DE1635451C - Vorrichtung zum Anbringen von Endglie dem an tortlaufenden Reißverschlußstrei - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen von Endglie dem an tortlaufenden Reißverschlußstrei

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DE1635451C
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen von Endgliedern an fortlaufenden Reißverschlußstreifen, bei welcher einer taktweise arbeitenden Endgliedsetzvorrichtung im Abstand ein rückziehbarer Gliedlückentaster sowie ein taktweise gesteuerter Verschlußstreifenvorschub zugeordnet sind.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1126 334 ist eine Vorrichtung zum Annähen einer fortlaufenden, gekuppelten Gliederreihe an die Tragbänder eines fortlaufenden Reißverschlußstreifens mit einem durchlaufenden Stoffschieber für die Tragbänder und mit einem mittels einer Steuereinrichtung in wahlweisen Abständen schaltbaren, mit der Nadelstange synchronisierten Vbrschubglied für die Gliedreihe bekannt. Der synchron mit dem Stoffschieber angetriebene, als Vorschubglied dienende Greifer für die gekuppelte Gliederreihe ist mittels einer Steuerscheibe aus dem Gliederreiheneingriffsbereich äushebbar. Die Fortschaltung der Steuerscheibe erfolgt mittels eines umlaufenden Steuerbandes.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 225 432 ist eine Vor richtung zum Kuppeln von fortlaufend und zusammenhängend hergestellten Reißverschlußhälften mit Gliederlücken zwischen den gewünschten Verschlußlängen unter Verwendung eines feststehenden Kuppelschiebers, dem die Verschlußhälften mit den Gliederlücken zugeführt werden, bekannt. Dabei sind in Durchlauf richtung hinter dem Kupplungsschieber gegeneinander vorgespannte Walzenpaare zum Vortransport der bereits gekuppelten Reißverschlußhälften durch je eine Rutschkupplung mit einer kontinuierlich umlaufend angetriebenen Antriebsscheibe verbunden. Vor dem Kupplungsschieber sind aus der Bewegungsbahn der Kuppelglieder ausschwenkbare Ausrichteanschläge für die ersten auf eine Gliederlücke folgenden Kuppelglieder beider Reißverschlußhälften vorgesehen, die beim Gegenlauf dieser ersten Reißverschlußglieder den weiteren Vorlauf der Verschlußhälften anhalten und im Verlauf ihres Schwenkweges je einen Schalter aufweisen, welche mit je einem Elektromagnet in Serie geschaltet sind, so daß die Ausrichteanschläge aus dem Bereich dieser ersten Kuppelglieder mittels der Elektromagnete herausziehbar sind.
Die deutsche Auslegeschrift 1 042 492 bezieht sich auf eine Schnittvorrichtung zur Herstellung einzelner Reißverschlüsse aus einer fortlaufenden Kette mit einem längsgeführten Betätigungsstößel und längsgefü,hrten Schnittstempeln zur Bildung von von Verschlußgliedern freien"Stellen im Bereich des vorderen und hinteren Endes der Einzelverschlüsse und mit einem weiteren Schnittmesser zum Abtrennen der Tragbänder der Einzelverschlüsse von der laufenden Kette. Zwischen den Schnittdruckübertragungsflächen der die Reißverschlußglieder entfernden Schnittstempel und denen des Betätigungsstößels sind handgesteuerte, schaltbare Kupplungen eingeschaltet, in deren zwei Endstellungen dje Schnittstempel im bzw. außer Eingriff mit dem Betätigungsstößel sind.
Weiterhin ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 049 328 eine Ausrichtevorrichtung für eine Maschine bekannt, durch die von einer fortlaufenden Reißverschlußkette bestimmte Längen abgezogen und schrittweise unter Schnittstcmpel geführt werden, welche ein/eine Glieder oder Gliedergruppen an vorbestimmten Stellen entfernen. Dabei sind zwei unabhängig voneinander axial beweglich geführte, gemeinsam von der Verschlußkette abhebbare Ausrichtstifte in Längsrichtung der Reißverschlußkette hintereinander angeordnet, deren Ausrichtekanten einen Abstand annähernd gleich dem freien Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kuppelgliedern derselben Verschlußhälfte haben.
