DE1605498A1 - Transportgeraet mit nicht spurgebundenem Endlose-Laufwerk - Google Patents
Transportgeraet mit nicht spurgebundenem Endlose-LaufwerkInfo
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Description
Dipl.-Ing. Stracke . . 1605498
Dipl.-Ing. Loesenbeck
48 Bielefeld, Herforder Sirsfee 17
48 Bielefeld, Herforder Sirsfee 17
THE BIiIiDlSH UXiGEtT COMPiFi LlHITED, Hammer smith. House,
LOHDOiT W.6 /England
Transportgerät mit nicht spurgebundenem Endlos-iiaufwerk
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Transportgerät zum gesteuerten
Transportieren, von Gegenständen in jeder gewünschten
Richtung über eiiie Oberfläche, auf der das Gerät läuft.
Eine spezielle Anwendungdes Erfindung-sgegenstandes ist ein .
Gerät zum Transportieren eines Werkzeuges, das auf ein Werkstück
einwirkt, beispielsweise das Transportieren eines Schneidbrenners über die Oberfläche eines Werkstückes. Die Erfindung
ist jedoch keineswegs auf diese Anwendung beschränkt. In der ;
nachfolgenden Beschreibung wird lediglich aus Gründen der Ver-· ■
einfachungdas Brennschneiden von Profilen als eine der Anwendungsmöglichkeiten
näher beschrieben. Einige weitere der vielen AawendungSBioglichkeiten sind beispielsweise:
das Transportieren starker Gammastrahlenquellen oder Quellen
anderer schädlicher Strahlungen über die Oberfläche eines mit
einer solchen Strahlung zu prüfenden oder zu behandelnden
Körpers; de!r-Einsatz- bei mecngnisehen Tätigkeiten allgemein,
.109812/0303 ;
■ ■■■ ■ ■·■■'.■ ■.■■■'. ■■. ..: .„.....■ ν /
der Einsatz "beim Stapeln, Auswählen oder Verladen von Gegenständen
in Warenhäusern oder Lagerhäusern; der Einsatz "bei Abfüll- oder Vermischvorgängen; der Einsatz bein Aufbringen
oder Ausschneiden von Mustern oder Vorlagen auf oder an Teppichen, Textilien oder anderen Oberflächen beträchtlicher
Größe.; der Einsatz bei bestimmten häuslichen oder personellen Tätigkeitsbereichen; der Einsatz bei der Instrumentierung und
Betätigung insbesondere für ferngesteuerte Arbeiten sowie der Einsatz im Flugwesen, im militärischen oder landwirtschaftlichen
Bereich.
.Die bekannten Verfahren zum Brennschneiden von Profilen in
große Metallplatten von beispielsweise 12,2 χ 5,7 m verwenden
Maschinen, die außerordentlich groß und teuer sind und die eine große Bodenfläche für sich beanspruchen, die nicht zu anderen
Zwecken genutzt werden kann, wenn die Maschine sich in Ruhe
befindet.
Tauchte in der Vergangenheit das Problem auf, Profile aus noch
größeren Platten als 12,2 χ 3,7 m zu schneiden, wurden die Maschinenanlagen zur Steuerung des"Brennschneiders noch größer
und teurer. Darüberhinaus ist zu bedenken, daß der Zweck einer solchen Maschinenanlage darin besteht, einen kleinen Brennschneider, der lediglich einige wenige Pfund wiegt, zu tragen
und ihn über die korrekte Wegbahn zu steuern. Eine wesentliche
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, ein relativ einfaches und vielseitiges Gerät zu schaffen, das vor- ;
zugsweise mit Fernsteuerung ein Werkzeug oder einen anderen
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Gegenstand in gesteuerter Weise über eine Oberfläche transportieren
kann. Dies wird erfindungsgemäß durch ein relativ kleines
!Fahrgestell erreicht, das das Werkzeug oder den Gegenstand,
beispielsweise einen Schneidbrenner' trägt, Das Fahrgestell
läuft im 3enutzungszustand über die Oberfläche, d.h. im
speziellen J?all die zu profilierende Platte, und es wird in
geeigneter Weise gesteuert, um Jede gewünschte Form bei seiner
Yorbewegung über die Platte auszuschneiden. Bei dieser Art des Schneidens ist eine wesentlich geringere Beschränkung in.der
Größe der Platte vorhanden als bei den obengenannten aufwendigen Iiaschinenanlagen.
Die im nachfolgenden benutzten Sammelbegriffe haben folgende
Bedeutung: - ■
Ein nicht, spurgebundenes Endlos-Laufwerk bedeutet eine endlose
Kette, einen Gurt oder ein Seil, die umlaufen können und die
durch ein oder mehrere .Antriebselemente angetrieben werden können, wie beispielsweise ein Kettenrad im Fall einer Kette,
eine Holle bzw. Walze im Fall eines Gurtes oder ein Rillenrad im Fäll eines Seiles;
der Begriff iaufwerkglied bedeutet ein Glied als Teil einer endlosen
Kette* das in das vorgenannte Antriebselement eingreifen
und von ihm angetrieben werden kann; - .
der Begriff Öberfläehen-Lagerelement kennzeichnet eine Walze,
ein Rad oder eine Kugel, die auf dein nicht spur gebundenen Snd-Ios-Laufwerk
befestigt werden können und die darauf drehbar um eine Achse angeordnet sind, die bezüglich des Laufwerkes fest-
109812/O303 .■
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht in einem Laufwerkglied
für ein nicht spur gebunden es Endlos-Laufwerk, auf dem
ein Oberflächen-Lager element drehbar um eine Achse angeordnet
ist, die parallel zur Bewegungsrichtung des Laufwerkes ausgerichtet
und festgesetzt ist.
