DE1632319A1 - Kontinuierliche Schleudertrommel - Google Patents
Kontinuierliche SchleudertrommelInfo
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- DE1632319A1 DE1632319A1 DE19671632319 DE1632319A DE1632319A1 DE 1632319 A1 DE1632319 A1 DE 1632319A1 DE 19671632319 DE19671632319 DE 19671632319 DE 1632319 A DE1632319 A DE 1632319A DE 1632319 A1 DE1632319 A1 DE 1632319A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B3/00—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B7/00—Elements of centrifuges
- B04B7/08—Rotary bowls
- B04B7/12—Inserts, e.g. armouring plates
- B04B7/16—Sieves or filters
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
- Kontinuierliche Schleudertrommel
Die Erfindung bezieht sich auf eine kontinuierliche Schleudertrommel zum Trennen eines Feststgff-Flüssigkeits-- gemisches, z.B. zum Schleudern von viskosen Zuckermässen, mit.einer kegeligen Trommel- auf deren: Innenseite Sammel- rinnen mit Austrittsöffnungen für die abzuschleudernde- Flüssigkeit vorgesehen sinde Bei den bekannten Schleudertrommeln dieser- Art -sind die Sammelrinnen durch die ganze Trommelwändhinduroh gestoßen. Dadurch wird die Trommel': in mehrere Ringabschnitte unter- teilt, deren mechanischer Zusammenhalt nur durch außen auf die Trommelwand aufgesetzte: Rippen gewährleistet-ist* Diese Rippen müssen-auch die gesamten anfallenden Biegebeau- spruähuneen aufnehmen. Die aufgesetzten Rippen haben jedoch 'den Nachteil, daß sie, im Bethieb wie Vsntilatorflüge1 wirken und dadurch zu unerwünschten. Drucksteigerungen im Flüssig- keitsraum-führen, Sie-haben .den weiteren Naohte:.l., - daß die Fliehkraft der Rippexi die ein elnen.Rin.abeahnitte der Trommel zusätzlich beaupruohen. Ltm : den- genannten Naohteil zu vermeiden" ist gemäß der:M0,uteQIlen AuslOge- '- schxi-ft 1 243. 593 außen auf d1, Rippen- ein weiterer'Naantel aufgesetzt. Dieser Mantel vermeidet: nicht, nur den csbenge- nannten zweiten--Naehteil nicht, sondern vergrößert ihn noch. Außerdem bedeutet der zusätzliche Nai.Itel eine nicht uner- hebliche Vergrößerung dea te®hnisohen Aufwandes. - Nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöet, daß die Sammelrinnen nur nach der Innenseite des Trommelmantels.hin offen sind und nur durch die an sie angeschlossenen Austrittsöffnungen hindurch mit dem außen an den Trommelmantel angrenzenden,Flüssigkeitsraum-in Verbindung stehen. Dadurch ist der Vorteil erzielt, daß störende Ventilationsflügel vermieden werden, ohne daß die Notwendigkeit bestünde, den technischen Aufwand zu vergrößern. Der technische Aufwand wird sogar verringert. Außerdem kann die erfindungsgemäße Trommel aus einem einzigen Stück hergestellt werden, was-herstelkungstechnisch besonders vorteilhaft ist.
- Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung entspricht die Tiefe-der Sammelrinnen etwa der-Hälfte der Dicke des Trommelmantels. Diese Ausführungsform ist in herstellungstechnischer Beziehung ganz besonders günstig, weil., außer dem Dreh= und Bohrvorgang alle sonst bisher nogh-netwendigeri Arbeitsvorgänge entfallen: Diese vorteilhafte Wirkung wird-gemäß der Erfindung noch dadurch unterstützt, daß der Querschnitt der Sammelrinnen am Grunde halbrund verläuft.-In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der_Erfinduno zusammen mit einer Abwandlung als Beispiel dargestellt. Nig: '!'zeigt teils im Schnitt eine Seitenansicht der _ gew4hlten änsführungeform.
