DE1620224A1 - Verfahren zur Herstellung von Indolverbindungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von IndolverbindungenInfo
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Description
MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON: 55 54 76 TELEGRAMMEi KARPATENT
8000 MÖNCHEN 15, Iß 20 2 24
NUSSBAUMSTRASSE 10
W. 22 449/66 7/We
A. H. R ob in s C omp any, In c ο rpo rat e d
Richmond (Virginia) V,St.A,
Verfahren zur Herstellung- von Indo!Verbindungen
Die Erfindung "bezieht sich auf die Herstellung von
heterocyclischen organischen Verbindungen, die als 3-(^U substituierte
Alkyl)-indole bezeichnet werden können,
sowie deren Säureadditionssalze und quaternären Ammonium- j
salze. ·
Die erfindungsgemäß erhältlichen neuen Verbindungen
sind physiologisch wirksame Mittel und insbesonder-e zur
Herabsetzung der Zuckungen (Tremor) und Muskelsteife bei
BAD ORIGINAL
der Parkinson-Krankheit geeignet. Die Verbindungen sind ferner als Beruhigungsmittel geeignet.
Aus früheren wissenschaftlichen Arbeiten sind Beispiele
von 3-(oü-substituierten Alkyl)-indoIen bekannt. Verbindungen,
die im Tierkörper untersucht worden sind», haben einen begrenzten therapeutischen Wert gezeigt, und eine Wirkung gegen die
Parkinson-Krankheit wird ihnen nicht zugeschrieben.
In neuerer Zeit ist eine Reihe von 1-, 2- und 3-1^2-(4-
substituierten Piperazinyl) Äthyl/-indolen in der US-Pateiit-
in der schrift 3 188 313 beschrieben worden, die Verwendung solcher
Verbindungen als ZNS-Depressoren angegeben ist. Jedoch wird
auch für diese Verbincungen keine Wirksamkeit geger; die
Parkinson-Krankheit angegeben.
Arzneimittel, die zur Linderung der Symptome der Parkinson-Krankheit
angewendet werden, sind von der Gruppe der Belladonna-Alkaloide abgeleitet worden, insbesondere Atropin
und Scopolamin.
Weiterhin wurden synthetische Arzneimittel, wie Parsidol
(Handelsmarkej", Artan (Handelsmarke), Kemadrin (Kaneeismarke)
oder Disipal (Handelsmarke), sowie bestimmte Äntihistaminverbindungen
mehr oder minder erfolgreich angewendet.
Wenn auch die obengenannten Mittel therapeutischen Wert
bei der Behandlung der Zuckungen una der Musicelsteifheit bei
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BAD ORIGINAL
1120224
der ParkinsOn-Krankheit haben,: so werden diese Milrtel jedoch
nicht allgemein gleich gut vertragen, so daß-es; erföTderlich
war, ihre Dosierung auf die Einzelperson einzustellen. Außerdem haben die bekannten Mittel verschiedene tmer^wünschte ifebenwirlainpen
yerursächt. "·;■-_ ^ /
-Beispiele für solche Nebenwirkungen sind: Mündtroelcenheit,
Übelkeit, Benommenheit, verwischte Sicht, Nervosität, Ohren- j
sausen, Öchmerzemfindung Im Mund>
geistige Vexwirrtheit, große Erregtheit,"epigastrisches Brennen, Schweregefühl \in
den Gliedmassen und Prickeln, Herabsetzung des OjrlentierungsvermögensjAiiorexia
und zeitweise psychotische Episoden,.
Aus diesem Grrunde sind Mittel, die gegen die Parkinson-Krankheit
bei gleichzeitiger Vermeidung oder Abschwäehung
der obengenannten Rebenwirkungen wirksam sind, ysehr erwünscht.
Aufgabe der Erfindung ist iri sbe s one ere üie Sehäff ung
neuer Terbindungen, die für die palliative Behändlurig der- ;
Parkinson.-Krar:kheit geeignet sind, und besonders von Verbin- -. '"
düngen, uie -ils Mittel gepen die Parkir.EO»-Krankheit verwend- ---bar
sind" und nur minimale lebenvirkungen aufweisen*;. [.''=■■
- Die Brfindung betrifft die Herstellung von Indqlver- :.-.","'
bindungen "der -.all cem einen Formel ' - -__--"- : " ;
98 877 16 84
(Ro)
- CH2GH2-E
in der E aus Wasserstoff, einem niederen Alkylrest, monocarbocyclischen
Arylrest mit 6 Kohlenstoffatomen im Ring, monpcarbocyclischenAralkylrest
mit 6 Kohlenstoffatomen im Ring oder Cycloalkylrest mit höchstens 9 Kohlenstoffatomen,
R1 aus Wasserstoff, einem niederen Alkylrest oder monocarbocyclischen
Arylrest mit 6 Kohlenstoffatomen im Ring, R2 aus Wasserstoff, einem Halogen mit einem Atomgewicht unter
80, dem Trifluormethylrest oder Hydroxylrest, einem niederen
Alkylrest, niederen Alkoxyrest oder Aralkoxyreet, R, aus Wasserstoff oder dem Methylrest, wobei gleich/zätig
nicht mehr als ein Methylrest vorhanden 1st und
R. aus Wasserstoff, einem niederen Alkylrest, monoearbocyclischen Arylrest mit 6-Kohlenstoffatomen im Ring bestehen,
A Wasserstoff oder einen monocarbocyelischen Arylrest mit
6 Kohlenstoffatomen im Ring darstellt, m gleich 0 oder 1 ist,
η eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet und
ρ gleich 0 oder 1 ist, wobei für den Pali, daß ρ 0 bedeutet,
die punktierte Linie eine Doppelbindung darstellt und von
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deren Säureadditionasalzen und q.uaternären Ammoniumsalzen,
wobei die hier aufgeführten Reste monoearbocyclisehes: Aryl
und monocarbocyclisches Aralkyl höchstens !^Kohlenstoff atome
haben und die Arylgruppe eines jeden solchen monocarboeycliaehen
Rests durch Wasserstoff, niedriges Alkoxy, niederes
Alkyl, ürifluormethyl oder Halogen substituiert ist' und das
Alkyl im Aralkyl ein niederes Alkyl ist, und istdadurch
gekennzeichnet, daß man ein Indol-3-giyoxylo.ylchlorid der
allgemeinen Formel - . - ^ ". V;
-G-G-bi.
in der die Symbole R, R-* und Rp sowie η die oben angegebene
Bedeutung haben, mit einer .-Verbindung·-der allgemeinen formel
in der die Symbole IU, R, und A sowie m und\p_die oben angegebene, Bedeutung haben,, umsetzt und das Produkt der allgemeinen
Formel . . ' ' -
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OO
Il II
R,
mit einem Metallhydrid reduziert, oder ein 3-(2-Hydroxyäth.y"l)-indol
der allgemeinen Forme 1
-CH2CH2OH
in der die Symbole R, R- und Rp3owie η die. oben angegebex.e
Bedeutung haben, mit einem Shionylhalogenid zu einem 3-(2-Halogenäthyl)-indol
der allgemeinen Formel
-CH2CH2X .
umsetzt, in der die Symbole die oben angegebene Bedeutung haben und X ein Halogenatom bedeutet, das dem Halogen in dem
angewendeten Thionylhalogenid entspricht, und das 3-(2-HaIogenäthyl)-indol
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
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BAD ORIGINAL
1820224
if
in der die Symbole die oben angegebene Bedeutung haben, umsetzt,
... : . . " . ■-... - ;v.
Der Ausdruck "niederer Alkylrest" schließt . geradkettige
und verzweigte Heste mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen ein; |
Beispiele hierfür sind Gruppen me Methyl, Äthyl, ii-Propyl,
Isopropyl, ii-Butyl, sec.-Butyl,- Amyl, Isoamyl, Hexyl, Heptyl
oder Octyl* ".'
"Kiederes Alkoxy" hat die Formel -O-niederes-Alkyl. Der
Ausdruck "Cycloalkyl" schließt vor allem cyclische Alkylreste
mit bis zu 9 Kohlenstoffatomen ein undumfaßt Gruppen wie
Cyclopropyl, Cyclobut.Tl, Gyclopentyl, Hethylcyclohexyl, A'thylcy-"
olopentyl und Propylcyclohexyl. - ;
Der Ausdruok "phenylsubatituierter niederer Alkylrest". schließt Gruppen wie Benzyl, Phenäthyl, Methylbenzyl oder
Phenpropyl ein. O
"niederfes-Alkaiioyi"ohät die Formel -G-niederes-Alkyl,
'.-'■" , . ir -■■■--■. -.--,- "' J'Aroyl"
hat die Foxmel -C- mbnöcarbdcyclisches Aryl, und
"Aralkoxy" hat die Formel -O^-niederes—Alkyl-monocarbocyclisches
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BAD ORIGlNAl.
BAD ORIGlNAl.
"Monocarbocyclisches Aryl" "bedeutet einen Phenylrest
oder einen Phenylrest mit einem oder mehreren Substituenten, die aus Halogen mit einem .Atomgewicht unter 80, niederem
Alkyl, niederem Alkoxy oder iOrifluormethyl bestehen. Die
niederen Alkyl- und niederen Alkoxyreste können bis zu 3
Kohlenstoffatomen enthalten,und jeder monocarbocyclische
Arylrest (einschließlich der obengenannten Substituenten)
kann 6 bis 9 Kohlenstoffatome enthalten.
Wenn der monocarbocyclische Arylrest mehr als einen der
obengenannten Substituenten enthält, kann der Substitaent
gleich oder verschieden sein und kann jede verfügbare Stellung
im Phenylring einnehmen. -
Wenn der Substituent aus niederem Alkyl besteht, kann
dieses gerade oder verzweigt sein und 1 bis 3 Kohlenstoffatome
enthalten.
Infolgedessen kann R, für den Fall daß es einen monocarboeyclischeB
Arylrest darstellt, ein organischer Rest, wie z.B. ein Phenylrest oder ein Phenylreat mit einem oder
mehreren Substituenten, wie z.B. Fluor-, Chlor—, Brom-, Methyl-,
Isopropyl, Methoxy-, Propoxy- oder !rifluormethyl, sein.
Eine Gesamtzahl von 9 Kohlenstoffatomen in allen Ringsubstituenten
ist das bevorzugte Maximum.
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
. Die Erfindung umfaßt weiterhin die Säureadditionssalze
der oben angegebenen Basen, die mit ungiftigen .organischen
oder anorganischen Säuren gebildet werden· Salze dieser.Art
können leicht nach "bekannten Methoden hergestellt werden. "Für den Pail, daß die Verbindungen als Zwischenprodukte
für die Herstellung anderer Verbindungen oder für irgendwelche andere nicht-pharmazeutische Zwecke verwendet werden,
ist die Giftigkeit oder üngiftigkeit der Salze ohne Belang. -
Wenn solche Verbindungen jedoch für pharmazeutische Zwecke
verwendet werden, ist ihre Verwendung als ungifitige Säureadditionssälze
oder q_uaternäre Ammoniumsalze zu bevorzugen.
AIa Säuren, welche für die Herstellung der bevorzugten
Säureadditionssalze verwendet werden, kommen solche in Betracht, die zusammen mit den freien Basen .Salze bilden, deren
Anionen relativ harmlos sind, wenn sie dem Tierkörper in therapeutischen Dosen der Salze zugeführt werden, so daß die
vorteilhaften physiologischen; Eigenschaften, welche; den freien ■ ■ \
Basen züeigen sind, nichtdurch Nebenwirkungen aufgehoben werden,
öle den Anionen zuzuschreiben sind» '·
Zur Herstellung der Salze wird die - Base mit der berechneten Menge der organischen oder anorganischen Säure in einem ;
mit ¥asser mischbaren Lösungsmittel, wie z.B. Äthanol oder
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Iaopropanol umgesetzt, wonach das Salz durch Einengen und
Kühlen gewonnen wird. Eine andere Methode ist die Umsetzung der Base mit einem Überschuß der Säure in einem nicht mit
Wasser mischbaren Lösungsmittel, wie z.B. Athyläther oder Isopropyläther, wobei sich das gewünschte Salz sofort abscheidet.
