DE162063C - - Google Patents
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- DE162063C DE162063C DENDAT162063D DE162063DA DE162063C DE 162063 C DE162063 C DE 162063C DE NDAT162063 D DENDAT162063 D DE NDAT162063D DE 162063D A DE162063D A DE 162063DA DE 162063 C DE162063 C DE 162063C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H63/00—Details of electrically-operated selector switches
- H01H63/02—Contacts; Wipers; Connections thereto
- H01H63/06—Contact banks
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
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Sinyefiujb bei <WMM-iWj
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Qittippc SfiS'V
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Herstellungsweise
von ,Vielfachkontaktfeldern für elektrische Apparate (z. B. selbsttätige Fernsprechschalter),
die schichtenweise aufgebaut sind, und bei denen eine Anzahl von vielfach
geschalteten Kontaktsätzen mit derartig" angeordneten Kontaktstücken vorgesehen ist, daß
die Kontaktstücke in Richtung der aufeinander folgenden Kontaktsätze innerhalb jedes
ίο Kontaktfeldes Reihen bilden. Unter einem
Kontaktfeld wird hierbei das Feld der Kontakte verstanden, das entsteht, wenn man eine
Anzahl von Kontaktstücken ordnet und zu einem Kontaktsatz vereinigt. Kontaktfelder
der genannten Art sind bereits benutzt; es werden aber bei ihnen zur Verbindung der Vielfachkontakte
umsponnene Drähte verwendet. Es ist daher notwendig, bei der Herstellung der Verbindung die Umspinnung an jeder Lötstelle
(wo die Drähte mit den Kontaktstücken verbunden werden müssen) zu entfernen. Auch
das Löten selbst verursacht eine beträchtliche Arbeit. Diese allgemein im Gebrauch befindliche
Herstellungsweise der Kontaktsätze, darin bestehend, daß die einzelnen Kontaktstücke
erst zu Kontaktsätzen gesammelt, schichtenweise angeordnet und dann einzeln mit den von der Umspinnung befreiten Fortieitern
(Vielfachdrähten) verbunden werden, ist überaus beschwerlich und kostspielig.
Durch vorliegende Erfindung wird dagegen die Herstellung derartiger untereinander verbundener
Kontaktsätze wesentlich vereinfacht und verbilligt. Nach dem vorliegenden Verfahren
können die Kontaktsätze und daher die Kontaktfelder gleich aneinandergereiht in beliebig
langen Reihen in einfachster Weise hergestellt werden, indem die eine Reihe bildenden
Kontakt s t ü c k e und Fortleiter je aus einem Stück hergestellt werden. Hierbei werden die
Lötungen zum weitaus größten Teile erspart, und die Handhabung beim Aufbau der Kontaktsätze
wird wesentlich erleichtert.
Da sich die Erfindung nur auf solche Fälle bezieht, wo besonders ausgebildete Kontaktstücke
zur Anwendung kommen, und innerhalb eines Kontaktfeldes die Kontakte reihenweise
in derselben Richtung verlaufen wie die die Kontaktsätze verbindenden Fortleiter, indem
nur für diese Kontaktsätze mit einer großen Anzahl von Kontakten die Vereinfachung der
Herstellung eine Rolle spielt, so können andere Systeme für die Beurteilung der Erfindungäußer
Betracht bleiben.
Deshalb können auch Anordnungen, wie die in der deutschen Patentschrift 96151 veranschaulichte,
mit vorliegender nicht verglichen werden; denn es treten dort aus den Kontaktfeldern
keine besonderen Kontaktstücke hervor. Es besteht vielmehr keine erkennbare Abgrenzung
zwischen Kontakten und Fortleitern, sondern es entsteht ein Kontaktfeld an der Stelle des blanken Drahtes, wo gerade ein
Wähler aufgestellt wird. Ferner sind keine Kontaktreihen in Richtung der Fortleiter vorbanden,
da innerhalb jedes Kontaktfeldes nur an einer Stelle des Fortleitungsdrahtes Kontakt
gemacht wird.