Die in der deutschen Auslegeschrift 1129 432 geoffenbarte Vorrichtung zum Abtrennen von Reißverschlußteillängen von einem fortlaufenden, in vorbestimmtem Abstand mit Gliedlücken versehenen Reißverschlußstreifen mittels eines annähernd senkrecht zur Bandebene geführten Schlagmessers, welches von einem in die Gliedlücken einfahrenden Kontaktgeber gesteuert wird, wobei der An- und Abtransport der Verschlußstreifen durch eine Walzentransporteinrichtung erfolgt, zwichnet sich dadurch aus, daß der Kontaktgeber als parallel zum Schlagmesser geführte Feder oder gewichtsbelastete Gleitstange ausgebildet ist, an deren Abtastende federnd ein in die Gliedlücken einfahrender und den einen Messerschaltkontakt tragender Anschlagfinger angebracht ist, wobei die Kontaktgabe nur bei in eine Gliedlücke einfahrendem Anschlagfinger erfolgt und wobei auf der Gleitstange ein auf einem Schlagmesser angebrachten Anschlag aufliegendes Schleudergewicht nach oben begrenzt gleitend geführt ist, während der Vorschubwalzenantrieb über eine Rutschkupplung erfolgt.
Bei einer weiteren, aus der deutschen Auslegeschrift 1 054 034 bekannten Vorrichtung zur Herstellung einzelner Reißverschlüsse aus einer fortlaufenden Reißverschlußkette sind zwei Schnittstempel in festem Abstand voneinander angeordnet, von denen der eine zur Bildung gliederfreier Stellen aus der Verschlußkette des gekuppelten Reißverschlusses durch Abtrennung einer Anzahl von Kuppelgliedern und der andere Schnittstempel zur gleichzeitigen Abtrennung des in der Vorschubrichtungvordersten Einzelreißverschlusses in einer vorbestimmten Länge von der fortlaufenden Kette dient, wobei die Vorschubvorrichtung für die Reißverschlußkette während des Arbeitshubes der Schnittstempel stillgesetzt ist.
Bei einem aus der österreichischen Patentschrift 242 482.bekannten Verfahren zur automatisierten Herstellung von Reißverschlüssen bei kontinuierlichem Transport einer Doppelkette unter Verwendung von am Band festgeklemmten Gliedern zur elektromechanischen Steuerung des Herstellungsablaufes werden die bereits am Doppelband aufgebrachten Bandverbinder an einer den selbsttätig, z. B. elektrisch, auszulösenden Arbeitsschritten entsprechenden Anzahl von Schaltern vorbeigeführt und betätigen diese dabei zur Steuerung der Arbeitsschritte, wobei diese Arbeitsschritte, bezogen auf die Vorschubrichtung, vor oder hinter dem jeweils einen Kontakt schließenden Bandverbinder liegen können.
Aus der USA.-Patentschrift 2 754 908 ist eine Vorrichtung zum Abschneiden von Reißverschlußstreifen bekannt. Die Vorrichtung besteht aus einer Führung für ein kontinuierliches Reißverschlußband, aus einer Fördereinrichtung zum Transportieren des Bandes in der Führung, aus einem Schneidmesser an der Führung sowie einer Steuereinrichtung für das Messer abhängig von der Lage des Reißverschlußbandes in der Führung. Diese Steuereinrichtung besteht aus einem beweglichen Finger, der normalerweise in die Führung auf dem Weg der Kuppelglieder vorsteht. Dieser Finger kann aus dieser Normallage bewegt werden, wenn er mit dem Ende einer jeden Gruppe von Kuppelgliedern in Eingriff kommt. Im Abstand von dem ersten Finger ist ein
zweiter beweglicher Finger angeordnet, der normalerweise in den Weg der Kuppelglieder vorsteht, jedoch aus dieser Normallage durch die herabdrückende Wirkung der Kuppelglieder herausbewegt wird. Dabei sind Einrichtungen vorgesehen, die auf die Bewegung des ersten Fingers ansprechen und den Förderer anhalten, wenn der Streifen geschnitten werden soll. Entsprechende Einrichtungen für den zweiten Finger betätigen das Schneidmesser. Die abgeschnittenen Streifen werden aus der Führung und aus der Maschine entfernt.
