DE1617968A1 - Anlage zur kontinuierlichen Waermebehandlung eines fluessigen Produkts - Google Patents

Anlage zur kontinuierlichen Waermebehandlung eines fluessigen Produkts

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DE1617968A1 DE1967A0055499 DEA0055499A DE1617968A1 DE 1617968 A1 DE1617968 A1 DE 1617968A1 DE 1967A0055499 DE1967A0055499 DE 1967A0055499 DE A0055499 A DEA0055499 A DE A0055499A DE 1617968 A1 DE1617968 A1 DE 1617968A1
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Description

A Io57
Alfa - Laval AB, Tumba, Schweden
Anlage zur kontinuierlichen Wärmebehandlung eines flüssigen Produkts.
Die Erfindung betrifft Anlagen zur kontinuierlichen Wärmebehandlung, wie Pasteurisieren oder Sterilisieren, eines flüssigen Produkts, z.B. von Milch, Säften u. dgl., in einem Rohrleitungssystem mit Einrichtungen zum Erwärmen des Produkts und dessen Abkühlung sowie mit Einrichtungen zur Rückführung des Produkts zur Ausgangsstelle zur sofortigen oder späteren Nachbehandlung im Rohrleitungssystem, wenn das Produkt bei der ersten Behandlung nicht die gewünschte Wärmebehandlungstemperatur erreicht hat.
Die bekannten Anlagen der erwähnten Art sind von verschiedenen Bauformen und Ausführungsformen. Das zu pasteurisierende bzw. sterilisierende Produkt wird gewöhnlich indirekt mit Hilfe eines anderen Produkts, gewöhnlich Wasser, in flüs-
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siger oder in Dampfform oder von beiden Arten, erwärmt, es ist jedoch ferner bekannt, die höchste Temperatur durch direktes Einblasen von Dampf in das Produkt zu erreichen, welcher Dampf dann dadurch entfernt wirds daß man das Produkt sich in ein Vakuumgefäß entspannen läßt, aus welchem der abgesiedete Dampf abgeleitet wird. Die Kühlung des Produkts geschieht durch Entspannen in ein Vakuumgefäß^ oder mit Hilfe von zur Verfügung stehendem kaltem Grundwasser $ Eiswasser od. dgl.» Es ist ausserdem bekannt, daß man das warme Produkt zur Verbesserung des Wärmehaushalts in solchen Anlagen seine Wärme in Wärmeaustauschern abgeben läßt, um das eintretende neue Produkt vorzuwärmen, das in der Anlage behandelt werden soll.
So lange Anlagen dieser Art normal arbeiten, d.h., so lange das Produkt'während der Behandlung die vorgeschriebene Pasteurisier- oder Sterilisiertemperatur erreicht, bestehen keine Probleme. Die Probleme treten erst auf, wenn eine Umkehrung stattfindet, d.h., wenn die Pasteurisier- oder Sterilisiertemperatur nicht erreieht/vird und das Produkt zur Nachbehandlung zur Anlage zurückgeführt werden muß. Die Rückführung wird von Hand oder selbsttätig überwacnt, wobei der letztere Fall am häufigsten ist. Nach einer solchen Umkehrung ist die Anlage oder zumindest ein Teil derselben unsteril geworden, so daß eine erneute Sterilisierung der Anlage durchgeführt werden muß, bevor sie wieder in Betrieb genommen
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werden kann. Diese Sterilisierung kann mit Hilfe des Produkts selbst oder durch ein anderes Produkt, zweckmässig Wasser, geschehen, das nach dem Erhitzen auf die Sterilisiertemperatur so lange durch die Anlage in umlauf gesetzt wird^ bis die letztere iv'ieder steril wird. Nachdem dies erreicht worden ist, muß die Anlage auf normien Betrieb umgeschaltet werden, und auch hierbei entstehen Probleme, welche bei den bisher bekannten Anlagen nicht zufriedenstellend gelöst worden sind.
