DE1604614A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen eines aus einem isolierenden Fuellgut und einem trocknenden oder aushaertenden Bindemittel bestehenden UEberzuges - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen eines aus einem isolierenden Fuellgut und einem trocknenden oder aushaertenden Bindemittel bestehenden UEberzuges

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DE1604614A1 DE19661604614 DE1604614A DE1604614A1 DE 1604614 A1 DE1604614 A1 DE 1604614A1 DE 19661604614 DE19661604614 DE 19661604614 DE 1604614 A DE1604614 A DE 1604614A DE 1604614 A1 DE1604614 A1 DE 1604614A1
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Schuldt & Hiekel Lackfab
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Schuldt & Hiekel Lackfab
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PATENTANWÄLTE
DIPL-CHEM. DR. WERNER KOCH · DR.-ING. RICHARD GLAWE
DJPL.-1NG. KLAUS DELFS
IHR ZEICHEN
BETRIFFT:
HAMBURG- MÖNCHEN
16046U
2000 Hamburg 52 · Waltzstraße 12 · Ruf 892255 8Q00 MQnchen 22- Uebherritraöe 20 · Ruf 22 4548
UNSER ZEICHEN
MÖNCHEN
A 93
MONCHEN,DEN
LACKFA Schuldt & Hiekel Hamburg - Schneisen
Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen eines aus einem isolierenden Füllgut und einem trocknenden oder aushärtenden Bindemittel bestehenden Überzuges.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen eines aus einem isolierenden Füllgut, insbesondere Korkschrat, und einem trocknenden oder aushärtenden Bindemittel bestehenden Überzuges und Aufschleudern auf die zu überziehende Fläche sowie eine Vorrichtung pur Durchführung des Verfahrens,«
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Das Verfahren gemäß der Erfindung eignet sich inabesondere zum Isolieren großer Räume, z.B. auf Schiffen, in Eisenbahnwaggons oder in Krankenhäusern, Theatern, und Kinos.
Das verwendete Isoliermittel besteht insbesondere aus Korkschrot. Es kann aber auch aus einen Schrot aus geschäumtem Kunststoff bestehen. Das Bindemittel kann aus den üblichen Kunstharzen, vor allem in For» von Lösungen oder Emulsionen bestehen.
Derartige Isolierschichten können sowohl für die Schall- und Wärmedämmung sowie auch als Korrosionsschutz von Flächen und Gegenständen beliebiger Art dienen.
Die Aufbringung solcher Schichten bietet jedoch erhebliche Schwierigkeiten. Besonders wenn große Flächen mit einem entsprechenden Überzug versehen werden sollen, ist es erforderlich, Füllgut und Bindemittel so aufzubringen, daß beide gleichzeitig auf die zu überziehende Fläche auftreffen und dort einen gut haftenden Überzug bilden, wobei vor allem vermieden werden muß, daß zunächst das Bindemittel auf die zu überziehende Fläche aufgebracht und dann anschließend das Füllgut mit dieser Schicht verklebt wird. Bei einem derartigen Verfahren muß nämlich zur Herstellung von Schichten, die
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die im allgemeinen erforderliche Dicke aufweisen» das Aufbringen mehrmals wiederholt werden.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, aus einer einzigen Spritzdüse gleich das fertige Gemisch aus Füllgut und Bindemittel auf die zu überziehende Fläche aufzubringen, wobei allerdings das Füllgut und auch das Bindemittel in genau dosierbarer Menge zur Spritzdüse gelangen müssen und infolgedessen das Füllgut dem den Transport bewirkenden Druckgas gleichmäßig zugeführt werden muß. Da dies bei Korkschrot und anderen leichten Füllstoffen auf erhebliche Schwierigkeiten stößt, wurde zur Überwindung' dieser Schwierigkeiten vorgeschlagen, so vorzugehen, daß aSir aus einem ebenfalls unter dem Druck des Trägergasströmes stehenden Behälter das Bindemittel in Lösung oder Emulsion zugeführt werden. Füllgut und Bindemittel werden dann also -in der Spritzdüse gemischt und zusammen auf die zu überziehende Fläche aufgebracht.
Xn manchen Fällen ist es allerdings erwünscht, Füllgut und Bindemittel nicht getrennt zu transportieren bzw. zu lagern, sondern eine fertige Mischung von Füllgut und Bindemittel, also beispielsweise ein Füllgut, da· einen überzug von Bindemittel aufweist, aufzubringen.
