DE1628891A1 - Kreissaegeblatt fuer die Holz- oder Metallbearbeitung - Google Patents

Description

• Kreissägeblatt für die Holz- oder Retallbearbeiturcm, Die Erfindung betrifft ein Kreissgeblatt für die Holz-oder Metall bnarbeitung.
• Kreissä.geb1ätter sind wegen ihres im Verbleich zur Schnittbreite Bregen Durchmessers --versiältrisitkig labile sehwinguntsanfällige Körper, Lurch Erregung über die Plqschinentaelle,durch Luftkrääte oder die Sch:ittkraftschwannungen insbesondere beint Schneider.-eintritt oder -austritt körnen solche Schwineun@en des Kreissägeblattes und der einzelnen Zähne angereGt werden, die In den versch4edensten Foren vor sich Zehen können und alle Amplituden senkrecht zur Kreissägebl:attebene haben;; Diese SehWinunen machen sich unter anderem euch als Geräusche bemerkbar, Was uner-!iünacht ia, Es kann- aber auch sein, -daßeiner der auf.'*-tretenden periodischen Erregerkräfte Ir. Resonanz mit einer Grundfrequenz oder der Frequenz seiner möglichen Oberschwingung des Werkzeuges kop.unt, so da.ß sehr kräftige Schwingungen erregt werden$ die zu unsauberen Schnittflächen und stark verkürzten Standzeiten führen® Als eine solche unangenehm in-Erscheinung tretende periodische Erregerkraft ist insbesondere der Schnittkraftwechsel zu bezeichnen, , der mit der Zahneingriffsfrequenz auftritt. Der Einfluß des Schnittkraft.wechsels auf die Schwingungsamplitude ist umso größer, je größer die beim Betrieb maximal auftretende Axialkomponente der Schnittkraft ist, Viele Werkstoffe erfordern, daß. die Kreissägeblätter wechselseitig- oder beidseitigschneidend mit Achs- oder Spitzenwinkel oder beiden winkeln ausgebildet, werden: Dadurch sind aber erhebliche in der Achsrichtung wirkende periodische Beanspruchungen bedingt, so daß beim normalen Kreissägeblatt eine periodische Erregerkraft mit der Zahneingriffsfrequenz quer zur Sägeblattebene wirksam ist, da die- Gähne des Sägeblattes eine gleiche Teilung aufweisen. -Ziel der Erfindung ist es, ein Kreissägeblatt"zu schaffen., bei dem insbesondere das Auftreten von Resonanzschwingungen,-die durch Glas Zusammentreffen der Zahneingriffsfrequenz mit einer Grundfreqü¢nz des Werkzeugkörpers oder der Frequenz einer möglichen Schwingung des Werkstückes erregt werden könnten, unterbunden ist. Zu diesem Zwecke ist das Kreissäge-Matt gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß es ungleiche Zahnteilungen aufweist, Damit wird erreicht, daß die Zeitintervalle von Zahneingriff zu Zahneingriff ständig wechseln,, so daß keine periodische Erregerkraft während längerer Zeitspannen o bezogen auf die Umlaufzeit des Sägeblattes - auftritt'* Bei velzahnigen Kreissägeblättern ist es auch möglich,, die Teilungen aufeinanderfolgender Zahngruppen. unterschied,lich-zu machen,,während die Zähne innerhalb einer solchen- Gruppe gleich geteilt sindr Andererseits könnenaber auch die Zahnteilungen- aufeinanderfolgender Zähne innerhalb einer Zahngruppe unterschiedlich sein,.--wobeidann die einzelnen Zahngruppen selbst ihrerseits -gleich oder ungleich geteilt sind., -Theoretische überlegungen,,.durch praktische Untersuchurigen bestätigt:, halben gezeigt.,. daß sich besonders günstige Verhältnisse ergeben, wenn für-die unterschiedliehen Zahnteilungswirikel'@(oder Zahngruppenteilungswinkel)' die Bedingung erfüllt ist ist ein beliebiger Zahnteilungswinkel (Zahnteilun,gs'-gruppenwinkel) im Werkzeug" min der kleinste Zahn-, _ teilungswinkel (Zahnteilungsgruppenwinkel.) des Werkzeuges,- a und -b sind beliebige ganze Zahlen, von denen jeweils b