DE1625047A1

DE1625047A1 - Zahnraederwechselgetriebe

Info

Publication number: DE1625047A1
Application number: DE19651625047
Authority: DE
Inventors: C Perkins
Original assignee: Eaton Corp
Current assignee: Eaton Corp
Priority date: 1964-04-20
Filing date: 1965-04-20
Publication date: 1972-06-15
Also published as: CH456283A; US3283613A; DE1625047B2; GB1084491A; SE310316B; JPS4932820B1; BR6685777D0; ES311947A1; GB1084492A; SE326641B; CH449365A; DE1500375B1; CH451633A

Description

Zalmräderweciiselgetriebe

Die Erfindung betrifft ein 2si>mralerwichsölgetriebe mit einer H'uptwölle und zwei gleicken parallel,und sysanetriseli auiP Hauptwelle angoordneten Vorgelegewellan und mit den Vbrgölegewöllen •yerbunaönen Zahnrädern, cli© mit kuppelbarcn ZabnräcLern auf der H uptiielle in Eingriff steliön, wobei die Zahnräder auf der Hauptwelle schwimmend angeordnet und von den Zalinrädern auf den Yorgelegenrellen gehalten sind» ~

ua dar US-Patentschrift S 105 395 ist ein derartiges Zahnräder-Wechselgetriebe bekannt» bei dem nicht nur die Zehnräder auf der Hauptwelle schwimmend angeordnet sind sondein auch die Hauptwelle selbst in Bessug auf die Vorgelageweilen· Das ^jeweils gekuppelte Zahnrad auf der Hauptwelle ist starr mit dieser verbunden und führt dann zuaanmen mit der Hauptwelle eine schwimmende Bewegung aus, die eine gleichmäßige lastverteilung bewirkt· Ba&ureh, daß die nicht gekuppelten Zahnräder auf der Hauptwelle üclwisMead gesind, ist die ochwiiameade Bewegung der Hauptwelle mit dem

ßtarr gekuppelten Znhnrj3sdJBM»gli.ch.._oDije gleichmäßig· Lastyerteilung -.,·.

ZUyöZo/UUbb

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auf die Zahnräder der Vorgelegewellen hat eine hohe Lebensdauer dieser Zahnräder zur Folge. Es wird ferner eine einfachere und gedrängtere Bauart erreicht und außerdem kann das Getriebe mit größeren iEoleranzen hergestellt werden, was die Herstellungskosten senkt. Diese "bekannte Getriebe arbeitet einwandfrei wenn es belastet ist. In unbelastetem Zustand d.h. in Leerlauf stellung muß (jedoch die Hauptwelle durch zusätzliche Mittel elastisch abgestützt werden.

Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Zahnräderwechselgetriebe zu schaffen, welches die gleichen Vorteile auiLjnreist wie das bekannte eingangs beschriebene Zahnräderwechsel-' getriebe, in erster Linie eine selbsttätige und gleichmäßige Lastverteilung auf die Vorgelegewellen, wobei zusätzlich noch auf eine schwimmende Lagerung der Hauptwelle verzichtet werden kann.

Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Hauptwelle stationär gelagert ist und an sich bekannte Kupplungsmuff en mit radialem Spiel auf der Hauptwelle angeordnet sind. Dank dieser mit radialem Spiel angeordneten Eupplungsmuf fen kann sich das (jeweils gekuppelte Zahnrad der Hauptwelle gegenüber der stationär angeordneten Hauptwelle schwimmend bewegen, wenn die sie ine gleichmäßige Lastverteilung erforderlich macht·. Die nicht gekuppelten Zahnräder der.Hauptwelle behindern die Bewegung des gekuppelten Zahnrades ebenfalls nicht5 da sie sowieso schwimmend gegenüber der Hauptwelle angeordnet sind. Eine besonders günstige Bauart-in Bezug auf Verschleiß und Geräusch wird dann erreicht^ vtxm. die Kupplungszähne der Zäar ader, der Kupplungsmuff en und der Hauptwelle in

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axialer Kichtung so zueinander angeordnet und so lang ausgebildet sind, daß in Kupplungsstellung die äußere Kupplungsstelle zwischen Muffe und dem gekuppelten Zahnrad gegenüber der inneren Kupplungsstelle zwischen Muffe und Hauptwelle axial versetzt ist, hierbei die Kupplungsζ ahne auf verhältnismäßig kurzer Länge in Eingriff stehen und somit die Kupplungsmuffe eine Winkelbewegung in Bezug auf die Hauptwellenachse ausführen kann* Hierdurch ist sichergestellt, daß die Kupplungs ζ ahne gleichmäßig tragen und abgesehen von einer geringfügigen Winkelbewegung keine Verschiebebewegung zwischen den in Eingriff - stehenden Kupplung sz ahnen erfolgt. Dies begünstigt eine gleichmäßige Lastverteilung und verringert den Verschleiß sowie auch die Bruchgefahr einzelner überbelasteter Kupplungszähne.

lii der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:

Fig. 1 einen Axialschnitt durch das neue Getriebe, I¹Ig. 2 und 3 Teilschnitte im vergrößerten Maßstab.

