DE1597651C - Filmtransporteinrichtung - Google Patents

Filmtransporteinrichtung

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DE1597651C
DE1597651C DE1597651C DE 1597651 C DE1597651 C DE 1597651C DE 1597651 C DE1597651 C DE 1597651C
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Germany
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film
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Werner 8000 München Schulze
Original Assignee
Arnold u Richter KG, 8000 München
Publication date

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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmtransport- wickeln, die selbst bei in niedrigen Räumen stehen-
einrichtung für Filmbearbeitungsmaschineri, ins- den hohen Bädertanks leicht und schnell ohne
besondere für Filmentwicklungsmaschinen, mit einer Demontagen oder Hilfsmittel ausgewechselt werden
unter . dem Flüssigkeitsniveau arbeitenden, für die kann. Die Filmtransporteinrichtung soll ferner in der
oberen und für die unteren Filmrollen getrennten 5 Konstruktion einfach, sein und darüber hinaus auch
Filmschleifenführung. an die normalen, mit waagerechten Wellen aus-
Durch Filmtransporteinrichtungen dieser Art soll gerüsteten Antriebsaggregate für Filmbearbeitungs-
dem Umstand entgegengetreten werden, daß die maschinen unmittelbar angeschlossen werden können.
Filmschleifen, welche durch die fotografischen Bäder Schließlich sollen alle für die Maschine notwendigen
laufen, beim Wiedereintauchen in die Badflüssigkeit, io Filmachsen mit einer unter dem Flüssigkeitsniveau
bedingt durch die Perforationslöcher, atmosphärische arbeitenden Filmschleifenführung ausgerüstet sein,
Luft in das Badvolumen fördern. Der Luftsauerstoff die darüber hinaus ohne Veränderung der Bädertanks
bewirkt nämlich in dem Bad eine Oxydation der Ent- auch gegen solche Filmtransporteinrichtungen aus-
wicklersubstanzen, welche sich nachteilig auf die foto- tauschbar ist, deren Achse zur Führung der oberen
grafischen Belange auswirkt. Zusätzlich fließt bei 15 Filmrolle oberhalb des Flüssigkeitsniveaus angeord-
relativ langsam arbeitenden Filmentwicklungsmaschi- net ist.
nen die dem Film anhaftende fotografische Lösung Die Lösung der gestellten Aufgabe durch die ungleichmäßig in das Bad zurück, wodurch eine Erfindung besteht bei einer Filmtransporte.inrichtung sogenannte Schlierenentwicklung entsteht. Diese der eingangs geschilderten Art darin, daß die Führung Nachteile waren bereits vor Jahrzehnten bei Beginn 20 für die oberen Filmrollen als ein U-förmiges Rahmender Schwarz-Weiß-Entwicklung auf kontinuierlich stück mit nach unten gebogenen, kurzen, in Haltearbeitenden Filmentwicklungsmaschinen festgestellt rungen eines Bädertanks einsteckbaren Schenkeln Γ worden. ausgebildet ist, in denen zwei Wellen gelagert sind,
Um diese Nachteile zu beheben, sind Filmtrans- von welchen die obere mit einem seitlich, außerhalb porteinrichtungen bekanntgeworden, bei welchen die 25 der Führung auf ihr angeordneten, in ein Hauptoberen und unteren Filmachsen in einem geschlosse- antriebsrad einsetzbaren Antriebsrad versehen ist und nen Rahmengestell untergebracht sind und dieses mit mittels eines endlosen Übertragungselementes, z. B. Hilfe von mechanischen Hebevorrichtungen in einen einer Gliederkette aus säurebeständigem Kunststoff, großen Behälter eingetaucht wird. Derartige Film- die untere Welle mit den auf ihr befestigten oberen transporteinrichtungen erweisen sich jedoch bei 30 Filmrollen antreibt, und daß die Führung für die . Filmrissen, die in jeder Maschine vorkommen kön- unteren Filmrollen in an sich bekannter Weise durch nen, als sehr umständlich. Darüber hinaus geht bei wenigstens einen Schlitten in dem Bädertank erfolgt. Auftreten derartiger Schäden in den genannten Film- Vorzugsweise ist der Schlitten nicht fest, sondern transporteinrichtungen der gesamte Filminhalt eines höhenverstellbar im Bädertank angeordnet, solchen Behälters verloren, da der Schaden bei .Tages- 35 Die erfindungsgemäße Filmtransporteinrichtung licht behoben werden muß. . ist deshalb in der Konstruktion besonders einfach,
