DE1635405A1 - Elektrisches Dampfbuegeleisen - Google Patents

Elektrisches Dampfbuegeleisen

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DE1635405A1 DE1967V0034252 DEV0034252A DE1635405A1 DE 1635405 A1 DE1635405 A1 DE 1635405A1 DE 1967V0034252 DE1967V0034252 DE 1967V0034252 DE V0034252 A DEV0034252 A DE V0034252A DE 1635405 A1 DE1635405 A1 DE 1635405A1
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F75/00Hand irons
    • D06F75/08Hand irons internally heated by electricity
    • D06F75/10Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed
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  • Irons (AREA)

Description

Reinhard Veit 8031 Maisach 1 5 J M. Ϊ970"
Bügeltechnik KG Schilerstr. 7
p/g 671/vt 1635405
Elektrisches Dampfbügeleisen
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Dampfbügeleisen, bestehend aus einer Bügeleisensohle mit Heiz- und Verdampfereinrichtung, einer Abdeckhaube und einem Griff.
Das Bügeln mit Heißdampf ermöglicht eine weitgehende Schonung des Bügelgutes und findet daher in Betrieben der textilverarbeitenden Industrie wie auch in Schneiderwerkstätten zunehmend Anwendung. Die betrieblichen Anforderungen, die hierbei an ein solches Dampfbügeleisen gestellt werden, sind außerordentlich groß.
Wie die Praxis zeigt, verliert die Sohlenfläche, die im allgemeinen aus einem relativ weichen Material, beispielsweise Aluminium, besteht, relativ rasch durch Kratzer und Korrosionserscheinungen ihre für einen leichten Bügelvorgang erforderliche Glätte. Es ist bekannt (DBGM 1 939 634), diesem Mangel dadurch abzuhelfen, daß über die aus verhältnismäßig weichem Material erstellte Bügeleisensohle ein Überzug aus verhältnismäßig hartem Material gespannt wird. Die Spannbarkeit dieses Überzuges verlangt eine ausreichend dünne Materialstärke, die ihrerseits wiederum die Gefahr einschließt, daß sich die Verspannung des Überzuges durch Alterungserscheinungen infolge der starken Temperaturänüerungen, denen das Material ständig ausgesetzt ist, lockert.
Weiterhin bereitet es bei solchen Dampfbügeleisen Schwierigkeiten, die Bügelwirkung auf den Heißdampf zu beschrän-
Ntliü Uuioriwyon (Ait. 7{fi ALs. *n..i -ja» idtjÄnduiunujy,u<. ν. 4.ίί. lüü/j — 2 —
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ken. Die ausreichende Dampferzeugung erfordert eine entsprechend starke Heizung, deren Wärme zu einem nicht unerheblichen Teil an die Bügeleisensohle abgegeben wird. Diese Wärmeabgabe kann leicht zu einer Überhitzung der Bügeleisensohle führen und damit die Gefahr eines Ansengens des Bügelgutes heraufbeschwören. Zumindest lassen sich bei empfindlichen Stoffen beim Bügeln Glanzstellen nicht vermeiden. Diese unerwünschten Begleiterscheinungen können bekannterweise (DBGM 1 863 617) dadurch unterbunden werden, daß das Bügeleisen mit einem Bügelschuh aus einem wärmebeständigen und wärmeisolierenden Kunststoff, insbesondere Tetrafluoräthylen, ausgerüstet wird. Abgesehen davon, daß ein solcher Bügelschuh das Gewicht des an sich nicht leichten Bügeleisens weiter erhöht, haben solche Bügelschuhe auch eine begrenzte Lebensdauer, weil sich plastische Verformungen bzw. Verwerfungen des Kunststoffes auf die Dauer nicht vermeiden lassen.