Die aus der USA.-Patentschrift 2 612 949 bekannte Vorrichtung dient zum Ausschneiden von bestimmten Kuppelgliederreihen. Dafür ist eine entsprechende Führung für das Kuppelgliederband, ein bewegliches Messer und eine Einrichtung zur intermittierenden Bewegung dieses Messers vorgesehen. Das Ausschneiden erfolgt so, daß die noch an dem Band anhaftenden Teile der durchgeschnittenen Kuppelglieder durch entsprechende Einrichtungen entfernt werden.
Eine ähnliche Vorrichtung ist aus der USA.-Patentschrift 3 010 351 bekannt, bei der entsprechende Kuppelglieder in einer· kontinuierlichen Arbeitsweise aus einem Reißverschluß entfernt werden. Der Reißverschluß als solcher wird außerdem auf Längen geschnitten.
Eine entsprechende Längenschneidvorrichtung ist aus der USA.-Patentschrift 2170 609 bekanntgeworden, gemäß der das Abschneiden des kontinuierlich zugeführten Reißverschlußbandes in Lücken ausgeführt wirdj wo keine Kuppelglieder vorhanden sind.
Schließlich ergibt sich aus der USA.-Patentschrift 2 989 751 eine Vorrichtung als bekannt, mit der Endglieder mittels einer Endgliedereinpreßvorrichtung in einen Reißverschluß eingetrieben werden, wobei gleichzeitig ein Abschneiden auf Längen ausgeführt wird.
Zusammenfassend ergibt sich aus diesem genannten Stand der Technik, daß sowohl Vorrichtungen zum Schneiden von Gliedlücken wie auch zum Setzen von Endgliedteüen wie auch Tasteinrichtungen zum genauen Justieren des Kuppelgliederreihenendes gegenüber dem zu setzenden Endglied bekannt sind, wobei es auch zum Stand der Technik gehört, kurvenbetätigte bzw. pneumatisch, hydraulisch oder magnetisch angetriebene Steuer- und Betätigungseinrichtungen vorzusehen," aushebbare Gliedlückentaster anzuwenden und ferner eine steuerbare Vorschubführung für den Gliederreihenstreifen vorzusehen.
Mit diesen bekannten Ausführungsformen, insbesondere der Endgliedsetzmaschinen, ist es jedoch nicht möglich, daß ein präziser Abstand zwischen dem letzten Kuppelglied und dem zu setzenden Endglied eingehalten wird, da das verschiedene Dehnungsverhalten, der schnellaufende Vorschub und die damit zu beherrschenden Massen einen einwandfrei arbeitenden Vorschub nicht gewährleisten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der ein einwandfrei arbeitender Vorschub unter Beseitigung der genannten Nachteile des Standes der Technik und unter Beibehaltung eines stabilen und keine Verformung zulassenden Gliedlückentasters erzielt werden kann. Das bedeutet, daß erfindungsgemäß eine genau und rasch arbeitende Endgliedsetzvorrichtung geschaffen werden soll.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Gliederreihengreifer im Eingriff mit der Kuppelgliederreihe und entsprechend dem Abstand zwischen dem Gliedlückentaster und der Endgliedsetzvorrichtung in Vorlaufrichtung steuerbar angeordnet ist. Eine derartige Vorrichtung hat den Vorteil, daß die Endglieder in einem stufenfömig kontinuierlichen Verfahren schnell, einfach und äußerst genau gesetzt wer-• den können. Auf Grund der erhöhten Setz?enauigkeit verringert sich die Höhe des Ausschusses. Die höhere Arbeitsgeschwindigkeit erhöht die Stückzahlproduktion, wodurch die Kosten des Einzelstücks verringert ίο werden.
Eine zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß der Gliederreihengreifer an einer nockenbetätigten Eingriffsführung um je einen einstellbaren Eingriffsweg und Vorlaufweg bewegbar geführt ist.
