DE1601941C - Anordnung von Eckklötzen für Zwischenplatten in Plattenapparaten - Google Patents

Anordnung von Eckklötzen für Zwischenplatten in Plattenapparaten

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DE1601941C
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English (en)
Inventor
Bjoern Kolding Pedersen (Dänemark)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
De Danske Mejeriers Maskinfabrik AMBA
Original Assignee
De Danske Mejeriers Maskinfabrik AMBA

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung von Eckklötzen für Zwischenplatten in Plattenapparaten, wobei der Klotz jeweils abnehmbar an einer der Ecken der Zwischenplatte mit derselben verbunden ist.
Bei Plattenapparaten, z. B. zur Behandlung von Milch, wo eine Anzahl Wärmeaustauschplatten zu einem Paket zusammengestellt sind, ist es oft wünschenswert, innerhalb des Pakets Flüssigkeiten oder andere Medien, z. B. Dampf, zuführen oder von dem Paket abführen zu können. Es ist bekannt, zu diesem Zweck Eckklötze zu verwenden, die dem Anschluß von Rohrverbindungen dienen, durch die die Medien dem Plattenpaket zugeführt oder von ihm abgeführt werden können. Die Klötze können auch Bohrungen, z. B. für ein Entlüftungsventil oder einen Temperaturfühler aufweisen, jedoch können die Klötze auch lediglich Eckkörper ohne Anschlußstutzen, Bohrungen oder Kanäle bilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfache und billige Ausbildung solcher Eckklötze und der Zwischenplatte durch eine verbesserte Anbringung der Eckklötze zu ermöglichen.. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Eckklotz einerseits an einer das Endstück der Zwischenplatte überragenden Verlängerung des betreffenden Seitenstückes der Zwischenplatte und andererseits im Abstand davon am Endstück befestigt ist.
Für die Zwischenplatte kann man sich dann begnügen, die Platte mit der genannten Verlängerung auszubilden, die in Weiterbildung der Erfindung auch einstückig mit dem Seitenstück sein kann, und sie mit Verbindungsmitteln, z. B. in Gestalt einer Verschraubung in dem betreffenden Endstück, zu versehen. Durch diese einfache Anbringung des Klotzes unterscheidet sich die erfindungsgemäße Konstruktion vorteilhaft von bekannten Konstruktionen (französische Patentschrift 1 124 894), bei welchen die Zwischenplatte an den Ecken besondere Ausnehmungen aufweist, in denen die Eckklötze angebracht sind. Der Eckklotz selber kann leicht z. B. aus Rohrelementen mit kreiszylindrischem Querschnitt hergestellt werden. Zum Erreichen einer guten Verbindung mit dem Endstück der Zwischenplatte kann der Eckklotz auch mit einer Stützfläche ausgebildet oder versehen sein, die gegen die Außenseite des Endstückes anliegt, wobei der Eckklotz entweder an der betreffenden Stelle eine Abflachung haben oder dem Endstück unter Verwendung einer Zwischenlegscheibe oder eines ähnlichen Organs aufmontiert sein kann, die die gewünschte Stützfläche bildet.
Eine in Übereinstimmung mit der Erfindung vorgenommene Anbringung des Eckklotzes bedeutet, daß der Klotz seinen Sitz außen auf der Zwischenplatte erhält. Er kann deshalb in Ausgestaltung der Erfindung mit Trag- und/oder Führungsmitteln für die Anbringung der Zwischenplatte im Plattenapparat ausgestattet sein und damit gleichzeitig zur Aufhängung oder Führung der Zwischenplatte im Plattenapparat dienen.
Eine besonders einfache Verbindung zwischen dem Eckklotz und der Verlängerung des genannten Seitenstückes der Zwischenplatte kann in Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht werden, daß der Klotz in seiner Umfangsfläche mindestens eine nach außen hin offene, winkelförmige Ausnehmung aufweist, in welche die betreffende Verlängerung hineinragt. Wenn man den Eckklotz mit mehr als einer Aussparung ausbildet, kann man auf einfache Weise die Anbringung des Klotzes in verschiedenen Stellungen der Zwischenplatte gegenüber erreichen, so daß ζ. B. die Stellung eines an dem Klotz angebrachten Stutzens von einer waagerechten in eine senkrechte Stellung und umgekehrt geändert werden kann.
Für den Fall, daß der Eckklotz mit mindestens zwei Ausnehmungen versehen wird, kann die andere Ausnehmung zur Anbringung von Trag- oder Führungsmitteln der oben angegebenen Art herangezogen werden, indem in der anderen Ausnehmung ein Abstandstück eingesetzt sein kann, das sich gegen einen zum Plattenapparat gehörenden Tragbalken oder Führungsbalken oder gegen ähnliche Elemente abstützt, wobei der Eckklotz zwischen diesen Ausnehmungen am Endstück befestigt ist.
