DE965263C - Verdampfer fuer Luftverbesserung - Google Patents
Verdampfer fuer LuftverbesserungInfo
- Publication number
- DE965263C DE965263C DEA24502A DEA0024502A DE965263C DE 965263 C DE965263 C DE 965263C DE A24502 A DEA24502 A DE A24502A DE A0024502 A DEA0024502 A DE A0024502A DE 965263 C DE965263 C DE 965263C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- evaporation
- evaporator according
- gel body
- openings
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L9/00—Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
- A61L9/015—Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone
- A61L9/02—Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air by heating or combustion
- A61L9/03—Apparatus therefor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L9/00—Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
- A61L9/015—Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone
- A61L9/04—Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air without heating
- A61L9/12—Apparatus, e.g. holders, therefor
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verdampfer für Luftverbesserungsgele, der mit einem
Verdampfungsraum, einem Vorratsraum für die Gelkörper und einer Einrichtung zwischen diesen
beiden Räumen versehen ist, um die Zufuhr der Gelkörper aus dem Vorrats- zum Verdampfungsraum zu regeln. Die Erfindung betrifft insbesondere
einen Verdampfer für zylindrische Gelkörper, in welchem mehrere dieser zylindrischen Körper in
horizontaler Lage im Kontakt miteinander in dem Vorratsraum aufbewahrt werden, der von der Umgebungsluft
dadurch im wesentlichen abgeschlossen ist, daß der unterste der zylindrischen Körper
einen begrenzten Durchlaß in dem Verdampfungsraum bedeckt. Die Erfindung zielt weiter auf einen
Verdampfer ab, bei welchem der begrenzte Durchlaß zwischen Vorrats- und Verdampfungsraum in
bezug auf den anfänglichen Durchmesser der zylindrischen Gelkörper so bemessen ist, daß jeder Gelkörper
im Verdampfungsraum im wesentlichen
vollständig verdampft ist, bevor der-nächstfolgende zylindrische Körper aus dem Vorratsraum in den
Verdampfungsraum nachfolgt.
Luftbehandlungsgele der in der USA.-Patentschrift 2 691 615 beschriebenen Art, bei welchen ein
wäßriges Medium, das 1 bis 10% eines Gemisches flüchtiger Luftbehandlungsstoffe enthält, mittels
einer kleinen Menge, d. h. 1 bis 4%, eines wäßrigen Gelierungsmittels verfestigt ist, stellen ein sehr
wirksames Mittel dar, um in die Luft ein gleich-
709 532/&1
mäßiges dampfförmiges Gemisch flüchtiger Stoffe einzuleiten und sie dadurch zu desodorisieren und
anderweitig zu behandeln. Es wurde gefunden, daß bei ununterbrochenem Einsatz solcher Gele während
längerer Zeiträume, d. h. einem Monat oder mehr, vor vollständigem Aufbrauch die Verwendung einer
bestimmten Gelmenge in Form mehrerer kleiner Körper an Stelle eines einzigen großen Körpers
einen deutlichen Vorteil bietet. Ein Grund hierfür ίο besteht darin, daß bei Verwendung eines einzigen
großen Gelkörpers, insbesondere bei hohen· Verdampfungsgeschwindigkeiten,
die Außenfläche des Gelkörpers hart und trocken wird, bevor alle im Gel enthaltenen flüchtigen Stoffe zur Oberfläche
diffundiert und verdampft sind. Diese Erscheinung tritt zwar nicht so leicht auf, wenn das Gel in Abständen
kurzzeitig eingesetzt wird, aber ein zur Luftbehandlung bestimmtes Erzeugnis soll natürlich
wenn möglich unter allen Einsatzbedingungen gleich gut wirken, bei absatzweiser wie stetiger
Verwendung, langsamer wie rascher Verdampfung. Der Vorteil, den die Verwendung mehrerer
kleinerer Gelkörper bietet, wird nur dann voll erreicht, wenn dem Verdampfungsraum die GeI-körper
einzeln nacheinander zugeführt werden, sobald die Abnahme der Verdampfung des Körpers
oder der Körper, die vorher zugeführt wurden, dies erfordert. Der Verdampfer gemäß der Erfindung
schafft ein sehr wirksames Mittel zur automatischen individuellen Zuführung von Gelkörpern zum Verdampfungsraum
im richtigen Zeitpunkt und arbeitet in gleich guter Weise, wenn er ununterbrochen
oder in Abständen eingesetzt oder für langsame oder rasche Verdampfung eingestellt wird. Er besitzt
gleichzeitig ein gutes Aussehen, ist einfach gebaut und kann leicht und billig hergestellt, z. B.
aus Kunststoffen geformt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor. In der Zeichnung
sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι den teilweise geöffneten A^erdampfer
gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Frontansicht des Verdampfers von Fig. i, teils gebrochen und geschnitten,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 von Fig. 2 und
Fig. 4 bis 6 in der Fig. 3 entsprechenden Teilansichten
verschiedene Arbeitsstufen des Verdampfers.
Wie Fig. ι bis 3 zeigt, besteht der Verdampfer aus Grundplatte 10, Gehäuse 11 und einem teleskopartig
verschiebbaren Deckel oder Verschliußgehäuse 12. Diese drei ineinanderpassenden Teile
bilden zusammen einen (oberen) Vorratsraum 13 und einen (unteren) Verdampfungsraum 14 für
zylindrische Körper 15 eines Luftbehandlungsgels. Auf der Grundplatte 10, die aus flexiblem oder
gummiähnlichem Kunststoff bestehen kann, ist in geringem Abstand von ihren Kanten eine unterschnittene
Nute 16 vorgesehen, welche federnd einen sich nach außen erstreckenden Flansch 17 an
der unteren Kante des Gehäuses 11 aufnimmt. In Abständen voneinander ist Grundplatte 10 mit
etwas erhabenen Sätteln 18 versehen, die quer zur Grundplatte verlaufen und vertiefte Mittelteile 19
aufweisen (Fig. 3). Die Sättel 18 haben die zweifache
Aufgabe, einen Gelkörper 15 im Verdampfungsraum 14 zu zentrieren und ihn etwas über der
Oberfläche 20 der Grundplatte zu halten.
Gehäusen (Fig. 1) weist gemäß Fig. 3 einen
oberen Teil 21 von solcher Breite auf, daß er zylindrische Gelkörper 15 von vorbestimmtem Durchmesser
knapp, aber frei aufnimmt, sowie einen unteren Teil 22, der breiter als der obere Teil 21
ist und mit dem letztgenannten durch einen schrägen Wandungsteil oder Vorsprung 23 verbunden
ist. An die schrägen Wandungsteile 23 sind nach innen und unten verlaufende schmale Rippen oder
Leitbleche 24 angesetzt, die zwischen Vorratsraum 13 und Verdampfungsraum 14 einen begrenzten
Durchlaß 25 bilden.
Der begrenzte Durchlaß 25 hat zwei Aufgaben: Durch Berührung zwischen den Rippen 24 und
dem untersten Gelkörper 15' des Vorratsraumes 13 wird der letztgenannte von dem Verdampfungsraum 14 im wesentlichen abgeschlossen. Die Breite
des Durchlasses 25 oder des Abstandes zwischen den freien Enden der Rippen'24 beträgt Vorzugsweise
etwa 75 o/o des ursprünglichen Durchmessers
von Gelkörper 15. Wie später bei der Beschreibung der Fig. 4 bis 6 ersichtlich werden wird, ermöglicht
die Größe des Auslasses 25 die einzigartige Wirkungsweise des Verdampfers.
Die weitere Einstellung der Vorrichtung, um die Verdampfung des Materials in Raum 14 zu unterbrechen,
freizugeben und zu regeln, erfolgt durch vertikale Verstellung -des Deckels 12 (Fig. 1) in
bezug auf Öffnungen 26, die in gegenüberliegenden Längswandungen des unteren Teiles 22 (Fig. 31 des
Gehäuses 11 angeordnet sind. Der Deckel 12 ist oben bei 27 geschlossen und zweckmäßig gewölbt.
Er weist weiter obere Längswandungen 28 von solchem Abstand auf, daß sie eng am oberen Teil
21 des Gehäuses anliegen, abgeschrägte Teile 29, die den Abschrägungen 23 des Gehäuses entsprechen,
und untere Längswandungen. 30, welche die Öffnungen 26 abzudecken vermögen und zweckmäßig
auf nach innen abgesetzten Flächenteilen 31
des unteren Teils 22 des Gehäuses gleiten. Diese nach innen abgesetzten Flächenteile 31 setzen sich
vorzugsweise auf den Quer wandungen 32 des Gehäuses 11 fort (Fig. ι und 2).
Die räumliche Ausbildung des Gehäuses 11, der Öffnungen 26 und der nach innen abgesetzten Wandungsteile
31 zeigt, daß man 'bei Verlängerung der nach innen abgesetzten Wandungsteile 31, die an
die öffnungen 26 angrenzen, nach unten über die Öffnungen hinaus, wie mittels Rippen 33 (Fig. 2
und 3), alle Teile des Gehäuses 11 in einem einzigen Formungs- oder Gießvorgang in einer linear
aufgebauten Form herstellen kann.
Die vertikale Verstellung des Deckels 12 zwecks Regelung der Größe der öffnungen 26 und damit
der Verdampfungsgeschwindigkeit des im Ver-
dämpfer befindlichen Materials kann durch ein geeignetes
Anzeige- und Stellmittel erleichtert werden, z. B. der Anzeigeeinrichtung in Fig. i. Diese
Anzeigeeinrichtung, die zur Erläuterung mit den Angaben offen, ein Drittel offen, zwei Drittel offen
und geschlossen dargestellt ist, besteht aus einem stufenförmigen Ausschnitt 34 in einem Ende 12'
des Deckels 12 und einem in diesen passenden stufenförmigen Teil 35, der von dem nach innen
abgesetzten Teil 31 der Endwandung 32 des. Gehäuses vorspringt. Bei der Darstellung in Fig. 1
ist der Verdampfer ein Drittel geöffnet. Andere gewünschte Einstellungen können leicht erhalten
werden, indem man die Stufenteile des Ausschnittes 34 und des vorspringenden Teils 35 entsprechend
bemißt.
In der hier gezeigten Vorrichtung nimmt Vorratsraum 13 zwei Gelkörper 15 und der Verdampfungsraum
14 anfänglich einen Gelkörper auf, der in Fig. 3 und 4 gestrichelt dargestellt ist. Die Vorrichtung
kann somit als Packung mit einer Füllung von drei Gelkörpern 15 in den Handel gebracht
werden. Man kann natürlich durch einfaches Verlängern des oberen Teils des Verdampfers den
Vorratsraum 13 zur Aufnahme von mehr als zwei Gelkörpern 15 bemessen, und entsprechend der Geschwindigkeit,
mit welcher das Gel verdampft werden soll, kann eine solche vertikale Verlängerung
erwünscht sein. Die hier gezeigte Vorrichtung stellt jedoch für den normalen Hausgebrauch unter
Verwendung eines desodorisierenden Gels eine praktische Größe dar, bei welcher der Verdampfer
bei normalem absatzweisem Betrieb einen Monat oder länger verwendet werden kann, bevor er erneut
mit Gel beschickt werden muß.
Da Luftbehandlungsgele der in der USA.-Patentschrift 2 691 615 beschriebenen Art an Luft verdampfen,
diffundiert aus dem Gel stetig zur Oberfläche hin ein flüssiges Medium, wodurch sich
Größe und Umfang des Gels allmählich verringern. Wenn eine Gelmasse im wesentlichen vollständig
der Luft ausgesetzt wird, wie in Fig. 3 und 4 gestrichelt eingezeichnet, so ist die Verdampfungsgeschwindigkeit auf Grund der größeren Oberfläche
höher als die Verdampfungsgeschwindigkeit eines Gelteils, auf den durch den begrenzten Durchlaß 25
Luft einwirkt. Somit wird der Gelkörper in Verdampfungsraum 14 erheblich schneller verbraucht
als der in Durchlaß 25 der Luft ausgesetzte Körper, 50. bis der untere Gelkörper erheblich geschrumpft ist.
Wenn der prozentuale Anteil der in Durchlaß 25 der Luft ausgesetzten Geloberfläche an der gesamten,
in Verdampfungsraum 14 verdampfenden Fläche durch Verdampfung des Gelkörpers 15
größer wird, wird die Schrumpfung des Gelkörpers 15', der in Durchlaß 25 der Luft teilweise ausgesetzt
ist, schließlich bis zu dem Punkt beschleunigt, an welchem er Durchlaß 25 passieren kann, wodurch
an Durchlaß 25 ein frischer Gelkörper der Luft ausgesetzt wird.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen typische Stufen des Gelverbrauchs. Die in Fig. 4 gezeigten drei Gelkörper,
einschließlich des gestrichelt eingezeichneten Körpers 15, stellen die Ausgangssituation mit
drei frischen Gelkörpern dar. Der kleinere Gelkörper 15" zeigt die Situation unmittelbar, nachdem
ein Gelkörper 15' Durchlaß 25 passiert hat, und ferner den Betrag an Schrumpfung (gestrichelt
eingezeichnet), der erforderlich ist, bevor eine wesentliche Verdampfung des Gelkörpers 15'
(Fig. 4) erfolgt.
Fig. 5 zeigt eine Zwischenstufe, in welcher der untere Gelkörper 15" beträchtlich geschrumpft ist
und die Verdampfung und Schrumpfung des teilweise der Luft ausgesetzten Gelkörpers 15' recht
weit vorangeschritten ist. In Fig. 6 ist ein Gelkörper 15" bis zu dem Punkte geschrumpft, an
welchem er im wesentlichen verbraucht ist, und der Gelkörper 15' ist im wesentlichen bis zu dem Punkt
verdampft und geschrumpft, an welchem er Durchlaß 25 zu passieren vermag. Auf Grund der Abdichtung
zwischen dem Gelkörper 15' und den Seiten des Durchlasses 25 erfolgt im Innern von
Raum 13 im wesentlichen keine Luftzirkulation, und die oberen Gelkörper 15 bleiben somit frisch
und unverändert, bis sie durch Hinabfallen des Gelkörpers 15' der Luft ausgesetzt werden.
Wie oben erwähnt, stellt die Beziehung zwischen der Breite des Durchlasses 25 und dem Anfangsdurchmesser des Gelkörpers 15 einen wichtigen
Faktor dar, um die Abstimmung des Zeitpunktes, an welchem Gelkörper 15' fällt, auf den Verbrauch
vorher herabgefallener Gelkörper 15" zu erzielen. Es wurde gefunden, daß für diese Abstimmung ein
Verhältnis zwischen der Breite des Durchlasses 25 und dem Durchmesser des Gelkörpers 15 von etwa
3 :4 zweckmäßig ist. Somit soll, wenn der Gelkörper einen Durchmesser von 3,8 cm hat, die
Breite des Durchlasses 25 etwa 2,9 cm betragen.
Es ist nicht wesentlich, daß Gelkörper 15" vollständig
verbraucht ist, bevor Körper 15' fällt. In der Tat vermag der im wesentlichen verbrauchte
Körper 15" weiterhin beträchtliche Zeit Dampf abzugeben,
und in der Praxis kann man mehrere verbrauchte Körper 15" sich im Verdampfungsraum 14
ansammeln lassen. Zur Entfernung der verbrauchten Körper wird Bodenplatte 10 durch Druck auf
Gehäuse 11 entfernt, wodurch man Zutritt zum Verdampfungsraum 14 erhält.
Außen- und Innenaufbau des Verdampfers n0
wurden oben im einzelnen beschrieben, im Rahmen der Erfindung kann aber ein großer Teil dieser
Einzelmaßnahmen abgeändert oder weggelassen werden. Die Erfindung besteht allgemein (Fig. 4
bis 6) aus der Kombination eines Verdampfungsraumes mit einem Vorratsraum, der vom Verdampfungsraum
durch einen begrenzten Durchlaß ;etrennt ist, welcher von einem teilweise der Luft
ausgesetzten zylindrischen Gelkörper im wesentlichen verschlossen wird, wobei der Gelkörper zunehmend
schrumpft, da durch den der Luft ausesetzten Oberflächenteil aus ihm flüchtige Stoffe
entweichen, bis er durch den Durchlaß fällt.
Die in der Zeichnung dargestellte Größe und Form der Öffnungen 26 dient lediglich der Eräuterung,
und Größe und Form dieser öffnungen
werden jeweils von den Verdampfungseigenschaften
des zu verdampfenden Materials bestimmt. Zum Beispiel können die öffnungen 26 etwas enger sein
und sich weiter nach unten in Richtung auf die Grundplatte hin erstrecken. Durch diese Abänderung
würde eine stärkere Luftzirkulation im unteren Teil des Verdampfungsraumes 14 geschaffen.
Ferner muß der Verschluß, durch den die Luftzirkulation durch die Seitenöffnungen geregelt
wird, zwischen Offen- und Schließstellung um einen größeren Betrag bewegt werden. Dieser-größere
Regelspielraum würde eine entsprechend feinere Regelung der Luftzirkulation im Verdampfer und
des Austritts der Behandlungsdämpfe bedeuten.
Im Rahmen der Erfindung bieten sich dem Fachmann die verschiedensten Abänderungen des oben
beschriebenen Verdampfers an.
Claims (10)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Verdampfer für Luftverbesserung, gekennzeichnet durch einen Vorratsraum, dessen Länge und Breite knapp der Länge und dem Durchmesser eines zylindrischen Gelkörpers von vorbestimmter Größe entspricht, wenn sich derselbe in horizontaler Lage in dem Raum befindet, einem Support für den Vorratsraum, welcher unter dem letztgenannten einen Verdampfungsraum bildet, und einem begrenzten Durchlaß zwischen dem Verdampfungs- und dem Vorratsraum, dessen Breite wesentlich unter dem Durchmesser eines frischen Gelkörpers liegt, wodurch der Gelkörper in der Vorratskammer gehalten und dabei ein Teil seiner zylindrischen Oberfläche zwecks Ver-dampfung des flüchtigen Materials der Luft ausgesetzt wird.
- 2. Verdampfer nach Anspruch 1, dadurch ge-• kennzeichnet, daß der begrenzte Durchlaß von sich nach innen und unten erstreckenden Leitblechen gebildet wird, auf denen der zylindrische Gelkörper in Längsrichtung aufliegt.
- 3. Verdampfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen der Breite des Durchlasses und dem Durchmesser des zylindrischen Gelkörpers etwa 3 :4 beträgt.
- 4. Verdampfer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen des Verdampfungs- und des Vorratsraumes von einem aus einem Teil bestehenden Gehäuse gebildet werden, welches durch eine Nutverbindung federnd mit einer abnehmbaren Grundplatte verbunden ist und auf welchem teleskopartig ein Deckelteil gleitet.
- 5. Verdampfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich in gegenüberliegenden Wandungen des Verdampfungsraumes öffnungen befinden, deren Größe durch Verschiebung des teleskopartig gleitenden Deckelteils geregelt wird.
- 6. Verdampfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an Deckelteil und Gehäuse Mittel vorgesehen sind, welche in ihrer Zusammenwirkung die Einstellung des Deckelteils gegenüber den öffnungen erleichtern.
- 7. Verdampfer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der den Vorrats- und Verdampfungsraum umschließende Aufbau von einer rechteckigen Grundplatte, einem an beiden Enden offenen Gehäuse, das an einem Ende mit einem Mittel zur federnden Aufnahme der Grundplatte versehen ist, sowie einem teleskopartig auf dem Gehäuse gleitenden Deckelteil gebildet wird, der das andere Gehäuseende abschließt, wobei gegenüberliegende Seiten des unteren Teils des Gehäuses mit öffnungen versehen sind, welche bei der Gleitbewegung des Deckelteils geöffnet und geschlossen werden, und wobei ferner die den begrenzten Durchlaß zwischen Vorrats- und Verdampfungsraum bildenden Teile im Gehäuse angeordnet sind und mit ihm eine Einheit bilden.
- 8. Verdampfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Außenfläche des Gehäuses nach innen abgesetzt ist, damit die Außenfläche des Deckelteils mit der restlichen Außenfläche des Gehäuses im wesentlichen in einer Ebene liegt.
- 9. Verdampfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die nach innen abgesetzten Teile des Gehäuses, welche an die im Gehäuse befindlichen öffnungen angrenzen, über die letztgenannten hinaus als Rippen fortsetzen.
- 10. Verdampfer nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit öffnungen versehenen Teile des Verdampfungsraumes unterhalb ihrer Übergangsstelle in die entsprechenden Wandungen des Vorratsraumes nach außen versetzt sind, um die Luftzirkulation durch das Gehäuse zu erleichtern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 738/314 12.55 (709 532/81 5. 57)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US965263XA | 1955-03-18 | 1955-03-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE965263C true DE965263C (de) | 1957-06-06 |
Family
ID=22257769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA24502A Expired DE965263C (de) | 1955-03-18 | 1956-03-17 | Verdampfer fuer Luftverbesserung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE965263C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4008428C1 (en) * | 1990-03-16 | 1991-05-16 | Udo Suffa Gmbh, 8641 Marktrodach, De | Air freshener scent container - has container with wall defining scent and outlet compartments |
-
1956
- 1956-03-17 DE DEA24502A patent/DE965263C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4008428C1 (en) * | 1990-03-16 | 1991-05-16 | Udo Suffa Gmbh, 8641 Marktrodach, De | Air freshener scent container - has container with wall defining scent and outlet compartments |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3129774C2 (de) | ||
DE2554610A1 (de) | Steuereinrichtung fuer die luftstroemung eines raumes, insbesondere eines sauberraumes | |
DE2160561A1 (de) | Vorrichtung zum behandeln der atmungswege mit warmluft | |
CH663524A5 (de) | Schminkdose. | |
DE1146816B (de) | Vorrichtung zum Belueften von unter Druck aus einer Entnahmestelle austretendem Wasser | |
DE2521464A1 (de) | Verdampferblockbehaelter mit einstellbarem auslassoeffnungsquerschnitt | |
DE7608170U1 (de) | Verteilervorrichtung fuer fluessige Medien | |
DE965263C (de) | Verdampfer fuer Luftverbesserung | |
DE1181873B (de) | Vorrichtung zur Abgabe von fluessigen Medien, insbesondere Schuhpflegemittel | |
DEA0024502MA (de) | ||
DE3022346A1 (de) | Mischsilo fuer schuettgut | |
CH453240A (de) | Auf eine Sprühdose aufsteckbare Betätigungsvorrichtung | |
DE818247C (de) | Verteiler fuer feinpulverisierte und fluessige Stoffe | |
DE3234390A1 (de) | Vorrichtung zur automatisch gesteuerten regulierung der feuchtigkeit des innenraumes bzw. des darin gelagerten gutes eines, fuer die lagerung von tabakwaren, insbesondere zigarren, vorgesehenen behaelters | |
DE1791593U (de) | Vorrichtung zur belueftung von unter druck fliessendem wasser durch die aussenluft. | |
DE3618836A1 (de) | Getraenkedose | |
DE3028829A1 (de) | Behaeltnis zum bevorraten von tabakerzeugnissen wie zigarren | |
CH426625A (de) | Behälter aus elastischem Werkstoff mit selbstschliessender Austrittsöffnung | |
DE897971C (de) | Blechdosenverschluss | |
DE2940242C2 (de) | Frischhalteeinrichtung für Brot u.dgl. Lebensmittel | |
AT321813B (de) | Spenderdose | |
EP0196478A1 (de) | Misch-Nachlaufbehälter zum prozentualen Mischen von zwei oder mehreren Flüssigkeiten | |
DE2634011A1 (de) | Verfahren zum emittieren eines fluechtigen stoffes und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens | |
DE8814007U1 (de) | Auslaß, insbesondere Deckenauslaß | |
DE2736105A1 (de) | Ausgabevorrichtung fuer verdampfbares material |