Dabei kann die Eingriffsführung des Gliederreihengreifers zweckmäßigerweise gegenüber der Vorlaufwegführung federnd vorgespannt sein.
An Hand der Zeichnungen wird eine beispielsweise Ausführungsform der vorliegenden Erfindung näher ao veranschaulicht.
F i g. 1 ist eine teilweise geschnittene Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
F i g. 2 zeigt einen Teil der Vorrichtung von F i g. 1 in einer ähnlichen Ansicht, wobei der Gliedlückentaster eingezogen und der Gliedreihengreifer noch nicht vorgeschoben sind;
F i g. 3 zeigt in ähnlicher Ansicht wie F i g. 2 den Gliedlückentaster außer Eingriff und den Gliederreihengreifer vorgeschoben;
F i g. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 von F i g. 1; F i g. 5 ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile 5-5 von F i g. 4;
F i g. 6 zeigt perspektivisch einen Teil einer Reißverschlußkette mit dem einzusetzenden bzw. eingesetzten Endglied.
Zum leichteren Verständnis der Figuren soll die nachstehende Bezugszeichenliste dienen:
S1 Endglieder Verbindungsteil E Kuppelglieder
40 T Reißverschlußstreifen Verbindungsstelle G Gliedlücke
C Kupplungsglieder kolbenförmiges Teil
reihe Mikroschalter 45 Fenster
4 Tisch Rolle 46 Schwingwelle
12 Tragstütze Druckfeder 47 Vorlaufwegführung
45 14 Führung Kniehebel 48 Nockenblock
15 Stütze Drehbefestigung 49 Gliedreihengreifer
16 Platte Arm 50 Oberteil
19 Führung Drehverbindung 51 Stirnfläche
21 Gegenzapfen Kolben 52 Nockenfläche
50 22 Gliedlückentaster Hubmagnet 53 Nockenfläche
23 Finger Gehäuse 54 Ansätze
24 Schlitz Aufsatz 55 Einstellschrauben
24aDrehbefestigung Führung 56 Einstellschrauben
25 57 Raum
55 26 58 Trommel
27 59 Reibungsbremse
28 60 Stift
29 61 Stift
30 62 Zugfeder
60 31 63 Fortsatz
32 64 Unterteil
33 65 Regulierschraube
34 66 Verbindungsstange
35 67 Kolben
65 36 68 Zylinder
37 69 Schaltstück
38 70 Endteil
39
5 6
40 Führungsplatte 71 Kontakt flächen 52 und 53 des Nockenblocks 48 zusammen-
41 Scharnier 72 Kontakt wirkt. Auf dem diesen Nockenflächen 52 und 53
42 Führung 73 Mikroschalter gegenüberliegenden Ende des Nockenblocks 48 ist in
43 Flügelmutter 74 Mikroschalter einem Paar auseinanderstehender, sich gegenüber-
44 Rolle 100 Endgliedsetzvorrichtung 5 liegender Ansätze 54 jeweils eine Einstellschraube 55 44a Mittelführungsnut bzw. 56 vorgesehen, die in den Raum 57 zwischen den
' Ansätzen 54 reichen. Auf der Schwingwelle 46 ist un-
Wie insbesondere aus den F i g. 1, 2 und 3 zu er- mittelbar neben dem Nockenblock 48 eine Trommel58
sehen ist, ist hinter einer Tragstütze 12 auf einem an der Vorlaufwegführung 47 befestigt. Um die Trom-
Tisch 4 eine weitere vertikale Stütze 15 vorgesehen, die io mel 58 herum ist eine Reibungsbremse 59 angeordnet,
eine hiervon getragene Platte 16 besitzt, welche eine Auf der Trommel 58 sitzt parallel zur Schwingwelle 46
untere kanalartige Führung 14 für die Kuppelglieder- ein Stift 60, der nach außen in den Raum 57 zwischen
reihe aufweist. An einer Seite der Platte 16 ist schar- den inneren Enden der Einstellschrauben 55 und 56,
nierartig eine obere Führung 19 zum In-Lage-Halten mit denen er zusammenwirkt, vorsteht,
der Kuppdgliederreihe angebracht. 15 Ein weiterer, parallel zur Schwingwelle 46 liegender