Bei den bisher bekannten Anlagen der erwähnten Art erfolgt die Wärmeübertragung biszu einem gewissen Grade in Wärmeaustauschern zwischen ein^ und demselben Produkt, das einer Behandlung unterzogen wird, wobei das Produkt sowohl durch die Primärseite als auch durch die Sekundärseite des Wärmeaustauschers hindurchtritt. Wenn das Produkt zähflüssig ist, ist der Wärmeübergang schlecht. Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Anlage, bei welcher der Wärmeübergang auf das bzw. von dem Produkt niemals von dem oder auf das gleiche Produkt, sondern von einem bzw, auf; ein arideres Produkt, zweckmässig V/asser, stattfindet, "das eine niedrige Viskosität und einen hohen Wärmeinhalt hat.
Bei denjenigen bisher bekannten Anlagen, welche mit regenerativer Wärmerückgewinnung in Wärmeaustauschern zwischen ein- und demselben Produkt auf der Primärseite und auf der Sekundärseite des Wärmeaustauschers betrieben werden,
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tritt während einer Umsteuerung der Umstand auf, daß die eine Seite "des. Wärmeaustauschers einen blinden Abschnitt für das Produkt bildet, der an keinem Umlauf teilnimmt, so lange die Rückführung oder Steriiisierung vor sich geht. Dies ist ein Nachteil, da das Produkt in diesem blinden Abschnitt bald kühl wird und keine Wärme an das durch die andere Seite des Wärmeaustauschers hindurchtretende Produkt abtreten kann, DieseWärme muß stattdessen während der Rückführung in anderer Weise, beispielsweise in Form einer Art Reserve, beschafft werden. Ziel der Erfindung ist die Beseitigung dieses Nachteils und die Schaffung einer Anlage, bei welcher während der Rückführung keine blinden Abschnitte auftreten, das zu behandelnde Produkt durch das gesamte Rohrleitungssystem umläuft und keine zusätzliche Vorrichtung zur Erwärmung des Produkts notwendig ist. Gleichzeitig wird erreicht, daß beim Via sehen der Anlage die ganze Anlage von der Waschflüssigkeit durchlaufen wird und daß immer.der gleiche StrömungSAveg sowohl für das zu behandelnde Produkt als auch für die Waschflüssigkeit auf deren Weg durch das Rohrleitungssystem beibehalten werden kann.
Ein besonders ernster Nachteil besteht bei den bekannten Anlagen darin, daß sie nach der Umsteuerung und der Rückforderung schwierig auf normalen Betrieb umzuschalten sind, da das Wärmegleichgewicht bei der Rückforderung gestört wird und nicht ohne zusätzliche von Hand vorzunehmende Maßnahmen
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für den normalen Betrieb wieder hergestellt werden kann, und in den meisten Fällen sind mehrere bzw. häufige nächfolgende Umschaltungen erforderlich, bevor das Gleichgewicht wieder erzielt ist. Dies ist durch den timstand bedingt, daß die regenerativen Wärmeaustauscher für das austretende Produkt, welches das eintretende Produkt während, der Rückförderung vorwärmen soll, blinde Abschnitte bildet, die abgeschaltet sind und in welchen das Produkt kühl wird* Bei der Umschaltung vonRückförderung auf normalen Betrieb sind diese blinden Abschnitte daher nicht in der Lage, das eintretende Produkt ausreichend vorzuwärmen, was eine neue Umschaltung zur Folge hat. Nachdem dies einigemale vor sich gegangen ist, hat das Produkt in den blinden Abschnitten keine Zeit mehr, sich abzukühlen, so daß schließlich das iVärmegleiehgewicht wieder hergestellt und die Anlage wieder normal betrieben werden kann. Aufgabe der Erfindung,ist, diesen Nachteil zu beseitigen, was dadurch erreicht wird, daß alle blinden Abschnitte■ausgeschaltet werden.
Weiter besteht eine Aufgabe der erfindungsgemässen Anlage darin, den selbsttätigen Betrieb in dem Sinne zu vereinfachen, daß ihr Bedarf an Steuereinrichtungen im Vergleich zu dem der bisher bekannten Anlägen verringert ist.