Beispielsweise können solche organischen Salze mit Haiein-, Fumar-, Benzoe-, Ascorbin-, pamoischer-,
" Bernstein-, Methansulfon-, Essig-, Propion-, Weinstein-,
Gitronen-, Milch-, Apfel-, Oitracon-, Itacon-, Hexa-,
p-Aminobenzoe-, Glutamin- oder Stearinsäure gebildet werden.
Anorganische Salze können beispielsweise mit Salz—, Bromwasserstoff-, Schwefel—, SuIfon-, Phosphor-, oder Salpetersäure
gebildet werden»
Die Erfindung bezieht sich ferner auf pharmazeutisch brauchbare ungif/tige quaternäre Ammoniumsalze der oben angegebenen
Basen. Quaternäre Ammoniumsalze werden leicht durch Behandlung der entsprechenden freien Basen mit entsprechenden
salzbildenden Substanzen, wie Methyichlorid,
Methylbromid, Methyljodid, Kethylsulfat, ithylchlorid, It?.ylbromid,
Äthyljοdid, n-Propylchlorid, n-Propylbromid, n-Propyljodid,
Isobutyljodid, sec.-Butylbromid, n-Amylchlorid,
n-Amylbromiü, ii-Amyljodid, Isoamylchlorid, n-Hexylchlorid,
n-Hexylbromid, n-Hexyl,joäid oder ähnlichen quaternäre Salze
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BAD QRiGlNAL
Τβ29Ζ-24
-tr -. -"ν " ■-.■■.
bildenden Substanzen nach bekannten Verfahren erhalten»
Manche· gemäß der Erfiiidung erhältliche Verbindungen
können gegebenenfalls als optische Isomere -vorhanden sein.
Die allgemeinen iOrmeln, die--hier verwendet werden, sehließen
alle Isomere ein, und zwar söv/ohl die selbständigen d— und
1-Isomere, als auch die dl-Mischungeii von ihnen.
Iia allgemeinen werden die neuen Verbindungen hergestellt,
indem leicht erhältliche, ausgewählte Indole al« oder Indole,
die nach der Fischer-Indolsynthese hergestellt wurden, als
Ausgangsmaterial benutzt werden» .
Die Indole werden bei 0-250C mit Oxalylchlorid nach der
Methode von Speeter und Anthony (J.Am.Ohein.Soc.» 76:6208-6210) ,·
(1954), in einem Lösungsmittel, das unter den Bedingungen
der Reaktion inert ist, wie z.B. ilther oder Dioxan umgesetzt,
wobei Indol-3-glyoxyloylehlorid erhalten wird. Äther ist das
bevorzugte Lösungsmittel.
Die Herstellung der neuen Verbindungen gemäß der Erfindung,
die ein 4-substituiertes Piperidin oder ein 5-substituiertes
Pyrrolidin als Iestandte^il ,enthalten,, wird dadurch erreicht,
daß man ti ie entsprechenden Piperidin- oder Pyrrolidinverbindungeii
mit eineni substituierten Inäol-^-glyoxyloylchlorici
in einem geeigneten Lösungsmittel, wie z.B. Benzol, Chloroform,
Dioxan, Toluol, oder;"Acetonitril,, das-selbst.nicht an
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BADOBlGfNAU
der Reaktion teilnimmt, jedoch ein Reaktionsmedium darstellt, umsetzt.
Es kann ein Säureacceptor, der durch einen Überschuß
der reagierenden heterocyclischen Verbindung dargestellt sein oder aus einem tertiäres Amin oder einem Alkalisalz
einer schwachen Säure bestehen kann, zur Anwendung gelangen; Alkalisalze einer schwachen Säure, wie Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat
oder Kaliumcarbonat sind bevorzugte Säureacceptoren.
Es wurde gefunden, daß Indol-3-glyoxyloylchlorid durch
Wasser bei oder ungefähr bei Zimmertemperatur nicht leicht zu hydrolysieren ist; die Umsetzung zwischen einem Indol-3-glyoxyloylchlorid
und den g ewählten substituierten Piperidin oder Pyrrolidon kann jedoch bequem in einer Chloroform-Wassermischung
ausgeführt werden*
Diese alternative Methode ist besonders geeignet, wenn
ein Alkalisalz einer schwachen Säure als Säureacceptor benutzt wird. Der Zweck des Säureacceptors ist, den während der
Reaktion abgespaltenen Chlorwasserstoff zunehmen. Die Umsetzung kann bequem bei oder ungeführ bei Zimmertemperatur
während einer Dauer von etwa 5-6 Stunden ausgeführt werden.
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BAD ORIGINAL
- "13 -:
Die Isolierung des Produktes ein.es 1-(Indol-3-ylglyoxyloyl)-3-substituierten
Pyrrolidins oder eines ^-substituierten Piperidine wird dadurch erreicht, daß man die Reaktionsmiaehung
mit Wasser verdünnt, die organisöhe Phaee
von der wasserigen Phase trennt und die organische Phase
trocknet und einengt. ;
Die Rohprodukte werden am besten durch Umkristallisieren '
aus einem geeigneten Lösungsmittel, Chromatographie oder ■
Bildung von leicht kristallisierbaren organischen oder anor-- \
ganischen Salzes gereinigt, · , '■:-.
Die Reduktion der 1-(lndol-3-ylglyoxyloyl)-3-sxtbstituier~
ten Pyrrolidine und der ^substituierten Piperidine zu den
neuen 3-^2-(3-substituierten Pyrrolidinyl)äthyl/indolen und den
3-/2-(^-substituierten Piperidinyljathyl/indolen gemäß^der
Er-findung v/ird mit der Hilfe einer Metallhydridreduktion in
einem wasserfreien organischen ;!lösungsmittel\ wie^ z.iB. Jither, :
ietrahydrofuran, Benzol, Toluol, Äthylenglykol oder Dime-. ^
thyläther ausgeführt. Pur die Reduktmon von Öarbonylgruppen
geeignete Metallhydride sind unter anderem Iiithiumaluminiumhydrid,
Natriumborhydrid, Kaliumborhydrid, NatriümbOrhydrid-Aluminiumchlorid
oder Diisobutylälüminiumhydrid, !.ithiumaluminiumhydrid
ist das bevorzugte Metallhydrid., '
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BAD ORfGINAL
BAD ORfGINAL
l>ie zu reduzierende Verbindung wird in einem wasserfreien
Lösungsmittel aufgelöst oder suspendiert; die Lösung bzw. Suspension wird dann tropfenweise unter Stickstoffzufuhr
einer gerührten Suspension des'Metallhydrids in einem organischen Lösungsmittel zugesetzt. Nachdem die Heaktionsmischung
unter Rühren 2 bis 5 Stunden unter Rückfluß gekocht worden ist, wird die Reaktionsmischung aufgearbeitet,
und das Produkt wird nach bekanntem Verfahren abgetrennt.
Die neuen Verbindungen gemäß der Erfindung, die 4-substltuiertes-3,4-£ehydropiperidin.
und 3-substituiertes-5,4-Pyrrolidin enthalten, können auch auf andere Weise hergestellt werden.
Nach einer dieser Herstellungsmethoden v;ird ein 4-substituiertes-4-Piperidinol
mit einem Indol-3-glyoxyloylchlorid
umgesetzt und das erhaltene Produkt durch eine Metallhydridkombination
reduziert, wobei die reduzierte Verbindung wie bei der Herstellung des 3-^2-(4-Hydroxy-4-phenylpiperidinyl)
äthyl/indPls e rhalten wird. Eine !Dehydrierung der letztgenannten
Verbindung unter schwach sauren Verhältnissen ergibt 3-/2-(4-TPhenyl-3,4-dehydropiperidinyl)-thyl7indol,
Gemäß einer zweiten, bevorzugten Eerstellungsmexhoäe wird
ein 4-substituiertes-4-Piperidinol unter schwach sauren
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BAD ORIGINAL
Bedingungen zu einem 4-substituierten-3,4-Dehydropiperidin dehydriert, welches dann mit einem Indol-3-glyoxyloylchlorid
umgesetzt wird. Das so erhaltene 1-(lndol-3-ylglyoxyloyl)-4-substituierte-3,4-dehydropiperidin
wird sodann mit einer Metallhydridkombination zu einem 3-/2-(4-substituierten-3,4-dehydropiperidinyl)-thyl/iiidol
reduziert. _
Für gewöhnlich wird verdünnte Salzsäure als Dehydrierungsmittel benutzt. Andere Säuren können gleichfalls benutzt
werden, z.B. ein &emisch von Salzsäure und Essigsäure,
Phosphorsäure, konzentrierte- und verdünnteSchwefelsäure,
Benzolsulfonsäure und p-Sioluolsulfonfeäure.
Die neuen Indolverbindüngen können durch Vakuumdestillation
oder Umkristallisieren ihrer eindeutigen organischen oder
anorganischen Salze gereinigt werden.
Gemäß einem alternativen Verfahren werden entsprechend substituierte Indol-3-essigsäüren nach der Pischer-lndoleynthese
aus geeignet substituierten Hydrazönenhergestellt.
Die substituierten Inäol-3-essigsäuren werden nach üblichen Methoden verestert, wonach die Sster mit Metallhydriden zu den ei.tsprechenden substituierten 3-(2-Hydroxyäthyl)indole2;
reduziert werden.
Die Urisetsung der letztgenannten Verbindung mit einem
iChionylnalogenid ergibt ein substituiertes 3-^(2-Halogenäthyl)-
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BAD OBlGINAt,
BAD OBlGINAt,
indol, wobei die gasförmigen Nebenprodukte Schwefeldioxyd ,...-.
und Wasserstoffhalogenid dadurch aus dem Reaktionssystem entfernt werden, daß man ein schwaches Vakuum anwendet oder die
gasförmigen Nebenprodukte aus dem Reaktionssystem mit Hilfe
eines inerten Grases, wie Stickstoff, ausbläst.
Die substituierten 3-(2-Hydroxyäthyl)indole können außerdem
auch noch in ihre Arylsulfonatester durch Umsetzung mit
Benzolsuli'onylchlorid oder p-Toluolsulfonylchlorid in einem
inerter organischen Lösungsmittel, wie z.B. Benzol, umgewandelt werden.
Durch Behandlung der erhaltenen substituierten 3-(2-HaIogenäthyl)-indole
oder der Arylsulfonatestesr der substituierten
3-(2-Hydroxyäthyl)-indole mit einem 3-substifuierten Pyrrolidin,
einem 4-substituierten Piperidin, einem 3-substituierten
3,4-Pyrrolidin oder einem 4-8ubstituierten 3,4-Dehydropiperidin
in Gegenwart eines geeigneten Säureacceptors, der ein mo-} larer Überschuß einer organischen Base, ein tertiäres Amin
oder ein Alkalisale.einer schwachen Säure sein kann, werden die gewünschten 3-/2-(substituierten Pyrrolidinyl)äthyl7indole,
5-^2-(4-aubstituierten. Piperidinyl)äthyl7indole, 3-/2-(3-stituierten
3,4-Pyrrolin)äthyl7indole und die 3-^2-(4-substituierten
3,^-Deliyaropiperidinyljathyl/indole erhalten.
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BAD ORIGINAL
Im naehst ell enden werden beispielsweise einige Arbeitsweisen
zur Herstellung von Zwischenprodukten angegeben.
