DE1635481A1 - Maschine zum Herstellen nichtgewebter Erzeugnisse von gewebeartigem Aussehen und flaechenhafter Produkte aus diesem Erzeugnis - Google Patents
Maschine zum Herstellen nichtgewebter Erzeugnisse von gewebeartigem Aussehen und flaechenhafter Produkte aus diesem ErzeugnisInfo
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Description
11 14ο
Jean-Claude COUSIN La SapinieTe, Wervicq-Sud (Nord) Frankreich
Maschine zum Herstellen nicht-gewebter Erzeugnisse von gewebeartigem Aussehen und flächenhafter Produkte
aus diesem Erzeugnis.
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung nicht-gewebter Erzeugnisse von gewebeartigem Aussehen, das heißt von
Erzeugnissen, in denen die Schußfäden nicht mit den Kettfaden verschlungen sind sondern bloß mit diesen rechtwinklig gekreuzt
und mit ihnen auf irgendeine Weise verklebt sind. Um derartige nicht-gewebte Erzeugnisse von Gewebechirakter
(nachfolgend als "Matten" bezeichnet) herzustellen, wird im allgemeinen ein Fadenführer benutzt, der am Ende eines
langen Arms angebracht ist und abwechselnd hin und her geführt wird, um die Bewegung des Schützen zu ersetzen. Die
Mattenwird auf diese Weise schneller hergestellt als es mit
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den Mitteln der Weberei möglich wäre, aber die Geschwindigkeit ist trotzdem relativ gering, weil mit jeder Verschiebung
des Arms nur ein Querfaden gezogen wird. Ausserdem sind die die Matte bildenden Fäden, weil die Bewegungen weder rechtwinklig
zueinander noch gleichmässig erfolgen, nicht streng rechtwinklig zueinander und verlaufen nicht geradlinig, woraus
sich Deformationen des fertigen Erzeugnisses ergeben. Andere Vorrichtungen, bei denen eine grössere Zahl bewegter Fäden
benutzt wird, die am Umfang grosser drehender Trommeln angebracht sind, erlauben eine Erhöhung der Herstellungsgeschwindigkeit,
führen aber noch zu einer Verschlimmerung der Mängel. Ausserdem haben derartige Vorrichtungen einen grossen Platzbedarf.
Zieleder Erfindung war demgegenüber die Entwicklung einer Herstellungsmaschine für nicht-gewebte Matten mit grossem
Ausstoß, geringem Platzbedarf und mit der Fähigkeit, Matten aus Fäden herzustellen, die sich, von den Kanten abgesehen,
rechtwinklig kreuzen und geradlinig verlaufen.
Die erfindungsgemässe Maschine zum Herstellen nicht-gewebter
Erzeugnisse von gewebeartigem Aussehen (Matten) itt im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei einander
in Tangenten berührende Zylinder zum Fördern der gebildeten Matten und ein seitliches Spulengatter aufweist, von dem
eine Anzahl Fäden in einer im wesentlichen senkrecht zur Vor-
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Schubrichtung der Matte verlaufenden Richtung ausgeht, wobei alle diese Fäden zu Fadenführern geleitet werden, die hintereinander
auf einer Kette angebracht sind, die sich in Schienen bewegt, welche auf einer gebrochenen Linie liegen, während
diese Schienen selbst sich quer zum allgemeinen Verlauf der gebrochenen Linie und in entgegengesetzter Richtung derart
bewegen, daß die Kette in einer festen Mittellage verbleibt.
Bei einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung sind die auf einer gebrochenen Linie liegenden Schienen auf einer
endlosen, mit Platten ausgestatteten Kette befestigt, und der Antrieb der die Fadenführer tragenden Kette erfolgt durch zwei
Führungsrollen, die.fest an der Kette angebracht sind, um ein Stück versetzt sind und an feststehenden Schienen entlanglaufen.
Die Maschine kann durch eine Kettfadenzuführung vervollständigt werden, damit eine Matte mit Dreiecksmaschen hergestellt
werden kann.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden nachfolgend eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Maschiaee und
verschiedene Variationen beschrieben und in Zeichnungen dargestellt.