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Um eine derartige Arbeiteweise mit der gleichen Vorrichtung zu ermöglichen, wie die vorher beschriebene! wird gemäß der Erfindung so vorgegangen, daß bei Verwendung von bereits mit Bindemittel überzogenem Füllgut, das Regulierventil durch eine vorzugsweise an die Rührvorrichtung des Behälters anschließbare an sich bekannte Dosierungseinrichtung ersetzt wird und das Füllgut, gegebenenfalls ohne Druckeinwirkung, in dem Behälter dem Trägergasstrom zudosiert wird. An sich ist das Zuführen eines mit Bindemittel bereits überzogenen Füllgutes mittels einer Dosiervorrichtung zu dem Trägergasstrom bekannt. Wie bei den bekannten Verfahren, wird also auch hier die aus Füllstoff und Bindemittel bestehende Mischung zwangsläufig in gleichbleibender, einstellbarer Menge dem Trägergas zugesetzt und durch dieses zur Spritzdüse gefördert, von der es auf die zu überziehende Unterlage aufgeschleudert wird.
Die Verwendung einer bereits fertigen Mischung hat in vielen Fällen große Vorteile, da^nan von vornherein eine homogene Mischung des jeweils gewünschten Mischungsverhältnisses herstellen kann. Die Mischung von Füllgut und Bindeifllttul erst in der Spritzdüse hat andererseits denr SaD nicht beide Komponenten gleichzeitig transportiert zu werden brauchen, und daß man auf eine etwaige Alterung während des Lagerna keine Rücksicht
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zu nennen braucht. Wesentlich ist, wie gesagt, daß nicht mehr wie bisher zwei Vorrichtungen erforderlich sind, um die vollen Vorteile beider Verfahren ausnutzen zu können, sondern daß eine einzige entsprechende Vorrichtung verwendet werden kann.
Eine derartige Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Regulierventil an dem Vorratsbehälter so bemessen ist, daß es durch eine in die Trägergasleitung hineinragende, mit dem Rührwerk verbindbare Dosiervorrichtung ersetzbar ist. Man kann dann also das Regulierventil in einfacher Weise gegen eine Dosiereinrichtung austauschen und ein Füllgut, das bereits mit Bindemittel überzogen ist, verwenden, während man andererseits auch trockenes Füllgut sehr gleichmäßig einer Trägergasleitung zuführen kann, da das Regulierventil erst dann die Eintrittsöffnung für das Füllgut und die Trägergasleitung freigibt, wenn ein entsprechender Druck auf das Füllgut ausgeübt wird.
Gemäß der Erfindung kann dabei das Ventil als Kugelventil ausgebildet sein, bei dem die Kugel von einer Spiralfeder in Schließstellung gehalten sowie die Kugel und die Feder im wesentlichen senkrecht zur Trägergasleitung und in Richtung der Austrittsöffnung des FUIlgutbehälter* in die Trägergasleitung geführt ist.
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Weiterhin kann man gemäß der Erfindung so vorgehen« daß der Ventilkörper aus einem Bolzen mit einem halbkugeligen Kopf besteht, dessen Schaft in einem in Verlängerung der Austrittsöffnung für das Füllgut angeordneten Rohres geführt ist. Der Trägergasstrom selbst beeinflußt dann die Öffnungsbewegung und das Offenhalten des Ventils nur geringfügig und nur dann, wenn das Ventil schon zum größten Teil geöffnet ist. Das hat den Vorteil, daß bei geringen Druckschwankungen im Vorratsbehälter für das Füllgut das Ventil nicht sofort wieder schließt und den Arbeitsvorgang unterbricht, zumal je nach der Korngröße der verwendeten zerkleinerten Isolierstücke, die Reibungsverhältnisse in der AustrittsdUse des Vorratsbehälters in die Trägergasleitung schwanken können.
Vorteilhafterweiee kann ferner gemäß der Erfindung die Dosiervorrichtung aus einer Schnecke bestehen. Dabei kann weiterhin vorzugsweise der untere Schaft der Schnecke in dem Gehäuse für die Feder de* Regulierventiles geführt sein. Auf diese Weise ist der Einbau*als Dosiervorrichtung dienenden Schnecke sehr einfach. Betrieben wird die Schnecke durch das Rührwerk, das auch bei Verwendung von trockenem Füllgut zur Vermeidung einer Brückenbildung in dem Rührwerk vorhanden ist.
Das Vorratsgefäß kann auch bei Verwendung der Dosiereinrichtung unter Druck stehen. Durch die Wahl der Um-
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laufgeschwindigkeit der Schnecke kann die Menge des zu fördernden Gutes variiert werden. Es können natürlich auch andere bekannte Doslervorrichtungen Verwendung finden. Die Rührvorrichtung in dem Vorratsgefäß, die beispielsweise in einfacher Weise aus Rührflügeln bestehen kann, sichert eine stets homogene Mischung des Füllgutes mit Bindemittel und es werden Stauungen der Masse im Gefäß verhindert, so daß die Dosiervorrichtung ständig mit der Masse gespeist wird.