Die bereits bei der Schwarz-Weiß-Entwicklung weil die vorbekannten, geschlossenen Rahmengestelle festgestellte Luftoxydation macht sich in verstärktem Zu einem U-förmig nach unten gebogenen Rahmen-Maße unangenehm bemerkbar, seitdem Filmentwick- stück sozusagen zusammengeschrumpft worden sind, lungsmaschinen auch für einen Color-Entwicklungs- 40 Dadurch ist gegenüber den erwähnten" bekannten prozeß geeignet sein müssen. Um gleichzeitig die Filmtransporteinrichtungen der wesentliche Vorteil geschilderten Nachteile der bekannten, geschlossenen vermittelt, daß sie in sämtlichen Filmentwicklungs-Rahmengestelle zu beheben, sind Entwicklungs- betrieben auch bei der sogenannten Unterflur- /· maschinen bekanntgeworden, die im Bereich der Entwicklung verwendbar sind, obwohl dabei mit ^ Entwicklerachse sogenannte Tauchgetriebe aufweisen, 45 Bädertank-Höhen von 2 m einerseits und mit niedriwodurch weitgehend eine Führung der Filmschleifen gen Raumhöhen von höchstens 3,50 m andererseits unter dem Badniveau gewährleistet ist/Dabei werden gerechnet werden muß, unter welchen Bedingungen die Entwicklerachsen der Anlage mittels einer Hilfs- eine Filmtransporteinrichtung nach der deutschen einrichtung, die von einer im Maschinenlaufwerk ein- Auslegeschrift 1 206 727 nicht mehr einsetzbar ist. gebauten hydraulischen Hebeeinrichtung gesteuert 50 Da das Antriebsrad in weiterer Abweichung vom wird, gehoben und gesenkt. Stand der Technik nicht mehr liegend angeordnet ist,
Zum Stand der Technik gehört auch bereits eine sondern seitlich, außerhalb der Führung auf der Fümtransporteinrichtung, insbesondere für Filment- oberen Welle, kann die Filmtransporteinrichtung nach wicklungsmaschinen mit zahnkranzlösem Filmtrans- der Erfindung an die normalen, mit waagerechten port, bei welcher jede einzelne Achsgruppe in einem 55 Wellen ausgerüsteten Antriebsaggregate für Filmeritaus einem Tank herausnehmbaren Rahmen angeord- wicklungsmaschinen unmittelbar angeschlossen wernet und die untere Transportachse angetrieben ist. den. Beim Einsetzen des Rahmenstücks in den Bäder-Dabei ist jeder Rahmen unabhängig vom Antrieb der tank kommt gleichzeitig das für den Antrieb notanderen Einheiten herausnehmbar und oben auf dem . wendige Zahnradpaar in Eingriff. Bei einer even-Rahmen wenigstens ein liegend angeordnetes An- 60 tuellen Umstellung von Bäderverarbeitungs-Vortriebsrad vorgesehen, welches unmittelbar oder über schäften können auch zu jedem beliebigen Zeitpunkt, ein Zwischenrad in das Maschinenantriebsrad ein- soweit erforderlich, nachträglich Eintauchachsen greift. Dabei ist eine Mehrkantwelle durch eines der ohne Schwierigkeiten eingebaut werden. Besonders Antriebsräder geführt und mittels eines verstärkten vorteilhaft erweist sich, daß die Filmschleifen auch Kopfstückes auf diesem gelagert. 65 in den Nachfolgebädern unter dem Flüssigkeitsniveau
Der Erfindung liegt bei einer Filmtransportein- geführt sind. Denn es gibt bekanntlich Color-Umkehr-
richtung der eingangs geschilderten Art die Aufgabe Filmmaterialien, die bei Badtemperaturen im Bereich
zugrunde, eine Filmtransporteinrichtung zu ent- von 40° C bearbeitet werden müssen, während die