Besondere Schwierigkeiten bei solchen Dampfbügeleisen bereitet auch die Verdampfereinrichtung. Trotz sorgfältiger Aufbereitung des dem Bügeleisen zur Dampferzeugung zugeführten Wassers in Filteranlagen läßt es sich nicht vermeiden, daß sich die Verdampfungskanäle in relativ kurzer Zeit mit Kalk und anderen Wasserrückständen zusetzen und damit das Bügeleisen funktionsunfähig machen. Ein Reinigen der zusammen mit der Heizung in die Bügeleisensohle eingelassenen Verdampfungskanäle ist praktisch nur dann gegeben, wenn diese Verdampfungskanäle in der Bügeleisensohle geradlinig verlaufen und daher mit Hilfe eines Spiralbohrers aufgebohrt werden können. Der geradlinige Verlauf der Verdampfungskanäle hat jedoch den großen Nachteil, daß das Wasser die Verdampfungseinrichtung in einer
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relativ kurzen Zeit durchläuft und somit der Wirkungsgrad der Dampferzeugung herabgesetzt ist. Praktisch wirkt sich dies so aus, daß bei einem längeren Drücken der Dampftaste an den Dampfaustrittskanälen im Bereich der Sohlenspitze Dampf mit Wasser vermischt austritt. Zwar kann der Wasseraustritt durch eine entsprechend stark bemessene Heizung verhindert werden. Dies bringt jedoch, wie im vorstehenden bereits ausgeführt wurde, eine unerwünscht hohe Sohlentemperatur mit sich. Außerdem lehrt die Erfahrung, daß das Aufbohren der Verdampfungskanäle sehr leicht zu einem nicht erkennbaren Anbohren der Heizung führen kann, was ein kurzfristiges Zerstören des Bügeleisens zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein elektrisches Dampfbügeleisen der einleitend beschriebenen Art eine einfache konstruktive Lösung anzugeben, die die geschilderten Schwierigkeiten weitgehend beseitigt.
Ausgehend von einem elektrischen Dampfbügeleisen, bestehend aus einer Bügeleisensohle mit Heiz- und Verdampfereinrichtung, einer Abdeckhaube und einem Griff, bei dem die eigentliche Sohle ein Edelstahlblech ist, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Bügeleisensohle aus Edelstahl eine an der Rückseite offene, selbsttragende Wanne mit schräg nach innen hochgezogenen Seitenwänden und Querstegen auf der Oberseite im Bereich der Sohlenspitze und der Sohlenferse ist und daß in der Edelstahlwanne ein an ihrer Rückseite eingeführter, in seinen Abmessungen an den Wanneninnenraum angepaßter Kern mit Heizung und Verdampfereinrichtung unter Verspannung gegen die Seitenwände der Wanne und den Wannenboden lösbar gehaltert ist.
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Das erfindungsgemäße Konstruktionskonzept schafft einerseits die erwünschte harte Lauffläche und ermöglicht andererseits durch die lösbare Halterung des Kerns mit Heizung und Verdampfereinrichtung eine weitere Verwendung des Dampfbügeleisens auch dann, wenn sich die zugesetzten Verdampfungskanäle nicht mehr öffnen lassen oder die Heizung zerstört wird. Die lösbare Halterung des Kerns in der Edelstahlwanne bewirkt auch ein erwünschtes Wärmegefälle vom aufgeheizten Kern zur Sohlenlauffläche. Eine Verminderung der Temperatur der Bügeleisensohle wird beim Erfindungsgegenstand auch dadurch ermöglicht, daß die Verdampfungskanäle im Sinne der Ausnutzung der verfügbaren Heizleistung zur Dampferzeugung optimal ausgebildet werden.
Zu diesem Zweck ist bei dem Kern die Heizung unmittelbar unterhalb der an der Oberseite des Kerns vorgesehenen mäanderbandartigen Verdampfungskanäle sowie des Verdampf ungsraumes an der Spitze angeordnet. Die Oberseite des Kerns ist dabei mit einem Deckel verschlossen.
Da der Kern mit der Heizung und der Verdampfereinrichtung auswechselbar ist und hierfür lediglich geringe Gestehungskosten anfallen, also von der Möglichkeit eines Reinigens der Verdampfungskanäle abgesehen werden kann, ist es zweckmäßig, den Deckel mit der Oberseite • des Kerns zu verlöten bzw. zu verkleben. In diesem Zusammenhang ist es gegebenenfalls angebracht, in die Unterseite des Deckels das Muster der Verdampfungskanäle einschließlich des Verdampfungsraumes geringfügig einzuprägen bzw. einzufräsen.