Diese Beschreibungen stellen nur eine Erläuterung der Erfindung aber keine Beschränkung dar«
Die Zeichnungen zeigen:
Fig, 1 einen Vertikalschnitt der Maschine;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig, I;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Maschine;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig, 2 in
grösserem Maßstab;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 2 in grösserem
MaPs ta);
Fig. 6 eine Abänderung des Antriebs;
Fig. 7 eine Abänderung einer Maschine zum Herstellen eines flächenhaften Erzeugnisses aus verstärktem Plastikmaterial
mit einer nicht-gewebten Matte.
Die erfindungsgemässe Maschine weist eine Anzahl ebener plat ten 1 auf, die mit zwei Enden an zwei endlosen Ketten 2 befestigt sind, welche von zwei unteren Rädern 3 mittels eines
nicht gezeichneten Getriebemotors angetrieben werden und über zwei obenliegende Räder 4 geleitet sind. Die Anordnung ist
beispielsweise vertikalstehend in einem Ständer 5 angebracht,
und auf der Vorderseite laufen die Platten 1, fugendicht aneinanderstossend hintereinander in vertikalen, U-förmigen
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Führungsschienen 6,
Auf den Platten 1 sind Schienen 7 angebracht, die den in Fig. 4 dargestellten Querschnitt besitzen. Die Schienen sind
über ihre ganze Länge geradlinig und werden an ihren Enden, vorzugsweise an der Verbindungsstelle zwischen jeweils
zwei Platten 1, mittels eines gekrümmten Teils 8 von geringem Krümmungsradius zusammengeführt. Die Schienen bilden miteinander
somit eine zickzackförmige Bahnspur, die ständig von unten nach oben weiterwandert, wenn das Rad 3 angetrieben wird;
die Bewegungsrichtung wird durch den Pfeil 9 angegeben«
Innen in den Schienen im Mittelabschnitt der Frontseite der Maschine (vgl* Fig. 2) ist eine GaIl'sehe Kette Io vorgesehen
die aus Kettengliedern 11 und Rollen 12 besteht; die Rollen laufen auf der Kante der Schienen 7. An den Winkelstücken
der gebrochenen Linie laufen die Rollen auf einem Abschnitt 8, ohne eine Gegenschiene auf der Aussenseite zu erfordern
(vgl. Fig. 2).
Am unteren Ende der Kette Io ist eine Walze 13 angebracht,
die auf einem fest mit dem letzten Kettenglied verbundenen Zapfen leer umläuft. Diese Walze vermag unter einer horizontalen,
am Rahmen 5 befestigten Schiene 14 abzurollen, die in den Fig. 2 und 5 eingezeichnet ist*
Auf diese Weise ist die Walze, wenn die Gesamtheit der Platts·
ten 1, die die Vorderseite bilden, sich, wie durch den Pfeil
15 angedeutet, vertikal aufwärts bewegt, durch die Schiene 14 gezwungen, die gesamte Länge der Schiene 7, in der sie
sich befindet, wegen der Schräglage dieser Schiene zu durchlaufen.
Sie treibt damit die gesamte Kette Io mit gleichbleibender Geschwindigkeit an. Daraus ergibt sich, daß alle
übrigen Glieder der Kette Io praktisch in konstanter Höhe verbleiben, weil sich die beiden Bewegungen entsprechend
zusammenfügen: einerseits die Antriftbsbewegung der Gesamtheit der Platten, andererseits die relative Verschiebung der
Kette Io gegenüber diesen Platten,
In Wirklichkeit erfährt die Kette Io wegen der Kurvenstücke
8, die erforderlich sind, damit die Rollen 12 die Knickstellen der gebrochenen Linie überwinden können, eine
Verlangsamung ihrer Relativbewegung jeweils, wenn eine Walze 13 die gekrümmten Abschnitte 8 überspringt. Um diese Verzögerungen
zu vermeiden, die das Funktionieren der Mechanik stören könnten, wird eine mit der Walze 13 übereinstimmende
Walze 16 vorgesehen, die an der Kette Io hinter der Walze 13 in einem Abstand angebracht ist, der vorzugsweise der
halben Länge einer Schiene 7 entspricht; die Walze 16 rollt ihrerseits unter einer Schiene 17 ab, die horizontal auf
dem Rahmen 5 angebracht ist. Auf diese Weise tragen in jeder beliebigen Stellung, wie in Fig. 2 gezeigt, die beiden
Walzen 13 und 16 miteinander zum Antrieb der Kette bei, und wenn eine der Walzen eine Krümmung 8 überspringt, be-
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wirkt die andere Walze die Gleichmässigkeit des Antriebs.