Ein weiteres- wesentliches Merkmal der Erfindung besteht ferner in einem Transportgerät, das mindestens zwei der genannten nicht
spur gebunden en Endlos-Lauf werke, versehen mit den Oberflächen-
Lagereiement en, aufweist.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht in einem nicht spurgebundenen Endlos-Laufwerk, das Oberflächen-Lagerelemente
aufweist, die über seine Länge in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind, wobei jedes dieser Oberflächen-Lagerelemente
drehbar um eine feststehende Achse ist, die parallel zur Bewegungsrichtung des Laufwerkes liegt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist ein
Transportgerät vorgesehen, das ein Fahrgestell aufweist, das
derart mit den Endlos-Lauf werken versehen ist, daß es eine unabhängige Bewegung über eine Oberfläche Längs zweier rechtwinklig
zueinander liegender Achsen X, Y vollführen kann. Zur Betätigung werden Steuersignale dem. Fahrgestell zugeführt, die
dieses längs irgendeines vorgegebenen Weges innerhalb der X-I- Achsen bewegen. Für den speziellen Zweck des Brennschneidens
besteht eiü weiteres praktisches Erfordernis der entsprechenden Ausführüngsform darin, daß das Fahrgestell sich
'; ; 109012/0303 BADORfGINAL
■■■-5 -- ■ ;*■■ :·■■■■ - ■. - ■■ - - ■....■ ■■
üteer eine solche Oberfläche einer Stahlplatte bewegen kann,
wie sie die aus einem Walzwerk kommende Stahlplatte hat, und.·
daß es ferner in der Lage ist, daß es sich über den vom Brennschneider
zurückgelassenen Brennschnitt spalt bewegen kann.
Wie noch näher erläutert wird, kann sich das genannte Iransportgerät
bei entsprechendem Antrieb der Endlos-Laufwerke in (jeder
beliebigen Richtung in einer Ebene bewegen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
das Fahrgestell rechteckig ausgebildet mit insgesamt vier
Endlos-Laufwerken jeweils an jeder Seite des Rechteckes, wobei
jedes dieser Endlos-Lauf werke HKgEoIl en, Walzen o. dgl. trägt,
deren Achsen parallel zueinander und rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des jeweiligen Laufwerkes liegen. Bei einem derartigen
Fahrgerät, das einem Kettenfahrzeug vergleichbar ist, verteilt sich das Gewicht über eine relativ große Fläche.
Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
ITnteransprüehen sowie der nachfolgenden Beschreibung mehrerer
vorteilhafter-Ausführungsformen der Erfindung. Die beigefügten
■ * .. ■ ■■' - '"-.--■■' Zeichnungen
feigen in ·
\ -■".--"■-■ . ■■-.""■ ν
Fig. 1 ein^ Drauf sieht in schaubildlioiier Darstellung eines
Iransportgerätes gemäß der Erfindung,
Fig. 2 βΐηφ Drauf sieht in sohaubilalioher Darstellung eines
gegenüber dem Gerat nach Flg. Ί leicht abgewandelteÄ
liralisporiigerätes mit einem drehbaren Aus!eger und äinigen
der Elemente des Führungs- und Steuersyetemes,
1605A98
Fig. 3 ein Fahrgestell mit einem drehbaren Ausleger zum
Brennschneiden mittels Nachfolgen der Linien einer Zeichnung in Seitenansicht,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 die Draufsicht in schaubildlicher Darstellung einer
etwa Fig. 2 entsprechenden Anordnung, mit Darstellung weiterer Elemente des Führungs- und Steuerungssystemes,
Fig. 6 ein erfindungsgemäßes Laufwerk in Seitenansicht,
Fig. 7 in vergrößerter Teilansicht einige Laxifwerkglieder
des Laufwerkes gemäß Fig. 6, wobei eines dieser Laufwerkglieder in Seitenansicht, das andere im Schnitt
dargestellt ist»
Fig. 8 ein Querschnitt senkrecht zur Bewegungsrichtung eines
Laufwerkes mit Darstellung einer Ausführungsform der Laufwerkaufhängung,
Fig. 9 einen schematisierten Längsschnitt durch eine weitere ;
Ausfühijungsförm gemäß der Erfindung, in der das nicht :
spurgebundene Endlos-Laufwerk aus einem Bollen tragenden Gurt besteht, der über ein Paar von Malzen geführt ist» .