In der amerikanischen Patentschrift 626983 wird in Fig. 15 allerdings eine Anordnung ge-
zeigt, bei der besonders hervortretende Kontaktstücke
verwendet werden. Jedoch gehören hier die beiden in derselben Ebene liegenden und aus dem gleichen Metallstück hervorragenden
Kontaktstücke zu einem und demselben Kontaktfeld. Dagegen ist nicht die Rede davon, daß die Kontaktstücke mehrerer
nebeneinander liegender Kontaktsätze aus einem Stück mit den die Kontaktsätze verbindenden
ίο Leitungen hergestellt seien. In der Patentschrift
ist überhaupt nur ein einzelner Kontaktsatz dargestellt. Auch wäre eine Verwendung
der in dieser Patentschrift dargestellten Anordnung für große Kontaktfelder praktisch
unmöglich, da eine Ausdehnung des Kontaktfeldes nach diesem System nur in der Richtung
quer zu den Fortleitungen möglich wäre, so daß unbrauchbare Dimensionen entständen.
In den Zeichnungen sind eine Anzahl verschiedenartiger Ausführungsformen vorliegender
Herstellungsweise veranschaulicht.
Fig·, ι zeigt einige aus Metall geformte, z. B.
gestanzte, V-förmige Stücke, wovon a, a, a die
Kontakte, während b, b, b die Fortleiter sind.
Bei dem Aneinandereihen solcher Stücke, wobei Anfang und Ende zweier benachbarter
Stücke aneinandergepreßt oder eventuell auch gelötet sind, erhält man eine fortlaufende Leitung
von der in Fig. 2 angegebenen Form.
Es ist zu beachten, daß, trotzdem die Kontakte α, α, α hier in eine Ebene oder Schicht
zu liegen kommen bezw. leicht durch Pressen in eine Ebene gebracht werden können, die
Leiter selbst sich nicht aufhäufen, d. h. es kommen nirgends mehr als zwei derselben
übereinander zu liegen, eins der Merkmale, die gänzlich bei den in den beiden genannten
Patentschriften beschriebenen Anordnungen vermißt werden. Als Isolation zwischen den
einzelnen Leitern könnten Firnisüberzug oder Papierlagen oder dergleichen dienen. Die
Isolation darf die Kontakte α, α, α nicht überdecken,
da diese zwecks Bildung von Kontakt freigelassen werden müssen, z. B. in solchem
Falle, wo der Kontaktarm eines Fernschalters darüber streift bezw. darauf zum Stehen gebracht
wird. Es würde also in Fig. 2 nur der Teil der Leiter isoliert werden, der zwischen
den Linien c-c und d-d liegt. In manchen Fällen, λνο die Leitungen aus Blech hergestellt
sind, wäre es zweckmäßig, das Blech vor dem Ausstanzen der Leiter auf einer oder beiden
Seiten an den geeigneten Stellen zu firnissen oder mit festem Papier zu überkleben.
Fig. 3 zeigt Leiter derselben Form, gleich fortlaufend statt in einzelnen V-Stücken ausgearbeitet.
Fig. 4 zeigt dieselbe Anordnung, wo die Leiter nach beiden Seiten zu Kontakten ausgeformt
sind.
Fig. 5 veranschaulicht eine Herstellungsweise für solche Leiter unter Berücksichtigung
von Metallersparnis. Blechstreifen werden hier gelocht und gestanzt, um dann auseinander gezogen
zu werden.
Fig. 6 gibt eine Anordnung an, wo die Kontaktsätze nach beiden Seiten einander gegenüberliegend
angeordnet sind.
Fig. 7 zeigt eine Anordnung, wo die Kontakte in gebogenen Reihen angeordnet sind.
Fig. 8 zeigt eine Anordnung, wobei die Kontakte von gerade laufenden Hauptleitungen
abgezweigt sind.
Fig. .9. In manchen Fällen wäre es sehr leicht, statt speziell hierfür geformte Leiter
zu benutzen, fortlaufende Drähte von runder, flacher oder anderer geeigneter Form oder
Querschnitt zur Anwendung zu bringen. Es könnten z. B. Drähte auf oder zwischen fortlaufenden
Streifen Papier befestigt werden, wodurch ein Flachkabel gebildet wird. Durch geeignetes Falten des Kabels werden Teile
desselben zum seitlichen Hervortreten und die darin befindlichen Leitungen nebeneinander in
richtige, zur Bildung einer Kontaktschicht geeignete Ordnung gebracht.