In der Unterseite der Führung 14 der Tragstütze 12 Stift 61 wird von dem Gliedreihengreifer 49 getragen, ist in deren Mitte ein ortsfester Gegenzapfen 21 vorge- Am Außenende dieses Stiftes 61 ist eine Zugfeder 62 sehen, der mit einer bekannten Endgliedsptzvorrich- befestigt, deren anderes Ende an dem Fortsatz 63 angetung 100 zusammenwirkt, wodurch ein Endglied S an bracht ist, der vom Nockenblock 48 getragen wird. Die die Reißverschlußstreifen T in bekannter Weise be- 20 Feder 62 soll den Gliedreihengreifer 49 in seiner norfestigt wird. In der Mitte der Tragstütze 12 ist ein sich malen oder vorgeschobenen Stellung halten, d. h., vertikal erstreckender Gliedlückentaster 22 vorge- seine abgeschrägte Stirnfläche 51 wird abwechselnd sehen, der nach oben in einen Finger 23 ausläuft, der so in Berührung mit den abgeschrägten NockenfUchen 52 durch einen Schlitz 24 in der Führung 14 ragen kann, und 53 des Nockenblocks 48 gehalten. Zusammen mit daß er in der Bahn der Kuppelgliederreihe C, die dort as dem Nockenblock 48 ist auf der Schwingwelle 46 ein vorbeigeführt wird, zu liegen kommt. Das untere Ende nach unten reichendes Unterteil 64 vorgesehen, das mit des Gliedlückentasters 22 ist bei 24a drehbar an ein einem Ende einer am Gehäuse 37 angebrachten Ende eines horizontalen Verbindungsteiles 25 be- Regulierschraube 65 zusammenwirkt,
festigt, das in eine öffnung in der Stütze 15 reicht. Das Auf der Schwingwelle 46 ist weiterhin etwa in der andere Ende des Verbindungsteils 25 ist bei 26 mit 30 Mitte eine Verbindungsstange 66 befestigt, deren einem kolbenförmigen Teil 27 verbunden, welches unteres Ende drehbar mit dem äußeren Ende eines hin- und hergehend in der Stütze 15 angeordnet ist. Auf Kolbens67 eines pneumatischen Zylinders 68 (F i g. 1,4) der Stütze 15 ist weiterhin ein Mikroschalter 28 ange- verbunden ist. Auf dem inneren Ende der Schwingbracht, der durch das kolbenförmige Teil 27 betätigt welle 46 ist ein Schaltstück 69 angebracht, dessen wird. Das Verbindungsteil 25 ruht auf einer in der 35 freies Endteil 70 zwischen sich gegenüberstehende Stütze durch eine Druckfeder 30 gelagerten Rolle 29. Kontakte 71 und 72 der Mikroschalter 73 und 74 ragt,
In F i g. 1, 2 und 3 ist ein zwischen der Tragstütze 12 die auf der Innenseite des Gehäuses 37 vorgesehen sind,
und der Stütze 15 angeordneter Kniehebel 31 zu sehen, Das in F i g. 6 gezeigte Reißverschlußteil besteht aus
der bei 32 drehbar an der Tragstütze 12 befestigt ist. einem Paar von Reißverschlußstreifen T mit einer
Ein Arm 33 des Kniehebels 31 ruht auf der Oberseite des 40 Reihe von im Abstand voneinander angeordneten, in-
Verbindungsteils 25, während der andere Armteil mit einandergreifenden Kupplungsgliedern E, die an
seinem Ende drehbar bsi 31 mit dem äußeren Ende gegenüberstehenden Bördelrändern befestigt sind. In
des Kolbens 35 eines Habmagtieten 36 verbunden ist. der vorgefertigten Kupplungsgliederreihe C sind in
An dem Tisch 4 sitzt vor der Tragstütze 12 ein Ge- Intervallen Kupplungsglieder entfernt, so daß eine
häuse 37, auf dem ein Aufsatz 38 mit einer unteren 45 Reihe von längs der Kupplungsgliederreihe C im Ab-
kanalartigen Führung 39 von im wesentlichen recht- stand voneinander liegende Gliedlücken G entstehen,
eckigen Querschnitt fluchtend mit der Führung 14 an- an denen der Streifen später zur Bildung einzelner
gebracht ist. Darüber liegt eine tischartige Führungs- Reißverschlußlängen durchschnitten wird. An den
platte 40, die durch das Scharnier 41 an dem Aufsatz38 gegenüberstehenden Rändern der Reißverschlußstrei-
befestigt ist. In dieser Führungsplatte 40 ist eine obere 50 fen Tsoll am Ende der Gliedlücke G unmittelbar neben
kanalartige Führung 42 vorgesehen, die zusammen den Kupplungsgliedern E ein Endglied S befestigt
mit der Führung 39 den Reißverschlußstreifen führt. werden, das die Öffaungsbewegung des Schiebers längs
Die Führungsplatte 40 ist durch eine Flügelmutter 43 des Verschlusses begrenzt.
