DE1627055A1 - Werkzeugmaschine - Google Patents
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- B23Q3/157—Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of rotary tools
- B23Q3/15773—Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of rotary tools a transfer device taking the tool from a storage device and passing it on to other transfer devices, which insert it in a spindle
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Description
Victor Horace BALDIFG, Beavers Wood, Ringland Eoad,
iDave.rham, lfarwicht Norfolk, England
Werkzeugma s chine
Die Erfindung bezieht sich auf "Verbesserungen an Werkzeugmaschinen
und richtet aioh insbesondere auf die
Schaffung einer senkrechten Fräs- und/oder Bohrmaschine,
die mit Hilfe eines auf Streifen o. dgl» programmierten Vorganges oder durch Druckknopfsteuerung vom Arbeiter
betätigt vfird. Ein wesentliche Merkmal der erfindungagemäüen
/lerkzeugmaaohine ist darin zu sehen, daß sie mit
ihrer eigenen uteueriaethodej, d«h<. durch Druekknopf'betäfcigung
verwendet oder aber auoh mit Hilfe einer
Streifen- oder anderen Steuerung betrieben wallen iimM·.,.
öle
{Hitoi?iat4si<3?'ten Betriebes ι
>\:
»Ι ä ? y ?} 4 ■$ / if B :/ ι?
ORIGINAL
und/oder BohrmaacMnen verlangt einen automatischen Werkzeugwechsel im Masehinenkopf in Übereinstimmung
mit irgendeiner gewünschten Folge und es ist demnach Aufgabe der vorliegenden Erfindung Maschinen zu
schaffen, die verbesserte Einrichtungen für einen
solchen automatischen Werkzeugwechsel aufweisen
Erfindungsgemäß weist eine vertikale Fräs- und/oder Bohrmaschine eine Anzahl von Werkzeugen auf, die so
angeordnet sind, daß sie in einer gesehlossenen Bahn
um den Maschinenständer unterhalb des Maschinenkopfes
angetrieben werden. Außerdem sind Einrichtungen zum Anhalten des Antriebes vorgesehen, wenn ein vorausgewähltes
Werkzeug zwischen der Säule und dem Masehinenkopf sitzt. Ferner ist eine Stoßvorrichtung zur Überführung
des ausgewählten Werkzeuges in oder aus einer Stellung unmittelbar unterhalb der Hohlwelle des Kopfes
und eine Stoßvorrichtung zum Yersohieben des Werkzeuges in vertikaler Richtung in oder außer Eingriff mit der
Hohlwelle vorgesehen.
Der hier verwendete Ausdruck "MasctiinensauLa" soll auch
irgendeinen in einer solchen Säule vorgeseheuau Aimab«»
blon'c mi I; be so lohne na
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird eine senkrechte
Fräs- und/oder Bohrmaschine mit Einrichtungen zum wahlweisen Einstellen eines Werkzeuges aus einer
Anzahl von Werkzeugen zwischen der Maschinensäule
und dem Maschinenkopf in einer Ebene unterhalb des Kopfes, mit einer durch die Maschinensäule hindurohgreifenden
Stoßvorrichtung zur Überführung eines ausgewählten Werkzeuges in oder aus einer Stellung direkt
unmittelbar unterhalb der Hohlwelle des Kopfes und mit Einrichtungen zum Verschieben des ausgewählten Werkzeuges
senkrecht in oder außer Eingriff mit der Hohlwelle vorgesehen.
Vorzugsweise werden die Werkzeuge in einer geschlossenen Bahn um die Maschinensäule statt in einer geraden
Linie oder in einer geschlossenen Bahn längs der Säule angeordnetj was zu einer.bedeutenden Raumersparnis führt.
Die bevorzugte Ausführungsform dieser geschlossenen Bahn kann kreisförmig oval oder rechteckig mit großen Eckradien
sein und die Bahn selbst verläuft vorteilhaft konzentrisch zu der Säule jedoch können größere Bahnen
auch exzentrisch zur Säule angeordnet seino
009839/0520 BAD ORIGINAL
Die Bahn läßt sich festlegen durch Anordnen verschiedener Kettenräder, die Ketten tragen an denen
eine Anzahl von Werkzeughaltern "befestigt ist.
Der Antrieb der Kette erfolgt vorteilhaft von einer hydraulischen Stoßvorrichtung über eine auf die
fe Kette wirkende Klinke.
Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß die Unterbringung der Stoßvorrichtung, welche die ausgewählten
Werkzeuge in horizontaler Richtung überführt, innerhalb der Maschinensäule zu eineär bedeutenden
Platzeinsparung führt. Auch das Abziehen der horizontalen Stoßvorrichtung nach dem Einstellen
des Werkzeuges ermöglicht eine Verschiebung des Maschinenkopfes in universaler Weise zur Ausführung
der Arbeit in verschiedenen Ebenen.
