das in den Wirkungsbereich der beiden Walzen 2 und 3
    gelangt, wird von der Walze 2 aufgehalten, während es von der Wal-
    wird
    ze 3 schneller wietergefordert wird. Hierdurch/mit Sicherheit der
    nötige Abstand zwischen den unmittelbar aufeinanderfolgenden Stück-
    gütern und eine einwandfreie Punktion des Zählwerkes 7 gewährleistet.
  • Da im Allgemeinen Zählwerke für den beschriebenen Zweck mit Mengenbegrenzung ausgestattet sind, um von vornherein bestimmte Mengen festzulegen, wird ferner die Anordnung einer Einrichtung zum Stillsetzen der Zuteilwalzen 2,3 bei Erreichung der eingestellten Menge vorgeschlagen. Wird z. B. die Zählwerkbegrenzung auf 20 Stück eingestellt, so wirkt diese Einrichtung derart, daß nach dem Passieren des letzten Stückes der Antrieb für die Walzen 2,3 oder mindestens der für die Walze 2 stillgesetzt wird. Dadurch werden die vor der Walze liegenden Säcke o. dgl. zurückgehalten.

Claims (4)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Förder-und Zuteilvorrichtung für Stückgüter, vornehmlich Säcke, z. B. in Verbindung mit einem Zählwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa als Rutsche ausgebildete Fördervorrichtung (1) mit Mitteln (2, 3) zur absatzweisen Zuteilung der Stückgüter ausgestattet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Bahn der Fördervorrichtung (1) mindestens zwei Walzen (2 und 3) eingebaut sind, die mit unterschiedlicher Drehzahl angetrieben werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuteilwalzen (2,3) durch Übersetzungsgetriebe, z. B. Seil-oder Kettentrieb (4) miteinander in Verbindung stehen und einen gemeinsamen Antrieb haben.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Mengenbegrenzung ausgerüstete Zählwerk (3) eine Einrichtung zum Stillsetzen der Zuteilwalzen (2,3) bei Erreichung der eingestellten Menge ausweist.
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