im Bereich: von 6,,.10 liegt. Bei Präswerkzeugen für die Metallbearbeitung wie auch bei Reibahlen ist es an sich bekannt, am '-rkzeugkörper ungleich geteilte Schneiden vorzusehen, um damit Rattererscheinungen oder Maschinenschwingungen, Torsionsschwingungen der@Werkzeugachsen und dgl, zu begegnen. Derartige Fräswerkzeuge verfügen aber alle über einen sehr starren Werkzeugkörper, der nicht in der Lage ist, in merkbarem Maße mit Formänderungen verbundene Schwingungen auszuführen, wie dies bei einem Kreissägeblatt der Fall ist, das als eine "dünne . . Scheibe oder Platte mit mittiger Einspannung" im Sinne der Schwingungstechnik zu verstehen ist. Demgemäß liegen hier grundsätzlich andere Verhältnisse vor, woraus sich auch der Umstand erklärt, daß bisher überhaupt nur Kreissägeblätter mit gleicher Zahnteilung in Einsatz. gekommen sind. Es läßt sich nämlich keineswegs ohne weiteres voraussagen, daß ein so labiles Gebilde, wie es ein Kreissägeblatt ist, das beispielsweise@im Falle eines für die Holzbearbeitung eingerichteten .Holzkreissägeblattes erst durch die Fliehkraft überhaupt stabilisiert wird, mit einer anderen als einer gleichen Zahnteilung und der daraus resultierenden ungleichen Zahnbelastung durch wechselnde Span dicken überhaupt arbeitet. Die praktische Erfahrung hat jedoch bestätigt, daß es auf dem erfindungsgemäßen Wege möglich ist, die in dem Kreissägeblatt und in den Zähnen auftretenden Schwingungen wirksam zu bekämpfen und damit einen wesentlich ruhigeren Lauf des Sägeblattes im Schnitt zu erreichen.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Die,Figur zeigt ein Kreissägeblatt gemäß der Erfindung für die Holzbearbeitung.
• Das Kreissägeblatt nach der Figur weist bei einem Durchmesser von 300 mm 40 Zähne auf, so daß der mittlere Zahnteilungswinkel 'fmittel 9o beträgt. Entsprechend der Bedingung i +- a , b «c 1; heb 4f10; sollen folgende Verhältnisse nicht verwendet werden: Y /ymin ' 1 + # # . . .. . . 1 + 1 + . . . . . . . 1 1 + : . . . . . Unter Beachtung dieser Bedingung ergeben sich für das Kreissägeblatt z. B. folgende Zahnteilungswinkel wobei jede Zahnteilung um 1800 versetzt wiederum auftritt, so daß also die 40 Zähne in zwei gleichmäßig angeordnete Grüppen von je 20 Zähnen unterschiedlicher Zahnteilungen aufgeteilt sind: ii,08; i0,86; 10,58; 10.36; 10,14; 9,95; 9,67; 9954; 9,29; 9,16; 8,88; 8,69; 8,47; 8,26; 7,97; 7,60; 7,44; 7,25; 7,06: Diese Winkelwerte können naturgemäß in der Praxis auf technisch praktische glatte Werte auf- oder abgerundet werden. Auch ist es nicht erforderlich, daß die Teilungswinkel in der angegebenen Reihenfolge aufzinanderfolgen, vielmehr kann eine beliebige Folge gewählt werden,

Claims (2)

1. Patentansprüche 1. Kreissägeblatt für die Holz- oder Metallbearbeitung., dadurch gekennzeichnet, daß es ungleiche Zahnteilungen aufweist.
2. 2. Kreissägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnteilungen aufeinanderfolgender Zähme innerhalb einer Zahngruppe unterschiedlich sind. 3Kreissägeblatt-nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungen aufeinanderfolgender Zahngruppen unterschiedlich sind. 4. Kreissägeblätt nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die unterschiedlichen Zahnteilungs-oder Zahngruppenteilungswinkel () die Bedingung erfüllt ist 1 + b , wobei @-@ 1 ist, Fein beliebiger Zahnteilungs- oder Zahnteilungsgruppenwinkel im lderkzeug, min der kleinste Zahnteilungs- oder Zahnteilungsgruppenwinkel des Werkzeuges, a und b ganze -Zahlen sind, wobei b im Bereich von 6...10 liegt.