DE1638505B2 - Frequenzumformer - Google Patents
FrequenzumformerInfo
- Publication number
- DE1638505B2 DE1638505B2 DE1638505A DEN0032087A DE1638505B2 DE 1638505 B2 DE1638505 B2 DE 1638505B2 DE 1638505 A DE1638505 A DE 1638505A DE N0032087 A DEN0032087 A DE N0032087A DE 1638505 B2 DE1638505 B2 DE 1638505B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frequency
- output
- voltage
- circuit
- rectifier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M5/00—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
- H02M5/02—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc
- H02M5/04—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters
- H02M5/22—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
- H02M5/25—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
- H02M5/27—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means for conversion of frequency
- H02M5/271—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means for conversion of frequency from a three phase input voltage
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Rectifiers (AREA)
- Inverter Devices (AREA)
- Ac-Ac Conversion (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Frequenzumformer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solcher ist bekannt aus der GB-PS 10 47 681. Besonders in deren Fig. 12 wird gezeigt, wie mit einer
Gleichrichterbrücke und mit Resonanzkreisen eine niedrigere Frequenz in eine höhere Frequenz transformiert
werden kann. Dabei ist vorausgesetzt, daß die Umformung nur in zwei Stufen mit verschiedenartigen
Schaltmitteln stattfinden soll, wozu steuerbare Gleichrichter in der Brücke und eine sättigbare Drosselspule
im Ausgangskreis vorgesehen sind. Auch ist die Ausgangsfrequenz durch einen Ausgangskreis festge·
legt, der frei schwingt und der mit einer Frequenz angestoßen wird, die niedriger ist als die Resonanzfrequenz
des Ausgangskreises.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten, stark vereinfachten, frequenzerhöhenden
Umformer zu schaffen, wobei nur in der Brücke Schaltmittel verwendet werden und wobei mittels
verschiedener schalttechnischer und Bemessungsmaßnahmen eine Leistung übertragen wird, stark veränderliche
Belastungen des Umformers möglich sind und die Löschung der steuerbaren Gleichrichter kein'* zusätzlichen
Maßnahmen erfordert
ίο Zur Lösung dieser Aufgabe werden die im kennzeichenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen vorgeschlagen.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung ergibt sich aus Anspruch 2.
Die Größe und der Charakter der Belastung haben nur wenig Einfluß auf die Arbeitsweise des Umformers,
solange diese Belastung die Maximalleistung des Umformers nicht überschreitet Der Umformer eignet
sich daher außergewöhnlich gut zum Speisen stark veränderlicher Belastungen, z. B. Belastungen mit dem
Charakter einer Gegenspannungsquelle, wie des Anodenkreises eines Magnetrons, einer oder mehrerer
gas- oder dampfgefüllter Entladungslampen, eines Elektromotors einer Akkumulatorenbatterie oder eines
Gleichrichters mit Filter mit Eingangskondensator.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Schaltbild eines Ausführungsbeispiels eines Frequenzumformers nach der Erfindung,
jo F i g. 2 ein Spannungs-Zeitdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispiels,
jo F i g. 2 ein Spannungs-Zeitdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispiels,
Fig.3 das Schaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels,
F i g. 4 ein Spannungs-Zeitdiagramm zur Erläuterung r>
der Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels nach F i g. 3, und
F i g. 5 das Schaltbild einer Abart des Ausführungsbeispiels nach F i g. 3.
Der Frequenzumformer nach Fig. 1 enthält vier gesteuerte Gleichrichter 1, 2, 3 und 4 in Form von
gesteuerten Halbleitergleichrichtern oder Thyristoren und einen Generator 7, der über Transformatoren 8 und
9 diese Gleichrichter entsprechend einer gewünschten Ausgangsfrequenz steuert.