Arbeitsweise 1 ·
1 - (ΙηΕίο1-3-γ1^1τοχ^1ο.ν1)->3- (o-methpxyphenoxy) -pyrrolidin
Zueiner Mischung von 11,5 g (Q,06 Mol) 3-XO-Methoxyphenoxy)—pyrrolidin
und, 10 g Natriumcarbonat in 100/ml GhIoroform
und 55 ml Wasser v/erden langsamrunter Umrühren innerhalt)
von 10 Minuten, 1Γ,5 g (0,056 Mol) Indol-.3-glyoxyloylchlorid
hinzugegeben. Nachdem die Mischung eine Stunde gerührt worden ist, werden 25 ml Wasser zugesetzt, und die
Mischung wird noch 2 Stunden gerührt. Die organische Phase
wird abgetrennt und nacheinander mit Wasser, Sn^Salzsäure,
Wasser, und 3n-Fatriumhydroxyd gewaschen. Die Ghloroformlösung
wird über Magnesiumsulfat getrocknet und dann eingeengt, wonach ein dickflüssiges Öl: zurückbleibt, welohes sieh beim
Stehen verfestigt. Die feste Substanz wird in heißem Benzol (
suspendiert und solange mit absolutem Äthanol behandelt, bis _
die Substanz sich aufgelöst hat. Nachdem die Lösung auf zwei
Drittel des^ Ausgangsvolumens eingeengt worden. iatr wird
Isooctan zu der heißen Lösung zugesetzt. Nach^ Abkühlung t^tn?»""
nen sich 17,0 g (83^);des Produkts mit ,einem Schmelzpunkt von
9 09807/16
173 - 1760C ab. Ein Umkristallisieren aus dem gleichen Lösungsmittelsystem
erhöhte den Schmelzpunkt auf 175 - 177°C
7,69 7,99
Analyse: | C | H |
C21H20N2O4 ^ | 69,21 | 5,53 |
berechnet: . | 69,55 | 5,57 |
gefunden: | Arbeitsweise 2 | |
1-/(2-Methylindol-3-yl)glyoxyloyl7-3-hydroxypyrroliain
12,5 g (0,144 Mol) 3-Pyrrolidinol wurden tropfenweise
innerhalb von 30 Minuten zu einer lebhaft gerührten Mischung von 32 g (0,144MoI) 3-Methylindol-3-glyoxyloylchlorid, 40 g
Natriumcarbonat und 4OO ml trockenem Benzol hinzugefügt. Nachdem die Mischung 24 Stunden lang bei Zimmertemperatur gerührt
worden ist, werden 200 ml Walser zugesetzt, wobei die anfänglich feste Suspension sich in eine rotgefärbte gummiartige
Masse verwandelt. Nachdem die rote gummiartige Masse einige Tage in Benzol gestanden hat, hat sie sich in einen roten,
festen Körper verwandelt, der bei einer Temperatur von 180 190
C schmilzt.-JDer Schmelzpunkt kann nicht verbessert werden,
jedoch zeigt eine Dünnschichtchromatographie, daß das Material verhältnismäßig rein ist. Ausbeute 25,0 g(64$).
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BAD ORIGINAL
-;,j :i$:i-:.: _■_ Arbeitsweise 3
1-/tgV6~I>imethoxyindol-3>-y^)glyoxyloyl7-3-hydroxypyrrolidin
(a) Zu einer Mischung von 8,0 g (0,03 Mol) 5,6--Dimethoxyindol-3-glyoxyloylChlorid,
5 g Natriumcarbonat, 25 ml Wasser und 75 ml Chloroform werden unter Rühren 2,6 g (0,03Mol)
3-Pyrrolidinol hinzugef ühgt. Nach Rühren der Mischung während
einer Stunde bei Zimmertemperatur, wird die Mischung filtriert; der Filterkuchen wird zunächst mit Wasser und danach mit Chloroform
gewaschen. Das trockene Produkt-wiegt'4,05 g (42$) und
schmilzt bei einer !Temperatur von 224-226oC. Ein Umkristallisieren
aus einem Methanol-Wasaergemisph erhöht den Schmelzpunkt
auf 229 - 0
Analyse: | °16^18^2°5 | G | H | N | 80 |
gerechnet: | 60,37 | 5*70 | 8, | 34 | |
- --■■-■■·;. | gefunden: | 60.32 | 5,76 | 9, | |
(b) 0,95 g (0,01 Hol) 3-Pyrrolidinol wird einer Mischung
von 2,9 g (0,01 Mol) 5,6-i)imethoxyindol-3-glyoχyloylchlorid,
4,0 g liatriumcarbohat und 100 ml Ben ζ oi unter Rühren zugesetzt. Das Rühren wird über Nacht bei Zimmertemn#rätur-'fort<gesetzt,
und 50 inl Wasser v/erden zugefügt. Bi-e* Mischung wird
noch 30 Minuten gerührt, dann filtriert^und der Piltprkuchen
90988 7/18 84
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
wird zuerst mit Wasser und dann mit Benzolgewasohen« Das
trockene Material wiegt 1,45 g (45$) und schmilzt bei einer
Temperatur von 222 - 225°0.
Arbeitsweise 4
1-(Indol-3-glyoxyloyl)-3-hydroxypyrrolidin
w Eine lösung von 1,25 g (0,014 Mol) 3-Pyrrolidinol und
3,0 g Natriumcarbonat in 35 ml Wasser wurde als Ganzes mit 3 g (0,014 Mol) Indol-3-glyoxyloylchlorid behandelt, und die
Mischung wurde 24 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt. Das Produkt wurde durch Filtrieren und Umkristallisieren aus
absolutem Alkohol isoliert. Ausbeute: 2,6 g (70$); das Material schmolz bei 216 - 2180O.
Analyse: G14H14N2O5 0
berechnet: 65,10 gefunden: 65,19
1-/(2-1 5-Pimethylindol-3-yl) glyoxyloyl7-4-phenyl-3,4-dehydropiperidin
9,5 g (0,0405 Mol) 2,5-Dimethylindol-3-glyöxyloylchlorid
wurden in Teilmengen und unter Rühren zu einer Mischung von
H | 10 | N |
5,46 | 10 | ,85 |
5,48 | ,97 | |
909887/ 168M
- f.., BAD ORIGINAL
9>8 g (0,05 Mol) 4-Phenyl-3,4-dehydrQpiperidinhydroclllorid,
25 g Kaliumcarbonat, 150 ml Chloroform und 100 ml Wasser zugesetzt»
Die: Phasen wurden nach weiteren 30 Minuten Rühren getrennt, v/onach die wäßrige Phase mehrmals,mit Chloroform
extrahiert wurde. Die Chloroformlösungen wurden kombiniert,
über Magnesiumsulfat getrocknet und zu einem Öl eingeengt.
Ein Umkristallisieren des Öls aus einer Mischung von Äthanol
und Wasser ergab 8,5 g (59$) eines Produkts, welches bei . "
179 - 1820Ci schmolzt Nach Umkristallisieren aus. dem gleichen
Iiösüngsmittelsystem schmolz eine Probe bei 182- 1840O.
Analyse: 025H2INgOp ■ C H - -■;" ? N
berechnet: " 77,29, 5*92 7>84
gefunden: 76,94 /- 6,32 7,81
Arbeitsweise 6 "'--■"".
1-(IndQl-5-ylglyoxyloyl)-4-phenyl-3^ 4-dehydiOpiperidin-
Eine Mischung von 82,0 g (0,42 Mol) 4-Phenyl-3,4-dehydrOpiperidinhydrochlOrid,
87,5 g Kaliumcarhonot, 350 ml
Chloroform und 35O ml Wasser wurde lebhaftgerührt. Zu der
Mischung-wurden in Teilmengen 79 g (0,381 Mol) Indql-3-glyoxyioylchlorid
zugegeben. Wahrend der Zugabe wurden 250 ml Chloroform und 150 ml Wasser zugesetzt, um die Reaktionsmischung
:- ■ " -. - '"- : ■ ■-. ■-■. j/ -. ■ -/■--""■■
flüssig zu erhalten. : * : , '
909887/1684,
Die erhaltene Mischung wurde noch weitere 30 Minuten
gerührt und darm filtriert. Der Filtratkuchen wurde gründlich mit Wasser gewaschen und getrocknet. Die getrocknete Pestsubstanz wog 121 g und schmolz bei 192 - 194°C. Ein Umkristallisieren
der Pestsubstanz aus Acetonitril ergab 101,2 g eines Materials, das bei 194 -*196°C schmolz. Die Aufarbeitung des
Piltrats ergab weiteres Material, so daß die Gesamtausbeute 114,7 g (90$) betrug. .
Arbeitsweise 7
i-Z^-Methylindol-J-yl^lyoxyloyl/^-phenyl-i^-dehydropiperiAin
Unter Benutzung der gleichen Methode wie bei der Arbeitsweise
5 wurden 18,7 g (0,095 Mol) 4-Phenyl-3,4-dehydropiperidinhydrοChlorid,
19,0 g (0,086 Mol) 2-Methylindol-3-glyoxyloylchlorid und 30 g Kaliumcarbonat gemischt und miteinander in
einem aus Chloroform und wasser bestehenden Medium umgesetzt,
wobei 21,3 g' (72$) 1-^T2-Methylindol-3-yl)glyoxyloyl7gl-4-phenyl-3,4-dehydropiperidin
mit einem Schmelzpunkt von 165 167 G erhalten wurden.
Analvse: | C22H20N2O2 | 76 | C | 5 | H | N |
berechnet! | 76 | ,72 | 5 | ,85 | 8,13 | |
gefunden! | ,75 | ,89 | 8,14 | |||
909387/1684
BAD ORIGINAL
Arbeitsweise 8 .
1../ (g-Qhldrinaöl-3-yl) g'lyoxyloyl7-4-phenyl--3, 4-dehydropiper idin
1../ (g-Qhldrinaöl-3-yl) g'lyoxyloyl7-4-phenyl--3, 4-dehydropiper idin
Unter Benützung der gleichen Methode wie bei der Arbeitsweise 5 wurden 13,0 g (O,Ö73 Mol) 4T-Ph eny 1-3,4-äehydropiperidinhydrochlorid,
16,0 g (0,066 Mol) 5-Ghlorindol-3-glyoxyloylChlorid und 18 g (0,182 Mol) Triethylamin gemischt und in Chloroform
als Lösungsmittel in einer Stickstoffatmosphäre miteinander umgesetzt, wobei 11,6 g (48,5$) 1-/{5-ehlorindol-3-yl)glyoxyloyl7-4-phenyl-3,4-dehydropiperidin
erhalten wurden, Die :/Substanz schmolz nach Umkristallisieren aus einer Äthanol-
■ *
Wassermisohung bei 200 - 2020G.
Analyse; Cp1H1~CINpOp
berechne ti gefundent
"Arbeitsweiae 9
1
"7X
5-Benzyloxyleindol-3>-yl) glyoxyloyl7»4-phen.vl-4-piperidinol
Unter Banutzung der gleichen Methode wie bei der Arbeitsweise
5 wurden 21 g (0,12 Mol) 4-Phenyl-4-piperidinol, 36 g
(0,11 Mol) 5-Benzyloxyindol-3-glyoxyloylchlorid und 17 g
to, 17 Mol) Triäthyiamin gemischt und in GhIbröform als Lösungs-
C | ,13 | 4 | H | ' 7 | H |
69 | ,83 | 4 | ,70 | 7 | ,68 |
68 | ,57 | ,71 | |||
90 9 88 7/16 84 BAD
G | 99 | 5 | H | N | 16 |
73, | 59 | 5 | ,77 | 6, | 16 |
73, | ,74 | 6., | |||
mittel miteinander umgesetzt. Es wurden 3 3,5 g (66$) 1-/T5-Benzyloxyindol-3-yl)glyoxyloyl7-4-phenyl-1-4-piperidinol
mit einem Schmelzpunkt von 160 - 1630C (nach Umkristallisieren
aus einer Äthanol-Wasser-Mischung) erhalten. Eine Probe wurde aus Äthanol umkristallisiert und schmolz danach bei 155 - 157 G,
Analyse: C28Ii26N2°2
berechnet: gefunden:
1~/T5t6-Dimethoxyindol-3-yl)glyoxyloyl7-4-phenyl--3t4-flehydropiperidin
■
Unter Benutzung der gleichen Methode wie bei der Arbeitsweise
5 wurden 6,65 g (0,034 Mol) 4-Phenyl-3,4-dehydropiperidinhydrochlorid,
8,2 g (0,0307 Mol) 5,6-Dimethoxyindol-3-glyoxylohlorld
und 15 g Kaliumcarbonat in einem Chloräform-Waseer»
·' Medium vereinigt und umgesetzt, wobei 7,9 g (65$) 1-^"5,6-Dimethoxyindol-3-yl)glyoxyloyl7-4-phenyl-3,4-dehydropiperidin
mit einem Schmelzpunkt von 234 - 2370C erhalten wurden. Nach
Umkristallisieren aus Acetonitril schmolz eine Probe bei 236 »
239°0.