normale B ad temperatur bei 18 bis 22° C liegt. Da die Umgebungstemperatur der normalerweise über dem Badniveau angeordneten Filmtransport- und Umlenkrollen der normalen Raumtemperatur entspricht, würde die Badoberfläche verschiedener chemischer Bäder und die dem Film anhaftende Flüssigkeit durch das Temperatur-Gefälle zu einem Auskristallisieren veranlaßt, wenn nicht die erfindungsgemäße FiImtransporteinrichtung eine vollständige Unterflur-Entwicklung gestatten wjirde. Die durch die Erfindung vermittelte besonders einfache Konstruktion ist insbesondere deshalb wesentlich, weil das Color-Umkehrverfahren gegenüber dem Color-Positiv-Negativ-Verfahren statt etwa 5 chemischer Bäder etwa 9 chemische Bäder erfordert. Der gegenüber dem Stand der Technik geringe technische Aufwand für die erfindungsgemäße Filmtransporteinrichtung gestattet ferner eine wirtschaftlichere Arbeitsweise. Die Wartungskosten sind auf ein Minimum herabgesetzt. Darüber hinaus brauchen hierfür keine Fachkräfte mehr eingesetzt zu werden. Schließlich führt die erfindungsgemäße Filmtransporteinrichtung zu einer verbesserten fotografischen Wirkung der Filmentwicklungsmaschine, und zwar für alle Schwarz-Weiß-Maschinen, Color-Positiv- und rNegativ-Anlagen sowie Color-Umkehr-Maschinen.
In einer besonders vorteilhaften Weiterentwicklung der Filmtransporteinrichtung nach der Erfindung ist die Welle zur Führung der unteren Filmrollen unterteilt, jeder Teil unabhängig von dem anderen, durch je einen Schlitten frei ausladend getragen und an jedem Schlitten ein Kontrollstab befestigt, der mit seinem anderen Ende der Höhe nach frei beweglich am Rahmenstück geführt ist. Dadurch ist es möglich, die Entwicklungszeit für das Filmbad den jeweiligen Erfordernissen des Entwicklungsprozesses anzupassen, wobei dem Kontrollstab eine doppelte Funktion zufällt. Einerseits dient er zur Kontrolle, daß das Filmband nicht gerissen ist, in welchem Falle der Kontrollstab durch sein Eigengewicht eine Signalvorrichtung betätigen kann. Zum anderen ersetzt aber auch das vorbekannte, geschlossene Rahmengestell insofern, als er es gestattet, bei einem Filmriß auf die Achsen zur Führung der unteren Filmrqllpn einfach und schnell, gegebenenfalls auch zusammen mit einem U-förmigen Rahmenstück, aus dem Bädertank zu entfernen und in gleicher einfacher und schneller Weise eine neue Filmschleifenführung wieder einzusetzen. Einerseits kann so wertvolles Filmmaterial vor der Beschädigung oder Vernichtung bewahrt werden und andererseits kann der Entwicklungsprozeß auch bei Auftreten eines Filmrisses ohne wesentliche Beeinträchtigung sehr schnell wieder fortgesetzt werden.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen einer Ausführungsform beispielhaft erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht einer Filmtransporteinrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Führung der oberen Filmrollen in einer Ausführungsform und
F i g. 3 in einer anderen Ausführungsform und
F i g. 4 die Seitenansicht der Filmtransporteinrichtung einer Film-Entwicklungsmaschine mit Anordnung der Rahmen-Aufhängung im Bädertank.
Wie sich aus den F i g. 1 bis 3, insbesondere Fig. 2 und 3, ergibt, besteht die Filmtransporteinrichtung aus einem U-förmig nach unten gebogenen Rahmenstück 1 mit seinen beiden Schenkeln 2, 3 und seinem waagerechten Verbindungsstück 4. Innerhalb des Rahmenstücks 1 sind Wellen 5, 7 und eine Achse 6 angeordnet. Die untere Welle 7 ist mit einem Filrnrpllensatz 8 ausgerüstet, vpn welchem der Einfachheit halber nur ein Teil-Satz dargestellt ist. Auf der oberen Welle 5 ist seitlich, außerhalb des Rahmenstücks 1, ein Antriebsrad 9 angeordnet, welches, wie sich aus F i g. 4 ergibt, in ein Haupt-
lp antriebsrad 10 eingreift. Die untere Welle 7 ist mittels einer Gliederkette 11 aus säurebeständigem Kunststoff vom Hauptantriebsrad 10 über das Antriebsrad 9 antreibbar.