Nachfolgend werden beispielsweise AusführungsformeninVerbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, die alle schematisch
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sind, näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig-, 1 die einfachste Ausführungsform;
Fig. 2 eine Äusführungsform mit einer Entgasungsvorrichtung;
Fig. 3 eine Ausführungsform mit zwei Entgasungsvorrichtungen;
Fig. 4 eine Ausführungsform, bei der eine Entspannungskühlvorrichtung mit einem Kondensator vorgesehen ist und
Fig. 5 eine Ausführungsform mit direkter Dampferhitzung durch Dampfeinblasen, Entspannungskühlung durch Dampfaustritt und einer Vorrichtung zum Kühlen des Hilfsprodukts in seinem Kreislauf.
Bei der Anlage nacn Fig. 1 tritt das zu pasteurisierende oder zu sterilisierende Produkt, z.B. Milch, durch eine Rohrleitung 1 und ein Ventil 2, einen Ausgleichtank 3, ivelcher mit einer Schwimmerregelung 4 versehen ist, ein und itfird durch eine Pumpe 5 über eine Rohrleitung 6 und einen Durchsatzregler 7 zur Primärseite 8 eines Wärmeaus tauschers gefördert. Mittels der Sekundärseite 9 des letzteren, durch welc he beispielsweise Wasser geleitet wird, wird das Produkt im Gegenstrom
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auf die Pasteurisier- oder Sterilisiertemperatur erwärmt, die sich für verschiedene zu behandelnde Produkte verändert. Vom Wärmeaustauscher S, 9 wird die Milch über eine Rohrleitung Io zur Primärseite 11 eines*Wärmeaustauschers mit einer Sekundärseite 12 geleitet. In diesem Wärmeaustauscher xtfird die Milch auf die Abfüll- oder Lagerungstemperatur abgekühlt. Der Austritt aus diesem Wärmeaustauscher erfolgt, über ein
Dreiwegeventil 13 zur Abfüll- oder Lagerungsstelle, wenn die Milchwährend des Pasteurisier- oder Sterilisiervorgangs die erforderliche Temperatur erreicht hat. Der Wärmeaustauscher 11, 12 wird nachfolgend als Vorwärtsstrom-Regenerator bezeichnet,
üine Schalttafel 14, die.mit Geräten versehen ist, ermittelt die Temperatur der Milch in der Rohrleitung Io und, wenn die Temperatur zufriedenstellend ist, betätigen die Geräte der Schalttafel das Ventil 13 in der Weise, daß die Milch durch das Ventil 13 zu einer Rohrleitung 15 und zur Abfüll- oder Lagerstelle austritt. Wenn die Temperatur in der"Röhrleitung Io dagegen niedriger als die gewünschte Pasteurisier- oder Sterilisiertemperatur ist, findet eine sogenannte Umsteuerung statt,, d.h., die Geräte der Schalttafel steuern das Ventil so um, daß die Rohrleitung 15 abgeschaltet ist und stattdessen eine Verbindung zu einer Rohrleitung 16 und zur Primärseite eines Wärnieaus tauschers besteht, dessenSekundärseite mit 18·
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bezeichnet ist. Der Wärmeaustauscher 17, 18 -wird nachfolgend^ als Rückstrom-Regenerator bezeichnet. Im Rückstrom-Regenerator wird die Milch durch das Wasser der Sekundärseite abgekühlt : und strömt dann durch eine Rohrleitung 2o und ein Ventil entweder zum Äusgleichtank 4 zurück oder über ein Ventil und eine Rohrleitung 23 zu einem Sammeltank 24 oder über eine Rohrleitung 25 zu einem äusseren Auslaß. Das vorangehend beschriebene geschlossene Rohrleitungssystem für das Produkt Milch wird nachfolgend als erstes' Rohrleitungssystem bezeichnet.