4> Die gesteuerten Gleichrichter 1 bis 4 liegen in einer Gleichrichterbrücke mit zwei Gleichstromkreisen, die je
aus zwei miteinander in Reihe und in derselben Durchlaßrichtung geschalteten gesteuerten Gleichrichtern
1 und 4 bzw. 2 und 3 bestehen. Die Gleichspan- ><i nungsausgangspunkte dieser Brücke, die mit den
Anoden der Gleichrichter 1 und 3 bzw. mit den Kathoden der Gleichrichter 2 und 4 verbunden sind,
liegen an unterschiedlichen, untereinander nicht gekoppelten Drosselspulen 10 und 11, über die sie mit einem
■>■■> Ende eines Ausgangskreises verbunden sind.
Der Ausgangskreis besteht aus der Primärwicklung 12 eines Ausgangstransformators 13 mit einer Sekundärwicklung
14, aus einer Induktivität 15, die in Reihe mit der Primärwicklung 12 geschaltet ist und von der
M) Streuinduktanz des Ausgangstransformators 13 gebildet
werden kann, und aus einem Kondensator 16, der parallel mit der Reihenschaltung der Primärwicklung 12
und der Induktivität 15 liegt.
Das andere Ende des Ausgangskreises 12, 15, 16 ist
h'i mit dem Sternpunkt eines kapazitiven Netzwerkes
verbunden, das aus zwei gleichen Kondensatoren 17 und 18 besteht und mit den gemeinsamen Punkten der
gesteuerten Gleichrichter I1 4 bzw. 2, 3 der beiden
verschiedenen Gleichstromkreise der Gleichrichterbrücke verbunden ist. Die gemeinsamen Punkte der
Gleichrichter 1 und 4 bzw. 2 und 3 sind andererseits je mit einer entsprechenden Klemme einer Wechselspannungsspeisequelle
20 verbunden, je über ein für die s Ausgangsfrequenz sperrendes und für die Speisefrequenz
durchlassendes LC-Filter mit Längsinduktivitäten 21 und 22 und Querkondensatoren 24 und 27.
Ein aus eir.jm Kondensator 30 bzw. 31 in Reihe mit einem Widerstand 36 bzw. 37 bestehender Dämpfungs- ι ο
kreis überbrückt den Gleichrichter 1 der Gleichrichter 1 und 3 und den Gleichrichter 2 der Gleichrichter 2 und 4,
die mit je einer Drosselspule 10 bzw. Ii verbunden sind.
Diese Dämpfungskreise schützen die gesteuerten Gleichrichter vor den hohen Gegenspannungsspitzen, iö
die an den Drosselspulen beim Unterbrechen des dadurch fließenden Stromes erzeugt werden. Die
gesteuerten Gleichrichter müssen vor diesen Spannungsspitzen geschützt werden, wozu aber zwei
Dämpfungskreise genügen infolge der Anwesenheit der Kondensatoren ί 7, ίο und 24 hoher Kapazität.
Die mit der Sekundärwicklung 14 des Transformators 13 des Ausgangskreises verbundene Belastung ist eine
Gleichrichterbrücke 42, mit deren Gleichspannungsausgangsklemmen der Kathoden-Anodenkreis eines Magnetrons
43, z. B. eines Hochfrequenzofens, verbunden ist.
Die Wechselspannungsspeisequelle 20 ist z. B. ein Wechselspannungsnetz von 220 Volt und 50 Hz und die
der Gleichrichterbrücke 42 zugeführte Ausgangsspannung ist z. B. eine Spannung von 6000 Hz nominal. Der
Ausgangskreis 12,15,16 bildet einen Parallelresonanzkreis.
Er ist vorzugsweise annähernd auf diese Vorzugsausgangsfrequenz abgestimmt und bildet samt
jeder der beiden Drosselspulen 10 und 11 einen Resonanzkreis, der auf eine höhere Frequenz als die
gewünschte Ausgangsfrequenz abgestimmt ist, welche ihrerseits höher ist als die der Speisewechselspannung.
