DE69312538T2 - Werktisch für Werkzeugmaschine - Google Patents

Werktisch für Werkzeugmaschine

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DE69312538T2 DE69312538T DE69312538T DE69312538T2 DE 69312538 T2 DE69312538 T2 DE 69312538T2 DE 69312538 T DE69312538 T DE 69312538T DE 69312538 T DE69312538 T DE 69312538T DE 69312538 T2 DE69312538 T2 DE 69312538T2
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B11/00Work holders not covered by any preceding group in the subclass, e.g. magnetic work holders, vacuum work holders
    • B25B11/005Vacuum work holders

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Werktisch für eine Werkzeugmaschine.
  • Insbesondere kann die vorliegende Erfindung vorteilhafterweise, jedoch nicht ausschhesslich, im Bereich der automatisierten Bearbeitung von Holzplatten oder Spanplatten angewendet werden, welche Bearbeitung üblicherweise durch Anordnung der Platten auf speziellen Supporten oder Werktischen erreicht wird, und zwar in fest beschriebenen Positionen und durch Bearbeitung derselben mit Hilfe von Werkzeugen (normalerweise Fräswerkzeuge mit vertikaler Achse), welche die Arbeitsorgane einer Pantographeinrichtung bilden, so wie zum Beispiel solche, die in der Patentveröffentlichung IT-1.220.380 auf den Namen der gleichen Anmeldering dargestellt wurde.
  • Die am häufigsten verwendeten Werktische nach dem Stand der Technik werden aus einer Basisfläche, hergestellt aus verschweißtem Stahl, und einer Arbeitsfläche aus Aluminium oder Kunststoffmaterial gebildet.
  • Die genannte Basisfläche ist intern von Kanälen durchzogen, die parallel zueinander angeordnet sind und stromaufwärts mit einer Ansaugquelle in Verbindung stehen, und welche sich zu einer Anzahl von Bereichen hin öffnen, die von der oberen Oberfläche der Arbeitsfläche beschrieben werden, und zwar durch entsprechende zylindrische Gewindebohrungen mit vertikaler Achse. Jeder Bohrung ist ein lösbarer Verschluss zuzuordnen, bestehend im wesentlichen aus einer Schraube, und die obere Oberfläche der Arbeitsfläche ist von einem Netzwerk aus Kanälen von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt durchzogen, bestehend aus einer Serie von Kanälen, die innerhalb jeder Serie parallel zueinander angeordnet sind und einen gleichmässigen gegenseitigen Abstand voneinander haben, und die sich nach den jeweiligen horizontalen und rechtwinkligen Richtungen untereinander schneiden: Nach dem Stand der Technik werden diese Kanäle durch die Bearbeitung einer Platte mit einer Werkzeugmaschine hergestellt, welche dann zu der oben erwähnten Arbeitsfläche wird.
  • Zum Aufspannen einer genannten Platte oder einem zu bearbeitenden Werkstück auf der genannten Arbeitsfläche genügt es, eine Reihe von Schrauben zu entfernen, die zu wenigstens einem Teil der Bohrungen gehören, welche Teil der Gruppe von Bohrungen smd, dazu bestimmt, unter der Platte selbst zu liegen, und in bestinimten Positionen der erwähnten Kanäle, welche die Gruppe der betreffenden Bohrungen umgeben, einen Dichtungsring aus federndem Material einzulegen, der leicht aus der oberen Oberfläche der Arbeitsfläche hervorsteht. Im Ahschluss an die genannten Arbeitsgänge üben die unter der Platte liegenden Bohrungen von unten her eine Ansaugwirkung auf die Platte selbst aus, welche besonders wirksam ist, da der genannte Dichtungsring in seinem Inneren und in Kombination mit einem Abschnitt der oberen Oberfläche der Arbeitsfläche sowie einem entsprechenden Abschnitt der unteren Oberfläche der Platte eine wirkliche und eigendiche Ansaugkammer beschreibt.
  • Wenn es notwendig ist, die Platte sehr fest im Kontakt mit der Arbeitsfläche aufzuspannen, und/oder wenn deren genaue Positionierung auf der Arbeitsfläche selbst absolut unvermeidbar ist, können einige der genannten Bohrungen, die ausserhalb der Flächenmasse der Platte angeordnet sind, zur Verankerung von speziellen Aufspann- und/oder Positioniereinrichtungen verwendet werden.
  • Eine andere Lösung, wie sie in der Veröffentlichung US-A-3 865 359 aufgezeigt wird, bezieht sich auf ein Vakuumgerät zum Halten eines Werkstückes, bei welchem die Auflagefläche aus einer oberen Platte hergestellt ist, in welcher eine Reihe von Vertiefungen oder Kanälen in einer gitterartigen Ausführung an der Oberfläche vorgesehen sind, und zwar bestimmt zur Aufnahme von Streifendichtungsmitteln. Diese obere Platte ist aus Aluminium oder rostfreiem Stahl hergestellt und ist fest an einer Basisfläche gesichert, in welche eine Anzahl von Kanälen eingearbeitet ist, die an eine Quelle von reduziertem statischen Druck angeschlossen werden können. Diese beiden Platten, das heisst die obere und die Basisfläche, sind vorzugsweise aus Aluminium hergestellt, jedoch ist die Festigkeit des gesamten Werktisches nicht so hoch, dass sie das Aufspannen des Werkstückes ohne Biegebeanspruchung während der Bearbeitung desselben nicht zur Zufriedenheit erlaubt.
  • Die Veröffentlichung US-A-3 613 208 bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Löchern in einer Werkstückhaltefläche emes Vakkumaufspanntisches, bei welchem die letzte obere Oberfläche als eine Fläche ohne Vertiefungen, Kanälen oder Rillen zum Aufspannen der Platte oder zur Aufnahme von Dichtungsmitteln ausgebildet ist.
  • Nach der Veröffentlichung US-A-4 066 249 wird hier ein Werktisch gezeigt, der zum Halten eines Gegenstandes mit Vakuum arbeitet und eine obere Platte enthält, die nur mit querverlaufenden ausdehnbaren Öffnungen versehen ist, einer Bienenwabenstruktur, angeordnet unter der oberen Platte und versehen mit Kernöffnungen, die als Anschlussleitungen für die genannten Öffnungen benutzt werden, eine Trägerplatte für die Bienenwabenstruktur und eme Lochplatte für den Anschluss des gesamten Werktisches an eme Vakuumquelle.
  • Ein wichtiger Nachteil der wie oben beschriebenen Werktische, noch zusätzlich zu dem Nachteil, der durch das beachtliche Gewicht derselben gebildet wird, besteht in der Tatsache, dass deren Festigkeit aufgrund der Forin und der grossen Anzahl von Kanälen, direkt proportional zu dem Gewicht des ganzen Werktisches ist, und zwar mit den daraus sich ergebenden Einschränkungen in Bezug auf die Positioniergenauigkeit der Platten auf den Werktischen selbst wie auch auf die Arbeitsgeschwindigkeit in der Verschiebung des Arbeitstisches selbst.
  • Weiterhin führt der Unterschied zwischen den Materialien, welche die Basisfläche und die Arbeitsfläche bilden, aufgrund der Differenz zwischen den Koeffizienten der Wärmeausdehnung der beiden verwendeten Materialien, regelmässig zu Verformungen der gesamten Einheit, wobei Planaritätsabweichungen mit offensichtlichen folgenden Einschränkungen in der Genauigkeit der an den genannten Platten ausgeführten Arbeit hervorgerufen werden. Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden, und zwar durch Mittel, die in den nachstehenden Ansprüchen gekennzeichnet sind.
  • Einer der durch die vorliegende Erfindung erreichten Vorteile besteht im wesentlichen in der Tatsache, dass der wie hier beschriebene Werktisch so gut wie unverformbar ist, und ausserdem zeigt er sich als beachtlich vielseitiger als die oben beschriebenen Werktische nach dem Stand der Technik.
  • Die Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung von emer Ausführung der Erfindung hervor, die hier rein in der Form emes nicht begrenzenden Beispiels in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt wird, von denen:
  • Abb. 1 eine schematische Frontalansicht des Werktisches nach der vorliegenden Erfindung zeigt, und zwar mit einigen Teilen entfernt, um andere besser hervorzuheben;
  • Abb. 2 zeigt eine Plandarstellung von einem Detail des Werktisches aus Abbildung 1;
  • Abb. 3 zeigt einen Schnitt des Werktisches aus den vorstehenden Abbildungen nach der Linie III-III aus Abbildung 1;
  • Abb. 4 zeigt einen Schnitt des Werktisches nach der Linie IV-IV und
  • Abb. 5 zeigt eine Plandarstellung des Werktisches.
  • Unter Bezugnahme auf die Abbildungen ist mit eins in seiner Gesamtheit ein Werktisch bezeichnet, verwendbar als Aufnahmeelement für ein Werkstück in einer Werkzeugmaschine (hier nicht gezeigt), die dazu dient, mechanische Bearbeitungsgänge an Werkstücken auszuführen, die im wesentlichen flache Auflageflächen aufweisen, sowie insbesondere in einer Werkzeugmaschine zur automatischen Bearbeitung von Platten 2 aus Holz oder von Spanplatten, und zwar mit Hilfe von Werkzeugen, welche die Arbeitselemente eines Pantographeinrichtung bilden. Es muss bemerkt werden, dass die Platten 2 hierin als Beispiele benutzt sind, da der Werktisch 1 auch zum Aufspannen und Positionieren auf diesem von jedem beliebigen Werkstück verwendet werden kann, das eine im wesentlichen flache untere Oberfläche aufweist.
  • Der Werktisch 1 enthält eine Basisfläche 3, die eine im wesentlichen abgeflachte parallefflache Form aufweist und von hoher Steitheit ist, mit einer hohen Planarität fertiggestellt ist und ein geringes Einheitsgewicht aufweist, und die vorzugsweise aus einer Platte von der Art besteht, wie sie leicht auf dem Markt gefunden werden kann, und zwar vorzugsweise aus Aluminiunilegierung, und die intern eine Ausbildung in der Art aufweist, die gewöhnlich als "Bienenwabenstruktur" bezeichnet wird. An der unteren Oberfläche der Basisfläche 3 sind einige Platten 4 angeschlossen, welche Platten 4 im wesentlichen von einer rechteckigen Form sind und den Zweck haben, in der bekannten Weise das Spannen und Positionieren des Werktisches 1 an einem Abschnitt der genannten Werkzeugmaschine zu erlauben, welcher Abschnitt aus dem sich auf der horizontalen Ebene bewegenden Schlitten der Werkzeugmaschine bestehen kann.
  • Ein unterer Abschnitt einer Arbeitsfläche 5 ist vorzugsweise mit Hilfe von Klebematerial mit der oberen Oberfläche der Basisfläche 3 verbunden, welche Arbeitsfläche 5 aus einer extrudierten Aluminiumlegierung hergestellt ist und insgesamt eine parallelflache Form aufweist. Wie in der Abbildung 3 gesehen werden kann, ist die Arbeitsfläche 5 länger als die Basisfläche 3, so dass zwischen den beiden entgegengesetzten Enden der Basisfläche 3 und den entsprechenden entgegengesetzten Enden der Arbeitsfläche 5 eine Winkelvertiefung 6 gebildet wird, deren Zweck nachstehend noch besser erläutert wird.
  • In Übereinstinimung mit den Abbildungen, msbesondere mit den Abbildungen 3 und 4, enthält die Arbeitsfläche 5 (die durch Extrusion hergestellt ist und daher eine Oberflächenfertigstellung und eine Planarität hat, die mit der der darunterliegenden Basisfläche 3 vergleichbar ist) im wesentlichen eine horizontale Wand 7, mit deren unterer Seite rohrförmige Körper oder Längskanäle 8 mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt fest verbunden sind, welche Kanäle 8 parallel zueinander angeordnet sind und einen gleichmässigen gegenseitigen Abstand voneinander haben, und die sich über die gesamte Länge der horizontalen Wand 7 erstrecken, unter Bezugnahme auf die Abbildung 1 gemessen nach einer normalen Richtung zu dem Abbildungsplan.
  • Die obere Oberfläche der horizontalen Wand 7 ist mit einer Anzahl von horizontalen Rillen 9 versehen, die einen gleichmässigen gegenseitigen Abstand voneinander haben, und die nach der Verlaufsrichtung der rohrförmigen Körper 8 verlaufen, wobei die horizontalen Rillen 9 im Querschnitt die Form eines nach oben gerichteten "T" aufweisen und sich mit Rillenpaaren 10 abwechseln, angeordnet Seite an Seite und parallel zu den genannten horizontalen Rillen 9, und welche einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweisen.
  • In Übereinstinimung mit den Abbildungen 2, 3 und 4 ist die obere Oberfläche der horizontalen Wand 7 ebenfalls mit einer Anzahl von Rillen 11 ausgestattet, die parallel zueinander angeordnet sind und einen gleichmässigen gegenseitigen Abstand voneinander haben, und welche, mit einer gleichen vertikalen Tiefe wie die der Rillenpaare 10, in einer horizontalen Richtung verlaufen, die normal zu der der horizontalen Rillen 9 und der Rillenpaare 10 ist. Die Rillen 11 sind in die extrudierte Arbeitsfläche 5 eingearbeitet. Die beiden Enden der Basisfläche 3, die angrenzend an die Enden der rohrförmigen Körper 8 angeordnet sind, sind über ihre gesamte Länge an den genannten Winkelvertiefungen 6 mit brüstig abschliessenden Rohrkörpern oder Kollektormitteln 12 versehen, welche an ihren Enden verschlossen sind und abgedichtet und durch entsprechende Abschnitte der oberen Wände mit den entsprechenden Enden der genannten rohrförmigen Körper 8 in Verbindung stehen. Die Kollektormittel 12 sind über entsprechende Leitungen 13 an eine Ansaugquelle 14 angeschlossen.
  • Wie in der Abbildung 4 gesehen werden kann, sind die Zwischenabschnitte von allen rohrförmigen Körpern 8 durch Stopfen oder Absperrmittel 16 verschlossen, welche dicht abschliessend in diese eingesetzt sind (einfache Stopfen aus einem elastischen Material haben die Aufgabe, die Fläche in zwei Hälften mit unterschiedlichen Unterdrücken aufzteilen) und, wie insbesondere in den Abbildungen 2, 4 und 5 sichtbar ist, wird die obere Oberfläche der horizontalen Wand 7 von einer Anzahl von Bohrungen 17 mit vertikalen Achsen durchlaufen, die gleichmäßig oberhalb der rohrförmigen Körper 8 verteilt sind und ebenfalls die jeweiligen Bereiche von zwei Vorsprüngen 18 berühren, die Teil der genannten horizontalen Wand 7 sind, und welche zwischen sich eine horizontale Rille 9 beschreiben.
  • Wie in der Abbildung 4 gesehen werden kann, ist jede der Bohrungen 17 abgeschrägt, das heisst sie weist eine stumpfkegelartige Form auf mit einer nach unten zeigenden Spitze, und die internen Hohlräume der rohrförmigen Körper 8 weisen im Querschnitt gesehen im wesentlichen die Form eines "T" auf, da sie oben mit einem grösseren querverlaufenden Abschnitt versehen sind im Verhältnis zu dem des unteren Abschnittes, dessen interner Hohlraum unten an seinen beiden Seiten durch entsprechende horizontale Flächen oder Stufen 19 beschrieben wird, auf welchen eine horizontal verlaufende Wand 20 (genauer gesagt ein flache gebohrtes Blech) unter den Bohrungen 17 liegt, welche Wand 20 unterhalb einer jeden Bohrung 17 mit einer koaxialen Bohrung 21 versehen ist. In jede Bohrung 21 ist eine selbstblockierende Gewindemutter 22 eingesetzt, welche eine obere Kante mit einer Querabmessung aufweist, die grösser ist als die der Bohrungen 21 der Wand 20, und welche daher von dem Rand einer entsprechenden Bohrung 21 getragen wird.
  • Hier nachstehend werden einige Montageeigenschaften und die Benutzungsweisen des Werktisches 1 beschrieben.
  • Eine genannte Wand 20 ist, wie oben beschrieben, in einen jeden der rohrförmigen Körper 8 oberhalb der entsprechenden Stufe 19 auf die in der Abbildung 4 gezeigten Weise eingesetzt, und zwar mit einer Mutter 22, die in einer jeden von deren Bohrungen 21 angeordnet ist. Die Wand 20 wird dann mit Hilfe von Längsverschiebungen auf solche Weise positioniert, dass die Achsen ihrer Bohrungen 21, und damit die Achsen der Muttern 22, mit den Achsen der darüberliegenden und in die horizontale Wand 7 eingearbeiteten Bohrungen 17 übereinstiminen. Wenigstens eine sich am Ende des rohrförmigen Körpers 8 befindliche Mutter 22 wird somit von einem Gewindestift 23 (Abb. 3) gehalten, welcher Gewindestift 23 ebenfalls in eine Bohrung (hier nicht gezeigt) in der horizontalen Wand 7 greift, wodurch eine dauerhafte axiale Unbeweglichkeit der dieser zugeordneten Wand 20 im Verhältnis zu dem entsprechenden rohrförmigen Körper 8 gewährleistet ist. In jede Bohrung 17 wird der Schaft einer Senkschraube 24 eingesetzt, welcher Schaft sich mit dem Gewinde der Mutter 22 (zu dieser vertikal ausgerichtet) in einer Schrauben-Muttergewinde- Verbindung verschraubt. Die Schraube wird hier nachstehend als Stopfen oder Verschlussmittel bezeichnet, und die Muttern 22 werden abgedichtete Befestigungsmittel der Verschlussmittel 24 in den Bohrungen 17 genannt.
  • Zur Benutzung des Werktisches 1, und zum Aufspannen einer mit der genannten Werkzeugmaschine (Abbildung 5) zu bearbeitenden Platte 2 genügt es, die entsprechenden Verschlußmittel 24 aus den Bohrungen 17 zu entfernen, welche dazu bestimmt sind, unter der Platte 2 zu liegen, und rund um den horizontalen Bereich, der von den Bohrungen 17 beschrieben wird, die sich vollkommen unterhalb der Platte 2 befinden, eine Dichtung 25 anzuordnen, die auf bekannte Weise eine Anzahl von Durchlässen umgibt, die an den Schnittstellen zwischen den Rillenpaaren 10 und den Rillen 11 vorhanden sind (s. auch Abb. 2).
  • In den Fällen, in denen es erforderlich ist, die Platte 2 sehr fest auf dem Werktisch 1 zu positionieren, ist es möglich, je nach den Notwendigkeiten und in bestimmten horizontalen Rillen 9, die Köpfe von einer bestimmten Anzahl von Schrauben oder Aufspannmitteln 26 (Abb. 4) anzuordnen, an deren Schäften Blockiervorrichtungen (hier nicht gezeigt) zum Aufspannen und Positionieren angeschlossen werden können. Alternativ dazu, jedoch zum gleichen Zweck, können Schrauben 24 verankert werden, von denen eine Schraube 24 mit unterbrochener Linie in Abbildung 4 dargestellt ist, und zwar in entsprechenden Muttern 22, nachdem die entsprechenden Verschlussmittel 24 aus den über den genannten Muttern 22 liegenden Bohrungen 17 entfernt worden sind. Es ist interessant zu bemerken, dass die "freien" Muttern 22 nicht in der Lage sind, sich entlang den rohrförmigen Körpern 8 zu bewegen, da sie durch die darunterliegenden und in die Wand 20 eingearbeiteten Bohrungen in iurer Position gehalten werden.
  • An diesem Punkt ist es ausreichend, ein oder beide Kollektormittel 12 an die genannte Ansaugquelle 14 anzuschließen, so dass eine Ansaugwirkung durch die Bohrungen 17 ausgeübt wird, von denen die Verschlussmittel 24 entfernt wurden, welche Ansaugwirkung nun in der Lage ist, die Platte 2 während der Bearbeitung durch die genannte Werkzeugmaschine im Kontakt mit dem Werktisch 1 zu halten. Natürlich garantiert die Dichtung 25 auf eine bekannte und so offensichtliche Weise, dass eine nähere Erklärung nicht erforderlich ist, eine maximale Ansaugwirkung von Seiten der Bohrungen 17 auf die Platte 2.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung geht deutlich hervor, wie der beschriebene Werktisch 1 voll und ganz die gewünschten Zwecke erreicht, da er dank der Verwendung der beschriebenen Basisfläche 3 beachtenswert leicht ist, dabei aber sehr starr und unverfonnbar dank der Beschriebenen Ausfürung. Ausserdem ist er nicht empfindlich gegenüber Temperaturveränderungen und erlaubt eine extrem genaue Positionierung der Platten 2 darauf. Tatsächlich erfüllt die Basisfläche 3 die Aufgaben der konstruktionellen Präzision, während die extrudierte obere Fläche die Aufgaben des Vakuumtransportes erfüllt, sowie die Kanäle zum Halten des Werkstückes und die Aufspannrillen 9 stellt.

Claims (8)

1. Ein Werktisch für eine Werkzeugmaschine vom Typ enthaltend eine Basisfläche (3) und eine Arbeitsfläche (5), welche Arbeitsfläche (5) eine horizontale untere Oberfläche aufweist, die mit einer horizontalen oberen Oberfläche der genannten Basisfläche (3) verbunden ist, eine obere Wand (7) der genannten der genannten Arbeitsfläche (5), die oben und praktisch über ihre gesamte Länge von einer ersten Anzahl von Rillen (10) durchlaufen ist und über ihre gesamte Breite von einer zweiten Anzahl von horizontalen Rillen (11), welche einen gleichmässigen gegenseitigen Abstand voneinander haben und im wesentlichen über die gesamte Breite der genannten Arbeitsfläche (5) verlaufen, und zwar in einer norinalen Richtung zu der Verlaufsrichtung der genannten ersten Anzahl von Rillen (10), wobei der genannte Werktisch im Inneren von einer Anzahl von rohrförmigen Körpern (8) durchlaufen ist, anschliessbar an wenigstens eine Ansaugquelle (14), und wobei der genannte Werktisch eine obere Oberfläche aufweist, die von einer Anzahl von Bohrungen (17) durchlaufen ist, welche mit den genannten rohrförmigen Körpern (8) verbunden und mit entsprechenden lösbaren Verschlussmitteln (24) versehen sind, und wobei Dichtungsmittel (25) vorgesehen sind, und zwar zwischen der genannten horizontalen Wand (7), die oben die genannte Arbeitsfläche (5) beschreibt, und einem unteren Abschnitt eines Werkstückes (2), das auf dem genannten Werktisch (1) aufgespannt wird, wobei die genannten Dichtungsmittel (25) entlang von bestimmten Abschnitten der Rillen (10, 11) der genannten ersten und zweiten Anzahl verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die die genannte Arbeitsfläche (5) beschreibende genannte obere Wand (7) und die genannten rohrförmigen Körper (8) einen einzigen Körper aus einer extrudierten Aluminiumlegierung bilden, wobei die rohrförmigen Körper (8) zwischen der genannten oberen Wand (7) und der Basisfläche (3) eingearbeitet sind; und dadurch, dass die genannte Basisfläche (3) aus einer bienenwabenartigen Aluminiumlegierung besteht; und dadurch, dass der untere Abschnitt der Arbeitsfläche (5), dargestellt durch eine Anzahl der genannten rohrförmigen Körper (8), die Seite an Seite und parallel zueinander angeordnet sind, mit Hilfe von Klebematerial mit der oberen Oberfläche der Basisfläche (3) verbunden ist, wobei die genannte Arbeitsfläche (5) und die genannte Basisfläche (3), die so miteinander verbunden und beide aus Aluminium hergestellt sind, eine Verbundstrukur mit einem gleichmässigen Koeffizienten der Wärmeausdehnung bilden.
2. Werktisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte horizontale Wand (7), welche oben die Arbeitsfläche (5) beschreibt, eine dritte Anzahl von horizontalen Rillen (9) aufweist, die einen gleichmässigen gegenseitigen Abstand voneinander haben, parallel zu jeder anderen angeordnet sind und sich mit der genannten ersten Anzahl von Rillen (10) abwechseln, wobei die genannte dritte Anzahl von Rillen (9) im Querschnitt ein im wesentlichen nach oben gerichtetes T-förmiges Profil aufweisen; und wobei Aufspann- und/oder Positioniermittel (26) auf dem Werktisch (1) für ein zu bearbeitendes Werkstück (2) vorgesehen sind, und wobei die genannten Mittel (26) nlit entsprechenden Abschnitten, einsetzbar in die jeweiligen Rillen (9), versehen sind, die zu der genannten dritten Anzahl von Rillen (9) gehören.
3. Werktisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er Absperrmittel (12) enthält, welche wenigstens die Enden der genannten rohrförmigen Körper (8) miteinander verbinden, welche Enden an der gleichen Seite der genannten Arbeitsflache (5) angeordnet sind, wobei die genannten Kollektormittel (12) an die genannte Ansaugquelle (14) anschliessbar sind.
4. Werktisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Kollektormittel (12) alle Enden der genannten rohrförmigen Körper (8) miteinander verbinden.
5. Werktisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er Absperrmittel (16) enthält, die in den genannten rohrförmigen Körpern (8) und im wesentlichen in den mittleren Bereichen der rohrförmigen Körper (8) angeordnet sind, welche Absperrmittel (16) getrennte Ansaugbereiche beschreiben, und dadurch, dass die genannten Kollektormittel (12) alle Enden der genannten rohrförmigen Körper (8) miteinander verbinden, die zu den genannten getrennten Bereichen gehören.
6. Werktisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Anzahl von Befestigungsmitteln (22) für die genannten lösbaren Verschlussmittel (24) enthält, welche Mittel (22) unterhalb der genannten Bohrungen (17) in den genannten rohrförmigen Körpern (8) angeordnet sind.
7. Werktisch nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Befestigungsmittel jeweils zu jedem genannten Verschlussmittel (24) aus einer Gewindemutter (22) bestehen, gehalten in einem genannten rohrförmigen Körper (8) unterhalb einer genannten Bohrung (17), wobei die genannte Gewindemutter (22) einen Abschnitt aufweist, der im Kontakt mit wenigstens einer internen Seite des rohrförmigen Körpers (8) selbst angeordnet ist.
8. Werktisch nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass er für jeden rohrförmigen Körper (8) eine Wand (20) enthält, die in dem genannten rohrförmigen Körper (8) angeordnet und mit einer Anzahl von Bohrungen (21) versehen ist, die vertikal zu den entsprechenden Bohrungen (17) der genannten Wand (7) ausgerichtet sind, welche die genannte Arbeitsfläche (5) bildet.
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