In einer abgewandelten Ausführung können zum Antrieb der Kette Io mit gleichmässiger Geschwindigkeit die in Fig. 6
dargestellten Hilfsmittel benutzt werden. Bei dieser Ausführung überspringen die Schienen 7 die Trennungslinie zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Platten 1, indem jede Schiene in zwei Abschnitte unterteilt ist, die an dieser
Trennungslinie zusammenstossen, und die Winkelstücke zwischen aufeinanderfolgenden geradlinigen Schienenstücken weisen
Kettenräder 38 und 39 auf, die auf Achsen 4o und 41, die auf Plattenll fest angebracht sind, leer umlaufen; die Kettenräder
sind jeweils von einem gekrümmten Abschnitt 42 umgeben, der die auf der Aussenseite der Kurve gelegene Schiene 7 fortsetzt.
Auf diese Weise wird die Kette Io abwechselnd über mehrere derartige Kettenräder geschickt, etwa drei Kettenräder
,wie in Fig. 6 gezeichnet, und der Antrieb der Kette wird dadurch vorgenommen, daß die Kettenräder 39 als Kettenräder
mit zwei Ebenen ausgeführt werden, von denen eine in die Kette Io eingreift, während die andere in eine endlose
Kette 43 eingreift, die seitwärts über zwei Kettenräder 44 gelegt ist, von denen eines in der durch den Pfeil 45 angegebenen
Richtung angetrieben wird; vorausgesetzt wird weiterhin, daß die Platten in Richtung des Pfeils 15 angetrieben
werden. Der Antrieb dieser Kette 43 verläuft synchron zu dem Antrieb der Ketten 2, die mit den früher
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beschriebenen Ketten 2 übereinstimmen und die Platten 1 tragen; das Antriebsverhältnis ist so gewählt, daß die Kette
Io keinen Antrieb durch die Platten erfährt.
Wenn zum Beispiel die Schienen eine Neigung von Io % aufweisen,
muß die Vorwärtsgeschwindigkeit der Kette Io zehnmal grosser sein als die Vorwärtsgeschwindigkeit der Ketten 2,
und wenn die Kettenräder 39 in den beiden Ebenen gleichen Teilkreisdurrhmesser aufweisen,muß die Kette 43 eine Lineargeschwindigkeit
haben, die neunmal grosser ist als die der Ketten 2. Man könnte auch die endlose Kette 43 durch
eine feststehende Zahnstange ersetzen, sofern man die beiden Ebenen der Kettenräder 39 voneinander trennt und zwischen
ihnen eine passende Geschwindigkeitserhöhung vorzieht. Bei dieser mechanischen Variante kann die Spannung der Kette
aufrechterhalten werden, indem das erste Kettenglied 46 und das letzte Kettenglied 47 an eine Anordnung aus zwei
Seilen 48 und 49 angeschlossen wird, die über vier festliegende Schnurrollen 5o geführt sind, indem die Kette Id so
lang gewählt wird, daß dfe Enden 46 und 47 sich ständig im entgegengesetzten Sinne verschieben und das eine Ende ein
Kettenrad 39 umläuft, wenn das andere ein Kettenrad 4o umläuft.
Bei den beiden Ausführungsformen trägt die Kette Io eine
bestimmte Anzahl "Einfädler"-Fadenführer 18, die gleichmässig
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über eine bestimmte Länge, ausgehend vom anderen Ende der Kette Io verteilt sind. Die Maschine wird durch ein Spulengatter
19 vervollständigt, das an einer Seite des Rahmens 5 angebracht ist und Spulen 2o in einer Anzahl trägt, die mit
der Zahl der an der Kette Io angebrachten Fadenführer 18 übereinstimmt. Jeder von einer Spule 2o ausgehende Faden 21
durchläuft einen Richtkamm 22 und entfernt sich dann in horizontaler Richtung zu einem der Fadenführer 18» Von dort gelangt
er zu einer Anordnung von zwei Zylindern 23 und 24, die sich unmittelbar vor der Gruppe von Fadenführern 18 befindet
und die die Fäden zwischen sich einklemmen, während sie wie in einem Streckwerk in Richtung der Pfeile bewegt
werden.
