DE7623283U1

DE7623283U1 - Fuehrungssaeule zur stufenlosen hoeheneinstellung von stuhlsitzen

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Publication number: DE7623283U1
Application number: DE19767623283U
Authority: DE
Original assignee: Stabilus GmbH
Current assignee: Stabilus GmbH
Priority date: 1976-07-23
Filing date: 1976-07-23
Publication date: 1977-01-13
Also published as: GB1566145A; US4245826A; FR2358852B3; JPS5315967A; FR2358852A1; JPS6136923B2

Description

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Die Neuerung bezieht sich auf eine/Pührungssäule,. Insbesondere zur stufenlosen Höheneinstellung von Stuhlsitzen/ bestehend aus einem mit dem Stuhlfuß verbundenen Führungsrohr, in welehem ein blockierbarer, pneumatischer oder hydropneumatlecher Kraftspeicher gelagert 1st und dieser Kraftspeicher aus einem Zylinder mit einer unter Druck stehenden Fluidfüllung und einer mit einem Kolben versehenen Kolbenstange besteht, wobei ein absperrbarer Durchlaß zwischen den durch den Kolben getrennten Zylinderinnenräumen vorhanden ist, während zwischen dem Kraftspeicher und dem Führungsrohr ein Federelement angeordnet ist.

Eine derartige Führungssäule zur stufenlosen Höheneinstellung von Stuhlsitzen ist durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 976 323 bekannt. Die bei dieser Konstruktion zwischen dem Kraftspeieher und dem Führungsrohr angeordnete Feder stützt sich einerseits auf einer mit dem Kraftspeicher verbundenen Anlagesoheibe ab, während das andere Ende der Feder gegen das Bodanteil des Führungsrohr* # drückt. Nachteilig ist bei dieser Konstruktion, daß sowohl für die Anlagesoheibe als auoh für das Bodenteil «in Anschlag vorzusehen ist, damit einerseits der Kraftspeicher beim Hochheben des Stuhles im Führungsrohr gesichert ist und andererseits eine einwandfreie Montage gewährleistet gewährleistet wird. Die Folge davon ist, daß die Führungssäule aufwendig und teuer in der Herstellung ist.

Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine Führungesäule zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Konstruktionen vermeidet , einfach im Aufbau ist und eine leichte Montage gewährleistet.

Entsprechend der Neuerung wird diese Aufgabe daduroh gelöst, daß sich das Federelement mit der einen Seite auf dem Lager des Kraft-

speichere und ait der anderen Seite im Führungerohr abstütst und da· Pederelenent von einen Zapfen durehsetst ist, der mit dem Kraftspeieher verbunden ist und einen Anschlag aufweist, der in Zugriohtung de· Kraftspeicher« am Boden des Führungsrohr·· but Anlag· kommt, pi··· Anordnung des Zapfens ergibt nioht nur eine weitgehende Freisttgigkeit hineiohtlich der Ausbildung des Führungsrohres in unteren Bereich, s. B. eine kegelstumpffOrmige Auebildung für die Befestigung mit dem StuhlfuA, sondern es wird ebenso eine einfaehe Montage der Führungssäule gewährleistet.

Entspreehend weiterer Merkmale der Neuerung ist das Federelement entweder eine Sohraubendruekfeder oder eine aus Tellerfedern bestehende Federsäule oder aber eine rohrförmig ausgebildete Oumrnifeder. Somit 1st aueh bei dieser Ausführung der Fuhrungssäule eine weitgehend freizügige Ausbildung des Federelementes mOglioh.

Eine im Aufbau sehr einfaehe Führungssäule ergibt sieh entspree ehend der Neuerung dadurch, da* der Zapfen einstückig mit der Kolbenstange ausgebildet 1st und einen geringeren Durchmesser als diese aufweist*

Bei einer weiteren Ausführungsform ist entsprechend der Heuerung der Zapfen feet mit dem Boden des Zylinders verbunden. Dabei dient der Zapfen - wie dl· Neuerung seigt - sur Aufnahme des Drehlager·, durchdrangt eine im Boden des Führungsrohres angeordnete Öffnung und teiltet einen Ansehlag, der an der AuAenflache des Bodens sur AnItge kommt.

Weitere Einzelheiten der Neuerung gehen au· der Beschreibung und den Zeichnungen hervor. Ee seigt:

Fig. 1 eine Führungssäule im Längsschnittj

Flg. 2 einen Ausschnitt der Führungssäule* wobei das Federelement durch Tellerfedern gebildet wird, und

Fig. 3 einen Ausschnitt mit einer rohrförmig ausgebildeten Gummifeder.