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, hat das Fahrgestell "Io eine rechteckige Form, und es sind vier Endlos-Laufwerke 12 und 14 jeweils ι
längs an den vi?r Seiten dieses Rechteckes derart angeordnet,
daß ein Paar von sich gegenüberliegenden Laufwerken 14 eine Bewegung in der Y-Richtung und ein zweites Paar von Lauf-
109812/0303 bad original
1805498
werken 12 eine Bewegung in der X-Richtung ermöglicht. Damit- sicia.
jedes dieser vier Laufwerke auch, in seitlicher Richtung bewegen
kann, sind an jedem Laufwerk eine Reine von Rollen-1-8 "befestigt,
deren Drehachsen 2o parallel zur Längsrichtung des Laufwerkes
liegen. Diese Anordnung ermöglicht es dem Laufwerk, in einer . · Richtung zu rollen, die rechtwinklig zu der Richtung liegt, in
der es normalerweise angetrieben wird. Ist somit jedes der vier
Laufwerke mit einer entsprechenden Reihe von Rollen besetzt und
werden die in Y-Richtung weisenden Laufwerke normal angetrieben,
wobei dann die in X-Richtung liegenden Laufwerke in X-Richtung
gesehen nicht angetrieben sind, dann werden die auf dem in
Xr-Richtung liegenden Laufwerk angeordneten Rollen sieh in
Y-Riohtung bewegen. Die gleiche Erscheinungtritt auf,wenn die
in X-rRiehtung liegenden Laufwerke normal angetrieben sind, die
in Y^Richtung liegenden Laufwerke dagegen nicht. Diese Anordnung
ermöglicht datier eine unabhängige Bewegung in der X- und
X-Richtung, und darüberhinaus bewegt sich das Fahrgestell, falls
die in X- und Y-Richtung liegenden Laufwerke beide gleichzeitig
angetrieben werden, in einer Richtung und mit einer Geschwindigkeit,
die von den Einzelgeschwindigkeiten der in X—und
Y-Richtung liegenden Laufwerke abhängt. Ein derartiges !Fahrgestell
kann sich in geder beliebigen Richtung in der X-Y-Ebene bewegen, und Bewegungsrichtung und Bewegungsgeschwindigkeit können in einfacher. Weise, durch Einstellung der Geschwindigkeiten der in X- bzw* Y-Richtung liegenden Laufwerke
eingestellt werden. .
BADOBtGtNAL
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Die Endlos-Laufwerke 12 und 14 werden "von Wellen 22 und 24
angetrieben; und sie sind über Umlenkräder (nicht dargestellt)
geführt, die an den anderen Enden der Laufwerke auf Wellen 26
und 28 laufen. Me: Wellen 22 und 24 werden von einem Elektromotor
oder einem anderen geeigneten Motor, beispielsweise gemäß Bezugsziffer 3o in Fig. 5, angetrieben,und in der praktischen Benutzung isf ein Wanderkabel vorgesehen, das von einem
Balken oder Träger herabhängt, der oberhalb der das Fahrgestell tragenden Oberfläche angeordnet ist. Das Wanderkabel stellt die
Energiezufuhr zu den Motoren und die erforderliche Gaszufuhr zum Schneidbrenner dar. Durch solch "ein Kabel können natürlich
auch andere Dinge, die gerade in Abhängigkeit der jeweiligen
Arbeits-weise des Transportgerätes erforderlich sind, zugeführt v/erden.
In Abwandlung der geschilderten Anordnung für das Brennschneiden
kann das Fahrgestell 1o auch selbst den entsprechenden Vorrat
an Sauerstoff und Brenngas in Gaszylindern oder anderen Behältern tragen. Diese Gase werden vorzugsweise in verflüssigtem Zustand
gespeichert, um den Raumbedarf zu reduzieren und zugleich eine Kühlung des Fahrgestells, des Brenners oder eines anderen Werkzeuges
wahrend der Bearbeitung zu ermöglichen. .
Das Werkzeug (in Fig.1 nicht dargestellt), beispielsweise ein
Schneidbrenner oder ein Plasma-Schneidgerät, ist vorzugsweise in der Mitte des Fahrgestells 1o angeordnet, das eine entsprechend
angepaßte Aufnahmebohrung haben kann. In Abwandlung dieser Anordnung kann das Werkzeug auch von einem Auslegerbalken getragen
weiden, der an dem Fahrgestell befestigt ist und der sich
12/0303
BAD ORfGSNAL
über die Bewegungsbahn* eines der Laufwerke 12 oder 14 hinaus
nach außen erstreckt, so daß das äußere, das Werkzeug tragende
Ende des Auslegerbalkens dann über dem eigentlichen. Werkstück
liegt. -
Bei der zuletzt genannten Anordnung gemäß der Erfindung, von
der eine Ausführungsform in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist,'
ermöglicht die Verwendung eines drehbaren Auslegerarmes 4o, daß das Schneidwerkzeug bis zur Kante der Platte oder eines anderen
zu bearbeitenden Werkstückes gebracht werden kann, ohne: daß die
Notwendigkeit besteht, eine umgebende Fläche vorzusehen,, auf der
das Fahrgestell oder ein !Eeil von ihm laufen kann, wenn es sich
in der Nähe der Plattenkante befindet. Die Schwenkung des '
Auslegerarmes kann durch einen Elektromotor vollzogen werden,
der durch Steuerimpulse, die von einem Magnetband kommen, unter
Strom gesetzt wird. Das TJnter-Strom-Setzen des „Motors kann auch
von den Steuerschlitten für das Fahrgestell öder in Fernbedienung von einem Auswertungstisch oder durch andere geeignete
Mittel vorgenommen werden. Die Steuerung kann kontinuierlich mit
dem Weg des Schneidwerkzeuges um das Profil herum öder in einzelnen
Stufen geschehen» Die Fahrgestell anordnung; mit einemschwenkbaren Auslegerarm kann auch vorteilhaft eingesetzt werden, wenn
es erforderlich ist, das.Fahrgestell daran zu hindern,über bestimmte Teilte.der Plätte zu laufen.