mit dem Aufsatz 38 lagefixiert. Auf der Oberseite der Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet folgen-
Führungsplatte 40 ist eine frei drehbare, gerändelte 55 dermaßen: Die Kupplungsgliederreihe C wird in und
Rolle 44 mit einer mittleren Führungsnut 44a am.Um- durch die Vorrichtung gefädelt, so daß sie in der
fang gelagert. Die Rolle 44 steht durch eine rechteck- Führung 42, an der gerändelten Rolle 44, unter der
förmige Öffnung 45 in der Führungsplatte 40 in eine Führungsplatte 40 und in der Führung 19 zu liejgen
öffnung im Ansatz 38 vor. kommt, wobei der Finger 23 sich nach oben durch die
In dem Gehäuse 37 sind eine horizontale Schwing- 60 Gliedlücke G erstreckt. Das Reißverschlußband läuft
welle 46 und eine Vorlaufwegführung 47 gelagert. Auf über und um eine nicht gezeigte Zugtrommel, die
der Schwingwelle 46 ist ein Nockenblock 48 befestigt. nach Einschalten der Antriebsaggregate das Band durch
Auf dem Nockenblock 48 ruht ein hin- und hergehen- die Vorrichtung zieht. Bei eingeschalteten Antriebs-
der Gliedreihengreifer 49 mit einem gerändelten Ober- aggregaten wird über entsprechende, nicht gezeigte
teil50 (Fig.4), das mit der gerändelten Rolle44 zu- 65 Ubertragungseinrichtungen der Finger23 der Glied-
sammenwirkt. Das am Nockenblock 48 anliegende lückentaster 22 durch die Wirkung der Feder 30 nach
Ende des Gliedreihengreifers 49 hat eine abgeschrägte oben in eine Gliedlücke G der Kupplungsgliederreihe C
Stirnfläche 51, die mit den abgeschrägten Nocken- geschoben, wenn die Gliedlücke über dem Finger 23
zu liegen kommt (F i g. 1, 2, 3). Der Gliedlückentaster 22 wird um seine Drehverbindung 24a mit der Tragstütze 12 bewegt, wodurch das Verbindungsteil 25 nach links (F i g. 1) bewegt und der Mikroschalter 28 betätigt wird. - '5
Der Mikroschalter 28 schaltet ein nicht gezeigtes Ventil, das den pneumatischen Zylinder 68 betätigt, so daß Luft in den.Zylinder 68 eintreten kann, wodurch der Kolben 67 bewegt wird. Der Kolben 67 dreht über die Verbindungsstange 66 die Schwingwelle 46 im Uhrzeigersinn (F i g. 2). Durch die Drehbewegung der Schwingwelle 46 bewegt der daran angebrachte Nockenblock 48 den Gliedreihengreifer 49 nach oben, so daß sein gerändeltes Oberteil 50 mit der Unterseite der Kupplungsgliederreihe C in Eingriff kommt und dies nach oben gegen die Rolle 44 drückt, so daß die Kupplurigsgliederreihe C gefaßt und ihre Bewegung unterbrochen ist.