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In die Querstege an der Oberseite der Edelstahlwanne, die unter anderem ihrer Versteifung dienen, sind in vorteilhafter Weise Gewindehalterungen für die Führung von Spannschrauben eingelassen.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Abdeckhaube zusammen mit dem Griff als ein aus wärmebeständigem Kunststoff bestehendes Teil ausgeführt, das wärmeisolierend an der Edelstahlwanne bzw. dem Kern befestigt ist und hinsichtlich seines unteren Randes für einen ausreichenden Abstand von der Edelstahlwanne bzw. von dem Kern bemessen ist.
Ein geringer Kostenanfall bei notwendigem Kernaustausch wird in außerordentlich vorteilhafter Weise dadurch gefördert, daß die Verbindung zwischen den Verdampfungskanälen im Kern und dem Wasseranschluß einerseits und dem Dampfventil andererseits als lösbare Flanschverbindung ausgeführt ist, und zwar derart, daß der Wasseranschluß und der Anschlußfuß des Dampfventils in eine Metallplatte eingelassen sind. Hierbei ist die Metallplatte durch Paßschrauben einerseits hinsichtlich der Anschlußöffnungen der Verdampfungskanäle im Deckel des Kerns zentriert und andererseits mit dem Kern über eine Dichtungseinlage verschraubt. Zweckmäßig sind die Paßschrauben in den Kern fest eingegossen.
In einer anderen Weiterbildung der Erfindung stellt die Metallplatte das Fußteil eines vorzugsweise rechtwinkligen Haltebügels für das den Griff und die Abdeckhaube umfassende Teil aus wärmebeständigem Kunststoff dar. Hierbei ist dann die Dichtungseinlage zwischen Fußteil und Kern zusätzlich für möglichst hohe wärmeisolierende Eigenschaften zu bemessen.
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Bei dieser Art der Halterung des den Griff und die Abdeckhaube vereinigenden Kunststoff teils ist es sinnvoll, wenigstens auf den Quersteg der Edelstahlwanne im Bereich der Spitze eine das Kunststoffteil in diesem Bereich zumindest in seitlicher Richtung fixierende Leiste aus wärmeisolierendem Material aufzusetzen.
Der relativ dünne Kern mit einem an der Oberseite abgeschlossenen Deckel läßt es ratsam erscheinen, eine Sicherung gegen einen allzu hohen Überdruck in den Verdampfungskanälen vorzusehen. Diese Sicherung kann in einfacher und vorteilhafter Weise dadurch erreicht werden, daß das Dampfventil gleichzeitig für die Funktion eines Überdruckventils bemessen wird.
An Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Bügeleisensohle nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Kern eines Dampfbügeleisens nach der Erfindung;
Fig. 3 ein Querschnitt durch ein Dampfbügeleisen nach der Erfindung.
Die als Edelstahlwanne 1 ausgebildete Bügeleisensohle hat schräg nach innen hochgezogene Seitenwände 2 und ist nachhinten zum Einschieben des dem Innenraum der Edel-
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stahlwanne 1 angepaßten Kerns mit Heizung und Verdampfereinrichtung offen ausgebildet. Die schräg nach innen hochgezogenen Seitenwände 2 der Edelstahlwanne 1 sind auf einander gegenüberliegenden Seiten im Bereich der Sohlenspitze und der Sohlenferse an ihrem oberen Rand durch Querstege 3 miteinander verbunden. Die Querstege 3 dienen einerseits der Versteifung der Edelstahlwanne 1 und sind andererseits Träger von Gewindeführungen 4 für Spannschrauben zum Verspannen des in die Edelstahlwanne eingeführten Kerns gegen den Boden der Edelstahlwanne. Im Bereich der Sohlenspitze weist die Edelstahlwanne 1 die für den Dampf- -austritt erforderlichen Dampföffnungen 5 in T-förmiger Anordnung auf.
Der in der Fig. 2 in Draufsicht dargestellte Kern 6 ist den Innenabmessungen der Edelstahlwanne 1 nach der Fig. 1 angepaßt und weist im Bereich der Sohlenspitze in entsprechender T-förmiger Anordnung Dampfaustrittsöffnungen auf, die mit der Verdampfungskammer 7 an der Oberseite des Kerns in Verbindung stehen. An der Oberseite des Kerns befinden sich auch die Verdampfungskanäle 71, die einen mäanderbandartigen Verlauf haben und mit einem Deckel 8 abgeschlossen sind. Dicht unterhalb der Verdampfungskanäle 7* ist die Heizwicklung 9 in den Kern 6 eingelassen. Ihre Heizanschlüsse 91 sind nach hinten aus dem Kern herausgeführt, der an dieser Stelle eine Aussparung zur Aufnahme eines AnschlußSteckers aufweist.