Die Zufuhr, von Wärme zu dem ersten Rohrleitungssystem bzw. die Wärmeableitung aus diesem geschieht durch ein System, das nachfolgend als zweites Rohrleitungssystem bezeichnet ivlrd. Er findung s gemäß ist dieses letztere System ein geschlossener Kreislauf für ein anderes Produkt, im vorliegenden Falle Wasser und besteht, in der Strömungsrichtung gesehen, aus einer Pumpe 26, die Wasser aus einem Tank 27 entnimmt und über einen Durchsatzregler 28 und eine Rohrleitung 29 zu einem Dreiwegeventil 3o fördert, das in Ab-' hängigkeit von den Geräten der Schalttafel 14 entweder Wasser über eine Rohrleitung 31 zur Sekundärseite 12 des Vorwärtsstrom-Regenerator gelangen läßt oder über eine Rohrleitung 32 zur Sekundärseite 18 des Ruckstrom-Regenerators. Unabhängig davon, ob das Wasser durch die eine oder die andere
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Sekundärseite des Vorwärts strom- bzw"., des Rückstrom-Regenerators fließt, fließt es von diesen Wärmeaustauschern, die zueinander parallelgeschaltet sind, zu einer Rohrleitung 33, durch welche es der einen Seite 34 eines Wärmeaustauschers zugeführt wird, durch dessen andere Seite 35 Wasserdampf geleitet wird, um die Wassertemperatur auf der Seite 34 auf die Pasteurisieroder Sterilisiertemperatur zu erhöhen, damit das Wasser, wenn es dann zur Sekundärseite 9 des Wärmeaustauschers 8, 9 ge- ■ langt, die Milch, welche durch die Primärseite 8 hindurch- ' tritt, auf die gewünschte ^Temperatür erwärmen kann. Vom Wärmeaustauscher 8, 9 nimmt dann das Wasser seinen Weg zu einem Wärmeaustauscher 36, 37, in welchem es, falls erforderlich, durch kaltes wasser gekühlt und dann zum Tank 27 zurückgeleitet wird.
Die Wasserdaiirgfzufuhr^ über ein Ventil 38 wird durch ein Gerät 39 so geregelt ι« daß die Temperatur der Milch in der llohrleitung Io auf ,.der gewünschten Pasteurisier- oder Sterilisiertemperatur gehalten wird. Die Geräte der Schalttafel 14, durch welche die Temperatur in der Rohrleitung Io festgestellt wird und welche die Ventile 13 und 3o betätigen, sind so eingestellt, daß, wenn die gewünschte Temperatur oder eine höhere Temperatur in der Rohrleitung Io besteht, das Ventil 13 die Verbindung zur Rohrleitung 15 freigibt und «lie. Verbindung zur Rohrleitung 16 abschaltet, wobei gleichzeitig das Ventil
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die Vabindung zur Rohrleitung 31 öffnet und die Verbindung zur Rohrleitung 32 abschaltet. Wenn die Temperatur unter der-gewünschten Temperatur liegt, schaltet das Ventil 13 die Verbindung zur Rohrleitung 15 ab und gibt die Verbindung zur Rohrleitung 16 frei, gleichzeitig schaltet das Ventil 3o d ie Verbindung zur Rohrleitung 31 ab und gibt die Verbindung zur Rohrleitung 32 frei.
Wenn, die Anlage in normaler Weise arbeitet, wird die Milch im Wärmeaustauscher 8, 9 pasteurisiert oder sterilisiert, im VorwärtsstroHi'Regenerator 11, 12 gekühlt, worauf der Austritt durch die Rohrleitung 15 erfolgt. Gleichzeitig ist der Rückstromregenerator 17, 18 ausser Betrieb. Wenn Umschaltungen stattfinden, d.h., wenn die Temperatur in der Rohrleitung Io zu niedrig ist und daher diese Rohrleitung nicht mehr steril ist, so daß sie sterilisiert worden muß, schalten die Ventile 13 und 3o um. Hierdurch wird die Sekundärseite 12 des Vorwärtsstrom-Regenerators ausser Betrieb gesetzt, während die Primärseite sowie die Sekundärseite des Rückstromregenerators 17, 18 in Betrieb gesetzt wird, so daß die gesamte Milch aus dem Vorwärtsstrom-Regenerator durch den Rückstrom-Regenerator hindurchtritt und entlader zum Tank 4 oder zum Tank 24 zurückgeführt wird. Die Milch kann dann aus dem Tank 4 über das erste Rohrleitungssystem zurückgefördert werden, bis die Anlage wieder als steril betrachtet werden kann. Sodann werden