Der Steuergenerator 7 schwingt mit der gewünschten Ausgangsfrequenz und steuert abwechselnd mit dieser
Wiederholungsfrequenz und über den Transformator 8 die beiden mit der Drosselspule 10 verbundenen
Gleichrichter 1 und 3 und mit derselben Wiederholungsfrequenz und über den Transformator 9 die beiden mit
der anderen Drosselspule 11 verbundenen Gleichrichter ■»·>
2 und 4. Hierdurch wird nur derjenige der beiden gesteuerten Gleichrichter (1 und 3 bzw. 2 und 4)
stromleitend gemacht, dessen Kathode negativ bzw. dessen Anode positiv ist. Zum Beispiel, wie auf der
ersten Zeile der Fig.2 dargestellt, werden die >o
Gleichrichter 1 und 2 während einer ersten Halbwelle der Speisespannung abwechselnd stromleitend gemacht
(schraffierte Flächen) und die Gleichrichter 3 und 4 während der nächsten Halbwelle abwechselnd stromleitend
gemacht. «
Jedesmal, wenn einer der Gleichrichter 1 bis 4 stromleitend ist, wird der Parallelresonanzkreis 12, 15,
16 hierdurch und über die entsprechende Drosselspule 10 und 11 angeregt, so daß ein Wechselstrom /„ der
Steuerfrequenz durch diesen Kreis aufrechterhalten oo
wird, wie es auf der zweiten Zeile der F i g. 2 dargestellt
ist, wo der jedesmal stromleitende Gleichrichter gleichfalls angedeutet ist.
Das aus den Längsinduktivitäten 21, 22 und den Querkondensatorer 24, 27 gebildete Filter unterdrück' *">
sämtliche in der von der Wechselspannungsspeisequelle 20 gelieferten Wechselspannung etwa vorhandenen
Spitzen und verhütet, daß diese clic gesteuerten
JO
J5 Gleichrichter 1 bis 4 erreichen. Das Filter verhütet aber
im wesentlichen, daß die erzeugte Ausgangsspannung höherer Frequenzen die Wechselspannungsspeisequelle
20 erreichen und stellt eine niedrige, kapazitive Querimpedanz für diese Ausgangsspannung dar.
Da der Ausgangskreis 12, 15, 16 samt der Drosselspule 10 oder samt der Drosselspule 11 einen
Reihenkreis bildet, der auf eine höhere Frequenz als die gewünschte Ausgangsfrequenz abgestimmt ist, passiert
der Strom J5 durch diesen Reihenkreis und durch den
dann leitenden Gleichrichter den Nullwert vor dem Strom Iu, wie er auf der dritten Zeile der Fig.2
dargestellt ist Der betreffende Gleichrichter erlischt also, bevor der nächste Gleichrichter stromleitend wird.
Die »Umschaltung« verursacht also keine Schwierigkeiten, solange der Unterschied zwischen einer Halbwelle
der Ausgangswechselspannung mit der Frequenz /„ und einer Halbwelle der Schwingung mit der Eigenfrequenz
Z1 des Reihenkreises 12, 15,16,10,17,18 oder 12,15,16,
11, 17, 18 größer ist als die Wiede.''v.erstellungszeit der
gesteuerten Gleichrichter.
Die Bedingung fs>f„ bedeutet praktisch, daß die
Induktanz jeder der Drosselspulen 10 und 11 kleiner als
die im Parallelresonanzkreis 12, 15, 16 wirksame Induktanz, z. B. falls die Induktivität 13 von der
Streuinduktanz des Transformators 13 gebildet und die Belastung 42, 43 nahezu ohmisch ist, kleiner als diese
Induktivität 15 sein muß.
Der Ausgangskreis 12, 15, 16 bildet samt jeder der Drosselspulen 10 und 11 vorzugsweise einen Reihenkreis,
der auf eine Frequenz fs höher als l,4mal der Ausgangsfrequenz abgestimmt ist; wenn der Ausgangskreis
12,15,16 auf die Ausgangsfrequenz fu abgestimmt
ist, bedeutet diese Bedingung (fs> 1,4 ίαχ daß die im
Ausgangskreis wirksame Induktanz (z. B. Li5) höher ist
als zweimal der von jeder Drosselspule 10 und 11
CL15> 2 L10 = 2 Lu).