Es muß dafUTf Sorge getragen werden, daß die Schwenkbewegung des
Auslegerarmes nient störend auf die steuernde Führung und, die
■■ :■ : ..·■■"■- BAD
109812/0303
des Schneidwerkzeuges infolge der Schwenkbewegung des Auslegerarmes in Relation zur Schneidgeschwindigkeit niedrig, braucht
hierzu lediglich das Fahrgestell mit einer leicht gesteigerten oder leicht verminderten Geschwindigkeit in jeder der X- oder
T-Richtungen bewegt zu werden. Da das Fahrgestell bei der Anordnung gemäß Fig. 5, die im folgenden näher beschrieben wird,
Steuerimpulse erhält, die eine Bewegung gemäß der Wirkrichtung der Steuerlampe veranlassen, bewegt sich hier das Fahrgestell
im Sinne einer Kompensierung der Schwenkbewegung des Auslegerarmes. Trotzdem wird infolge der Geschwindigkeit des schwenkbaren
Auslegerarmes ein kleiner Positionsfehler vorhanden sein,
und, falls erforderlich., können die Fahrgestellmotoren mit
Steuerimpulsen gespeist werden, um dieses zu kompensieren. Falls es im Zusammenhang mit der Konstruktion der Steuerlampe
und des Steuerführungssystemes erforderlich ist, können die
Lampe und/oder das Schneidwerkzeug drehbar bezüglich des Auslegerarmes
angeordnet sein, um eine feste Orientierung in Bezug auf das Fahrgestell aufrechtzuerhalten.
Die Schwenkbewegung des Auslegerarmes wird vorzugsweise von
einem Elektromotor (nicht dargestellt) veranlaßt, der den Auslegerarm über ein Getriebe (nicht dargestellt) antreibt. Wie in
den Figuren 5 und 4 dargestellt, ist der Auslegerarm auf einem
Schwenkzapfen 42 angeordnet, der sich im Mittelpunkt des Fahl?*·
gestelle befindetiund zum Gewichtsausgleich ist ein Gewicht 44
vorgesehen, das eine Belastungsverlagerung in. der Aufhängung
des FahrgestellB verhindert«
BAD ORIGINAL
109812/0303
Die erfindungsgemäß vorgesehenen Laufwerkgliedjer und nicht
spurgebundenen iäidlos-Lauf werke werden im folgenden unter Bezug
auf die Figuren 6 bis 8 beschrieben. Das Endlos-Laufwerk 12
beinhaltet eine normale Rollenkette ähnlich der Art, wie sie bei
Motorrädern benutzt werden, mit inneren Kettengliedern 15>o und
äußeren Kettengliedern 152· Die Seitenplatten- 154· der äußeren
Kettenglieder sind rechtwinklig nach außen gebogen,und an ihnen sind Gabelstücke 156 (Fig. 6) befestigt. Jedes der Gabelstücke
156 trägt zwei Rollen 158 beidseitig der Hittellinie der Kette. Dies geschieht aus Gründen der Stabilität und Gewichtsverteilung.
Da das Fahrgestell vier angetriebene Laufwerke 12, 14 hat, ist
es erforderlich, das Gesamtgewicht möglichst gleichmäßig auf
die vier Laufwerke zu verteilen, da sonst ein gering belastetes
Laufwerk zum Rutschen neigen kann und eine Drehung des Fahrgestells
1o veranlassen kann, TJm dies zu verhindern, Ist jedes
Laufwerk mit einer eigenen, federbelasteten Anhängung verbunden,
die gewährleistet, daß die Rollen 18 bzw. 158 fest nach unten
in Berührung mit der Lauffläche gedrückt werden.'
Einzelheiten dieser Aufhängung sind in Fig. 8 dargestellt. Die Aufhängung beinhaltet einen Gabelbügel 16o, der 'am Fahrgestell
1o befestigt ist und der zwei Paar sich gegenüberliegender
öffnungen in seinen beiden Gabelflanschen A61 und 163 aufweist.
In Abwandlung dieser Anordnung können auch eine ganze Reihe von
öffnungen vorgesehen sein. Jedes Paar von sich gegenüberliegenden
öffnungen nimmt eine Aufhängestange 162 auf und führt sie zugleich. Auf der Aufhängestange 162 Ist ein Bund 164 befestigt.
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Zwischen dem Bund 164· und der Innenseite des Gabelf 1 ansehes 161
ist eine Druckfeder 166 angeordnet. Das Ende der Aufhängestange
162 ragt aus dem unteren Gab el flansch. 163 heraus und greift in
eine Ausnehmung 168 eines Rollen tragenden Trägers 17ö. Eine
ähnliche Ausnehmung 1st für entsprechende weitere Aufhängestangen in dem Träger 17o vorgesehen. Der Träger 17o ist zum
Teil zwischen den Seitenplatten der Rollenkette angeordnet,- und er steht mit den Rollen der Eette derart in 'Eingriff, daß das
Fahrgestellgewicht nach unten über die Federn, die Bunde, die
Aufhängestangen und den Träger über die Eette auf die Rollen 158
übertragen wird. "
Eine Längsbewegung des Trägers 17° wird durch die AufhängestamgSn
162 verhindert,, da diese mit ihren uiitepen. Baden in die
Ausnehmungen, im Träger 170 hineinragen» '
Die Aufhängungsanordnungen für die. cfcei übrigen Laufwerke sind
in gleicher Weise ausgebildet.
