DE2225162C3 - Getriebe mit veränderbarer Übersetzung, insbes, für elektrische Lokomotiven - Google Patents
Getriebe mit veränderbarer Übersetzung, insbes, für elektrische LokomotivenInfo
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- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Der wirtschaftliche Drehzahlstellbereich von zum Antrieb elektrischer Maschinen bestimmter Elektromotoren, wie z. B. Einphasenwechselstromkommutatormo-
ioren oder Mischstrommotoren, ist aus physikalischen
Gründen beschränkt Ein zu großer Drehzahlstellbereich führt zu einer Verkleinerung der Zugkraft womit
der Einsatzbereich der Lokomotiven auf bestimmte Zuggattungen, z. B. Fernschnellzuge oder normale
Schnellzüge, beschränkt ist, während die gleiche Lokomotive beim Betrieb als Güterzuglokomotive ihre
maximale Leistung, die im oberen Drehzahlbereich liegt, nicht ausnützen kann und im Verhältnis zum Lokomotivgewicht im unteren Drehzahlbereich eine zu geringe
Zugkraft aufweist, womit üblicherweise Lokomotiven dauernd nur für ein bestimmtes Fahrprogramm
einsetzbar sind.
Zur Vergrößerung des Einsatzbereiches elektrischer Lokomotiven hat man diese daher bereits mit
umschaltbaren Getrieben ausgestattet. Bei der Getriebestufe für die niedrigere Höchstgeschwindigkeit
erhalten diese dann eine höhere Zugkraft als bei der Getriebestufe für die große Geschwindigkeit, so daß
diese Fahrzeuge sowohl als Schnellzuglokomotiven mit
großer Höchstgeschwindigkeit als auch als Güterzuglokomotiven mit verkleinerter Höchstgeschwindigkeit
und vergrößerter Zugkraft einsetzbar sind. Solche umschaltbarep Getriebe weisen jedoch einen erheblichen Raumbedarf auf. Der axiak Einbauraum ist
nämlich zwischen den Radscheiben meist so beengt, daß es nur möglich ist, bei der durch die Motorleistung
bedingten axialen Länge eine einstufiges Getriebe unterzubringen. Normalerweise finden daher bei elektrischen Lokomotiven mit Einzelachsantrieb einstufige
Stirnradgetriebe Verwendung. Soll bei einem einstufigen Getriebe das Übersetzungsverhältnis geändert
werden, also nicht ein schaltbares Getriebe angewandt werden, so müssen bei gleicher Zentrale der Ritzel- und
der Großraddurchmesser gleichzeitig geändert werden,
d. h., es müssen sowohl das Ritzel als auch das Großrad ausgewechselt werden, was natürlich einen sehr
erheblichen Arbeitsaufwand bedeutet.
Das bekannte (DT-PS 1 23 255) Getriebe gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs mit einem Ritzel,
einem Zwischenrad und einem Großrad, weist eine Vorrichtung auf, weiche es gestattet, die Wechselräder,
welche zum Ein- und Ausrücken eines Getriebes an Werkzeugmaschinen dienen, auf einfache Weise in die
zum Ein- und Ausrücken erforderlichen Stellungen zu
bringen. Das Wechselrad ist dabei auf einem um den
Leitspindelzapfen konzentrisch mit dem Großrad drehbaren geschlitzten Stelleisen verschraubt. Das
Stelleisen ist mit einer geschlitzten Schiene gekoppelt, welche unter dem Einfluß eines mit Handgriff
ausgerüsteten Exzenters steht, wobei bei Drehung des Exzenters die Schiene sich um die Exzentrizität des
Exzenters verschiebt. Zur Anpassung an den Durchmesser des Zwischenrades wird einerseits die Achse des
Zwischenrades im Schlitz des Stelleisens und andererseits
die Winkellage des Stelleisens durch Verstellen desselben in der geschlitzten Schiene verstellt Mit
dieser Einrichtung lassen sich allerdings nur beschränkte Drehmomente übertragen.