Unter diesen Verhältnissen hat der Wert und/oder der Charakter (induktiv, ohmisch oder kapazitiv) der
Betastung 42, 43 nur wenig Einfluß auf die Gestalt der Stromimpulse durch jeden der gesteuerten Gleichrichter
1 bis 4. Die Amplitude dieser Stromimpulse vergrößert sich praktisch in proportionalem Verhältnis
mit der Belastung, während die Ausgangsspannung V11
im wesentlichen und praktisch ausschließlich durch die Größe der Spannung an der Belastung bedingt wird.
Dies gilt insbesondere für das Magnetron 43, das durch eine Quelle von der Gegenspannung Em mit einem
verschwindend kleinen Eigenwiderstand ersetzt werden kann. Eine entsprechende Gegenspannung E11= E1nZn ist
dann an der Induktivität 12, 15 abwechselnd mit dem eineT :jnd mit dem anderen Vorzeichen wirksam, wobei
η das Übersetzungsverhältnis zwischen der Sekundärwicklung
14 und üer Primärwicklung 12 darstellt. Der Spitzenwert der Wechselspannung E\t am Kondensator
16 muß also wenigstens gleich dem dieser Spannung Eu
sein. Andererseits, wenn der Spannungsabfall an den gesteuerten Gleicnrichtern 1 bis 4 (von der Größenordnung
von I Volt bei gesteuerten Halbleitergleichrichtern) außer Betracht gelassen wird, ist die Amplitude
von E\<> gleich der Hälfte von der der Speisewechselspannung
£2o zuzüglich der Spannung Eu:
E1n Spit/c = Ί E20 Spitze + E11.
Die maximale Gegenspannung an einem gesteuerten Gleichrichter, z. B. I. ist gleich dem Spitzenwert der
Speisewechselspannung F20zuzüglich
C16 + C17 + C11
C17 + C1
mal der Gegenspannung £„:
Spitze f
+ C17 + c,,
Q7 + C18
E1, Spitze.
Die der Gegenspannungsquelle 43 gelieferte Leistung in
Pu ist gleich
2 · /"„ · £20 · C|6 · E11.
Nun ist
Nun ist
£20 = £20 Spitze ■ sin a>v ■ t, ''
wobei ων= 2nf, ist und Λ die Frequenz der Speisewechselspannung
darstellt.
4
P1, = — · /„ · E1n Spitze · C16 · £„. 2«
P1, = — · /„ · E1n Spitze · C16 · £„. 2«
Bei einer praktischen Ausfiihrungsform zum Speisen eines Magnetrons 43 des Typs Philips TX 206 waren die
gesteuerten Gleichrichter 1 bis 4 Halbleitergleichrichter des Typs Philips BTY 91/800 R, während die
Gleichrichterbrücke 42 aus Dioden des Typs Philips BY 138 mit zehn Dioden in Reihe in jedem Zweig aufgebaut
war. Die Drosselspulen 10 und 11 hatten je eine Induktanz von 45 μΗ, der Transformator 13 und die
Induktivität 15 waren auf einem gemeinsamen, aus zwei jo
U-förmigen Halbkernen bestehenden Ferritkern mit Luftspalt gewickelt. Auf dem einen Schenkel war die
Primärwicklung 12 von 30 Windungen über die Sekundärwicklung 14 von tausend Windungen gelegt,
während die aus 25 Windungen bestehenden Induktivi- si
tat 25 von 150 μΗ auf dem anderen Schenkel gewickelt
war. Der Luftspalt beschränkte die Induktanz des Primärkreises aus Primärwicklung 12 und Induktivität
15 auf 1000 μΗ bei Leerlauf, das ist ein Wert, bei dem der Umformer noch ohne Gefahr für die gesteuerten
Gleichrichter eingeschaltet werden konnte, während
das Verhältnis π gleich
18.2 war.
