DE1607442A1 - Brecher - Google Patents

Brecher

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DE1607442A1
DE1607442A1 DE19671607442 DE1607442A DE1607442A1 DE 1607442 A1 DE1607442 A1 DE 1607442A1 DE 19671607442 DE19671607442 DE 19671607442 DE 1607442 A DE1607442 A DE 1607442A DE 1607442 A1 DE1607442 A1 DE 1607442A1
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DE
Germany
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zone
crushing
cone
gap
section
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671607442
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Schmitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
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Publication date
Application filed by Fried Krupp AG filed Critical Fried Krupp AG
Publication of DE1607442A1 publication Critical patent/DE1607442A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/005Lining
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • B02C1/10Shape or construction of jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Brecher
Die Erfindung betrifft einen Brecher mit einem schräg zur Waagerechten geneigten Brechspalt, der. von einem festen oberen und einem beweglichen unteren Brechglied begrenzt ist und bei kleinster Spaltweite eine keilförmig sich verengende Einlaufzone sowie eine anschließende zweite Zone mit konstantem Durchtrittsquerschnitt für das Brechgut aufweist·
Brecher dieser Art sind in der Gestalt von Kegel- und Backenbrechern bekannt. Sie arbeiten als sogen. Schlagbrecher, d. to« die Taumel- bzw. Schwingbewegung des unteren bewegliehen Brechgliedes erfolgt mit so hoher Frequenz und Geschwindigkeit, daß das Brechgut den schrägen Brechspalt während jeder Öffnungsbewegung lotrecht fallend-und erst während der folgenden Schließbewegung des unteren Brechgliedes von diesem ungefähr in waagerechter Richtung zurückgeworfen (und/oder auf ihm schräg abwärts rutschend),also in mehrfach wechselnder Richtung durchquert. Dabei wird das Brechgut schleierförmig aufgelockert und mehrfach gewendet, so daß insbesondere der Kegelbrecher bei verhältnismäßig großem Durchsatz ein scharfkantiges, kubisches Korn von gleichmäßiger Größe liefert - dies insbesondere durch die Ausbildung der eingangs genannten zweiten Zone des Brechspaltes, in der jedes Korn noch mindestens einmal nachgebrochen wird·
Bei den bekannten Brechern der eingangs genannten Bauart genügt jedoch das Austrags-* gut häufig nicht mehr den neuerdings besonders im Straßenbau erhobenen schärferen Forderungen, wonach dieses Austragsgut - unabhängig von der Art und dem kristallinischen Aufbau des zu zerkleinernden Materials - praktisch frei von plattigem,und stengeligem Korn sein muß. "_ . . .
Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, diesen Nachteil durch Maßnahmen zu
' " EV 191/66 ;
KH/Sch"
9098,32/0775 "2-
beheben, die ein Anstauen des Brechgutes im unteren Teil des Brechspaltes bewirken, da hierbei die bereits bis zu einer bestimmten Größe vorzerkleinerten Körner des Brechgutes gegeneinander gepreßt und die in diesem noch vorhandenen splittrigen, stengeligen und plattigen Kpörner weitgehend zerstört werden·
Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck an die zweite Zone des Brechspalts eine dritte Zone mit zunächst größer und sodann wieder kleiner werdendem.Durchtrittsquerschnitt für das Brechgut und daran eine vierte Zone mit konstantem, jedoch geringerem Durchtrittsquerschnitt wie in der zweiten Zone angeschlossen.
Die geschilderten Maßnahmen sind bei Kegelbrechern in vorteilhafter Weise dadurch zu verwirklichen, daß der Brechmantel und/oder der Brechkegel - also die als auswechselbare Verschleißkör er ausgebildeten und zum Auskleiden der Brechglieder dienenden Brechwerkzeuge - im Bereich der dritten Zone mit einer ringförmig sich über den Unfang erstreckenden Ausnehmung versehen iat.
Ist eine derartige Ausnehmung iiur im Brechkegel, also in der Auskleidung des unteren oeweglichen Brechgliedes vorgesehen, so ist es zweckmäßig, die Neigung des Brechspaltes in der vierten Zone geringer als in der zweiten Zone zu wählen. Das kann am einfachsten in der Weise geschehen, daß der Neigungswinkel, den der Brechkegel Im unteren Teil der genannten Ausnehmung aufweist, in der vierten Zcne unverändert beibehalten wird.
In der Zeichnung ist der Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht, sowie iiese selbst in Gestalt mehrerer Ausführungsbeispiele,schematisch dargestellt. : jn einzelnen zeigenι
Fig. 1 die Form und gegenseitige lage der Brechwerkzeuge bei einem bekannten Kegelbrecher in einem lotrechten Teilschnitt an d#r Stelle der kleinsten
Spaltweite, . .
Fig. 2 bis 5 Teilschnitte wie in Fig. 1, jedoch bei vier Ausführungsbeispielen der Erfindung,
" Fig. 6 einen Kegelbrecher mit Brechwerkzeugen entsprechend Fig. 2f in lotrechtem Schnitt, und · '
9 09832/0775
COPY ,
Pig. 7 einen Schlag-Backenbrecher mit Breöhwerkfzeugen ähnlich Pig. 5, in lotrechtem Schnitt. / r
Ih den Pig. 1 bis 6 sind die den im wesentlichen kegelmantelförmigenj Breehspalt nach oben und unten begrenzenden Brechwerk^zeuge des Kegelbrechers mit 1 und 2 bezeichnet. Der sogen. Brechmantel 1 stellt die als auswechselbarer Verschläßkörper ausgebildete Auskleidung des Gehäuseteils J5 und der sogen» Brechkegel 2 die entsprechend ausgebildete Auskleidung des beweglichen Tragkegels 4 dar« ■
Bei der bekannten Ausführung nach Fig. 1 besteht der Breehspalt aus zwei Zonen Zl und Z2.in denen das von oben zugeflihrte Brechgut vorgebrochen bzw, auf eine durch die eingestellte engste Spaltweite bestimmte Korngröße nachgebrochen wird. Im Brechgut können dabei noch Körner von spllttriger, stengeliger und plattiger Gestalt auftreten. -"-.■--'"
Bei den Ausführungen nach den Fig. 2 bis 5 besteht dagegen der Brechspalt aus vier Zonen Zl* Z2, ZJ und Z4* Dabei weist die Zone Z J> einen zunächst größer und sodann wieder kleiner werdenden Durchtrittsquerschnitt für das Brechgut auf, während die benachbarten Zonen Z2 und 7h konstante Durchtrittsquerschnitte besitzen. Die Zone ZJ wird dadurch gebildet, daß entweder der Brechmantel 1 (Flg. 2 und 5)oder der Brechkegel2 (Fig. 4) oder beide Brechwerkzeuge 1 und 2 zugleich (Fig. 5 und 6) mit " entsprechenden, sich ringförmig über den^ Umfang erstreckenden Ausnehmungen 5 versehen sind. Bei der Auführung nach Flg. 4 ist außerdem der Neigungswinkel R der Zone Z4 größer als der Neigungswinkel OC derZone Z2.
Beim Schlag-Backenbreeher nach Fig. 7 bilden die Brechbacken 6 und 7 die Auskleidungen dee ortsfesten OehäuBeteils 8 bzw. des um die Achse 9 schwingenden Brechgliedes Der Brechspalt besteht hier ebenfalls aus den vier Zonen Zl, Z2, Z> und Z4 und ist im Querschnitt ähnlich wie bei dem Kegelbrecher nach Fig. js ausgebildet.
Die Wirkungsweise der in den Fig» 2 bis J dargestellten Kegel- bzw, Schlagbackenbrecher unterscheidet sich von der des bekannten Kegelbrechers nach Fig. 1 dadurch, daß das Brechgut nach dem Eintritt in die Zone ZJ in dieser angestaut wird« Dabei
des Brechguts .
werden die Körne»'nicht nur an die Arbeitsflächen der Brechwerkzeuge, sondern größter
teils auch gegeneinander gepreßt, wobei die noch in ihm enthaltenen Körner von
9 09 8 32/077 5
. ■ ■ .. ■-■.'■ "-. ■ - - _ BAD ORfGlMAL
1607U2
splittriger, stengeliger und plattiger Gestalt zerstört werden, so daß das Brechgut nach nochmaligem Nachbrechen in der Zone Z4 im wesentlichen nur noch kubische Körner aufweist.
Patentansprüche:
BAD r<^ 9098 32/077 5 C0PY