In. der Zeichnung ist mit 1 die Antriebswelle bezeichnet, deren hinteres Ende in dem Getriebegehäuse 10 drehbar gelagert ist. Koaxial zur Antriebswelle ist die Hauptwelle angeordnet, die vorne in dem Spurlager 7 der Antriebswelle 1 und hinten in dem Lager 8 des Getriebegehäuses radial unbeweglich gelagert ist. Parallel zur Hauptwelle sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel zwei gleiche Vorgelegewellen 3a und 3b angeordnet. Mit diesen Vorgelegewellen

sind mehrere -Zahnräder 31a? 33a bis 37a und 31b, 33b bis 37b VG/-

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bunden. Der Jtatrieb der beiden Vorgelegewellen 3a und 3b erfolgt : über das auf der -Antriebswelle 1 angeordnete fiitzel 2, welches mit den Zahnrädern 3"Ia- "und 31b in Verbindung steht. Beide Zahnräder 31a und 31b haben dieselbe Zähnezahl, so daß die Vorgelegewellen mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben werden. Die übrigen Zahnräder 33a bis 37^a und 33b bis 37b der Vorgelegewellen 3^a und yo stehen mit den Zahnrädern 11 bis 15 der Hauptwelle 4 in Eingriff. Diese Zahnräder sind gegenüber der Hauptwelle schwimmend gelagert \ und werden von den Zahnrädern der Vorgelegten en 3a und 3b getragen. Auf der Hauptwelle sind dann ferner mit radialem Spiel mehrere Kupplungsmuffen 16,17 und 18 "vorgesehen. Durch Verschiebung "diese-: Kupplungsmuffen können wahlweise einzelne Zahnräder 12 bis 15 mit. der Hauptwelle gekuppelt werden bzw, kann auch durch Verschiebung der Muffe 16 nach links ein direkter Antrieb von dex· intrlebswelle zur Hauptwelle 4 hergestellt werden, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Ist jedoch eines der Zahnräder 11 bis 15 der Hauptwelle 4 über eine der Muffen 16 bis 18 mit der Hauptwelle gekuppelt, so Ist dank des radialen Spieles der Kupplungsmuffe eine Verschiebung des jeweils gekuppelten Zahnrades quer zur Hauptachse möglich, wodurch eine gleichmäßige Lastverteilung auf beide Vorgelegewellen 3a und 3b erreicht wird (wie es in dem DBP 1 207 173 ausführlich . beschrieben Ist). : -■--■'

Um die radiale Verschiebbarkeit des jeweils gekuppelten Zhnra.des möglichst wenig zu behindern und um. sicherzustellen, daß alle Kupplungszähne der jeweils im Einsatz befindlichen Kupplungsmuffe gleichmäßig tragen,ist es zweckmäßig, die Kupplungszähne 19 bis 22,

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der Zahnräder 11 "bis 15, der Kupplungsmuffen 16 "bis 18 und der Hauptwelle % in axialer Eichtung so zueinander anzuordnen, und so lange auszubilden,daß in Kupplungsstellung die äußere Kupplungsstelle zwischen Muffe und dem gekuppelten Zahnrad gegenüber der inneren Kupplungsstelle zwisoMn Muffe und Hauptwelle axial versetzt ist, hierbei die Kupplungszahne auf verhältnismäßig kurzer Länge in Eingriff stehen und somit die .Kupplungsmuffe eine Winkelbewegung in Bezug auf die Hauptwellenachse ausführen kann. Letzteres ist zum besseren 'Verständnis in Fig. 3 dargestellt. Hierbei ist die Kupplungsmuffe 17 in das Zahnrad 12 eingerückt, so daß, an der äußeren Kupplungsstelle -k die Kupplungszahne 21!und 22 der Kupplungsmuffe 17 "bis des Zahnrades 12 .in Eingriff stehen. An einer axial versetzt hierzu liegenden inneren Kupplungsstelle I stehen die inneren Kupplungszähne 19 der Kupplungsmuff e und die Kupplungs ζ ahne 20 der Hauptwelle 4- in Eingriff. In beiden Fällen ist die Eingriffslänge verhältnismäßig kurz« Die Kupplungsmuffe 17 kann infolgedessen, wie mit den Pfeilen ¥ angedeutet ist, eine Vinkelbewegung ausführen, wenn sich das gekuppelte Zahnrad 12 zwecks gleichmäßiger Lastverteilung in radialer Hichtung- E bewegt.

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Claims

Patentansprüche

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■' 1./ Zahnräderwechselgetriebe mit einer Hauptwelle und zwei gleichen parallel "and symmetrisch zur Hauptwelle angeordneten Vorgelegewellen und mit den Vorgelegewellen verbundenen Zahnrädern, die mit kuppel-. baren Zahnrädern auf der Hauptwelle in Eingriff stehen, wobei die Zahnräder auf der Hauptwelle schwimmend angeordnet und von den Zahnrädern auf den. Vorgelegewellen gehalten sind, dadurch g e k e η nze i c h η e t, daß die Hauptwelle (A) stationär gelagert ist " und an sich bekannte Kupplungsmuffen (16 bis 18) mit radialem Spiel auf der Hauptwelle angeordnet sind.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungszähne (19 - 22) der Zahnräder (11 - 15) der Kupplungsmuffen (16 - 18) und der Hauptwelle (4) in axialer Richtung so zueinander angeordnet und so lang ausgebildet sind, daß in Kupplungsstellung die äußere Kupplungsstelle zwischen Muffe und dem gekuppelten Zahnrad gegenüber der inneren Kupplungs stelle zwischen Muffe und Hauptwelle axial versetzt ist, hierbei aie Kupplungsζahne auf verhältnismäßig kurzer Länge in Eingriff stehen und somit die Kupplungsmuffe eine Winkelbewe^iuig in fersiig auf die Hauptwellenachse ausführen kann.

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