Es ist weiterhin aus der DT-PS 8 56 251 ein Zahnradgetriebe mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis
bekanntgeworden, bei welchem das Übersetzungsverhältnis zwischen der treibenden Welle und der
getriebenen Welle durch Austausch des Großrades oder des Zwischenrades oder von beiden veränderbar ist
Das Getriebe besteht aus Kleinrad, Zwischenrad und Großrad; dabei ist das Zwischenrad auf einer um eine
feste Achse drehbaren in verschiedenen Drehlagen feststellbaren Kurbel gelagert Zur Änderung des
Übersetzungsverhältnisses wird das Zwischenrad oder das Großrad oder beide ausgewechselt und die
erwähnte Kurbel nach Lösen der Befestigungsschrauben um ihre Längsachse um 180° gedreht, so daß die
vorher nach unten gerichtete Kröpfung der Kurbel nach oben zeigt Der Hubzapfen der Kurbel ist dabei so
gewählt, daß seine Mitte stets jeweils auf ein und demselben um die Mitte der Kleinradwelle geschlagenen
Kreisbogen liegt Eine solche Getriebeanordnung benötigt aber in axialer Richtung merklich mehr Raum
als ein normales Stirnradgetriebe, kann also nicht anstelle eines solchen im Bedarfsfalle eingebaut werden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit relativ geringem konstruktivem und zeitlichem Aufwand und geringem
axialen Platzbedarf eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses bei Getrieben relativ großer Übertragungsleitung
zu ermöglichen. Das Getriebe soll also nicht schaltbar sein.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im Hauptanspruch gekennzeichneten Merkmale. Die Rasteinrichtung
dient dabei nicht zur Aufnahme der bei der Kraftübertragung auftretenden Momente, sondern
lediglich zur Positionierung der Zwischenachse in der richtigen Lage. Nach der Positionierung erfolgt eine
Verspannunf der Achse des Zwischenrades gegenüber dem Gehäuse, und zwar mit einer solchen Kraft, daß
unter der Wirkung der bei der Kraftübertragung auftretenden Kräfte keine Verschwenkung der Wippe
stattfinden kann. Ein solches Getriebe läßt sich in dem Raum, welcher bei Lokomotiven für die Aufnahme eines
normalen Stirnradgetriebes vorgesehen ist, unterbringen. Es ist damit möglich, durch Auswechselung des
vorhandenen Getriebes von Lokomotiven, deren Verwendungsbereich durch nachträglichen Einbau eines
Getriebes nach der Erfindung für eine universelle Verwendbarkeit umzustellen. Bei den zur Verfügung
stehenden kleinen Federwegen und den großen erforderlichen Kräften finden in vorteilhafter Weise als
Federn Tellerfedern Verwendung.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind aus den Merkmalen der Unteransprüche zu entnehmen.
Die Erfindung ist anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung des Getriebes,
Fig.2 einen Schnitt durch die Darstellung nach
F i g. 1 längs der Linie A-B,
Fig.3 einen Schnitt längs der Linie A-B durch das
Getriebegehäuse mit längs den Schlitzen verlaufenden Nuten,
F i g. 4 einen Schnitt durch diese Nuten und
Fig.5 eine weitere Ausführungsform des Getriebes
mit in einer Hohlwelle anrpordneter Andrückfeder.
In den Zeichnungen ist mit 1 das Großrad, mit 11 die
zugehörigen Lager und mit 12 die Großradwelle bezeichnet 2 ist das Zwischenrad und 21 ist die
Zwischenradachse, an deren Stirnseiten Scheiben 22 bzw. 23 mit dieser fest verbunden sind. Die Scheiben 22
bzw. 23 sind über Tellerfedern 24 und die Zwischenradachse fest an die Seitenfläche des Getriebegehäuses 5
angepreßt Die Tellerfedern 24 sind in einem Federgehäuse 25 angeordnet, das sich gegen das Getriebegehäuse
5 abstützt
ίο Die Scheibe 22 ist im Ausführungsbeispiel mittels
einer Schraube 29 an der Zwischenradachse 21 befestigt Die Zwischenradwelle 21 ist weiterhin in zentralen
Wippen 4 gelagert, die um die Großradwelle 12 bzw.
