DE1604272B2 - Vorrichtung zur regelung von elektrodenluftbefeuchtern - Google Patents

Vorrichtung zur regelung von elektrodenluftbefeuchtern

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DE1604272B2
DE1604272B2 DE19661604272 DE1604272A DE1604272B2 DE 1604272 B2 DE1604272 B2 DE 1604272B2 DE 19661604272 DE19661604272 DE 19661604272 DE 1604272 A DE1604272 A DE 1604272A DE 1604272 B2 DE1604272 B2 DE 1604272B2
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electrode
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Der Anmelder Ist
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Rudstrom, Erik, Oslo
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Humidification (AREA)

Description

ι ι
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Rege- gleichzeitige Einstellung beider Komponenten mög-
lung von Elektrodenluftbefeuchtern durch Verände- lieh: Mit anderen Wöfieäj die öfehfcnörlfe müssen so
rung des Wirkungsgrades der Elektroden mittels eines arretierbar sein, daß Steh keiner unbeabsichtigt ver-
Einstellgliedes für die Leistungsaufnahme des Luft1 stellen kann,
befeuchters. 5 Zur Bildung der Totgangstrecke besitzt in weite-
Bei den bekannten Regeleinrichtungen wird der rer Ausgestaltung der Erfindung eines der Betäti-Grad der Verdampfung über die elektrische Lei- gurigsorgane eine mit Endanschlägen versehene Nut stungsaufnahme geregelt. Da jedoch die Leitfähigkeit und das andere einen darin eingreifenden und bewegdes Wassers von dessen Härtegrad abhängt, hat eine baren Vorsprung. Die Länge der Einstellstrecke vorgegebene Leistungsaufnahme bei unterschied- io wird demnach durch die Länge der Nut einer-Hchen Härtegraden des zu verdampfenden Wassers seits und die Dicke des Vorsprungs andererseits festauch unterschiedliche Lüftfeöfiuchtungen fcür Fjolgi. gfel&gt.
Daher kann bei diesen Geräten einer gewählten Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal ist Skalenmäfkö nur däöri eihi bestimmte Luftfeuchtig·- ein Regulierorgan für die Veränderung des Elektrokeit zugeordnet werden, wenn das Gerät jeweils mit 15 denwirkungsgrades mit den Betätigungsorganen über exakt gleich hartem Wässer gefüllt wird: Dies ist eine Schraubverbindung gekuppelt, wobei das Regujedoch in der Praxis nicht möglich, da die Wasser1 lierorgan mit einer undrehbaren und längsvefschiebhärte an jedem Ört verschieden ist, so daß bei baren Schraubhülse und das erste Einstellglied dreh-Verwendung eines bekannten Gerätes dessen Ehlstesli- fest mit einer drehbaren und unverschiebbaren skala bei jeder Aufstellung an einem anderen Ort 20 Schraubspindel verbunden ist bzw. umgekehrt und neu geeicht werden müßte. Selbst innerhalb eines daß das zweite Betätigungsorgan innerhalb des Tot-Stadtgebietes kann das Wasser. verschiedene Härte- gangbereichs frei drehbar um die Schraubspindel bzw. grade aufweisen. Da der Nutzungswert der Elektro- bei der umgSkehrtön Anordnung um die Schraubdenluftbefeuchter auf Grund der Abhängigkeit der hülse angeordnet ist. Wird also das erste Betätigungs-Leitfähigkeit des Wassers vom Härtegrad des Was- 25 organ um einen den Totgangbereich übersteigenden sers mit letzterem eng verknüpft ist, versuchte man Betrag gedreht, so wird das zweite über einen Vorzur Herbeiführung gleichmäßiger Ergebnisse die Sprung automatisch ffii'tgeööinmeli. Sofern jedoch der schlechtere Leitfähigkeit des weicheren Wassers" durch VöfsjSfüng beim Beginn der Eihstellbewegufig des Zusatz von verschiedenen Mineralpulvern auszuglei- ersten Betätigungsorgans sich in der Mitte der Totchen. Daß dies nicht nur eine kostspielige, sondern 30 gängstrecke oder am in Drehrichtung hinteren Ende auch eine unsichere und schlecht kontrollierbare Art der" Nut befindet, wird er feeleits" nach einer eiüör haldes Ausgleichs ist-, liegt auf der Hand; ben Nutlänge entsprechenden Drehbewegung oder im
Die Aufgabe der Erfindung liegt nun darin, eine zweiten Falle unmittelbar vom hinteren Nutende mit-
Vorrichtüfig züf Regelung von Elektrödenlüftbe- genommen.
