DE1598059A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen einer von einer Fluessigkeit absorbierten Gasmenge - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen einer von einer Fluessigkeit absorbierten Gasmenge

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DE1598059A1 DE19651598059 DE1598059A DE1598059A1 DE 1598059 A1 DE1598059 A1 DE 1598059A1 DE 19651598059 DE19651598059 DE 19651598059 DE 1598059 A DE1598059 A DE 1598059A DE 1598059 A1 DE1598059 A1 DE 1598059A1
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Description

  • Werfahren und Vnrrichtung zum Bestimmen einer von einer Elüssigkeit absorbierten Gasmenge Die Erfindung beizht aichauf ein Verfahren zum Bestimen einer von einer Flüeeigkeit absorten Gasmemgen sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahr@@@ Insbesondere bezieht sich die Erfindung Auf ein Verfahren aud eine Vrrrichtung zum Bestimmen der menge von Wasserstoffgas, die durch eine chemisch ungesättigt Substanjz, insbesondere eine Substanz mit ungseättigten Aliphatenketten, aromatischen Ringen oder mit reaktiven, durch AHydrierung reduzierbaren. funktionellen Grupen, absorbiert worden ist.
  • Bei. der Anhalyse von chemischen Substanzen ist es oft mal3 erforderlich, eine von der betreffenden Substanz in der flüssigen Phase absorbierte Gasmenge zu bestimmen, beispielaweise, falls die Substanz chemisch ungesättigt ist, die absorbierte Menge von Wasserstoffas. Eine derartige Bestimmung wird beispielsweise benötigt bei der Benzinherstellung zur Verfahrensstieuerung sowie bei der Herstellung von eßbaren Retten und Ölen oder in der pharmazeutischen oder pertrochemischen Industrie zum Bestimmen des Anteils an ungsesättigten Bindungen innerhalb einer bestimmten Substanz. Bei eßbaren Fetten (odedr bei ähnlichen Substanzen) wurde bislang der Anteil an ungesättigten Bindangen durch die sogenannte Jodazhal angegeben. Diese Jod. zahl ist zw2r weit verbreitet, sid stellt aber hinsichtlich der chemischen Sättigung einer Substanz keine allzu genzue Information dar.
  • Um bei der Bestimmung der chemischen Sättigeung einer Scubstanz eine höhere Genauigkeit zu erzielem ais sie die gebräuchliche Jodzahl liefert, sind. bereits zahlreiche Verfahren und Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die auf dem Prinzip der Messung der von der Substanz in der fl2ssigen Phase absorbierten Wasserstoffmange beruhen. Diesen bisherigen Vorschlägen ist jedoch der Nachteil gemeinsam, daß sie verhältnismäßig komplex aufgebaute und schwierig zu bedienende Apparate benötigen und daß sie auch nicht den hohen Genauigkeitsgrad liefern, der bei der Analyse zahlreicher Substanzen erwünscht oder erforderlich ist. Beispielsweise werden bei den bisherigen Vorschlägen thermostatische Büretten oenötigt, um die von der analysierten Substanz absorbierte Wasserstoffmenge zu messen. Außerdem wird bei den bisherigen Vorrchlägen durchweg eine umfangreiche Zusatzeinrichtung benötigt, alle beievielsweise ein klimatisierter Raum. Solche Zusatzeinrichtungen sind nicht nur teuer, sondern beeinträchtigen auch die ortsbweglichkeit der betreffenden Geräte.
  • Mit der Erfindung soll ein verbessertes Verfahren das Bestimmen der von einer flüssigen Subgstanz aufgenommenen Gasmenge verbessern, so daß die nachteile der bischerigen Vorschläge nicht mehr vorhanden sind. Insbesondere soll eine Einrichtung geschaffen werden, die einfach und wirtschaftlicfh in der Herstellung ist und nach einem einfachen und sieheren Verfahren arbeitet.
  • Der nachfolgenden Beschreibunt der Erfindung sei die ererkung vorangestellt, daß zwar das Anwendungsgebiet der Bestimmung chemisch ungesättigter Gruppen oder Bindungen durch Hydrierung dieser Gruppen oder BGindungen mit Wasserstoffgass praktisch im Vordergrund steht und deshalb auch in erster Linie der Beschreibung zugrungelegt wurde, daß die Erfindung aber ebenso gut auch bei zahlreichen anderen Verfahren angwegendet werden kann, bei denen es darauf ankommt, die von einer flüssigen Substanz absorbierte Menge irgendeines Gases zu ermitteln. Dabei soll der Ausdurck "flüssige Substanz" sol reine Flüssigkeiten einschließen als auch Lösungen von Flüssigkeiten oder festen Sotffen in einem geeigneten Lösung mittel.