Xm allgemeinen wird man diese Vorrichtung verwenden, wenn bereits eine, fertig hergestelltes Gemisch vorliegt. Man kann aber auch die beiden Mischungskomponenten kontinuierlich in das Vorratsgefäß einführen, z.B. mittels bekannter Druckschleusen, so daß ein ununterbrochener Betrieb der Vorrichtung möglich ist.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsformen der Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestallt.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungβform der Vorrichtung nach der Erfindung.
Gemäß der Ausführungsform der Fig. 1 befindet sich das zerkleinerte Isoliermaterial, das insbesondere aus
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Korkschrot, Korkmehl odgl. besteht in einem Vorratsbehälter 2, der in seinem unteren Drittel 3» je nach der Beschaffenheit der Feststoffteilchen, mehr oder weniger stark trichterförmig verläuft. Im Innern des Behälters ist ein Rührwerk untergebracht, das aus einer Welle 21 mit Rührflügeln 22 und einem Antrieb 23 besteht. Am Boden des Trichters befindet sich eine Austritteöffnung für die Feststoffteilchen, die im Ruhezustand eines Ventilkörpers k verschlossen ist. Der Ventilkörper 4 hält gleichzeitig die Trägergasleitung 5 verschlossen.
Die Trägergasleitung 5 ist mit einer beliebigen geeigneten Druckluftquelle verbunden und weist vor der Eintrittsstelle der Festkörperteilchen eine Zweigleitung 6 auf, die über ein Regulierventil 7 in den Vorratsbehälter 2 für die Feststoffteilchen 1 führt und diese im Betrieb der Anlage unter dem erforderlichen Druck hält, der hier notwendig ist, um den Ventilkörper k ,in seinem. Führungsrohr θ gegen die Wirkung seiner Rückschlagfeder 9 zu verschieben. Ein Abzweig Io der Zweigleitung 6 führt über ein weiteres Regulierventil 11 in den Vorratsbehälter 12 für das Bindemittel 13. Dieses Bindemittel kann z.B. aus Lack, Kunstharzemulsion odgl. bestehen, wobei sowohl solche Bindemittel in Frage kommen, die durch ein verdunstetes Lösungsmittel verflüssigt sind, als auch solche, die nach einer bestimmten Zeit selbst aushärten.
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Am unteren. Ende des Bindemittelvorratsbehälters 12 befindet sich eine Bindemittelförderleitung 14, die in die Mischdüse 15 führt, die beispielsweise nach dem Gegenstromprinzip arbeiten kann und in der das Bindemittel 13 aus der Zuführungsleitung 14 mit dem Isolier- oder Füllmaterial 1 vermischt wird, das aus der Trägerleitung 5 zusammen mit dem Trägergasstrom in die Mischdüse 15 gefördert wird. Nach der homogenen Mischung von Bindemittel und Füllgut tritt das Isoliermaterial unter der Wirkung des Trägergasatromes aus der Spritzdüse aus, wird an die zu isolierende Wand geschleudert und bleibt dort haften. Die Stärke der Druckluft, die auf den Kessel mit den Festkörperteilchen gegeben wird und das Kugelventil, das erst dann den Austritt des Fördergutes und die Öffnung der Hauptförderleitung zuläßt, wenn der notwendige Förderdruck im Vorratsbehälter erreicht ist, garantieren die gleichmäßige Dosierung von Festkörperteilchen und Bindemittel.
Bei der Verwendung eines selbsthärtenden Bindemittels kann dieses aus zwei Komponenten, beispielsweise aus einem Binder und einem Härter bestehen, die erst nach ihrer Mischung ein selbstaushärtendee Bindemittel ergeben· Xn einem aolchen Fall kann ein dritter Vorratsbehälter vorgesehen sein, so daß die zwei Komponenten des Bindemittels in getrennten Gefäßen aufbewahrt werden
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und In getrennten Leitungen ebenfalls in dem notwendigen Verhältnis zueinander der Mischdüse zugeführt werden.
Viii man ein bereite mit Bindemittel überzogenes Füllgut auf die zu überziehende Fläche aufbringen, so kann man mit der in Fig. 2 beschriebenen Vorrichtung arbeiten, bei der ein zylindrisches Vorratsgefäß 2· ebenfalls einen unteren trichterförmigen Teil 31 aufweist. Es kann hier noch ein zylindrischer Öffnungsstutzen 31 vorgesehen sein. Die Rührwerkswelle 21* tritt durch einen in üblicher Weise druckdicht verschlossenen Deckel 32 hindurch und ist mit Rührflügeln 22* versehen. Ein besonderer Rührflügel 34 kann die Masse in dem konischen Unterteil des Gefäßes bewegen.
