DE1610146C3 - Wasserweiche zur programmgesteuerten Auswahl eines von mehreren Wasserzulaufwegen - Google Patents

Wasserweiche zur programmgesteuerten Auswahl eines von mehreren Wasserzulaufwegen

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DE1610146C3
DE1610146C3 DE19671610146 DE1610146A DE1610146C3 DE 1610146 C3 DE1610146 C3 DE 1610146C3 DE 19671610146 DE19671610146 DE 19671610146 DE 1610146 A DE1610146 A DE 1610146A DE 1610146 C3 DE1610146 C3 DE 1610146C3
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housing
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DE19671610146
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DE1610146A1 (de
DE1610146B2 (de
Inventor
Kurt; Wolff Dieter; 1000 Berlin Krieger
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BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Bosch Siemens Hausgerate GmbH
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Wasserweiche zur programmgesteuerten Auswahl eines von mehreren Wasserzulaufwegen bei einem Haushaltgerät, insbesondere Waschmaschine, mit einem in einem zylindrischen Gehäuse drehbaren Steuerschieber, der mittels eines Schwenkrohres einen Zulaufkanal mit einem von mehreren Ablaufkanälen verbindet.
Eine derartige Wasserweiche ist durch die DT-AS 29 920 bekannt. Bei der bekannten Wasserweiche besteht die Möglichkeit, daß Leckwasser aus dem Zulaufkanal in nicht gewählte Ablaufkanäle bzw. nach außen dringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Entstehen von solchem Leckwasser so weit wie möglich zu verhindern und doch entstandenes Leckwasser unschädlich zu machen.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist gemäß einer ersten' Ausführungsform der Erfindung das Schwenkrohr einen Drehzapfen auf, der nach Art eines Kugelgelenkes in einer Gelenkpfanne des Zulaufkanals angeordnet ist, und es ist an der den Ablaufkanälen gegenüberliegenden Mündung des Schwenkrohres eine hohlzylinderförmige Dichtung befestigt, die in einer zylinderförmigen, konzentrisch zur Mantelfläche des Gehäuses verlaufenden Führung gleitet.
Durch diese Anordnung sind auch bei mehr als zwei Ablaufkanälen relativ kleine Bewegungswinkel des Schwenkrohres und kleine Betätigungskräfte möglich. Sie besteht aus wenigen Teilen, die aus Kunststoff gefertigt sein können und deren Fertigungstoleranz sogar verhältnismäßig groß sein darf.
In Ausgestaltung der Erfindung ist noch vorgesehen, daß die Dichtung so ausgebildet ist, daß mindestens einer der gerade nicht an das Schwenkrohr angeschlossenen Ablaufkanäle oder eine zusätzlich vorgesehene Tropfleitung mit dem Innenraum des Gehäuses derart in Verbindung steht, daß aus dem Gehäuse Leckwasser abfließen kann.
Mit dieser Maßnahme wird verhindert, daß sich durch Stauung des Leckwassers in dem Gehäuse ein Druck aufbaut.
Eine andere Lösung der Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber eine der Zahl der Ablaufkanäle entsprechende Anzahl von Schwenkrohren besitzt, die an ihren den Ablaufkanälen gegenüberliegenden Mündungen Ventile tragen, wobei die Ablaufkanäle und die Schwenkrohre winkelmäßig so angeordnet sind, daß immer nur ein Ventil durch einen in den Ablaufkanälen angeordneten Nocken betätigbar ist.
Diese Anordnung gestattet wegen der eng begrenzten Betätigungsbereiche der Nocken noch erheblich kleinere Betätigungswinkel.
An Hand der Zeichnungen werden die beiden Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine Drei-Wege-Wasserweiche mit einem Schwenkrohr,
F i g. 2 einen Schnitt durch eine Drei-Wege-Wasserweiche mit drei Schwenkrohren.
In einem zylindrischen Gehäuse 10 mündet ein feststehender Zul.aufkanal 11, der mit einem nicht dargestellten Wassernetz über ein Magnetventil verbunden sein kann. Die Mündung des Zulaufkanals ist als Gelenkpfanne 12 ausgebildet, in der ein entsprechend geformter Drehzapfen 13 eines Schwenkrohres 14 gleitet. Das Schwenkrohr mündet im Randbereich 16 des Gehäuses. Dort sind drei beispielsweise über eine mehrkammerige Waschmitteleinspüldose mit dem Laugenbehälter einer Waschmaschine verbindbare Ablaufkanäle 17, 18 und 19 angeschlossen. Eine Tropfleitung 20 kann Leckwasser auffangen und verbindet das Gehäuse
