DE1598229A1 - Verfahren und Einrichtung zum Durchfuehren photometrischen Messens mit gezwungener Entleerung der Kuevette - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Durchfuehren photometrischen Messens mit gezwungener Entleerung der KuevetteInfo
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Description
:;3c":o£loveiiska akadeiiiie, ved Praha
Verfahren und Einrichtung ,juni Durchführen photonietrischen
Messens mit jerrv/ungeiier Entleerung der
Küvette
Bei manchen laboratoriumsproaesoon wird verlangt, dass die
Flüssigkeit,- die in verschiedenen Zeitphasen einen Farbstoff, der aura Beispiel durch eine farbbilden.de Reaktion in einem
kapillaren Reaktor gebildet wird, mit sich fortträgt, photoinetrlsoh,
j;eriodisch gemessen wird, wobei besonders t/ert auf
die liiiipfindlichkeit des photometrischen Messens gelegt wird,
damit zwischen den eiriselnou "'.>;ien der kontinuierlich in das
Photometer zuströmenden und den Farbstoff in verschiedenen Konzentrationen enthaltenden Losung keine Mischung eintritt.
Zjine solche Mischung tritt in hohem Masse bei KUvetten gebräuchlicher
Konstruktion auf, durch welche die Flüssigkeit gewöhnlich in laminarer Form durchströmt, wobei die Ge-*
üchwindigkeit der Flüssigkeit nahe der Flüssigkeitsaclise
wesentlich grosser ist als an den Wänden. Dies «eigt sich besonders störend, einerseits durch den Verlust der endgültigen
Unterscheidung der einseinen Komponenten in der analysierten Mischung, wie diese nach der vorangegangenen
Chromatograph.!schen Trennung phobometrisch indiziert werden
sollen, andererseits führt es au Abweichungen von dem vorausgesetzten
einfachen G-esetz, das aus der Voraussetzung hervorgeht,
dass die Flüssigkeit im ganzen Extraktionsraum der Küvette
BAD ORfGlKiAt _ 2 -
hinsichtlich der Extinktion homogen sein soll. Wenn durch eine
solche gewöhnliche Küvette, zum Beispiel bei tfer Säulenchroraatographie
in einem.bestimmten Zeitraum eine farblose Flüssigkeit
durchströmt, hinter der eine farbige Lösung folgt, wobei die Abgrenzung beim Eintritt in die Küvette genügend scharf ist,
entsteht in e±Er solchen Küvette eine starke Entwertung der Abgrenzung dadurch, dass die farbige Flüssigkeit den Raum der
Küvette in Form eines länglichen Paraboloids so durchströmt, dass der farbige Teil des Inhaltes des Extinktionsraumes sich. ■
am Anfang lediglich in der Achse befindet und sich dann allmählich
auch zu den Wänden verbreitet. Hierbei kann bei genügender Schärfe der Zonen in das gefärbte Paraboloid auch
um den Raum seiner Achse der Anfangsteil der nichtgefärbten
lösung eindringen, welche dann einen farblosen mit. gefärbter Flüssigkeit umgebenen Kern nahe der Wände bildet.
Die Einrichtung ist für einander folgende, einfache Analysen
niedrigster Art bestimmt und durch Verteilung von Bläschen soll
das Vermischen die-ser Proben verhindert werden, wozu für die Entleerung der Küvette ein einfaches und nicht sehr präzises
Syphonverfahren beiträgt. Die 'Resultate v/erden ohne irgendwelche Synchronisierung durch einen einfachen Linienschreiber
aufgezeichnet, der die Resultate in Form einer Kurve aufzeichnet, deren einzelne mehr oder weniger flache Maxima den Werten
der einzelnen ^Proben entsprechen.
"Bekannt ist ein Verfahren zur automatischen, periodischen und
nicht mrade vollständigen Entleerung der Küvette nach einem Syphonverfahren. Die Küvette wird, mit der aus dem kapillaren
Reaktor zufliessenden Flüssigkeit gefüllt und mit im ganzen
unregelinässig verteilten Blasenkolben, die ohne grössere Genauigkeit
und Regelmässigkeit durch eine peristaltische Pumpe -
BAD ORIGINAL
in den Flüssigkeitsstrom, der ebenfalls mit einer peristaltieclien
Pump ο eiugepfirrpt wird, eingebracht v/erden, wobei diese Pumpenart
hinsichtlich Genauigkeit mit den genauen Kolbenpumpen nicht
verglichen werden kaim.
Bei Prozessen, bei denen die Effektivität der Trennung in1,1.
Extreme gesteigert lot, muss jegliche Vcrmiochuug der neu hinzukommenden
Anteile der Flüssigkeit, die in die Küvette fliessen,
mit den Anteilen, die sich in der Küvette unmittelbar vorher befinden, unterdrückt v/erden. Dieser Effekt wird durch gleichzeitige
Homogenisierung der Flüssigkeit im Extraktionsraun
erreicht und die oben angeführten Kachteile, durch das V ^r*' ehr en
und die Einrichtung gemäcs der Erfindung beseitigt.
Das "t/esen der Erfindung liegt darin, dass der Inlialt der Küvette
unmittelbar nach jeder Ue ε sung eier Extinktion der Flüssigkeit
in der Küvette vollkommen, durch Absaugen, zum Beispiel durch eine besondere Pumpe mit Hilfe einer Leitung, die an der niedrigsten
btelle der Küvette aismmdet, entfernt wird. Hach dem Ausleeren,
das möglichst vollkommen sein soll, ohne dass Reste der
Flüssigkeit an den Wänden und insbesondere an den Ecken der
Küvette verbleiben, folgt wiederum das Fällen. Die Zuführungsleitung in die Küvette kann you unten oder oben münden.
Arbeitet die ganze Einrichtung ohne Überdruck, kann die Küvette
gegen die Husoere Atmosphäre offen sein. Y;emi jedoch unter
Überdruck gearbeitet v/erden muss, v/ie dies bei den heutigen
modernen Prozessen mit extrem erhöhter Effektivität notwendig ist, !jusn in der Küvette der Überdruck aufrecht erhalten werden.
Diec- v.ärd durch vollkommenes Yerschliessen der Küvette und der
Zuleitung der Druckluft oder eines anderen Gases durch eine
weitere·· Leitung, die in dein oberen Teil des Küvettenraumes mündet,
erhielt. Durch eine geeignete, an sich bekannte lnoncstatische
Einrichtung wird dafür gesorgt, daοο ein konstanter Überdruck in
der Küvette erhalten wird, ο line Hückr-icht darauf, ob die Küvette
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gerade gefüllt oder entleert wird. Damit die Entleerung vollkommen
ist, ist es selbstverständlich notwendig, dass in die
Saugleitung und in die Pumpe auch ein Teil des Gasinhaltes
mitgerissen wird, und dies aus dem Grunde, damit aus der Küvette auch die verbleibenden Reste, die .langsam von den Y/änden
herablaufen, abgeleitet v/erden. 3s ist darum notwendig, Druckluft
oder ein Gas zuzuführen entweder unter Überdruck oder aus dem Aussenraum, wenn kein Überdruck nötig ist.
Durch geeignete Anordnung von Blenden, welche das durch die Küvette gehende Strahlenbündel einschränken, kann erzielt werden,
-dass der Extinktionsraum der Küvette möglichst nahe dem Boden der Küvette liegt. Die Pliotometrie selbst kann selbstverständlich
erst in der Zeit durchgeführt werden, wenn die Oberfläche der frisch sugeführteii Flüssigkeit den Extinkt.io.nsraum
der Küvette ausfüllt.
Über dein Flüssigkeitsraum der Küvette befindet sich der Restraum
der Küvette, der mit Gas ausgefüllt ist. Wie bekannt, schadet der eigentlichen Photometric die Einführung event.
'Blacen, die im zugehörigen Reaktor Gaskolben bilden, durchaus nicht; diese Vorkehrung ist eine notwendige Forderung bei moder-•
ilen Prozessen mit extrom erhöhter Effektivität, da die Gasblaoen
entweder an der Oberfläche schwimmen oder zerplatzen und an der
überflache verschwinden. Auf keinen Fall stören sie die Photo--LiGtrie
im. Extinktionsrauii der Küvette, auch dann nicht, wenn sie
aus der Zuleitung gerade während der Pliotometrie eintreten.
Das Prinzip des Verfahren;, und die Einrichtung gemäss der Erfindung
sind gemeinsam an Hand eines der ζ aiii x-e ich en, möglichen
Ausführungsbeispiele dargestellt. -■-.....
Hierbei zeigt: ".--■-.-..-,":
Abb. 1 a die'Küvette schematise}! im Längs schnitt und - "'awar- senkrecht
zur Richtung der optischen Achse des Photometers,
: , '"" BAD ORIGINAL
- 1 09*33/U62 5
^bb. Ί b einen Querschnitt der Küvette in der optischen Ebene
deu Photometers,
Abb. 2 ein anderes Auc;führungsbeispiel der Küvette, und
Abb, j a und 3 b eine Küvette mit planpara,llelen Y/änden.
DLe Küvette nacn Abb. 1 beö"tollt aus einer '!-la.:- cl'nv 4uar:;rb'hre
die durch den Stopfen 2 von unten und den Stufen j von oben ver-ί.
chljsseri ist. !Durch den , jeren 3 topfen 'J- VJehe_i nie a v/ei .fädeln
4. und 5· Durch die ii'adel -I- wird ai-* photoiiie trier be Lotung au:;
den kapillaren Reaktor ^ ,iu^efiilirt. Die i-farlel 5» die nahe der
niedrigsten Stelle des fi-eien "Räumeα der Küvette mündet, dient
~ur Einführung der Luft entweder a.is dem freien atmosphärischen
Raum oder aus der Druckluf brjuelle 7·
In die niedrigste otelle, in einer Vertiefung der Überfläche des
unteren Stopfens 2 mündet dor Kanal der die Jadel Z>
fortsetzt. Diese liadel dient zum Abstvijen a υ v/o hl des flüssigen, als auch
eines Teiles des gasförmiger. Inhaltes der Küvette in periodisch
sich wiederholenden Phasen,, was durch Anschliessen an die Pumpe "-}
vorteilhaft vom Schiebertyp, realisiert wird, deren Tätigkeit
von der entsprechend geformten ITocke 10 abgeleitet wird, und die
phasenraässig £·ο orientiert ist,, rlfif·.-■ das Aofcaujeü durch die Pumpe
9 in den Abfall 11 der Küvette I ^erade vor ■■!··,r ^--.^--l/t \ ·; ^ dec-·
Zeitabschnittes der; PHo tome lrierenn und A"fdruoi-en des gehörigen
Zeichens im Punktschreiber _*ί intri tt. liie Synchr _:iiioierun£ der
Funktion.-der Pumpe 3- mit deu Punktschreiber kuoui :iit Hilfe von
an oich. bekannten Verfahren erroioht werden, sura Beispiel dadurch,
daas aach beiiu Antrieb beider Einheiten ru.it (jetrennteu
Synchronjiimotoren, die Phanen^riontLerung erhalten bleibt, v/en..
die ganze Einrichtung in diopo ^übracht wurde,, <;um Beispiel
durch geaijnefee Anlassinpiiae >üur Iitpuli-io für -lie Korrektion
^"/■'i'ititiiller AbwüLoii uijon von dvr x'Lchtivj^a PhaseiiorL'jnt Ler-uio.
BAD
Das AL saugen des -Küvetteninhaltes mit Hilfe der Nadel B. kann
auch anders als durch. Anschluss an die Pumpe 9 durchgeführt
werden, sun Beispiel durch periodisches Anschliessen an einen geeignet dimensionierten Eaun, in dem der Unterdruck dadurcherreicht
;:ird, dass in einer anderen Phase .des Zyklus dieser
Raum periodisch an einen monostatisch"aufrechterhaltenen Unterdruck
angeschaltet wird. Die Steuerung der'Funktion einer solchen
Einrichtung des Synchronismus mit dem"Gänge des PuntSchreibers
kann dadurch vor sich gehen, dass zum Beispiel die zugehörigen elastischen Verbindiingsschläiiche durch elektromagnetische Ventile
zusammengedrückt werden, welche Impulse zum Öffnen der Schläuche durch Kontaktsätze.erhalten,' die durch ITockenmechanismen,
Vielehe direkt im Schreiber angeordnet sind, gesteuert wer- ■
den.
Ein solcher Ilockenmechanismus kann mit Vorteil auch eine andere
Funktion besorgen, die darin besteht, dass durch Abschalten des Messkreises oder-des Kreises des Balanzmotors des Punktschreibeics
ein Verschwinden der Direktionskraft des Schreibmechanismus für
die Dauer des eigentlichen photometrischen Messens verursacht wird. . - ' ■
Dadurch wird die unerwünschte Erscheinung, die ansonsten eintreten
würde, beseitigt, dass nämlich in der Zeit, in der die Küvette entweder entleert oder gefüllt wird, der vYert der durchschnittlichen Raunextinktion in der Küvette stark gestört'wäre,
v/as sich in einem raschen Wandern des ganzen Druckwagens des
Punktschreibers zeigen würde, der dadurch unnötig rasche und
lange/ Bewegungen machen vrürde. Wenn durch den angeführten liockenlnechanismus-,
der den zugehörigen Kreis ein- oder abschaltet, das
Verschwinden der Direktionskräfte verursacht wird, bleibt der
Druckwagen der Schreibvorrichtung- an der Stelle, wo er beim
letzten pho tome tr i seilen Messen war und macht beim weiteren
BAD ORfGiNAL? -
Llerji,ο,ι nur eine kur^e BaIm, \vie jieJJL Λ en Unterschied der Extiulcti--:i
der einzelnen nacheinander in tier Küvette folgenden
Fül lunger ι entspricht. Unter den laufenden Bedingungen unterscheidet
sich ,selbstverständlich diese Extinction verhältnisniärfig
wenig und die zugehörigen Punkte füllen laufend die K.irve.
In Abb. 1 a und 1 b ist auch eine tier uü^liclien V~-n!?truktiven
Abänderuigen dargestellt, bei der die Blenden 12 und 13 in i<'orr;:
von iv'j(:«riiden Blechen gleichseitig auch den Halter bilden, wodurch
die La1Je der Kü\rette gegen die Cff21111130:1 in den Blenden,
welche den Durchgang des ph^tonetrischeii ktrahlenbündels ermöglichen,
fixiert v/ird. In Abb. 1 a ist diese öffnung durch das punktierte Rechteck 14 dargestellt. Beide Blenden mit der
Funktion eines Halters können durch Einstellen mit der Schraube 15 an der Grund tragplatte 16 des Küvettenlialters befestigt werden.
Die angezeigte Dar pt ellung bringt praktisch Vorteile auch
dadurch, dass man beim Blick von links visual die Punktion der Km-fttte, das heisst ihr Füllen und Entleeren, die richtige Lage
des Niveaus während der Dauer des Photoinetrierens, die Reinheit
der Küvette usw. beobachten ka-.m. Zur Erleichterung des Bliclrp
von ] i.-iks ist es zweckniiüsig, dass sum Beispiel die Vorder ölende
12 schief in ihrem Gcliluseteil hersusgelenkt. ist und zwar
so., 7, I^ es in der Abo. 1 b dargestellt ist, '.vas ein einfaches
Einführen, der Küvette von li:i>s zwischen die beißen jflenden im
Falle aer notwendigen Herauüneiuien.: der Küvette ^.vrec-cs Re-vision,
ung oder ähiil. hat.
In -Abh. c. ist eine Variante der DurchfiUirung der küvette 1 dargestellt,
die sich von der Vorhergehenden lediglich durch die Form der Rohre auc ilas jder ^uara unterecheidet, welche in
unteren"Teil in eine'Kapillare ausläuft, auf die man direkt
einen zur Pumpe führenden Schlauch aufsetzen kann. Bei gebogenen
Formen, die frei von scharfen Winkeln sind, kann man ein
rascheres- Ausleeren der .Küvette als "bei eckigen Formen erzielen.
.
Meiixi aber ohne Rücksicht -darauf, dass'sich, scharfe Ecken schlechter
entleeren, es'hauptsächlich darum geht, dass die Küvette planparallele
TJände haben soll, ist die Ausbildung nach Abb. 3 a
und 3 b von Vorteil, in denen ein Querschnitt der zusammengesetzten
Küvette und der anochlie«senden mechanischen Teile 'dargestellt
ist, die den geschlossenen Raum bilden und die auch zum auswechselbaren Festhalten der Büchse 17, in welche mit Vor-/
teil die Photozelle luftdicht eingesetzt ist, dienen. Die eigentliche
Küvette ist in diesem Falle von av/ei planparallelen Platten
1ΰ und 19 aus GrIas oder Quarz gebildet, zwischen denen die Einlage
20 aus plastischem'oder elastischem Iwäterial, zum Beispiel aus?
Silikongummi, eingeschlossen ist. Der Anblick von vorn auf die Einlage 20 ist in der Abb. 3 a dargestellt. Es ist ersichtlich,
dass wiederum ein Raum ähnlicher Form pci Funktion gebildet ist,
wie oben angeführt -wurde. Der eigentliche Extinktioiisraum ist
durch die Blenden 21 abgeblendet, über welche der Druck auf die Platte übertragen wird, die zwischen, der Grundplatte 23 und der
vorderen Platte 24 mit Hilfe der Anzugschraube eingeschlossen
.sind. In beiden dieser Platten sind in der Mitte beliebige
Öffnungen, zum Beispiel kreisförmiger Form, die jedoch selbst nicht die Ausblendung des Bxtinktionsrauwcs durchführen.' Die
Grundplatte 23 ist. zum Beispiel zum Dista.u:-;teil 27 mit Hilfe
der Schrauben 26 befestigt, die selbst in der angeführten Weise
an der Grundplatte des ganzen Photometers befestigt ist undai
deren anderen Seite mittels der Schrauben 28 die Rüekplatte mit dem Kreisausschnitt festgehalten i°t, in welchen die Büchse
17 "ilt. dem Photo element eingepasst ist und gegebenenfalls durch
Anziehen der Schraube 3Q, welche die Platte 29 in ihrem durchgeschnittenen
Ausschnitt einschliesst, eingespannt werden kann. Der ganze Raum vor der Büchse mit der Photozelle ist lichtdicht
durch den ergänzenden Teil 31 abgeschlossen, der jedoch leicht abgenommen werden kann, wodurch ein Raum zwischen der Küvette
und der Photοzelle frei wird, wodurch zum Beispiel durch Einlegen
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eines Spiegels eine Kontrolle der !!einheit und der richtigen
Punktion durchgeführt werden Vajin, was iiu übrigen auch durch
Herausnehmen der Büchse 17 mit der Photoselle geschehen kann.
- Xi-L I.aurii a v/i ach en der Küvette unO der Photoselle kann mit "Vorteil
die Blende '-j'd mit einem zentralen Ausschnitt eingesetzt
werden. Die Hauptaufgabe dieser Blende ist die, dass auf die Photoaeile 17 kein Licht fallen kann, das von der ursprünglichen
Richtung des photowetri^ohen Bündels der Strahlen dadurch
abweichen würde, dass dieser auf das sbeigende Uiveau beiiä "Füllen der Küvette fällt. Das von dem liiveau reflektierte
Licht konnte sich dann eventuell von den Y/änden der Teile 27 und
2"; reflektieren und ein imerwünschtes zusätzliches Belichten der
Photo^elle verursachen, was eine otörung der photometrysehen
'rrundfunktion verursachen würde. Die angeführten unerwünseilten
Iteflektionen können nämlich auch im kuraeu Intervall des eigentlichen
!,lessens entstehen, wenn das Hiveau in der Küvette wohl
sclun über den Jixtinktionsraum gosbiegen ist; dennoch könnte
dies durch innere Spiegelungen ein Abweichen des unerwünschten
'jichtes verursachen, das ohne Einschalten der -Blende 32 beim
Photometri-ea?en. störend wirken könnte.
- Patentansprüche -
BAD
Claims (10)
1. Verfahren zur" Durchführung photometrischen Messens der Extinktion
eines kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Flüssigkeitsstroins unter Entleerung der Küvette, dadurch
gekennzeichnet, dass der Inhalt der Küvette an der niedrigsten
Stelle ihres Innenraumes sofort nach Mes'sung der Extinktion
der.Flüssigkeit im Extinktionsraum und Registrierung
des entsprechenden Wertes durch ein Schreibgerät, das unter entsprechender Phasendifferenz mit der Absaugvorrichtung
synchronisiert ist, abgesaugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem gasdichten Innenraum der Küvette ein in seiner Grö'sse
vorbestimmter konstanter Druok eines in diesen Raum aus einer besonderen Vorrichtung zugeführten Gases aufrechterhalten wird<
*** Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Küvette (1) an der niedrigsten Stelle ihres Innenraumes durch eine Kapillarleitung mit
der in ihrer Funktion programmgebundenen Absaugvorrichtung (9) verbunden ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Küvette-(T);durch eine Leitung mit einer Gasquelle konstanten
Druckes (7) in Verbindung steht.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Küvette (1) an ihrem unteren Ende durch einen Stopfen (2) durch den eine mit der zur Absaugvorrichtung (9) führenden
Leitung verbundene Hohlnadel (8-) hindurchgeht, abgeschlossen ··
!St . ■·■" .. ·''- vi; * Γ · ■■ „· . ■ -- ■
.ti^! ι« .;;.,. BAD ORIGINAL
109*33/1482 ^ n
6. Einrichtung nack Anspruch. 4 und 5, dadurch ^irttii
dass die Küvette (1) an ihrem oberen Ende durch einen
Stopfen (3) abgeschlossen ist, durch, den einerseits die
Leitung (4) zur Zuführung der photometrierten Flüssigkeit
und andererseits eine mit einer Gasquelle mit konstantem Druck (7) "verbundene Leitung (5) hindurchgeht.
7. Einrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Leitung (4) sur Zuführung der photometrierten Flüssigkeit
in den Innenraum der Küvette (1) tiefer als die das Druckgas zuführende Leitung (5) so mündet, dass die Flüssigkeit
entlang der Innenwand der Küvette (1) herabfHessen
kann.
8. Einrichtung nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Blenden (12, 13) der Küvette (1) als elastische
Bleche ausgebildet sind, die die Küvette (1) in einer fixierten Lage.gegenüber ihren öffnungen (14) umklammern
und mit Hilfe von Schrauben (15) verstellbar in der Tragplatte
(16) des Küvettenlialters befestigt sind.
9. Einrichtimg nach Anspruch 3, 4 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Küvette (1) an ihrem unteren Ende in eine Kapillare ausläuft, auf welche der zur Absaugvorrichtung (9)
führende Kapillarschlauch aufgesteckt werden kann.
10. Einrichtung nach Anspruch 3 j 4 und 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Küvette von einem aus einem elastischen Köri;>
er (20) herausgeschnittenen Hohlraum gebildet und zwischen
. zwei durchsichtigen Platten (18, 19) und Blenden (21) mit Hilfe von Schrauben (25), die gleichseitig die Vorderplatte
(24) mit der Grundplatte (23) verbinden, eingespannt ist,'
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- 12 BAD ORIGINAL
wobei hinter der Küvette und vor dem Photoelement (17) eine
Blende (32) angeordnet ißt, die das ausserhalb des photometrisch regulären Lichtbündels am -Flüssigkeitsspiegel in
der Küvette reflektierte licht abfängt.
4. August 1965/24
109*33/1462
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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