deren Lagern U schwenkbar angeordnet sind, so daß der Abstand der Zwischenradachse 21 von der
Großradwelle jeweils gleich ist Die zentralen Wippen 4 weisen an ihrer dem Großrad zugewandten Seite eine
Verzahnung 41 auf, in die ein einer Rastung dienender Rasthebel 42 mit seiner Nase eingreift
Das Federgehäuse 25 besteht aus e: -,em scheibenförmigen
Außenteil, das in ein zylindrisches Teil eingeschraubt ist, welches mit seiner Stirnseite an der einen
Seitenfläche des Gegenlagers 51 des Getriebegehäuses 5 anliegt In der Zeichnung F i g. 1 ist diese Unterteilung
nicht dargestellt Im Außenteil des Federgehäuses 25 ist ein konzentrisch zur Welle angeordneter ringförmiger
Hohlraum 27 vorgesehen, in dem ein Ringkolben 26 axial beweglich unter der Kraft eines Druckmittels in
Richtung auf das Gehäuse hin verschiebbar ist wobei das Druckmittel durch einen Druckmittelanschluß 28 in
den Hohlraum 27 befördert wird. Hierdurch wird die Tellerfeder 24 zusammengedrückt und die Verspannung
der Zwischenradachse mit dem Getriebegehäuse aufgehoben. Eine Verschiebung der Wippe 4 ist dann in
eine andere Lage der Zwischenradachse 21 zur Ritzelwelle 31 möglich und es kann ein Ritzel mit einem
anderen Durchmesser auf die Ritzelwelle aufgesetzt werden.
Zur Aufnahme der bei der Übertragung eines Drehmomentes auftretenden Kräfte der Zahnräder ist
die /.wischenradachse 21 durch die Federn 24, die
zwischen der Scheibe 22 und dem Getriebegehäuse 5 verspannt sind, festgehalten. Durch die Federn 24 wird
eine Kraft ausgeübt, durch die die Wippen 4, die Innenringe der Lager 201 des Zwischenrades 2 und die
zwischen diesen angeordnete Hülse 202 fest zusammengepreßt werden, womit eine Reibungskraft zwischen
der Scheibe 22 bzw. 23 und dem Getriebegehäuse 5 erzeugt wird, die größer ist als die größte Reaktionskraft,
die sich bei der Kraftübertragung durch die Zahnräder ergeben kann.
Bei der in F i g. 5 dargestellten Schnittzeichnung durch das Getriebe ist die Feder 24 in der hohl
ausgebildeten Zwischenradachse 21 untergebracht Anstelle des Federgehäuses stützt sich bei dieser
AusfUhrungsform ein hohlzylindrischer Körper 251 gegen die eine Seitenfläche des Gegenlagers 51 ab. Der
hohlzylindrische Körper 251 ist an seiner Innenfläche mit einem Gewr.de versehen, in das ein mit
Außengewinde versehener zylindrischer Körper 252 eingeschraubt ist, der ebenso wie das Federgehäuse 25
nach F i g. 2 einen ringförmigen Hohlraum 27 aufweist, in dem ein Ringkolben 26 durch ein über ein
Druckmittelanschluß 28 zuführbares Druckmittel axial beweglich angeordnet hl.
Die Zwischenradachse 21, die, wie schon gesagt als einseitig offener zylindrischer Hohlkörper ausgebildet
ist, trägt, wie bei dem Getriebe nach Fig. 2, die Lager
201 und die Hülse 202 und ist an ihrem einen Ende mit
einer Scheibe 23 fest verbunden, die sich gegen die eine Seitenfläche des einen Lagers des Getriebegehäuses 5
abstützt. An der offenen Seite der Zwischenradachse 21 ist ein Ring 211 eingeschraubt, gegen den sich eine
Scheibe 212 anlegt. Weiter ist in axialer Richtung in der Mitte des Hohlraumes der Zwischenradachse 21 ein
Bolzen 213 angeordnet, an dessen einem Ende ein Bund 214 vorgesehen ist, während des andere Ende des
Bolzens 213 mit Gewinde versehen und in eine t0
Gewindebohrung des zylindrischen Körpers 252 eingeschraubt ist.
Zwischen dem Bund 214 des Bolzens 213 und der Scheibe 212 sind die Federn 24 eingespannt. Sie
bestehen hier aus einer größeren Anzahl von Tellerfedern, die es gestatten, bei geringem Hub eine relativ
große Kraft auszuüben.