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die Ventile 13 und So ajuf ^normalen JBetrieb umgeschaltet und arbeitet die Anlage normal ohne Störungen, da dasWärmegleichgewicht in der.Anlage auch während der Rückforderung ständig unverändert gehalten werden.kann* Bles.wird durch die Anordnung des Vorwärtsstrom- und des RückstrOm-Regenerators und deren umschaltbare Sekundärseinen 12, 18 ermöglicht, die es ausserdem möglich machen, die Sterilisiertemperatur während, der.Rückförderung zu erreichen, um die Primärseite 11 der Anlage zu sterilisieren;
Statt die Anlage durch Rückförderii der Milch.durch sie zu sterilisieren, kann die Milch zum Tank 24. abgeleitet und durch Wasser ersetzt werden, welches über eine Rohrleitung 4o und ein Ventil 41 zugeführt wird. Für das Waschen dex Anlage wird die Waschlösung auf dem gleichen JVege wie das Wasser zugeführt und nach der Beendigung des Waschvorgangs wird die Anlage mit Wasser reingespült und sterilisiert» Die Waschlösung sowie das Spülwasser werden aus der Anlage über das Ventil zum Auslaß 25 abgeleitet«
Beim normalen Betrieb der Anlage wird der Wärmeaustauscher 36, ,37 nicht benutzt, da es nicht erforderlich ist, das Wasser in dessen Teil 36 zu kühlen, line solche Kühlung kommt nur bei e,iner Rückforderung zum Sterilisieren oder Waschen der Anlage in Frage, da die Temperatur im zweiten Rohrleitungs-
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system nur in diesem Falle die Neigung hat, anzusteigen. Dieser Umstand erfährt eine Gegenwirkung durch eine zusätzliche Kühlung, da ein Temperaturfühlorgan 42 in einer Rohrleitung "43 die Temperatur ermittelt und ein' Kai twas serve ntIl 44 betätigt, so daß dieses, .falls erforderlich, eine ausreichende Menge Wasser durchläßt, um die Temperatur auf einem bestimmten liiert zu halten.'
Aus' dem Vorangehend1 beschriebenen Beispiel ergibt sich, daß erfindungsgemäß der gesamte Wärmeaustausch zwischen dem ersten Rohrleitungssystem für die :Milch und dem zweiten Rohrleitungssystem für das Wasser stattfindet und daß kein Wärmeaustausch von Milch im ersten Rohrleitungssystem auf Milch im gleichen System erfolgt, so daß die Anlage mit hohen Wärmeübergangszahlen oder k-Werten arbeitet. Ferner ist ersichtlich, daß die Strömuiigsrichtung in den beiden Rohrleitungssystemen bei normalem Betrieb sowie bei der Rückförderung zum Sterilisieren oder Waschen der Anlage immer die gleiche ist und daß beim lückfördern keine Blindabschnitte für die Milch bestehen, sondern das ganze ROhrleitungssystem für die ■ MiIcIi von Milch, Wasser oder Waschlösung durchströmt wird. Aussefdem läßt sich erkennen, daß das Wärmegl&ichgewicht zwischen den beiden Rohrleitungssystemen bei normalem Betrieb sowie beim Rückfördern infolge der erfindungsgemässen Anordnung immer das gleiche ist, welch letztere es ermöglicht, daß die. Sekun-
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darSeiten 12 und 18 abwechselnd wirksam werden. Tmersteren Fall wirken sie mit dem Vorwärtsstromregenerator 11 für die Milch"und im letzteren Falle mit dem Rückstromregenerator 17 für die Milch zusammen» In dem erwähnten letzteren Falle "wird der Wärmeaustauscher 36, 37, falls erforderlich, in Betrieb gesetzt, um eine Kühlung zu bewirken. In diesem Fälle ist der genannte Wärmeaustauscher die einzige Hilfsvorrichtung, die"-notwendig- ist, und ihr Kaltwasserverbrauch ist sehr ge-Txngfügig. Da zwischen den beiden Rohrleitungssystemen immer ein Wärmegleichgewicht besteht, besteht keine Gefahr für eine neue Umschaltung beim Übergang von der Rückförderung zu normalem Betrieb.
Die Anlagen nach Fig. 2, 3, 4 und 5 sind in ihren; wesentlichen Merkmalen der in Fig. 1 dargestellten ähnlich. Aus diesem Grunde wurden die gleichen Bezugsziffern für identischeTeile der Anlagen verwendet.