Ak unteren Teil der Welle ist eine Schnecke 35 angeordnet, die sich von dem unteren trichterförmigen Teil 3* durch den Öffnungsstutzen 31 in die Trägergasleitung 5* erstreckt. Die Schnecke ist bei 36 abnehmbar an der Welle 21* befestigt. Sie ist mit ihrem unteren Schaft in einem Rohrstutzen 8* gelagert.
Durch die Druckgasleitung 7* kann Druck in das Vorrategefäß geleitet werden, was aber in vorliegendem Falle nicht unbedingt erforderlich ist.
Das Füllgut wird durch das Rührwerk in ständiger Bewegung gehalten, so daß eine Brückenbildung vermieden
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wird. Unter Einwirkung des Druckgases aus der Leitung 7'ι Insbesondere aber durch die Förderung mittels der Schnecke 35 wird das Gut in genau dosierter Menge in den Trägergasstrom hineingedrückt und dann mit diesem Gasstrom durch eine Schlauchleitung 37 zu der nicht dargeτ stellten Spritzdüse gefördert.
Die Schnecke 35 ist lösbar an der Welle 21· befestigt. Sie ruht mit ihrem unteren Schaft in dem Rohrstutzen 8*. Man kann die Vorrichtung so ausbilden, daß man den Rohrstutzen ö1 abnehmbar ausbildet, so daß dann die Schnecke bei 36 von der Welle 21· gelöst werden kann. Anstelle der Schnecke kann man dann die Feder 9 und die Kugel des Ventils 4 einsetzen, so daß die Vorrichtung in der Art der Fig. 1 betrieben werden kann.
Wenn man mit der beschriebenen Vorrichtung ein Füllgut verarbeiten will, das bereits mit einem Bindemittel überzogen ist, jedoch noch ausgehärtet werden muß, so kann man beispielsweise zusätzlich einen Behälter entsprechend dem Behälter 13 der Fig. 1 verwenden, der dann mit einer Lösung des Härters gefüllt sein kann.
Die Gesamtanlage kann-fahrbar auf einem Fahrgestell angeordnet sein, so daß sie leicht von einem Ort zu einem anderen gebracht werden kann.
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Claims (6)

160A6H Patentansprüche
1. Verfahren zum Aufbringen eines aus einem isolierten Füllgut, insbesondere Korkschrot, und einem trock#nenden oder aushärtenden Bindemittel bestehenden Überzuges und Aufschleudern auf die zu überziehende Fläche, wobei der Eintritt des Füllgutes aus einem mit einem Rührwerk versehenen Behälter in eine zur Spritzdüse führende Trägergasleitung durch ein Regulierventil erst freigegeben wird, wenn der Druck des das Füllgut in seinen Behälter beaufschlagenden Trägergasströmeβ mindestens so groß ist, wie der Druck in der Trägergasleitung, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von bereite mit Bindemittel überzogenem Füllgut das Regulierventil durch eine vorzugsweise an der Rührvorrichtung des Behälters anschließbare, an sich bekannte Dosiereinrichtung ersetzt wird und das Füllgut gegebenenfalls ohne Druckeinwirkung in dem Behälter dem Trägergasstrom zudosiert wird»
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrene nach Anspruch 1, dadurch gekennsei ohne t, daß das Regulierventil an dem Vorratsbehälter so bemessen ist, daß es durch eine in die Trägergasleitunf hineinra-
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gend·, mit dem Rührwerk verbindbar· Dosiervorrichtung ersetzbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil als Kugelventil ausgebildet ist*
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekenn ze i chne t, daß der Ventilkörper aus einem Bolzen mit einem halbkugeligen Kopf besteht, dessen Schaft in einem die Verlängerung der Austrittsöffnung für das Füllgut bildenden Rohr geführt ist.
5* Vorrichtung nach Anspruch 2 bis ht dadurch gekennze lehne t, daß die Dosiervorrichtung aus einer Schnecke besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch g β -kennzeichne t, daß der untere Schaft der Schnecke in dem Gehäuse für die Feder des Regulierventiles geführt 1st.
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DE19661604614 1966-12-30 1966-12-30 Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen eines aus einem isolierenden Fuellgut und einem trocknenden oder aushaertenden Bindemittel bestehenden UEberzuges Pending DE1604614A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104549932A (zh) * 2015-01-22 2015-04-29 河北奥磊防腐设备有限公司 新型管道内衬喷涂器

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN104549932A (zh) * 2015-01-22 2015-04-29 河北奥磊防腐设备有限公司 新型管道内衬喷涂器

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