Unter diesen Bedingungen verschiebt sich beim Inbetriebsetzen des Antriebs für die Räder 3 und des Antriebs für die Zylinder
23 und 24 unter einem passenden Geschwindigkeitsverhältnis jeder Fadenführer 18 horizontal in gleichmässiger Bewegung
mit periodischem Richtungswechsel bei jedem Überbringen einer Krümmung 8. Alle Fadenführer 18 führen die gleiche
Bewegung aus, aber jeder besitzt eine geringfügige zeitliche Verschiebung, die der räumlichen Versetzung gegenüber dem
vorhergehenden und der räumlichen Versetzung gegenüber dem nachfolgenden Fadenführer in der Kette entspricht. Man erkennt
leicht, daß in jedem Augenblick die eine Hälfte der Menge der Fadenführer von links nach rechts verschiebt,
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während die andere Hälfte sich von rechts nach links bewegt.
Daraus ergibt sich, daß die Fäden sich wie in Fig. 3 angedeutet legen und zwei gekreuzte Flächen bilden, wobei die eine
F.läche an den Kanten 25 in die andere übergeht. Der Kreuzungswinkel zwischen den beiden Flächen hängt ausschließlich von
dem Verhältnis der Antriebsgeschwindigkeiten der Räder 3 und der Zylinder 23 und 24 ab. Die Überkreuzung kann insbesondere
im rechten Winkel erfolgen, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, sondern die Tangentialgeschwindigkeit der Zylinder
23 und 24 gleich der Geschwindigkeit der Linearverschiebung
der Kette Io ist, die von der Geschwindigkeit der Ketten 2 unter Berücksichtigung der Neigung der Schienen 7 abzuleiten
ist. Bei der solchemaßen gebildeten Matte kann man nicht mehr
von einem eigentlichen Kettfaden und einem Schußfaden sprechen sondern nur noch von schräglaufenden Fäden, die sämtlich die
gleiche Bedeutung haben.
Es wäre auch mgglich, wie in Fig. 7 dargestellt, ein zusätzliches
Spulengatter 26 vorzusehen, von dem aus die Fäden durch einen Kamm laufen, der einen feststehenden Fadenführer 27
bildet und eine Kette von parallellaufenden Fäden 28 herstellt, die sich mit den vorhergehenden so kreuzt, daP eine Folge von
Dreiecken entsteht. Insbesondere empfiehlt es sich in diesem Fall, die relativen Geschwindigkeiten der Räder 3 und der Zylinder
23 und 24 so einzustellen, daP die Fäden 21 sich so
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kreuzen, daß sie miteinander und mit den Fäden 28 Winkel von 6o° einschliessen, so daß eine Folge von gleichseitigen
Dreiecken entsteht.
Beim Fördern der nur gekreuzten und übereinandergelegten Fäden durch die Zylinder 23 und 24 wird gleichzeitig der
Zylinder 23 mit einem Klebmittel beschichtet, das von einem Trog 29 aus zugeführt wird; auf diese Weise wird die Verklebung
der verschiedenen Fäden an ihren jeweiligen Kreuzungspunkten bewirkt; die Trocknung des Klebemittels erfolgt unmittelbar
nach dem Austritt aus den Zylindern.
Die auf diese Weise mit grossem Ausstoß hergestellte nichtgewebte
Matte 3o - mit viereckigen oder dreieckigen Maschen versehen - kann in verschiedener Weise verwendet werden, etwa
als Matte in Form billiger Verpackungsnetze, oder auch als
Verstärkung für die verschiedensten Erzeugnisse, insbesondere für Erzeugnisse auf Zellwattebasis. Die Matte kann auch als
Verstärkung für flächenförmige Plastikerzeugnisse benutzt
werden. In diesem Fall ist es besonders vorteilhaft, gleichzeitig sowohl die Matte zu erzeugen als auch sie in die
Plastikfolie einzubauen, indem die in Fig. 7 dargestellte Einrichtung benutzt wird, wobei in diesem Fall die Matte vorzugsweise
mit Dreiecksmaschen hergestdlt wird.