Bei der Anordnung nach Fig. 2 ist der in Fig. 1 dargestellte Wärmeaustauscher 8, 9 in zwei Abschnitte 8a^ 9a bzw. 8b, 9b unterteilt und ist ein Entlüftungstank 45 mit einer Vakuumpumpe 46 und einer .Förderpumpe 4 7 zwischen den Abschnitten 8a und 8b vorgesehen.
Die Anlage nach Fig. 3 unterscheidet sich von der Anlage nach
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Fig. 2 nur dadurch, daß nachfolgend der Primärseite 8b des Wärmeaustauscherabschnitts 8b, 9b ein zusätzlicher Vakuumtank 48 eingeschaltet ist, der mit einer Förderpumpe 49 versehen ist. Der Tank 48 steht über eine Rohrleitung 5o mit dem oberen1 Teil des Tanks 45 in Verbindung, so daß in beiden T.anks 45 und 48 das gleiche Vakuum besteht, jedoch die Temperatur der Milch im Tank 48 höher als diejenige im Tank 45 ist.
Die Anlage nach Fig. 4 unterscheidet sich von der Anlage nach Fig. 1 insofern,, daß der in Fig. 1 dargestellte Vorwärtsstromregenerator 11, 12, in zwei Abschnitte 11a, 12a bzi*. 11b, 12b unterteilt ist und daß zwischen den Abschnitten lla und 11b ein Vakuum-Entspannungstank 51 eingeschaltet ist, der mit einer Förderpumpe 52, einer Vakuumrohrleitung mit einer Vakuumpumpe 54 in dieser und ferner innerhalb des Tanks 51 mit einem Kondensator 55 versehen ist, welcher von Kühlwasser durchflossen wird und dazu dient, den im Entspannungsgefäß entstehenden Wasserdampf zu kondensieren und das Kondensat zur Milch zurückzuführen.
Die Anlage nach Fig. 5 unterscheidet sich von der Anlage nach Fig. 1 dadurch, daß, während der Wärmeaustauscher 8, bei der Anordnung nach Fig. 1 zum Erwärmen der Milch auf die Pasteurisier- oder Sterilisier-Temperatur verwendet wird,
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der entsprechende Wärme aiii tau scher 8c, 9c In Fig«- 5 mir . zum ¥oriv"äriiien "der Milcli auf eine bestimmte Temperatur benutzt wird. Aus diesem 'Grunde wird Wasserdampf dem Wärmeaustauscher 34, 3 5 über' das "Ventil 3:8 zugefülirty welches durch das Gerät 39 betätigtwird."In diesem Falle ermittelt das Letztere die Temperatur in der Rohrleitung liaclifölgend dem Abechnitt" 8 c und halt diese Temperatur'au1 £ dem gewünschten Viert durch die iSetfätigung des Ventils 38. Das Pasteurisieren oofer Sterilisieren der Milch geschieht stattdessen dadurch, daß was s er dampf unmittelbar'in diese eingeblasen wirdi- Für diesen Zweck .wird die .-lilch, "nachdem sie im Abschnitt" Sc vorgewärmt worden Ist, über eine Rohrleitung 5b einer'ivasserdampfrEinbläsvorrichtüng 57 zugeführt. Die Zufuhr von Wasserdampf zu dieser Vorrichtung erfolgt über ein Ventil"58,: welches . ' durch ein Gerat 53 betätigt wird. Letzteres ermittelt die Temperatur der Milch In einer Rohrleitung \6o, welche nach- . folgend der Wasserdampf-EinblasArorrichtung angeordnet ist. und betätigt das Ventil 5-8 in der $.eise ,daß diese Temperatur auf e inem gle ichbleibendfen Wert - g ehalten wird. Infolge- des · liiiistandes, daß der eiligebl-assne liasserdampf, In &qt. Milch ■ lcondensiert wird und diese verdünnt, wird die Milch sodann aus dser Rohrleitung 6o über ein Entspannungsventil 61, in ein Entspaiüiungsgefäß 62 geleitet,., in welchem die, ,gleiche Menge 'o'asserdampf von der Milch abgesiedet wird tile die. Menge, des . vorher in die Milch eingeblasenen und In dieser fendensierten
Via s s er dampfes. Der abgesiedete Wasserdampf wird mit Hilfe einer Rohrleitung 63 und einer Vakuumpumpe 64 abgeleitet. Die durch die Entspannung gekühlte Milch wird dann*· durch eine Pumpe 65 aus dem Gefäß 62 gefördert und zum Vorwärtsstrom- Regenerator 11, 12 weitergefördert.