Vorzugsweise geht man dabei so vor, daß alle Bewegungen von hydraulischen Stoßvorriehtungen abgeleitet
werden. Alle hydraulischen Stoßvorriehtungen lassen sich dabei elektronisch mittels einer Reihe von umlaufenden
Hocken steuern, die Mikrosohalter betätigen,
welche in Reihe mit einer Gruppe tob. solenoidbetätigt@n
ßAD ORlGiNAL
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hydraulischen Ventilen gekoppelt sind.
Andere bevorzugte Merkmale des Erfindungsgegenstandes
umfassen die Verwendung von durch Federkraft
zurückgehaltenen Werkzeughaltern, welche ·
die Werkzeuge nicht im Betrieb tragen und einen g
gleitend montierten hydraulischen Zylinder, der auf der Vorderseite der Maschinenhohlwelle für
eine vertikale Bewegung der Werkzeuge angeordnet ist. Die Tatsache, daß die Schlittenanordnung an
die Maschinenhohlwelle angeklammert ist, erlaubt jede gewünschte vertikale Bewegung dieser Hohlwelle.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles eine Werkzeug- ■
maschine beschrieben werden. Die Zeichnungen zeigen in
B^ig« 1 eine Seitenansicht9 teilweise im Schnitt, des
oberen 'feiles einer fräs- und/oder Bohrmaschines
die nach den Prinzipien d©r Yorliageß&en förfladung
Mg. 2 eine Unteransicht der Maschine nach Figur 1
unter Weglassen des Arbeitskopfes;
Mg. 3 eine Seitenansicht längs der Linie III - III der Mgur 2 zur Wiedergabe des Einstellmechanismusses für die Werkzeughalter der Maschine;
Fig." 4 eine perspektivische Teilansicht eines Beispieles für den Mechanismus nach Mgur 3;
Mg. 5 eine Teilansicht einer Werkzeugüberführungsklammer, wie sie in Mgur 1 angedeutet ist;
und in
Bei der als Ausführungsbeispiel wiedergegebenen Maschine handelt es sich um eine Vertikalfräs- und/oder -bohrmaschine mit einer Haupttragsäule 1 zur■Aufnahme
eines universal einstellbaren Werkzeugkopfes 2, welcher eine
nichtgezeichnete Antriebsführung und Schlitten für einen
Arbeitstisch enthält, welcher in drei iii Jh-.^^ichiiot^i
bit-- αύϊι ye ^BoM el) bar,; ab-iv aloli*; ;::■■; ; ■::■.:'
Eine Doppelkette 3 ist horizontal auf Kettenrädern 20 und 21 um den Hubblock der Tragsäule
unterhalb des Werkzeugkopfträgers angeordnet und diese Kette g trägt die Werkzeughalter 4,
die an verschiedenen Stellen durch kurze Konsolen 5 unterstützt sind.
Die die Werkzeuge tragende Kette wird durch eine Ratschenklinke 6 angetrieben, welche an die
hydraulische Stoßvorrichtung 7 angeschlossen ist. Wenn sich die Stoßvorrichtung streckt, wird die
die Werkzeuge tragende Kette 3 längs ihrer bestimmten Bahn angetrieben und auf dem Hückhub der
Stoßvorrichtung gleitet die Klinke über die Kettenglieder. Die· Stoßvorrichtung ist gegen eine Drehbewegung
gesichert.
Die auf den Umfang der Kette in regelmäßigen Abständen
festgeschraubten Konsolen 5 tragen gabelartige Werkzeughalter9 welche mit Kugelansehlägen
zur Aufnahme besonderer Schneidachsen ausgerüstet sind«
Die die Werlcseuge tragenden Ketten können in verschiedenen Längen vorliegen5 .um eine verschiedene
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Anzahl von Werkzeugen aufnehmen zu können. Die kleinste Kettenlänge kann konzentrisch mit Hubkopf
sein und beispielsweise 15 verschiedene Werkzeuge tragen, während größere exzentrisch
montierte Ketten eine größere Anzahl von Werkzeugen aufnehmen können. Solche größere Ketten
laufen durch einen mit der Bahn der konzentrischen Ketten unterhalb der Hauptachse des Arbeitskopfes
liegenden Punkt, so daß die von irgendeiner Kettengröße getragenen Werkzeuge immer in der gleichen
Lage gehalten werden können.
Eine im Hub veränderliche Stoßvorrichtung 9 verläuft durch den Hubblock und ist mit der Hauptachse
des Arbeitskopfes ausgefluchtet. S Sie trägt außerdem eine hydraulische mit mechanischen Fingern bestückte
Apparatur. Diese im einzelnen in den Figuren 5 und 6 wiedergegebene Fingerapparatur umfaßt einen
festen ,Arm 10 und einen hydraulisch betätigten Finger
11, welcher die besondere Welle irgendeines Werkzeuges aus seiner Halterungskonsöle 5 an der. Stelle aufnimmt,
wo das Werkzeug für die Überführung an eine Stelle unterhalb der Maschinenkopfhohlwelle 12 gehalten werden
soll (Fig. 1) um diese Überführung bei einem Vorwärts-
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hub dann schließlich durchzuführen.