Bei dieser Einrichtung wird kein Klebmittel eingeführt, und die Walze 23 trägt nur ein Laufband 31, das um eine weitere
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-11-
Walze 32 geführt ist. Dieses Laufband besteht aus ein$r
üblicherweise benutzten Textilbahn und besitzt eine gtosse
Zahl mikroskopisch kleiner Zacken, die senkrecht hervorstehen. Diese Zacken schieben sich in die Zwischenräume
zwischen den Fäden am Eingang der Zylinder 23 und 24 und halten diese Fäden in ihrer relativen Stellung fest. Eine
Plastikfolie 33, die von einer Walze 34 abgewickelt wird, wird so an den Eingang der Walze 24 gebracht, daß sie sich
auf die Oberseite der Matte legt«
Das gesamte Gebilde aus Plastikfolie, Matte und Laufband
läuft dann unter einer ϊnfrarct-tteiranlarge"^ her, die deir " '
Film 33 bis auf einen Grad ausreichender Erweichung erhitzt· Unmittelbar nach der Erhitzung übt eine weitere Walze 36 einen
Druck auf die Folie aus, um sie an der Matte anhaften zu lassen; auf diese Weise entsteht am Maschinenausgang eine kontinuierliche
Bahn 37 aus verstärktem Plastikmaterial, grosser Haltbarkeit, das ausserordentlich preiswert hergestellt ist,
wenn man die hohe Produktionsgeschwindigkeit der Maschine
berücksichtigt.
Natürlich stellen die beschriebenen Ausführungsformen keine Einschränkung der Erfindung dar, und es lassen sich zahlreiche
Änderungen vornehmen, die sämtlich im Rahmen der Erfindung liegen.
Insbesondere läßt sich die die Fadenführer tragende Kette
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durch ein biegsames Organ ersetzen. Die die Platten tragenden
Ketten lassen sich durch einen Zylinder von grossem Radius ersetzen, auf dem die die Fadenführer trggende Kette
als endlose Kette ausgeführt wäre, die im Zickzack über Kettenräder geführt wäre und den ganzen Zylinder umliefe; der
I
Antrieb könnte dann durch diese Kettenräder erfolgen, und
Antrieb könnte dann durch diese Kettenräder erfolgen, und
Führungsschienen und Antriebsschienen wären entbehrlich.
Claims (1)
- Patentansprüche :1, Maschine zum Herstellen nicht-gewebter Erzeugnisse von gewebeartigem Aussehen (Matten),dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei einander in Tangenten berührende Zylinder (23, 24) zum Fördern der gebildeter. Matte (3o) und ein seitliches Spulengatter (19) aufweist, von dem eine Anzahl Fäden (21) in einer im wesentlichen senkrecht zur Vorschubrichtung der Matte (3o) verlaufenden Richtung ausgeht, wobei alle diese Fäden (21) zu Fadenführern (18) geleitet werden, die hintereinander auf einer Kette (lo) oder eine* ähnlichen flexiblen Organ angebracht sind, die (des) sieh in Schienen (7) bewegt, welche auf einer gebrochenen Linie liegen, während diese Schienen (7) selbst sich quer zum allgemeinen Verlauf der gebrochenen Linie und in entgegengesetzter Richtung derart bewegen, daß die Kette (lo) in einer festen Mittellage verbleibt.2» Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß1*3 ·die in gebrochener Linie verlaufenden Schienen (7) auf einer doppelten endlosen Jette (2) mit Platten (1) befestigt sind, und daß der Antrieb der die Fadenführer (18) tragenden Kette (lo) durch zwei mit dieser Kette (lo) starr verbundene Walzen (13, 16) vorgenommen wird, die um einen bestimmten Abstand voneinander entfernt sind und sich gegen feststehende Schienen (14, 17) abstützen·3, Maschine Tiaxh Ansprach 1, dadurch gekennzelehnet, d*ß die in gebrochener Linie verlaufenden Schienen (7) auf einer mit Platten (1) versehenen doppelten endlosen Kette (2) befestigt sind, und daß die die Fadenführer (1$) tragende Kette (lo) an jedem Knick der gebrochenen Linie um ein Kettenrad (38, 39) geführt ist, wobei bestimmte Kettenräder (38, 39) durch eine seitliche endlose Kette (43) in Drehung versetzt werden,4. MasdhHne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine weitere Kettfädenzuführung (26, 27, 28) aufweist, um eine Matte mit Dreiecksmaschen herzustellen.109842/1338-15-Leerseite
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