Eine Anordnung gleichen Prinzips,, abjer in yjagekehrter Richtung *
wirkend verglichen ^u der vorbesöhri^ensÄ Amoj*(toi,ung?, kann eingesetzib
uexäLGUy vm die obere Laufbahn durah Hqahdrüeken unter
Spannung zu setzen:. Auf diese Weise: kann. gegXighe Schlaffheit
oder Spiel in--.dem Lauf werk vermieden
Alle Iiattfw^Äfee haben vorzugsweise eine gleichartige
vmä Φ&Φ gk^MM&ifiEe i&o%d&m$ zwc Be@eAcfe£i|Wg vo» Schlaffheit
BAD ORIGINAL
TÖ9812/03W
Wie insbesondere aus den Figuren 6 und 7 ersichtlich, trägt
jedes Gabelstück 156 ein Paar von Rollen 158, dierauf Schraubenbolzen
182 angeordnet sind, die als Achsen dienen. Zur Abstandshaltung
-von den Gabelflanschen 184 der Gabelstücke 156 dienen
Scheiben 186. Jedes Gabelstück 156 ist an der zugeordneten Seitenplatte 154 durch eine Schrauben-Muttern-Anordnung 188
befestigt. Hier können naturgemäß auch andere Befestigungsmittel
benutzt werden. - -
In Fig. 9 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung darge-·
stellt, bei der das nicht spurgebundene Endlos-Laufwerk 35o
einen endlosen, flexiblen Gurt 352 aus Gummi oder anderem
Material mit geeigneten Eigenschaften aufweist, der um eine Antriebswalze 354- sowie um eine ,Umlenkwalze (nicht dargestellt)
läuft. Die Walzen sind als ebene Zylinder dargestellt. Sie können aber genauso gut als Zylinder mit einer großen flachen Einbuchtung
ausgebildet sein, d.h. in Art eines-Breitbandantriebes.
Der Gurt 352 trägt eine Vielzahl von Gabelbügeln 35-6» deren
Gabelöffnung i^, ihrer Längsrichtung quer zur Längsrichtung des
Gurtes liegt. .3PLese Gabelbügel 356 sind an dem' Gurt mittels
Nieten 358 befestigt, die mit Gegenlagerplatten 36o zusammenwirken, die rückseitig in den Gurt eingesetzt sind. Es können
selbstverständlich auch andere Befestigungsmittel.-eingesetzt
werden, solange diese ermöglichen, daß der endlose Gurt 352 um
die Antriebswalze 354 imd die Umlenkwalze umlaufen kann. Jeder
Gabelbügel 365 trägt eine frei drehbare Rolle 362, die auf"einer
Welle 364 angeordnet ist. Die Welle 364 liegt parallel zur Bewe-
109812/0303
gungsrichtung des Gurtes 352. Palls erwünscht, können auch meiir
als eine Rolle von jedem Gabelbügel getragen werden,und anstelle der Rolle können auch Kugeln oder andere in geeigneter Weise
drehbare Heile benutzt werden.
In Fig. 2 ist ein Fahrgestell dargestellt, das einen drehbaren'
Auslegerarm 8o trägt, der um einen senkrechten, am Fahrgestell befestigten Schwenkzapfen 82 drehbar ist. Der Auslegerarm 8o
erhält seinen Drehantrieb durch einen Motor 83, der von dem Fahrgestell getragen wird. Das Fahrgestell, das in seinem Aufbau
dem vorbeschriebenen gleicht, läuft über eine Platte 84. Das äußere Ende des Auslegerarmes trägt eine Schneidbrennerdüse oder
ein anderes Werkzeug, und direkt über dessen Mitte ist eine Lampe 86 angeordnet, die einen senkrecht gerichteten Glühdraht
aufweist. -
Das System zur Führung und Steuerung des Fahrgestells beinhaltet
die Kontrolle der Fahrgestellstellung durch Teleskope 1oo, 1o2,
deren Schärfeneinstellung auf die von dem Fahrgestell getragene
Lampe 86 ausgelegt ist. Dieses System· ist in den Figuren 2 und 5
dargestellt, denen zufolge zwei Teleskope 1oo, io2 auf motorisch
angetriebenen Schlitten 2oo, 2o2 angeordnet sind, die auf einem Paar von rechtwinklig zueinander angeordneten Führungen oder
Schienen 3oo, 3o2 laufen. Diese Schienen können als die X- und
Y-Achs|n des Systems angesehen werden; Die die Teleskope tragenden
Schlitten werden von elektrischen Servo-Motoren angetrieben,
die mit Steuerinforjaationen gespeist werden, die- die Koordinaten
eines jeden beliebigen Punktes des abzuführenden Profiles definieren. Diese Steuerinformationen können von einem Magnetband
1098 12/0303
1805.490
oder "einem Auswertungstlseh in ΙΌππ. von verschiedenen Spannungen
zugefutirt werden, die dann die Eoordinaten von Punkten des
Profiles darstellen» Sie jeweilige Lage der SeIe skopachsen.