Vertikale Führungen 13 und 14, die an der Hohlwelle mit Hilfe von Konsolen befestigt sind, werden
durch einen hydraulischen Zylinder 15 betätigt und tragen Finger, die die ausgewählte Werkzeugwelle
unterhalb der Finger 10 und 11 der Stoßvorrichtung 9 erfassen und beim Festklemmen in dieser lage die
Stoßvorrichtungsfinger freigeben. Die Stoßvorrichtung führt einen umgekehrten Hub in ihre st Ausgangsstellung
zurück, während die Führungen die Welle des ausgewählten Werkzeuges nach oben in Eingriff mit der Hohlwelle
tragen. Bei Beendigung einer oder mehrerer vorbestimmter Arbeiten durch das Werkzeug werden die
Führungen 13, 14 und die Stoßvorrichtung 9 so betätigt,
daß sie das Werkzeug auf der Hohlwelle lösen und es in den Werkzeughalter auf der Kette zurückführen.
Die Kette wird über die erforderliche Entfernung weitergeführt, um ein frisches Werkzeug in die Überführungsstellung
zu bringen und die Stoßvorriohtungen und Führungen werden erneut betätigt, um das frische
Werkzeug in der Hohlwelle zu befestigen.
BAD ORIG'NAL
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Bei einem Impuls des automatischen Programmierers oder "beim Schließen eines Schalters durch einen
Druckknopf g beginnt die Drehung der Nocken zur Betätigung der Schalter zum Steuern aller Bewegungen
der Maschine. Findet eine automatische Programmierung im Zusammenhang mit der Maschine Verwendung,
£ dann sind alle Bewegungen der Maschine voll automatisch, d. h. die Tafelbewegung, die Knickbewegung,
die Änderung der Spindelgeschwindigkeiten und der Austausch der Werkzeuge.
Der Ausdruck "automatischer Programmierer" oder "automatische Programmierung" umfaßt die Steuerung
des Werkzeugwechslers vom Hauptmaschinenfunktionsregler oder von einem gesonderten Regler lediglich
für den Werkzeugwechsler. Es kann sich dabei um Hand, Streifen- oder andere Art von Steuerung handeln.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht■auf die
Einzelheiten der oben beschriebenen Ausführungsform
beschrieben, sondern umfaßt auch alle möglichen technischen und patentrechtliehen Äquivalente.
Das Drfindungsprinzip ist darüberhinaus nicht beschränkt auf seine Anwendung auf Präs- und/oder Bohr-
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maschinell der oben "beschriebenen Art, sondern läßt
sich auch auf andere Maschinenarten anwenden.
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Claims (2)
1. Senkrechte Fräs- und/oder Bohrmaschine gekennzeichnet durch eine Anzahl
von Werkzeugen, die in einer geschlossenen Bahn um die Maschinensäule unterhalb des Maschinenkopfes
angetrieben sind; durch Einrichtungen zum Anhalten des Antriebes bei Einstellung eines vorgewählten
Werkzeug zwischen der Säule und dem Maschinenkopf; durch eine Stoßvorrichtung zur Überführung
des ausgewählten Werkzeuges in eine oder aus einer Stellung unmittelbar unterhalb der Hohlwelle
des Kopfes; und durch eine Stoßvorrichtung zum Verschieben des Werkzeuges in vertikaler Sichtung
in oder außer Eingriff mit der Hohlwelle.
2. Senkrechte Fräs- und/oder Bohrmaschine gekennzeichnet durch Einrichtungen
zur wahlweisen Einstellung eines aus einer Anzahl von Werkzeugen zwischen der Maschinensäule und dem Maschinenkopf
in einer Ebene unterhalb des Kopfes; durch eine durch die Maschinensäule hindurchgehende Stoßvorrichtung
zur Überführung einesü ausgewählten Werkzeuges in eine oder aus einer Stellung unmittelbar unterhalb der Hohlwelle
des Kopfes; und durch Einrichtungen zum Verschieben
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des ausgewählten, Werkzeuges in vertikaler Richtung in oder außer Eingriff mit der Hohlwelle.
3» Maschine nach Anspruch t oder 2, dadurch
ge k e η η ζ eic h η e t , daß die Werkzeuge
in Werkzeughaltern sitzen,, die an einer Kette be- ;
festigt sind, deren Bahn durch die Einstellung von
Kettenrädern bestimmt ist*
4» Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkzeuge in Haltern sitzen, die an einer Kette befestigt sind, und daß die Kette durch einen von
einer hydraulischen Stoßvorrichtung betätigten Klinkenantrieb angetrieben ist.
5· Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
, daß die Stoßvorrichtung zum vertikalen Verschieben des Werkzeuges an der Hohlwelle angeklammerte
Führungen oder Schlitten betätigt.
6, Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichne
t , daß die Halterungen für die Werkzeuge federnde
BAD ORIG'NAL /Η
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-H-
Zurückhalteeinrichtungen enthalten.
009839/0520
is
Leer seite
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