feuchtern zu schaffen, die trotz unterschiedlich harten 35 Das Regulierorgan für die Veränderung des Elek-
Wassers eine einfache Einstellung der gewünschten trodenwirkungsgrades ist in an sich bekannter aber
Luftbefeuchtung gestattet. vorteilhafter Weise als Abschirmkörper ausgebildet,
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung der zwischen die Elektroden hinein- und auä diesen
der genannten Art vorgeschlagen, die durch ein hinausbewegt werden kann und gleichzeitig über sei-
zweites Einstellglied zur Einstellung auf den Härte- 40 nen ganzen Bewggüngsfcereicn öder einen TIÜ bzw.
grad des zu verdampfenden Wassers gekennzeichnet Teile seines Bewegungsbereiches als abstandsregulie-
ist, wobei beide Einstellglieder unter Einschaltung rendeä Organ für die regulierbar aufgehängten Elek-
einer Totgangstrecke bewegungsmäßig miteinander troden dient. Außerdem ist es noch sehr zweckmäßig,
verbunden sind und die Totgangstrecke dem Regel- daß das Regulierorgan als ein zwischen den Elektro-
bereich des ersten Einstellgliedes entspricht. 43 den gelegener Plattenkörper mit parallel zu den
Die Vorrichtung ist in der Lage, den unterschied- Elektroden verlaufenden, an beiden Seiten heraus-
lichen Härtegrad des zu verdampfenden Wassers zu ragenden Seitenkantenflanschen sowie mit einem zum
berücksichtigen und zudem die Stärke der Ver- Abstand regulierenden Zusammenwirken mit den
dampfung, also die Leistungsaufnahme des Geräts Elektroden oder ihren Befestigungsmitteln geeigneten
innerhalb eines vorgegebenen Bereichs für jeden ein- 50 Vorsprung ausgebildet ist.
gestellten Härtegrad zu regeln. Damit können die mit Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besitzt, wie der Vorrichtung gemäß der Erfindung ausgestatteten gesagt, ein zweites Einstellglied zur Einstellung auf Geräte an jede übliche Wasserhärte angepaßt werden. den Härtegrad des zu verdampfenden Wassers. Die-Man kann mit ihrer Hilfe einen ganz bestimmten ser Härtegrad wird in der Regel gemäß der deutschen Punkt der Härteskala und überdies1 döil gewühsöhteh 55 Härteskala angegeben, die eine" Von 0 an ansteigende Verdampfungsgrad einstellen. Irgendwelche Zusätze Härte angibt. Dabei fentsprieht ein Härtegrad 10 mg zum Wasser sind daher überflüssig. CaO pro Liter Wasser (aufgelöst). Wasser mit einer
Die Betätigungsorgane sind vorzugsweise als Dreh- Härte von 0 bis 3ÖÖ wird als normal bezeichnet, knöpfe ausgebildet. Gemäß einer weiteren Ausbil- jedoch gibt es durchaus Nutzwasser auch von größedung der Erfindung ist das zweite Betätigungsorgan in 60 rer Härte, beispielsweise von 60° Härte. Der Härtebeliebiger Stellung arretierbar und/oder schwergängig grad des lokalen Nutzwassers kann beim Wasserwerk ausgebildet. Es wird dadurch verhindert, daß sich die angefragt werden. Andererseits ist es auch möglich, Einstellung des Regulierorgans für den Härtegrad daß die Vertriebsfirma für die Verdampfungsgeräte des Wassers während der Einstellung der Leistungs- Tabellen mitliefert, die den jeweiligen Härtegrad aufnahme verändert. Dies besagt nun nicht, daß 65 für die hauptsächlich in Frage kommenden Wasserunbedingt der Härtegrad vor der Leistungsaufnahme werke angeben. Mit den genannten Hilfsmitteln ist es eingestellt werden muß, vielmehr ist auch eine Ein- demnach ohne weiteres möglich, unter Berücksichtistellung in umgekehrter Reihenfolge oder gar eine gung des Härtegrades des zur Verfügung stehenden
1804 272
i 4
WäSsefs, die gewünschte Luftfeuchtigkeit einzuStillen kel 9 BUs. Über den Deökel 9, 27 igt ein Zigfdeekel 7
und zu regulieren. gebogen. Dieser Zierdeekel kann befestigt sein, bei-
In der Zeichnung ist ein Austühftingsbeispiel der spielsweise rriit eklem SehHäpp-VerSchluß ödef mit
Erfindung dargestellt: Es geigt Schrauben, falls dies älls Sicherheitsgründen verlangt
Fig; 1 einen Längsschnitt durch deft Deekel eines 5 wird.
ElektrodenlüftbefeUchters mit einem in deii Deckel In Fig. 2 ist die genannte kreiSfcögehfÖrmigg
hineingesetzten Elektfödenbehältef; Spur 3 gestrichelt dargestellt.
F i g; i eine Draufsicht auf F i g: 1-, Die Wirkungsweise der gezeigten Anordnung soll
Fig. 3 einen Schnitt näeH de? Lirtid ΐΐΙ-ΠΪ in unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 1, 2 und 4
Fig: 1 üfid lö näher beschrieben werden.
F i g. 4 den unteren Teil eines Längsschnitts Wie in Bei der in F i g. 1 gezeichneten Stellung kann man
F i g; 1, Wobei sich die Elektroden in eine? änderen sich denken, daß der Elektrodenluftbefeuchter füi
Stellung befinden; sehf Weiches WässW rlgülieft ist> d. h;, daß die Elek-
In F i g; i ist der eigentliche Behälter düs Electro- tfödefi 14; 17 einander sehr ftähS stehet Um die
denlüftbSfeüchterä mit gestrichelten Linien ginge- iä söhlechtere Leitfähigkeit aufzuheben. Durch Drehen
zeichnet und mit 11 bezeichnet: Dei Deckel 9 über- des Knöp"feö 1 karifi man däg Regüliefuhgsergän 10.
deckt die Öffnung iM Behälter 11 und ist mit einer 2Ö innerhalb dis Bereiches der TotgängVefbindung
Ringnut 10 zwecks Zti§ärnrnenwlfkürig mit einem an auf und ab bewegen, Welche vöffl Zapfen 4 und dei
der Öffnung angebrachten Stützen Versehm Der kMsbogenfoffiiigen Spur 3 gebildet wifd,
Deckel9 hat eine becherförmige Verlängerung27. ä§ Auf derfl Zierdeekel ist, Wie i& Fig. 2 angedeutet.
Vom Böden des Bechers 27 ragt ein hülsenförmiger eine Skala für den Härtegrad de§ WäSsers angebracht
Teil 28 hefUntef·, der ein Lager für die Spindel 2 bil- Diese Skala kann beispielsweise von 0 bis 60 gehen,
det. Ein giektrödenBghältef 13 ist fnit flilfe einer oder von 0 bis 30, ']% Μ&Ά Bedarf= Die iö Fig. 2
Bajonettfassung 3Ö iifi Deckel 9 befestigt. Die Elek- angedeutitg Skala hat Meineswggä Öen riehÜgeft Maß-
tfödert 14, 17 sind innen iSi ElektrÖdlfibeMltSr 13 45 Stab und dient lediglich als Illustration. Auf dei
angeordnet und feind mit Hilfe Von Sefestigungsmit- Oberseite 31 des BetätigüngSgriffs 6 dt§ ßgtätigühgs-
teln 12, 23 rrfi Deckel ^ aufgehängt. Wie 'bei 8 dar- knöpf es Sj der" del Einstellung dir Häfti Sös Wassers
gestellt, Die elektrischen Anschlüsse für die Ellktro- dient; ist §in IndeXpfeil äögibiächt. Aö dem öbiren
den sind nicht gezeigt. Bei dem gezeigten Ausfüh- Betätigüngsknößf 1 skid zwei Indexiflärkeh 32 bzw.
füngsbeispiel können die Befestigungsmittel 13 und gö 33 vermerkt. Dig beiden letztgenannten Inäexmärken
23 z\ Bi Stahlfedern Sein. befinden Sieh je an jedefh Ende dlf kteisbogen-
Die Spindel 2 hat oben feinen Betätigüng§kngpf 1. ' föffnigen Tötgäögspu'f 3·.
der in diesem Fällg däS genäfmte irSte Betätigüngs- Wenn def llektfodenlüftbefeuehter z. B: an einei
organ äüSffläC"ht. Unten geht die Spindel 2 in eine Stelle benutzt Werden §öll, Wo def Häftegräd des
SchräUbenpärtie 25 übef= Die öewindesteigung" ist U Wassers21 beträgt. So stellt öiän, Wie in Fig·. 2 ange-
durch die Bezugszahl 24 angedeutet. Die Spindel 2, deutet, den Betätigungsknopf 5 so ein, daß der Betä-
25 ist mit Hilfe des Ringes 26 gegen Längsverschie^ tigUngsgriff 6 auf der Zahl 21 der in F i g. 3 angedeu-
bung gesichert. · teten Skala liegenbleibt. Bei dem gezeigten Ausfüh-
Das Regulierungsorgan für das Elektrodensystem rungsbeispiel wird diese Einstellung zweckmäßig
ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als ein 4° dadurch vorgenommen, daß man den oberen Betä-
Plattenkörper 18 mit an beiden Seiten herausragen- tigungsknopf 1 gegen die Uhrzeigerrichtung dreht,
den Seitenkantenflanschen 22 ausgeführt, wie dies ins- wodurch der Vorsprung 4 gegen das Ende der Spur 3
besondere aus F i g. 3 hervorgeht. Die obere Partie zum Anschlag kommt (wodurch die Leistungsauf-
der Platte 18 ist mit einem ausgeweiteten Teil 19 ver- nähme gleichzeitig auf ein Minimum reguliert wird),
sehen, der eine Schraubenspindelhülse für die Schrau- 45 und durch ein weiteres Drehen des Betätigungsknop-
benspindel 25 bildet. Ungefähr an der Mitte des fes 1 wird der Betätigungsknopf 5 mitgenommen wer-
Regulierungsorgans ragt ein Vorsprung 20 heraus. den. Damit hat man z. B. die Stellung reguliert, die
je ein Vorsprung an jeder Seite der Platte 18. Jedei in F i g. 4 mit gestrichelten Linien, Bezugszahl 34.
Vorsprung hat eine Ausnehmung 21 zum Einstellen gezeigt ist. Das Elektrodensystem ist jetzt nach dem
des Abstandes der Befestigungsmittel 12, 23 dei 50 Härtegrad des Wassers eingestellt. Zur Regulierung
Elektroden 14, 17. der erwünschten Wattstärke und damit Regulierung
Das andere Betätigungsorgan, das die Einstellung der erwünschten Verdampfung kann man jetzt den des Elektrodensystems nach dem Härtegrad des Was- Betätigungsknopf 1 mit dem Uhrzeiger drehen, z. B. sers besorgt, ist unter dem vorgenannten Betätigüngs- bis zu der in F i g. 2 gezeigten Stellung, welche Stelknopf 1 angebracht und hat die Bezugszahl 5 erhal- 55 lung in F i g. 4 mit der durchgezogenen Linie 35 darten. Der Betätigungsknopf 5 ist mit Schiebesitz auf gestellt ist. Eine weitere Drehung bis zu der in F i g. 4 einem Kragen 29 des Deckels 9, 27 angebracht und gestrichelt gezeichneten Stellung 36 wird eine maximit einem Betätigungsgriff 6 versehen. An der Ober- male Leistungsaufnahme innerhalb des eingestellten seite des Betätigungsknopfes 5 ragt ein Vorsprung 4 Härtebereiches geben.