909887/1684
BAD ORIGINAL-
■-25 -■
Analyse*
berechnet: gefüllten; -
G | 75 | 5 | H | 7 | N-■■■■■■ |
70, | 55 | 5 | ,68 -■ | .7 | ,18 |
70, | ,85 ; | ,18 | |||
Arbeitaweiae 11 . ■ :
1 -/T2-Me thy X- 5,6-dimethoxyindol- 3-yl) ^gIy oxrloyi7-4~phenyl-3,4-dehydropiperidin
!
Unter Benutzung der gLeiohen Methode wie bei der
weiae 5 wurden, 12,4 g (Q,..Q.6'4 Mol) 4-Phenyl*3f4-dehydropiperidinhydroohlorid, 16,2 g- (0,055 Mol) 2-Methyl-5,6-dimethoxyindol-3-glyoxyloylGhlorid und 15,9 g (0,159 Mol) Triäthylamin mit Chloroform ala Iiöaungamittel gemiaoht und in einer Stickatoffatmoaphäre miteinander umgesetzt. I)aa iaolierte Rohprodukt wurde aus Benzol umkriatalliaiert und ergab 18,1 g eines Feststoffs mit einem Schmelzpunkt von 108 - 111°0. - Ein kern magnetisohea ReaonanzSpektrum zeigte, daß die Substanz ein
Benzolsolvat mit einem 1 : 1 Verhältnis war. EineProbe wurde aus Benzol umkriatalliaiert und aohmolz danach bei 104-1060G.
weiae 5 wurden, 12,4 g (Q,..Q.6'4 Mol) 4-Phenyl*3f4-dehydropiperidinhydroohlorid, 16,2 g- (0,055 Mol) 2-Methyl-5,6-dimethoxyindol-3-glyoxyloylGhlorid und 15,9 g (0,159 Mol) Triäthylamin mit Chloroform ala Iiöaungamittel gemiaoht und in einer Stickatoffatmoaphäre miteinander umgesetzt. I)aa iaolierte Rohprodukt wurde aus Benzol umkriatalliaiert und ergab 18,1 g eines Feststoffs mit einem Schmelzpunkt von 108 - 111°0. - Ein kern magnetisohea ReaonanzSpektrum zeigte, daß die Substanz ein
Benzolsolvat mit einem 1 : 1 Verhältnis war. EineProbe wurde aus Benzol umkriatalliaiert und aohmolz danach bei 104-1060G.
^5t4-d
20 g (0,061 Mol) 1-(Indol-3-ylglyoxyloyl)-4-phenyl-3, 4-dehydropiperldin
wurden in 350 ml 2~Butanon aufgelöst und dicht
909887/168
bei Rückflußtemperatur gehalten. Unter lebhaftem Umrühren
wurden 25 g Kaliumhydrid auf einmal zugesetzt, worauf sofort eine tropfenweise Zugabe von 19f8 g (0,14 Mol) Methyljοdid
folgte. 5 Minuten nach Beendigung der Zugabe wurde die Reaktion
smischung filtriert, und das Filtrat zu einem öl eingeengt,
das sieh beim Siöien in eine feste Substanz verwan-
^ delte. Ein Umkristallisieren der Festsubstanz aus einem Äthylacetat-Isooetan-Gemisch
ergab 18,5 g (92?») des Produkts mit einem Schmelzpunkt von 173*- 176 C. Eine Probe wurde aus einer
Aceton-Wasser-Mischung umkristallisiert und schmolz danach
bei 173 - | 175°C. | G H | N | 13 |
Analyse: | C22H20K2O2 | 76,72 5,85 | 8, | 16 |
berechnet: | 76,71 5,80 | 8, | ||
gefunden: | Arbeitsweise 13 | |||
-ylglyoxyloyl)-4-phenyl-4-piperidinol | ||||
1-(lndol-3 | ||||
Eine lösung von 17,7 g (0,01 Mol) 4--Phenyl-4-piperiäinol
in 100 ml Chloroform wurde zu einer Lösung von 25 g Kaliumcarbonat
in 100 ml Wasser zugesetzt. Die daraus entstandene homogene
Mischung wurde lebhaft gerührt, Während des Rührens wurden 20 g Indol-3-glyoxyloylchlorid innerhalb mehrerer Minuten in
909887/1684
BAD ORIGINAL
Teilmengen zugegeben. Die erhaltene Mischung wurde no.eh 2
Stunden gerührt; der hierbei,erhaltene Niederschlag wurde
dann abfiltriert und mit Chloroform und Wasser gewaschen. Die Ausbeute betrug 34 g. Die Substanz wurde in heißem Äthylacetat
aufgelöst, filtriert und mit Isooctan behandelte ITach Abkühlen
wurden 18,6 g (55$) des Reinprodukts erhalten, das bei-199 - 2.01
0C schmolz. Trfelteres Umkristallisieren ergab keine Erhöhung
dea Schmelzpunktes. | H | '. ' N |
Analyse» C1H^0NnO, C | 5,79 | 8,04 |
berechnet: . 72,39 - - . - |
5|97 | 8,17 I |
gefunden: 72,12 | ||
Arbeitsweise 14 | 1-(Indol-3-ylglyoxyloyl)-4-(m-trifluormethy!phenyl)-4-piperidi- | |
npl .
1?*5 £>
(0,089 Mol) Indoi-3-glyOxylöylchloriä wurden in
Teilmengen und unter Rühren zu einer Mischung von 25 g (0,089
Mol) 4-(E-Trifluormethyiphenyl)-4-piperidinol, 30 g Kalium- .
carbonat, 100 ml Chloroform, und 100 ml Wasser gegeben. Nach weiterem Rühren während 0,5^ Stunden: wurde die organische Phase
abgetrennt und die wäßrige Phase mit ChlorOförm extrahiert.
if-.V
0 9887/168 4
BAD ORfGiNAL
BAD ORfGiNAL
Die organische Phase und d er Chloroformextrakt wurden kombiniert
und getrocknet. Nach Einengung wurden 44,2 g eines Öls erhalten. Dünnschichtchromatographie zeigte, daß dieses Öl
nur eine geringe Menge von Unreinheit enthielt«
Arbeitsweise 15
4-(m-fJ?rifluormethylphenyl)-3t4-dehydropiperidinhydrochlorid
Eine Lösung von 15 g (0,0535 Mol) 4-(m-Irifluormethylphenyl
-4-piperidinolhydrοchlorid in 75 ml 6n-Salzsäure wurde 3 Stunden unter Rückfluß gekocht} die Lösung wurde dann abgekühlt,
mit 3n-Natriumhydroxyd neutralisiert und mehrmals mit Chloroform extrahiert. Die vereinigten Extrakte.wurden getrocknet
und eingeengt und ergaben 13,4 g eines Öls. Dieses öl wurde
mit Chlorwasserstoff in Äther behandelt und ergab nach Umkristallisieren
aus Isopropanol 11,8 g (84$) des Hydrochloride, das bei 204 - 206°C schmolz. Eine Probe schmolz nach Umkristallisieren aus Isopropanol bei 205 -.J>07°C.
Analyse* | C12H13C1F3N | C | H | N |
berechnet? | 54,65. | 4,97 | 5,31 | |
gefunden: | 54,87 | 5,04 | 5,60 |
Unter Benutzung der gleichen Methode wie bei Arbeiteweise 1 wurden die folgenden Verbindungen aus den nachstehend angege-
909887/1684
BAD ORIGfWAL
benen Ausgangsmaterialien hergestelltfc:
aus i-Phenylindol-3-glyoxyloylchlorid und 4-Beiizyl-4"-piperidinol. _.--.. ■■
." - ;■ - ■ ■"..;■
T-/t2-Phenylind.ol-3-yl) glyoxyloyl7-4-phenyl·-4-p±pθridinol aus
2-Phenylindol-3-glyoxyluylchlorid und 4-Phenyl-4--piperidinol.
1U/t 1-3enzylindol-3-yl) glyoxy:lo:yl7-3-raethyi-4—phenyl-4-piperidinol
aus i-Benzylindol-3-glyoxyloylchlorid und 3^Methyl-4-phenyl-4--piperIdin.ol.
1-/t1-Gykiohexyi-3-yl)glyoxyloyl/-3-metnyl-4-pίIenyl-4-piperidinol
aus 1-Oyklohexylindol-3--glyoxyloylchlorid und 3-MethyI-4-phenyl-4-piperidinol.
.
1-(Indöl-3-ylglyoxyloyl)-4-o-tolyl-4-piperidinol aus Indol-3-glyoxyloylohlorid
und 4-o-Tolyl-'4-piperidinol»
l-(Indol-3-ylglyoxyloyl)-3-iiiethyl-4-o-tolyl-4-piperidinol aus
Indol-3-glyoxyloyl-Ghlorid und 3-Methy 1-4--P-tolyl-4-piperldinol.
1-/Γ(ö-Irifluormethylindol-3-yl·)glyoxyloyl7-4-phenyl-4-piperidinol
aus 6-iErifluormethylindol-3-glyoxyloylchioriä und 4-Phenyl
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen
näher erläuterte :
9O&807/1684
Beispiel 1
3V2-(3-Hydroxypyrrolininyl)äthyl7indol
Eine Suspension von 11 g (0,043 Mol) 1-(lndol-3-ylglyoxyloyl)-3-pyrrolidinol
in 50 ml Tetrahydrofuran wurde tropfenweise in Gegenwart von Stickstoff und unter Rühren einer
Suspension von 9,8 (0,026 Mol) lithiumaluminiumhydrid in 100 ml
Tetrahydrofuran zugesetzt. Nach beendigter Zugabe v/urde die Mischung 2 Stunden lang unter Rückfluß gekocht, abgekühlt
und dann mit genügend Wasser behandelt, um den Überschuß an Lithiumaluminiumhydrid zu vernichten. Das erhaltene Aluminiumhydroxyd
wurde abgefiltert und gründlich mit Tetrahydrofuran gewaschen, las Filtrat wurde in einem rotierenden Verdampfer
zu einem Öl eingeengt, welches beim Stehen zu einer festen Masse erstarrte. Jiin Umkristallisieren aus Acetonitril ergab
einen Schmelzpunkt von 144-146°Cj Ausbeute: 7,7 g (7ö$)o
Analysei C14H18N2O
berechnet: gefunden:
C | 01 | 7 | H | N | 16 |
73, | 80 | 7 | ,88 | 12, | 20 |
72, | ,94 | 12, | |||
909887/1684
BAD ORfGJiSJAL
--31.-
Beiapiel 2
2-Methyl-3-(2-/3- (3.4.5-trimethoxybenzoyloxy )pyirolidinyl7äthy3)
indoa
'.-".
"■'■■■-
Zu einer Suspension ton 5 g (0,02 MoI) 2-Methyl~3-/2"-(3-hydroxypyrrolidinyDäthyl/indQX
und Bg (0,075 Mol) Hatriumoarbonat
in 40 ml CL>loroform wurden 4,2 g (0,o18 MoI) 3,4,5-Trimethoxybenzoylchlorid
in 30 ml Chloroform hinzugefügt. Die Mischung wurde unter wasserfreien Bedingungen 24 Stunden lang
gerührt, dann mit 25 ml Wasser behandelt und noch eine Stunde
lang gerührt. Die Chloroformphase wurde abgetrennt, über
Magnesiumsulfat getrocknet und Ur einem Roratiönsverdampfgerät
zu einem dickflüssigen Öl eingeengt.