Die Spannung der Federn 24 erfolgt durch Betätigung Hex hydraulischen Ringkolbens 26. der über ein im
Querschnitt L-förmiges Zwischenteil 215 auf die Scheibe 212 drückt, und so die Federn 24 zusammenpreßt. Die Federspannung wird dann unter gleichzeitigem Hereinschrauben des zylindrischen Körpers 252 in
den hohlzylindrischen Körper 251 und Druckentlastung aufrechterhalten. Nach Abbau des Druckes im Hohlraum 27 des zylindrischen Körpers 252 drückt die Feder
24 einerseits über die Scheibe 212, den Ring 211, die Zwischenradachse 21 und die Scheiben 2i von der einen
Seite auf das Seitenteil des Lagers des Getriebegehäuses 5 und andererseits über den Bolzen 213, den
zylindrischen Körper 252 und den hohlzylindrischen Körper 251 auf das Gegenlager 51 des Getriebegehäuses 5, womit das Getriebegehäuse über die Lager 201,
die Hülse 202, das Lager 201 sowie die beiden Wippen 4 so fest aufeinander gepreßt werden, daß die bei einer
Drehmomentübertragung auftretenden Kräfte eine Schwenkbewegung der Zwischenradachse 21 verhindern.
In der Zeichnung Fig. 1 ist strichpunktiert ein Ritzel
mit größerem Durchmesser 3' dargestellt. Weiter ist mit 2' in der gleichen Zeichnung das Zwischenzahnrad in
der zugehörigen Stellung angedeutet.
Zur Umstellung des Getriebes auf eine andere Übersetzung sind als erstes die Zähne von Zwischenrad
2 und Motorritzel 3 außer Eingriff zu bringen. Hierzu ist es notwendig, zuerst die Verspannung der Zwischenradachse 21 zu lösen. Dies geschieht durch die Verbindung
des Dru^kölanschlusses 28 am Federgehäuse 25 mit einem Druckölerzeuger. Durch den Druck wird der
Kolben 26 nach innen gedrückt und die Feder 24 zusammengepreßt, wodurch die Anpressung der Scheibe 22 bzw. des Federgehäuses 25 an das Getriebegehäu
se 5 aufgehoben wird. Nach Lösung des Rasthebels 42 kann die Wippe 4 angehoben werden und auf die oben
beschriebene Weise das Ritzel 3 abgezogen und durch ein anderes mit verändertem Durchmesser ersetzt
werden. Anschließend wird die Wippe so lange geschwenkt, bis die Zähne der Zahnräder im Eingriff
sind, was durch Einrasten des Rasthebels 42 angezeigt wird. Durch Ablassen des Drucköles wird die Kraft der
Federn 24 wirksam und die Verspannung der Zwischen radachse 21 tritt ein.
Im Getriebegehäuse 5 müssen zur Führung der Zwischenradachse Schlitze 54, deren Längsachse auf
einem Kreis zur Großradachse liegt, vorgesehen sein Diese Schlitze 54 werden durch die Scheiben 23 bzw. das
Federgehäuse 25 überdeckende Dichtungen gegen das Auslaufen von öl abgedichtet. Bei der im Ausführungsbeispiel dargestellten Getriebeanordnung ist das Ge
genlager 51 für das Federgehäuse 25 nur durch Speichen mit de/n Getriebegehäuse 5 verbunden und als
Verbindungsteile zwischen dem Getriebegehäuse 5 und dem Gegenlager 51 des Federgehäuses 25 sind
elastische Abdeckscheiben 52 vorgesehen.
In der in F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform
sind im Getriebegehäuse unter der Auflagefläche der zweiten Scheibe 23 sowie unter der Auflagefläche de
Federgehäuses 25 Nuten 53 von trapezförmigem Querschnitt eingefräst. Sie verlaufen auf einem Kreisbo
gen, dessen Zentrum die Achse der Großradwelle ist. In diese Nuten 53 greifen ebenso gestaltete Rippen 231
bzw. 251 an der dem Gehäuse zugewandten Seite dei Scheibe 23 bzw. des Federgehäuses 25 ein. Die Reibung
zwischen den sich berührenden Teilen wird hierdurch ir erheblichem Maße vergrößert, so daß die Anpreßkraf
durch die Feder 24 im gleichen Maße herabgesetz werden kann.