bez%;lich des Ausgangspunktes bzw» des Schnittpunktes der "beiden
kann djircli bei Werkzeugmaschinen iii»liolie
hoden: gemessen werden» beispielsweise durch Potentiometer,
ödei? optiselie Gitter, ja nachdem, welche
ist» -Die so gewonnene Positionsgaj^Lckgeleitet
-und mit der vorgegebenen Posi
^ so- daß- die e^sprechenden Korrekturen gemacht
yat dlbe^e beiden Verte- einaiideip gleich zu machen*
sich die SeSMtteKt und £el,eskope: gleicheriorderlixjheii
%~ und X-^oordinaten,
iJ: gebildet wird. Per- Söhnittpunkt, des? beiden
ie; rechtwinklig zu dön entsprechenden Schienen
n dabei.· Jeden;■ beliebigen Itaikt des
Wie insbesondere-. miM.M-Q* 5 ersichtlich, wird iiamer dann
gewürischte Profil^ amsge^hni^ten^ we^ sich d^s
^tpTO&t; der. beiden
dieser BedingcccLg zu geniigen:, Ist das ^^hrgestell
Iompe 86 versehen, die eine» ger&den, s§nJ5recht aagedj|e^eEt
(pähdraht 8^ hat, der. si^h direkt in dfr Miirtie über
, %toeWwerkzeug befindet. Die Söhär^enetostaiJLung der
■.■'".■■■■"■. '-■■'-.''.'-' -♦'.
^r Igq, 1o2 ist auf diese Lampe ausg(sr4eto-t^>
und dasι von,
gesehene Bild der Iiampe wird von etoeiP foto^
Zelle 5oo abgetastet, die an dem lade eines piezo-
600 angeordnet ist. Befindet sich,
12/0303
Abbild der Lampe-im Zentrum'der Abtastung, d.h., befindet sich
die Lampe direkt in der Teleskopachse, produziert die Fotozelle
5oo eine Spannung, die doppelt so groß ist wie die
Abtastfrequenz, Bewegt sich aber die Lampe aus den Teleskopachsen, bewegt sich auch deren Abbild, und.die Fotozeilenabgabeleistung
enthält eine Spannungskomponente, die der Abtastfrequenz entspricht. Die Phase dieser Basiskomponente wechselt
um 18o°, wenn die Bildstellung von der einen Seite zur anderen Seite der Mittellinie wechselt. Die Abgabeleistung der Fotozelle
wird in einen entsprechenden Filter 7oo geleitet, der die Doppelfrequenz-Komponenten der Fotozellen-Abgabeleistung
herausfiltert und nur der Basiskomponente den Durchgang erlaubt. Diese wird dann in einem Verstärker 800 verstärkt,und die resultierende
Spannung wird zu einem von zwei Zweiphasen-Servomotoren 3o geleitet, der das entsprechende Paar von Laufwerken des
Fahrgestells durch ein Getriebe 31 treibt, so daß das Fahrgestell
und die Lampe immer die Tendenz haben, sich in die. Teleskop- ,
achsen zu bewegen.
Das Steuersystem wird weniger Korrekturen zu machen haben, wenn
die X- und X-Richtungen der Laufwerke des Fahrgestells parallel zu den entsprechenden X-T-Richtungen der Schienen liegen. Kommt
hier eine Fehlausrichtung vor, bewirkt offensichtlich die Bewegung
in X-Richtung einen Fehler in der Y-Richtung und umgekehrt.
Dieser Fehler wird sofort von den Teleskopen bemerkt und daraufhin ein entsprechendes Steuersignal zu den Fahrgestellmotoren
geleitet, um diesen Fehler abzustellen. Es hat sich in der Praxis herausgestellt, daß ziemlich große Abweichungen in der
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-λ?- M05498
Pa^ailelausrichtung, beispielsweise'über 3o°, korrigiert werden
können. Mir noch größere Winkelabweichungen kann es erforderlich
sein, die entsprechenden Laufwerke des Fahrgestells erneut mit
den entsprechenden Schienen auszurichten. .■■■■; : v
Das geschilderte OJransportgerät kann 'zum Nachfolgen /von Profilen
eingesetzt werden, und dieser Vorgang sei nun im folgenden beschrieben: - " " ' - "'"'■'.
Wie in den Figuren 3 und 4 dargestellt, trägt der Auslegerarm
an seinem äußeren Ende einen Linienfolgekopf 46 bekannter Art
und eine Schneidbrennerdüse 48. An der Schneidbrennerdüse 48
ist ein "Hitzeschild 5o befestigt. Ein Tisch mit einer ebenen
durchsichtigen Fläche 52 ist auf der auszuschneidenden Platte
mittels Füßen 56 angeordnet, deren untere"Enden Hagnetklemmen
aufweisen, durch die der lisph auf der Platte'54"festgesetzt ·
werden kam. _ .
Im Betrieb der-Anordnung werden die Signale von dem: Idniennachfolgekopf,
während dieser eine auf dem lisch :^2 angeordnete
Zeichnung abfährt, zu den in X* und X-Eichtung wirkenden .
Motoren des Fahrgesteiis geleitet, das sich dann entsprechend
dem Profil auf der Zeichnung bewegt. Bei dieser.Bewegung schneidet der Schneidbrenner 48, der am unteren Ende der Schneidbrennerdüse
angeordnet ist, das gewünschtje Profil in die Platte.
Der Auslegerarm 4o bleibt relativ zu dem Fahrgestell festgesetzt, wenn<aer oben geschilderten Weise gearbeitet; wird.