10 mit dem Ablaufkanal 19, der direkt mit dem Laugenbehälter verbunden sein kann. Dadurch kann im Gehäuse entstehendes Leckwasser ablaufen, ohne nachteilige Folgen zu haben.
Am Randbereich 16 des Gehäuses gleitet in einer zylinderförmigen, konzentrisch zur Mantelfläche des Gehäuses verlaufenden Führung 22 eine mit dem Schwenkrohr 14 verbundene hohlzylinderförmige Dichtung 23. Diese Dichtung verhindert, daß Wasser in die nicht angewählten Ablaufkanäle eintreten kann.
Bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich im zylindrischen Gehäuse ein drehbarer zylindrischer Steuerschieber 41, der einen Zulaufkanal
11 mit drei radial gerichteten, je mit einem Ventil 43 versehenen Schwenkrohren 44 verbindet. Jedem Schwenkrohr 44 ist dabei ein Ablaufkanal 17, 18 bzw. 19 zugeordnet. An der Verbindungsstelle der Ablaufkanäle mit dem Gehäuse ist jeweils ein Nocken 46 angeordnet, der mit einer Ventilspitze 47 zusammenarbei-
tet. Die Ablaufkanäle 17, 18 und 19 sind derart gegeneinander versetzt, daß jeweils nur ein Nocken seiner zugeordneten Ventilspitze gegenüberstehen kann und da.bei dieses Ventil öffnet Durch diese Anordnung sind sehr kleine Beträge für die Betätigungswinkel (etwa 10°) des Steuerschiebers 41 möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Wasserweiche zur programmgesteuerten Aus-'wahl eines von mehreren Wasser£ülaufwegen bei einem Haushaltgerät, insbesondere Waschmaschine, mit einem in einem zylindrischen Gehäuse drehbaren Steuerschieber, der mittels eines Schwenkrohres einen Zulaufkanal mit einem von mehreren Ablaufkanälen verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkrohr (14) einen Drehzapfen (13) aufweist, der nach Art eines Kugelgelenkes in einer Gelenkpfanne (12) des Zulaufkanals (11) angeordnet ist, und daß an der den Ablauf kanälen (17, 18, 19) gegenüberliegenden Mündung des Schwenkrohres (14) eine hohlzylinderförmige Dichtung (23) befestigt ist, die in einer zylinderförmigen, konzentrisch zur Mantelfläche des Gehäuses (10) verlaufenden Führung (22) gleitet.
2. Wasserweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (23) so ausgebildet ist, daß mindestens einer der gerade nicht an das Schwenkrohr angeschlossenen Ablaufkanäle (17,18, 19) oder eine zusätzlich vorgesehene Tropfleitung (20) mit dem Innenraum des Gehäuses (10) derart in Verbindung steht, daß aus dem Gehäuse Leckwasser abfließen kann.
3. Wasserweiche zur programmgesteuerten Auswahl eines von mehreren Wasserzulaufwegen bei einem Haushaltgerät, insbesondere Waschmaschine, mit einem in einem zylindrischen Gehäuse drehbaren Steuerschieber, der mittels eines Schwenkrohres einen Zulaufkanal mit einem von mehreren Ablaufkanälen verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber eine der Zahl der Ablaufkanäle (17, 18, 19) entsprechende Anzahl von Schwenkrohren (44) besitzt, die an ihren den Ablaufkanälen (17, 18, 19) gegenüberliegenden Mündungen Ventile (43) tragen, wobei die Ablaufkanäle und die Schwenkrohre winkelmäßig so angeordnet sind, daß immer nur ein Ventil (43) durch einen in den Ablaufkanälen (17, 18, 19) angeordneten Nokken (46) betätigbar ist.
DE19671610146 1967-05-31 1967-05-31 Wasserweiche zur programmgesteuerten Auswahl eines von mehreren Wasserzulaufwegen Expired DE1610146C3 (de)

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DES0110079 1967-05-31
DES0110079 1967-05-31

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1610146A1 DE1610146A1 (de) 1970-11-19
DE1610146B2 DE1610146B2 (de) 1976-02-05
DE1610146C3 true DE1610146C3 (de) 1976-09-09

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