45
50
Die Längsinduktivitäten 21 und 22 des Filters waren auf einem gemeinsamen Ferritkern gewickelt und
hatten je einen Wert von etwa 330 μΗ, und die übrigen Elemente hatten folgende Werte:
Kondensator 16 4 μΡ
Kondensatoren 17 und 18 10 \\ΐ
Kondensator 24 10 ^F
Kondensator 27 10 μΡ
Kondensatoren 30 und 31 0,1 μΡ
Widerstände 36 und 37 33 Ohm
Mit diesen Elementen war die Resonanzfrequenz /j
des Reihenkreises 12,15,16,10, 17,18 oder 12, 15,16,
11,17,18 gleich 103 kHz, so daß die Ausgangsfrequenz
/„ vorzugsweise kleiner als 0,7 ■ 10,3 = 7.2 kHz bleiben
soll. Die ParalJelresonanzfrequenz des Kondensators 16
und der Induktivität 15 war gleich 6,5 kHz, so daß diese
Bedingung mit einer Steuerfrequenz gleich dieser Resonanzfrequenz erfüllt werden konnte.
Mit einer Speisewechselspannung von 220 Volt und bei einer Steuerfrequenz von 6600 Hz wurde dem
Magnetron 43 eine Leistung von 25 kW bei einer Spannung von 5,6 kV geliefert. Um diese gewünschten
Werte bei Änderungen der Speisewechselspannung aufrechtzuerhalten, mußte die Steuerfrequenz etwa in
umgekehrtem Verhältnis mit dieser Speisespannung geändert werden, und zwar bei £20 = 220+10% auf
6000 Hz und bei £20 = 220- 10% auf 7300 Hz gebracht werden, was durch eine automatische Frequenzregelung
des Steuergenerators 7 leicht bewirkt werden kann.
Der Wirkungsgrad des Umformers war von der Größenordnung von 90% und sein Gewicht betrug nur
8 kg oder 30% des Gewichtes des üblichen Hochspan· nungs-Speisegeräts mit einem Netzfrequenztransformator.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 wird aus einem Dreiphasennetz als Wechselspannungsquelle 20 gespeist.
Dementsprechend enthält der Frequenzumformer eine Gleichrichterbrücke mit drei Gleichstromkreisen,
die je aus zwei miteinander in Reihe und in derselben Durchlaßrichtung geschalteten gesteuerten
Gleichrichtern 1 und 2 bzw. 3 und 4 bzw. 5 und 6 bestehen, während der Transformator 8 mit drei
Sekundärwicklungen zum Steuern der Gleichrichter 1,3 und 5 versehen ist. Ein Ende des Ausgangskreises 12,15,
16 ist mit dem Sternpunkt eines aus drei gleichen Kondensatoren 17, 18 und 19 bestehenden kapazitiven
Netzwerkes verbunden, das an die gemeinsamen Punkte der gesteuerten Gleichrichter der verschiedenen
Gleichstromkreise der Gleichrichterbrücke 1 bis 6 angeschlossen ist.
Der gemeinsame Punkt der beiden gesteuerten Gleichrichter (z. B. 1 und 2) jedes Gleichstromkreises ist
über ein Tiefpaßfilter aus den Teilen mit den Bezugszeichen 21, 24, 27 bzw. 22, 25, 28 bzw. 23, 26, 29
mit der entsprechenden Klemme (z. B. R) der Wechselspannungsspeisequelle verbunden, und zwecks Aufrechterhaltung
der Symmetrie ist jeder gesteuerte Gleichrichter 1 bis 6 von einem Dämpfungskreis aus den
Teilen mit den Bezugszeichen 30, 36; 31, 37; 32, 38; 33, 39; 34,40 bzw. 35,41 überbrückt.
Die Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels nach F i g. 3 entspricht völlig derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels.