- ?1g, 2. zeigt in größere Maßstab einen Halbschnitt durch die Sßhleudertrömmel.
- Fig: 3 . ieit die Draufsicht auf die vordere Hälfte der Daret ellung_ _in - gig o 2 ?ig* 4- veransohaulioht in einem roch größeren Maßstab einen senkrechten Schnitt durch den oberen Teil der Schleu- -dertrommel: Fig. 5 ist ein aenkrechter Schnitt durch eine abgewandelte Form der Sammelrinnen. Die- gewählte Ausführungsform i:st eine kontinuierliche Zuckerzentrifuge. Sie besteht aus einer kegeligen Schleudertrommel 1, einem Gehäuse 2, einem lagerstuhl-3- einer Antriebswelle 4 mit Lagerung 5, einem Antrieb 6, einem Zuckerausfalltrichter 7, einer habyrinthdichtung 8, der Zuführungsvorrichtung 9 für die zu schleudernde viskose Zuckermasse und einem Deckel 10.@Die ausgeschleuderte-Flüssigkeit sammeltsich-in dem Flüssigkeitsraum 11 und tritt durch den Stutzen.-12 hindurch aus. Die laufend über den-oberen Rand 13 der Schleudertrommel 1 abgeführten Zuckermassen werden dem Zuckerausfalltrichter 7 zugeführt und von dort weitergeleitet..
- .Die Schleudertrommel 1 ist aus einem einzigen Stück gefertigt. Mit dem mittleren Mantelteil ist der obere Trommelflansch 14 und der untere-Trommelflansch 15 verbunden. Auf der Innenseite des Trommelmantels 1 sind konzen-.trische Sammelrinnen 16 vorgesehen, die bis etwa zur Hälfte in die Wand der Schleudertrommel 1 eingestoßen sind. Die Sammelrinnen haben, wie besonders aua.Fig. 4 erkenntlich ist, einen halbrunden Grund17: Mit den Sammelrinnen 16 sind Austrittsöffnungen 18 verbunden, die in den Flüssigkeitsraue 11 führen.
- In Fig. 5 ist eine abgewandelte Sammelrinne 16 dargestellt, der Boden der Sammelrinne 19 ist eckig,ausgeführto
Claims (3)
- Patentansprüche 1. Kontinuierliche Schleudertrommel zum Trennen eines Festetoff-Flüssigkeitsgemischeg, z.B. zum Schleudern von .viskosen Zuckermassen, mit einer kegeligen Trommel, auf deren Innenseite Sammelrinnen mit Austrittsöffnungen für die abzuschleudernde Flüssigkeit vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, d.äß die Sammelrinnen (16) nur nach der Innenseite des Trommelmantels (1) hin offen sind und nur durch die an sie angeschlossenen ,Austrittsöffnungen 18 hindurch mit dem außen an den Trommelmantel (1) angrenzenden Flüssigkeitsraum (11) in Verbindung stehen.
- 2. Schleudertrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d,äß die Tiefe der Sammelrinnen (16) etwa der Hälfte der Dicke des Trommelmantels (1) entspricht. '
- 3. Schleudertrommel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Sammelrinnen (16) am Grunde halbrund verläuft. 4-. Schleudertrommel. nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Sammelrinnen (16) eckig verläuft.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0112735 | 1967-11-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1632319A1 true DE1632319A1 (de) | 1970-08-27 |
Family
ID=7531990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671632319 Pending DE1632319A1 (de) | 1967-11-07 | 1967-11-07 | Kontinuierliche Schleudertrommel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1632319A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0810033A2 (de) * | 1996-05-29 | 1997-12-03 | Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG | Schleudertrommel einer Zuckerzentrifuge |
-
1967
- 1967-11-07 DE DE19671632319 patent/DE1632319A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0810033A2 (de) * | 1996-05-29 | 1997-12-03 | Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG | Schleudertrommel einer Zuckerzentrifuge |
EP0810033A3 (de) * | 1996-05-29 | 1998-03-25 | Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG | Schleudertrommel einer Zuckerzentrifuge |
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