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Die in Fig. 1 gezeigte Führungssäule besteht aus dem Führungsrohr 1, welches zur Verbindung mit dem nicht eingezeichneten Stuhlfuß an seinem unteren Ende mit einem Konus 2 versehen ist und zur Führung des Behälterrohres 4 an seinem oberen Ende eine Qleitbüchse 3 trägt. Im Behälterrohr 4 ist der Zylinder 5 und bildet mit diesem den Ringraum 15. Axial beweglich im Zylinder 5 ist der Kolben 6, dtr auf der Kolbenstange 7 befestigt int. Die Mich unten aus dem Behälter 4 austretende Kolbenstange 7 ist mit einem Zapfen 8 versehen, der das Drehlager 17 aufnimmt,, während sich die Sehraubendruekfeder 9 einerseits am Drehlager 17 und andererseits am Boden 11 des Führungsrohres 1 abstützt. Dieser fest im Führungsrohr 1 angeordnete Boden 11 bildet die Anlagefläche für den zumindest in axialer Richtung auf dem Zapfen 8 fixierten Anschlag 10. Der Innenraum der Zylinders 1 besitzt eine unter Druck stehende Fluidftillung, die durch den Kolben 6 in zwei Räume, nämlich den oberen Zylinderinnenraum 12 und den unteren Zylinderinnenraum 13, getrennt ist. Durch das von außen zu betätigende Ventil 14 ist der obere Zylinderinnonraum 12 mit dem unteren Zylinderinnenraum 13 verbindbar, wobei bei geöffnetem Ventil 14 das Fluid beispielsweise aus dem unteren Zylinderinnenraum 13 über die Bohrung 16, den Ringraum 15 und die zum Ventil führenden Kanäle in den oberen Zylinderinnenraum 12 fließt. Somit dient das Ventil 14 zur stufenlosen Höheneinstellung der Ftthrungasäule, wobei das Behälterrohr 4 des KraftSpeichers zur Aufnahme beispielsweise des Stuhlsitzes ebenfalls einen Konus an seinem oberen Ende besitzt.

In geschlossenem Zustand des Ventils 14 ist der Kolben 6 im Zylinder 5 in einer bestimmten Stellung festgelegt. Ist im oberen Zylinderinnenraum 12 eine Druckgasfüllung vorhanden, so entspricht die Federkraft dem Oasdruck mal der Querschnittsfläche der Kolbenstange 7* Bei Belastung der Führungssäule in axialer Richtung wirkt außerdem die Sohraubendruokfeder 9 als federndes Element. Ist die Führungssäule in ihrer untersten Position, d. h., die Kolbenstange 7 iet bis sum Anschlag in den Zylinder 5 eingefahren, so wirkt lediglich die Sohraubendruckfeder 9 als federndes Element der Führungssäule. Um ein Anschlagen des Drehlagers 17 am Behälterrohr 4 zu vermeiden, 1st auf der Kolbenstange ein Gummipuffer angeordnet, der bei eingefahrener Kolbenstange an der Stirnseite des Behält err ohr ob M zur Anliige kommt. Die Fixierung des Anschlages 10 auf dem Zapfen θ der Kolbenstange 7 kann bei-

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spielsweise durch einen in einer Bohrung des Zapfens angeordneten Splint erfolgen oder es können geeignete andere Sicherungsmittel Verwendung finden, beispielsweise Sicherungsringe, die in einer Nut des Zapfens 8 angeordnet sind. Dieser Anschlag 10 dient lediglich dazu, daß beim Hochheben des Stuhles der Kraftspeicher nicht aus dem Führungsrohr 1 herausgezogen wird. Gleichzeitig wird mit dem Anschlag 10 auch die Schraubenfeder 9 vorgespannt, so daß keinerlei zusätzliche Befestigungsmittel für das Drehlager 17 vorgesehen werden brauchen, da einerseits die Feder 9 auf das Drehlager 17 wirkt und sich dieses Drehlager andererseits auf dem Bund der Kolbenstange 7 abstützt.

Die Ausführungsform entspr. Fig. 2 unterscheidet sich von der nach Flg. 1 im wesentlichen dadurch, daß das Federelement eine acs Tellerfedern 18 bestehende Federsäule ist. Der Unterschied zwischen Fig. 3 und Fig. 1 besteht darin, daß das Federelement eine rohrförmig ausgebildete Gummifeder ist.

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Claims

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SCHUTZANSPRÜCHE

1. Ftthrungftsäule, insbesondere cur stufenloeen Höheneinet«llung von Stuhlsltsen, bestehend aus einem mit dem Stuhlfuß verbundenem Führungsrohr, in welohem ein blookierbarer, pneumatischer oder hydropneumatisoher Kraftcpeioher gelagert 1st und dieser Kraftspeleher aus einem Zylinder mit einer unter Druok stehenden Fluidfttllung und einer mit einem Kolben versehenen Kolbenstange besteht, wobei ein absperrbarer Durchlaß zwischen den durch den Kolben getrennten Zylinderinnenräumen vorhanden ist, während swisohen dem Kraftspeicher und dem Führungsrohr ein Federelement angeordnet 1st, dadurch gekennzeichnet, daß sieh das Federelement (9, 18, 19) mit der einen Seite auf dem Lager (Drehlager 17) des Kraftspeichere und mit der anderen Seite im Führungsrohr (1) abβtutet und das Federelement von einem Zapfen (3) durchsetzt ist, der mit dem Kraftspeioher verbunden ist und einen Anschlag (10) aufweist, der in Zugrichtung des Kraftspeichere am Boden (11) des Führungsrohres (1) zur Anlage kommt*

2. Führungssäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement eine Schraubendruckfeder (9) ist.

3« Führungssäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement eine aus Tellerfedern (18) bestehende Federsäule ist.

4. Führungssäule nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement eine rohrförmig ausgebildete Gummifeder (19) ist.

5. Führungssäule nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (8) einstückig mit der Kolbenstange (7) ausgebildet 1st und einen geringeren Durchmesser ale diese aufweist.

6. Führungesäule nach den Ansprüchen 1 bia 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (8) fest mit dem Boden (20) des Zylinders verbunden ist.

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7. Führungsaäule naoh den Ansprüchen 1 bie 6, dadurch gekennseieh net, daß der Zapfen (8) zur Aufnahme dee Drehlagere (17) dient sowie eine im Boden (11) des Führungerohres (1) angeordnete Öffnung durchdringt und einen Anschlag (10) besitzt, der an der Außenfläche <Vbs Bodens (11) zur Anlage kommt.

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