Durch die von den Transformatoren 8 und 9 abwechselnd gelieferten Vorwärtssteuerimpulse wird
von den gesteuerten Gleichrichtern I1 3 und 5 bzw. 2, 4
und 6 jeweils derjenige stromleitend gemacht, dessen Anoden-Kathodenspannung in der Vorwärtsrichtung
liegt und den höchsten Augenblickswert hat, wie es in Fig.4 durch schraffierte Segmente dargestellt ist. Es
kann vorkommen, wie z. B. im Punkt A (90°), daß ein Steuerimpuls in einem Augenblick erzeugt wird, in dem
an zwei gesteuerten Gleichrichtern (4 und 6) die gleiche Vorwärtsspannung liegt In einem solchen Fall werden
beide Gleichrichter ungefähr gleichzeitig stromleitend, aber derjenige (4), dessen Anoden-Kathodenspannung
abnimmt, wird von anderen (6), dessen Anoden-Kathodenspannung zunimmt, gelöscht
Wird ein Steuerimpuls vor einem solchen Augenblick erzeugt, z. B. im Punkt B(25°), so wird der Gleichrichter
4 stromleitend Kommt dann der nächste Steuerimpuls nach dem Augenblick entsprechend dem Punkt A, z.B.
in dem Augenblick entsprechend dem Punkt C(105°), so bleibt der Gleichrichter 4 bis zu diesem letzten
Augenblick stromleitend, wenn der erste Steuerimpuls in dem Augenblick entsprechend dem Punkt A bereits
beendet ist, sonst wird der Gleichrichter 6 in dem Augenblick entsprechend dem Punkt A stromleitend
gemacht, abernimmt den Strom und löscht den Gleichrichter 4, um seinerseits in dem Augenblick
entsprechend dem Punkt Cgelöscht zu werden.
Die Belastung ist hier angedeutet als vom Ankerkreis
44 eines Kollektormotors gebildet.
F i g. 5 z.eigt eine Abart des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3.
Bei dieser Abart besitzt die Wechselspannungsspeisequelle
20 einen zugänglichen Nulleiter und der Sternpunkt der Wechselspannungsspeisequelle, mit dem
das andere Ende des Ausgangskreises verbunden ist, ist unr> itelbar an diesen Nulleiter angeschlossen. Unter
diesen Verhältnissen genügen, unter Aufrechterhaltung der Symmetrie, zwei Dämpfungskreise 30, 36 bzw. 31,
37; jeder gesteuerte Gleichrichter ist also von einem Dämpfungskreis 30, 36 oder 31, 37 in Reihe mit einem
der Filterkondensatoren 24, 25 und 26 überbrückt (wobei hier nur die jeweiligen Bezugszeichen genannt
sind).
Naturgemäß kam man Frequenzumformer der beschriebenen Art mit einer Gleichrichterbrücke mit
mehr als zwei oder drei Gleichstromkreisen bauen, z. B. mit sechs Gleichstromkreisen, die je aus zwei miteinander
in Reihe und in derselben Durchlaßrichtung geschalteten gesteuerten Gleichrichtern bestehen. Jedoch
der Vorteil gegenüber der bekannten Kombination eines Gleichrichters mit einem darauffolgenden
Umformer wird bei zunehmender Phasenzahl kleiner und ist sehr zweifelhaft, wenn man von einer üblichen
Dreiphascnwechselstromspeisequelle ausgehen muß, um eine Speisequelle mit einer höheren Phasenzahl, z. B.
sechs, zu verwirklichen.