Das Öl wurde in einer Magnisiuinsilocatsäule chromatographiert
(Siebgröße 60 - 100) und mit Benzol eluiert, danach
mit Benzol, das steigende Mengen von Aceton enthält* Das
reine Produkt fing an zu eluieren, wenn das Benzol 10 $ Aceton
erithielti :■■':- ^*.
Ausbeute« -6,2 g (79^3. Das reine Ölbildetein-Äthanol langsam
Kristalle^ wobei 4,8 g der kristallinen Substanz mit einem
Schmelzpunkt von 119 - 121°Cerhalten wurden. Analyse: : G25H50N2U5 Q \ \_ ^./\
berechnets 68*47 6,90 ,\ 6,39
' geXundenP - 68*41 7,10 6,22
9098 87/168Λ
ORIGINAL
Beispiel 3
2-Methyl-3-/2- (3-*hydroxyp.vrrolidinyl) äthyl7indolhydrochlorid
Eine Suspension ison 24 g (0,088 Mol) 1-/T2-Methylindol-3-yl)glyoxyloyl7-3-pyrrolidinol
in 100 ml Tetrahydrofuran wurde tropfenweise unter Umrühren in einer Stickstoffatmosphäre
einer Lösung von 15g (0,40 Mol) Lithiumaluminiumhydrid in
^ 200 ml Tetrahydrofuran zugesetzt. Fach beendigtem Zusatz wurde
die Mischung 3 Stunden lang unter Rückfluß gekocht, abgekühlt und der Überschuß an Lithiumaluminiumhydrid wurde sorgfältig
mit Wasser zerstört. Die Mischung wurde dann filtriert, und das
Aluminiumhydroxyd mehrmals gründlich mit Tetrahydrofuran gewaschen.
Eine Verdampfung der vereinigten Filtrate ergab ein Öl, das keine Kristalle bildete. Das Öl wurde in Aceton gelöst
und mit trockenem HCl-Gas behandelt. Bei Abkühlung fielen 18,5
-eines unreinen Produkts aus. Umkristallisieren aus einem
Isopropanol-Acetonitrilgemisch (90t10) ergab 13 g (52$) des
) reinen Produkts mit einem Schmelzpunkt von 208 - 209°C.
Analyse: | C15H21OlN2O | C | 7 | H | 9 | Ν |
berechnet: | 64,16 | 7 | ,54 | 9 | ,98 | |
gefunden: | • 64,37 | ,98 | ,72 | |||
90 98 87/1884
BAD ORIGINAL
■ Bine Mischung von 3 g (0,013 Mol) 3-^2~(3-HydToxypyrröli-dinyl)äthyl7indol,
3g (0,013 Mol) ^,^^-^ime-tiiöxybenzoylohlorid
und 5 g (0,05 Mol) latriumearbonat; in; 40 ml Ghloroform
wurde 24 Stunden unter wasserfreien Bedingungen'gerührt. Danach
wurden weitere 0,3 g Säurechlorid hinzugesetzt,- und die Mi- ί
schung wurde nochmals 24 Stunden gerührt. Die Mischung wurde
mit 50 ml Wasser behandelt, .eine Stunde lang gerührt, die
öhloroformschicht wurde abgetrennt und über Magnesiumsulfat
getrocknet. Die Verdampfurig.des Ohloroforms in einem Hotationsverdampfungsgerät
ergab ein nicht kristallisierendes Öl.
Das Produkt wurde in einer Magnesiumailikatsäule (Siebgröße
60 - 100) chromatographiert und mit Benzol und danach
mit Benzol und steigenden Mengen von Aceton elüiert. Bei^
10$ Aceton im Benzol begann das reine Produkt /von der Säule
au eluieren. Äusbeutes 4»3 g (78^)»Der glasartige lestlcörper
konnte aus Benzol oder einem Benzol-Ijigroin-Gemisch
umkristallisiert werden und ergab einen/Feststoff, der unter
Gasentwicklung zwischen 79 0 und 86 G schmolz. Die Analyse
und das Infrarotspektrum zeigen, daß die feste Substanz ein
Benzoisolvat war, "."·■ .
909887/
H | N ^ |
6,82 | '5,57 |
6,77 | 5,94 |
Analyse: C50H5 JT2O5(Bensolsolvat) C
berechnet: 71>69
gefunden: 71,46
3- (2-/3- (3,4, 5-0?rimethoxyphenylcarbamoylo:gy) pyrrolidin.yl7
Äthyl)indol - -
Eine Suspension von 3 g (0,013 Mol) 3-/2-(3-Hydroxypyrrolidinyl)äthyl7inGOl
und 3,05 g (0,015 Mol) 3,4,5-Trimethoxybenzoylasid
in 4O ml trockenem Benzol wurde in einer
Stickstoffatmosphäre 8 Stunden unter Rückfluß gekocht, wobei sich die Suspension langsam auflöste. Die Entziehung des
Lösungsmittels, im Vakuum ergab einen dunklen glasartigen Peststoff,
der nicht kristallisierte. Das Material wurde in Benzol gelöst und mit 200 g Magnesiumsilikat (Siebgröße 60-100)
chromatographiert, wobei zuerst mit Benzol und danach mit
' Benzol und steigenden Mengen Aceton eluiert wurde. Bei 25$
Aceton im Benzol wurde die reine Substanz als glasartige feste
Masse erhalten.
Ausbeute: 4,2 g
Ausbeute: 4,2 g
Analyse: C24H29Ii3O5 C H H
berechnet: 65» 58- 6,65 9,56 gefunden: 65,34 ' 6,86 9,57
909887/1684
Beispiel 6
3- (2-/5-( 4-Methoxyphenylcarbamoylox.y) -pgcrrolidinyl/äthy 1) indol
Unter Rühren wurde eine Suspension von 3,5 g (0,015 Mol)
3-/2-(3-Hydroxypyrrolidinyl)äthyl7indol in 50 ml trockenem
Benzol tropfenweise mit 2,3 g (0,015 Mol) p-Methoxyphenylisocyanat
in 15 ml trockenem Benzml behandelt. Nach Beendigung
der Zugabe (0,5 Stunden^ wurde die Mischung 12 Stunden
unter Rückfluß gekocht, wonach nur ein geringer Teil des Peststoffs noch suspendiert war.
Der RuckstaKd wurde abfiltriert, und das Filtrat wurde
im Vakuum zu einer orange gefärbten gummiartigen Substanz
eingeengt* Dieses Produkt wurde in". Benzol gelöst und mit 200 g
Magnesiumsilikat (Siebgröße 60 - 100) chroinatographiert, wobei zuerst mit-Benzol und dann mit Benzol und steigenden Mengen
Aceton eluiert wurde. Bei 20$ Aceton im Benzol wurde das
reine Produkt aus der Säule erhalten* Ausbeute: 3,5 g (60$).
Die glasartige Substanz bildete keine Kristalle.
Analyse; C22H25Ii^O. C H Ή
bereehnetf 69,63 6,64 11,07 gjefunden: 69,35 : 6,76 "11,12
9887/1604
BAD ORlGiNAt
- .36 -
5,a-Dimethoxy-^-/^-(5-hydroxypyrrolidinyl)äthyl/indolhydroohlorid-Monohydrat
t
Eine Mischung von 5,5 g (0,017 Mol) 1-</'C5,6-Dimethoxyindol-3-yl)glyoxyloyl7-5~pyrrolidinol
in 50 ml trockenem Tetrahydrofuran wurde tropfenweise und unter Umrühren einer
Suspension von 2,85 g (0,075 Mol) Lithiumaluminiumhydrid in
" 100 ml Tetrahydrofuran in einer Stickstoffatmosphäre zugesetzt.
Nach Beendigung der Zugabe wurde die Mischung 4 Stunden lang unter Rückfluß gekocht, in Eis abgekühlt und mit einer gesättigten-Natriumsulfatlösung
behandelt. Die. anorganischen Salze wurden abfiltriert und gründlich mit Tetrahydrofuran
gewaschen. Die Filtrate wurden bei herabgesetztem Druck eingeengt und lieferten 4 g Rohprodukt. Trotzdem es möglich war,
die reine Substanz von ihren Verunreinigungen mittels Trennchromatographie auf Dünnschichtplatten zu befreien, schlugen
. Versuche, größere Mengen in einer Säule zu benutzen, fehl.
Das zurückbleibende Rohprodukt (2 g) wuräe in Isopropanol
gelöst und mit -Chlorwasserstoff te in Äther behandelt. "
Nach einigen Tagen Stehen in der Kälte konnte ein dunkelgrauer
amorpher feststoff abfiltriert werden, der dann mit
Äther gewaschen und an der Luft getrocknet wurde. Daa Produkt
909887/1604
zersetzte sich langsam bei 95°Ct und wurde "bei der Analyse als
ein Monohydrat festgestellt. Au±>eutej 0,Yg.
Analysej C16H0CCINoO | 4 (Hydr | at) C | 8 | ; · ■■;'. ■■- | H - N | ; H: V.:i. .NV- λ 7fO9 V 8,57 6,9j6/ 8,29 |
berechnets | 55 | ,72 | 7,30 | _'-"-■'.-■-. ■■-■. .."---■. . | ||
gefunden: | 56 | »50 | -7r1&; - ; | 3-(2-/3-(o-Methoxyphenoxy)pyrroiidinyl7äthyl)indolhydrochlorid | ||
Analyse: C16H05CIlT0O | 3 (bei | 10O0C | getrocknet) | |||
berechnet: gefunden: |
C 58, 59, |
80 09 V |
||||
Beispiel |
Eine lösung von 15,5 g. (0,057 Mol) i-dndolr-ö-ylglyoxyloyi)·
5-(ο-me thoxyphenoxy) pyrrol id in in 50 ml wasserfreiem !tetrahydrofuran
wurde tropf env/eise und unter Rühren einer Auf schlämmung von 7g (0,1B MqI) Lithiumaluminiumhydrid in 150 mlwasserfreiem
Tetrahydrofuran zugesetzt. Die Reäktionsmischung
vmrde in der üblichen Weise weiterverarbeitet, und. die ölige
Grundsubstanz, die isoliert wurde,,wurde in Äther gelöst und
mit Wasserstoffchlorid in Äther behandelt. Das isolierte Hy- drochlorid
wog 10,7 g (73^) und'"■'schmolz unter ,Zersetzung (ffaseritv/icklung)
bei etwa 550C infolge der Gegenwart| von solvati-r
siertem Ither. Die Dünnschiehtchromatagraphie einer Probe der
909887/1684
-■ 38 -
regenerierten freien Grundsubstanz zeigte einen einzigen
Fleck.
Analyse; O21H25CIN2O2 C HN
berechnet: 67,64 6,76 7,51
gefunden (nach Trocknen bei 1200C): 67,72 7,07 7,43 ■
Beispiel 9
3-/2-(4-P.heny 1-3 t4-dehydropiperidinyl)äthyl/indol
22,04 g (0,066'Mol) 1-(lndol-3-ylglyoxyloyl)-4-phenyl-3,4-dehydropiperidin,
-suspendiert in 100 ml Tetrahydrofuran, wurden tropfenweise unter Umrühren einer Suspension von 10,1 g
(0,27 Mol) Lithiumaluminiumhydrid in 300 ml Tetrahydrofuran in einer Stickstoffatmosphäre zugesetzt. Die Heaktionsmischung
wurde 3 Stunden bei Rückfluß gekocht, abgekühlt, und der Überschuß an Metallhydri.d wurde vorsichtig durch Zusatz von
Eis zersetzt. Die anorganischen Salze wurden aus äer Mischung
abfiltriert, und das Piltrat wurde zu einem Öl eingeengt,
welches beim Stehen fest wurde. !Dreimaliges Umkristallisieren des unreinen Peststoffs (Schmelzpunkt 132-1340C) aus einem
Benzol-Isooctan-Gernisch ergab 7,2 g (36?a) des reinen Produkts
mit einem Schmelzpunkt von 138 - HO0C.