Claims (2)

Patent a η s ρ r Ü c he»
1. Brecher mit einem schräg zur Waagerechten geneigten Brechspalt, der von einem festen oberen und einem beweglichen unteren Brechglied begrenzt ist und bei kleinster Spaltw« te eine keilförmig sich verengende Einlaufzone sowie eine anschließende zweite'Zone mit konstantem Durchtrittsquerschnitt für das Brechgut aufweist^ dadurch gekennzeichnet, daß sich an die zweite Zone des Brechspalts (Z2) eine dritte Zone (Z>) mit zunächst größer und sodann wieder kleiner werdendem Durchtrittsquerschnitt und daran eine vierte Zone .(Z4) mit konstantem,jedoch geringerem Durchtrittsquerschnitt wie in der zweiten Zone anschließt» . .
2. Als auswechselbare Verschleißkörper ausgebildete Brechwerkzeuge zum Ausl&eideh der Brechglieder eines Kegelbrechers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brechmantel (1) und/oder der Brechkegel (2) im Bereich der dritten Zone (ZjS) mit einer sich ringförmig über den Umfang erstreckenden Ausnehmung (5) versehen ist·
5· Brechwerkzeuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei nur im Brechkegel (2) vorgesehener Ausnehmung die Neigung des Brechspaltes in der vierten Zone (Z4) geringer als in der zweiten Zone (Z2) ist (Fig· 4).
909832/07 7 5
L e e γ s e i t e
DE19671607442 1967-01-14 1967-01-14 Brecher Pending DE1607442A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB0090741 1967-01-14

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DE1607442A1 true DE1607442A1 (de) 1969-08-07

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ID=6985456

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DE19671607442 Pending DE1607442A1 (de) 1967-01-14 1967-01-14 Brecher

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US (1) US3536267A (de)
AT (1) AT299666B (de)
DE (1) DE1607442A1 (de)
GB (1) GB1188061A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB1188061A (en) 1970-04-15
US3536267A (en) 1970-10-27
AT299666B (de) 1972-06-26

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