Gemäß einer weiteren Ausfüixrungsform der Erfindung, die"· nicht
dargestellt ist, ist einSchneidbrennervorzugsweiae in der "
109812/0303
Mitte des Fahrgestells angeordnet, und ein optischer Mniennachfolgekopf
ist direkt über dem Schneidbrenner angeordnet. Der optische Liniennachfolgekopf sieht das Abbild eines Profils,
das ausgeschnitten werden soll, wobei dieses Abbild auf einer Fläche oder einem Schirm erscheint, beispielsxweise aus Mattglas«
Fläche bzw. Schirm werden von dem Fahrgestell selbst getragen. Eine derartige Abbildung kann auf den Schirm von einem Turm aus
projiziert werden, wie es analog bei der manuellen Ausschneidung
von Schiffsplanken o.dgl. geschieht. ·
Bei der zuletzt geschilderten Anordnung können mehrere Fahrgestelle
eingesetzt werden, die sich alle simultan um das projizierte Profil herum bewegen, so daß die erforderliche
Gesamtzeit zum Ausschneiden des Profils um einen Faktor reduziert
wird, der der Anzahl der eingesetzten Fahrgestelle entspricht.
Die unter Bezug auf die Figuren 2 bis 5 beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung benutzen ein auf X-Y-Achsen ausgerichtetes
Kontrollsystem. Es versteht sich, daß auch Polar- ;
koordinaten R, Q oder andere Koordinatensysteme wie beispielsweise
L, Θ1, 02 -Koordinaten benutzt werden können, wobei die ;
dazu erforderlichen Abwandlungen dem Steuerungsfachmann geläufig
sind.
In den Ausführungsformen der Erfindung gemäß Fig. 2 bis 5 wird
die Stellung des Fahrgestells durch optisch wirkende Teleskope kontrolliert. Im Rahmen des Erfindungsgedankens können diese
Teleskope auch durch Transduktoren ersetzt werden, die auf Ultraschall, Laserstrahlen, Radarstrahlen oder andere Signale
ansprechen. 109812/0303
605498
Es versteht sich, daß sich die Vorteile des erfindungsgemäßen
Fahrgestells samt Führungs*- -und St euer syst em nicht nur Td eim
Brennschneiden nutzen lassen. Jeglicher Arbeit svorgang, der
es erfordert, eine IJast zu einem bestimmten Punkt zu bringen
oder eine Arbeit an einer bestimmten Stelle auszuführen, kann
in vorteilhafter Weise durch Benutzung des erfinderischen
Prinzips und der entsprechenden Anordnung gemäß der Erfindung
automatisiert werden. Bas Fahrgestell kann dabei von Hand oder■
durch Fernsteuerung gelenkt werden und kann beliebige Arten
von Antrieben haben. In entsprechend abgewandelten Ausführungsformen können die Arbeitsvorgänge durch Begrenzungs schalt er,
Folgesteuerungen oder Funksteuerungen gelenkt werden. Gebündelte Lichtstrahlen können mit Vorteil eingesetzt werden, wie
auch im vorhergehenden näher beschrieben, die dann nach oben,
seitlich und wieder nach unten reflektiert werden können, um
eine Unterbrechung der Steuerung in der Horizontalebene zu vermeiden.
109&12/Ö30
Claims (10)
1. Transportgerät, gekennzeichnet durch ein Laufwerkglied (152)
für ein nicht spur gebundenes Endlos-Laufwerk (12 bzw. 14·),
welches Laufwerkglied (152) ein Oberflätehen-Lagerelement
(18, 158) trägt, das um eine feststehende Achse drehbar
ist, die parallel zur Bewegungsrichtung des Laufwerkes
liegt.
(18, 158) trägt, das um eine feststehende Achse drehbar
ist, die parallel zur Bewegungsrichtung des Laufwerkes
liegt.
2. !Iransportgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein
mit einer Vielzahl von Laufwerkgliedern (1^2) gemäß
Anspruch 1 versehenes, nicht spurgebundenes Endlos-Laufwerk (12, 14-).
mit einer Vielzahl von Laufwerkgliedern (1^2) gemäß
Anspruch 1 versehenes, nicht spurgebundenes Endlos-Laufwerk (12, 14-).
3· Transportgerät nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Endlos-Laufwerk (12, 14·) eine Vielzahl von
Oberfl ächen-Lagerelement en (18, 158) über die Länge verteilt
in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind, wobei jedes der
Oberflächen-Lagerelemente um eine feststehende Achse drehbar ist, die parallel zur Bewegungsrichtung des Laufwerkes
liegt. ■■ ; ■■■ ' ;;:,-,■"■_-■
4·. Transportgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Laufwerkglieder
(152) zwei Rollen (158) tragt.
5· Transportgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eins der
nicht spurgebundenen Endlos-Laufwerke gemäß Anspruch 2
vorgesehen ist. BADORlGtNAL
10981 2 /Π303
— j£ — ■ ' ■
3A
6. Iransportgerät- nach Anspruch 1 bis 2, dadurch, gekennzeichnet,
daß zwei Endlos-Laufwerke (12, 14) gemäß Anspruch 2 vorgesehen
sind, die derart angeordnet sind, daß sie sich in
rechten Winkeln zueinander bewegen, um eine Bewegung in
"beliebiger-Richtung einer Ebene zu ermöglichen.
7« 03ran sportgerätnach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet, daß ein Fahrgestell
vorgesehen ist, das derart mit Endlos-Laufwerken versehen
ist, daß es sich in"unabhängiger Bewegung längs zweier
rechtwinkliger Achsen über eine Oberfläche bewegen kann.