Bei der Drehung der Schwingwelle 46 wird auch das darauf sitzende Entdeil 70 vom Kontakt 71 des Mikroschalters weg bewegt (F i g. 5) und ein Kreis geschlossen. Der Schalter regelt den Betrieb eines nicht gezeigten Hubmagneten, der seinerseits den Kniehebel31 betätigt, wodurch dessen Arm 33 das Verbindungsteil 25 nach unten bewegt. Während der Abwärtsbewegung des Verbindungsteils 25 wird auch der daran befestige Gliedlückentaster 22 nach unten in eine zurückgezogene Lage bewegt (F i g. 2), so daß der Finger 23 aus der Gliedlücke G und somit aus der Bahn der Kupplungsgliederreihe C heraus bewegt wird.
Bei weiterem Drehen der Schwingwelle 46 bewegt der Gliedreihengreifer 49 zusammen mit der Rolle 44 die Kupplungsgliederreihe C um ein vorher festgelegtes Stück nach vorn bzw. nach rechts (F i g. 2 und 3), so daß die Kupplungsglieder E an einem Ende der Gliedlücke G direkt neben dem ortsfesten Gegenzapfen 21 in Lage kommen, wodurch die ReißverschlußstreifenT ihre Lage für die Auf nähme eines Endgliedes S (F i g. 3) einnehmen.
Bei weiterer Drehung der Schwingwelle 46 wird das freie Ende des Schaltstückes 69 gegen den Kontakt 72 des Mikroschalters 73 bewegt, so daß dieser Schalter geschlossen wird, wodurch die Endgliedsetzvorrichtung 100 betätigt wird und ein Endglied S vom Ende des in dieser Vorrichtung geführten Drahtes durch einen nicht gezeigten Stempel abgeschnitten und an sich gegenüberstehenden Kanten der Reißverschlußstreifen T (F i g. 6) befestigt wird. Das Ventil für den pneumatischen Zylinder 68 läßt dann Luft am anderen Ende des Zylinders 68 einströmen, wodurch der Kolben 67 in die zurückgezogene Lage oder nach links (F i g. 1) bewegt wird, wodurch die Schwingwelle 46 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
' Der Gliedreihengreifer 49 wird dabei nach unten in eine zurückgeschobene bzw. normale Lage bezüglich der Unterseite der Kupplungsgliederreihe C (F i g. 1) gedreht. Der Finger 23 kann dann frei auf der Unterseite der Kupplungsgliederreihe C anliegen, bis die nächste Gliedlücke ihm gegenüber wieder in die entsprechende Lage kommt, worauf er sich wieder nach oben in die nächstfolgende Gliedlücke G schiebt. Die Bewegung des Kolbens 67 in die zurückgezogene Lage wird durch einen anderen, nicht gezeigten Mikroschalter geregelt, der an der Endgliedsetzvorrichtung 100 angeordnet und durch diese betätigt wird. Der beschriebene Arbeitsgang wiederholt sich für jede Gliedlücke, so daß jedesmal das Endglied S in die Reißverschlußstreifen T in exakt fixierbarer Lage bezüglich der Kupplungsglieder E am Lückenrand eingesetzt werden kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Anbringen von Endgliedern an fortlaufenden Reißverschlußstreifen, bei welcher einer taktweise arbeitenden Endgliedsetzvorrichtung im Abstand ein rückziehbarer Gliedlückentaster sowie ein taktweise gesteuerter Verschlußstreifenvorschub zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gliederreihengreifer (49) im Eingriff mit der Kuppelgliederreihe (C) und entsprechend dem Abstand zwischen dem Gliedlückentaster und der Endgliedsetzvorrichtpng (100) in Vorlauf richtung steuerbar angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gliederreihengreifer (49) an einer nockenbetätigten Eingriffsführung (47, 51, 52) um je einen einstellbaren Eingriffsweg und Vorlaufweg bewegbar geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsführung des Gliedreihengreifers gegenüber der Vorlaufwegführung (47) federnd vorgespannt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 109 617/214

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