An der Rückseite des Kerns 6 ist auf seinen Deckel 8 ein rechtwinkliger Haltebügel 10 aufgesetzt, in dessen Fußteil einerseits der Wasseranschluß 11 und andererseits das Dampfventil 12 eingelassen sind. Der Haltebügel 10 stellt
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hinsichtlich seines Fußteils eine Flanschverbindung zwischen dem Dampfventil 12 und dem Wasseranschluß 11 und den kernseitigen Anschlüssen 13 der Verdampfungskanäle 7' dar. Die Flanschverbindung ist hierbei über Paßschrauben zentriert, die in den Kern 6 fest eingegossen sind. Der Haltebügel 10 dient der Halterung des Bügeleisengriffs, der hierbei zusammen mit der Abdeckhaube aus einem einzigen Kunststoffteil besteht.
Dieser letztgenannte Sachverhalt wird in der Fig. 3 erkenn-P bar, die das Bügeleisen nach der Erfindung teilweise im Schnitt zeigt. Das den Griff und die Abdeckhaube umfassende Kunststoffteil ist hierbei mit 15 bezeichnet und mittels vier Schrauben 16 am aufrechten Teil des Haltebügels 10 befestigt. Eine größere Erwärmung des Kunststoffteils 15 ist dadurch unterbunden, daß einerseits die zwischen dem Fußteil des Haltebügels 10 und dem Deckel des Kerns eingelegte Dichtung 17 für wärmeisolierende Eigenschaften bemessen ist und andererseits das Kunststoffteil gegen den Kern 6 bzw. die Edelstahlwanne 1 mit ihren Seitenwänden 2 einen Abstand von etwa eineinhalb mm aufweist. Eine hohe Verwindungssteifigkeit des Kunststoffteils 15 * wird dadurch erreicht, daß es im Bereich seines die Abdeckhaube bildenden Abschnitts auf der Innenseite Längsrippen 18 und Querrippen 19 aufweist. Im Bereich des Querstegs 3 an der Spitze der Edelstahlwanne ist ferner, wie bereits einleitend angedeutet worden ist, eine sich über die gesamte Breite erstreckende Leiste 20 aus wärmeisolierendem Material vorgesehen, die ein seitliches Versetzen des Kunststoffteils 15 in diesem Bereich gegenüber der Edelstahlwanne 1 verhindert. Zweckmäßig wird die Leiste 20 hinsichtlich ihrer Höhenabmessung so gewählt, daß das
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Kunststoffteil unter Gewährleistung des gewünschten Abstandes seines unteren Randes gegen die Edelstahlwanne auf der Leiste 20 aufliegt. Gegebenenfalls kann eine entsprechend ausgebildete Leiste 20' auf dem hinteren Quersteg 3 aufgesetzt werden.
Das Kunststoffteil 15 ist ferner im Bereich der Rückseite des Bügeleisens mit einem abnehmbaren Deckel 21 versehen, um die Zugänglichkeit zu den Schrauben 16, an denen das Kunststoffteil 15 am Haltebügel 10 befestigt ist, zu gewährleisten.
Wie der Längsschnitt durch den Kern 6 mit Deckel 8 in der Fig. 3 erkennen läßt, ist die Heizung 9 unmittelbar unter den Verdampfungskanälen 7' und der Verdampfungskammer 7 angeordnet. Im Bereich der in den Gewindeführungen 4 geführten Spannschrauben 22 ist der Deckel 8 gegen den Kern durch einen Steg 23 bzw. durch eine dem Schraubendurchmesser angepaßte Materialinsel 24 abgestützt.
Das Dampfventil 12 ist über ein Gestänge 25 mit einer im vorderen Teil des Griffs angeordneten Dampftaste verbunden, das hierbei in einem Scharnier 26 drehbar gehaltert ist. Das Scharnier 26 ist unmittelbares Teil des Haltebügels 10 und besteht, wie die Fig. 2 noch besser erkennen läßt, aus zwei zueinander parallelen, an der Oberseite des Haltebügels sich in Richtung der Sohlenspitze erstreckenden kurzen Stegen 10·, zwischen denen das Gestänge verläuft.