887/1884
BAD ORJGINAL
Analyse.: C01H00IT0 | : 83 | G | H-, . | - , N |
"berechneti | 83 | ,40 | " 7,33 | 9,26 |
gefunden: | Beispiel | ♦ 45 ; | 7,38 | '=■; 9,17. |
10 | ||||
2-Methy1-3-/2-(4-phenyl-3,4-dehydropiperidinyl | )äthyl7indol |
Unter Benutzung der gleichen Methode wie in Beispiel 9
wurden 18,3 g (0,053 Mol) T-^-Methylindol^-yllglyoxyloyl/-4-phenyl-3,4-dehydropiperidin
mit der Hilfe von 10,1 g (0,266 Mol) Lithiumaluminiumhydrid reduziert, wobei 3,9 g
2-Me'thy 1-3-/2- (4-phenyl-3,4-dihydropiiieridinyl) äthyl/indol
"erhälten "würden, welches bei 142 - 1440C schmolz.
8,85 8,81
Analyse: | 0 H W G | ,50 | 7 | H |
berechnet: 83 | ,47 ·. | 7 | ,65 | |
gefunden: 83 | 1 | ,54 | ||
■·" - | BerspieX 1 | |||
5-0hlQr-3-/2-( 4-» phenyl- 3.4-dehydr Q-pip er idinyl) äthyl/indol
; Unter Benutzung der. gleichen Methode wie- in Beispiel 9 '
wurden 10,0 .g (0,0274 Mol) 1^r5-Ghlorindol-3-yl)glyöxyloy]/~ i
4-phenyl-3, 4-äehydropiperidin mit Hilfe von 5, 2 g (O.>
137 Mol) ;
909887/1684
BAD ORJGfNAL
Lithiuma-luminiumhydrid zu 6,3 g 5-Chlor-3-/^-(4-phenyl-3,
4-dehydropiperidinyl)äthyl7indol mit einem Schmelzpunkt von 166 - 1690O reduziert. Umkristallisieren aus Benzol erhöhte
den Schmelzpunkt auf 168 - 1700O.
Analyse; C21H21C
Analyse; C21H21C
• berechnet: gefunden:
74 | C | 6 | H | N | 32 | |
75 | ,87 | 6 | ,28 | 8.'» | 26 | |
12 | ,10 | ,20 | 8, | |||
Beispiel | ||||||
2,5-Dimethy1-3-/2-(4-phenyl-Q,4-dehydropiperidinyl)äthyl7indol
Unter Benutzung der gleichen Methode wie in Beispiel 9 wurden 8,0 g (0,0224 Mol) 1-/t2,S-Dimethylindöl-3-yl)glyoxyloyl7-4-phenyi_3f4_dehydropiperidin
mit Hilfe von 4,25 g (0,112 Mol) Lithiumaluminiumhydrid zu 4,5 g (61$) 2,5-Dimethyl-3-7^-(4-pheny1-3,4-dehydropiperidinyl)äthyl7indol
mit einem Schmelzpunkt von 150 - 1520C, nach Umkristallisieren
aus Benzol | reduziert. | C | 159 | 7 | II | 8 | N |
Analyse: | C23H20N2 | 83 | ,36 | 7 | ,93 | 8 | ,48 |
berechnet: | 83 | ,92 | ,72 | ||||
gefunden: | |||||||
909-887/16-94"
BADGRIGINAL
Beispiel 13 / , '
5,6-Pimethoxy-3-/2- (4-phenyl-3«4-dehydropiperidinyl)äthyl7
indol
Unter Benutzung der gleichen Methode wie in Beispiel 9
wurden 6,9 g (Q-,0177 Moll 1-/X5,6-a)imetlioxyindol-3-yl)glyoxylqyl7-4-phenyl-3,4-dehydropiperidin
mit Hilfe von .3,36 g (0,0885 Mol) Xithiumaluminiumhydrid zu einem rohen Öl reduziert,
das dann durch Chromatographie gereinigt wurde, wobei 1,3g 5,6-Dimethoxy-3-/^^(4-phenyl-3,4-dehydropiperidinyl)äthyl7iridol
mit einem Schmelzpunkt von 125 - 127°0 erhalten wurden.
Analyse; C25H26IT2O2 -■■ .C ' H K .berechnet? 76,21 7,23 7,73 " gefunden: 75,78 7,14 7,97
Analyse; C25H26IT2O2 -■■ .C ' H K .berechnet? 76,21 7,23 7,73 " gefunden: 75,78 7,14 7,97
5, 6-Dimethoxy-2-methyl^^3-/S- (4-phenyl-3,4~dehydropiperidinyl)
i.thyl7indol : _ . .' _
Unter Benutzung der gleichen Methode wie in Beispiel 9 wurden 17 g (0,0353 Mol) 1-^T5,6-I>imethoxy-2-methylindol-3-yl)glyoxyloyl·7~4-phenyl-3,4-2ίehydropiperidin
mit Hilfe von 6,8 g (0,176 Mol) Xithiumaluminiumhydrld zu 8,1: g- 5,6-I>imethoxy-2-methyl-3-/^-(4-phenyl-3,4-dehydropiperidinyl)ä
909887/1884
BAD ORIGIN/^
BAD ORIGIN/^
mit einem Schmelzpunkt von 116 - 1180C reduziert. Umkristallisieren aus einem Benzol-Isooctan-Gemisch erhoffte
den Schmelzpunkt auf 117 - 1180C.
Analyse: C24H28li2°2 ° H N
berechnet: 76,56 7,50. 7,44 gefunden: 76,17 7,40 7,50
5-Benzyloxy-3-/^-(4-hydroxy-4--phenylpiperidinyl)äthyl/indolhydrοchlorid
Unter Benutzung der gleichen Methode wie in Beispiel 9 wurden 30 g (0,066 Mol) 1-/T5-Benzyloxyindol-3-yl)glyoxyloyl7
-4-hydroxy-4-phenylpiperidin mit Hilfe von 12,5 g (0,33"MoI)
Lithiumaluminiumhydrid zu 30 g 5-Benzyloxy-3-/^-(4-hydroxy~
4-phenylpiperidinyl)äthyl7indol reduziert. Das Hydrochloridsalz
wurde hergestellt, und nach Umkristallisieren aus Isopropanol schmolz dieses Salz "bei 208 - 2100C.
Ausbeute: | 25,5 g (83fo). | C | 63 | 7 | H | 6 | Έ |
Analyse: | G28H31C1N2°2 | 72, | 63 | 6 | ,66 | 5 | ,05 |
berechnet: | 72, | ,88 | ,90 | ||||
gefunden: | |||||||
909887/1684
BAD ORIGINAL
Beispiel 16
5-Hydroxy—3-/2-(4^h
Eine Lösung ton IO g 5-iBenzyloxy-3-</2-(4*-iiydroxy-4- :
phenylpiperidinyl)'äthyl7iniiol in .10 ml Äthanol wurde "bei
Raumtemperatur auf dem Parr^Apparat mit einem-Änfangsdruck
von etwa 3,5 kg/cm450 ρ,s,1.) unter Benutzung von
10JÄ Palladium auf Holzkohle als. Katalysator geschüttelt.
Nach.Bile-^nigung der Delienzylierung wurde die lösung filtriert, und der Katalysator v/urde gründlich mit 3 Teilmengen
von je 100 ml heißem Äthanol gewaschen. Die Einengung des
ursprünglichen. Filtrats ergaV 3 g eines Öls, das erhärtete
und aus einem Äthylaceta.t-Methanol-(iemisch zu 1,85 g einer
Substanz umkristallisiert wurde, die hei 1'5Q-O schmolz,
noch einmal fest wurde und dann bei 235 - 24O0O wieder \:
sohmolz. Die vereinigten alkoholischen WaschlÖsungen wurden
eingeengt und ergaben 4 g eines v/eißen Feststoffs, der nach
Umkristallisieren aus einem Jithylacetat-MethanölHjemisch
3,4 g einer Substanz ergaben, die bei 15O°C schmolzv Nach
nochmaligem Umkristallisieren lag' der Schmelzpunkt bei 234 240
G. Ein kernmagnetischea Äesönanzspektrum zeigte, daß
die obengenannten Feststoffe durch Methanol solvatisiert
waren.. Eine Probe wurde bei 11O0C im Vakuum-.ߣ Stunden lang
getrocknet und schmolz danach bei 238 - 24O0G.
9887/1684
Analyse | i G21H25OIN2O2 C | H | N | 51 |
berechnet: 67,64 | 6,76 | 7, | 54 | |
gefunden: 67,29 | 6,87 | 7, | ||
Beispiel 17 | ||||
3-/2-(4 | -Hydro3cy-4-phenylt)iperidinyl)äthyl7indol | |||
Eine Lösung von 17 g (0^049 Mol) 1-(lndol-3-ylglyoxyloyl)-4-phenyl-4-piperidiriol
in 100 ml Tetrahydrofuran wurde mit 7,4g (0,195 Mol) Lithiumaluminiumhydrid in 200 ml
tetrahydrofuran reduziert. Die übliche Aufarbeitung ergab
11,6 g eines Öls, das aus einem Benzol-Isooctan-Gemisch
zu 8,6 g (55$) eines Produkts umkristallisiert wurde, das
bei 133 - 1370O schmolz. Nochmaliges Umkristallisieren aus
Benzol erhöhte den Schmelzpunkt auf 137 - 139°O. Eine Probe schmolz bei 137 - 139°O.'
Analyse: G2iIi24^2° ^ H N
berechnet: 78,71 7,55 3,74 gefunden: 78,30 7,36 8,60
909887/16 84
BAD -OfMG)NAL
- -45 - : ■";■
' Beispiel 18 V ■ - V
3-/2- (4-Phenyl-4-pr opionoxypi peridinyl) äthyl7ind.ol
Eine Mischung von 4 g (0,0125 Mol)3-{Z-(4-Hydroxy-4-phenylpiperidyl)äthyl/indol,
1, T9 g (0,0125 Mol) Piopionylciilorid
und 7 g Kaliumcarbonat in 50 ml-ChlorO'f orm . ".
wurde 2 Stunden gerührt. Danach.wurden weitere 0,-4 g Pr opionylchlorid
zugesetzt und es wurde nochmals 30 Minuten gerührt. Die Mischung wurde dann mit 50 ml Wasser "behandelt
und weitere 30 Minuten gerührt« Die Ohloroformsehieht wurde
abgetrennt, über Magnesiumsulfat getrocknet und unter reduziertem Druck zu.einem Öl verdampft. Dieses Öl wurde aus
einem Benzol-Isoöctan-Gremisch zu 3,0 g (64/^) der Substanz
umkristallisiert, die bei 140 - H2°C schmolz. Fach nochmaligem
Umkristallisieren schmolz die Probe bei 142 τ 144°C.
Analyse: G24H28i;i202 ° H IT
•berechneti ^ 76,56 7,50 7,44
gefunden: 76,52 7,47 7,44
Beispiel 19 ; ':
3-/^-(4-Hydrox.y-4-m-triflüormethylphenylpiperidinyl)äthyl7
indolhydrοchlorid ; ^
Eine Lösung von 37 g (0,089 Mol) 1-(lndol-3-ylglyoxyloyl)
-4-(m-trifluormethylphenyl)-4-piperidinol in-400 ml Tetrahy-
909887/1684
BAD
BAD
drofuran wurde tropfenweise in einer Stickstoffatmosphäre und unter Rühren einer Suspension von 16,9 g (0r445 MolJ
lithiumaluminiumhydrid in 100 ml ^Tetrahydrofuran zugesetzt.