auf, der in eine kreisbogenförmige Spur 3 in dei 60 Im Boden des Elektrodenbehälters 13 ist eine
Unterseite des oberen Betätigungsknopfes 1 hinein- Rippe 16 angebracht. Bei dem dargestellten Ausfüh-
greift. rungsbeispiel dient diese Rippe 16 der Begrenzung
Die allgemeine Wirkungsweise eines Elektroden- des elektrischen Stromes und dient also dem gleichen
luftbefeuchters ist wohlbekannt. Wasser wird fort- Zweck wie die Seitenkantenflanschen 22. Dadurch während durch die Öffnung 15 im Elektrodenbehältei 65 wird erreicht, daß der überwiegende Teil des Stromes 13 zugeführt, verdampft auf Grund der Stromwärme direkt zwischen den Elektroden 14 bis 17 verläuft., zwischen den Elektroden; der Dampf steigt auf und wie in F i g. 4 mit dem Pfeil angedeutet,
tritt durch nicht gezeigte Löcher ganz oben im Dek- Das Regulierungsorgan kann selbstverständlich auf
verschiedene Weisen variiert werden, und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann beispielsweise das Profil des Befestigungsmittels 12 und 23 der Elektroden eine solche Form bekommen, daß durch Drehung der Betätigungsknöpfe eine große, geringe odei gar keine Verschiebung der Elektroden im Verhältnis zueinander entsteht.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Regelung von Elektrodenluftbefeuchtern durch Veränderung des Wirkungsgrades der Elektroden mittels eines Einstellgliedes für die Leistungsaufnahme des Luftbefeuchters, gekennzeichnet durch ein zweites Einstellglied (5) zur Einstellung auf den Härtegrad des zu verdampfenden Wassers, wobei beide Einstellglieder (1, 5) unter Einschaltung einer Totgangstrecke bewegungsmäßig miteinander verbunden sind und die Totgangstrecke dem Regelbereich des ersten Einstellgliedes (1) entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgane (1, 5) als Drehknöpfe ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Betätigungsorgan (5) in beliebiger Stellung arretierbar und/ oder schwergängig ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Totgangstrecke eines der Betätigungsorgane (1, 5) eine mit Endanschlägen versehene Nut (3) und das andere einen darin eingreifenden und bewegbaren Vorsprung (4) besitzt.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Regulierorgan (18) für die Veränderung des Elektrodenwirkungsgrades mit den Betätigungsorganen (1, 4) über eine Schraubverbindung gekuppelt ist, wobei das Regulierorgan mit einer undrehbaren und längsverschiebbaren Schraubhülse und das erste Einstellglied drehfest mit einer drehbaren und unverschiebbaren Schraubspindel (25) verbunden ist, bzw. umgekehrt, und daß das zweite Betätigungsorgan innerhalb des Totgangbereiches (3) frei drehbar um die Schraubspindel bzw. bei der umgekehrten Anordnung um die Schraubhülse angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Reguh'erorgan für die Veränderung des Elektrodenwirkungsgrades in an sich bekannter Weise als Abschirmkörper ausgebildet ist, der zwischen den Elektroden (14, 17) hinein und aus diesen hinaus bewegt werden kann und gleichzeitig über seinen ganzen Bewegungsbereich oder einen Teil bzw. Teile seines Bewegungsbereiches als abstandsregulierendes Organ für die regulierbar aufgehängten Elektroden dient.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Regulierorgan als ein zwischen den Elektroden (14, 17) gelegener Plattenkörper (18) mit parallel zu den Elektroden verlaufenden, an beiden Seiten herausragenden Seitenkantenflanschen (22) sowie mit einem zum abstandsregulierenden Zusammenwirken mit den Elektroden oder ihren Befestigungsmitteln (12, 23) geeigneten Vorsprung (20) ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661604272 1965-09-24 1966-09-21 Vorrichtung zur regelung von elektrodenluftbefeuchtern Pending DE1604272B2 (de)

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