Hierzu 3 Bliitl Zeidiiuiiiueii
Claims (2)
1. Frequenzumformer ohne Gleichstromzwischenkreis für die Erzeugung einer Ausgangswechselspannung
höherer Frequenz aus einer Eingangswechselspannung niedrigerer Frequenz, der eine
Gleichrichter-Brücke mit wenigstens zwei Brükkenzweigen enthält, die jeweils aus zwei miteinander
in Reihe und in derselben Durchlaßrichtung geschalteten, über Steuergeneratoren zyklisch gesteuerten
Gleichrichtern bestehen, wobei die Gleichspannungs-Ausgangspunkte dieser Gleichrichter-Brücke
über Drosselspulen mit einem Ende eines Schaltungskreises verbunden sind, dessen anderes
Ende an einen Sternpunkt der Eingangs-Wechselspannungsquelle
angeschlossen ist, wobei dieser Schaltungskreis den Ausgangsresonanzkreis umfaßt
und der gemeinsame Punkt der beiden gesteuerten Gleichrich scr jedes Gleichrichter-Brückenzweiges
mit einer entsprechenden Klemme der Eingangs-Wechselspannungsquelle verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaltungskreis den Ausgangsresonanzkreis, bestehend aus einem Kondensator
(16) parallel zu der Reihenschaltung aus der Primärwicklung (12) eines Aasgangstrafos (13) und
einer Induktivität (15), bildet, und daß die Steuerfrequenz des Steuergenerators (7) und die Frequenz der
Ausgangswechselspannung einander gleich sind, und daß der Ausgangsresonanzkreis (12, 13, 15, 16)
zusammen mit jeder der unterschiedlichen Drosselspulen (10.11) einen Reiher..-;sonanzkreis mit einer
Resonanzfrequenz bildet, die höher liegt als die Steuerfrequenz, und der Steue· jenerator (7) die mit
der einen Drosselspule (10) verbundenen gesteuerten Gleichrichter (1, 3) einerseits und die mit der
anderen Drosselspule (11) verbundenen Gleichrichter (2,4) andererseits ansteuert.
2. Frequenzumformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzfrequenz des
Ausgangsresonanzkreises (12 bis 16) mit den unterschiedlichen Drosselspulen (10,11) höher ist als
das l,4fache der Frequenz der Ausgangswechselspannung.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6704215A NL6704215A (de) | 1967-03-22 | 1967-03-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1638505A1 DE1638505A1 (de) | 1971-08-26 |
DE1638505B2 true DE1638505B2 (de) | 1980-06-12 |
DE1638505C3 DE1638505C3 (de) | 1981-02-26 |
Family
ID=19799636
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1638505A Expired DE1638505C3 (de) | 1967-03-22 | 1968-02-07 | Frequenzumformer |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3538417A (de) |
JP (1) | JPS4515087B1 (de) |
BE (1) | BE712523A (de) |
DE (1) | DE1638505C3 (de) |
FR (1) | FR1557399A (de) |
GB (1) | GB1225695A (de) |
NL (1) | NL6704215A (de) |
SE (1) | SE325617B (de) |
YU (1) | YU31357B (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS524121B1 (de) * | 1971-03-22 | 1977-02-01 | ||
US3735237A (en) * | 1971-09-01 | 1973-05-22 | Raytheon Co | Cycle converter power supply for microwave heating |
JPS5193450A (de) * | 1975-02-14 | 1976-08-16 | ||
US4092509A (en) * | 1975-05-12 | 1978-05-30 | Mitchell Mclaren P | Induction heating appliance circuit that produces relatively high frequency signals directly from a relatively low frequency AC power input |
US4495557A (en) * | 1979-01-22 | 1985-01-22 | Contraves Goerz Corporation | Switching controller directly operable from AC |
JPS5533593Y2 (de) * | 1979-09-06 | 1980-08-09 | ||
US20080246459A1 (en) * | 2007-04-05 | 2008-10-09 | Ingman Thomas M | Common-Mode Surge Suppression |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1060614A (en) * | 1962-09-19 | 1967-03-08 | English Electric Co Ltd | Electric frequency changers |