Infolge der Entspannungskühlung der Milch im Gefäß 62 hat die Milch eine niedrigere Temperatur beim Eintreffen am Vorwärtsstrom-Regenerator nach Fig. 5 als beim Eintreffen am Vorwärtsstrom-Regenerator nach Fig. 1. Aus diesem Grunde kann der Vorwärtsstrom-Regenerator nach Fig. S zur Kühlung der Milch kleiner als der bei der.bei der Anordnung nach Fig. 1 verwendete sein. Dies bedeutet andererseits, daß beim Rückfördern zum Sterilisieren der Anlage nach Fig. 5 ein zusätzlicher Wärmeaustauscher 66, 67 vorgesehen sein muß, um den Abschnitt 67 mittels durch den Abschnitt 66 geleitetem Kaltwasser zu kühlen. Diese Kühlung wird durch ein Gerät 68 geregelt, welches die Temperatur im zweiten Rohrleitungssystem nachfolgend dem Abschnitt 67 ermittelt und diese Temperatur auf einem gewünschten Wert durch Betätigung eines Ventils 69 hält.
Aus den vorangehend beschriebenen Beispielen ergibt sich, daß die erfindungsgemässe Anlage unabhängig von dem Umstand arbeitet, ob an verschiedenen Stellen des ersten Rohrleitungen
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systems auch weitere Vorrichtungen eingeschaltet sind.
Patentansprüche:

Claims (7)

Patentansprüche :
1. Anlage zur kontinuierlichen Wärmebehandlung, wie zum Sterilisieren, eines flüssigen Produkts in einem Rohrleitungssystem mit Einrichtungen zum Erwärmen des Produkts und zum Abkühlen desselben sowie mit einer Einrichtung zur Rückförderung des Produkts zur Ausgangsstelle zur sofortigen oder späteren Nachbehandlung im Rohrleitungssystem, wenn das Produkt bei der ersten Behandlung nicht die gewünschte Wärmebehandlungstemperatur erreicht hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt während der Behandlung im Rohrleitungssystem (8, Ii» 17) in indirekter Wärmeaustauschverbindung mit einem anderen flüssigen Produkt in einem anderen Rohrleitungssystem (9, 12, 18), das einen Kreislauf bildet, steht.
2, Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohrleitungssystem (8, 11, 17 und 9, 12, 18) Teile eines Vorwärtsstrom-Regenerators (11, 12) und eines Rückstrom-Regenetators (17, 18) eines Wärmeaustauscherpaares bilden, im Rohrleitungssystem für das ersterwähnte Produkt
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ein Dreiwegeventil (13) zwischen den Regeneratoren (11/ 7) zur Ableitung des wärmebehändelten Produkts oder zur Förderung des Produkts zum Rückstrom-Regenerator (17) vorgesehen ist und im Rohrleitungssystem für das zweite ,. Produkt der Vorwärtsstrom- und der Rückstrom-Regenerator (12, 18) parallelgeschaltet sind und daß ferner, gesehen in der Strömungsrichtung, im letzterwähnten Rohrleitungssystem ein: Dreiwegeventil (3o) den Regeneratoren vorgeschaltet ist, so daß dar Flüssigkeitsstrom wechselweise nur durch den einen oder den anderen der Regeneratoren (12, 18) geleitet-werden kann. .