Die Reaktionsmischung wurde 2 Stunden unter Rückfluß gekocht und dann in üblicher Weise aufgearbeitet, Umkristallisieren
des-isolierten Feststoffs aus einem Benzol-Isooctan-Gremisch ergab 26,5 g (7O?6) reines Produkt, das·
durch kernmagnetisehe- Resonanz als ein Benzolsolvat erkannt
wurde, Eine Probe der freien Grundsubstanz wurde in das Hydrochloridsalz umgewanöELt, das nach Umkristallisieren
aus Isopropanol mit einem kleinen Zusatz von Methanol bei 244 - 2460C schmolz,
Analyse: | C02H04CIF3 | H2O | 62, | C | 5 | H | 6 | K |
berechnet: | 62, | 19 | 6 | ,69 | 6 | ,59 | ||
gefunden: | 20 | 55 | ,13 | ,40 | ||||
Beispiel | ||||||||
3-/2-(4-PropionoxV-4-m-trifluormethylphenylpiperiüinyl)äth:>rl7
indolhydEr ο chlor id
Eine Mischung von 10 g (0,0234 Mol) 3-/2-(4-Hydroxy-4mtrifluormethylphenylpiperidinyl)äthyl7indol,
20 g Kaliumcarbonat, 2,4ö g (0,0258 Mol) Propionylchlorid und 100 ml
Chloroform wurde bei Raumtemperatur 4 Stunden lang gerührt.
909887/1684
BAD ORIGINAL
\ · 4620224
Danach wurden weitere 2,0 g Pröpionylchlorid zugesetzt, und
die Mischung wurde über Nacht bei Raumteiaperatur: gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde danach mitSo ml Viasser und
20 ml ^n-liatriunihydroxyd.behandelt, eine halbe Stunde gerührt,
und dann wurden die Phasen getrennt. Eine Einengung der organischen
Schicht ergab 9,0 g Öl, das in das Hydrochloridsalz
umgewandelt v/ur-de. SFaeh Umkristallisieren dieses üalzes aus
einem IsoprOpanol-Isopropylüther-Cremisch ergaben sich 7,6 g
ί68-96-) der Substanz, die;bei 169 - 1-720C schmolz. x
Analyse: | °25χΙ28σΐ:Β<3Ν2Ο2 | Beispiel. | - - | 62 | '- | C λ;- ,. . II .;■■. 1 | * | 83 |
berechnetj | 62 | ,43 ; 5,87 : 5, | 02. | |||||
" ■ ■.- - -.. | gefunden: | 21 | ,58 ; 5,89 :^\ 6, | |||||
3-/2- C4-m-£r i f luor me thy J/phenyl- 3, | äthyl7 | |||||||
indol ■--.' | 4-dehydropiperidinyl) | |||||||
10 g (0,0234 Mol) des Benzolsölvats von 3-£5-(4-Hydroxy-4-m*-trifluori2ethylphenylpiperidinyl]äthyl7iiiclo;l
wurden 24: Stunden in einer S-tickstoffatmosphäre mit "75 ml einer 2 : f
Mischung von Sisessig und konzentrierter Salzsäure unter '^
Rückfluß gekocht. Iiach Abkühlen; wurde die^ Mischung mit 3niiatriumhydroxyd
iieutralisiert, und die wäßrige Mischung ^
wurde mit Chloroform extrahiert» Die vereinigten Extrakte
9 8 87716 8
BADORlQfNAl.
BADORlQfNAl.
- 48 -
wurden getrocknet und zu einem Öl eingeengt, welches zu einem Feststoff erstarrte. Der rohe Peststoff wurde' in einer
minimalen Menge von Benzol gelöst und unter Verwendung von 500 g Magnesiumsilicat ehromatographiert. Das Produkt wurde
mit einem Aceton-Benzol-Gemisch eluiert; bei 10$ Aceton
im Benzol begann das reine Produkt zu eluieren. Die EIuierung
begann bei 65$ Aceton im Benzol abzunehmen. Es wurden
6 g Peststoff isoliert, aus denen 4,3 g (49%) Substanz mit
einem Schmelzpunkt von 152 - 1540O durch Umkristallisieren
aus einem Benzol-Isooetan-G-emisch erhalten wurden.
Analyse; O^HqAHq 0 H H
berechnet: '71,33 5,71 7,56
gefunden: 71,52 5,71 7,89
1-Methy 1-3-/2-(4-pheny 1-3,4-dehydropiperidinyl)äthyl7indol-·
hydroohlorid *
Zu einer unter schwachem Rückfluß kochenden Lösung von
3 g (0,01 Mol) 3-^2-(4-Phenyl-3,4-dehydropiperidinyl.)äthyl7
indol in 50 ml Aceton wurden auf einmal 7,5 g pulverisiertes
EOH zugesetzt, wonach 1,39 g (0,01 Mol) Methyljodid in 25 ml
Aceton tropfenweise zugegeben wurden. Nachdem die unter Rückfluß
kochende Mischung 5 Minuten lang gerührt worden war,
909887/1684
BAD ORIGINAL
wurde sie gekühlt und filtriert. Das Piltrat wurde zu einem
Öl eingeengtj welches dann in Chloroform gelöstwurde. Die
Chloroformlösung wurde mit Wasser gewaschen,,, über Magnesiumsulfat getrocknet und zu einem Öl eingeengt. Das. unreine;
Produkt wog 3,4 g, es wurde in Benzol gelöst und unter
Verwendung von 150 g Magnesiumsilicat (Siebgröße 60 - 100)
chromatographlert, wobei mit Benzol, das steigende Mengen
Aceton enthielt, eluiert wurde. Das gereinigte Öl wurde in .,;■ .''%
Äther gelöst und mit ätherischem HCl behandelt.,Das hierdurch
erhaltene Salz schmolz nach Umkristallisieren aus; Iso- :
prbpanol, bei' 217 - 22O0C;. Die analytische Probe schmolz
bei 21 | 9 - 227ö0. | berechnet: | C | -■-: ; H ■'■ | ■ ■:. 7, | 94 |
Analyse: OnnEr1n-OWn | gefunden: | 74,87 | 8, | 09 | ||
74,67 | 7,26;- | |||||
!Beispiel 23 ■ | 5,4-dehydr opip eridinyl ■) äthyl/iridol | |||||
4-_p-51luorphenyl-1 | ||||||
3-/2-C |
Eine Suspension von 8,9 g (-0,0256 Mol) 1~;(lndol--3-ylglyoxyloyl)-4-(p-fluorp^henyl)-3,4-dehydropiperidin
in 50 ml tetrahydrofuran wurde langsam unter Rühren einer
Suspension von 4,85 g (0,13 Mol) Mthiumalumlniumhydrid
in 50 ml Tetrahydrofuran zugesetzt. Die Mischung wurde; in
909887/1684
BAD ORIGJWÄL "
einer Stickstoffatmosphäre unter Rühren 2 Stunden lang unter Rückfluß gekocht und dann wie üblich aufgearbeitet. Das
kristalline Rohprodukt wurde aus Benzol umkristallisiert und ergab 3,6 g (48$) der Substanz mit einem Schmelzpunkt von 156 - 1580O. Eine Probe wurde aus Benzol umkristallisiert und schmolz danach bei 157 - 159 C·
kristalline Rohprodukt wurde aus Benzol umkristallisiert und ergab 3,6 g (48$) der Substanz mit einem Schmelzpunkt von 156 - 1580O. Eine Probe wurde aus Benzol umkristallisiert und schmolz danach bei 157 - 159 C·
Analyse: | C21H21M2 | C | H | N |
berechnet: | 78,72 | 6,61 | 8,74 | |
gefunden: | 79,04 | 6,74 | 8,60 |
Unter Benutzung der gleichen Methode wie in Beispiel 1 werden die folgenden Verbindungen aus den jeweils angegebenen
Ausgnngsmaterlalien hergestellt:
3-^2-(4-Äthyl-4-propionyloxypiperidinyl)äthyl./indol durch
Umsetzung von 1-/Ti-Methylindol-p-yl)glyoxyloylJ-4-äthyl-4-propionyloxy-l-exypiperidin
mit Lithiumaluminiumhydrid.
1-Phenyl-3-/2-(4-benzyl-4-hydroxypiperidinyl)äthy Oxind
durch Umsetzung von 1-</Ti-Phenylindol-3-yl)glyoxyloyl7-4-benzyl-4-piperidinol
mit Lithiumaluminiumhydrid. 1-Benzyl-3-^JL-(4-hydroxy-3-me
thy 1-4-phenylpiperidinyl) äthyl/indol
durch Umsetzung von 1-/T''5-Benzylindol-3-yl)glyoxyloyl7~3-methyl-4-phenyl-4-piperidinol mit Lithiumaluminiumhydrid„
durch Umsetzung von 1-/T''5-Benzylindol-3-yl)glyoxyloyl7~3-methyl-4-phenyl-4-piperidinol mit Lithiumaluminiumhydrid„
909887/16 84
1T-Gy clohexy1-3-^2-(4-hydr oxy-3-me thy Ir· 4-phenylpiperidinyl)
äthyl^indöl durch Umsetzung von iVti-%clohexyi-3-yl)glyoxyloyl7-3-ffle^ttiyl-4-phenyl-4-piperidinol·
mit Mthiumaluminiumhydrid, ..·■;"■
3-/2"-(4~Hydroxy~4-ö-tolylpiperidinyl)äthyl7inäol durch Umsetzung vöii 1-(lndol-3-ylgiyoxyloyl)-4-0'-tolyl--4-?piperidinol
mit Iiithiumaluminiuiflhydrid. ;
3-^2-(4-Hydroxy-3^-metliyl-4-o-tolylpiperidinyl) -äthyl^indol
durch Umsetzung Tön 1-(Indol-3-ylglyoxyloyl:)-3-methyl-4-o»-
tolyl-4-piperidinol mit liithiumaluininiumhydrid.■■;'-", :
6-^2!rifluormethyl^-^- (4-hydroxy-4-phenylpiperidinyl) äthyl/ :
indol durch Umsetzung von t~fi6~TrlflMOTmäihylinäol~-3-yl)
glyoxyl.oyl7-ii4-phenyl-4-piperidinoi mit Lithiumaluminiumhydrid.
2-^61X^1-3-^/2- C4-hydroxy-4-phenylpiperidinyl) äthyl/^indol durch
■Umsetzung von 1~^t2-ihenylindol-3-yl) glyoxyioylJ-4:-phenyl-4-mit
Mthiümaluminiumhydrid:. . ν, A;--" . -
Beispiel 24 V v \
Eine iösung von 30 g (0,1 EoI) 3-fä-(4-PhOn^l-Sj4-dehydropiperidinyl)äthyl7indol
in 75 ml Birnethylformamid ,vnirde
tropfenweise unter Rühren einer Aufschlämmung von 4^e % (0,
8877188/;
BADQRIGlNAt
BADQRIGlNAt
- .52. -
Natriumhydrid (5O$ige Suspension in Mineralöl) in 50 ml
Dimethylformamid mit einer konstanten Temperatur von 100C
zugesetzte Me Mischung wurde 1 Stunde gerührt, wonach· 14,Og
(0,1 Mol) Benzoylchl-orid tropfenweise zugesetzt wurden, wobei
eine konstante Temperatur von 5 - 1O0C in der Reaktionsmischung unterhalten wurde. Nach erfolgter Zugabe wurde
die Reaktionsmischung mehrere Stunden bei Raumtemperatur gerührt und dann in die doppelte Menge kalten Wassers gegossen.·
Das ausfallende Produkt wurde durch Filtrieren unter Absaugen gesammelt.
Beispiel 25
1-Propiony1-5-/2-(4-phenyl-5,4-dehydropiperidinyl) äthyl7indol
Zu einer Aufschlämmung von 4»8 g (0,1 Mol) Natriumhydrid
(50$ige Suspension in Mineralöl) in 75 ml Dimethylformamid,
die auf einer Temperatur von 5 — 10 C gehalten wird, wird
unter Rühren tropfenweise eine Lösung von 30 g (0,1 Mol)
3-</2-(4-Phenyl-3,4-dehydropiperidinyi)äthyl7indol zugesetzt.