8. Iransportgerät nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrgestell rechteckig ausgebildet ist und an -(jeder Seite des Rechteckes insgesamt vier Endlos-Laufwerke
ζτ!2, 14) angeordnet sind, wobei jedes dieser Laufwerke
(12, 14) Rollen o.dgl'. trägt, dßren Achsen alle untereinander
parallel sind und rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Laufwerkes.
9. Transportgerät nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eines der Laufwerke aus einer Vielzahl von
Gliedern (15o, 152) aufgebaut ist, die schwenkbar miteinander
verbunden sind, wobei jeweils die Glieder (152)
Jedes ein Gabelstück (156) tragen, in welchen Gabelstücken
jeweils ein Paar von Rollen (158) angeordnet ist, dereix
Achsen parallel zvm Längsrichtung des Lau£w.erkes.rld:eigen.
ioaa12/0303
Ιο, Transportgerät nach einem der Ansprüche 7 "bis 9, dadurch ' '■
gekennzeichnet, daß jedes Endlos—Laufwerk um ein Antriebskettenrad
und ein Umlenkkettenrad geführt ist, wobei die Antriebskettenräder eines jeden Paares von parallelen
Laufwerken auf- einer gemeinsamen Antriebswelle (22, 24-)
angeordnet sind und bei dem zum Antrieb der Antriebswellen
auf dem Fahrgestell ein Elektromotor (3o) und ein Getriebe
(31) angeordnet sind.
11. Transportgerät nach einem der Ansprüche 7 "bis 1o, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Fahrgestell (Ίο) ein schwenkbarer Auslegerarm (4-o, 8o) angeordnet ist, der um eine
vertikale Achse schwenkbar ist.
12. Transportgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslegerarm einen Schneidbrenner (48) und eine Lampe (86) trägt, die einen geradlinigen Glühfaden (88)
aufweist und die über dem Schneidbrenner angeordnet ist, wobei der Glühdraht in der Schneidbrennerachse liegt.
13. Transport gerät nach einem der Ansprüche 7 t>is Ί1» gekennzeichnet
durch ein Führungs- und Steuersystem, in dem das Fahrgestell eine Lampe trägt und das Steuersystem zwei
rechtwinklig zueinander angeordnete Führungen bzw. Schienen (3oo, 3o2) aufweist, an denen sich'Detektormittel
(loo, 1o2, 500, 600, 7oo, 800) bewegen können, die auf
das von der Lampe ausgesandte Licht ansprechen.
BAD ORfGiNAL
109812/0303
14. . !£x3ixsportgex^ät -nach Anspruch 13, dadurch/gekeimzeichnet,
.,. - ; daß jedes der Detektormittel ein Teleskop (loo, 1o2) in
: -:: l-jono inat ion nit einer.Fotozelle (ßoo) aufweist, die auf
einer pieso-elektrischen Abtast.-vorriciitung (600) angeordnet
ist, .·.-"'-■'■■■■ -.:-:.-■ .-■■■"■ "..-■.
15·"""'" TransportGerät. nacii Ansprucli 11, dadurcli sekennzeicnnet.,
daß die Scfewenliibewegimg; des Ausleger armes durcli einen,
sir;nalgasteuerten Elektromotor (SJ) gescliieht.
15. iranspor-tgerät nach Anspruch- 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fühi'ungs- und Steuersystera für jedes der "beiden
Paare'\ron parallelen Laufwerken eine Filtervorrichtung (7o)
oeinhaltet, der die Ausgabeleistung der Fotozelle zugeführt
. ist,und daß ein Verstärker (Soo) vorgesehen ist, der die
Abgabeleistung der FiItervorrichtung verstärkt und- zu' dem
. I-Iotor (30) leitet, der das entsprechende Paar von parallelen
Laufwerken (12, 14) antreibt.. .
17» iSransport^erät nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laufwerke^ (12, 14) an den Fahrgestell durch eine besondere Aufhängevorrichtung angeordnet
sind. ' . .; , ■ ".
18. . Sransportgerät nach Anspruch I7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auf hängevorrichtung ein eil mit den Eollengliedern
des Laufwerkes in Eingriff stehenden 'Träger. (i?o) aufvieist,
der die; untere Laufbahn des Laufwerkes federnd nach unten
drückt.
. vs" 109812/030?
ti
19. Transportgerät nach, Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,·
daß ein mit den Eollengliedern des Laufwerkes in Eingriff stehender Träger vorgesehen ist, der raittels Federkraft
die obere Laufbahn des Laufwerkes nach, oben drückt.
20. Transportgerät nach einem der Ansprüche 7 "bis 12 und
17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell eine Fläche bzw. einen Schirm (42) trägt, auf den eine
Abbildung projizierbar ist,und daß ein optischer Nachfolge*
kopf (Λ6). vorgesehen ist, der auf das genannte Abbild anspricht. -
10 981 7/030?
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB17116/66A GB1157074A (en) | 1966-04-19 | 1966-04-19 | Improvements in or relating to Self-Laying Endless Tracks and to Transporters Fitted therewith |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1605498A1 true DE1605498A1 (de) | 1971-03-18 |
Family
ID=10089544
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19671605498 Pending DE1605498A1 (de) | 1966-04-19 | 1967-04-15 | Transportgeraet mit nicht spurgebundenem Endlose-Laufwerk |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1605498A1 (de) |
GB (1) | GB1157074A (de) |
SE (1) | SE315508B (de) |
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- 1966-04-19 GB GB17116/66A patent/GB1157074A/en not_active Expired
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