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitungssysteme so angeordnet sind, daß sie im Gegenstrom arbeiten, das erste Rohrleitungssystem (8, Hj 17)j in der Strömungsrichtung gesehen, aus einem Ausgleichtank (3) für das Produkt, einem Wärmeaustauscher (8, 9)» itfelcher durch die beiden Rohrleitungssysteme ge- ' bildet wird, zum Erwärmen des Produkts auf die Wärme-
behandluiigstemperatur, dem Vorwärts strom-Regenerator (11) , dem Dreiwegeventil (13),dem Rückstrom-Regenerator (17) . und einer Rohrleitung (2o) besteht, die zum Ausgleichtank oder zu einem anderen Sainmeltank (24) zurückführt,
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das zweite Rohrleitungssystem (9, 12, 18), in der Gegenstromrichtung gesehen, aus dem Wärmeaustauscher ('9), welcher das Produkt im ersten Rohrleitungssystem auf die Wärmebehandlungstemperatur erwärmt, einem Wärmeaustauscher (34, 35) für eine indirekte Wärmezufuhr zum zweiten Rohrleitungssystem von einem dritten Produkt dem Vorwärtsstrom- und dem Rückstrom-Regenerator (12, 18), die zueinander, parallel geschaltet sind, dem Dreiwegeventil (3o) , einer Rohrleitung (29) vom Wärmeaustauscher (9) zum Erwärmen auf die Wärmebehandlungstemperatur und gegebenenfalls in der letzterwähnten Rohrleitung aus einem Wärmeaustauscher (3 6,37) besteht, der dazu dient, indirekt Wärme aus dem Rohrleitungssystem mittels- eines vierten Produkts abzuziehen.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher (8, 9) zum Erwärmen auf die Wärmebehandlungstemperatur, welcherdurch die beiden Rohrleitungssysteme gebildet wird, in zwei Wärmeaustauscher (8a, 9a und 8b, 9b)unterteilt ist und daß eine Entgasungsvorrichtung (45) für das Produkt an einer Stelle zwischen diesen Wärmeaustauschern im Rohrleitungssystem für das einer Wärmebehandlung zu unterziehende Produkt angeschlossen
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5« Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet;, daß ferner eine Entgasungsvorrichtung {48} an einer Stelle iitt Rohrleitungssystem angeschlossen ist, welche, gesehen in der Strömungsrichtung, nachfolgend dem unterteilten^Wärmeaustauscher angeordnet ist und daß die beiden Entgasungsvorrichtungen (45, 48) so angeordnet sind, daß sie bei dem gleichen unteratmosphärischen Druck, jedoch beieiner niedrigeren Temperatur des Produkts in der ersten Entgasungsvorrichtung als in der änderen BntgasungsvorriclttuÄg :arbeiten. ;. '.--...■ '■ : . . " ■ -. ---'. ■ _:-_;_." v"'■;.:-; ■■ -■
6. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwärtsstrom-Regenerator (11, 12) des Wärmeaustauschers des Rohrleitungssystems in zwei Wärmeaustauscher (Ha9 12a und Hb, 12b) unterteilt ist und daß an einer Stelle zwischen diesen Wärmeaustauschern im Rohrleitungssystem für das einer Wärmebehandlung zu unterziehende Produkt ein Vakuumentspannungsgefäß (51) für das Produkt angeschlossen ist, das mit einer Kühlvorrichtung (55) zum Rückkondensieren und Rückführen des Produkts zum System versehen ist·
7. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher zum Erwärmen des einer Wärmebehandlung zu
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unterziehenden Produkts auf die Wärmebehandlungstemperatur besteht aus einem Wärmeaustauscher (8c, 9c) zum Erwärmen ■des Produkts, einer Vorrichtung (57) zum direkten Einblasen von Wasserdampf in das Produkt, um dieses auf die Wärmebehandlungstemperatur zu erwärmen, welche Vorrichtung, gesehen in der Strömungsrichtung, für das Produkt, dem erwähnten Wärmeaustauscher nachgeschaltet ist, und aus einem Vakuumentspannungsgefäß (62) für das Produkt, welches der erwähnten Vorrichtung nachgeschaltet ist und in welchem das Produkt von einer Wasserdampfmenge befreit wird, welche der eingeblasenen Wasserdampfmenge entspricht, und daß im zweiten Rohrleitungssystem, gesehen in der Strömungsrichtung, nachfolgend dem parallelgeschalteten Regenerator (12, 18) ein Wärmeaustauscher (66, 67) zur indirekten Abkühlung des Produkts mit einem dritten Produkt vorgesehen ist.
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