11 Patentansprüche
3 Figuren
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Claims (11)

Patentansprüc he
1. Elektrisches Dampfbügeleisen, bestehend aus einer Bügeleisensohle mit Heiz- und Verdampfereinrichtung, einer Abdeckhaube und einem Griff, bei dem die eigentliche Sohle ein Edelstahlblech ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügeleisensohle aus Edelstahl eine an der Rückseite offene selbsttragende Wanne (1) mit schräg nach innen hochgezogenen Seitenwänden (2) und oberseitigen Querstegen (3) im Bereich der Sohlenspitze und der Sohlenferse ist und daß in der Edelstahlwanne (1) ein an ihrer Rückseite eingeführter, in seinen Abmessungen an den Wanneninnenraum angepaßter Kern (6) mit Heizung (9) und Verdampfereinrichtung unter Verspannung gegen die Seitenwände (2) der Edelstahlwanne (1) und den Wannenboden lösbar gehaltert ist.
2. ElektrischesDampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Kern (6) die Heizung (9) unmittelbar unterhalb der an der Oberseite des Kerns (6) vorgesehenen, mäanderbandartigen Verdampfungskanäle (71) sowie des Verdampfungsraumes (7) an der Spitze an-
W geordnet ist und daß die Oberseite des Kerns (6) mit einem Deckel (8) abgeschlossen ist.
3. Elektrisches Dampfbügeleisen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (8) mit der Oberseite des Kerns (6) verlötet oder verklebt ist.
4. Elektrisches Dampfbügeleisen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Unterseite des Deckels (8) das
Neue Unterlagen (A*. 7 § χ Ab, ι n, i Satz a *. And*-™«. - * 9.
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Muster der Verdampfungskanäle (71) einschließlich des Verdampfungsraumes (7) geringfügig eingeprägt bzw. eingefräst ist.
5. Elektrisches Dampfbügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Querstege
(3) Gewindehalterungen (4) für die Führung von Spannschrauben (22) eingelassen sind.
6. Elektrisches Dampfbügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube zusammen mit dem Griff ein aus wärmebeständigem Kunststoff bestehendes Teil (15) ist, das wärmeisolierend an der Edelstahlwanne (1) bzw. dem Kern (6) befestigt und hinsichtlich seines unteren Randes für einen ausreichenden Abstand von der Edelstahlwanne (1) bzw. von dem Kern (6) bemessen ist.
7. Elektrisches Dampfbügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Verdampfungskanälen (7') im Kern (6) und dem Wasseranschluß (11) einerseits und dem Dampfventil andererseits als lösbare Flanschverbindung ausgeführt ist, und zwar derart, daß der Wasseranschluß (11) und der Anschlußfuß des Dampfventils (12) in eine Metallplatte eingelassen sind und daß die Metallplatte durch Paßschrauben (14) einerseits hinsichtlich der Anschlußöffnungen (13) der Verdampfungskanäle (71) im Deckel (8) des Kerns (6) zentriert und andererseits mit dem Kern (6) über eine Dichtungseinlage (17) verschraubt ist.
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8. Elektrisches Dampfbügeleisen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßschrauben (14) in den Kern (6) fest eingegossen sind.
9. Elektrisches Dampfbügeleisen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte das Fußteil eines vorzugsweise rechtwinklingen Haltebügels (10) für das den Griff und die Abdeckhaube umfassende Teil (15) aus wärmebeständigem Kunststoff ist und daß hierbei die Dichtungseinlage (17) zwischen Fußteil des Haltebügels (10) und Kern zusätzlich für möglichst hohe wärmeisolierende Eigenschaften bemessen ist.
10. Elektrisches Dampfbügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens auf den Quersteg (3) der Edelstahlwanne (1) im Bereich der Spitze eine das Teil (15) aus wärmebeständigem Kunststoff in diesem Bereich zumindest in seitlicher Richtung fixierende Leiste (20) aus wärmeisolierendem Material aufgesetzt ist.
11. Elektrisches Dampfbügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dampfventil
ψ (12) gleichzeitig für die Funktion eines Überdruckventils bemessen ist.
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