Claims (7)
1. Getriebe mit veränderbarer Übersetzung, insbesondere für elektrische Lokomotiven, mit
einem Ritzel, einem Großrad und einem auf einer Achse drehbar gelagerten Zwischenrad, von denen
eins als Wechselrad angeordnet ist und weiche jeweils in einem Getriebegehäuse gelagert sind,
wobei diese Achse in einer um die Achse des Großrades schwenkbaren, mittels einer Rasteinrichtung verrastbaren Wippe befestigt ist, mit einer
Führungsvorrichtung, welche an beiden Längsseiten Schlitze aufweist, in welchen die Achse des
Zwischenrades geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (3) als Wechselrad (3
oder 3') ausgebildet ist, daß die Führungsvorrichtung (53) Bestandteil des Getriebegehäuses (5) ist und daß
zur Fixierung der Zwischenradachse (21) des Zwischenrades diese zusammen mit dem an dieser
Stelle in ihre; Richtung elastischen Getriebegehäuse (5), den Wippen (4), den !.agem (20!) des
Zwischenrades (2) und einer zwischen den beiden Lagern (201) angeordneten Hülse (202) mittels
Federn (24) axial verspannbar ist.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (24) sich einerseits gegen
eine an der einen Stirnseite des Wellenendes der Zwischenradachse (21) angebrachte Scheibe (22
bzw. 212) und andererseits gegen das Getriebegehäuse (5) abstützen und daß das zweite Wellenende
der Zwischenradwelle (21) eine weitere Scheibe (23) aufweist, durch die sich die Zwischenradachse (21)
auf der anderen Seite des Getriebegehäuses (5) abstützt
3. Getriebe nach Anspruch . oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Federn (24) Tellerfedern
dienen.
4. Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfedern in einem besonderen
Federgehäuse (25) gelagert sind, das an der dem einen Wellenende gegenüberliegenden Stirnseite
einen ringförmigen Hohlraum (27) aufweist, in dem ein ringförmiger Kolben (26) angeordnet ist, der
mittels hydraulischer Kraft gegen die an die einen Enden der Zwischenradachse (21) befestigte zweite
Scheibe (23) anpreßbar ist.
5. Getriebe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Getriebegehäuse unter der
Auflagefläche der zweiten Scheibe (23) sowie unter der Auflagefläche des Federgehäuses (25) konzentrisch zur Achse des Großrades (1) verlaufende
Nuten von trapezförmigem Querschnitt eingebracht sind, in die im Querschnitt ebenfalls trapezförmige
Rippen der zweiten Scheibe (23) bzw. des Federgehäuses (25) eingreifen.
6. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (24) innerhalb der
als einseitig offene Hohlwelle ausgebildeten Zwischenradachse (21) angeordnet sind und sich
einerseits gegen eine Scheibe (212) abstützen, die axial beweglich gegen einen in dem offenen Ende
der Zwischenradachse (21) befestigten Ring (211) anliegt, und sich andererseits gegen einen Bund (214)
eines in axialer Richtung verstellbaren Bolzens (213) abstützen.
7. Getriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (213) in einen zylindrischen
Körper (252) eingeschraubt ist, der wiederum in
einem hohlzylindrischen Körper (251) befestigt ist
und daß fernerhin der zylindrische Körper (252) an seiner der Zwischenradwelle (21) zugekehrten Seite
einen ringförmigen Hohlraum (27) aufweist, in dem ein ringförmiger Kolben (26) angeordnet ist, der
mittels hydraulischer Kraft gegen ein im Querschnitt L-förmiges Zwischenteil (215) anpreßbar ist
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722265301 DE2265301A1 (de) | 1972-05-24 | 1972-05-24 | Nabenverbindung mit pressverband |
DE19722225162 DE2225162C3 (de) | 1972-05-24 | 1972-05-24 | Getriebe mit veränderbarer Übersetzung, insbes, für elektrische Lokomotiven |
FR7318703A FR2186103A5 (de) | 1972-05-24 | 1973-05-23 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722225162 DE2225162C3 (de) | 1972-05-24 | 1972-05-24 | Getriebe mit veränderbarer Übersetzung, insbes, für elektrische Lokomotiven |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2225162A1 DE2225162A1 (de) | 1973-12-06 |
DE2225162B2 DE2225162B2 (de) | 1977-08-11 |
DE2225162C3 true DE2225162C3 (de) | 1978-04-13 |
Family
ID=5845714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722225162 Expired DE2225162C3 (de) | 1972-05-24 | 1972-05-24 | Getriebe mit veränderbarer Übersetzung, insbes, für elektrische Lokomotiven |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2225162C3 (de) |
FR (1) | FR2186103A5 (de) |
-
1972
- 1972-05-24 DE DE19722225162 patent/DE2225162C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-05-23 FR FR7318703A patent/FR2186103A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2225162B2 (de) | 1977-08-11 |
DE2225162A1 (de) | 1973-12-06 |
FR2186103A5 (de) | 1974-01-04 |
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