Die Papierstreifen könnten, bevor die Drähte daran befestigt werden, an irgend einer ge-,
eigneten Stelle mit passenden Öffnungen versehen werden, um die Drähte als Kontakte zugänglich
zu machen; auch könnte den Leitungen an passenden Stellen eine geeignete
Form gegeben werden; z. B. kann ein runder Draht an den in bestimmten Abständen immer
wiederkehrenden Stellen flach gepreßt werden, um gleich auf denselben (e, e, Fig. 9) geknickt
zu werden und als Kontakt zu dienen.
Wo es wünschenswert erscheint, könnten geeignete Kontaktplättchen an die Kontaktstellen
gelötet werden. Eine solche Anlötung geeigneter Kontaktplatten wäre nicht dasselbe
wie die Anlötung von Leitern an Kontaktstücke, wie in der eingangs erwähnten Patentschrift
111478 veranschaulicht, sondern würde der Platinarmierung· von gewöhnlichen Kontaktstücken
entsprechen. Bei allen den hier angegebenen Formen sind die Kontaktstücke und Fortleiter aus einem Stück hergestellt und
sodann durch Aufbau der Kontaktsätze ohne weiteres am Platze gehalten.
Fig. 10 zeigt eine Kabelanordnung, bei welcher beide Papierstreifen, der obere sowohl
als der untere, auf einander gegenüberliegenden Stellen in gebogener Form durchlocht sind.
Beim Falten des Kabels kommen je zwei gebogene Öffnungen übereinander zu liegen.
Die in der Figur durch den segmentförmigen Teil / auf der einen Seite begrenzte Öffnung
geht also durch alle vier auf dieser Stelle übereinander liegenden Papierschichten, so daß die
Kabelleitungen alle sichtbar sind, die von links nach vorn kommenden Leitungen oben die
\veiter nach hinten und rechts fortsetzenden Teile derselben genau verdeckend. Durch Entfernung
des Teiles / nach der punktierten Linie treten die Leitungen als Kontakte a a
hervor. Da sie aber durchschnitten sind, muß das oben liegende Leitungsende z. B. durch
Löten oder Anbringung eines passenden Kontaktplättchens mit dem unteren, welches in
Fig. io nicht sichtbar ist, verbunden werden.
ίο Auf diese Art erhält man die gebogenen Kontaktreihen,
die z. B. bei einigen bekannten Formen von'Fernschaltern Anwendung finden
können.
Fig. Ii zeigt eine Anordnung, bei der das Papier spiralförmig gefaltet wird, was die
Herstellung erleichtern würde, während Fig. 12 zeigt, wie eine Anzahl Drähte über einen
flachen Körper gewickelt und dann durch eine Isolationsschicht an den Stellen, die nicht als
Kontakte dienen sollen, überdeckt sind.
Die hier veranschaulichten Ausführungen sind nur als Beispiele zu nehmen, auch beziehen
sie sich auf. Kontaktsätze mit nur einer Reihe von Kontakten. Es können Koritaktsätze
mit mehreren Reihen Kontakten nach diesem Verfahren hergestellt werden, indem man mehrere solche Schichten mit entsprechenden Zwischenräumen übereinander aufbaut.
Claims (1)
- Patent-An spruch:Verbindung der schichtenweise aufgebauten Vielfachkontaktfelder für elektrische Apparate mit mehreren Kontaktsätzen, z. B. selbsttätige Fernsprechschalter, bei denen die Reihen der besonders geformten Vielfachkontakte in gleicher Richtung verlaufen wie die die Vielfachkontakte verbindenden Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kontakte aus einem Stück mit den Fortleitern hergestellt und zu einer Schicht vereinigt werden, und daß Kontaktsätze mit mehreren Reihen von Kontakten aus mehreren solchen Schichten aufgebaut werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE162063C true DE162063C (de) |
Family
ID=427885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT162063D Active DE162063C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE162063C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE947000C (de) * | 1952-03-14 | 1956-08-09 | Standard Elek K Ag | Herstellung von Vielfachfeldern aus Kontaktfedersaetzen in Fernmeldeanlagen |
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- DE DENDAT162063D patent/DE162063C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE947000C (de) * | 1952-03-14 | 1956-08-09 | Standard Elek K Ag | Herstellung von Vielfachfeldern aus Kontaktfedersaetzen in Fernmeldeanlagen |
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