Das Rahmenstück 1 besitzt an seinen Schenkeln 2, 3 waagerecht zu den Wellen 5, 7 und der Achse 6 angeordnete, beidseitige Auflagerbolzen 12,13. Diese sine}, wie sich aus Fig. 4 ergibt, in entsprechende Halterungen, z. B. 14, im vorderen Bereich und beispielsweise 15 im hinteren Bereich eines jeden Bädertanks, z. B. 16, eingesetzt.
Die Achse 6 und die untere Welle 7 sind mittels gemeinsamer Spannschellen 17,18 höhenverstellbar an den Schenkeln 2, 3 des Rahmenstücks 1 befestigt. Zum gleichen Zweck ist die Gliederkette 11 derart aus Kettengliedern zusammengesetzt, daß einzelne Glieder ohne weiteres von Hand aus der Gliederkette herausgenommen oder weitere Glieder eingesetzt werden können. Auf diese Weise ist es möglich, die Eintauchtiefe der unteren Achse 7 mit dem Filmrollensatz S zu verändern und die Durchlaufzeit für das Filmband zu bestimmen.
Auf der Achse 6 und der unteren Welle 7 sind zwischen den einzelnen Filmrollen, beispielsweise 19, 20, 21 birnenförmige Trennscheiben, beispielsweise 22, 23, 24, 25 in einem der Breite der Filmrollen entsprechenden Abstand mittels Distanzstücken, beispielsweise 26, 27, 28, 29, 30 geführt. Sie gewährleisten, daß die aus F i g. 1 ersichtlichen Filmschleifen nicht von einer Filmrolle auf eine benach-
4P barte Filmrolle überspringen kqnnen.
Auf der oberen Welle 5 sind Umlenkrollen 31, 32, 33 für die Filmschleifen angeordnet, wie sich aus Fig. 1 ergibt. Diesen gegenüberliegend sind, wie sich aus F i g. 2 ergibt, Entfeiichtungsrollen 34, 35 angeordnet, die am Verbindungsstück 4 des Rahmenstücks 1 befestigt sind. Gegebenenfalls genügt aber auch, wie in F i g. 1 dargestellt, eine einzige, mittig angeordnete Entfeuchtungsrolle 36.
Auf dem Verbindungsstück 4 des Rahmenstücks 1 sind zwei Gummilaschen 37, 38 befestigt. Sie dienen dazu, wie sich aus F i g. 1 ergibt, die losen Filmenden festzuklemmen, bevor sie zu einem geschlossenen Filmband zusammengeklammert werden. Es zeigt sich hier, daß die erfindungsgemäße Transporteinrichtung einfach und schnell mit einer Filmschleifenführung bestückt in die Bädertanks eingesetzt werden kann.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nach F i g. 2 sind die Achse 6 und die untere Welle 7 unterteilt und mit ihren einander gegenüberliegenden Enden an Halterungen 39, 40 befestigt, die vom waagerechten Verbindungsstück 4 des Rahmenstücks 1 nach unten ragen. Diese Ausführungsform gestattet es, die erfindungsgemäße Filmtransporteinrichtung auch in Bädertanks zu verwenden, die in Querrichtung unterteilt sind. Auf Grund der Unterteilung der Achse 6 und der unteren Welle 7 ist eine weitere Gliederkette 41 aus säurebeständigem Kunst-
stoff erforderlich. Im übrigen entspricht der Aufbau dieser Ausführungsform derjenigen, die an Hand der F i g. 3 geschildert worden ist.
