DE161356C - - Google Patents

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DE161356C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/21Plate and frame presses
    • B01D25/215Construction of the filter plates, frames

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Soy Sauces And Products Related Thereto (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bekanntlich verwendet man in neuerer Zeit im Brauereibetriebe zum Filtrieren der Maische Filterpressen, deren gute Wirkungsweise insbesondere von der Verwendung eines Einlaufrohres abhängt, dessen freier Querschnitt so bemessen ist, daß sich die einzelnen Kammern der Presse bei mit natürlichem Gefälle laufender Maische sehr schnell und gleichmäßig füllen können. Diesen Anforderungen entspricht der den Gegenstand der Erfindung bildende Filterpressenrahmen, der an der Einlaufstelle einen Anguß besitzt, welcher infolge seiner besonderen Ausbildung der eintretenden Maische eine große, sich nicht verringernde Querschnittsweite darbietet.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch
Fig. ι in Ansicht dargestellt.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B und Fig. 3 ein Schnitt nach Linie C-D in Fig. 1.
Der Rahmen α ist mit einem Anguß b
versehen, der nach oben über den Rahmen hinausragt. Durch diesen hohlen Anguß tritt die zufließende Maische in den Innenraum des Rahmens, der im zusammengestellten Zustande der Presse auf beiden Seiten durch Platten, sogenannteRippenkörper, überweichen die Filtertücher liegen, derart abgeschlossen ist, daß eine Filterkammer entsteht, aus weleher durch geeignete Öffnungen das Filtrat abläuft. Durch die Höherlegung des Angusses wird erreicht, daß die Maische der Anforderung, bei natürlichem Gefälle in die Filterkammer einzulaufen, besser entspricht, und daß sich ferner der Einlaufkanal vollständig entleert. Damit nun der Maische auf ihrem ganzen Wege ein freier Querschnitt dargeboten werde, der mindestens so groß wie der des kreisförmigen Einlaufs c ist, ist die Weiterführung, des Einlaufkanals in die Filterkammer derart. getroffen, daß überall die Querschnittsweite c gewahrt ist. Dies wird dadurch erreicht, daß fast an der ganzen Umfläche der Bohrung c eine Aussparung vorgesehen ist, welche, wie aus den Schnitten der Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, in bezug auf den Durchmesser der Einlauföffnung c bedeutend erweitert ist. Der Verlauf der sich bis in den Hohlraum des Rahmens kanalartig fortsetzenden Aussparung ist aus den punktierten Linien in Fig. 1 ersichtlich. Der neue Rahmen gestattet also, Filterpressen zu bauen, bei welchen sich infolge der Höherlegung des Einlaufes und des Vorhandenseins eines sich unter keinen Umständen verringernden Einlaufquerschnittes die Kammern der Presse bei mit natürlichem Gefälle laufender Maische schnell und gleichmäßig füllen können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Rahmen für im Brauereibetriebe verwendbare Filterpressen mit einem als Einlauf dienenden, »ach oben über den Rahmen hinausragenden Anguß, dadurch gekennzeichnet, daß der Anguß (b) fast an der ganzen Umfiäche seiner Bohrung (c) eine erweiterte Aussparung aufweist, die sich bis in das Innere des Rahmens hinein kanalartig fortsetzt und deren freier Querschnitt mindestens ebenso groß ist wie der der Einlaufbohrung (c).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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