DE1632820B1 - Ausleger fuer seitlich an einem schlepper anbaubare landwirtschaftliche arbeitsmaschinen - Google Patents

Description

InFIg. 1 ist eine Häckselmaschine 1 mittels eines an die SchlepperhydrauHk 2 angeschlossenen Ausle-

Die Erfindung betrifft einen Ausleger für seitlich"'>: gers3 neben einem^:Schlepperhinterrad4 angebaut, an einen Schlepper anbaubare landwirtschaftliche'35 Die Häckselmaschine 1 wird durch den Schlepper-Arbeitsmaschinen, z. B. Häcksler, bestehend aus motor über einen Zapfwellenanschluß 5 angetrieben, einem Tragarm, an dem, oder in dem bei Hohlprofi- Zur Übertragung der Drehbewegung ist ein Winkellen, ein das Drehmoment der Schlepperzapfwelle auf getriebe 6 vorgesehen. Dieses weist einen Anschluß 7 die Arbeitsmaschine übertragendes Winkelgetriebe für eine am Zapfwellenanschluß 5 angeschlossene angeordnet ist, welches einen Anschluß für eine Ge- 40 Gelenkwelle 8 und einen Anschluß 9 für eine Gelenklenkwelle zur Schlepperzapfwelle und einen An- welle 10 auf. Letztere ist an eine Welle 11 der Häckschluß :für eine Gelenkwelle zur- Arbeitsmaschine sehnaschine angeschlossen. Der Ausleger besteht in aufweist, wobei der Tragarm aus im wesentlichen '' bekannter Weise aus drei mittels Flanschen miteindrei mittels Flanschen miteinander verbundeüen·" \ ander verbundenen Hohlträgern 12,13,14.
Gliedern besteht, an oder in deren Mittelglied das 45 An den Hohlträgern 12 und 14 sind Anschlüsse 15 Winkelgetriebe und an deren beiden Außengliedern und 16 vorgesehen. Mit diesen sind sie mit den untedie Anschlußglieder für die unteren Anbaulenker ren Lenkern 17 und 18 des Schleppers verbunden, und Anschlußmittel für den oberen Anbaulenker der Beide Hohlträger 12 und 14 sind ferner über ein Schlepperanbauvorrichtung angeordnet sind. Rahmengesteh¹19 miteinander verbunden, welches

Die allgemeine Verwendung eines derartigen Aus-.s*>.van.den Oberlenker20 der Schlepperanbauvorrichlegers ist nicht möglich, weil die räumliche Lage des rung angeschlossen ist.

Heckzapfwellenanschlusses bei den verschiedenen In Fig. 2 ist durch eine strichlierte Darstellung

Schleppertypen nicht einheitlich ist und dadurch ge- über dem Zapfwellenanschluß 5 eine andere Höhengebenenfälls zu starke Abknickungen der Gelenkwel- läge des^ Zapfwellenanschlusses zum mita'bezeichnelenteile zueinander eintreten. Dies, führt zwangläufig 55 ten Erdboden veranschaulicht,
dazu, daß eine Vielzahl von Äuslegerärmtypen der " Bei Anschluß der Gelenkwelle 8 an den strichliert beschriebenen Art von dem Hersteller solcher Aus- angedeuteten Zapfwellenanschluß würde der Beulegerarme her- und bereitgestellt werden muß. Es ist gungswinkel der Gelenkweilenteile zueinander unzudaher die dem Anmeldungsvorschlag zugrunde lie- lässig groß. Erfindungsgemäß wird daher der Hohlgende Aufgabe, die Anschlußwelle des Winkelge- 60 träger 13 zur Anpassung an eine unterschiedliche triebes für die zur Zapfwelle des Schleppers führende räumliche Lage des Zapfwellenanschlusses 5 gegen-Gelenkwelle der jeweiligen räumlichen Lage der über den äußeren -Hohlträgern 12 und 14 ver-Schlepperzapfwelle anpassen zu können. schwenkt. Der Gelenkwellenanschluß 7 des Winkel-

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zum getriebes 6 kann dadurch in eine strichliert angedeu-Zwecke der weitgehenden Anpassung der Anschluß- 65 tete Stellung verbracht werden, so daß die Gelenkwelle des Winkelgetriebes an die Gelenkwelle zur wellenteile eine Beugung erhalten, bei welcher der Schlepperzapfwelle das Mittelglied des Tragarmes Gesamtbeugungswinkel—wie ersichtlich—erheblich mittels seiner Flansche oder ähnlicher in ihrer Lage kleiner ist als bei der ersten Anschlußart.

"^ Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2

zueinander verschwenkbarer Scheiben gegenüber den Patentanspruch: . beiden Außengliedern verschwenkbar ist.

Durch diese Maßnahme kann der Zapfwellenan-

Ausleger für seitlich an einen Schlepper anbau- schluß des Winkelgetriebes aus einer parallelen Stelbare landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen, z.B. 5 lung zur Richtung des Zapfwellenanschlusses am Häcksler, bestehend aus einem Tragarm, andern, Schlepper gegebenenfalls in eine diese schneidende oder in dem bei Hohlprofilen, ein das Drehmo- Richtung gebracht werden, wodurch dann bei groment der Schlepperzapfwelle auf die Arbeitsma- ßem Bodenabstand des Schlepperzapfwellenanschine übertragendes Winkelgetriebe angeordnet Schlusses keine unzulässig große Abknickung der Geist, welches einen Anschluß für eine Gelenkwelle io lenkwellenteile zueinander auftritt. Auf diese Weise zur Schlepperzapfwelle und einen Anschluß für wirken sich Unterschiede in der räumlichen Lage des eine Gelenkwelle zur Arbeitsmaschine aufweist, Schlepperzapfwellenanschlusses nicht mehr schädlich wobei der Tragarm aus im wesentlichen drei mit- aus.

tels Flanschen miteinander verbundenen Gliedern Es ist zwar schon ein derartiger Ausleger bekannt

besteht, an oder in deren Mittelglied das Winkel- 15 — USA.-Patentschrift 3 229 451 — bei welchem das getriebe und an deren beiden Außengliedem die Winkelgetriebe in einem mehrteiligen Auslegerarm Anschlußglieder für die unteren Anbaulenker angeordnet ist. Hierbei ist aber nicht daran gedacht, und Anschlußmittel für den oberen Anbaülenker das Winkelgetriebe mit seinem Gehäuseteil gegender Schlepperanbauvprrichtung angeordnet sind, über den zwei äußeren Auslegerarmteilen, die mit dadurch gekennzeichnet, daß zum 20 den Anschlußteilen für die Anbaulenker versehen Zwecke der weitgehenden Anpassung der An- und mit diesen verbunden sind, verschwenkbar ausschlußwelle des Winkelgetriebes an die Gelenk- zubilden. Diese Druckschrift vermag daher keine Anwelle zur Schlepperzapfwelle das Mittelglied des regung zu der oben beschriebenen Aufgabe zu ver-Tragarmes mittels seiner Flansche oder ähnlicher mitteln.

in ihrer Lage zueinander verschwenkbarer Schei- 25 J_n <jer Zeichnung ist der Gegenstand der Erfinben gegenüber den beiden Außengliedern ver- dung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es schwenkbar ist. zeigt

Fig. 1 eine Draufsicht auf den Erfindungsgegenstand,

— 30 Fig. 2 eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes.