DE1625004A1

DE1625004A1 - Spielfreies Reibrad-Umlaufgetriebe

Info

Publication number: DE1625004A1
Application number: DE19671625004
Authority: DE
Inventors: Wilfried Ackermann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-06-06
Filing date: 1967-06-06
Publication date: 1970-02-05

Description

Spielfreies Reibrad - Umlaufgetriebe Die Erfindung betrifft ein Übersetzungsgetriebe ohne Spiel zwischen .-Antribb und Abtrieb.
Bei bekannten spielfreien Übersetzungsgetrieben, insbesondere elastisch verspannten Zahnrad - Übersetzungsgetrieben, hat es sich als Nachteil erwiesen, daß bei auftretenden dynamischen Belastungen die elastischen Elemente nachgeben und kein wirklicher Spielausgleich mehr vorhanden ist.
Es ist auch bereits ein Reibrad - Übersetzungsgetriebe bekannt (DAS 1 132 773), das zur Bewegungsübertragung Kegelrollen benutzt, dem aber der Nachteil anhaftet, keine großen Übersetzungsverhältnisse zu erreichen.
Es ist daher.das Ziel dieser Erfindung9 diese Nachteile zu beseitigen, um speziell für die Anwendung bei Servomotoren und anderen Stellgliedern regeltechnischer Einrichtungen einen optimalen, d..h. sehr kurzen Einstellvorgang zu ermöglichen.
Weiterhin ist das Getriebe in seinem Aufbau so einfach, daß mit der gleichen Anzahl der im Getriebe befindlichen Elemente eine Vielzahl unterschiedlicher Übersetzungsverhältnisse erreicht werden kann.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 ein Ausführungsbeispi'el der Erfindung im-Schnitt dargestellt. Mit (1) ist in der Zeichnung die antreibende Welle bpzeichnet, die starr verbunden ist mit einem Teller (2). In dem Teller (2) sind die Achsen (3) für die Rollelemente (4) befestigt. Es sind für eine Zentrierung der beweglichen Getriebeteile mindestens drei Rollen erforderlich. Eine größere Anzahl von Rollen ist für die Übersetzung des Getriebes unwesentlich. Sie ist&beispielsweise von dem zu-übertragenden Drehmoment abhängig.
Die um die Achsen (3) drehbaren Rollen (4) sind zu der Achse des Getriebes in einem bestimmten Winkel geneigt, aus dem sich das Übersetzungsverhältnis d-es Getriebes ergibt.
Teil (5) ist da-s feststehende Innenrad,. an dem sich die Rollen an dem Radius r 0 abwälzen und-ihre dabei erhalteneUmfangBgeschwindigkeit weitergegeben auf Teil (6) mit dem Rollradius , r V Das libersetzungsverhältnis zwischen der %Vinkelgeschwindigkeit W 1-der Antriebswelle (1) und der Winkelgeschwindigkeit w4 der Abtriebswelle (7) errechnet sich zu Woraus ersichtlich ist, daß die Gesamtübersetzung des Getriebes nur abhängig ist von dem Verhältnis der Rollradien r 0 und r 4 ist. Aus den Rollradien ergibt sich der Winkel, unter dem die Rollelemente zur Getriebeachse geneigt sind. - Bei der Formel für das Übersetzungsverhältnis ist angenommenworden, daß die Rollelemente zylindrische Form haben. Es kann sich jedoch in bestimmten Fällen als günstig erweisen, schwach kegelige Rollen Ader andere«Rollenformen vorzuziehen, beispielsweise, wenn ein guter Wirkungsgrad des Getriebes verlangt ist. In Fig. 2 ist ein Beispiel für einen Rollenkörper mit kegeliger Form aufgezeichnet. In diesem Falle berechnet sich das Übersetzungsverhältnis zu Mit den Stellringen (8),(9) werden die Federn (10).(11) so eingestellt, daß kein Schlupf beim Abrollen der Rollelemente #4) an den Rädern'(5),(6) auftritt.
Teil (12) ist das Getriebegehäuse und Teil (13) der Verschlußdeckel.

Claims

Pateritansprüche: Spielfreies Reibrad - Umlaufge triebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (3) der umlaufendeng wenigstens annähernd zylindrischen Rollelemente (4) auf einem mit der Antriebswelle (1) verbundenen Teller (2).unter einem von 00 verschiedenen Winkel zur Getriebeachse angeordnet sind und mit zwei Hohl- oder Außenrädern (5),(6) in Reibverbindung stehen, von dem das eine.Rad mit der-Abtriebswelle verbÜnden ist und das andere R?td-feststeht bzw.-unabhängig von der Antriebswelle antreibbar ist.
2. Spielfreies Reibrad - Umljaufgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Rollelemente (4) in einem bestimmten Winkel zur Getriebeachse stehen, mit dem das Übersetzungsverhältnis des Getriebes gegeben ist. 3. Spielfreies Reibrad - 'Umlaufgetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Rollelemente (4) an-« geordnet sind, die die beweglichen Getriebeteile zentrieren und lagern. e e r s e i t e