  • Bei der erfindungsgemäßen Bestimmung der von einer Flüssigkeit absorbierten Gasmenge (Wasserstoffgas) wird folgendermaßen vorgegangen; Es ist ein in ein geschlossenes System eingefügtes Reaktionsgefäß vorhanden, in das vor Beginn der Bestimmung ein geeigneter Harierungs-Katalysator eingegeben wird. Danach wird Wasserstoffgas solange durch das System gegeben, bis sämtliche Reste an Fremdgasen ausgespält sind~und das gesamte System mit Wasserstoff gefüllt ist. Der Wasserstoff kann dabei entweder in dem Hydriergerät selbst erzeugt sein oder voh einer Fremdquelle aus in das System eingebracht sein.
  • Es wird bevorzugt, den Wasserstoff im Hydriergerät selbst zu erzeugen, da dann keine besonderen Premdquellen, die möglicherweise die Crtsbeweglichkeit der Einrichtung beeinträchtigen wärden, erforderlich sind. Nach dem Füllen des Systems mit Wasserstoff wird der im System herrschende Wasserstoffdruck durch geeingete Mittel, beisielsweise durch ein Manometer, bestimmt.
  • Eine für diesen Zweck besonders geeignete Einrichtung zum Bestimmen des Wasserstoffdruckes wird weiter unten noch näher erläutert werden.
  • Nach dem bestimmen des Anfangs drucke des Wasserstoffgases wird eine unbekannte, chemisch ungesättigte Substanz in flüssiger Form in das den Hydrierung-Katalysator enthaltende Sefäß eingebrachd. Danach wird die gesamte Einrichtung auf eine konstante Temperatur gebracht und auf dieser TemperaturX die beispielsweile 25 0C betragen kann, gehalten Dies geschieht am einfachsten dadurch, daß die gesamte Einrichtung in ein geeignetes. Temperaturead eingetaucht wird. Sodann wird die ungesättigte Substanz mit dem Hydrierungs-Kaltalysator gemischt, wobei die hydrierung abläft. Während der Hydrierung wird natürlich der. im System enthaltene Wasserstoff teilweise durch die ungesättigte Substanz absorbiert. wobei der Druck im System solange abfällt, bis die ungesättligte Substanz vollständig gesättigt ist, d. h. bis sämtliche. Doppe.-lbindungen oder Dreifachbindungen ohne sonstige reaktive Gruppen restlos hydriert sind.
  • Nach Beendigung der Hydrierung erfolgt die Bestimmung der durch die ungesättigte Substanz absorbierten Wasserstoffmenge.
  • Diese Bestimmung wird dadurch bewirkt, daß eine Verdrängungsflüssigkeit in das geschlossene System eingebracht wird, die das Volumen des während der Hydrierung absorbierten Wasserstoffgases ersetzt. Diese Verdrängungsflüssigkeit wird solange in das System eingefüllt, bis die Anzeige dea'Druckes in der Druck bestimmungs-Einrichtung erkennen läßt, daß der Druck innerhalb des Systemes wieder den Anfangsdruck des Wasserstoffgases angenommen hat, d. h. denjenigen Druck, der vor Beginn der Hydrierung herrschte. Die Menge der bis zu diesem Augenblick in das System eingebrachten Verdrängungsflüssigkeit wird sodann gemessen, sie ist ein Maß für die Menge des verbrauchten Wasserstoffgases und gibt damit eine sehr enatie Kennazhl fur das Ausmaß des Anteils an chemisch untgesättgten Bindungen innerhalb der betreffenden unbekannten Substanz.
  • Die Messung der Menge an Verdränungsflüssigkeit läßt sich sehr leicht bewirken; beispielsweise kann die Verdrängungsflüssigkeit Wasser sein, das von einer graduierten Bürette aus in das System eingefüllt wird. Dabei besteht mithin die Messung nur aus dem Ablesen der Birette.
  • Nach Beendigung der ersten nessung können weitere Proben einer chemisch ungesättigten Substanz in das Reaktionsgefäß eingegeben, mit dem Katalysator gemischt, hydriert und anschließend gemessen werden. Dies kann solange geschehen, bis der gesamte, im System enthaltene Wasserstoff verbraucht ist. Der endgültige Verbrauch des Wasserstoffs wird dabei angezeigt durch die Tatsache, daß das gesamte System mit der Verdrängungsflüssigkeit gefüllt ist. Zwecknaßig wird dabei so vorgegangen, daß die Zugabe der weiteren Proben an ungesättigten Substanzen so erfolgt, daß das geschlossene System nicht geöffnet zu werden braucht, weil dies löglicherweise die Tenaui-g keit der Analyse stören könnte. Eine solche Zugabe der zu analysierenden Proben kann auf zahlreiche, verschiedene Arten bewirkt werden, beispeilsweise dadurch, daß die Einrichtung einen Gummistofen enthält, durch den hindurci eine Injektionsnadel gestoßen wird, über die die betreffende Probe in das System eingebracht wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei stellen dar: Fig. 1 schematisch einen Längsschnitt einer erfindungsdgemäß aufgebauten Einrichtung zur Bestimmung der von einer flüssigen Probe absorbierten Menge an Wasserstoffgas und Fig. 2 die Seitenansicht der Einrichtung gemäß Fig. 1, naehdem diese in ein Temperaturbad eingetaucht ist.
  • Die zeichnersisch dargestellte Einrichtung, die mit dem Sammelbezugszeichen 10 bezeichnet ist, enthält ein Reaktionsgefäß 12, innerhalb dem die Hydrierung der zu analysierennen Probe stattfindet. Dieses Reaktionsgefäß nimmt während der Hydrierung sowohl die ungesättigte Substanz auf, als auch einen geeignenten Hydrierungs-Katalysator. Im Innenraum des Gefäßes 12 ist zweckmäßig ein Magnetrührer 14 angebracht, der eine gute Durchmischung der im Gefäß befindlichen Stoffe besorgt und damit zum sicheren Ablauf der Hydrierung beiträgt.
  • An das Gefäß 12 ist ein Anschlußrohr 16 angeschlossen, und zwar aus Gründen einer möglichst guten Abdichtung mit Hilfe eines eingeschliffenen Glasstopfens, der sich am unteren Ende des Rohres 16 befindet und in den Hals des Gefäßes 12 eingepaßt ist. Zur Absicherung der Verbindung zwischen Rohr 16 und Gefäß 12 gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen dient eine Spannfeder 20, die an zwei Ansatznazen 18, von denen die eine am Roht 16 und die andere am hals des Gefänes 12 befestigt ist, angreift.
  • In dem Anschlußrochr 16 befin@et sich ein kleineres, nach unten ofense Einsatz rochr 22, das mit dem Inneren des Gefäßes 12 kommuniziert. Das obere Ende des Dinsatzrohres 22 ist an eine kammer 23 angeschlossen, von deren Seitenwand aus ein Verbindungsrohr 24 ausgeht. Dieses Verbindungsrchr 24 ist seinerseits zn einen Wasserstofferzuger 26 angeschlocsse, und zwar aweckmäßig dadurch, daß es mit diesem sowie auch mit der Wandung der Kammer 23 (bzw. des Anschlußrochres 16, das die Kammer 23 enthält) verschmolzen ist. Die Kammer 23 geht an ihrem oberen Ende in einen Hale 28 über, der durch einen Gummistopfen 30 gandicht verschlosen ist. Im üûberigen befindet sich zwischen dem Einszatzrohr 22 und dem Wandungsteil 32 des Rohres 16 ein Ringraum 34, in dessen oberen Ende ein seitliches Vorhindungsrohr 36 mündet. Dieses Verbindungsrohr 36 seinerseits erstreckt sich bis in. das Innere eines Blubbergefäßes 88.
  • Der r wasserstofferzeuger 26 enthält an seinem unteren: Ende einen tauchrochrartigen Ansatz 38 und im Bereich seiner oberen Gefäßwandung (etaa in der Höhe der Mündung des Verbindungsrohres 24) einen Öffnungshals 40. Der Offnungshals 40 dient zum Einbringen von geeigneten wasserstofferzeugenden Substznzen und ist durch einen Gummistopfen 42 gasdicht gegen die Außenatomsphäure abgedichtet. In der Mitte der oberen Wandung geht. der Wasserstofferzeuger 26 in einen Schliffkonus 44 über, dessen Außenwandung 45 zumindest im Bereich des oberen Konusendes eine zylindrische Frm- he-sitzt und mit Flanschen 46 versehen, ist. Dieser zylindrische Teil 45 der Konuswandung, dient zum Anbringen einer geeigneten Klammer 48, die, wie Fig. 2 erkennen läßt, ihrerseits an einem Stativ 50 angreift und mit Hilfe geeigneter Befestigungseinrichtungen 52 in jeder gewünschten Höhe an dem Stativ gehalten werden kann.
  • In den Schliffkonus 44 des Wasserstofferzeugers 26 ist eine Bürette 54 eingesetzt, deren Auslaßrohr teilweise als Glas stopfen 56 ausgebildet und mit diesem Glasstopfen in den Konus 44 eingechliffen ist. Die Schliffverbindung zwischen Wasserstofferzeuger und Bürette ist dabei zweckmäßig durch eine. Spannfeder 60 gesichert die an zwei Ansatanasen 58, von denen die eine sich am Konus 44 und die andere sich am Ansatzrohr der Bürette 54 befindet, angreift.
  • Direkt oberhalb des den Glasstopfen 50 en@haltenden Teiles der Bürette 54 befindet sich der Bürettenhanh 65.
  • Bieser Bürettenhaln besitzt eine konisches küken 64, das in einen entsprechend konisch verlaufenden Wandungsteil 62 der Bürette eingeschlifen ist. En seinem einen Ende ist das Küken 64, dassen @chse im wesentlichen waagerecht verläuft, in üblicher Weise mit einem Griff 66 versehen. Von dem oberen Ende des Wandungsteiles 62 aus erstr@cken sich zwei Rore 68 und 70 senkrecht nach ob-n, und zwar in verh ältnismäßig geringem Abstand voreinander. Von diesen beiden Rohren mündet das Rohr 68 in einem etwa kugelförmigen Gefäß 72, das zur Aufnahme der Verdrängungsflüssigkeit, z. B. Wasser, dient.
  • Das andere Rohr 70 stellt ein Bürettenrohr dar und ist au seinem oberen Ende mit einem Gummiball 74 versehen, der es gestattet, die im Bürettenrohr 70 enthaltene Flüssigkeit ; dt Druck zu besufschlagen, um diese in das Innere des Wasserstofferzeugers 26 zu drücken.
  • Im. Küken 64 des Bürettenhahns 65 befindet sich eine nutartige Ausnehmung 76, über die die beiden Rohre 68 und 70 miteinander zur Verbindung gebracht werden können. Dies bedeutet, da wenn in das Rohr 68 (nachfolgend auch als Füllrohr bezeichnet) Wasser eingefüllt wird, bei entsprechender Stellung des Hahnkükens 64 dieses Wasser in dem Bürettenrohr 70 behhsteigt. Sobald dabei das hochsteigende Wasser einen bestimmten pegelstand erreicht hat, wird das Küken 64 um etwa 900 edreht, wodurch die Verbindung zwischen dem Füllrohr 68 und dem Bürettenrohr 70 flüssigkeitsdicht unterbrochen wird.
  • Es befindet sich daraufhin eine genau abgemessene Wassersmenge im Bürsttenurohr 70.
  • Weiterhin befindet sich im Hahnküken 64 eine diagonale Kükenbohrng 78, die es gestattet, das untere Ende des Bürettenrohres 70 mit dem Zuslaßkanal 79 der Bürette (der sich durch den vornagehend erwähnten Glasstopfen 56 hindurcherstreckt) in Verbindung zu bringen. Der Kanal 79 geht unterhalb des Glasstopfens 76 in eine feine Spitze 80 über, die sich zentral durch den Wasserstofferzeuger 26 hindurcherstreckt und wegen der erläuterten Verbindung zwischen Bürette und Wasserstofferzeuger auch; In dieser Lage gesichert ist. Die Mündung der Bürettenspitze e 80 befindet sich kurz oberhalb des Bodens des tauchrohrartigen Ansatzes 38, der am unteren Ende des Wassersotfferzeugers 26 angebracht ist. Dieses Tauchrohr 38 ist mit einer flüssigen Substanz 82 Von hohem Gewicht gefüllt, die lit der Verdrängungsflüssigkeit (wasser) innerhalb der Bürette 54 nicht mischbar ist. Diese Flüssigkeit dient zum Abschluß der Bürettenspitze gegen das Innere des Wasserstofferzeugers 26.
  • Quecksilber hat sich für diesen Zweck als besonders geeignet erwiesen. Dabei genügt es, den oberen Pegel des Quecksilbers verhältnismäßig dicht oberhalb der Mündung der Bürettensitze 80 anzuordnen, weil schon eine verhältnismäßig geringe Quecksilbersäule in der Lage ist, unter normalen Bedingungen den Austritt von Wasser aus der Bürette 54 in den Wasserstofferzeuger 26 zu verhindern.
  • Das seitliche Verbindungsrohr 36 geht im Abstand von dem Reaktionsgefäß 12 in einen abwärts gebogenen Teil 84 über.
  • An diesen abwärts gebogenen Rohreil ist ein senkrecht verlaufender Rohrabschnitt 86 angeschmolzen, der mit seinem unteren Ende kurz oberhalb des Bodens des Blubbergefäßes 88 mündet.
  • Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß schon der abwärts gebogene Rohrteil 84 des Verbindungsrohres 36 im Inneren des Blubbergefäßes 88 verläuft, indem das Verbindungsrohr 36 in eine Seitenöffnung 90 im oberen Teil des Blubbergefäßes eingeschmolzen ist. Das Blubbergefäß 88 ist mit einer schweren Flüssigkeit 92, wie z. B. Quecksilber, gefüllt, und zwar bis zu einer Höhe oberhalb des unteren Endes des Rohrabschnitts 86.
  • An seinem oberen Ende ist das Blubbergefäß 88 durch einen Glas stopfen 94 verschlossen, der in einen am Blubbergefäß angebrachten Schliffkonus 96 eingeschliffen ist. Zur Sicherung der Schliffverbindung dient wiederum eine Spannfeder 99, die an zwei Ansatznaeen 98, von denen sich die eine am Schliffkonus 96 und die andere am Glas stopfen 94 befindet, angreift. Im Stopfen 94 ist eine in der Zeichnung niaht ersichtliche öffnung angebracht, über die, wenn sie geöffnet ist, das Gas aus dem Inneren des Blubbergefäßes 88 in die Atmosphäre entweichen kann.
  • Zwischen dem Ende des abwärts gebogenen Rohrteiles 84 und dem Rohrabschnitt 86 befindet sich ein Rückschlagventil 100. Dieses Rückschlagventil enthält eine Ventilkugel 102, die von einer Anzahl sich einwärts erstreckender Stege 104 in ihrer unteren Lage gshalten ist und die in ihrer oberen Lage die Mündung 106 des Rohrteiles 84 dicht verschließt. Zu diesem Zweck ist die Rohrmündung 106 kegelstumpfförmig ausgebildet. Das Rückschlagventil verhindert, daß bei einem Überdruck im Blubbergefäß 88 Queckailber durch das Rohrteil und dann durch das ?erbindungsrohr 36 hindurch in das Reaktionsgefäß 12 gelangen kann.
  • Der Schliffkonus 96 des Blubbergefäßes ist ähnlich dem Schliffkonus 44 des Wasserstofferzeugers ausgebildet, d. h. er ist in seinem oberen Bereich mit einer zXlindrischen Außenwand versehen, die durch Flansche 108 berenzt ist. An diesen Flanschen 108 kann eine Klammer 110 angreifen, die ihrerseits in einer nicht weiter dargestellten Weise ähnlich der Kammer 48 höhenverstellbar an einem Stativ befestigt ist.
  • Die Klammern 48 und 110 tragen die gesamte Einrichtung, die vorangehend beschrieben und durch das Sammelbezugszeichen 10 bezeichnet ist. Zweckmäßig sind dabei die Klammern 48 und 110 so einjustiert, daß die oberen Flansche des Wasserstofferzeugers und des Blubbergefäßes 88 etwa in einer Ebene liegen.
  • Mit Hilfe der vorgenannten Befestigungseinrichtung läßt sich die gesamte Einrichtung 10 in ein konstantes Temperaturbad bringen. Dieses Temperaturbad besteht dabei, wie Fig. 2 im einzelnen erkennen läßt, aus einem mit einer Badflüssigkeit 112 gefüllten Gefäß 114, das seinerseits auf einer Basis 116 gelagert ist. Die Basis 116 enthält dabei zweckmäßig Einrichtungen zum Halten derBadflüssigkeit 112 auf konstanter Temperatur sowie Einrichtungen zum Antrieb des Magnetrührers 14.
  • Zur Erläuterung der Wirkung,sweise der vorangehend beschriebenen Einrichtung at nachfolgend in größeren Einzelheiten ein Beispiel der Bestimmung der von einer ungesättigten Substanz absorbierten Wasserstoffmenge näher erläutert.
  • In das Reaktionsgefäß 12 werden, bevor dieses mit dm Anschlußrohr 16 versehen wird, 1 g Kohlenstoff, 2 ccm Isopropylalkohol und 2 Tropfen einer 0,2 M-Lösung von Platinchlor- , vas erstoffsaure in- Isopropylalkohol eingegeben. Zugleich wird der Magnetrührer 14 in das Gefäß 12 eingebracht, dann werden unter Rühren 1 ccm einer 0,1 I. I-Lösung von Natriumborhydrid in Isopropylalkohol zugegeben, gefolgt von 5 Tropfen konzentrierter Essigsäure. Dies erfolgt über eine Zeitdauer von etwa 30 sec. bis 1 min, um dem Hydrierungsstalysator ausreichend Zeit zur Reduktion zu geben.
  • Das Anschlußrohr 16 wird danach dicht auf das Reaktionsgefäß 12 aufgesetzt. Zugleich wird die Bürette 54 dicht auf denWasserstofferzeuger 26 aufgesetzt und der tauchrohrartige Ansatz ß. des Wasserstofferzeugers mit Quecksilber soweit aufgefüllt, daß die Mündung der Bürettenspitze 80 gut von Quecksilber bedeckt ist. Danach wrden 1/2 ccm konzentrierter Essigsäure und 1/2 ccm Wasser durch den Offnungshals 40 hindurch in den Wasserstofferzeuger 26 eingefüllt. Danach wird der Öffnungshals 40 mit dem Gummistopfen 42 dicht verschlossen. GleYchzeitig wird auch der Hals 28 (oberhalb des Reaktionsgefäßes 12) durch den Gummistopfen 30 dicht verschlossen.
  • Nach oem dichten Abschluß der vorgenannten Verbindungsstellen bzw. Öffnungen wird mit Hilfe einer Injektionsnadel durch den Gummistopfen 42 hindurch eine Lösung von 2,0 U Natriumborhydrid in 1,0 M basischen Natriumhydroxic in den Wasserstofferzeuger 26 eingefüllt. Die vorgenannten Chemikalien reagieren mit den bereits im Wasserstofferzeuger befindlichen Chemikalien unter Abspaltung von Wasserstoffgas. Dieses Wasserstoffgas strömt durch das Verbindungsrohr 24, die Kammer 23 und das Einsatzrohr 22 hindurch in das Reaktionsgefäß 12. Von dort aus strömt es weiter durch den Ringraum 34, das Verbindungsrohr 36, den Rohrabschnitt 86 und das im Blubbergefäß befindliche Quecksilber 92 hindurch in dar Innere des Blubbergefäßes 88 ein. Aus dem Inneren des Blubbergefäßes entweicht es durch die im Stopfen 94 vorgesehene öffnung in die freie Atmosphäre. Bei diesem Vorgang spült das Wasserstoffgas sämtliche in der Einrichtung 10 enthaltenden sonstigen Gase aus.
  • Das Füllvolumen der Einrichtung 10 beträgt etwa 30 bis 40 cnm. Eskann angenommen werden, daß nach dem Ausströmen von etwa 200 c2m Wasserstoffgas alle sonstigen Gasreste hinreichend ausgespült sind. Sobald dies geschehen ist, wird der Glas stopfen 94 so gesetzt, daß das Innere des Blubbergefäßes 88 dicht gegen die Atmosphäre abgeschlossen ist. Es stellt sich danach im senkrecht verlaufenden Rohrabschnitt 86 innerhalb des Blubbergefäßes 88 eine bestimmte Standhöhe an Quecksilber ein, die beispielsweiEe durch eine geeignete Marke kenntlich gemacht werden kann und die den Anfangs druck an Wasserstoff innerhalb der Einrichtung, die nunmehr als geschlossenes System zu betrachten ist, darstellt. Dabei befindet sich Wasserstoffgas auf beiden Seiten der Quecksilberfüllung 92.
  • Nach dem Füllen der Einrichtung 10 mit Wasserstoffgas wird die Einrichtung vollständig in die Badflüssigkeit 112 eingesenkt und auf konstante Temperatur gebracht. Zugleich wird die Bürette 54 über das Kugelgefäß 72 mit Wasser gefüllt.
  • Dieses Wasser steigt bei entsprechender Stellung des Hahnkükens 64 in dem Bürettenrohr 70 hoch. Sobald es dort den gewünschten Pegelstand erreicht hat, wird der weitere Zulauf von Wasser zum Bürettenrohr durch entsprechende Drehung des Hahriktikens 64 abgestoppt. Die Einrichtung 10 verbleibtdaauf 5 Minuten lang ohne weitere Betätigung in dem Temperaturbad, um sicherzustellen, daß alle Teile während der dann, folgenden Operationen aich auf konstanter Temperatur befinden.
  • Sodann wird eine ungesättigte Substanz, wie z. B. Octen, mittels einer Injektionnadel durch den Gummistopfen 30 hindurch in das Reaktionsgefäß 12 eingepritzt. Bei dem hier betrachteten Beispiel wurden 0>5 mm einer 0,5 M-Lösung von 1-Octen in Isopropylalkohol verwendet. Nach dem Einfüllen der Substanz wird der Magnetrührer 14 angeschaltet und zugleich das HahnkUken 64 der Bürette 54 so gedreht, daß das Bürettenrohr 70 mit der Bürettenspitze 80 Verbindung bekommt. Nachdem der Hydrierungaprozess beendet ist - was sich leicht daran erkennen läßt, daß kein weiteres sinken des Wasserspiegels in der Bürette stattfindet - bleibt das System noch etwa eine weitere Minute lang im Wasserbad, um mit Sicherheit das Gleichgewicht einzustellen.
  • Während des Hydrierprozesses wird der in dem System enthaltene Wasserstoff an das Octen addiert, wobei der Druck im System absinkt. Diese Druckabnahme bewirkt, da sie innerhalb des Reaktionsgefäßes 12 stattfindet, einen entsprechenden Anstieg des Quecksilbers innerhalb des senkrechten Rohrabschnittes 86, da dann der Druck innerhalb des Blubbergefäßes 88 entsprechend größer wird. Nach der Beendigung des Hydrierprozesses wird das Wasser im Bürettenrohr 70 der Bürette 54 mit Hilfe des Gummiballs 74 unter Druck gesetzt, damit es durch die Quecksilberfüllwig 82 im Tauchrohr 38 hindurch in den Wasserstofferzeuger 26 gelangen kann. Dies erfolgt solange, bis der Quecksilberstand im Rohrabschnitt 86 wieder seine ursprühgliche Höhe angenommen hat.
  • Da zunächst eine bekannte Substanz zum Hydrieren benutzt wurde, läßt sich die Einrichtung mit Hilfe der Ergebnisse der Messung dieser bekannten Substanz kalibrieren. Sie ist danach zur'Messung einer unbekannten Probe einer chemisch ungesättigten Substanz bereit. Diese Probe kann ebenfalls durch den oummistopfen 30 in das Gefäß 12 eingespritzt werden. Das Hydrieren der unDekunnten bubstanz erfolgt in der gleichen Weise wie dies vorangehend für das Octen beschrieben wurde.
  • Nach Abschluß der Hydrierung wird erneut durch Betätigung des Guraniballs 74 RJasser in den Wasserstofferzeuger 26 eingebracht, bis der Pegelstand des Quecksilbers im Rohrabschnitt 86 wieder die ursprüngliche Höhe angenommen hat, d. h. bis der Ausgangsdruck im System wieder erreicht ist. Das Volumen an Wasser, das in das System eingebracht worden ist und das sich leicht an dem Bürettenrohr 70 ablesen läßt, ist genau gleich dem Volumen an Wasserst9ffgas, das während des Hydrierprozesses verbraucht wurde.Es stellt michtin eine Kennzehl für die chemische Sättigung der untersuchten Probe dar.
  • Abschließend sei noch erwännt, daß die vorangehend beschriebene Einrichtung nur ein besonders zweckmäßiges Ausfürungsbeispiel der Erfindung darstellt und noch in mancher Hinsicht, insbesondere in dem apparativen Teil, abgewandelt werden kann. isntsprechendes gilt auch, wie schon eingangs erwähnt, für das Anwendungsgebiet, das keineswegs nur auf das Hydrieren ungesättigter Substanzen mit Hilfe von Wasserstoffgas beschränkt ist.

Claims (12)

  1. Ansprüche: 1. Verfahren zum Bestimmen der Menge eines in einem geschlossenen System durch eine Flüssigkeit absorbierten Gases, insbesondere der durch eine chemisch ungesättigt Substanz absorbierten Menge an Wasserstoffgas, gekennzeichnet durch folÓende Verfahrensschritte: (a) Füllen des geschlossenen Systems mit dem Gas unter einem vorbestimmten Anfangsdruck, (b) Einbringen der flüssigen Substanz in das System, (c) Durchführen der Absorption einer Gasmenge durch die Flüssigkeit, (d) Einspeisen einer neutralen Verdrängungsflüssigkeit in das System in solcher teige, bis der während der Absorption abgesunkene Gasdruck wieder seinen Anfangsdurck erreicht hat, (e) Bestimmen des Volumens der eingespeisten Verdrängungsflüssigkeit als Maß für die absorbierte Gasmenge.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Absorption fördernder Katalysator, z. B. ein Hydrierungs-Katalysator im Falle der Absorption von Wasserstoffgas durch eine flässige, chemisch ungesättigte Substanz, vor dem Einbringen der betreffenden substanz in das System eingefüllt wird.
  3. 3. Verfahren nack nsrrucll 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdrängungsflüsskigkeit Wasser verwendet wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem in sich geschlossenen, mit einem Druckanzeiger ausgerüsteten System angeordnet sind ei mit einer Fülleinrichtung versehenes Reaktionsgefäß zur kufnahme der flüssigen Substanz, ein Gaserzeuger, eine Einrichtung zum Einspeisen der Verdrangungsflüssigkeit in das System sowie eine Einrichtung zum Messen der Menge an eingespeister Verdrängungsflüssigkeit.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsgefäß über eine eingeschliffene Verbindung lösbar mit der Fülleinrichtung verbunden ist, wobei die Fülleinrichtung einen durch einen Gummistopfen abgedichteten Füllstutzen entnält, durch den hindurch die flüssige Substanz mittels z. B. einer Injektionanadel in das Reaktionsgefäß einfüllbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Füllstutzen einerseites eine Verbindungsleitung zum Gaserzeuger und andererseits eine Verbindungseitung zn Druckanzeiger fest angeschlossen sind0
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einspeisen der Verdrändungsflässigkeit aus einer Bürette besteht, deren Spitze in einet tauchr hrartigen Ansatz des Gaserzeugers mündet und gegen d das Innere des Gaserzeugers durch eine spezifisch schwere, lt der 7erdrängungsflüssigkeit nicht mischbare Sperrflüssigkeit abgeaichtet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürette über eine eingeschliffene Verbindung, durch die sich ihr Auslaßkanal hindurcherstreikt, mit dem Geserzeuger lösbar verbunden ist, und am oberen Ende des Bürettenrohres einen Gummiball trägt, durch den die im Büzttenrohr befindliche Verdrängungsflüssigkeit mit Druck beaufschlagbar ist, um die Sperrflüssigkeit zu überwinden.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckanzeiger als auf der Auslaßseite abschließares Blubbergefäß ausgebildet ist, dessen Standrohr mit dem Reaktiosngefäß iu Verbindung steht und dessen Inneres mit einer spenifisch schweren Sperriflüssigkeit gefüllt ist, wobei der Fegelstand der Sperrflüssigkeit im Standrohr bei abgeschlossener Ausaßseite des Blubbergefäßes die Durckanzeine ergibt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrflüssigkeit Quecksilber ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsgefäß mit einem Magnetrührer versehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nachd Anspruch 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gaserzeuger mit einem durch einen Gummistopfen abgedienteten Füllstutzen versehen ist, durch den hindurch gaserbeugende Chemikalien mittes z. B. einer Injektionsnadel in den Gaserzeuger einfüllbar sind.
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