Eine zweckmäßige Anbringung der Verankerungsund Anschlußmittel des Klotzes besteht in Ausgestaltung der Erfindung darin, daß die Trag- oder. Führüngsmittel auf dem Eckklotz gegenüber dessen Verbindung mit der genannten Verlängerung ausgebildet oder angebracht sind, wobei die Befestigung des Klotzes an dem Endstück der Zwischenplatte auf der einen Seite und ein oder mehrere am Klotz angebrachte Kanäle oder Anschlußstutzen zum Inneren des Plattenapparats auf der entgegengesetzten Seite einer Verbindungslinie zwischen den Trag- oder Führungsmitteln und der Verbindung mit der Verlängerung liegen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 schematisch ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäß ausgebildete Anordnung der Eckklötze,
F i g. 2 eine ähnliche Zwischenplatte mit einer anderen AusführiiMgsform der Eckklötze, teils stirnseitig gesehen und teils im Schnitt, und
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für Eckklötze, die auf einer Zwischenplatte aufmontiert sind, welche auf eine andere Weise wie in F i g. 1 und 2 gezeigt aufgehängt ist.
Auf einer Zwischenplatte 10 mit einem versteifenden Gerüst 12 sind zwei Eckklötze 14 festgespannt, von denen der eine mit einem Stutzen 16 versehen ist. Die Klötze sind aus einem Werkstück mit kreiszylindrischem Querschnitt und verhältnismäßig großer Wandstärke hergestellt.
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel hat jeder Eckklotz 14 als Ausnehmung 18 eine rechtwinklige Ausfräsung, in die eine Verlängerung 20 des Seitenstückes 22 der Platte 10 eingreift. Die Teile 20 und 22 sind einstückig ausgebildet. Eine Spannschraube 24 erstreckt sich durch die Verlängerung 20 bis in den Klotz 14.
Der Eckklotz 14 ist weiterhin mit dem Endstück 26 der Zwischenplatte mittels einer Schraube 28 verspannt, die sich durch das Endstück in den Klotz hinein erstreckt. Zwischen dem Klotz 14 und dem Endstück 26 ist eine Zwischenlegscheibe 30 angebracht, die ein Stützelement mit Stützflächen für die Anlage des Klotzes 14 gegen das Endstück 26 bildet. Der Eckklotz 14 ist ferner mit Trag- oder Führungsmitteln in Gestalt eines Zapfens 32 mit einer Rolle 34 ausgebildet, die an der der Ausfräsung 18 gegenüberliegenden Seite des Klotzes angebracht ist. Die Rolle ist für die Anlage an einem dem Plattenapparat zugehörigen Trag- oder Führungsbalken
oder einem ähnlichen, nicht gezeigten Bauteil bestimmt. Die besondere Ausführungsform des Klotzes ist besonders für die Aufhängung der Zwischenplatte mittels der Teile 32 und 34 auf einem Tragbalken mit dreieckigem Querschnitt bestimmt.
Weiterhin geht aus F i g. 1 hervor, daß die gezeigte Ausführungsform des Eckklotzes 14 für alle vier Ecken der Zwischenplatte verwendbar ist.
In dem in F i g. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Eckklotz 14 mit zwei rechtwinkligen, nach außen hin offenen Ausfräsungen als Ausnehmungen .36 und 38 ausgebildet. In dem rechts in der Zeichnung gezeigten Klotz ist in die Ausfräsung36 ein Abstandstück 40 mit einem Gleitschuh 42 eingesetzt, der gegen einen Tragbalken 44 für den Plattenstapel bzw. gegen einen Führungsbalken 46 für die Platten anliegt, je nachdem ob der Eckklotz 14 oben oder unten an der Zwischenplatte angebracht ist. In die Ausfräsung 38 greift eine Verlängerung 48 eines Seitenstückes 50 der Zwischenplatte ein.
Zwischen den Ausfräsungen 36 und 38 ist im Eckklotz 14 eine Gewindebohrung 52 angebracht, in die eine an der Zwischenplatte 10 verankerte Sechskantschraube 54 eingreift, mittels welcher der Eckklotz 14 gegen das Endstück 56 der Zwischenplatte verspannt ist. Um die Bohrung 52 herum weist der Eckklotz 14 eine ebene Anlagefläche 58 auf, und zwischen dieser Fläche und dem Endstück 56 ist eine lose Zwischenlegescheibe 60 mit Stützflächen für das Verspannen des Eckklotzes gegen das Endstück angebracht.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat der Eckklotz zwei Gewindebohrungen, nämlich 52 und 52 a, die dergestalt gegeneinander versetzt in der zylindrischen Außenfläche des Klotzes angebracht und derart den Ausfräsungen 36 und 38 gegenüber angeordnet sind, daß man durch ein Drehen des Eckklotzes 14 um 180° um die Achse des Stutzens 16 sowie durch eine Drehung des Klotzes um 90° um die Achse der Zylinderfläche die Stellung des Stutzens 16 von einer senkrechten in eine waagerechte Lage oder umgekehrt ändern kann.
In der links auf der Zeichnung gezeigten Stellung des Klotzes 14 ist es die Ausnehmung 36, die mit einer Verlängerung 48 a des betreffenden Seitenstückes 50a der Zwischenplatte zusammenarbeitet, während es die Ausnehmung 38 ist, die mit dem Abstandstück 40 α zusammenarbeitet.
Ein und derselbe Eckklotz kann auch dergestalt zu beiden Seiten der Zwischenplatte verwendet werden, daß man bei einem Überwechseln von rechts nach links oder entgegengesetzt den Eckklotz um 180° um die senkrechte Achse des Stutzens 16, wie in F i g. 2 rechts angegeben, dreht.
Die Stirnflächen des Eckklotzes 14 sind mit Ausnehmungen 62 für Abstandsnocken auf den angrenzenden Wärmeaustauschplatten des Plattenpaketes versehen.
Die Winkelgröße des Winkels α beträgt 22° und die des Winkels β 46°.
Fig. 3 zeigt, daß an den Eckklötzen auch besondere Trag- oder Führungsmittel für die Anbringung der Zwischenplatte im Plattenapparat fehlen können. In diesem Beispiel ist die Zwischenplatte, welche von der in F i g. 1 gezeigten Art ist, mittels mit den Endstücken 26 fest verbundener Bügel 35 an den Stangen 35' festgehalten. Den Eckklötzen 14' fehlen den Teilen 32, 34 in Fig. 1 bzw. den Teilen 36, 38, 40, in F i g. 2 entsprechende Trag^ oder Führungsmittel, ohne daß die Ausführung der Klötze deshalb aus dem Rahmen der Erfindung fällt.
In allen gezeigten Ausführungsbeispielen kann der Eckklotz mit mehreren Stutzen, z. B. zwei, versehen sein, von denen der eine mit der auf der einen Seite der Zwischenplatte gelegenen Abteilung des Plattenpaketes und der andere mit der auf der anderen Seite der Zwischenplatte gelegenen Abteilung des Plattenpaketes verbunden sein kann.
Außer kreiszylindrischem Querschnitt können die Eckklötze auch andere, z. B. kantige Querschnittsformen haben.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Anordnung von Eckklötzen für Zwischenplatten in Plattenapparaten, wobei der Klotz jeweils abnehmbar an einer Ecke der Zwischenplatte mit derselben verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckklotz (14; 14') einerseits an einer das Endstück der Zwischenplatte (10) überragenden Verlängerung (20; 48; 48 0) des betreffenden Seitenstückes (22; 50, 50 a) der Zwischenplatte und andererseits im Abstand davon am Endstück befestigt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (20; 48; 48 α) einstückig mit dem Seitenstück (22; 50, 50 a) ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckklotz (14; 14') mit einer Stützfläche ausgebildet oder versehen ist, die gegen die Außenseite des Endstückes anliegt.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckklotz (14; 14') mit Trag- und/oder Führungsmitteln für die Anbringung der Zwischenplatte (10) im Plattenapparat versehen ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckklotz (14; 14') in seiner Außenfläche mindestens eine nach außen hin offene, winkelförmige Ausnehmung (18; 36, 38) aufweist und daß die Verlängerung (20; 48; 48 a) in die Ausnehmung hineinragt.
6. Anordnung nach Anspruch 5, wobei der Eckklotz mindestens zwei Ausnehmungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in der anderen Ausnehmung ein Abstandstück (40, 40 a) eingesetzt ist, das sich gegen einen dem Plattenapparat zugeordneten Tragbalken (44) oder Führungsbalken (46) oder gegen ähnliche Elemente abstützt, wobei der Eckklotz zwischen diesen Ausnehmungen am Endstück befestigt ist.
7. Anordnung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag- oder Führungsmittel auf dem Eckklotz (14; 14') gegenüber dessen Verbindung mit der Verlängerung (20; 48, 48 a) ausgebildet oder angebracht sind, wobei die Befestigung des Klotzes mit dem Endstück der Zwischenplatte auf der einen Seite und ein oder mehrere in bzw. am Eckklotz angebrachte Kanäle oder Anschlußstutzen zum Inneren des Plattenapparats auf der entgegengesetzten Seite einer Verbindungslinie zwischen den Trag- oder Führungsmitteln und der Verbindung mit der Verlängerung liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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