• Wie in F i g. 1 dargestellt ist, ist in der bevorzugten Ausführungsform nach F i g. 2 auch die Achse 42 zur Führung der unteren Filmrollen in Teilabschnitte a, 42 b unterteilt. Die Führung der Rollen im einzelnen entspricht derjenigen der oberen Filmrollen, wie an Hand der F i g. 3 beschrieben. Jeder Teilabschnitt 42 a, 42 b ist unabhängig von dem anderen durch je einen Schlitten 43, 44 frei ausladend getragen und höhenverschiebbär in dem jeweiligen Bädertank, z. B. 16, geführt.
An jedem Schlitten 43, 44 ist ein Kontrollstab 45, befestigt, der mit seinem anderen Ende der Höhe nach frei beweglich am Rahmenstück 1 geführt ist. Die Kontrollstäbe 45, 46 sind, wie sich aus F i g. 4 ergibt, am oberen Ende der Bädertanks, z.B. 16, sichtbar.

Claims (8)

20 Patentansprüche:
1. Filmtransporteinrichtung für Filmbearbeitungsmaschinen, insbesondere für Filmentwicklungsmaschinen, mit einer unter dem Flüssigkeitsniveau arbeitenden, für die oberen und für die unteren Filmrollen getrennten Filmschleifenführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (1) für die oberen Filmrollen (19 bis 21) als ein U-förmiges Rahmenstück mit nach unten gebogenen, kurzen, in Halterungen (14,15) eines Bädertanks (16) einsteckbaren Schenkeln (2, 3) ausgebildet ist, in denen zwei Wellen (5, 7) gelagert sind, von welchen die obere (5) mit einem seitlich, außerhalb der Führung (1) auf ihr angeordneten, in ein Hauptantriebsrad (10) einsetzbaren Antriebsrad versehen ist und mittels eines endlosen Übertragungselementes, z.B. einer Gliederkette (11) aus säurebeständigem Kunststoff, die untere Welle (7) mit den auf ihr befestigten oberen Filmrollen antreibt, und daß die Führung für die unteren Filmrollen (42 a, 42 b) in an sich bekannter Weise durch wenigstens einen Schlitten (43 oder 44) in dem Bädertank (16) erfolgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (1) an ihren Schenkeln (2, 3) senkrecht zu den Wellen (5, 7) angeordnete Auflagebolzen (12,13) besitzt, die in die Halterungen (14,15) im vorderen und hinteren Bereich des Bädertanks (16) einsetzbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur unteren Welle (7) eine Achse (6) angeordnet ist, beide mittels gemeinsamer, höhenverstellbarer Spannschellen (17, 18) an den Schenkeln (2, 3) der Führung (1) befestigt sind und sowohl auf der Welle (7) als auch auf der Achse (6) Trennscheiben (22, 23, 24, 25) in einem der Breite der Filmrollen (19, 20, 21) entsprechenden Abstand geführt sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die untere Welle (7) als auch die Achse (6) unterteilt und mit ihren einander gegenüberliegenden Enden an Halterungen (39, 40) befestigt sind, die von einem waagerechten Verbindungsstück (4) für die Schenkel (2, 3) der Führung (1) nach unten ragen (Fig. 2).
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der oberen Welle (5) drei Umlenkrollen (31, 32, 33) angeordnet sind, denen teilweise am Verbindungsstück (4) der Führung (1) angeordnete Entfeuchtungsrollen (34,35 bzw. 36) gegenüberliegen.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Verbindungsstück (4) der Führung (1) Gummilaschen (37,38) zum Festklemmen loser Filmenden angeordnet sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, daurch gekennzeichnet, daß die Führung der unteren Filmrollen in Teilabschnitte (42 a, 42 b) unterteilt ist und jeder Teilabschnitt, unabhängig von dem anderen, durch einen Schlitten (43 bzw. 44) frei ausladend getragen ist (F i g. 1).
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitten (43 bzw. 44) ein Kontrollstab (45 bzw. 46) befestigt ist, der mit seinem anderen Ende der Höhe nach frei beweglich an der Führung (1) geführt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2814912B1 (de) * 1978-04-06 1978-11-30 Arnold & Richter Kg Maschine zum Behandeln,insbesondere Entwickeln,von Filmbaendern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2814912B1 (de) * 1978-04-06 1978-11-30 Arnold & Richter Kg Maschine zum Behandeln,insbesondere Entwickeln,von Filmbaendern

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