US3213347A (en) * | 1963-01-30 | 1965-10-19 | Ovitron Corp | Solid state inverter |
US3360710A (en) * | 1964-06-08 | 1967-12-26 | Fred O Barthold | Converter-alternating current or direct current to alternating current, with continuously variable adjustment of output frequency and voltage |
CH424963A (de) * | 1965-10-08 | 1966-11-30 | Bbc Brown Boveri & Cie | Selbstgeführter, fremdgesteuerter Umrichter mit gesteuerten Stromrichterelementen ohne Gleichstromzwischenkreis |
CH429888A (de) * | 1965-11-18 | 1967-02-15 | Bbc Brown Boveri & Cie | Umrichterschaltung für die Drehzahlsteuerung kollektorloser Motoren in beiden Drehrichtungen |
US3431483A (en) * | 1966-12-30 | 1969-03-04 | Gen Electric | Cycloconverter power circuits |
-
1967
- 1967-03-22 NL NL6704215A patent/NL6704215A/xx unknown
-
1968
- 1968-02-07 DE DE1638505A patent/DE1638505C3/de not_active Expired
- 1968-03-05 US US710548A patent/US3538417A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-03-19 GB GB1225695D patent/GB1225695A/en not_active Expired
- 1968-03-19 SE SE03631/68A patent/SE325617B/xx unknown
- 1968-03-19 JP JP1760468A patent/JPS4515087B1/ja active Pending
- 1968-03-20 BE BE712523D patent/BE712523A/xx unknown
- 1968-03-21 YU YU0640/68A patent/YU31357B/xx unknown
- 1968-03-21 FR FR1557399D patent/FR1557399A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1638505C3 (de) | 1981-02-26 |
DE1638505A1 (de) | 1971-08-26 |
BE712523A (de) | 1968-09-20 |
US3538417A (en) | 1970-11-03 |
SE325617B (de) | 1970-07-06 |
FR1557399A (de) | 1969-02-14 |
GB1225695A (de) | 1971-03-17 |
YU31357B (en) | 1973-04-30 |
NL6704215A (de) | 1968-09-23 |
JPS4515087B1 (de) | 1970-05-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2640780C2 (de) | ||
DE2461449A1 (de) | Zerhacker-vorschaltanordnung fuer gasentladungslampen | |
DE2657450C2 (de) | Speiseschaltung für einen Mikrowellengenerator und Verfahren zum Betrieb eines Mikrowellengenerators eines Mikrowellen-Erhitzungsgerätes | |
DE1488120B2 (de) | Ruhender wechselrichter | |
DE2312540C3 (de) | Einrichtung zur Umformung einer Wechselspannung in eine hohe Gleichspannung | |
DE2605185C3 (de) | Einphasen-Stromrichter | |
DE1638505C3 (de) | Frequenzumformer | |
DE4128175C2 (de) | Lichtbogenschweißgerät | |
DE2811908C2 (de) | Anordnung mit einem Transformator für sich sprungförmig ändernde Spannungen | |
DE2802513A1 (de) | Roentgendiagnostikgenerator mit einem seinen hochspannungstransformator speisenden wechselrichter | |
DE2624123A1 (de) | Speiseschaltung fuer niederdruck- entladungslampen | |
DE2750544A1 (de) | Roentgendiagnostikgenerator mit einem seinen hochspannungstransformator speisenden wechselrichter | |
DE2347646C3 (de) | Dreiphasige Wechselrichteranordnung | |
DE2319987A1 (de) | Wechselrichter | |
DE1283878B (de) | Stromyersorgungsschaltung mit Energierückgewinnung für eine Horizontalablenkstufe eines Fernsehempfängers | |
DE2357157A1 (de) | Elektrische stromversorgung | |
CH655818A5 (de) | Selbstkommutierter wechselrichter. | |
DE1564093A1 (de) | Roentagenstrahlerzeuger | |
DE3437953C2 (de) | ||
DE2642751C3 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von Ozon | |
DE9111924U1 (de) | Saugkreis-Schaltungsanordnung | |
DE959024C (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Gleichspannung zum Speisen einer Katho denstrahlrohre | |
DE3915540C2 (de) | Schaltnetzteil zum Betreiben eines Magnetrons | |
DE1933535C (de) | Schaltungsanordnung mit einem Transformator | |
DE2303988C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer hohen Gleichspannung aus einer niedrigen Gleichspannung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |