DE1605880A1 - Druckmittelbetaetigte Bremsanlage fuer Kraftfahrzeuge mit Anhaenger - Google Patents

Druckmittelbetaetigte Bremsanlage fuer Kraftfahrzeuge mit Anhaenger

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DE1605880A1
DE1605880A1 DE19671605880 DE1605880A DE1605880A1 DE 1605880 A1 DE1605880 A1 DE 1605880A1 DE 19671605880 DE19671605880 DE 19671605880 DE 1605880 A DE1605880 A DE 1605880A DE 1605880 A1 DE1605880 A1 DE 1605880A1
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wheels
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DlPL-ING. ERICH SCHUBERT . 1^^10271)32409
- - "" ■ Telegramm-Adr.: Patschub, Siegen
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IdUO OO U : Deiche Bank AG.f
Abs.: Patentanwalt Dipl.-Ing. SCHUBERT, 59 Siegen, Eiserner Straße 227 Filialen Siegen u. Oberhausen (RhId.)
Postfach 325
5^: April 1967 67 041 Kü/Sch. '- . -_.:■"; -
?irma AU5OiIOTITS PRODUCl1S ΟΟΓνϊΡΑΙΪ TjIillTEB, Taeiibrook Road, !■earnington Spa, Warwickshire ,' England ■-.-...- -;.-.-"
Pur diese Anmeldung wird die Priorität der britiacnen: Patentanmeldung Kr. I5G35/66 vom 7. April 1966 in Anspruch. genoKunen, .
Bruckmitte!"betätigte Sremaänlage für Kraftfahrzeuge
mit Anhänger -----
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Die Erfindung bezieht sich.auf druckmittelBetätigte Bremsanlagen für Kxaftfahrzeugemit Anhänger»
.Bei ,DrUekmittel-BrerasanlageÄ für starre Einzelfahrzeuge ist bereita vorgeaehlagen: worden,/ ©ine Einrichtung zur automatischen Steuerung des. TJ^uekmitteldrtioks vorzusene^ der ausgeübt wird, um die Bremae pdeir Bremsen: mi betätigen, weXehe auf
ein Rad oder mehrere Räder des Fahrzeugs einwirkt bzw, einwirken, und zwar als Folge der Tendenz des oder der Räder, die Bodenhaftung zu verlieren, so daß die Bremsung nachgelassen werden kann, um ein Radblockieren und ein sich daraus ergebendes Rutschen des Fahrzeugs zu verhindern. Zu diesem Zweck ist eine Fühlervorrichtung· vorgesehen, die unmittelbar auf die Änderung der Bewegung des Rades oder der Räder anspricht, z.B. bei einer plötzlichen Verzögerung, der aller Voraussicht nach ein Blockieren folgt, ψ wobei der Bremsdruck an einem oder mehreren. Rädern des Fahrzeugs unabhängig von dem im Hauptzylinder oder einer anderen druckerzeugenden Vorrichtung der Anlage erzeugten Druck vermindert wird, indem die Fühlervorrichtung veranlaßt wird, ein Ventil zu Detätigen, welches die Druckmittelzufuhr nach der oder den Bremsen steuert. Bei solchen Bremsanlagen kann die Fühlerνorrichtung von einer Bauart sein:, die als "Trägheitstyp" bezeichnet wird und ein Schwungrad aufweist, welches mit dem Rad oder den Rädern des Fahrzeugs gedreht wird, jedoch frei ist, um dem Rad oder den Rädern des Fahrzeugs, infolge seiner QJrägheit vor zueilen, -wenn das Rad oder die Räder stark abgebremst wird "bzw. werden, wooei die Voreilung dazu verwendet wird, die Einrichtung zur Verminderung des Bremsdrucks zu betätigen. Darüber hinaus "besteht außerdem ein Merkmal solcher Bremeanlägen darin, daß das Schließen des Ventils, welches die Druckmitteldruckzufuhr nach den Bremsen steuert, von der Betätigung einer durch Druckmitteldruck betätigten Steuervorrichtung mittels der Fühleivorrichtung abhängig ist. Es sind auch bereits Dxuckmitteldruefer-Bremsaiilagert für starre Binzelfahrzeuge vorgeschlagen; wordent tei denen die Zufuhr von
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Druckmitteldruck nach, äen "Bremsen" automatisch, in Übereinstimmungmit ."Veränderungen der fahrzeugladung gesteuert wird. Bei solchen Anlagen ist ein Ventil vorgesehen, um die Zufuhr von ■Druckmittel nach den Bremsen zu regulieren, wobei die Betätigung des Ventils durch eine "Fühlereinrichtung gesteuert wird, welche durch Veränderungen in der fahrzeugladung betätigbar ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die automatische Steuereinrichturig der oben beschriebenen druckmittelbetätigten Anlagen dazu zu verwenden,' eine Bremsanlage für ein Kraftfahrzeug mit Anhänger zu schaffen, so daß die; Bremswirkung der Bremsen an Rädern sowohl des Zugfahrzeugs als auch des Anhängers automatisch gesteuert werden kann, um eine Bremswirkung zu erzielen, "bei -welcher, die Möglichkeit;-,-dös, Blockierens der Räder, welche ein Rutschen mit sich bringen könnte, vermindert,;-.wenn nicht beseitigt, wird, wobei auf diese Weise der Haehteil beseitigt wird, .der als ein "Zusanimenknieken wie ein Klappmesser", eines Kraftfahrzeugs mit Anhänger bekannt ist. -
Durch die Erfindung wird somit eine Bremsanlage für ein Kraftfahrzeug mit Anhänger geschaffen, bei welcher die Druck- zufuhr nach den Bremsen von ausgewählten Rädern des Zugfahr- zeuga und des Anhängers durch ITühlervorrichtungeh geregelt wird, von denen zumindest eine am Zugfahrzeug angebracht ist, .wobei die Pühlervorrichtungen jeweils unmittelbar auf eine Änderung in der Bewegung eines oder mehrerer Räder, z.B. auf eine rapide Verzögerung, welcher aller Voraussicht nach ein Radblockieren folgt, sowie auf die !Fahrzeugladung ansprechen. Eine Bremsanlage
nach der Erfindung kann beispielsweise zwei Fühle r vor richtung en aufweisen, und zwar die eine "beispielsweise vom "Trägheitstyp11, die auf eine Änderung in der Bewegung eines oder mehrerer Räder anspricht, wobei die andere auf die Fahrzeugladung anspricht. Eine dieser Fühlervorrichtungen kann am Zugfahrzeug, die andere* am Anhänger angebracht werden. Bei dieser besonderen Anordnung kann die Fühlervorrichtung am Zugfahrzeug entgegengesetzt angeordneten Rädern des Zugfahrzeugs zugeordnet werden, z.B. den angetriebenen Rädern desselben, damit sie auf eine Änderung in der Bewegung dieser Räder anspricht, während die andere Fühlervorrichtung am Hängerfahrzeug angebracht wird, damit sie auf die Ladung desselben anspricht, wobei der Ausgang von der Fühler vor richtung am Zugfahrzeug dem Eingang der Fühlervorrichtung am Anhänger zugeführt wird. Alternativ können beide FühlervorriGhtungen am Zugfahrzeug angebracht werden, wobei der regulierte Druckmitteldruck, der den Bremsen des Zugfahrzeugs zugeführt wird, auch den Bremsen der ausgewählten Räder des Anhängers zugeführt wird. Die Bremsanlage gemäß der vorliegenden Erfindung kann entweder eine hydraulische oder eine pneumatische Anlage sein, und besondere Ausführungsbeispiele der Erfindung für beide Typen von Bremsanlagen werden nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher beschrieben., und zwar zeigt ■
Fig. 1 schematisch in Draufsicht eine Zugfahrzeug-Anhänger-Kombination mit einer Bremsanlage gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
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Fig. 2 eine weitere schematische Draufsicht auf eine Zugfahrzeug -Anhäng er -Kombinat ion mit einer Bremsanlage gemäß einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 ebenfalls in schematischer Draufsicht eine Zügfahrzeug-Anhänger-Kombinati on mit einer Bremsanlage gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform der Erfindung,
Fig. 4 in schematischer Draufsicht eine Zugfahrzeug-Anhänger-Kombination init einer Bremsanlage gemäß einem noch weiter abgeänderten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig0 b im Schnitt eine valcuumbetätigte Steuervorrichtung,
Fig. 6 im Schnitt eine Fühlerrarrichtung vom "Trägheitstyp11, während
Fig. 7 im Schnitt eine Vorrichtung wiedergibt, die auf die ladung anspricht.
Die in den Fign. T bis 4 dargestellten Zug- und Hängerfahrzeuge sind identisch, und es werden daher in der folgenden. Beschreibung die gleichen Bezugszeichen zur Bezeichnung entsprechender Teile verwendet. Das Zugfahrzeug ist allgemein mit 1 und das Anhangerfahrzeug allgemein mit 2 bezeichnet.
Das Zugfahrzeug 1 hat vier Räder, und zwar Vorderräder 3 und 4 und zwei Hinterräder 5 und 6. Die Hinterräder werden von einer Maschine 7 am vorderen Ende des Zugfahrzeugchassis über eine Getriebe- bzw. Kardanwelle 8 angetrieben, von welcher nur ein Teil in Richtung auf die Hinterachse dargestellt ist. Brem sen 9 und 10 sind jeweils an den Vorderrädern, 3 bzw. 4 vorgeseheni,
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und Bremsen 11 und 12 sind .jeweils an den Hinterrädern 5 bzw. 6 vorgesellen.
Las Anhängerfahrzeug 2, von dem nur ein Teil dargestellt ist, hat zwei Räder 13 und 14, wooei Bremsen 15 und 16 jeweils an-diesen Räcern vorgesehen sind, wobei Zugfahrzeug und Hänger über irgendeine herkömmliche Ausführungsform von Anhängerkupplung (nicht dargestellt) miteinander verbunden sind.
λ Beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie es schematisch in,Pig. 1 der Zeichnung dargestellt ist, handelt es sich um eine Bremsanlage für ein Kraftfahrzeug mit Anhänger, bei welcher sowohl das Zugfahrzeug als auch der Anhänger hydraulisch betätigte Bremsen haben, die entweder Scheioen- oder Trommeloremsen sein können, wobei die Bremsen üDer einen Tandem-Hauptzylinder von herkömmlicher Konstruktion betätigt werden, der vom Zugfahrzeug getragen wird und allgemein mit 17 bezeichnet ist, wobei der Hauptzylinder durch ein Pedal 18 betätigbar ist. Bei der Bremsanlage des vorliegenden AusführungsDeispiels ist eine Fühlervorrichtung vom "Trägheitstyp111, welche allgemein mit 19 bezeichnet ist, am Zugfahrzeug angebracht und dazu bestimmt, die den Bremsbetätigungszylindern (nicht dargestellt) der Bremsen 11 und 12 der Hinterräder zugeführte Flüssigkeit zu regulieren, wobei eine weitere Fühlervorrichtung 20, die auf die Fahrzeugladung anspricht, am Anhängerfahrzeug 2 angebracht und betätigbar ist, um die den Bremsbetätigungszylindern (nicht dargestellt) der Bremsen 15 und 16 der Hinterräder des Anhängers zugeführte Flüssigkeit zu regulieren.
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: ' -. ■ - τ—, ....-■■._■ ■■■■■.-■.■-... : - 1605880
Die Bremsbetätigiingszylinder der BEemsen 9 und 10 der ' ' Vorderräder 3 und 4 des Sugfahrzeugs werden direkt vom Hauptzylinder 17 über eine Rohrleitung 21 gespeist, die mit einem der Ausgänge des Hauptzylinders sowie.-mit einer Zweigleitung 22, welche die Bremstetätigungszylinder üeliefert, verbunden ist. Die ebenfalls nicht dargestellten. Bremsbetätigungszylinder der Bremsen 11 und 1? an den Hinterrädern 5 und 6 des Zugfahrzeuge werden indirekt über ein allgemein mit 23 bezeichnetes Ventil beliefert, dessen Betätigung so gesteuert wird, daß g es den Druclc reguliert ,'welcher den Br emsbe tätigungs zylindern durch eine vakuumbetätigte Steuervorrichtung 24 zugeführt wird, deren Betätigung durch ein Ventil 25 gesteuert wird, welches durch die Pühlervorrichtung 19 des "Trägheitstyps11, am Zügfahrzeug betätigbar ist. Die Vakuumtiuelle wird vom Auspuff-Sammelrohr der Maschine 7 her erhalten, wobei der Eingang des Ventils 25 durch eine -Rohrleitung 27r einen Vorratsbehälter 28 und eine Rohrleitung 29 mit dem Sammelrohr 26 verbunden ist.
Dieses Vakuum wird in der entsprechenden-Kammer der Vor- | riehtüng 24 in Relation zum Rad verhalten gesteuert, und zwar Je nachdem, ob das Rad das Bestreben hat, bis zum Ausmaß des Blockierens zu verzögern oder nachfolgend auf einen Punkt vor dem Blockieren schnell zu beschleunigen. Das Ermitteln dieses Zustandes der Radverzögerung oder —beschleunigung wird durch die auf Trägheit ansprechende Vorrichtung 19 ausgeführt, die von der Antriebs- bzw. Kardanwelle 8 des Zugfahrzeugs über einen Riementrieb 30 angetrieben wird. Die Welle 8 ist pro-
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portionierten Raten von Verzögerung und Beschleunigung der Räder 5 und 6 unter ebener und. geradliniger Bremsung unterworfen. Die Trägheitsvorrichtung 19» die von der Kardanwelle/angetrieben wird, weist ein Schwungrad auf, welches das Bestreben hat, un- ter Verzögerung vorzueilen und unter Beschleunigung nachzueilen, wobei die von diesen Yiirkungen her verfügbare Energie dazu ausgenutzt wird, die axiale Bewegung einer Stange zu bewirken, die da,s Ventil 25 mit Bezug auf Verzögerung "bis zum Punkt des Rad-Blockierens oder über eine schnelle Beschleunigung jeweils Öffnet bzw. schließt. Durch das Öffnen und Schließen des Ventils 25 wird das Vakuum in der vorerwähnten Kammer der Steuervorrichtung 24 verändert, wobei auf diese Weise die'Zufuhr von Hydraulikdruck vom Ventil 23 nach den Bremsbetätigungszylindern der Bremsen 11 und 12 gesteuert wird. Das vom Hauptzylinder 17 her unter Druck stehende Medium ist von dem im vakuum^gesteuerten Ventil 23 befindlichen, unter Druck stehenden Medium entfernt, so daß daher keine Veränderung in der Pedallast oder Auswirkung in einem unmittelbar mit dem·Hauptzylinder verbundenen System empfunden wird.
Das hydraulische Medium zur Betätigung der hinteren Bremsen 11 und 12 wird dem Ventil 23 vom Hauptzylinder 17 her über eine Rohrleitung 31 zugeführt, die mit dem Ventileinlaß verbunden ist, wobei der Ventilauslaß durch eine Rohrleitung 32 mit einer Abzweig-Rohrleitung 33 verbunden ist, die mit den Bremsbetätigungszylindern "in Verbindung steht. Die Bremsdruckleitung 32, welche die Hinterradbremsen des Zugfahrzeugs beliefert, ist so verbunden, daß sie den abgefühlten Druck einer Speiseleitung 34 zuführt. Diese Speiseleitung ist mit dein Einlaß der auf die ladung ansprechend en
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_ Q i_ -
Vorrichtung20 am Anhänger fahr zeug 2-verbund en»" wobei der Auslaß von dieser Vorrichtung durch eine Rohrleitung 35 verbunden ist, die ihrerseits mit einer Abzweigrohrleitung 36 verbunden ist,, welche die Bremsbetätigungszylinder der Anhänger-Rad brems en 15, 16 beliefert. Die Vorrichtung 20 weist ein Br.emsdruck-Modulierungsventil auf, welches durch die Aehsenstellung mit Bezug auf das Chassis gesteuert wird, mit anderen Worten: Die Achse wird dem Chassis bei beladenem Fahrzeug näher sein als bei unbeladenem Fahrzeug, so daß daher dieses Ventil mit Bezug auf den Weg den Bremsleitungsdruek mit einer gewissen vorbestimmten Proportion zur Achslast verändert.
Wenn bei der Bremsanlage diesef Ausführungsform beispielsweise die Zugfahrzeug-Anhänger-Kombination unbeladen iat oder sich auf vereister Fahrbahn befindet, dann wird jede ZDendenz der Hinterräder 5 und 6 des Zugfahrzeugs"', zu■ .blockieren, durch die entsprechende Vorrichtung -19 gesteuert, und dieses. Abfühlen wird außerdem den Bremsen der Räder des Anhängerfahrzeuge übermittelt, die auf diese Weise mit einem der Ladung angepaßten Druck betätigt werden, so daß ein feiner Ausgleich der Bremsung erzielt wird;. V :
Bei der Bremsanlage der oben beschriebenen Ausfuhrungsform wird die Regulierung dea Bremsdrucks der Bremsen 11 und 12 an den Hinterrädern 5 und 6 des Zugfahrzeugs 1 lediglich durch die auf Trägheit ansprechende Vorrichtung 19 am Zugfahrzeug bewirkt, während die Regulierung des Bremsdrucks der Bremsen. 15,
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an den Hinterrädern 13» 14 des Anhängerfahrzeugs 2 sowohl durch diese Trägheitsvorrichtung 19 als auch durch die auf Ladung ansprechende Torrichtung 20 bewirk"^ die sich am Anhängerfahrzeug 2 befindet. Das System kann jedoch so abgeändert werden, daß der Ausgang von beiden Fühlervorrichtungen den Bremsen der Räder sowohl des Zugfahrzeugs als auch des Anhängers zugeführt wird. Zu diesem Zweck sind die Trägheitsoder andere Fühlervorrichtungen 19 zum Abfühlen von Veränderungen in der Radbewegung und die auf die ladung ansprechende Vorrichtung 20 beide am Zugfahrzeug angebracht, um einen einzigen regulierten Ausgang zu liefern, der den Bremstetätigungs· zylindern der Bremsen der Hinterräder des Zugfahrzeugs 1 und auch den Bremsbetätigungszylindern, der Bremsen der Hinterräder des Anhängerfahrzeugs 2 geliefert wird.
fig. 2 zeigt schematisch eine Bremsanlage für ein Kraftfahrzeug mit Anhänger entsprechend dieser abgeänderten Ausführungsform. Bei der in Fig. 2 dargestellten Bremsanlage werden die gleichen Bezugszeiehen verwendet, um Teile derselben zu bezeichnen, die den Teilen der Bremsanlage nach Fig. 1 entsprechen. Wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 wird Hydraulikflüssigkeit vom Hauptzylinder 17 nach den Bremsen 9 und 10 der Vorderräder 3> 4 des Zugfahrzeugs über Rohrleitung ^1 und 22 geliefert. Ebenfalls wird das Vakuum für die vakuumbetätigte Steuervorrichtung 24 vom Auspuff-Sammelronr 26 der Maschine 7 her erhalten, wobei der Einlaß des Ventils 25 durch die Rohrleitung 27, den Vorratsbehälter 28 und die Rohrleitung 29 mit
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dem SariL-nelrolir 26 verounden ist, * ."
Beim vorliegenden AusführungsDeispiel wird Hydraulikflüssigkeit vom Hauptzylinder 17 Iier zur Betätigung der Bremsen 11 und 12 der Zugfahrzeugräder 5 und 6 über eine Rohrleitung 37 erhalten, die mit dem Einlaß der auf die ladung ansprechenden Vorrichtung 20 verbunden ist, welche amZugfahrzeug angebracht ist. Der Auslaß von der Vorrichtung 20 her ist durch eine Rohrleitung 38 mit dem Einlaß des Ventils 25 verbunden, wobei der Auslaß vom Ventil 23 durch eine Rohrleitung 39 mit den
*t
Bremsbetätigungszylindern der Bremsen 11 und 12 über die Abzweig-Rohr leitung 33 in Verbindung steht. Die Hydraulikflüssigkeit von der Rohrleitung 39 her. wird außerdem den BremsDetätigung-szylindern der Bremsen 15 und 16 der Räder 13 und 14 des Anhänger fahr se ugs üoer eine Rohrleitung 4-0 zugeführt, welche zwischen der Rohrleitung 39 und der AbzweigrOhrleitung 36 angeschlossen ist.
Wenn bei den Bremsanlagen der oben beschriebenen Ausfüh- j rungsheispiele die Anhängerladung ungleichmäßig verteilt ist,, dann ist es möglich, die auf die Ladung ansprechende Vorrichtung zu veranlassen, ein inkorrektes Signal zu senden, und zwar in Abhängigkeit davon, ob die ladung nach der Zugfahrzeugachse oder der Anhängerachse hin vorgespannt ist, und welcher*dieser Achsen die auf die ladung ansprechende Vorrichtung zugeordnet iat.
Um dies zu überwinden, können zwei vakuumgesteuerte Ventile vorgesehen werden, und zwar eines, welches, eine auf Ladung
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ansprechende Torrichtung am Zugfahrzeug beliefert, während das zweite eine auf Ladung ansprechende Vorrichtung an der oder den Anhängerachsen "beliefert. Auf diese Weise werden sowohl die Zugfahrzeug- als auch die Anhängerachsen je mit Bezug auf den Rutsohwiderstand durch die Zugfahrzeugachse gesteuert, und jede Achse wird unabhängig mit Bezug auf die Ladung gesteuert. Diese besondere Bremsanlage schafft einen noch feineren Ausgleich der Bremsung.
Die Bremsanlage kann auch pneumatisch anstatt hydraulisch, wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen, betätigt werden. Die pneumatisch "betätigte Anlage 'enthält einen Kompressor, der von der Maschine des Zugfahrzeugs angetrieben wird, wobei der Kompressorausgang mit einem Luftdruck-Vorrats behälter verbunden ist, um komprimierte Luft nach den Bremsen "bei Betätigung eines fußbetätigten Ventils zu liefern. Die Regulierung des den Bremsen zugeführten Luftdrucks wird durch eine Fühlervorrichtung bewirkt, z.B. eine Fühlervorrichtung des Trägheitstyps, wie vorerwähnt, sowie durch eine auf Ladung ansprechende Vorrichtung, die ebenfalls beispielsweise vom oben erwähnten Typ ist, wobei diese Vorrichtungen so angeordnet sind und so arbeiten, wie jedes der oben beschriebenen besonderen Ausführungsbeispiele.
Eine Bremsanlage nach diesem Ausführungsbeispiel ist schematisch in Fig. 4- dargestellt. In Fig. 4 sind naoli Möglichkeit die gleichen Bezugszeichen verwendet worden, um Teile zu bezeichnen, die den Teilen der Bremsanlagten nach den vorbeschriebenen Ausführungs'beispielen entsprechen.^Beim vorliegenden Aus-
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- ■ ■' ■ ■■■■--- 13 -■' ■.'■■; ■; ; λ: " • 1605S80
führungsbeispiel wird 'komprimierte Luft zur Betätigimg der Luft bremsen 9", 10* 11 und 12 des Zugfahrzeugs und der Luftbremsen 15, 16 des Inhängerfahrzeugs von- eineiii ICompressör 41 her erhalten, äer amZugfahrzeug 1 angebracht ist unddurch die - Ifes chineangetrieben wird» Der Ausgang des Kompressors wird einem Torrats behälter 4-2 über eine· Rohrleitung 45 zugeführt, ;. die ein Einweg- bzw« Ruckschlagventil,44 enthältv Öle Zufuhr von komprimierter Luft aus dem Vorratsbehälter 42 nach den Bremsen wird durch ein fußbetätigtes Ventil 45 gesteuert, dessen Einlaß durch eine Röhrleitung 46 mit äem Vorratsbehälter verbunden ist. Der Auslaß -vom ,fußbetätigten Ventil 45 fter'1st durch eine Rohrleitung 47 mit einer Abzweigleitung 48 verbünden, welche die Bremsbetätigungszylinder der luftbetätigten'Bremsen 9 und 10 der Zugfahrzeug-Vorderräder 5 und 4 beliefert.
Die auf Trägheit ansprechende SteuervOrriGhtung 19,die am Zugfahrzeug angebracht ist, wird durch den Riementrieb 5Q--von der Eardanwelle 8 angetrieben und steuert die Betätigung des Ventils 25', Die druckmittelbetätigte Steuervorrichtung 24 ist luftbetätigt, wobei die Druckluftzufuhr vom Vorratsbehälter 42 her erhalten wird, wobei die Luft dem Einlaß des Ventils über eine Rohrleitung 49 zugeführt wird", wobei der Ventilauslaß durch eine Rohrleitung 50 mit der Vorrichtung 24 verbunden
Druckluft für die Betätigung der Bremsen 11 und 12 der Zugfahrzeug-Hirtterräder 5 und 6 und der Bremsen 15? 16 der An-
hangerräder 13, 14 wird von der Auslaßseite des fußbetätigten Ventils 45 her über eine Rohrleitung 51 geliefert, die mit dem Einlaß der auf ladung ansprechenden Vorrichtung 20 verbunden ist, welche sich am Zugfahrzeug befindet, wobei der Auslaß von dieser Fühlervorrichtung her durch eine Rohrleitung 5*2 mit dem Einlaß des Ventils 23 verbunden ist« Der Auslaß vom Ventil 23 ist durch eine Rohrleitung 53 mit der Abzweigrohrleitung 33 verbunden, die mit den Bremsbetätigungszylindern P der Bremsen 11 und 12 der Hinterräder 5 und 6 des Zugfahrzeugs in Verbindung steht* Eine weitere Rohrleitung 54, die eine Verlängerung der Rohrleitung 53 bildet, ist mit der Abzweigrohrleitung 36 am Anhängerfahrzeug 2 verbunden, die die Bremsbetätigungszylinder der Bremsen 15, 16 der Räder 13 und 14 des Anhangerfahrzeugs beliefert.
Bei der Bremsanlage ist es vorteilhaft, die auf Ladung ansprechende Vorrichtung vor dem Vakuum- oder Iiuftdruck-Ein/Aus-Sxpansionskämmerventil der Steuervorrichtung anzuordnen, so daß * letztere weniger Arbeit beim Regeln des Drucks zu verrichten hat. Wenn beispielsweise das Fahrzeug uhbeladen ist und die Räder dabei sind, zu blockieren, dann wird der nach dem Durchgang der auf ladung ansprechenden Vorrichtung zu zerstreuende Druck beträchtlich geringer sein als der Hauptzylinder- oder Fußventildruck. Fig. 3 zeigt schematisch ein in dieser Weise eingerichtetes Bremssystem, wobei die auf Ijadung ansprechende
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Vorrichtung/am Anhängerfahrzeug 2 angebracht; ist, während sich die auf Trägheit ansprechende Fühlervorrichtung 19 am Zugfahx-
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zeug. 1 befindet.
In Pig- 3 sind die gleichen Bezugszeichen""verwendet" worden, mil Teile zu bezeichnen, "die'den gleichen Teilen "bei den vorher beschriebenen Aus führung sforrae η entsprecheno Bei der Bremsanlage gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die Bremsen hydraulisch betätigt, wobei das hydraulische Medium vom pedalbetätigten Hauptzylinder 17 am Zugfahrzeug her erhalten wird. Die Rohrleitung 21 liefert hydraulisches Medium vom
Hauptzylinder über die Abzweigrohrleitung 22 nach den Brems- " betätigungszylindern der Bremsen 9 und TO der Vorderräder 3 und 4 des Zugfahrzeugs 1. Die druckbetätigte Steuervorrichtung 24 ist vakuumbetätigt, wobei das Vakuum von dem Sammelr ohr- 26 der Maschine 7 her erhalten, wird und die Vakuumzufuhr durch das Ventil 25 gesteuert wird, welches der Trägheitsfühlervorrichtung 19 am Zugfahrzeug 1 zugeordnet ist. Der Einlaß der auf Ladung ansprechenden Vorrichtung 20 am Anhänger-, fahrzeug ist durch eine Rohrleitung 55 Eiit der Auslaßseite des Hauptzylinders 17 verbunden. Der Auslaß von dieser Vorrich- | tung ist durch eine Rohrleitung56 mit dem Einlaß des Ventils 23 verbunden, wobei der Auslaß dieses Ventils durch eine Rohrleitung 57 mit der Abzweigrohrleitung 36 verbunden ist, welche die Bremsbetatigungszylinder der Bremsen 15 und 16 der Räder 13 und 14- am Anhäng erfahr zeug 2 beliefert, wobei die Rohrleitung 57 ebenfalls mit der Abzweigrohrleitung 33 verbunden ist, welche die Bremsbetatigungszylinder der Bremsen 11 und 12 der Räder 5 und 6 des Zugfahrzeugs 1 beliefert.
BAD0RJ8INAL
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Die Trägheits-Fühlervorrichtung 19 und die druckte tätigte Steuervorrichtung 24 mit dein Tentil 23 können so sein, wie sie in der britischen Patentschrift 935 630 offenbart sind, wobei die auf Ladung ansprechende Torrichtung so ist, wie sie in Terbindung mit den lign#i 1 "bis 4 der ."britischen Patentschrift 1 017 391 offenbart ist.
Eine kombinierte Einheit mit der Trägheits-IHihlervorrichtung 19 und dem Tentil 25 ist in ]?ig· 6 dargestellt.
Das Tentil 25, welches in irgendeiner passenden Weise am Fahrzeug in der llähe der Kardanwelle 8 befestigt ist, weist einen Körper auf, der aus zwei Teilen 58 und 59 gebildet wird, wobei einer davon eine mit Schraubengewinde versehene Terlängerung 60 aufweist, die in den anderen Teil eingeschraubt ist', um zwischen den Teilen eine Befestigungskonsöle 61 festzuklemmen. Abi Teil 59 ist ein Kugellager 62 angebracht, welches ein trommelartiges Gehäuse 63 drehbar aufnimmt, an welchem eine Keilriemenscheibe 64 zur Aufnähme eines Keilriemens angeformt ist ο Eine Stange 65, die in einer Längsbohrung der Terlängerung 60 gleitend gelagert ist, trägt einen Tentilkopf 66, der in einer Tentilkammer 67 im Teil 58 des Tentllkörpers angeordnet ist, wobei der Tentilkopf 66 zwischen zwei Tentilsitzen bewegbar ist, von denen sich einer an jedem Ende der Kammer befindet und die jeweilige Öffnungen 68 und 69 umgeben« Die öffnung 68 führt in eine Querbohrung 70 im Tentilkörperteil 58, wobei diese Bohrung mit der Atmosphäre verbunden ist, während die Öffnung 69, die in einem Stopfern 71» welcher die Tentilkammer 67 schließt,
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durch,eine Rohrleitung mit dem Vakuum-Vorrats behälter oder einem iuft-Vorratsbehälter zu verbinden ist. Eine dritte Öffriung 72, die seitlich in die Ventilkammer 67 mündet, ist durch eine Rohrleitung mit der Steuervorrichtung 24 verbunden.
Die Stange 65 erstreckt sich in. einen Höhlräum 73 in dem " Veiitilkörperteil 59 und trägt einen Kopf 74 in diesem Hohlraum, auf welchen eine Feder 75 einwirkt.,, "die. den Ventilkopf 66 auf ..,en Sitz um die Öffnung 68 herum drückt. Eine Schwungradeinheit 76 sitzt auf einem Kugellager .77 auf einem Bolzen 78 im trommelartigen Gehäuse 63, wobei die Schwungradeinheit 76 eine Gewindebohrung 79 aufweist, in welcher ein Gewindezapfen 80 sitzt, der einen diaiftralen Schlitz .81 am einen Ende aufweist, in welchen ein diametraler Keil 82 .im Zapfen 78 eingreift, so daß die beiden Zapfen bzw* Bolzen gegen Relativdrehung ge- : halten sind. Die Drehung-der Schwungradeinheit 76 im Gehäuse 63 wird durch einen Stift 83 begrenzt, der in diesem Gehäuse. befestigt ist und mit einem Paar von sich gegenüberliegenden Radialarmen 84 an der Schwungradeinheit zusannaenwirkt, und |
eine Spiralfeder 85> die am einen Ende an der Schwungradeinheit und am anderen Ende am ..Stift 83 verankert ist, drückt die Schwungradeinheit in die Richtung, die derjenigen entgegengesetzt ist, in welcher sie durch die Kardanwelle 8 während der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs gedreht wird, um· einen der Arme 84 gegen den Stift 83 zu drücken. Ein Stab 86,der in einer ,Bohrung des Ventilfcörperteils 59 verschiebbar gelagert ist, liegt am einen Ende am Bolzen 80 an und am anderen Ende am ß.-Kopf 74 der Stange 65.
Die Feder 85 ist so ausgelegt, daß bei einer vorbestimm- . ten Verzögerungsrate der Hinterräder die Trägheit der Schwungrad einheit .76 diese überwindet und sich die Schwungradeinheit dann relativ zum Gehäuse 63 dreht, wobei die Schraubverbindung zwischen der Schwungradeinheit und dem Bolzen 8p so ist, daß diese relative Drehbewegung den Stab 30 axial in Richtung auf den Ventilkörper bewegt, wobei ein Schub über die Stäbe 86 und 65 auf den Ventilkopf 66 übertragen wird, der auf diese Weise vom Sitz um die Öffnung 68 herum abgehoben, und in Richtung auf den Sitz um die Öffnung 69 herum bewegt wird.
Es soll nunmehr auf l?ig. 5 Bezug genoiomen werden, die eine Aus führung s form von druck-Hiittelbetätig-ter- Steuervorrichtung zeigt, welche eine aus dem Servomotor 24 und dem Ventil 23 bestehende Einheit aufweist. Der Servomotor 24 v/eist einen zylindrischen Körper 87 auf, in welchem ein Kolben 83 verschiebbar gelagert ist, der das Innere dieses Körpers in zwei Kammern 89 und 90 unterteilt. Ein Ventilkörper 91 ist koaxial an der Endwand des Servömotorkörpers 87 befestigt, welche das eine Snde der Kammer 90 bildet, und diese Kammer ist über eine Leitung mit dem Ventil 25 verbunden. Die andere Kammer 89 des Servomotors ist nach der Atmosphäre hin über eine leitung 92 verDunden, die ein luftfilter an ihrem offenen Ende aufweist»
Im Ventilkörper 91 ist eine am einen Snde geschlossene zylindrische Bohrung 93 eingeformt. Eine Buchse 94 ist in das geschlossene Ende der Bohrung 93 eingesetzt, wobei die Buchse 94 ein Teilstück 95 aufweist, welches mit cLiehtem Sitz in der
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Bohrung 93 sitzt, sowije ein dünngs leilsttio^ 96? weloiies durch Wegschneiden sowohl der äußeren als auch der inneren Oberfläche gebildet ist, wobei das diinnere- Ieilstück 96» welches gegen das geschlossene Ende der Bohrung 93 anstößt, an seinem Ende einge-^· kerbt ist, wie frei 97 dargestellt, um eine Verbindung zwischen der IimeiibOhrung der Buchse und dem R^ngraum WR das dünnere Teilstück herum herzustelleft> Ein 'Bundring 9.8» der den gleichen Innendurchmesser wie das Teilstück 95 äer Buchse 94 hat» sitzt im offenen Ende der Bohrung 93» wolDei er darin durch die End- M wand des Servomotorkörpfers gehalten wird, und ein Plungerkol^ ben 99 ist in dem Bundring und der Buchse verschiebbar gelagert, so daß er sich üDer eine zwischen%diesen gebildete Kammer 100 hinweg erstreckt. Ringförmige Lippendiehtungen 101, 102, die gegen die Endflächen des Bundrings und der Buchse durch eine Feder 103 in der Ea::imer 100 gedruckt werden, bilden eine drucicmitteldichte Abdichtung, zwischen diesem Buiidrlng und der Buchse sowie der Wand der Bohrung 93 ^d auch zwischen dem Bundring und der Buchse und der Oberfläche des Plungerkolbens 99. Am Plungerkolben 99 greift an demjenigen Ende, welches durch den Bundring 98 hindurchyerläuft, ein Bolzen 104 am Kolben 88 des Servomotors an, und wenn ein Sog in der Karnmer 90 des Servomotors wirksam ist, dann wird durch den atmosphärischen Brück in der Kammer 89 desselben der PliHigerkolben 99 in Richtung auf das. geschlossene Ende der Ventilbohrung 93 gedrückt.'Ein Hohlraum 105 ist im Plungerkolben vorgesehen und erstreckt sieh axial bis in diesen hinein von dem Ende des Plungerkolbens her, welches dem geschlossenen Ende der Ventl!bohrung 93 benachbart
BADORJQlNAk
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ist, und eine Hülse 106 ^ die in diesem Kühlraum durch Sinwär'-fcsbiegen des Öhdes der den Hohlraum einschließenden Ringwand gehalten wird j bildet an ihrem Innenende einen Ventilsitz 1ö7 für einen Ventilbauteil 1(58» der mittels eines unrundeii Stößels geführt wird ι der in der Hülse ib'6 gleitet und in.Richtung auf den Sitz 107 durch eine Feder 108a im Hohlraum 105 gedrückt wird* ΐίη ringförmiger Inschlagbauteil 109 begrenzt den Weg des ]?iuhgerkorbens 99 i*1 Richtung auf das geschlossene Ende der Ventiiböhrüng 93* und: ein einstellbarer Anschlagstift lib» der in einem G-ewindeloch im geschlossenen finde der Ventirbohrüng 93 sitzt» "begrenzt den Weg des Ve nt il"b aut ei Is 108 in einem solchen Ausmaß, daß, wenn der Plungerkolben 99 mit dem Anschlagbauteil 109 in Wir fere r bindung steht,., der Tentilbäuteil 103 von Seinem Sitz abgehoben ist.
Sin Durchgang 111 im Ventilkörper 91 führt in die Kammer ioOj die durch Öffnungen 112 im Plungerkoiben 99 mit dem Hohlraum 105 verbunden 1st, und ein zweiter Durchgang 113 im Ventilkörper führt in den Ringraum um das dünnere Teilstück 96 der Buchse 94· herum* Der Durchgang 111 ist durch eine Leitung mit dem Hauptzylinder 17 verbunden, während der Durchgang 113 über eine Leitung mit den hinteren Bremsen des Zugfahrzeugs verbunden ist»
Während der BOrmalbewegung des Fahrzeugs wird der Ventilbauteil 66 auf dem Sitz gehalten, der die Öffnung 68 umgibt, und zwar durch eine Feder 75> und die Kammer 90 des Servomotors 24 ist daher mit dem Sog verbunden, mit der Folge, daß
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der .Plungerkolben 99 gegen den Anschlag bauteil 109 und der Ventilbauteil 108 von seinem Sitz abgehoben gehalten wird. Im Hauptzylinder 17 zur Betätigung der Bremsen erzeugter Druck wird daher den Bremsbetätigungszylindern der Bremsen zugeführt. Wenn jedoch die Bremsen mit einer ausreichenden. Kraft betätigt werden, um eine solche Verzögerungsrate eines oder mehrerer Räder des Fahrzeugs zu erzeugen, daß die Trägheit der sicii mit diesen drehenden Schwungradeinheit 76 die Feder 85 überwindet, dann dreht sich die Schwungradeinheit auf dem Bolzen. 78, und der Bolzen 80 wird axial bewegt, um den, Ventilbauteil 66 in ^" Richtung auf dens Ventilsitz um die Öffnung 69 herum zu verschieoen. Die Kammer 90 des Servomotors 24 wird auf diese Weise mit der Atmosphäre verbunden, wobei der durch den ServomOtorkolben öd auf den Plungerkolben 99 ausgeübte Schub oeseitigt wirä. Da auf den Plungerkolben 99 der Flüssigkeitsdruck in der Bremsanlage einwirkt, hat dieser Flüssigkeitsdruck das Bestreben, diesen Plungerkolben vom geschlossenen Bnde der Ventilbohrung weg zu verlagern, lach einer kurzen Bewegung setzt der ~ Ventilbauteil 108 auf, wobei die Bremsen vom Hauptzylinder ge- ■— trennt werden, und der Plungerkolben 99 fährt fort., sich zu bewegen, bis der auf die Bremsen einwirkende Druck im wesentlichen auf den Druck der umgebenden Atmosphäre abfällt. Das Anlegen der Bremsen an den Hinterrädern wird daher nachgelassen, und die Gefahr des Rutschens dieser Räder wird beseitigt. Sobald die Verzögerungsrate des oder der Räder genügend abfällt, damit die Feder 85 die Schwungradeinheit in ihre Formalstellung zurückbringt, wird die Kammer 90 des Servomotors wiederum demSog aus·-" gesetzt, und der ilungerkolben 99 wird bewegt, um die Verbindung
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zwischen dem Hauptzylinder und den hinteren ürensen wieder 2Uf ,. öffnen, so daß diese bremsen erneut angelegt werden^ - ; ;- -;
Die auf Ladung ansprechende Vorrichtung 20» welche in Fig'· 7 dargestellt ist, "besteht aus einem allgemein mit 114 bezeichneten Ventil. Das Ventil weist; eine Kugel 115 als beweglichen Ventilbauteil auf, die mit einem Ventilsitz 11-6 zusamme n-r wirkt, um die Druckmittelströmung zwischen einem Einlaß 117 im Ventilkörper 118 und einem Auslaß 119 zu steuern. Der Veivtil-
P sitz 116 und der Einlaß 117 für Druckmittel ist so angeordnet, daß Druck von einer Druckwelle her die Kugel auf ihren Sitz drückt, wobei die Kugel so unter der Vorspannung.einer Feder steht, daß sie normalerv/eise von ihrem Sitz abgehoben wird. Die auf die Kugel einwirkende Feder 120 ist auf der dem Einlaß 117 abgelegenen Seite des Ventilsitzes angeordnet und "befindet sich in einem Gehäuse 121, welches im Ventilkörper vorgesehen ist. Die Feder 120 sitzt zwischen Federendplatten 122 und 125, wobei die Federspannung auf die Kugel übertragen wird, um auf
diese durch einen Kolben 124 einen Abhebeschub auszuüben, der sich durch den Ventilsitz mit ausreichendem Spiel erstreckt, um eine Strömung von Druckmittel zu gestatten. Das eine Ende des Kolbens berührt die Kugel, und das andere Ende steht mit der Federendplatte 122 in Berührung, wobei die Kugel aufgesetzt wird, wenn der Druck in der Druckquelle einen Wert erreicht, ' der ausreicht, um die Wirkung der Feder 120 zu überwinden.
Die Federendplatte 123 an dem von dem die Kugel berührenden
der Feder 120
Kolben 124 abgelegenen Ende/steht mit dem inneren Ende eines Stabes 125 in Berührung, der aus dem Federgehäuse nach außen vorsteht, wobei eine flexible Dichtungskappe 126-um den. Stab
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herum' Vorgesehen ist f mn das Bindringen von Bchfiiitg und feuchtigkeit zu verhindern* ■-"" /
Bin Molten 12? wird voifi Stab-125 getrogen lind is-l lh einer Stelle seiher Mnge angeöMhetf Wobei der MöÜieh 12? Me'li in eiheM fiydi-äüliizyiinder 128 befiiide-fci der- ein8 >f erlähger'ung des IHädergehäuses 121 tildeii in welöhem äiöfe die Feder: 4S§ tefindetj welche äiif den EttgeivohiiUtotbeh 124 eihtirliis Üti #UÜ-stopfen 129 für Hydraulilcfluoiigkeil ist ii fehMiteJfpei?· ItS
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vorgesehen. . -.--.- ™
Das äußere Ende des Stabes 125 ist halbkügeiförmig ausgebildet und sitzt in einer entsprechend ausgebildeten Aussparung in einer Druckplatte 130, die sich am einen iinde einer Druckfeder 151 befindet, die innerhalb eines Öehäuseä 132 enthalten ist, welches durch einen Arm 133 getragen wird, der uM das eine Ende an einem Drehzapfen 134 schwenkbar gelagert ist, der zwischen dem gegabelten Ende einer am Ventiikörper lid be^ festigten Konsole 135 gehalten ist. Der Drehzapfen 134 erstreckt sich im rechten Winkel zur Achse des Stabes 125 uiid ist nach der einen Seite desselben versetzt angeordnetι §o daß dutch eine Schwenkbewegung des Armes 133 in der einen Sichtung ι als Einwärtsbewegung bezeiehne-fc* der Stab 125 riaeh inrieii tewegt wird, Um die auf den ndt dem Kugelventil 115 iii iieruhrüng stehenden kolben 124 einwirkende Feder züsammehzudrüökehi wobei die Federspännung erhöht wird, während eine Schwenkbewegung des Arms in entgegengesetzter Richtung * als Auswärtsbewegüng bezeichnet, dieser Feder 120 die Möglichkeit gibt, sich auszudehnen,
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um die Pederspannung am Kugelventil 115 zu vermindern* Die Auswärts -Schwenkbewegung des Arms 133 wird durch einen Anschlag "begrenzt., der aus einem von der Konsole 137 getragenen Bolzen 136 besteht, wobei der Schaft des Bolzens durch eine erweiterte Bohrung 138 im.Afm 133'hindurchverläuft. Das mit Gewinde versehene Ende des Bolzens weist eine Mutter 139 auf, welche eine Buchse 14-0 gegen die gegenüberliegende Seite des Arms 133 stützt* Durch Drehen der Mutter 139 kann die Euhe- oder Winkelstellung des Arms 133 eingestellt werden, wobei eine Kontermutter Hl die Mutter 139 in der eingestellten Lage sichert* Die Kennwerte bzw. Charakteristiken der Druckfeder 131 sind so, daß eine Verlagerung des Arms relativ zum Bauteil 130 erfolgen kann, wenn das Fahrzeug über einen unebenen Boden fährt, so daß eine weitere Betätigung des TTe nt ils durch die Fiüilereinrxehtung un-
r—
ter solchen Bedingungen vermieden wirdJ Bei Verwendung wird das
Ventil an einem Querholm 142 angebracht, welcher die Plattform des Fahrzeugs abstützt, wobei das freie Ende des Arms 133 mit einer Konsolenplatte 143 in Berührung steht, welche an der Hin- ψ teraehse des Fahrzeugs befestigt ist. Wenn somit die ladung des Fahrzeugs erhöht wird, und wenn sich die Plattform oder der Boden nach unten relativ zur Achse unter der Last bewegt, dann schwenkt der Arm 133 nach innen, mit der Folge, daß die auf die Kugel einwirkende Federkraft vergrößert wird, während eine umgekehrte Bewegung des Arms erfolgt, wenn die Fahrzeugladung vermindert wird. Der Kolben 127 und der Zylinder 128 bilden eine Stoßd^apfervorrichtung, welche Stöße auffängt und ein Abspringen von der Betätigungseinrichtung verhindert.
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Die Erfindung Le trifft auch. Abänderungen der im ■beiliegenden Patentanspruch 1 uinrissenen Ausiührungsförm -and bezieht sieh vor allem auch auf sämtliehe Erfindungsmerkmale, die-im einzelnen — oder in Kombination — in der gesamten BeSchreibung und Zeichnung offenbart sind. : : .
Patentans ^rüche
■■■■■ : ·;.. :·-:"'.; ':■■■■■ ': - :: t
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Claims (1)

  1. PATENTANWALT
    DIPL-ING. ERICH SCHUBERT ta*., mm saw
    Telegramm-Adr.: Polschuh, Siegen
    • 1605880 Poslscheatenten=
    Köln 1003!, Essen 203Ä2 Λ £- Bankkonten:
    Deutsche Bank AG-,
    Abs.: Patentanwalt Dipl.-Ing. SCHUBERT, 59 Siegen, Eiserner Straße 227 Filialen Siegen u. Oberhausen (RhId.)
    Postfach 325
    67 041 Kü/Schm 5. April
    Pat ent ans ·, rüche
    1. Br eras anlage für Kraftfahrzeuge mit- Anhänger, dadurch gekennzeichnet,, daß die Druckzufuhr nech den Bremsen "von ausgewählten Rädern des Zugfaiirzeu^s und des Anhäng erfahrzeug s uurcfc. D'ühlervorriciitungen- regelbar ist, von denen zuiaindeet eine ad Zugfahrzeug angebracht ist, und daß die Fühler-vorricxitöngen ^e-. weils unmittelbar auf eine Änderung in der 3ev/sg«no eines oder mehrerer Räder, beispielsweise bei einer rapiden Yerzögerung, "welcher aller Voraussicht nach ein Radblocicieren folgt, b2Wo auf die--fahrzeugladung" ansprechen»
    2. Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch geiiennseichnet, daß sie zwei IHihlervcrrichtungen aufweist, von denen die eine auf eine Änderung in der Bewegung eines oder mehrerer Bäder anspricht, während die andere auf die Fahrzeugladung anspricht -
    3. Bremsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Fühlervorriehtungen am Zugfahraeug und die andere am Anhängerfahr zeug angebracht ist. "*-
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    4 ο Brer-is^Jile^e nach. Anspruch 3» dadurch ge&ehnzeiefinet, daß die jMhlej-vorrichtung am Zugfahrzeug entgegengesetzt ange*- ordneten Eäaern-ees Zugfahrzeiuis, z.B. den Antriebsrädern, zugeordnet ist, derart, daß sie.auf eine Änderung'in" der Bewegung dieser Häaer ans-rieht, unci äs.ß die andere jHihi er verrichtung air. Anhän^erfalirzeug an^sbrr.cüt ist, derart, daß sie auf die Ladung --lesselben anspricht, wobei der Ausgang von der Pühlurvcrrichtung- an 'Su^fahrZeug dem Eingang der jpühlervörrichtung cm Anhänger fahr zeug üheraiittelt wirde
    b. '3reri8aiila.,e nach Anspruch 2, dadurck reicenn'selehnet, daß peiae iniilerx-orriciitungen am Zug fahr zeug' angebracht sind, wobei-öfis regulierte Druckiaitrel, welches den Bremsen von ausgewählten Hadern des-ütigfahrseugs zugeführt.v/ird, ebenfalls den Bremsen von ausgewählten .Rädern' des Anhänger fahrzeuge ■ -.-zugeführt ν.Ί..'ά«- " ',·..■·..
    ο. Brei-iBanla^«=· nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gelcenn-. zeichnet, daß die auf eine, Änderung in der Bewegung eines oder mehrerer I-iäder ansprechende S'ühlervorrichtung eine solche vom "i'rägxieitstyp" ist«- .
    7. Brer-saiilage nach Anspruch, 1 bis 6, dadurch, gekennzeichnet-,. Saß lie .auf die -'^Fahrzeugladung ansprechende -jTühl.ervorrichtung ein Ventil mit einem federvorgespannten Ventilbauteil aufweist, der durch die Federwiricung vom Sitz- abgehoben v;ira, daß sie ferner eine .Einrichtung zum Verändern der auf das
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    Ventil -einwirkenden niederspannung aufweist, wobei diese . Einrichtung "bei Betätigung die 3? ed er spannung entsprechend der fahrzeugladung verändert.
    8. Bremsanlage nach Anspruch 1 bis 7, dadurcn. gekonnzeicuiiet, daß die Bremsen hydraulisch betätigt sind.
    9. Bremsanlage nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekeim-Bk zeichnet, daß die Bremsen pneumatisch betätigt sind.
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DE19671605880 1966-04-07 1967-04-07 Druckmittelbetaetigte Bremsanlage fuer Kraftfahrzeuge mit Anhaenger Pending DE1605880A1 (de)

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