Die Mischung wird 2 Stunden gerührt und bei 5 - 100C tropfenweise
mit 10 g (.0,1 Mol) Propionylchlorid behandelt. Die
Reaktionsmischung wird bei Raumtemperatur 4 Stunden lang gerührt und dann mit der doppelten Menge kalten Wassers versetzt.
Das ausgefallene Produkt wird durch Filtrieren unter Absaugen gesammelt.
909887/1684
BAD ORiGlMAL
- 53 ■--■:■ ■ . ^
1 -Methyl-3-/2-C 4-phenyl-3,4-dehydropiperidinyl)äthyl/indol»
methyl3οdid
Eine Mischung von 5, Og 1^Methyl--3-/2-(4-phenyl-3,4-dehydropiperidinyl)äthyl7indol
und 5fO ml Methyljοdid
wird eine Minute lang erhitzt und dann im Eishad gekühlt, wobei die Mischung mit einem Glasstab aufgelockert wirdj.
um eine Kristallisation herbeizuführen. Das quaternäre Salz,
welches sieh abscheidet, wird gesammelt und; getrocknet.
Die gemäß der Erfindung erhaltenen Verbindungen wurden
auf ihre Wirkung gegen, die Parkinson-Krankheit untersucht,
und es wurde gefunden, daß sie hinsichtlich der Beseitigung
des hervortretenden SymptOmkomplexes aus Zittern (Tremor),
fehlender motorischer Koordination, Tränenfluß und Katatonie
wirksam waren. ~-"~
Patienten mit der Parkinson-Krankheit scheiden 4-Methoxyphenyiäthylamin
aus, was ein Anzeichen dafür ist, daß diese Krankheit mit einer Anomalie des normalen Vorganges
verbunden ist, durch welchen bestimmte biogenische Amine methyliert werden. - '
909887/1634
BADORlGINAt
BADORlGINAt
Eine Injektion von 4-Methaxyphenäthylamin ruft in
Versuchstieren Syndrom von Parkinsonismus hervor.
Die Wirksamkeit der neuen Verbindungen wurde dadurch festgestellt, daß jede der Verbindungen Gruppen zu je 5
Mäusen injiziert wurde.- Eine Stunde danach wurde 4-Methoxyphenäthylamin
in das Peritoneum injiziert. Die Mäuse wurden auf das Auftreten von Symptomen der Parkinson-Krankheit
beobachtet, und die Wirksamkeit einer Verbindung wurde aufgrund vollständiger Verhinderung des Auftretens von
Zittern, Störungen der motorischen Koordination, !ränenfluß
und Katabnie bestimmt. DieED™ jeder Verbindung wurde
durch die Injektion einer angemessenen Anzahl von Dosen bestimmt, wonach die erhaltenen Resultate nach der Probit-Analyse
in Anlehnung an die Methode von JM-Iitchfield
und F.Wilcoxon, J.Pharm. and Exptl. 2herap., £6 ; 99, 1949
ausgewertet wurden.
Der hohe Wirkungsgrad der gemäß der Erfindung erhältlichen
aktiven Verbindungen, wie er aus den Versuchen mit niederen Üeren (vgl. nachstehende Seispiele) ersichtlich
ist, deutet auf eine Wirkung auch in Menschen hin.
909887/1684
BAD ORIGINAL
• 1520224
Formulierung und Verabreichung - ;
Wirksame Mengen einer jeden der.-.obengenanntenpharmakologisch
wirksamen Verbindungen können de©lebenden
Organismus - auf verschiedene Weis e zugeführt werden, z.B.
per OS als Kapseln oder sterile !Tabletten, parenteral als .
sterile !lösungen; oder Suspensionen und in einigen fällen .
intravenös als sterile Lösungen. / : '
Die freien Aminoveriiindungen Werden, obgieich sie als
solche wirksam sind, vorzugsweise in Form ungiftiger Säureaddition
s salze oder quaternärer Amoniumsalze wegen deren .-'■■
leichteren Kristallisation, besseren iiöslichkÄit usW·
formuliert und veraTbreicht» : _
Obgleich schon lehr geringe Mengen der aktiven Yerbindungen,
wie z.B. schon0,1 mg, wirksam sein können, wenn
es sich um. leichte fera^ie handelt oder wenn scilehe Mengen
an Personen mit relativ niedrigem Körpergewicht verabfolgt wenden, werden allgemein Boaierungseinheiten von'5 rag oder
darüber, vorzugsweise ^eäoch von 25, 50 ader 100 mg verwendet. Uosierungs einheit en von 5 bis 50 mg sind stnacheinend
..Äasι Optimum, während ^größere Bereiche Dosierjungen von 1 mg
zu 500 mg je Dosis umfaasen« . -
90 9 887/1684
Die aktiven Verbindungen können zu-r Verabreichung
mit anderen pharmakologisch aktiven Substanzen kombiniert oder mit Puffermitteln, Mitteln zur Herabsetzung von Hagensäure
od..dgl* versetzt werden und der Gehalt an Wirkstoff
in den Präparaten kann weitgehend variiert werden. Es ist lediglich notwendig, zu.beachten, daß eine genügende Menge
des Wirkstoffs verwendet wird, d.h. daß das Kombinationspräparat eine für die Art seiner Formulierung geeignete
wirksame Dosis enthält. Es ist offensichtlich, daß mehrere Dosierungsformen etwa gleichzeitig verabreicht werden
können. Die genauen Einzeldosierungen und auch Tagesdosierungen werden in jedem Fall nach feststehenden medizinischen
Grundsätzen unter Aufsicht von Ärzten oder Tierärzten festzulegen sein. Die Ergebnisse der Verabreichung der hier beschriebenen
neuen Substanzen sind äußerst zufriedenstellend.
Im Folgenden werden Beispiele f*Jr Präparate innerhalb
des bevorzugten Bereiches gegeben:
Kapseln uandteile ' ·.
je Kapsel
1. Wirkstoff, als Salz 25,000 mg
2. Milchzucker 146,000 mg
3. Magnesiumstearat ... 4,000 mg
SO 9887/1684
a Die Bestandteile 1, 2 und3 werden vermischt,
"b Die Mischung wird gemahlen und nochmals gemischt,
c Die gemahlene Mischung wird sodann in harte Gelatinekapseln
(ITr. 1.) abgefüllt,«."- .V-...-" · -
Tabletten " " . ;
■■■ V
!..Wirkstoff, als Salz "
2. Maisstärke .
3. Alginsäure
4. Hatriumalginat
5. Magiiesiumstearat .
Herstellungsmethode -
a Die Bestandteile 1, 2,-3, und 4 werden vermischt,
b Wasser wird in Teilmengen zu der Mischung gemäß Stufe a
unter gründlichem Rühren nach jeder Zugabe eimer Teilmenge gegeben* Diese Zugaben von Wasser und das Umrühren werden solange fortgesetzt, bis die Masse eine
Konsistenz erreicht hat, die für ihre Umwandlung in ein
feuchtes Granulat geeignet ist0
c. Die feuchte Masse wird dadurch in Granulat verwandelt, daß
man ' -.-.:."
> . ■ " -
sie durch eine schwingende Granuliermaschine mit einem
Sieb (Er.8) führt. " ■- /"
mg | f"0 | mg |
,0 | mg | |
,0 | mg | |
pro Tabletten | ,0 | mg '. |
25 | ,3 | mg |
20 | ||
20 | ||
20 | ||
90'9887/1684
ORIGINAL
d Das feuchte Granulat wird sodann bei 60 C in einem Ofen
getrocknet.
e Das getrocknete Granulat wird danach durch eine schwingende
Granuliermaschine mit einem Sieb (LTr.1O) geführt.
f Das trockene Granulat v/ird dann mit 0,5$ Magnesiumstearat
gleitfähig gemacht.
g Das gleitfähige Granulat wird auf einer Presse zu Tabletten
verpreßt.
1. Wirkstoff, als Salz 25,0 mg
2. Isotonische Pufferlösung, pH 4,0 q.s. 2,0 ml
a Der Wirkstoff wird in der isotonischen Pufferlösung auf- ■
gelöst.
b Die Lösung aus Stufe 1 v/ird aseptisch filtriert. c Die sterile Lösung wird aseptisch in sterile Ampullen
abgefüllt.
d Die Ampullen werden aseptisch verschlossen.
d Die Ampullen werden aseptisch verschlossen.
909887/1684
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- Verfahren zur Herstellung Von indolverbinäungen der allgemeinen formelCH0OH2-in derR aus Wasserstoff, einem niederen Alkylrest, monocarbocyclischeci Arylrest mit 6 Kohlenstoffatomen im Ring, monocarbocycliachen Aralkylrest mit 6 Kohlenstoffatomen im Ring oder Cykloalkylrest mit höchstens 9 Kohlenstoffatomen, R1 aus Wasserstoff, einem niederen Alkylrest oder monocarbocyclischen Arylrest mit 6 Kohlenstoffatomen im Ring, Rp aus Wasserstoff, einem Halogen mit einem Atomgewicht unter 80, dem Trifluormethylreat oder Hyiroxylrest, einem niederen ^ikyirest,. niederen Alkoxyrest oder Aralkoxyreat, Η, aus Wasserstoff, oder dem Methylrest, wobei gleichzeitig nicht r.ehr als ein Hethylrest vorhanden ist und Rv»was3e.r?toff, (sinem niederen Alkylresiponocarbocyclischen90 98 87/16 84 BAD ORIGINAL-6Q-Aralkylrest mit 6 Kohlenstoffatomen im Ring oder monocarbocyciiaehen 4rylr,est".m4t 6 Kohlenstoffatomen im Ring bestehen, A Wasserstoff Qcter^.einen monocarbocycliuchen Arylrest mit 6 Kohlenstoffatomen .im Ring darstellt, m gleich Q oder 1 ist,η eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet und ρ gleich O oder ΐ ist, v/obei für den Fall, daß ρ O bedeutet, die punktierte Linie eine Doppelbindung darstellt und von deren Säureadditionssalzen und quaternären Ammoniumsalzen, .wobei die hier au-fl^e führ ten Reste monocarbocyclisches Aryl und monocarbocyclisches Aralkyl höchstens 15 Kohlenstoffatome ha^enr und die Arylgruppe eines jeden solchen monocarfaocyelischen Rests durch Wasserstoff, niederes Alkoxy, niederea Alkyl, Trifluormethyl oder Halogen substituiert ist, und das Alkyl im Aralkyl ein niederes Alkyl ist, dadurch, gekennzeichnet·, daß man ein Indol-3-glyoxyloylehlorid der allgemeinen -lOrmel""' "OO 'Il Il-C-C-Cl909887/1684BAD ORIGINALin derdie Symbole R, R^ und R2 sowie η dieoben angegebene Bedeutung haben, mit einer Verbindung der allgemeinen Formelin der ,die Symbole R·*, R, und A "sov/ie m und ρ die oben angegebene Bedeutung haben,umsetzt und das Produkt der allgemeinen Formelmit einem Metallhydrid reduziert,oder ein 3-(2-Hydroxyäthyl)-.in4Ol der allgemeinen Pormel-CH2GH2OH90988 7/1684
BAD ORIGINALin der die Symbole R, R1 und R2 sowie η die oben angegebene Bedeutung haben, mit einem Thionylhalogenid zu einem 3-(2-Halogenäthyl)-indol der allgemeinen Formel-CH2CH2Xumsetzt, in der die Symbole die oben angegebene Bedeutung haben, und X ein Halogenatom bedeutet, das dem Halogen in dem angewendeten Thionylhalogenid entspricht, und das 3-(2-Halogenäthyl)-indol mit einer Verbindung der allgemeinen Formelin der die Symbole die oben augegiefeene Bedeutung haben, umsetzt·909887/1684
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